Ein Lauftraining hält fit (fm:Romantisch, 3217 Wörter) | ||
Autor: xzb | ||
Veröffentlicht: May 16 2021 | Gesehen / Gelesen: 15006 / 12202 [81%] | Bewertung Geschichte: 9.24 (141 Stimmen) |
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Gaststättenterrasse mannshohe Skulpturen in rot und schwarz, die zwei prächtige Katzenexemplare darstellen.
Ja, Evita lief elegant und leicht wie eine kleine Katze. Während Martinos Schritte schwerer wurden, glitt sie scheinbar ohne Anstrengung über den Weg. Evita bewegte sich rund und anmutig und gleichzeitig auch effizient, sonst könnte sie nicht mit dieser Leichtigkeit die Distanzen überwinden. Martino war heilfroh als sie wieder ihren Ausgangspunkt, die Ennstal Schule, erreichten. Für eine noch längere Strecke hätte er heute keine Energie gehabt. Eine der Umkleidekabinen war offen. Es war eine Aktion zur Förderung des Breitensports, hier am Wochenende zumindest eine Umkleidemöglichkeit sowie Toiletten und Duschen vorzuhalten.
Die Stoppuhr blieb auf einer Stunde, fünfundvierzig Minuten stehen, das bedeutete einen perfekten Split, die erste Hälfte im gleichen Tempo wie die zweite. Das Ergebnis war Evita geschuldet, die ihre guten Leistungen auf Basis einer disziplinierten Wettkampfvorbereitung erzielte.
Sie gingen kurz in die Umkleide, um noch einmal etwas Wasser aus der Leitung zu trinken und den Flüssigkeitshaushalt wieder ein wenig auszugleichen.
Evita klagte über Schmerzen in der Wade, die sich bis zum Schienbein hinzogen, worauf Martino ihr anbot, ein wenig von dem Massage- und Entspannungsgel, wovon er eine 50 ml Packung noch in seinem Laufrucksack wähnte, in den verspannten Unterschenkel zu massieren. Es war eine der Probepackungen, wie sie auf Wettkampfveranstaltungen gerne von den Herstellern unter den Aktiven verteilt werden.
"Ja, gerne", waren Evitas Worte, "wenn Du das machen willst."
Sie setzte sich auf die niedrige Bank, die da längs in der Umkleide stand und streckte Martino ihr Bein entgegen. Wie ein Ritter vor seiner holden Maid kniete dieser nieder, ihre Blicke trafen sich und ein Sonnenstrahl, der durch die weit oben liegenden Fenster der Umkleide ihr mädchenhaftes Gesicht erreichte, ließ ihre olivgrünen Augen fast golden strahlen.
Martino war von diesem Farbenspiel so fasziniert, dass er vergaß die Verschlusskappe der Geltube, die er in der Hand hielt, weiter abzuschrauben und die beiden hielten länger Blickkontakt als zwischen zwei Laufbekanntschaften vielleicht üblich.
Vorsichtig löste er den Doppelknoten an ihrem Laufschuh. Sie hatte schöne zierliche Füße, vielleicht Größe achtunddreißig. Er rollte die Laufsocke über ihren schlanken Fuß und gab ein wenig Gel in seine Handfläche. Beidhändig walkte er ihre Wade über dem Sprunggelenk. Auch ihre Fußsohle knetete er zur Probe. Evita protestierte nicht, im Gegenteil sie schloss entspannt ihre Augen und Martino konzentrierte sich auf die Ausführung seiner Bewegungen.
Ihren nackten Fuß so intensiv zu berühren, beflügelte seine Phantasie in Richtung noch wesentlich intensiverer körperlicher Berührung und obwohl Martino versuchte an seine Projektanträge zu denken, konnte er eine beginnende Erektion nicht vermeiden.
Seine Finger mochte er aber auf keinen Fall von der Frau lassen, der er endlich einmal so nah kommen durfte. Nun öffnete sie ihre goldoliven Augen und meinte, dass seine Hände ihr sehr gut getan hätten und sich ihre Wade schon wieder viel besser anfühlte.
Schade, dachte Martino, er hätte noch Stunden so fortfahren können und er hoffte, dass sie seine kleine Versteifung nicht bemerkt hatte. Aber Frauen haben für so etwas ein besonderes Auge, besonders dann, wenn eine Laufhose nur wenig Spielraum bietet, um einen Anstieg des Volumens der Schwellkörper zu verbergen.
"Danke", sagte sie, "das war sehr lieb von dir."
"Vielleicht willst du ja noch eine kalte Dusche nehmen, um dich nach dem Lauf ein wenig abzukühlen", empfahl sie Martino ein wenig schnippisch.
"Gute Idee", erwiderte dieser - was hätte er auch sonst sagen sollen - und entledigte sich seines Laufshirts, band sich das Sporthandtuch um die Lenden und zog seine Laufhose darunter weg. Sein angespannter Kumpel schwang dabei von innen gegen den Frotteestoff und er drehte sich schnell in Richtung Dusche, um diese zügig zu erreichen.
Der Duschraum schloss sich im rechten Winkel an die Umkleide an, sodass kein direkter Sichtkontakt zwischen den beiden Bereichen bestand.
Er drehte den Mischer auf blau und der kühle Wasserschwall war sehr angenehm. Noch ein wenig Duschgel in die Haare und der Schweiß der anstrengenden Runde löste sich wie auch die Anspannung im Unterleib.
"Wenn ich das Wasser so plätschern höre", hörte Martino Evita rufen, "dann bekomme ich auch Lust auf eine Erfrischung. Als Martino wieder in die Umkleide trat, stand Evita schon bereit. Sie hatte ihr Handtuch über den Brüsten geknotet. Es reichte gerade auf die Ansätze ihrer Pobacken.
"Die Dusche ist frei", sagte Martino und die beiden schoben sich aneinander vorbei. Wie gebannt folgte Martinos Blick Evitas apartem Hinterteil bis sie im Duschbereich verschwunden war.
"Gerne seife ich dir den Rücken ein", rief er ihr nach, nicht wirklich glaubend, dass das eine Option sein könnte.
"Wenn du willst, dann komm, du hast meine Wade so schön kuriert, vielleicht sollte auch mein Rücken Bekanntschaft mit deinen Händen machen!"
Martino war ziemlich baff, denn alle Annäherungsversuche seinerseits waren in der Vergangenheit gescheitert und er hatte schon aufgegeben, dass jemals mehr als eine Laufbekanntschaft die beiden verbinden könnte.
Sie war knapp drei Jahre älter als er, das wussten beide aus den Ergebnislisten der Laufveranstaltungen an denen sie teilnahmen. Ja und beide waren liiert und in stabilen Beziehungen wie aus dem einen oder anderen Gespräch, welches die beiden auf ihren langen Trainingsläufen geführt hatten, hervorgegangen war.
Dennoch war Martino wie elektrisiert und antwortete, "Komme sofort", aber er vermutete auch wieder einmal zu viel in die Situation zu interpretieren.
Im Duschbereich angekommen hängte er ebenfalls sein Handtuch an den Haken und versuchte nicht auf ihre Brüste zu starren, die nackt besonders hübsch anzusehen waren, mit den schönen festen Nippeln, die vorwitzig nach vorne lugten.
Sie öffnete den Hahn und ließ Wasser über Kopf und Schultern laufen, dann drückte sie Martino die Duschcreme in die Hand und drehte ihm den Rücken zu. Martin begann ihre Schultern mit Wonne einzureiben. Auch ihre Taille mit den eingeseiften Händen zu berühren empfand Martino sehr anregend.
Auch den verlängerten Rücken wollte Martino nicht vernachlässigen und so bewegte er seine Hände vorsichtig bis auf ihre wohlgeformten Pobacken. Da Evita keinen Einhalt gebot, seifte er sie bis auf ihre kräftigen Laufoberschenkel, wofür er in die Knie gehen musste und im Aufstehen wieder über den Hintern hinauf.
Seine Erektion, die er mit der Kaltwasserbehandlung erfolgreich eingedämmt hatte, meldete sich zurück. Ja er war megascharf auf diese Frau und konnte seine Finger nicht bändigen und sie wanderten bis zwischen ihre aparten Pobäckchen.
"Das ist aber definitiv kein Teil meines Rückens", protestierte Evita und drehte sich Martino zu. Dieser blickte in ihre wunderschönen Augen, die sich gerade für ein helles Oliv entschieden hatten. Dann auf ihre süße Schnute, die sie nach ihrem Protest mit gespitzten Lippen zog.
Statt einer Erwiderung drückte Martino seinen Mund auf den ihren. Eine Hand legte er auf ihre Schulter, die andere Hand um ihre Taille. Martino spürte in der ersten Sekunde Evitas Überraschung, dann aber öffnete sie ihren Mund ein klein wenig und ihre Zungen suchten sich sehr vorsichtig und sehr zögerlich. Als sie sich schließlich berührten, da lag ein Sirren in der Luft, als wäre die Sicherung der Wasseraufbereitung durchgebrannt und wie elektrisiert umkreisten sich ihre Zungen voller Leidenschaft.
Martinos Träume waren in Erfüllung gegangen. Während er ihre straffen Brüste vorsichtig streichelte fand Evitas Hand seinen knüppelharten Riemen mit einem kräftigen Griff.
Der innige Kuss wollte kein Ende finden, da wurden die beiden aus ihrer Zweisamkeit gerissen. Draußen wurde es laut, die Gymnastikgruppe der Jedermänner und -frauen war angerückt und verbot jede Fortsetzung.
Evita wickelte sich in ihr Handtuch und Martino rettete sich lendengeschürzt in die Umkleide, während sich die Gymnastikgruppe draußen im Kreis für die erste Übung aufstellte. Zum Glück waren alle in ihren Sportklamotten gekommen, sodass die beiden sich in Ruhe ankleiden konnten.
Dann traten sie hinaus und grüßten in die Runde. Martino verabschiedete sich von Evita mit der vorsichtigen Frage: "Laufen wir nächstes Wochenende nochmal?"
Ich schicke dir eine Nachricht war ihre Antwort.
***
Die Arbeitswoche war fast um und Martino hatte den Kopf noch voller Projektdokumentation, da erreichte ihn in der Mittagspause eine Mitteilung von Evita. Gleich neben ihrem Profilbild - Martino fand es besonders attraktiv, da es Evita in sehr warmen Farben zeigte und sie lächelte nicht, sondern blickte mit ebenmäßigen Zügen dem Betrachter sanft in die Augen - stand zu lesen: Ich trainiere am Samstag um zehn Uhr mit der Laufgruppe vom TSV rot weiß. Wir treffen uns im Stadtpark an der Ecke zum Stadion. Willst Du mitlaufen?
Bin dabei, textete Martino zurück und sein Herz schlug allein beim Gedanken an den morgigen Tag um die Hälfte schneller.
Als Martino den Stadtpark erreichte war bereits eine kleine, buntgemischte Gruppe versammelt. Stephanie, die Laufgruppenleiterin erörterte die Strecke, die sie für heute ausgesucht hatte. Sie führte bis in die Höhen des Wilhelmwaldes. Die meisten rollten mit den Augen, denn das bedeutete eine lange Runde, gespickt mit satten Höhenmetern.
Sie trabten los. Vor Martino lief Evita. Sie bestach durch ihren wirklich harmonischen Laufstil, bei welchem sie ihre Füße ganz gerade voreinander setzte. Das sah nicht nur gut aus, sondern war auch energieeffizient, denn Evita war auch auf Bergstrecken zügig unterwegs.
Was noch gut aussah waren ihre dreiviertel Laufhosen, die ihre trainierten Beine und auch ihren knackigen Po vorteilhaft zur Geltung brachte. Die Laufschuhe trug sie mit ganz kurzen Söckchen, die ihre schlanken Knöchel frei ließen und einen Blick auf ihre durch viele Trainingskilometer gekräftigte Achillessehnen erlaubten.
Nach einer halben Stunde erreichten sie die Kaskaden, die ein gutes Stück den Wilhelmswald hinauf lagen und deren Bewältigung allein schon eine Herausforderung darstellt. Praktisch alle Läufer und Läuferinnen waren sich einig, dass damit das Tagespensum erreicht sei und Stephanie bot an, die Gruppe wieder zurückzuführen. Allein Evita hatte noch Ambitionen das Stück bis zur letzten Anhöhe weiterzulaufen und Martino wollte sie gerne begleiten.
Also verabschiedeten sie sich an dieser Stelle. Evita und Martino bogen auf den etwas schmaleren Pfad weiter hinauf, während sich der Rest mit Stephanie an das lockere bergab Stück machte.
Je weiter die beiden sich dem Gipfel näherten, desto holpriger wurde der Untergrund. Immer wieder standen Steine aus dem Weg und Martino musste aufpassen, wo er seine Schritte hinsetzte. Er zwang seinen Blick weg von Evitas schlanker Silhouette auf den Weg vor seinen Füßen, da drehte sie sich um und rief: "Wir können hier eine kurze Pause machen, ich kenne eine Stelle, da hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt."
Pause war wie Musik in Martinos Ohren. Sein Puls war durch das bergauf Laufen am Anschlag und eine kleine Regeneration mehr als willkommen. Sie zweigten auf einen kaum sichtbaren Trampelpfad ab, der nach wenigen Metern in eine lichte Stelle im baumbewachsenen Berghang mündete. Er war nach Südosten ausgerichtet und die Sonne legte sich schön auf die mit Gras bewachsene Lichtung.
Evita meinte: "Ich setze mich für einen Augenblick. Der Crosslauf vom letzten Wochenende steckt mir noch in den Beinen."
Martino ließ sich neben Evita aufs Gras, legte einen Arm auf ihre Schulter und strich mit der freien Hand über ihren Oberschenkel. "Das sieht man ihnen aber gar nicht an", erwiderte Martino.
"Man sieht es auch weniger als dass ich es spüre", antwortete Evita.
Martino drückte Evita ein wenig fester an sich und nahm seine Hand von ihrem Oberschenkel, um sie sanft an der Wange zu berühren und tief in ihre olivgrünen Augen zu schauen. Er wollte noch weitere Worte finden, aber der innige Kuss von letzter Woche war ihm in so gegenwärtiger Erinnerung, dass er ihn wiederholen musste und sich ohne weitere verbale Ausführungen Evita annäherte bis ihre Lippen sich berührten.
Die beiden sanken ins Gras ohne ihre Münder voneinander zu lösen. Ihre Zungen fanden sich wieder voller Leidenschaft, diesmal in Begleitung vom aufgeregten Gezwitscher eines kleinen Finkenschwarms, der in einem Busch voller roter Beeren gleich neben ihnen auf der Lichtung zu einem vielstimmigen Konzert anhob.
Evitas Laufshirt war ein wenig nach oben gerutscht und Martino musste es noch ein wenig weiter raffen, um noch einmal einen Blick auf ihre mädchenhaften Brüste zu werfen. Die Nippel standen nicht nur vorwitzig nach vorne, sie wurden durch Martinos Berührung auch schön fest und unterstrichen die Straffheit ihrer Brüste.
Da Martino sich an Evitas Oberschenkel geschmiegt hatte, entging ihr seine Erektion nicht, die sich ziemlich prompt einstellte als er mit ihren süßen Tittchen spielte.
"Ich würde mal gerne deine Oberschenkel von den Laufhosen befreien", sagte Martino nachdem ihre Münder sich voneinander gelöst hatten, "dann könntest Du sie zur Regeneration mal ganz befreit auslockern."
Statt einer Antwort hob Evita ihren knackigen Hintern ein wenig an und Martino streifte ihr die Running-Tights samt Höschen von den Beinen über die Laufschuhe.
Ein weiterer Kuss folgte und Martino rutschte zwischen Evitas Beine. Sein erigierter Penis rieb sich an ihrem Venushügel. Evita spürte seine harte Männlichkeit und die Aufregung die sie dabei empfand, ließ ihre Vagina feucht werden, so feucht, dass Martino ohne weiteres Zutun eine ganze Schwanzlänge in seine Laufkameradin hineinflutschte.
Evita rief: "Marrrtino!" mit sehr viel Betonung auf dem "r" und packte dabei mit ihren Händen seine Unterarme. Martino musste feststellten, dass Evita nicht nur muskulös gebaut war, sondern auch zupacken konnte wie ein Gecko. Aber der feste Griff an seine Arme ließ seine Erektion nur zu maximaler Härte anschwellen.
"Ja, ja, ja", kam schließlich ihr Zuspruch im Rhythmus seiner Stöße. Anregend und auch lustig fand Martino ihre Laufschuhe, die sie noch an den Füßen hatte und die ihm im Wechsel seiner Lendenbewegungen um die Ohren flogen. Schöne Lockerungsübung für eine verspannte Oberschenkelmuskulatur, die man sich merken sollte, dachte er sich noch.
Während sie sich liebten hatte Evita die Augen geschlossen. Martino ließ seinen Blick über die Lichtung schweifen. Aus den Augenwinkeln sah er, dass sie in Mutter Natur hier oben nicht ganz allein waren. Eine Person stand hinter dem Busch mit dem Finkenschwarm und beobachtete sie beim Vögeln. Es war wohl ein Wanderer, der zufällig des Weges kam, seinen Kopf stützte er auf Nordic Walking-Sticks.
Martino war zunächst erbost und wollte dem Kerl irgendetwas zurufen. Aber er wollte auch nicht riskieren seine Erektion zu verlieren und auch das Schäferstündchen wollte er auf keinen Fall platzen lassen.
Also richtete Martino seinen Blick zurück auf Evitas liebliche Züge und gewann wieder an Manneskraft. Evita nahm ihre Arme um seinen Nacken und die Laufschuhe flogen nicht mehr so locker an seinem Kopf vorbei, sondern pressten sich vielmehr an seine Lenden. Die Anspannung war wohl Evitas unmittelbar bevorstehenden sexuellen Höhepunkt geschuldet und sie rief ihn auch ziemlich laut mit einem erneuten "Marrrtino!" hinaus in die Botanik.
Ihre Hände umklammerten dabei sehr fest seine Schultern und Ihre Beckenbodenmuskulatur sein zum Bersten steifes Glied, sodass zwischen zwei Kontraktionen auch Martino jetzt so weit war und seinen kleinen Freund aus Evitas kleiner Freundin zog, um über ihre jetzt hoffentlich gelockerte Beine hinweg mehrere Schübe Sperma in die Glockenblumen zu spritzen.
Martino gab Evita noch ein Küsschen auf die Wange und sagte: "Vielen Dank Evita, Du bist eine klasse Frau, verehrenswert und vor allem begehrenswert."
Evita gab ihm einen Schmatz zurück, die beiden legten ihre Laufklamotten wieder an und machten sich auf den Rückweg. Als sie vom Pfad zur Lichtung wieder auf den Hauptweg bogen, da ging keine zwanzig Meter vor ihnen ein einsamer Nordic Walker, links und rechts mit zwei langen Stöcken. Als die beiden an ihm vorbeiliefen grinste er und streckte Martino seinen erhobenen Daumen entgegen.
"Du kennst ihn auch?", fragte Evita als sie weiterliefen.
"Wieso auch?", war Martinos etwas verunsicherte Gegenfrage.
"Na, das ist mein Nachbar vom Haus gegenüber. Er sitzt immer bis spät in die Nacht auf seinem Balkon und schaut in Richtung meiner Wohnung. Ich werde das Gefühl nicht los, dass er ein bisschen voyeuristisch veranlagt ist, aber wahrscheinlich bilde ich mir das nur ein."
"Wahrscheinlich", war Martinos Antwort.
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