Eine Affaire (fm:Ehebruch, 3661 Wörter) | ||
Autor: Challenger | ||
Veröffentlicht: May 07 2021 | Gesehen / Gelesen: 28037 / 17532 [63%] | Bewertung Geschichte: 8.49 (65 Stimmen) |
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Einleitung
In meiner vorangegangenen Ehe, war ich eben "die" Hausfrau schlechthin und mit dem Haushalt und mit der Erziehung der Kinder so beschäftigt, so dass meine sexuellen Träume und Wünsche gar nicht so in Vorschein traten. Ich fand mich damit ab.
Und von dem Sex, den ich hatte, dachte ich, dass dieser in der Form normal wäre.
Doch in den letzten Jahren verstärkte sich das Gefühl in mir, dass dies nicht das Leben sein kann, das mich zufriedenstellen würde.
Das Internet bestärkte meine Meinung und ich meldete mich in verschiedenen Partner-Portalen an und hatte auch sehr schnell Kontakte.
Ich hatte auch schnell ein reales Treffen, wollte ja wissen wie es mit einem andern ist und ob es wirklich nicht mehr gibt.
Dies erste reale Treffen mit einem Chatpartner war eine Enttäuschung für mich, es war genau wie der Sex den ich auch zu Hause geboten bekam, da dachte ich schon, dass dies normal wäre.
Durch stöbern im Internet wusste ich, dass es da mehr geben musste
Also gab ich nicht auf. Doch reale Treffen scheiterten immer daran, dass ich arbeitete und nun mal verheiratet war. Ich war also in Nutzung meiner Freizeit etwas eingeschränkt.
Mit der Zeit hatte ich mir einen kleinen aber feinen virtuellen Bekanntenkreis, mit denen ich erotische Chats führte, wobei ich mit vielen gegenseitig sehr freizügige Bilder austauschte, an deren Anblick wir uns aufheizten und erregten.
Im Frühjahr 2010 hatte ich dazwischen ein reales Treffen mit einem Chatpartner aus der Nähe und wir fühlten uns sofort sympathisch. Beim ersten Treffen blieb es allerdings nur bei Küssen und Berührungen. Wir waren beide der Meinung, dass wir uns wiedersehen sollten. So nahmen die Dinge ihren Lauf, beim zweiten Treffen wollte ich es jedoch wissen und es kam im Auto zu unserem ersten sexuellen Kontakt, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es sich mit ihm anfühlt und ich wurde nicht enttäuscht.
Danach trafen wir uns ein bis zweimal pro Woche, mal im Hotel, mal in freier Natur, auch verbrachten wir manche Stunde bei mir zu Hause, wenn mein Mann auf der Arbeit war. Und wir schafften es auch, dass wir uns manchmal an einem ein Wochenende trafen.
Der Sex mit ihm war schön, doch es war mir einfach zu wenig.
Wenn wir uns nicht trafen, so schrieben wir uns in im Messi.
Trotz diesem Kontakt hielt ich meine anderen virtuellen Kontakte aufrecht.
Besonders mit "Herzblatt" aus München wurde es sehr intensiv. Er verstand es mich mit seinen Worten in seinen Bann zu ziehen, er war, wie ich auf Bildern gesehen habe, gut gebaut und ich sehnte jedes virtuelle Treffen herbei.
Dann endlich zog ich zu Hause aus und wohnte bei einer Freundin. Zu dieser Zeit war ich psychisch etwas am Boden, es war einfach viel was da über mich hereinbrach, ich fühlte mich allein.
Bei einem der Kurzbesuche meines Bekannten, fragte ich ihn, ob er mich noch immer will. Und er antwortete sofort mit ja, da ich für ihn die Frau wäre mit der er zusammenleben möchte. Mit solch einer spontanen Antwort hatte ich nicht gerechnet, zumal er ja auch noch verheiratet ist.
Wochen später hatte ich endlich meine eigene Wohnung. Als dann mein Telefonanschluss aktiv war, richtete er mir den Internetanschluss ein.
Er wusste natürlich nicht, dass er mir damit den Weg zu anderen öffnete.
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