Die Begegnung (fm:Romantisch, 3152 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Geschichtenerzaehler | ||
Veröffentlicht: May 22 2021 | Gesehen / Gelesen: 14281 / 10677 [75%] | Bewertung Teil: 9.17 (155 Stimmen) |
Hier präsentiere ich euch meine erste Geschichte. Noch nie habe ich etwas veröffentlicht. Deshalb seid bitte nachsichtig. Die Geschichte handelt davon wie ich meine Freundin kennengelernt habe. 80% davon ist wahr, der Rest entspringt meiner |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
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Dies ist meine aller erste Geschichte. Noch nie habe ich eine Geschichte in diesem Umfang publiziert. Seid bitte nachsichtig. Gute 75% davon entsprechen absolut der Warheit. Die restlichen 25% entspringen entweder meiner Phantasie, oder aber sie sind dem Datenschutz geschuldet. Niemand soll hier erkennen um wen es geht oder wo die Geschichte spielt. Ich erzähle euch die Geschichte einer Beziehung. Gut möglich, dass es viele Teile davon geben wird. Nicht immer wird Sex eine zentrale Rolle spielen. Ich möchte euch alle bitten, mir möglichst ehrlich euer Feedback mitzuteilen. Denn nur dadurch werden die Geschichten besser. Viel Spass beim lesen und rein fühlen. 覧覧覧覧覧覧覧覧覧覧覧覧覧覧覧覧覧 Der Rucksack landet mit einem schweren satten Ton im Moos. Seit einer halben Stunde bin ich unterwegs. Zwei Drittel der Strecke habe ich hinter mir. Der Weg ist mir lange bekannt. Schon seit meiner Kindheit bin ich hier immer und immer wieder hoch gelaufen. Aus meinem Heimatort, der auf ca. 1500m.ü.M liegt, hoch zu unserer Alphütte. Gute 500 Höhenmeter muss ich dafür überwinden. Keine leichte Übung mit 15kg Gepäck. Nach langer Zeit im Job und einem, doch etwas grösseren, Beziehungsproblem, habe ich mich dazu entschieden, dass mir ein paar Tage Auszeit bestimmt gut tun würden. Da ich in meiner Wohnung mehr schlecht als recht zur Ruhe komme, habe ich mich dazu entschieden diese Auszeit in der Alphütte unserer Familie zu verbringen.
Nach einem grossen Schluck aus meiner Trinkflasche, schultere ich meinen Rucksack und laufe wieder los. Es ist ein schöner Freitag Abend. Wir haben Frühling, die Temperaturen sind angenehm und der Wald riecht herrlich nach neuem Leben. Still und zufrieden bringe ich die letzten Höhenmeter hinter mich. Nach der letzten knackigen Steigung, erreiche ich die Alp. Mittlerweile bin ich auf fast 2000m.ü.M. Fast 35 Hütten stehen hier malerisch zusammen. Ich brauche nur ca. 5 Minuten, um durch die Ansammlung der Hütten bis zu unserer zu laufen. Unsere Hütte steht etwas abseits. Wir teilen sie mit meinem Onkel.
Sobald ich die Hütte erreicht habe, stelle ich meinen Rucksack auf die kleine Bank davor. Ich krame meinen Schlüssel raus und schliesse das alte Schloss auf. Nachdem ich es im letzten Jahr neu geölt habe, läuft es wunderbar. Im unteren Stock der Hütte ist direkt nach der Tür der grosse Esstisch. Rechts daneben steht eine kleine Bank, auf der ein Spülbecken steht. Gleich dahinter steht der alte Holzherd. Der ist zugleich Heizung und Kochmöglichkeit. Hinten rechts, in der Ecke, steht ein alter Schrank mit Doppeltür. Darin sind auf der einen Seite Reinigungsmittel, Toilettenartikel etc. und auf der anderen Seite ist alles was Geschirr, Pfannen und so weiter angeht verstaut.
Ich stelle meinen Rucksack auf die Eckbank und gehe durch die Tür im hinteren Ender der Hütte in den ersten Stock. Schnell sind alle Fenster geöffnet und der gut 20m lange Schlauch an den Wassertank unter dem Dach angeschlossen. Das andere Ende des Schlauchs schliesse ich gut 10m von der Hütte entfernt an einen Wasseranschluss an. Dort kann man neben Trinkwasser, auch Wasser für die Toilettenspülung etc. entnehmen. Im Sommer füllen wir jeweils unseren 500 Liter fassenden Tank damit auf. Von diesem Wasser wird unsere Toilettenspülung gespeist. Ebenfalls das Waschbecken. Als Trinkwasser ist es zwar nicht wirklich zu empfehlen, aber zum Zähne putzen und waschen hat es noch nie jemandem geschadet. Das Wasser welches ich zum kochen brauche, hole ich mir jeweils direkt am Hahn und trage es kurz rüber zur Hütte.
Da es mittlerweile doch schon etwas spät geworden ist, mache ich mir schnell ein paar Instantnudeln und öffne eine Büchse Bier. Nach dem Essen schnappe ich mir meinen Rucksack und gehe durch die Tür in den oberen Stock. Ich schliesse alle Fenster und klettere über eine Leiter in den zweiten Stock. Hier ist mein ganzer Stolz. Eigenhändig habe ich vor ein paar Jahren den Platz über dem Zimmer im ersten Stock zu einem Schlafplatz umgebaut. Es gibt ein grosses Fenster, durch das man auf die Wiese direkt vor der Hütte schauen kann. 20 cm von der Scheibe entfernt liegt schon die Doppelmatzratze.
Es ist ein wunderbarer Platz zum schlafen. Ich schüttel das Bettzeug auf und schlüpfe aus meinen Kleidern. Es ist ein wunderbares Gefühl, in dieses Bett zu kriechen. Es riecht alt, ist aber gleichzeitig frisch. Es hat einen ganz eigenartigen, speziellen Geruch. Seit Jahren schon, schlafe ich nackt. Ich mag das Gefühl
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