300 Euro (Teil 3 von 20) (fm:Ehebruch, 1701 Wörter) [3/20] alle Teile anzeigen | ||
Autor: grauhaariger | ||
Veröffentlicht: May 11 2021 | Gesehen / Gelesen: 13283 / 9961 [75%] | Bewertung Teil: 9.08 (65 Stimmen) |
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300 Euro Teil 3 von 20
Dana hatte mich aus dem Badezimmer hinauskomplimentiert. Nach der gemeinsamen Dusche, nein, kein Sex, nur Küsse und gegenseitiges einseifen, wollte sie sich ohne mein Beisein Schminken und für den Abend "anhibschn". Nur ganz selten kommt Dana ein sächsischer Ausdruck über die Lippen, so wie eben. Ich denke, sie wollte mich damit auch nur ein wenig aufziehen. Ihre Umgangssprache würde ich als bayerisch angehauchtes hochdeutsch bezeichnen, wobei sie ihre Herkunft nicht verleugnen kann.
Ich suchte im Radio einen geeigneten Sender und bereitete einen von ihr so geliebten AperolSpritz als Aperitif vor. Der Tisch war gedeckt und die kalte Platte stand fertig vorbereitet in der Küche.
Geduldig wartete ich auf Danas erscheinen. Ich dachte kurz an die Situation heute Vormittag vor der Kasse im Supermarkt zurück. Wo waren eigentlich die Präservative abgeblieben? Dann erschien meine Geliebte. Sie trug Pumps, dazu ein schwarzes langes Kleid und strahlte mich mit ihrem perfekt gestylten Gesicht an. Ich stand auf und reichte ihr den Aperitif. Wir stießen auf einen schönen Abend an. Natürlich küssten wir uns. Wird das neue Jahr einen Neubeginn bringen? Mit Dana? Ich hoffte so sehr, dass sich alles zum Guten wenden würde. Mit ihr an meiner Seite. Und dass sich auch für ihren Sohn eine zufriedenstellende Situation finden lassen würde.
"Setz Dich, ich bring die Platte;" meinte Dana und drehte sich um. Erschien mir das Kleid bis jetzt zwar chic aber doch eher unspektakulär, war ich schlagartig sprachlos. Der Rockteil war auf der Rückseite von unten her ausgeschnitten. So ausgeschnitten, dass selbst der Poansatz gezeigt wurde. Nein, ein Slip wäre hier absolut fehl am Platz. Meine Geliebte bückte sich ein wenig über die Platte um, nein sie bückte sich ganz bestimmt nur deswegen, um mir einen noch geileren Anblick auf ihren Hintern zu ermöglichen.
Sie nahm die Platte hoch, drehte sich und kam wieder auf mich zu. Ein Zucken umspielte ihre Lippen. "Du," ich versuchte nicht zu stottern, "Du bist der Hammer!" Dana drapierte währenddessen die Platte mit ein paar Korrekturen auf dem Esstisch.
"Ja, schön nicht?" meinte Dana und legte den Kopf ein wenig schief, während sie die Köstlichkeiten betrachtete.
"Du bist schön!" stellte ich fest und wagte es, mit den Fingerspitzen den von ihrem Kleid freigegebenen Poansatz zu berühren. Dana entzog sich meiner Annäherung und ging erneut in den Küchenbereich. Wieder bückte sie sich aus nichtigem Grund, danke Dana(!), und kam mit dem Brotkorb in der Hand zurück. Im Vorbeigehen hauchte sie mir ins Ohr: "Vielleicht stellst Du dir schon einmal vor wie es sein wird, in meinem engen Löchlein?"
Wir hatten eine Meze-Platte mit internationalen Spezialitäten vorbereitet. Alles schmeckte vorzüglich! Noch zwei Mal fand meine Geliebte einen Grund, in den Küchenbereich gehen zu müssen. Ich konnte mich überhaupt nicht sattsehen an ihrem Anblick! Aber einfach aufstehen und sie von Sex jetzt und sofort zu überzeugen, nein, das würde ich nicht tun. Es ist ihre Show und ich gönnte es ihr, diese Momente auszukosten!
Ich musste einfach fragen, woher sie dieses Kleid hatte. "Ha," lachte Dana, "von einer Arbeitskollegin!" Meine Geliebte erzählte, dass diese Kollegin sich in irgendetwas gesetzt hatte, was einen unschönen Fleck im Stoff, genau im unteren Bereich der Pofalte, hinterlassen hatte. "Sie wollte es wegwerfen. Die Größe passte und ich bat sie, es mir zu schenken. Ich habe dann selbst diesen Ausschnitt hineingeschneidert und den Fleck damit entfernt. Ursprünglich wollte ich mit diesem Kleid meinen Mann aus der Reserve locken. Habe mich dann aber nicht getraut...
Da unser Essen nur aus kalten Zutaten bestand, war es kein Problem, sich zwischendurch auch anderen Dingen zuzuwenden. In den letzten Tagen hatten wir BackGammon für uns entdeckt und auch eigene Regeln dazu festgelegt. Wir spielten gerade die zweite Partie, als Dana wie in Gedanken vor sich hersagte: "Leidenschaftliche Küsse, kein Rumgezicke wie: das und jenes mag ich nicht; und alles ohne Kondom!" Dabei setzte
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