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Verlorene Hoffnung (fm:Romantisch, 4163 Wörter)

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Veröffentlicht: Apr 25 2021 Gesehen / Gelesen: 15711 / 14492 [92%] Bewertung Geschichte: 9.00 (224 Stimmen)
Julia hat bei einem Unfall ihren Unterschenkel verloren. Sollte das alles gewesen sein oder würde sie doch wieder ins Leben, auch ins Liebesleben zurückfinden?

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© Achterlaub Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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weit. Er habe mit seinem Studium zu tun. Es stünden die Zwischenprüfungen an. Seine Mutter sei kürzlich schwer erkrankt.

Sie hatte Roman noch per Whatsapp mitgeteilt, wann sie nach Hause zurück kehren würde. Die Nachricht hatte Ro auch geöffnet. Aber es kam keine Antwort mehr.

Irgendwie hatte Julia das schon erwartet oder befürchtet. Vielleicht, wenn sie ehrlich zu sich wäre, hatte sie es sogar erhofft. Es würde ihr Gelegenheit geben, neu zu sich zu finden. Nun war sie eine Frau mit Beinprothese, ein Krüppel, dem man es nicht sogleich ansah, weil sie stets weit geschnittene Hosen trug. Stets glaubte sie, wenn ein Mann sie interessiert oder gar keck anschaute, es wäre Mitleid. Jeder könnte ihr Manko sehen. Und wer es nicht sogleich bemerken würde, wäre ohnehin jemand, der kaum ausreichend Verständnis und Mitgefühl für ihre Situation entwickeln könnte.

Der Helmut Qualtinger hatte den Blick der Außenwelt auf Personen wie sie schon recht gut in seinem Krüppellied beschrieben: "Ich sprach zu einem Mägdelein: Du hast nur einen Haxen! Das macht ja nix, sei trotzdem mein. Er wird dir doch nicht wachsen." Sicher wären die wenigsten so direkt und so bösartig. Aber für Julia machte es letztlich keinen Unterschied, ob man sie mit Verachtung, Missachtung oder diesem gekünstelten Mitleid betrachtete. Nichts würde ihr das verlorene Körperteil zurück bringen, das auch Teil ihrer Seele war.

Die wochenlange Reha hatte ihr wohl die nötige Beweglichkeit gebracht. Julias Seele blieb geschunden, trotz der vielen Sitzungen mit Psychologen, Psychotherapeuten, mal in der Gruppe, mal als Einzelgespräch. Sie ließ niemanden ihr Innerstes schauen. Das wollte sie allein nur mit sich ausmachen. Da gehörte niemand hinzu, der sie doch nur mit Sprüchen belehren wollte, die nicht ihr Innerstes berühren könnten.

Es war deshalb auch irgendwie folgerichtig, dass sie die Reha abbrach, nachdem sie meinte, ausreichend wieder auf die Beine gekommen zu sein. Den Rest müsste der Alltag bringen, in den sie sich schon bald mit großem Mut hineinstürzte.

Julia hat dann tatsächlich das Lehramtsstudium aufgenommen. Was sie für sich schon in der Reha beschlossen hatte war, dass sie sich in ihrem Berufsleben keinesfalls mehr als nötig quälen wollte. Das war eine ganz rationale Entscheidung. Deshalb wählte sie nur sogenannte Nebenfächer wie Geografie und Politik in der Gewissheit, dass man ihr als Behinderter wohl kaum vorhalten werde, keines der arbeitsintensiven Hauptfächer gewählt zu haben.

Das Studium ging Julia leicht von der Hand. Sie war strebsam. Um all die vielen politischen und kulturellen Veranstaltungen machte sie ebenso einen großen Bogen wie um Feiern der Fachschaften. Sogar private Einladungen von Bekanntschaften nahm sie allenfalls sporadisch und dann auch nur für wenige Stunden wahr.

Julia wurde zur Einzelgängerin, und das ganz bewusst. Sie hasste diesen äußerlichen Glanz, mit dem ihre Kommilitoninnen über Makeup, Kleidung und laszives Verhalten sich heraus zu heben versuchten ebenso wie den der männlichen Mitstudenten, die sich mal als superkluger Macho, mal als memmenhaften Frauenversteher gaben. Echte Gefühle spielten da selten eine Rolle. Es ging letztlich nur um Protzerei.

Wahrscheinlich war Julia damals noch nicht bewusst, dass sie selbst nicht viel anders als die Masse auch nur eine Rolle spielte. Sie war eben das hässliche Entlein, die am Wegrand stehende Rose, der allerdings einige Blütenblätter abhanden gekommen waren. Vielleicht wollte sie doch nur von dem Prinzen gefunden werden, dem weder Stacheln noch das Fehlen einiger Blütenblätter etwas ausmachte.

Es wäre allerdings zu viel hinein interpretiert, wenn man glaubte, Julia suhle sich sozusagen in ihrem Leid. Sie hatte nur ihr Lebensziel strikter ins Auge gefasst, als die meisten anderen. Das Studium, das Lernen für Prüfung und Examen war zu ihrem herausragenden Lebenszweck geworden.

Die Examenszeit nahte, und Julia hatte sich nun nahezu völlig zurück gezogen. Gelegentlich machte sie einen ausgedehnten Spaziergang in die nahe gelegenen Wälder. Auch gönnte sie sich öfter als sonst einen Besuch in einem Café. Das war ihre Art zu entspannen. Glücklicherweise hatte sie anders als viele ihrer Kommilitonen noch nie Gewichtsprobleme gehabt. Sie war nach wie vor eine äußerst adrette, vielleicht sogar hübsch zu nennende schlanke blonde Frau mit Ausbuchtungen an rechter Stelle.

Gleichwohl war es merkwürdig. Ihr war schon vor geraumer Zeit aufgefallen, dass sie zwar durchaus Blicke interessierter junger Männer auf sich zog. Aber nur ganz selten sprach sie jemand an. Sie hatte das immer auf ihre Behinderung geschoben. Mit der Zeit kamen ihr dann doch Zweifel auf, zumal etliche andere wenig attraktiv erscheinende Mitstudentinnen recht häufig von Burschen angesprochen wurden, erkennbar um einen mehr oder weniger intimen Kontakt herzustellen.

Julia konnte das nicht recht verstehen. Vielleicht machte sie unbewusst einen ablehnenden, gar abstoßenden Eindruck. Oder aber - so ging ihr durch den Sinn - sie entspreche nicht dem Typ von Frau, der heute angesagt sei. Andererseits könne das auch nicht sein, weil zum einen etliche junge Frauen durchaus eine gewisse Ähnlichkeit mit ihr hätten und weil sie zum anderen durchaus mit der Mode ging, soweit dies ihr Portemonnaie hergab.

Allein diese Gedanken ließen sie verstehen, dass da etwas in ihrem Leben fehlte. Sie hatte es einfach nicht wahrhaben wollen, dass vielleicht über das eifrige Lernen etwas anderes in ihrem Leben schlechthin nicht vorkam. Dabei war doch einst die Partnerschaft mit Ro für ihr Wohlbefinden so wichtig gewesen.

Jede Zusammenkunft mit ihm stärkte ihr Selbstvertrauen. Selbst wenn sie die Nacht durchgemacht hatten, fühlte sie am nächsten Tag so viel Kraft, dass sie sich wohlgemut an den kleinen Schreibtisch setzte und problemlos ihr Tagespensum schaffte. Waren sie sich körperlich nahe gekommen, brauchte sie danach zuweilen nicht einmal Schlaf, um ihren selbst gestellten Aufgaben nachzukommen.

Julias letzter Sex lag nun schon einige Jahre zurück. Es war eine zufällige Beobachtung in der Mensa, die ihr das Fehlen der körperlichen Nähe bewusst machte. Sie hatte beobachtet, wie ein Pärchen eng aneinander gedrängt heftig knutschte. Dabei ging die Hand der jungen Frau zwischen die Beine ihres Gefährten. Sie rieb durch den festen Jeansstoff hindurch sein Glied. Es dauerte nicht lange, und der Bursche zog plötzlich seinen Unterleib zurück, so dass er an die hinter ihm liegende Wand schlug. Sein Gesicht war gleichsam verzückt vor Freude wie erschreckt vor dem, was passiert war. Offensichtlich war es ihm nur durch die Hand der Partnerin gekommen und er hatte seine Hose voll genässt.

Dieser bloße Anblick des Vorgangs brachte eine vergessene Regung in Julias Unterleib. Sie spürte, dass es zwischen ihren Beinen feucht wurde. Rasch hastete sie in den Toilettenraum. Dort stellte sie tatsächlich fest, dass ihr Höschen im Zwickelbereich nass geworden war. Ihre sonst so fest aufeinander gepressten Schamlippen hatten sich leicht geöffnet. Sie spürte mit dem Zeigefinger sogar noch einige Tropfen.

Sie verstand, dass sie es sich in jenem Augenblick selbst besorgen müsste. Heftig rubbelte sie mit der flachen Hand über ihr Geschlecht. Sie musste nicht lange warten, und schon spürte sie dieses leichte Zittern durch ihre Oberschenkel ziehen. Es wurde wie ein Sucht. Denn das wollte sie sogleich noch einmal fühlen. Wieder rieb sie mit der flachen Hand heftig zwischen ihren Beinen. Ihre Erbse war hart und fest geworden. Immer heftiger presste sich ihre Hand gegen den Unterleib. Und dann explodierte sie. Julias Schenkel begannen konvulsiv zu zucken. Sie ruckelte auf dem Toilettensitz unbeherrscht herum. Beim Aufstehen bemerkte sie, dass sogar der Toilettendeckel vorne einige Spritzer mitbekommen hatte.

Sie wusste nun, dass sie etwas an ihrem Leben ändern müsste, wollte sie nicht endgültig versauern. Diese Datingseiten schienen ihr wenig hilfreich. Was sollte sie da auch schon schreiben? Frau mit fehlendem Unterschenkel sucht Kerl, der dies akzeptiert? Oder sollte sie das fehlende Körperteil verschweigen? Spätestens wenn man sich körperlich näher käme, müsste sie die Wahrheit beichten. Sie hatte von Kommilitoninnen gehört, dass der Weg über das Internet ohnehin eher Enttäuschungen mit sich brächte.

So beschloss sie, es auf den berühmten Zufall ankommen zu lassen. Allerdings war ihr klar, dass der nur eintreten würde, wenn sie die Augen offen hielte. Vielleicht hatte sie in der Vergangenheit nur nicht auf die Zeichen geachtet, auf ein schelmisches Zublinzeln, auf intensiven Augenkontakt oder gar auf eine leichte Berührung von fremder Hand.

Das Lehrerexamen hatte Julia bald mit gutem Erfolg bestanden. Eine Referendarstelle war leicht gefunden. Die Schule kannte sie recht gut. Eine Freundin aus der Nachbarschaft hatte sie damals besucht. Julia war einige Male dort. Zu den üblichen Schulfeiern war sie als Begleitung eingeladen, weil die Eltern der Freundin mal wieder keine Zeit hatten.

Den Schülern war schon an ihrem ersten Tag des Probeunterrichts nicht verborgen geblieben, dass Julia eine leichte Behinderung hatte. Ein Mädchen sprach sie darauf sogar an, und sie antwortete wahrheitsgemäß. Damit war die Sache zu ihrer Überraschung endgültig erledigt. Es kamen keine weiteren Fragen; auch unbotmäßige Bemerkungen oder gar Sticheleien folgten nicht. Das stärkte Julias Selbstbewusstsein. Auch das Kollegium ging mit ihrem Manko vollkommen stressfrei um. Sie fühlte sich endlich angenommen.

Wenn Julia dann am Nachmittag die Arbeiten korrigiert und die Stunden Probeunterrichts vorbereitet hatte, kam immer öfter der Wunsch nach körperlicher Nähe auf. Sie hatte sich sogar ganz verschämt in der Nachbargemeinde einen Vibrator gekauft. Er wurde über viele Wochen und viele einsame Stunden ein wichtiger Begleiter in den Abendstunden. Denn sie verstand es nicht, nennenswerte Kontakte zu ihren Referendarkollegen und den Lehrerinnen und Lehrern ihrer Schule aufzubauen. Die waren meist in festen Beziehungen, und die paar Singles ihrer Umgebung waren so gar nicht nach ihrem Geschmack.

Das Masturbieren wurde gleichsam fester Bestandteil ihres Lebens. Zuweilen regte sie sich zusätzlich mit einschlägigen Filmen an. Smarte muskulöse Kerle mit durchaus monströsen Geschlechtsteilen wurden zu einem regelmäßigen Begleiter in die Nacht. Julia war zwar bewusst, dass das, was sie sah, weit jenseits des Durchschnitts lag und mit tiefer Verbundenheit nichts zu tun aber, aber mit der Zeit nahm sie es als normal hin.

Wenn sie so auf dem Rücken in ihrem großen Bett lag, träumte sie von diesen sportlichen Männern mit ihren enorm großen Schwänzen. Die durften sie in der Fantasie hart rannehmen. Ihre rechte Hand mit dem surrenden Vibrator ersetzte dabei die verschwitzten Körper ihres surrealen Gegenübers. Besonders dieser blonde Typ mit Waschbrettbauch und mächtigem Gehänge verschaffte ihr jedesmal höchsten Genuss, ließ sie zuweilen laut aufschreien vor innerer Erregung. Ihr Körper war danach Schweiß gebadet, die Bettwäsche feucht und vollkommen zerwühlt.

Aber etwas Gutes hatte das alles schon. Julia befreite sich allmählich von dem Trauma des Verlusts, und zwar sowohl des Körperteils als auch des früheren Partners. Sie schöpfte endlich neuen Mut, suchte den Start in ein verändertes Leben. Julia hatte endlich Zuversicht und Freude am Leben wiedergefunden.

Als sie eines Tages an sich herab schaute, musste sie voller Schrecken feststellen, dass sie zugenommen hatte. Ihr war schon vor geraumer Zeit aufgefallen, dass das Fleisch aus dem Büstenhalter hervorquoll. Auch die Hosen ließen sich deutlich schwerer schließen als zuvor. Die Waage bestätigte dann die Vermutung: Julia hatte gut 5 Kilo zugenommen.

Da entsann sie sich ihres früheren Lebens, als sie noch regelmäßig Sport machte. Schließlich hatte sie nach dem Abitur sogar überlegt, Sportlehrerin zu werden. Ein Behindertenverband würde ihr gewiss guten Rat geben können. Was ihr da angeboten wurde, waren zunächst nur im Sitzen durchzuführende Sportarten. Doch aus welchem Grund auch immer: Julia wollte Volleyball spielen. Und sie fand tatsächlich einen Verein in der Nähe, der das für sie anbot.

Wie wohl fühlte sie sich da bei den regelmäßigen Trainingsabenden im Kreis von Menschen, die auch an so manchem Handikap zu tragen hatten. Britta fehlten fast alle Finger der rechten Hand. Mit ihr war sie sogleich auf gleicher Wellenlänge, wie man so sagt. Die Trainerin, Louise, hatte ein ähnliches Schicksal wie sie. Bei ihr war es nur ein unglücklicher Arbeitsunfall, der am Ende wegen einer Sepsis dazu führte, dass sie ihr linkes Bein verlor.

Louise war eines Tages nicht mehr da. Sie musste wieder ins Krankenhaus und anschließend zur Reha. Die Frauen bedauerten sie. Alle hatten sie so ins Herz geschlossen. Als sie Louise nach einigen Wochen besuchen wollten, war sie bereits in eine andere Klinik verlegt worden. Das versprach nichts Gutes.

An ihre Stelle trat Joachim. Er wurde sogleich zum Hahn im Korb. Jede mochte ihn, und etliche stellten sich bei dem hoch aufgewachsenen blonden, muskulösen Kerl, der an keiner Behinderung litt, mehr vor als vielleicht schicklich gewesen wäre.

Julia erkannte in ihm jenen Mann aus dem früheren Traum. Wie wünschte sie sich, dass es mehr als ein vergangenes Trugbild wäre. Aber realistisch betrachtet, hätte sie wohl als Frau mit Handikap kaum eine Chance.

Gleichwohl ließ sie nichts unversucht, ihm näher zu kommen. Sie saß stets neben ihm, wenn die Horde nach dem Sport in einen Biergarten einkehrte. Julia scheute sich auch nicht, ihm dabei versehentlich über den kräftigen Unterarm zu streichen. Die anderen sahen das wohl auch und begannen, sie zu foppen. Da war wohl viel Neid dabei. Manche bewies ihre Eifersucht sogar durch Bissigkeit. Eines Tages fand Julia nach dem Duschen sogar ihr T-Shirt eingerissen vor.

Es war nun Sommer geworden. Die letzte Trainingseinheit vor den Ferien war angesagt. Aus welchen Gründen auch immer hatten die Umbauarbeiten in der Männerdusche der Sporthalle schon begonnen. Als Joachim das den Frauen mitteilte, meinten alle einmütig, er könne doch bei ihnen duschen. Es würde keiner etwas ausmachen, von ihm nackt gesehen zu werden.

So kam es, dass Julia das erste Mal dieses Mannsbild ohne Kleidung betrachten konnte. Joachim hatte sich eine Brause am Rande ausgesucht. Gleichwohl, aller Augen richteten sich auf ihn und seinen Körper. Julia konnte sich nicht genug satt sehen an den Sixpacks, an den deutlich erkennbaren Muskeln an Armen und Beinen und - natürlich auch an dem, was Joachim zwischen den Beinen zu bieten hatte. Sein Glied war von durchschnittlicher Länge und etwas sehniger als sie es von Ro kannte, zugleich rund und fest. Je länger er duschte, daran war der Anblick der jungen Frauen gewiss nicht unschuldig, desto weiter schob sich seine dicke Eichel hervor, bis sie am Ende fast völlig entblößt an der Spitze des leicht geschwollenen Stammes hervortrat.

Bald war Julia bis auf Britta allein mit Joachim in dem Duschraum verblieben. Sie gingen als letzte. Die anderen waren bereits dabei, sich anzuziehen oder verschafften sich auf der Toilette nicht nur wegen Harndrang Erleichterung. Jedenfalls ließen entsprechende Geräusche darauf hindeuten, als Julia das Klo besuchte.

Von da ab war es um Julia endgültig geschehen. Sie wollte Joachim nicht nur als Trainer. Die Bedenken, die sie wegen ihrer Behinderung hatte, waren plötzlich weg. Bereits bei dem anschließenden Umtrunk im Biergarten konnte Julia feststellen, dass ihn die gemeinsame Dusche mit ihr auch nicht unberührt gelassen hatte. Er berührte Julia mehrfach wie zufällig. Und als sie das Bierlokal dann spät abends verließen, fragte Joachim sie auf dem Weg zum Auto direkt nach einem Treffen außerhalb der Trainingsstunden.

Julia hatte während des Restaurantbesuchs kaum etwas von ihren Gesprächen wahrgenommen. Unentwegt versuchte sie sich vorzustellen, wie Joachim sie wohl im Bett beglücken würde. Sie kannte ihn schließlich schon recht gut, wusste dass er als Sportlehrer tätig war, dass er vor geraumer Zeit eine längere Beziehung beendet hatte und durchaus nach einer neuen Partnerin Ausschau hielt. Überhaupt war Joachim belesen und vielseitig interessiert. Schließlich war Deutsch sein Hauptfach am Gymnasium. Sie mochte ihn einfach sehr.

Für Julia war es nur folgerichtig, sich nicht einfach vor ihrer Wohnung absetzen zu lassen. Sie beschloss, Joachim noch am selben Abend zu sich einzuladen. Auf einen kleinen Absacker, wie sie sagte. Tatsächlich wollte sie ihn verführen. So etwas hatte sie nie zuvor gemacht. Körperliche Nähe duldete sie früher erst nach längerer Zeit des Kennenlernens. Beim ersten Treffen kam so etwas nie für sie in Frage.

Oh, wie wünschte sie, von Joachim kräftig beglückt zu werden. Das zeigte sie ihm dann sogleich sehr deutlich. Kaum in ihrer Wohnung angekommen, fiel sie ihm schon nach dem ersten Schluck Sekt und dem Verbrüderungskuss um den Hals und saugte sich quasi an ihm fest. Joachims Herz machte Freudensprünge. Auch er durchpflügte sogleich mit seiner kräftigen Zunge ihren Mund, bis der Sabber ihrer beider Mundwinkel hinablief.

Schon spürte sie seine feste Hand auf ihren kleinen, immer noch festen Brüsten, während ihre Rechte sich schon ihren Weg durch den Gummibund seiner Sporthose suchte. Wie herrlich es für sie war, seinen gehärteten Riemen zu fühlen, zu umschließen und daran herum zu reiben. Und Joachim war nicht wenig erstaunt, dass Julia offensichtlich auf den Büstenhalter verzichtet hatte. Ihm waren wohl die ihre Bluse durchdringenden Nippel aufgefallen. Aber dass sie von jedem Darunter abgesehen hatte, ließ ihn bald ihre Absicht verstehen. Es machte ihm großes Vergnügen, diese kleinen Bälle zu drücken und zu walken.

Natürlich blieb es bei dem Geknutsche und bisschen Gefummel nicht. Julia drängte ihn geradezu in den benachbarten Schlafraum. Auf dem Bett angelangt, fuhr auch Joachims Hand bald unter Julias Hosenbund hindurch zu ihrem Allerheiligsten. Julia war bereits pitschenass, wie er sogleich feststellte. Allein dieses Gefühl ließ seinen Riemen mächtig hart werden.

Und als Julia seinen Stamm endlich von seiner Sporthose befreit hatte, beugte sie sich hinab und schob sich diesen Kolben mit rot glänzendem Kopf in den Mund. So etwas hatte sie bei Ro nur ein einziges Mal getan. Irgendwie ekelte sie sich damals davor. Aber bei Joachim drängte es sie dazu, sein bestes Stück in sich zu vereinnahmen. Sie wollte ihn ganz bei sich haben, ihn verwöhnen und dann aussaugen, dass es ihnen beiden höchste Lust bereitete.

Joachim war bass erstaunt. Soviel Gier war ihm nie zuvor begegnet. Natürlich genoss er es. Aber je mehr Julia saugte, umso weniger nahm er seine Partnerin wahr. Er wollte nur noch seine Erfüllung finden. Und das passierte denn auch schneller als erwartet. Joachim konnte Julia kaum mehr warnen. Schon schoss sein Aufgespartes in ihren Schlund. Schuss um Schuss wanderten in der Mundhöhle von Julia, die ihrerseits voller Gier alles hinab schluckte, ohne dabei ein Gefühl von Ekel oder Abscheu zu haben.

Für Joachim ging das alles viel zu schnell. Viel lieber hätte er Julia noch weiter gestreichelt, ihre Brüste, ihre Scham geküsst und sich vielleicht am Ende an ihrem Nektar erfreut.

Allerdings wollte Julia sofort zu ihrem Recht kommen. Sie schob ihre Hose hinab bis in die Nähe ihres Knies. Joachim dürfte auf keinen Fall durch den bloßen Anblick ihrer Prothese seine Leidenschaft verlieren. Aber Joachim kümmerten diese Sorgen nicht. Er zog ihr mit einem Ruck die Hose hinunter und warf sie auf den Boden.

Gewiss dachte er nicht so, wie es in dem Krüppellied heißt. Nein, Joachim mochte diese hübsche junge Frau. Vielleicht war es schon mehr als ein Gernhaben. Sie war so zutraulich und gab ihm so ein besonderes Gefühl von Nähe, wie er es seit Jahren nicht mehr gespürt hatte, obgleich sie doch fast nur in den Übungsstunden zusammen kamen. Gewiss hätte er sie näher kennen lernen wollen. An Intimitäten hatte er dabei zunächst nicht gedacht.

Nun aber war es so gekommen. Und er genoss es, kniete sich vor sie hin, schob seinen Kopf zwischen ihre Oberschenkel und küsste sie sanft. Julia war unten bald feuchter als seine Zunge. Erst ganz langsam, dann von einer unbekannten inneren Gier getrieben, schleckte Joachim sie. Julias Schamlippen hatten sich weit geöffnet und offenbarten ihr rosa Inneres. Daraus quoll unentwegt weiße schleimige Flüssigkeit, die Joachim voller Erregung keuchend aufsog. Nie zuvor hatte er mit so viel Wohlgenuss eine Frau an intimster Stelle beglückt. Ihr Nektar kam ihm wie Honig vor.

Julia war schon den ganzen Abend über stark erregt. Nun aber war ihre Erregung in eine Phase getreten, die sie beinahe ohnmächtig vor Geilheit werden ließ. Jeder Zungenschlag ließ sie zittern. Ihre Oberschenkel zuckten unbeherrscht. Wieder und wieder durchzogen Schauer sie von den Beinen an über Unterleib, und Körper bis schier unter das Schädeldach. Orgiastische Wellen durchzogen ihren ganzen Leib. Es schien nicht enden zu wollen. Erst als Joachims Zunge wie taub geworden war, kam auch Julia wieder zur Besinnung und versank sogleich in einen kurzen tiefen Schlaf.

Nachdem Joachim ganz behutsam die Bettdecke über Julia ausgebreitet hatte, legte er sich neben sie und fiel auch schon bald in einen erquickenden Schlaf. Als er die Augen wieder aufschlug, war es stockfinster geworden. Aber Joachim blickte in strahlende Augen, die bei ihm eine ungewohnte Wärme erzeugten. Sogleich fuhr sein rechter Arm um Julia und drückte sie so fest an sich, dass ihr bald die Luft weg blieb.

So lagen die beiden noch für eine Weile. Doch bald spürte Joachim, wie sich bei ihm wieder etwas bewegte. Julia hatte mit dem Oberschenkel ihres malträtierten Beins sein Glied gerieben. Da drehte Joachim seinen Körper und wälzte sich auf Julia. Während sie sich wild küssten, fand sein immer härter werdendes Rohr seinen Weg in Julias Tiefen. Er fand es herrlich, in ihre feuchte Höhle einzutauchen. Jede Auf-und-Ab-Bewegung elektrisierte ihn bis in die Haarspitzen. Und Julia ihrerseits empfand jedes Reiben über ihre harte Erbse wie einen Schlag vor den Kopf, der sie innerlich erbeben ließ.

Joachim war nun am Rücken schon total nass. Auch Julia lief der Schweiß zwischen den Brüsten bis in den Bauchnabel. Joachim hob noch einige Male sein Hinterteil und stieß kräftig zu. Dann explodierten beide. Julias hechelte einige Male und schrie dann laut auf; Joachim keuchte heiser und war kurz vor einem Hustenanfall. Es war passiert. Beide entluden sich zeitgleich, machten ekstatische Bewegungen, bevor sie glücklich und erschöpft auf einander zusammenbrachen.

Julia hatte schon seit Langem nicht mehr die Pille genommen. Und Joachim hatte daran nicht gedacht. Als das Volleyball-Training nach dem Sommer wieder begann, konnte Julia nur noch wenige Wochen daran teilnehmen. Aber das war egal. Schließlich wohnten sie nun schon seit zwei Wochen in einer gemeinsamen Wohnung.



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