Ich muss zusehen (fm:Cuckold, 3201 Wörter) | ||
Autor: Mann von Kathrin | ||
Veröffentlicht: Apr 26 2021 | Gesehen / Gelesen: 25419 / 18091 [71%] | Bewertung Geschichte: 8.57 (129 Stimmen) |
Die Geschichte beschreibt wie ich zum Cuckold wurde. Es war unser Vermieter, der mit meiner Frau unbedingt Sex haben wollte. Und er durchschaute mich, merkte dass ich es geniessen würde. So beginnt ein abseitiges Dreierverhältnis. |
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Ich muss zusehen. Er hat das entschieden, heute soll es sein. Sie sind nicht zärtlich, eher auf eine sachliche Art vertraut miteinander. Nacheinander gehen sie ins Bad, zuerst sie, dann er. Sie kommt zurück in einem Bademantel. Sie hatte nie einen Bademantel, er wird ihn ihr gekauft haben, hier ist das wohl üblich. Darunter ist sie nackt. Das sehe ich nicht, aber ich weiß es einfach. Dieses Wissen erregt mich. Sie sieht mich nicht an, aber ihn lächelt sie an als sie auf dem Weg vom Bad an ihm vorbeigeht. Und er, im gehen dorthin, umfasst er kurz ihre Hüfte. Sie tauschen einen flüchtigen Kuss. Er hat in seiner Hand ihren Körper gespürt, ihre Nacktheit unter dem Stoff. Welche Vorfreude muss diese Berührung bedeuten für ihn, für ihn der sie haben kann wann immer er Lust hat!
Sie setzt sich aufs Bett. Er ist im Bad und ich bin mit ihr allein. Sie hat keine Worte für das was hier geschieht und noch geschehen soll. Sie hat kein Mitleid. Was sie eigentlich empfindet weiß ich nicht. Es sind viele Nicht-Empfindungen die ich erkenne. Kein Mitleid, wie gesagt. Auch keine Scham. Keine Anteilnahme, die ja etwas anderes wäre als Mitleid, etwas angemessener. Sie bräuchte nicht zu bedauern was geschieht, denn obwohl es mir vordergründig angetan wird, ist uns doch allen klar wie einverstanden ich damit bin und wie es andererseits dazu gehört, es zu erleiden. Es ist komplex und später, wenn sie erregt sein wird, dann, hoffe ich, wird sie etwas anteilnehmend sein und wird mir kleine Grausamkeiten schenken. Wahrscheinlich nicht einmal bewußt und gezielt. Aber vielleicht wird sie die Regung in ihr kurz erkennen lassen, die dies alles möglich macht und die mir die höchste Lust schenken würde. Jetzt schweigt sie während Leo im Bad ist und die Dusche ganz leise zu hören ist. Sie schweigt nicht krampfhaft, auch nicht ostentativ, nein, ihr Schweigen stellt Distanz her und drückt ansonsten nichts als Gleichgültigkeit aus.
Ich sitze auf einem Stuhl vielleicht 3 Meter vom Bett entfernt. Ich sitze dort weil Leo mir den Stuhl hingestellt hatte mit den Worten: "Da ist Dein Platz, da bleibst Du sitzen."
Er, Leo, hat sicher nicht auf diese Konstellation zugesteuert. Als wir uns kennenlernten wußte er nichts von dem was er wissen mußte um uns richtig einzuschätzen, sie und mich. Aber er lernte uns kennen. Jetzt wußte er mehr über uns als wir selbst, jedenfalls auf dem Gebiet auf das es für ihn ankam. Er interessierte sich für uns. Ja, er fand uns anfangs einfach interessant, noch ganz ohne konkretes Ziel.
Wir wurden seine Mieter. Das große Haus in dem er lebte war leer geworden. Seine Frau hatte sich getrennt, sie wurden geschieden. Für seine Mutter gab es eine großzügige Einliegerwohnung, in der sie bis zum Schluss gelebt hatte. Die Mutter war einige Monate nach dem Auszug seiner Frau gestorben. Er musste nicht vermieten, erzählte er uns. Aber warum nicht, warum nicht etwas Leben im großen Haus? Wir sollten aber nicht denken, er brauche Gesellschaft und werde uns in diese Richtung bedrängen, so sei das nicht gemeint.
So zogen wir ein in diese frisch renovierte Einliegerwohnung und schätzten uns glücklich wegen dem günstigen Vertrag. Mir fehlt im Rückblick das wirklich treffende Wort für das was sich entwickelte. Kann man sagen wir freundeten uns an? Das klingt zumindest von heute aus falsch. Wir fanden ihn schon bald etwas seltsam. Wenn wir in unserer Wohnung allein waren und über einen Abend mit ihm im Garten sprachen, dann analysierten wir, dass er es darauf anlegte zu jedem eine ganz eigene Beziehung aufzubauen, vor allem aber zu mir. Er versuchte zu mir eine Vertraulichkeit herzustellen, bei der Sie empfand ein wenig ausgeschlossen zu werden.
Zu ihr war er immer sehr charmant, ließ durchblicken dass er sie als Frau anziehend fand, scherzte mit ihr, machte sehr niedrig dosierte Komplimente, vermied aber sorgfältig alles was mich als Ehemann auch nur ansatzweise hätte alarmieren können. Sehr häufig betonte er wie sehr er seiner Ehe nachtrauere auch wenn die Scheidung unvermeidlich gewesen sei. "Bei Euch beiden," so sagte er einmal, "freue ich mich immer wie harmonisch ihr zusammen seid. Das ist toll, wirklich beneidenswert!" Sie meinte er sei einsam und traurig, deshalb verhalte er sich so. Diese gemeinsamen Gespräche über Leo endeten aber bald. Sie wurden kürzer und seltener und von Ihrer Seite kam dazu immer weniger. Ich wunderte mich ein wenig darüber wie sie schweigsam wurde wenn ich von Leo anfing. Aber es war ja vielleicht auch alles gesagt und alles nicht so wichtig. Heute weiß ich, das war der Moment als Leo begonnen
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