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Die Kassiererin (fm:Romantisch, 25638 Wörter)

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Veröffentlicht: May 22 2021 Gesehen / Gelesen: 30634 / 27175 [89%] Bewertung Geschichte: 9.71 (483 Stimmen)
Sebastian war von den blauen Augen der Verkäuferin so begeistert, dass er sie kennenlernen wollte

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© Gilbert_Thetellier Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Bett sprang.

'Es ist Wochenende', maulte ich sie an, um ihr verständlich zu machen, dass ich heute und morgen länger schlafen könnte. Ich hatte wieder den Eindruck, dass sie das nicht interessierte. Ich ging ins Bad, duschte mich, um dann, nachdem ich die Kaffeemaschine in Betrieb genommen hatte, meinem Schlafstörer was zu fressen in den Napf zu schütten. Ich nahm mein Tablet und eine Tasse Kaffee mit auf die Terrasse. Es war schon wieder sehr warm an diesem Samstag im August. Das war es eigentlich schon die letzten drei Wochen. Ich genoss die Wärme in meiner Freizeit, da es noch nicht abzusehen war, wann ich dieses Jahr Urlaub machen konnte. Nachdem ich meine Nachrichten gelesen hatte, wollte ich noch kurz was einkaufen gehen, da mein Freund Peter morgen Nachmittag kommen wollte und wir den Grill anwerfen. Ich zog mir ein paar Sachen mehr an und fuhr zum Supermarkt. Dort hatte ich die Gewissheit, dass ich alles bekomme, was ich mir notiert hatte. Der Einkaufswagen war gut gefüllt, als ich zur Kasse fuhr.

Dieses Mal hatte ich Glück: die junge Kassiererin saß an Kasse sieben, an die ich mich nun auch anstellte. Ich legte die Sachen auf das Band. Hinter mir kam niemand, da sie anscheinend der Meinung waren, dass sie an den anderen Kassen schneller abgefertigt wurden. Das gab mir die Möglichkeit, mich kurz mit ihr zu unterhalten.

'Die hohen Temperaturen gestern Abend gut überstanden?', fragte ich, um einfach ein Gespräch zu beginnen. Sie lächelte mich an und nickte.

'Ja, überhaupt kein Problem. Wir versuchen regelmäßig in die Sauna zu gehen und sind daran gewöhnt'. Ich räumte meine bezahlten Sachen in den Einkaufswagen zurück.

'Wenn Sie immer in die gleiche Sauna gehen, hätten wir uns sicherlich schon öfter gesehen. Wir oder ich auch mal allein gehen meist am Freitag dorthin'.

'Das machen wir auch, ich denke aber, dass es deshalb schon scheitert, da ich wegen der Tochter bereits nachmittags gehen muss und Sie sicherlich erst abends kommen'. Ich nickte.

'Das wird es wohl sein'.

'Vielleicht können Sie nächsten Freitag etwas früher kommen. Nächste Woche kann mein Bruder nicht mitkommen und wir könnten uns dann unterhalten'.

Der Mann war ihr Bruder! Meine Chancen, sie kennenzulernen stiegen steil an. Ich sah kurz in die Reihe und da niemand am Band stand ließ ich mich zu dem Satz verleiten: 'Ich werde mich bemühen und es würde mich freuen, wenn es klappen würde. Dann hätte ich auch die Chance, den Rest unter dem hübschen Gesicht zu bestaunen'. Sie sagte nichts darauf und lächelte nur. Ich packte die letzten Sachen in den Einkaufswagen.

'Vielleicht bis Freitag oder irgendwann an den Kassen', sagte ich noch zu ihr und lächelte sie an.

'Bis dann', sagte sie nur und nickte dabei.

Es war ein anderer Kunde bei ihr. Hoffentlich habe ich nicht zu dick aufgetragen, dachte ich im Nachhinein. Ich werde es spätestens nächsten Freitag wissen. Sonntags erzählte ich dann Peter, der sich bei mir zum Grillen eingefunden hatte davon, dass er am Freitag voraussichtlich allein in die Sauna gehen muss, da ich schon früher gehen wollte. Ich musste ihm natürlich auch den Grund erzählen.

'Nächsten Freitag hätte es bei mir sowieso nicht geklappt, da ich dann wahrscheinlich noch unterwegs bin. Ich muss bis drei an einer Sitzung in Nürnberg teilnehmen und bis ich dann wieder hier bin, dauert es'.

Na, dass passt doch. Allein hätte ich dann auch keine Lust gehabt, aber die Aussicht jemanden kennenzulernen, sorgte für den Motivationsschub. Meine letzte Beziehung war auch schon drei Jahre her und die Arbeit ließ kaum Möglichkeiten offen, jemanden kennenzulernen. Ich versuchte in der Woche sachlich zu bleiben, aber die Freude auf das Treffen ließ mich immer wieder gedanklich abwandern.

Es kam nun endlich der Freitag. Ich habe freitags meist gegen 14 Uhr Feierabend, so dass ich mich kurz vor drei auf den Weg in die Sauna machte. Nach der Dusche setzte ich mich in den Außenbereich auf eine Bank, wo ich einen guten Überblick über neu angekommene Gäste hatte. Ich musste fast eine dreiviertel Stunde warten, bis ich Mutter und Tochter sah. Ich machte mich bemerkbar und sie kamen zu mir. Sie hatte wie ich ein Handtuch um die Hüfte gebunden, die Tochter lief nackt herum.

'Hallo schöne Frau', begrüßte ich sie und gab beiden die Hand.

'Ich bin Sebastian und wie heißt du?', wollte ich von der Kleinen wissen.

'Ich heiße Nadine', bekam ich zu hören.

'Und ich bin Heike', lächelte mich ihre Mutter an.

'Na, dann sind wir ja schon ein Stück bekannter', und lächelte zurück.

'Was habt ihr vor? Ich sitze schon einige Zeit hier und würde gern jetzt in die Wärme gehen'.

'Wir kommen mit. Wir machen dann immer größere Pausen zwischendurch und sind heute für drei Stunden hier'.

'Na dann mal los. In fünf Minuten ist der nächste Durchlauf in der Hütte dort', und zeigte mit dem Finger darauf.

Wir gingen hinein und es war bisher nur ein älteres Paar anwesend. Ich setzte mich auf die mittlere Etage und die Beiden mit einem Abstand ebenfalls. Nun konnte ich ihren ganzen Körper bewundern. Sie war zierlich gebaut, hat kleine Brüste und eine rasierte Spalte. Ihr Po war zum Anbeißen. Ich musste mich zusammenreißen, dass ich nicht immer zu ihr sah. Sie lächelte, als sie mich dabei erwischte. Der Aufguss ließ mich auf andere Gedanken kommen. Mein Körper stemmte sich gegen die Temperatur und Feuchtigkeit, anschließend war ich meist müde. Nach knapp zehn Minuten gab ich dann auf und ging unter die Dusche. Kurz darauf kamen die Beiden und stellten sich unter die Nachbardusche. Wie gern würden meine Hände über ihre Haut streifen.

Ich schien einen verträumten Eindruck zu machen, als sie mich schließlich fragte: 'Alles gesehen?'.

'Ja, alles genau so schön wie das schon bekannte Gesicht', versuchte ich meinen Eindruck zu beschreiben.

'Charmeur', lachte sie mich an.

'Ich würde jetzt gern in den Ruheraum gehen, da ich nach dem Saunagang meist ein wenig müde bin und kurz die Augen zumache', erklärte ich ihnen.

'Dann gehen Sie schon mal vor. Wir holen unsere Sachen und kommen dann nach'.

Ich nickte ihnen zu und ging in den Ruheraum. Ich hatte dort meinen Bademantel und ein Handtuch schon vorher abgelegt und breitete mich nun an einer Stelle aus, an dem noch einige Liegen neben mir frei waren. Einige Minuten später kamen die Beiden und machten sich die Liegen neben mir fertig. Ich war gespannt, wie Nadine diese Ruhepause übersteht, da sie doch für ein Kind sicherlich langweilig ist. Wie ich sehen musste, wurde bereits vorgesorgt, da sie einen mp3- Player aus der Tasche zog und sich einen Kopfhörer aufsetzte.

'Ich hatte mich schon gefragt, wie ein Kind die Ruhepausen übersteht', sagte ich.

Sie lächelte: 'Nur damit und mit Fernsehen kann man sie abschalten. Sonst ist sie immer quirlig'.

Ich konnte mir das vorstellen. Meine Schwester hat auch eine Tochter und da konnte ich es auch miterleben. Wir lagen auf den Liegen, sie hatte die Augen geschlossen.

'Könnten Sie sich zu mir drehen. Ich würde Sie gerne ansehen', fragte ich. Sie schien zu überlegen.

'Aber nur, wenn wir das Sie ablegen', war ihre Antwort.

'Gern', war meine knappe Antwort und sie drehte sich zu mir, hielt die Augen weiter geschlossen. Nach kurzer Zeit rutschten ihre Arme von ihrem Körper: sie war eingeschlafen. Sie sah so zerbrechlich aus. Ich konnte erst den Blick von ihr nehmen, als Nadine ihre Mutter was fragen wollte. Ich machte ihr klar, dass ihre Mutter grade schläft und fragte sie, was sie wollte.

'Ich habe Durst und Mami hat noch nichts geholt'.

'Kannst du dir schon was alleine aus dem Automaten holen oder soll ich mitkommen?'.

'Ich kann das schon selber. Ich weiß, auf welchen Knopf ich drücken muss'.

Ich schmunzelte und gab ihr eine Münze. Sie lief zum Automaten, kam strahlend zurück und gab mir das Wechselgeld. Ich holte meine Cola aus der Tasche und wir stießen unsere Flaschen aneinander. 'Prost'. Dann legte sie sich wieder auf die Liege und hörte ihr Hörbuch weiter. Bibi Blocksberg, hatte sie mich aufgeklärt. Ich legte mich auch wieder hin und sah Heike an. Ich war dieses Mal nicht so müde oder die Anwesenheit von Heike ließ mich nicht einschlafen. Nach etwas über eine halbe Stunde wurde sie wach und blinzelte mit den Augen.

'Gut geschlafen?', wollte ich wissen.

'Ja, sehr gut. Ich bin sowas von fertig. Diese Woche war wieder der Teufel los'. Sie sah kurz zu ihrer Tochter.

'War sie lieb?'.

'Kaum zu merken. Zwischendurch hatte sie mal Durst, dann war sie wieder im Cyberspace'.

'Hast du nicht geschlafen?', wollte sie wissen. Ich schüttelte den Kopf.

'Nein, ich konnte nicht schlafen. Ich hatte dir beim Schlafen zugesehen. Du sahst so zerbrechlich aus, ich hätte dir gern durch die Haare gestrichen und musste mich sehr bremsen'. Sie hatte ein herzliches Lachen.

'Willst du mir ein wenig von dir erzählen?', fragte ich sie.

Sie sah mir lange ins Gesicht und erzählte dann, dass sie achtundzwanzig Jahre alt ist, ihre Tochter fünf. Sie, nachdem ihr Mann sich eine andere Frau gesucht hatte, schon drei Jahre allein in einer kleinen Wohnung wohnen. Ihre Eltern, Bruder und eine sehr gute Freundin helfen ihr so gut sie können. Freizeit hat sie unregelmäßig, da sie im Schichtdienst im Supermarkt arbeitet und somit ihre sozialen Kontakte rar gesät sind.

'Was ist denn mit Freunden? So wie du aussiehst, müssten die Männer doch Schlange stehen', wollte ich wissen. Sie nickte und lächelte.

'Ja, im Prinzip hast du recht. Aber die Meisten möchten nur mit mir in die Kiste oder wenn sie meine Tochter sehen, ist das Interesse auch nicht mehr da'. Tränen liefen über ihr Gesicht.

'Nicht traurig werden. Es wird schon werden', versuchte ich sie etwas zu trösten und wischte mit meinem Finger ihre Tränen von der Wange. Sie lächelte schon wieder etwas und hielt meine Hand fest.

'Erzähle mit nun was von dir', forderte sie mich auf.

Ich erzählte ihr von meiner Arbeit und die damit teilweise verbundene eingeschränkte Freizeit, dass ich auch schon mehrere Jahre, bis auf ein paar kurze Verhältnisse, solo bin. Ich bisher nur Frauen kennengelernt hatte, die keine Kinder wollten, was nicht zu meinen Vorstellungen passte. Meine Freizeitaktivitäten auf Sauna und Schwimmen begrenzt sind und im Winter vielleicht mal eine Woche zum Schi fahren in die Berge. Meine Familie im Norden wohnt und ich hier derzeit nur meinen schwulen Freund Peter habe.

'Ich habe aber nichts mit ihm', beendete ich meine Vorstellung. Sie lachte bei meiner letzten Bemerkung. Ich sah sie fragend an.

'Ich musste nur lachen, da mein Bruder bi ist. Da kenn ich mich ein wenig aus'. Ich musste nun auch grinsen.

'Dann sind wir ja in guter Gesellschaft'.

'Nun lasst uns noch mal in die Hütte des Teufels gehen. Ihr habt ja nicht mehr so lange'.

Sie lächelte und gab ihrer Tochter zu verstehen, dass es jetzt wieder in die Wärme geht. Man merkte, dass viele Menschen jetzt schon Feierabend hatten, da die Hütte bereits gut besucht war. Wir mussten uns schon zwischen andere Personen setzen, so dass Nadine auf Heikes Schoss saß. Ich saß nun direkt neben Heike und unsere Körper berührten sich.

'Es ist schön, dich zu spüren', flüsterte ich in ihr Ohr.

Sie sah nur in meine Augen und lächelte dabei. Auch dieses Mal hielt ich es nicht länger als eine viertel Stunde aus. Beide kamen mit mir mit unter die Dusche, dann ging es in den Whirlpool. Nadine hatte richtig Spass und sprang darin herum. Heike und ich saßen in dezentem Abstand nebeneinander.

'Vorhin saßen wir schon mal enger zusammen und ich habe es genossen. Ich würde dich gern in den Arm nehmen', sagte ich zu Heike. Sie sah mich lange an und rutschte dann zu mir. Ich legte meinen Arm um sie.

'Es tut so gut', meinte ich sagen zu müssen. Wir mussten dann doch leider schon wieder raus, da ihre Besuchszeit ablief. Wir gingen unter die Duschen. Wie gern würde ich ihren Körper einseifen.

'Treffen wir uns gleich am Ausgang?', wollte ich wissen. Sie nickte schnell, da ihre Tochter sie zu den Umkleidekabinen zog. Kurze Zeit später trafen wir uns am Ausgang.

'Habt ihr schon was vor oder darf ich euch zu einem amerikanischen Feinschmeckerrestaurant einladen?', fragte ich.

'Möchtest du nach Hause oder wollen wir noch was bei McDonalds essen?', fragte Heike ihre Tochter.

'Viel lieber nach McDonalds', war die Antwort. Heike zuckte mit den Schultern: 'Du hast es gehört'. Wir gingen zum Parkplatz, legten die Taschen in den Kofferraum. Mir fiel es nun auf, dass ich keinen Kindersitz für Nadine hatte.

'Kann Nadine denn ohne Kindersitz mitfahren?', fragte ich sicherheitshalber Heike.

'Es ist nicht schön, ändern können wir jetzt nichts dran. Du hast den schwarzen Peter, wenn wir angehalten werden'.

Ich nahm es auf meine Kappe und schnallte die kleine Maus so gut wie es ging auf dem Rücksitz an. Bis zu McDoof waren es auch nur knapp zehn Minuten zu fahren. Ich hatte den Eindruck, dass Nadine sich bestens auskannte. Jeder wusste, was er gerne aß, die Bestellung war schnell eingetippt und wir setzten uns an einen größeren Tisch. Nadine schien gut erzogen zu sein, denn sie hampelte nicht am Tisch rum oder machte irgendwelchen Unfug. Wir bekamen auch recht zügig unsere Bestellung. Nadine schien Hunger zu haben, denn sie war als Erste fertig.

'Möchtest du noch ein Eis zum Nachtisch?', fragte ich sie und sie nickte mehrfach. Ich stand auf und sah zu Heike. Sie schüttelte nur den Kopf.

'Na, dann nur ein Eis für die kleine Maus', sagte ich und nahm sie an die Hand und ging zum Tresen. Sie suchte sich ein Eis aus und kam strahlend wieder an den Tisch.

'Passt das denn auch noch in deinen Bauch?', wollte Heike wissen. Nadine nickte nur mit dem Kopf, der Mund war schon voll mit Eis. Nachdem der Hunger gestillt war, fuhr ich sie nach Hause. Ich stellte den Motor ab und stieg aus, die beiden Mädels auf der anderen Seite. Ich stand vor Heike.

'Darf ich euch wiedersehen?', fragte ich sie. 'Ja gerne', flüsterte Heike. Ich machte einen Schritt nach vorne und umarmte sie.

'Ich möchte auch Sebastian drücken, Mami'. Ich nahm sie auf den Arm und wir drückten uns alle drei.

'Ich würde dann mit euch morgen Mittag grillen und den Nachmittag zusammenbleiben. Ist das ok?'.

'Oh ja Mami. Ich würde dann so gerne Würstchen mit Pommes essen'. 'Kann ich jetzt noch nein sagen?', lachte Heike.

'Nein, glaube ich nicht. Das freut mich. Dann hole ich euch gegen Mittag ab. Möchtet ihr sonst noch was, z.B. für den Nachtisch?'.

'Wieder ein leckeres Eis', war Nadine wieder schneller als ihre Mutter. Die zuckte nur mit den Schultern.

'Dieses wäre dann geklärt. Gibst du mir noch deine Telefonnummer? Hast du einen Kindersitz für Nadine?', wollte ich noch wissen. Sie schrieb mir ihre Telefonnummer auf.

'Einen Kindersitz habe ich nicht, da ich kein Auto habe'.

'Dann muss ich mir was einfallen lassen. Gut, dann würde ich sagen, schlaft gut und bis morgen Mittag. Ich rufe durch, wenn ich losfahre. Ihr seid ja nicht so weit von mir entfernt'.

Ich drückte Heike noch einmal und sie gab mir einen Kuss auf die Wange. Ein schönes Gefühl. Zuhause erwartete mich eine meckernde Katze. Ich gab ihr was zu fressen und zog mich aus, holte mir ein Bier aus dem Kühlschrank und setzte mich an den Terrassentisch. Das Thermometer zeigte noch 25 Grad an. Ich schrieb auf einen Block, was ich für morgen alles einkaufen musste. Wie kam ich auf die Schnelle an einen Kindersitz? Ebay-Kleinanzeige war das Stichwort. Ich forstete die neuesten Anzeigen durch und fand sogar eine Anzeige aus dem Nachbarbezirk der Stadt. Sie wollten 50 Euro dafür haben. Ich rief bei der angegebenen Nummer an: der Sitz war noch zu haben. Wir verabredeten für morgen um zehn einen Besichtigungstermin. Gegen elf wurde ich dann auch müde und ging ins Bett. Die Klimaanlage sorgte für eine angenehme Temperatur, bei der man auch im Hochsommer gut einschlafen konnte.

Gegen neun machte mich meine Katze wieder wach. Es war auch gut so, da ich morgens immer etwas Zeit brauche um richtig wach zu werden und ich um zehn den Termin hatte. Die Dusche verscheuchte die Restmüdigkeit, anschließend sorgte der Kaffee, dass es noch so weiter blieb. Kurz vor zehn parkte ich vor dem modernen Haus. Eine junge Frau öffnete die Tür und bat mich herein. Der Kindersitz stand auf dem Terrassentisch. Ein Junge spielte auf dem Rasen mit einem Ball. 'So, dass ist das gute Stück. Wir haben es nicht mehr lange gebraucht, da unser Sohn dann ohne Sitz fahren konnte. Bis auf ein paar abgeriebene Kanten ist er noch gut. Er kann an vielen Stellen auf die Kindermaße eingestellt werden. Ich sah mir das Teil an und konnte nichts Negatives feststellen. Ich war mit dem Preis einverstanden und nahm den Sitz mit ins Auto. Die Frau erklärte mir kurz, wie die wichtigsten Einstellungen zu tätigen waren.

Ich bedankte mich und fuhr ins Einkaufcenter, um die Liste abzuarbeiten, die ich gestern Abend zusammengestellt hatte. Es wurde dann doch noch ein wenig mehr, da einige Tüten ihren Weg in meinen Wagen fanden. Gegen elf hatte ich die Sachen bei mir Zuhause einsortiert und machte noch ein wenig 'klar Schiff'. Frauen sehen schon mal genauer hin. Ich rief Heike an, ob sie schon kommen wollten, da ich alles vorbereitet hatte. Sie wollten es und ich fuhr zu ihnen. Als ich an der Tür klingelte, machte mir Nadine auf.

'Hallo kleine Maus. Gut geschlafen?', wollte ich wissen. Sie sprang an mir hoch und drückte mich.

'Ja, ich habe gut geschlafen, sogar länger als Mami'. Ihre Mami kam grade schmunzelnd durch eine Tür und begrüßte mich.

'Möchtest du noch einen Kaffee?', fragte sie mich. Ich schmunzelte.

'Ist das die Fortsetzung der Konversation von gestern Abend?'. Sie sah mich fragend an, dann lache sie.

'Ist das so bei dir immer gewesen?'. Ich schüttelte den Kopf.

'Nein. Nie. Ich glaube, dass sieht man nur in Filmen. Und ja, mit Milch und Zucker bitte'.

Wir gingen in die kleine Küche und Heike machte den Kaffee fertig.

'Nadine suchst du dir ein paar Spielsachen für heute Nachmittag zusammen, damit du keine Langeweile hast, wenn ihr bei mir seid?'. Nadine nickte und lief in ihr Zimmer.

'Sie freute sich schon gestern Abend darauf zu dir zu fahren. Sie hat sonst so wenig Abwechslung', meinte Heike.

'Und du?', wollte ich jetzt auch wissen. Sie lächelte: 'Ja, auch ich freue mich'. 'Dann bin ich ja sowas von zufrieden'. Nadine kam mit einer großen Einkaufstasche in die Küche.

'Mami, ich bin fertig. Können wir jetzt fahren?'. 'Was habe ich dir gesagt, Sebastian?'.

'Na, dann trinke ich noch schnell den Kaffee aus und dann los'.

Einige Minuten später standen wir neben dem Wagen.

'So, kleine Maus. Jetzt müssen wir aber erst den Sitz anpassen, damit du auch dort gut sitzt. Dann setz dich mal da rein'.

Ich brauchte eine ganze Weile, bis ich den Sitz richtig eingestellt hatte, aber Nadine saß nun wie auf einem Thron auf ihm. Als wir losfuhren fragte Heike, wo ich den Kindersitz so schnell herhatte und ich erzählte ihr von meinen Aktivitäten.

'Du weißt doch nicht, ob sich die Ausgaben lohnen', meinte sie.

'Das mag ja sein', meinte ich, 'aber die Sicherheit deiner Tochter steht doch wohl über diesen Gedanken?'. Sie nickte und gab mir einen Kuss auf die rechte Wange. 'Danke', sagte sie.

Kurze Zeit später kamen wir bei mir Zuhause an. Ich parkte auf dem Stellplatz neben dem Haus.

'Gehört dir das?', wollte Heike wissen. 'Ja, aber ich darf noch lange dafür bezahlen'.

Als ich die Tür aufschloss, wartete Miez bereits dahinter. 'Eine Katze', rief Nadine. Miez war das nicht ganz geheuer und lief ins Haus.

'Das ist Miez. Bei der musst du immer leise sein und langsam auf sie zugehen. Dann lässt sie sich bestimmt auch streicheln'.

Nadine suchte Miez in der Wohnung, während wir die Sachen ins Haus brachten. Ich öffnete die Terrassentür und brachte die Spielsachen nach draußen.

'Schön hast du es hier', meinte Heike.

'Ja, ich habe lange was Bezahlbares gesucht. Bei diesem Haus konnte ich nicht nein sagen, obwohl es teurer war, als ich mir vorgenommen hatte auszugeben. Oben sind Schlaf- und Gästezimmer und das Bad. Wie sieht es aus? Habt ihr schon Hunger oder sollen wir noch etwas warten?'.

'Wir haben gegen zehn erst gefrühstückt. Wir können gern noch was warten'.

'Gut, dann lasst uns was nach draußen gehen. Was wollt ihr trinken?'.

Ich holte Cola und Limo aus dem Keller und wir setzten uns an den Terrassentisch.

'Deine Tochter kann hier bei der Wärme ruhig alles ausziehen. Von der Straße kann man hier nichts einsehen und nebenan wohnt eine ältere Frau, die mir mal gesagt hatte, dass sie nichts dagegen hat, wenn sie mal bei mir einen nackten Hintern sieht. Bei den Temperaturen laufe ich meist auch nackt herum, bin es ja von Sauna und FKK gewohnt'.

Heike rief ihre Tochter und zog ihr die Sachen aus. Ich ging in den Keller und holte eine Decke und legte sie auf den Rasen.

'Hier kannst du dich draufsetzen. Das pikst dann nicht so am Popo'.

'Danke Sebastian', drückte mich und lachte mich an. Ich ging zum Tisch zurück.

'Das hat sie bisher noch nie gemacht', meinte Heike. Ich sah sie fragend an.

'Jemanden zu drücken, den sie kaum kennt'. Ich zuckte nur mit den Schultern.

'Darf ich mir auch mein Kleid ausziehen?', fragte sie mich.

'Du kannst dich von mir aus auch ganz ausziehen. Dann kann ich wieder deinen schönen Körper bewundern'. Sie zögerte eine Weile, dann zog sie sich wirklich komplett aus.

'Und du?', fragte sie, als sie nackt vor mir stand.

Ich zog mich nach dieser Aufforderung auch aus und wir standen uns einer längeren Zeit gegenüber. Heikes Kopf kam langsam und abwartend auf mich zu. Als sie kurz vor meinem Gesicht war, nahm ich ihren Kopf in meine Hände und zog sie zu mir und küsste sie. Ihre Arme umfassten meine Hüfte und zog mich an sie heran. Ich merkte ihre kleinen Brüste an meiner Brust und mein Körper regte sich. Ich beendete unseren ersten Kuss.

'Tschuldigung. Mein Körper ist eine solche Behandlung nicht mehr gewohnt und macht sich manchmal selbstständig'.

Sie lächelte mich an und küsste mich wieder. Es wurde ein langer, zärtlicher Kuss. Nadine beendete unsere Umklammerung, weil sie was von ihrer Mutter wollte. Ich musste mich zur Seite drehen, da die Erektion noch nicht ganz abgeklungen war. Nadine ging wieder auf die Decke. Heike schmunzelte mich wieder an.

'Damit du siehst, dass es mir nicht anders als dir geht ......', und zeigte auf ein kleines Rinnsal, welches an ihrem Bein herunterlief. Ich musste nun auch schmunzeln.

'Wir beide hatten wohl eine lange Abstinenzzeit'.

Ich holte zwei Liegen aus dem Keller und stellte sie nebeneinander auf den Rasen, holte noch zwei Decken aus dem Schlafzimmer und legte sie auf die Liegen. Dann legten wir uns darauf, mit dem Körper zu dem Anderen gerichtet.

'Auch wenn ich mich wiederhole: du siehst so schön aus. Gibst du mir deine Hand?'.

Sie lächelte und bewegte ihren Arm zu mir. Ich nahm ihre Hand, spielte mit ihren Fingern und streichelte sie manchmal. Ich sah zu Heike: sie hatte die Augen geschlossen. Wie gern würde ich jetzt sie auf der Liege umarmen wollen. Aber war das nicht zu früh? Ich wollte mir Zeit nehmen. Nadine kam zu uns, sie hatte Hunger.

'Nun, kleine Maus, dann wollen wir mal das Essen vorbereiten'.

Heike und ich gingen in die Küche und suchten die Zutaten für einen kleinen Salat, Baguette und den Nachtisch zusammen. Heike machte in der Küche weiter, ich baute den Grill auf und zündete die Briketts an. Erfahrungsgemäß dauert es eine viertel Stunde, bis das erste Fleisch aufgelegt werden konnte. Nadine war bei ihrer Mutter in der Küche und ich sah grade noch, wie eine kleine Tomate in ihrem Mund verschwand.

'Hier wird heimlich schon genascht?', wollte ich wissen. Nadine grinste mit vollem Mund und schüttelte den Kopf.

'Du Schummler', grinste ich sie an und drückte gegen ihre Wange. Ich nahm sie hoch und setzte sie auf die Arbeitsplatte. Den Umluftbackofen stellte ich auf 180 Grad, damit die Pommes nachher dort schnell fertig wurden.

'So in einer viertel Stunde könnten wir mit dem Fleisch beginnen', sagte ich zu Heike.

'Ich bin dann auch fertig', meinte sie.

'Dann sucht euch gleich heraus, was ihr essen möchtet. Ich möchte zwei Nackensteaks'.

Ich schob nach zehn Minuten die Pommes in den Ofen und deckte den Tisch schon mal ein. Nadine und ich gingen dann in den Keller, um Getränke zu holen.

'Wenn du Durst hast, dann kannst du selbst in den Keller gehen und dir was holen. Jetzt weißt du ja, wo alles steht. Kannst du das schon?'. Nadine nickte eifrig.

'Fein, dann nehmen wir jetzt für das Mittagessen was Neues mit'

Ich packte einige Flaschen in einen Transportkorb und stellte ihn neben den Tisch. Ich ging mit dem Fleisch zum Grill und stellte es auf einen kleinen Beistelltisch. Nadine kam zu mir.

'Der Grill ist ganz heiß. Den darfst du nie anfassen, wenn da Kohle drin ist', sagte ich zu ihr.

'Das weiß ich schon'.

'Dann ist ja gut. Bist ja schon groß'.

Ich legte die ersten Fleischstücke auf den Grill und ging in die Küche, um nach den Pommes zu sehen.

'Ich bin soweit fertig', meinte Heike.

'Dann kann es in paar Minuten schon für die Ersten losgehen', sagte ich und ging wieder zum Grill.

Nachdem die ersten Stücke fertig waren, ging ich schnell in die Küche und schüttete die Pommes in eine Schale und stellte sie schon mal auf den Tisch. Kurz darauf waren die Fleischstücke fertig und wir konnten essen. Nadine strahlte als sie ihre Würstchen und Pommes aß, Heike schüttelte nur noch den Kopf.

'Als wenn sie noch nie was Gegrilltes gegessen hätte', meinte sie.

Wir aßen auch mit Appetit, so dass bis auf einen kleinen Rest das gegrillte Fleisch aufgegessen war. Als Nachtisch gab es auf besonderen Wunsch einer kleinen Maus Schokoladeneis. Mir war schleierhaft, wo der kleine Körper diese Mengen unterbringen konnte.

'Hoffentlich bekommst du nachher kein Bauchweh', sagte ich zu ihr. Sie schüttelte nur mit dem Kopf. Ihr Mund war noch voller Eis.

'Möchtet ihr heute Nachmittag was unternehmen oder sollen wir hierbleiben?', fragte ich Heike.

'Ich würde gern hierbleiben. Nadine spielt auch schön, so dass wir einen ruhigen Tag haben könnten'. Ich hatte nichts einzuwenden.

'Wenn es dann doch langweilig für Nadine wird, so haben wir hier im Block einen Spielplatz. Da könnten wir für sie ein wenig Abwechslung anbieten'.

'Ja, auf Spielplätzen ist sie gern'. Nadine war wieder auf ihrer Spieldecke, ich hielt Heikes Hand und streichelte mit dem Finger darüber.

'Und was ist mit uns, da wir uns schon nackt kennen und geküsst haben? Kannst du dir eine Beziehung mit mir vorstellen?', wollte ich wissen. Sie sah mich mit großen Augen an.

'Bist du dir sicher? Wir kennen uns doch erst ein paar Stunden'.

'Für meinen Teil bin ich mir sicher. Wie ich feststellen musste, haben wir einige Gemeinsamkeiten und wir verstehen uns auch sonst sehr gut. Für mich wäre neu, eine Freundin mit Tochter zu haben. Das kann man sicherlich lernen. Zudem habe ich den Eindruck, dass deine Tochter nichts gegen mich hat. Und nur weil du bei mir bist, habe ich nicht den Anspruch, dass wir sofort in die Kiste hüpfen müssen. Ich habe lange keine Freundin gehabt, so habe ich auch jetzt genug Zeit, eine mögliche Beziehung langsam wachsen zu lassen'.

Heike sah mich an, kam dann um den Tisch und küsste mich.

'Ja, Sebastian. Unter diesen Voraussetzungen möchte ich gern mit dir eine Beziehung eingehen. Ich muss nur skeptisch sein, da ich an Nadine denken muss, die in ihrer Jugend nicht mit vielen Freunden von mir auskommen muss. Sie versteht es noch nicht wirklich, wenn Beziehungen auseinander gehen'.

'Dann lass es uns versuchen. Ich bin für Offen- und Ehrlichkeit. Wenn du was möchtest oder auch nicht, sag es mir. Egal um was es sich handelt. Ich bin kein Schnellmerker und weiß nicht immer, was Frauen möchten. Hilf mir dabei. Auch wenn du noch nie offen über etwas gesprochen hast: versuche es. Ich möchte dich jetzt auch an mich heranziehen und bei einem Kuss deine warmen und weichen Brüste an meiner Brust fühlen'.

'Dann mach es doch', flüsterte sie.

Ich zog sie an mich heran und küsste sie. Meine Hand streichelte durch ihre langen Haare. Sie schloss ihre Augen. Ihr Mund öffnete sich und ihre Zunge suchte meine. Es wurde ein endloser Kuss. Als wir uns dann doch mal trennten, sahen wir uns lange in die Augen. Dann drehte sie sich um und setzte sich auf meinen Schoß. Ich umschloss mit meinen Armen ihren Körper und küsste sie auf den Nacken.

'Gibst du mir noch einen?', fragte sie und bekam noch einige mehr.

'Lass uns auf die Liegen gehen, da ist es doch gemütlicher', meinte ich schließlich. Sie nickte, ging aber erst ins Haus und kam mit einer Flasche Sonnenmilch heraus.

'Spatz komm mal her, ich muss dich noch mal einreiben'.

Nadine kam zu uns an die Liegen und wurde von Heike eingecremt. Mit einem Klaps auf den Po wurde sie entlassen. Sie gab mir die Flasche.

'Kannst du mich bitte auch hinten einreiben?', fragte sie.

'Dann leg dich mal hin'.

Sie legte sich auf den Bauch und ihren Kopf auf die verschränkten Arme. Ich spritze eine Linie vom Nacken bis zum Po und verteilte dann die Creme. Dann massierte ich langsam die Creme in die Haut. Mit ihrem Po ließ ich mir besonders viel Zeit. Es war so angenehm ihren Körper zu spüren. Ich setzte meine Bemühungen dann noch an ihren Oberschenkeln und Beinen fort. Sie spreizte etwas ihre Beine, dass ich auch an ihren Innenseiten kam. Als ich fertig war, gab es auch bei ihr einen Klaps auf den Po. Es dauerte, bis sie sich bewegte. Sie sah zu mir hoch.

'Machst du das immer so? Mir wurde ganz anders, als du an meinem Po warst. Ich habe dir die Decke eingenässt'. Ich lächelte.

'Ich bemühe mich, es immer so zu machen. Und bei deinem schönen Körper blieben die Hände automatisch auf deiner Haut und so ganz ohne Auswirkungen ist es bei mir auch nicht geblieben', und zeigte auf meinen steifen Schwanz. Sie lächelte wissend.

'So, gleiches Recht für alle. Leg dich hin, nun bist du an der Reihe'.

Ich legte mich nun auch auf den Bauch und genoss ihre Hände auf meiner Rückseite. Ich wäre fast eingeschlafen, wenn es nicht auch bei mir einen Klaps auf den Hintern gegeben hätte. Ich gab ihr einen Kuss.

'Danke. Das war so schön. Ich wäre fast eingeschlafen'.

Wir lagen uns wieder gegenüber und erzählten aus der Vergangenheit, von der Familie, vom beruflichen Werdegang, unseren Freunden und unseren Verhältnissen. Als sie von ihrer Trennung ihres Mannes erzählte, weinte sie leise. Ich zog meine Liege an ihre und küsste ihre Tränen aus dem Gesicht.

'Du hast ihn sehr geliebt?', fragte ich.

'Ja, bis zum letzten Augenblick. Es hat mich tief getroffen, als er von seiner neuen Beziehung sprach. Ich hatte die ganze Zeit nichts gemerkt'.

Ich strich ihr durch ihr Haar und wir wechselten das Thema. Nadine kam zu uns, da ihr zu warm war.

'Dann komm mit ins Haus. Wem zu warm ist, geht unter die Dusche'.

Wir drei gingen nach oben ins Haus ins Bad und stellten das Wasser an. Ich habe eine offene Dusche, unter der viel Platz ist. Nadine ging zuerst unter das Wasser, Heike kam zu ihr.

'Kommst du auch zu uns?', fragte mich Heike.

Ich nickte, holte aber vorher noch drei Badetücher aus dem Schrank. Wir standen eng aneinander unter den Wasserstrahlen. Ich nahm Nadine auf den Arm, so dass wir alle auf gleicher Höhe waren. Ihr Körper kochte vor Wärme.

'Da hat aber jemand ganz viel Sonne abbekommen', meinte ich zu ihr und drehte sie so, dass das meiste Wasser über ihren Körper lief.

Nach einer guten Viertelstunde stellten wir das Wasser ab und trockneten unsere Körper. Miez stand in der Tür und schien sich alles anzusehen. Nadine ging langsam auf die Katze zu und streichelte sie. Katze und Mensch schienen es zu genießen. Heike hatte sich von hinten an mich gedrückt und sah ihrer Tochter lächelnd zu. Als es Miez dann doch zu viel wurde, lief sie nach unten. Wir hingen die Handtücher auf und gingen auch wieder nach unten.

'Jemand ein Eis?', wollte ich wissen. Alle wollten. Dieses Mal gab es Erdbeereis. Es ging langsam auf halb sechs zu.

'Wenn wir noch ein bisschen Sonne haben wollen, dann sollten wir noch nach draußen gehen. In einer halben Stunde ist sie hinter den Häusern verschwunden', meinte ich sagen zu müssen. Nadine spielte wieder auf ihrer Decke und wir lagen auf den Liegen.

'Wollt ihr heute Abend nach Hause oder wollt ihr hier schlafen. Im Gästezimmer ist eine große Schlafcouch, da passt ihr beide mit Leichtigkeit drauf. Dann können wir heute Abend noch ein Glas Wein trinken.', wollte ich von Heike wissen. Sie überlegte eine Weile, nickte und rief nach ihrer Tochter.

'Sebastian hatte mich grade gefragt, ob wir heute Nacht hier schlafen wollen. Möchtest du auch hierbleiben?'.

'Au toll. Dann können wir morgen früh alle zusammen frühstücken und ich kann dann wieder auf der Decke spielen?'.

'Ja, das kannst du bestimmt', sagte ich und wurde von der Kleinen gedrückt. Heike schüttelte nur den Kopf.

'Dann bleibt ihr also hier. Das freut mich sehr'. Ich gab Heike einen Kuss auf die Stirn. 'Wann muss die Maus ins Bett?', fragte ich.

'Jetzt am Wochenende spätestens um neun. Dann schläft sie auch etwas länger'.

'Gut, dann gibt es gegen sieben Abendbrot. Dann kann sie noch was spielen'.

Wir legten uns auf der Terrasse auf die beiden Liegestühle und erzählten uns, was der Andere noch von einem wissen sollte. Wir beide schienen keine großartigen Besonderheiten zu haben und stellten immer mehr Gemeinsamkeiten fest. Gegen sieben wurde gegessen. Es gab belegte Brote mit ein paar Gemüsesorten auf dem Tisch. Die Kleine hatte wieder einen Bärenhunger. Gegen acht sah ich mir kurz die Tagesschau an, um auf den neuesten Stand gebracht zu werden. Dann setzte ich mich noch zu Nadine auf die Decke, um mit ihr vor dem Schlafengehen noch ein wenig zu spielen. Sie hatte eine unheimliche Phantasie, was mit ihren Spielsachen so zu machen ist.

Kurz vor neun wurde sie von Heike zum Bettgehen aufgefordert. Sie räumte ihr Spielzeug ein, legte es auf die Terrasse und gab mir die Spieldecke. Ich legte sie zusammen und dann auf die Spielsachen. Dann ging ich mit Beiden ins Bad, um ihnen eine Zahnbürste zu geben und anschließend das Gästebett zu beziehen. Aus dem Schrank holte ich noch zwei dünne Decken, falls es ihnen in der Nacht zu kalt wurde. Ich wartete noch auf dem Bettrand sitzend auf Nadine. Sie kam auf mich zugelaufen und drückte mich aufs Bett. Ich drehte mich schnell um und kitzelte sie. Sie lachte und schrie laut, bis ihre Mutter ins Zimmer kam und uns zur Ordnung rief.

Ich drückte die kleine Maus und wünschte ihr eine gute Nacht. Sie gab mir einen Kuss und legte sich unter eine Decke. Ich sah wohl etwas verdattert aus und Heike grinste mich nur an als ich aus dem Zimmer ging. Ich saß auf einem Stuhl und Heike setzte sich neben mich.

'Da scheint dich wohl jemand schon sehr zu mögen', lachte sie mich an.

'Ja, scheint so. Eine neue Erfahrung für mich', sagte ich nur.

'Ich gehe in den Keller, um mir eine Flasche Wein zu holen. Was möchtest du?', fragte ich, um von dem mir noch ungewohntem Thema abzukommen.

'Ich trinke auch ein Glas mit'.

Auf dem Rückweg aus dem Keller holte ich zwei Gläser aus dem Wohnzimmer. Heike hatte sich auf einen der Stühle auf der Terrasse gesetzt und die Lehne halb herunter gesteckt. Ich zog den kleinen Beistelltisch neben ihren Stuhl und zog den anderen Stuhl neben ihren. Ich erhob das Glas.

'Auf diesen sehr schönen Tag'. Sie nickte mir lächelnd zu und stießen die Gläser an.

'Sollen wir morgen Abend zum Ausklang des Wochenendes irgendwo hin Essen gehen?', fragte ich sie, als wir eine Zeit lang nichts gesagt hatten. Sie nickte.

'Ja, das wäre schön. Wir waren schon lange nicht mehr Essen gewesen. Wir beide essen gern chinesisch'.

'Fein. Ich auch. Dann rufe ich morgen früh bei meinem Lieblingschinesen an und reserviere einen Tisch. Um sechs?'.

'Ja, das passt. Dann kommt Nadine auch früh genug ins Bett. Sie muss bis acht im Kindergarten sein'.

Ich fragte sie nun auch ein wenig über ihren Tagesablauf aus und erfuhr, dass ihr Tag gut getaktet ist. Unterstützt von ihrer Mutter und Bruder, die Nadine je nach Heikes Arbeitszeit vom Kindergarten abholten und sie bis zum Feierabend bespaßten. Da bleibt wirklich nicht mehr viel Freizeit bis aufs Wochenende. Samstags musste Heike nur im Notfall aushelfen, das passierte im Jahr keine fünfmal. Entsprechend fiel auch ihr Verdienst aus. Ich bot ihr an, dass ich die Maus auch abholen konnte. Mein Arbeitstag endet normal gegen vier. Da die Kids zwischen vier und halb fünf abgeholt werden sollen, passt das ja auch. Sie nahm das Angebot dankend an, da ihre Verwandten dann etwas entlastet werden konnten. Sie wollte meine Personaldaten am Montag im Kindergarten angeben.

'Wird dir das denn nicht zu viel?', fragte sie unsicher.

'Das kann ich dir jetzt nicht beantworten. Das werde ich in der nächsten Zeit sehen. Ich habe da keine Vergleichsmöglichkeit, da ich noch nie ein Verhältnis zu einer Frau mit Kind hatte. Da aber deine Tochter bisher sehr pflegeleicht ist, sehe ich jetzt noch kein Problem darin'.

Wir redeten noch einige Zeit über belanglose Themen und ich bemerkte, dass Heike müde wurde.

'Ich werde nach zwei Gläsern Wein immer schnell müde', versuchte sie sich zu entschuldigen, 'ich möchte jetzt schlafen gehen'.

Wir räumten noch schnell alles auf und brachten das Geschirr in die Küche. Ich brachte sie bis vor die Tür des Gästezimmers und gab ihr einen Kuss.

'Gute Nacht, schöne Frau. Es war ein schöner Tag mit euch beiden'.

'Gute Nacht Sebastian. Ja, es war für mich auch ein sehr schöner Tag'.

Sie drückte mich noch einmal und ging zu ihrer Tochter, ich in mein Schlafzimmer. Ich konnte nicht sofort einschlafen und ließ den Tag noch einmal gedanklich an mir vorbeirauschen. Ich war schon fast eingeschlafen, als ich eine Bewegung neben mir feststellte. Ich drehte mich um und sah Heike neben meinem Bett stehen.

'Ich kann einfach noch nicht einschlafen. Darf ich in deinen Arm?'.

Ich war etwas überrascht, zog aber die Decke hoch und sie schmiegte sich an mich. Es war ein wohliges Gefühl, ihren warmen Körper zu spüren. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

'Dann versuche nun einzuschlafen', und strich ihr mit der Hand über ihre Augen.

Nun war ich wieder wach und genoss den neuen Eindruck, der sich mir bot. Irgendwann schlief ich dann auch ein. Ich wurde einige Male wach, als sich Heike bewegte. Ich war es nicht mehr gewohnt, eine Frau neben mir schlafend zu haben.

Gegen halb neun war die Nacht vorbei. Die kleine Maus krabbelte unter unsere Decke.

'Was kommt denn da für ein Nackedei?', wollte ich wissen.

'Ihr seid ja auch Nackedei. Kann ich bei euch kuscheln?'.

Wir nahmen die Kleine in unsere Mitte in den Arm. Sie strahlte uns an.

'Habt ihr denn hier bei mir auch gut geschlafen?', wollte ich wissen.

'Ja, ich habe das ganze große Bett für mich alleine gehabt'.

'Und ich habe einen warmen Körper neben mir spüren können', meinte Heike zu ergänzen.

'Na, dann bin ich ja zufrieden', schmunzelte ich.

Das Kuscheln war aber nicht von langer Dauer, da Nadine meinte, mit mir toben zu müssen. Es machte mir Spass, das Federgewicht durchzukitzeln und im Bett zu jagen. Heike nahm Reißaus, da sie öfter ein Bein der Kleinen zu spüren bekam. Ich musste auch einige Tritte in meine Weichteile einstecken, ein Kind nimmt da keine Rücksicht drauf. Ich gab mich nach einer Viertelstunde dann doch geschlagen und gab auf. Nadine saß auf meiner Brust und jubelte ihrer Mutter zu, die wieder ins Zimmer kam.

'Ich habe gewonnen, Mami. Sebastian hat aufgegeben'. Sie stand von mir auf und sprang Heike um den Hals und drückte sie.

'So, jetzt ab ins Bad und Zähneputzen', und gab ihr einen Klaps auf den Po.

Heike legte sich aufs Bett und ihren Kopf auf meine Brust. Ich streichelte ihr Gesicht und sie schloss ihre Augen. Sie sog die Streicheleinheiten in sich auf. Die Ruhe wurde unterbrochen, als die kleine Maus aus dem Bad wieder zu uns kam. Wir legten uns noch einmal nebeneinander und die Kleine zwischen uns. Sie schien es auch zu genießen.

'So, ich muss jetzt auf die Toilette', meinte ich und stand auf. Anschließend ging ich unter die Dusche.

'Gehen wir beide Brötchen holen?', fragte ich Nadine, als ich wieder ins Schlafzimmer kam und mich anzog. Sie nickte und lief ins Gästezimmer.

'Machst du den Tisch draußen fertig, wenn wir weg sind?', fragte ich Heike. Sie kam zu mir hoch und küsste mich.

'Es war so schön heute Nacht bei dir zu sein. Das hätte ich gerne öfter'.

'An mir soll es nicht liegen', lachte ich sie an. Nadine kam angezogen zu uns.

'Ich bin fertig, Sebastian'.

Wir gingen los. Die Bäckerei war auch im Einkaufszentrum, in dem Heike arbeitet, so dass wir innerhalb einer Viertelstunde wieder zuhause waren. Heike hatte alles in meinem Haushalt gefunden und wir konnten uns direkt an den Tisch setzen. Miez saß auf einem Stuhl und sah uns zu. Nadine strahlte, da sie Miez heute Morgen was zum Fressen geben durfte.

'Was sollen wir nachher machen? Zum Spielplatz gehen oder zum Badestrand fahren?', wollte ich wissen.

'Oh ja, baden. Ich möchte gern ins Wasser', plapperte Nadine sofort.

'Wir haben aber keine Badesachen dabei', meinte Heike.

'Wenn es euch nichts ausmacht, wollte ich zum Brakesee fahren, da ist ein anständiger FKK- Strand, da braucht man kein Badezeug'. Nadine und ich sahen Heike an.

'Gut, dann gehen wir heute schwimmen', meinte sie schließlich.

Nadine jubelte und drückte ihre Mutter. Wir aßen noch zu Ende und räumten den Tisch ab. Ich holte die Kühltasche aus dem Keller und packte diese mit einigen Essensvorräten und Getränken voll. Aus dem Keller holte ich noch zwei Decken und eine Luftmatratze und einen kleinen Blasebalg.

'Hoffentlich ist die noch dicht', schmunzelte ich.

Wir packten alles in den Kofferraum und fuhren los. Auf dem Parkplatz hatten wir sogar Glück einen Parkplatz Nahe des Einganges zu bekommen, da grade ein anderer Wagen diesen freimachte. Jeder bekam etwas zum Tragen. Schnell waren wir durch den Eingang und mussten noch gute zehn Minuten laufen, bis wir an das abgegrenzte FKK- Gelände kamen. Hier war um diese Uhrzeit noch weniger los, als im Textilbereich. Wir suchten uns einen schönen Platz unter einem Baum und breiteten die Decken auf dem Boden aus. Wir zogen uns aus. Heike zögerte etwas.

'Ist es dir nicht recht?', wollte ich wissen.

'Ist schon gut. Ich bin bisher nur in der Sauna nackt rumgelaufen. Ich werde mich schon dran gewöhnen'. Nadine versuchte die Luftmatratze aufzupumpen.

'Kann Nadine schon schwimmen?'.

'Nein. Ich hatte noch keine Möglichkeit, sie zu einem Schwimmkurs anzumelden'.

Na, dann müssen wir im Wasser etwas mehr aufpassen. Nadine hatte es geschafft, die Matratze weitgehend aufzupumpen. Ich sorgte noch für ein wenig mehr Druck.

'Dann mal los. Alle ins Wasser', rief ich und lief mit der Luftmatratze Richtung Wasser. Die Beiden liefen hinter mir her. Mein Drängen, ins Wasser zu kommen wurde stark gemindert, als ich die Wassertemperatur merkte. Warm ist anders. Nadine sah das ganz anders und war schnell bis zum Kopf im Wasser. Heike kam auch nur zögerlich. Ich setzte Nadine auf die Matratze.

'So Kapitän Nadine. Jetzt wollen wir ein bisschen mit deinem Schiff fahren'.

Heike und ich hingen uns am Ende an die Matratze und schoben sie vor uns her. Nadine strahlte uns an. Als es uns zu kalt wurde fuhren wir wieder Richtung Strand. Als wir soweit gefahren waren, dass Nadine im Wasser stehen konnte, schaukelte ich die Matratze.

'Jetzt kommen ganz große Wellen und wollen das Schiff umkippen', rief ich der Kleinen zu. Sie versuchte sich krampfhaft festzuhalten, fiel aber dann doch ins Wasser. Ich schnappte sie mir schnell.

'Matrose Sebastian hat den Kapitän vor den großen Wellen gerettet'.

'Danke, Matrose Sebastian', lachte sie mich an und drückte mich. Heike grinste nur und wir gingen wieder auf unsere Decken.

'So, komm zu mir, eincremen', meinte Heike zu ihrer Tochter.

'Cremst du mich auch ein?', fragte Heike mich, als sie bei der Tochter fertig war.

Ich nahm ihr die Flasche aus der Hand und zeigte mit der Hand auf die Decke. Sie legte sich auf den Bauch und schloss ihre Augen. Ich spritzte einen Streifen der Creme auf ihren Rücken, Po und Beine und begann die Creme auf ihrer zarten Haut einzureiben. Als ich fertig war, gab ich auf ihren Pohälften einen Kuss. Sie blieb eine Weile noch so liegen und drehte sich um.

'Machst du bitte vorne auch?'.

Sie hatte die Augen immer noch geschlossen. Was sollte ich dagegen haben? Auch hier ließ ich die Creme auf ihren Körper laufen und streichelte sie auf die Haut. Dabei vermied ich es, zu nahe an ihre Intimbereiche zu kommen.

Heike merkte es und flüsterte: 'Überall bitte'.

Wenn das keine Aufforderung war. Meine Hand ging zum ersten Mal über ihre warmen, weichen Brüste. Ihre kleinen Nippel waren sofort hart geworden. Ich verblieb sehr lange auf ihnen, bevor ich weiter nach unten ging. Sie spreizte etwas die Beine, damit ich besser an ihre Oberschenkel kam. Ich hatte nun einen direkten Blick auf ihre Spalte. Ihr Kitzler stand wie ein kleiner Turm aus ihrer Spalte und unten liefen einige Tropfen in Richtung Pospalte. Ich fuhr mit zwei Fingern an ihrer Spalte entlang und berührte manchmal ihren Kitzler. Sie zuckte dabei kurz. Ihr Mund war etwas geöffnet. Da die Kleine neben uns auf der Decke saß, wollte ich es nicht übertreiben und machte weiter bis zu ihren Füßen. Als ich fertig war, gab ich ihr einen Kuss auf ihre Nippel. Sie öffnete die Augen und lächelte mich an.

'Hättest du weiter gemacht, wäre es mir gekommen'. Ich nickte.

'Ich habe es gemerkt', und zeigte auf Nadine.

'Jetzt bist du dran', schmunzelte sie und nahm mir die Flasche ab.

Ich legte mich auf den Bauch und genoss ihre Hände auf meinem Körper. Als sie fertig war, sollte ich mich umdrehen.

'Das geht im Moment nicht', lachte ich und zeigte nach unten.

Heike grinste, legte ein Handtuch über meinen steifen Schwanz und drehte mich dann um. Als sie bis zum Handtuch gekommen war, sah sie mich fragend an. Ich nickte ihr zu und ihre Hand verschwand unter dem Handtuch. Es war ein traumhaftes Gefühl, eine zarte Hand an meinem Geschlecht zu spüren. Heike verstand es, ohne großen Aufwand mich unruhig werden zu lassen. Dann machte sie an den Beinen weiter. Als sie fertig war, gab sie einen Kuss auf das Handtuch. Ich zog sie auf mich und küsste sie. Sie hob etwas ihr Becken und zog das Handtuch zwischen uns weg und legte sich sofort wieder auf mich.

'Es fühlt sich so schön an, deinen ganzen Körper zu spüren', flüsterte ich ihr ins Ohr. Mein steifer Schwanz drückte gegen ihren Bauch. Es schien sie nicht zu stören. Sie lächelte.

'Mir geht es auch so'. Lange hatten wir nicht dieses Gefühl, da Nadine sich auf ihre Mutter legte.

'Ich will auch auf Sebastian liegen', lachte sie uns an.

'Dann bleib auch ruhig auf mir liegen', sagte Heike zu ihrer Tochter. Das hielt aber keine Minute und Nadine wurde wieder unruhig. Ich schnappte mir ein Bein von Nadine und sie rutsche von ihrer Mutter. Dann biss ich leicht in ihre Zehen.

'Hmm, was haben wir denn da. Leckere Mädchenzehen. Die schmecken besonders gut'. Nadine quietschte vor Vergnügen. 'Mami, Sebastian will mich aufessen', rief sie immer wieder.

Nun rutschte auch Heike von mir herunter und half ihrer Tochter aus ihrer Lage. Ich schnappte mir die Kleine und lief mit ihr ins Wasser. Trotz des kalten Wassers hatte sie Spass, als ich sie an den Händen durch das Wasser zog. Heike kam langsam zu uns. Ich nahm das Leichtgewicht mit beiden Händen und warf es in die Luft und fing es wieder auf, bevor sie ganz im Wasser untertauchte.

'Nochmal', hörte ich nur von ihr. Nach ca. zehn Mal taten mir die Arme weh und ich setzte sie auf meine Schultern. Wir gingen in tieferes Wasser und ich tauchte unter, so dass sie auch Luft anhalten musste. Auch hier hatte sie mehr Ausdauer als ich und wir gingen schließlich wieder auf die Decke. Nadines Lippen waren auch schon blau angelaufen. Die Temperaturen waren auch für Kinder noch nicht so optimal. Heike zog die Kühltasche auf die Decke und jeder holte sich was zu Essen und zu Trinken heraus. So langsam wurden wir wieder warm. Als wir mit dem Essen fertig waren, fragte ich Nadine, ob sie auf einen Spielplatz möchte. Die Antwort war schon zu erahnen und wir gingen noch einige Minuten am Strand entlang und kamen zu einem Spielplatz, der noch auf dem FKK- Gelände war.

Nadine lief zu einer Schaukel und ich setzte mich auf eine Bank. Heike setzte sie vor mich auf meine Oberschenkel. Ich schloss meine Arme um ihren Körper. Ich küsste ihren Nacken.

'Es ist so schön, dich bei mir zu haben', flüsterte ich ihr ins Ohr.

'Nadine und mir geht es auch so. Es ist seit sehr langer Zeit wieder einmal ein sehr schönes Wochenende'.

Ich zog sie zur Bestätigung noch näher an mich heran. Wir sahen schweigend dem Spiel ihrer Tochter zu. Sie hatte schnell andere Kinder zum Mitspielen gefunden. Nun hatten wir eine längere Zeit für uns beide. Zwischendurch kam Nadine mal vorbei, weil sie Durst hatte.

'Bleibst du heute Abend bei uns oder bringst du uns nur nach Hause?', wollte Heike wissen.

'Wenn ihr es möchtet, so bleibe ich gern bei euch. Da du ja morgen Spätdienst hast, könnten wir beide die Kleine zum Kindergarten bringen und mich als Kinderabholer vorstellen. Dann kannst du dir überlegen, ob du anschließend mit mir nach Hause kommst, da ich noch die Katze füttern muss und du dann später die Möglichkeit hast, von mir zu Fuß zur Arbeit zu laufen'. Heike drehte sich zu mir und küsste mich.

'Ich interpretiere es mal als ein ja', schmunzelte ich. Ich sah auf die Uhr, die ich vor Jahren mal an die Kühlbox geklebt hatte.

'Wir müssen langsam los, wenn wir pünktlich zum Essen sein wollen'. Heike rief ihre Tochter. Ich nahm sie auf die Schulter und ging zu unseren Decken. Die paar Sachen waren schnell verpackt und es ging angezogen wieder zum Auto. Gegen fünf waren wir Zuhause.

'Jetzt schnell unter die Dusche und dann geht's zum Chinesen'.

Wir gingen alle zusammen unter die Dusche. Platz war genug. Es war ein Duschen ohne weitere Aktivitäten und somit waren wir schnell fertig. Während sich die Frauen die Haare föhnten, zog ich mich schon mal an. Gegen kurz nach halb waren wir komplett fertig und packten Nadines und Heikes Sachen in den Kofferraum. Nadine strahlte wieder, als sie Miez ihr Futter für den Abend geben durfte. Bevor ich aus dem Haus ging, wendete ich mich kurz zum Safe und holte einen Schlüssel heraus.

Wir waren überpünktlich am Restaurant. Unser Tisch war schon neu eingedeckt, so dass wir uns sofort an ihn setzen konnten. Ich brauchte nicht lange in die Speisekarte sehen, da ich schon wusste, was ich esse. Das, was ich so gut wie immer bei einem Chinesen esse. Als wir bestellten, war ich überrascht, dass Heike das gleiche wie ich bestellte, nur in der süß-sauer Variante. Nadine bestellte Hühnchen in Sprossen und Currysoße. Wir schienen alle einen großen Hunger zu haben, auch Nadine verputzte die große Portion bis auf einen kleinen Rest. Trotzdem passte noch ein Eis hinterher. In einem ruhigen Moment gab ich Heike meinen Wohnungsschlüssel.

'Damit ihr nicht irgendwann vor meiner Tür steht und nicht reinkommt', meinte ich.

Heike strahlte mich an und gab mir einen Kuss. Kurz nach sieben machten wir uns auf den Weg zu den Beiden nach Hause. Nadine bekam die Aufgabe, sich schon mal bettfertig zu machen und Heike legte für sie die Sachen für den morgigen Tag zum Anziehen in ihrem Zimmer bereit. Ich nutzte die Zeit und sah mich ein wenig in ihrer Wohnung um. Sie war nicht groß, aber geschmackvoll eingerichtet. An manchen Stellen fiel dann doch auf, dass das Geld fehlte. Da hatte der Wirbelwind mehr Priorität, als ein Möbelstück. Das spiegelte sich auch in dem Kinderzimmer wieder. Dort gab es mehr neuere Möbel oder auch Spielzeug. Ich fand es gut.

'Bleibt Sebastian heute hier, Mami?', fragte die Maus, als beide ins Wohnzimmer kamen.

'Ja, Sebastian schläft heute bei uns und wir bringen dich morgen früh zum Kindergarten'. Nadine freute sich.

'Darf Sebastian mich heute ins Bett bringen?'. Heike sah mich an. Ich zuckte nur mit den Schultern.

'Da musst du ihn schon selber fragen', meinte Heike. Nadine kam zu mir und stellte die Frage erneut.

'Na klar, bringe ich dich ins Bett. Dann sag deiner Mami schon mal gute Nacht'. Sie lief zu ihrer Mutter, gab ihr einen Kuss: 'Gute Nacht Mami'. 'Gute Nacht mein Kind. Schön schnell schlafen'.

Nadine nickte und zog mich hinter ihr her. Ich musste mir noch die Namen ihrer Tiere und Puppen anhören. Sie nahm ihr Lieblingstier in den Arm. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

'Gute Nacht, kleine Maus'. Sie zog mich zu sich herunter und gab mir einen Kuss. 'Gute Nacht, Sebastian. Bis morgen früh'. Ich ging ins Wohnzimmer. Heike saß auf der kleinen Couch.

'Was machen wir mit dem angefangenen Abend?', wollte ich wissen.

'Wir könnten hier auf dem Sofa sitzen bleiben uns unterhalten oder was Fernsehen oder ins Bett gehen und du machst dort weiter, wo du heute Nachmittag aufgehört hattest. Mein Körper schreit fast nach deinen Händen'. Ich schmunzelte sie an.

'Dann würde ich mich der zweiten Variante anschließen. Meine Hände freuen sich auf die Berührung mit deiner Haut'.

Sie stand auf und zog mich in ihr Schlafzimmer. Wir zogen uns gegenseitig aus und standen uns nackt gegenüber. Nach einiger Zeit schnappte ich sie mir und warf sie auf das Bett.

'Du Grobian', lachte sie und legte sich auf den Rücken. Ich beugte mich etwas über sie und küsste ihre harten Nippel.

'Mach bitte die Tür zu, falls Nadine mal kommen sollte', bat sie mich.

Als ich wieder zurück ins Bett kam, legte ich mich auf sie und begann sie von oben bis unten zu küssen. Als ich ihre Brüste liebkoste, hatte sie bereits die Augen geschlossen und ihr Mund war leicht geöffnet. Ich legte mich zur Seite und streichelte sie weiter den Körper herunter, ohne meine Zunge von ihren Brüsten zu nehmen. Ich spielte an ihrem Bauchnabel. Ihr Becken vibrierte bereits, als ich langsam zu ihren Oberschenkeln kam. Sie spreizte ihre Beine, so dass ich an jede Stelle kommen konnte. Ich vermied es, an ihre Spalte zu kommen und streichelte immer kurz daneben und an ihren Oberschenkeln bis zu ihrem kleinen Hintereingang. Ihr Becken war nur noch in Bewegung, ihr Atem ging schon stoßweise. Als ich den Eindruck hatte, dass sie kurz vor ihrem Höhepunkt war, biss ich etwas in einen Nippel. Im letzten Moment konnte sie noch ein Kissen vor ihren Mund halten, bäumte sich auf und schrie in das Kissen. Ein kleines Rinnsal lief aus ihrer Spalte und erzeugte einen großen Fleck auf dem Bettlaken. Nur langsam entspannte sie sich. Ich lag neben ihr und sah fasziniert auf ihr Gesicht, wie es sich langsam wieder normalisierte. Als sie die Augen aufschlug, lächelte sie mich an.

'Sowas von ausgehungert?', wollte ich wissen. Sie nickte nur, zog mich auf sich und küsste mich leidenschaftlich.

'Das hat noch niemand geschafft, mich durch Streicheln zum Höhepunkt zu bekommen'. Ich schmunzelte.

'Na, dann haben sie wohl was verkehrt gemacht'.

'Was ist mit dir?', fragte sie mich, als sie meinen steifen Schwanz sah.

'Was soll sein? Mein Körper reagiert, wenn eine schöne Frau neben mir explodiert'.

'Möchtest du entspannt werden?', fragte sie mich. Ich schüttelte den Kopf.

'Nein, heute ist dein Tag. Ich möchte dich gerne austrinken', antwortete ich. Sie lächelte mich an.

'Dann lass mir aber noch ein wenig Zeit bis dahin. Ich bin vom ersten Mal noch nicht ganz herunter'. Ich nahm sie in den Arm und streichelte über ihre Brüste.

'Die haben es dir wohl angetan?', meinte sie.

'Ich liebe so handvolle Brüste. Sie sind einerseits so fest, andererseits so weich und warm'.

'Ich gebe es ja zu. Ich mag es, wenn ich dort so zärtlich berührt werde'.

So lagen wir einige Zeit nebeneinander. Meine Hand rutschte langsam tiefer. Ich berührte ihre Spalte. Sie war nass ohne Ende. Als ich ihren hervorstehenden Kitzler berührte, zuckte sie zusammen. Ich rutschte zwischen ihre Beine und begann ihre Nässe auszulecken. Kurze Zeit später vibrierte bereits ihr Becken. Ich sog ihre Nässe ein. Sie schmeckte gut dort unten. Ich zog ihre Schamlippen etwas auseinander und drang mit der Zunge etwas in sie ein. Ich musste ihre Beine schon festhalten, sonst hätte ich keine Chance gehabt, ihre Spalte zu lecken. Sie nahm schon das Kissen und legte es sich über das Gesicht. Ich drückte mit den Lippen ihren Kitzler und sie kam wieder mit voller Intensität. Ihr Körper war kaum zu bändigen und aus ihrer Spalte lief wieder ein kleiner Bach. Ich legte mich wieder neben sie und sah, wie sich ihr Körper erholte.

'Du willst mich wohl fertigmachen', lächelte sie mich an, als sie ihre Augen wieder öffnete.

'Es liegt mir fern. Ich möchte dir nur einiges geben, was du wahrscheinlich in den letzten Jahren vermisst hast'. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust und ich streichelte durch ihre Haare.

'Ja, es stimmt. Ich habe diese Zärtlichkeiten vermisst. Ich bekam sie vor langer Zeit zeitweise von meinem Mann, dann aber nie wieder. Ich habe bisher noch keinen Mann gehabt, der seine Bedürfnisse zurückhalten konnte. Deswegen war ich vorhin etwas irritiert. Aber es spricht für dich'. Ich drückte sie fest an mich.

'Ich bin jetzt müde und würde gern so einschlafen. Streichelst du mich noch ein wenig?', fragte sie.

'Natürlich gern. Schlaf gut mein Spatz und einen ruhigen Schlaf'. Ich zog sie kurz hoch und gab ihr einen Kuss.

'Schlaf du auch gut in einer ungewohnten Umgebung. Ich mache uns rechtzeitig wach'. Sie legte sich wieder hin und ich streichelte sie solange ich noch wach war.

Um sechs Uhr morgens kletterte ein kleines Mädchen auf mir herum.

'Sebastian, bist du wach? Wir müssen aufstehen'.

Das meinte Heike mit dem Wecker gestern Abend. Ich schnappte mir sie und kitzelte sie durch. Sie quietschte laut und sprang vom Bett herunter. Ich zog mich an. Duschen wollte ich zuhause. Heike war ebenfalls schon fertig angezogen und stand in der Küche.

'Guten Morgen, schöne Frau. Hast dich einfach weggeschlichen', lachte ich und gab ihr einen Kuss.

'Du machtest den Eindruck noch fest zu schlafen. Da wollte ich dich nicht wecken'.

'Dafür schickst du dann deine Soldaten', und wuselte in Nadines Haaren.

Sie lachten beide. Heike hatte mir einen Kaffee gemacht, den ich auf die Schnelle noch austrank. Dann ging es zum Auto. Mit dem Wagen war es nicht weit zum Kindergarten und von dort in meine Wohnung. Die Kindergärtnerin nahm meine Personalien auf und wollte noch ein Bild von mir machen. Nadine hatten wir schon in ihre Gruppe geschickt. Nach zehn Minuten waren wir wieder im Auto und auf dem Weg zu mir. Miez erwartete uns bereits wieder an der Tür. Ich gab ihr schnell was zu fressen und ging dann unter die Dusche. Heike hatte frischen Kaffee gemacht.

'Willst du auch noch eine Tasse?', wurde ich gefragt.

'Nein danke. Ich habe nachher eine Sitzung, da werde ich genug Kaffee trinken'.

Ich sah auf die Uhr: da werde ich mir für die Zukunft noch Gedanken machen müssen, wie ich meine Arbeitszeit neu organisiere, da ich jetzt auch schon später als normal dran war. Ich ging nach draußen und verabschiedete mich von Heike.

'Pass bitte nachher auf, dass Miez in der Wohnung ist, wenn du los musst. Ich hatte ihn auch schon oft auf den letzten Drücker im Garten suchen müssen', schmunzelte ich.

'Ich werde sie im Auge behalten', meinte sie, 'sehen wir uns heute noch?'. 'Könnte passieren', schmunzelte ich und gab ihr einen Kuss.

Dann sah ich zu, dass ich in die Arbeit kam. Ich hatte nicht nur ein Meeting. Da ich mich nicht immer konzentrieren musste, hatte ich die Möglichkeit, mir einige Szenarien auszudenken, wie es in der Woche mit den beiden Frauen besser zu organisieren wäre. Heike könnte von mir zu Fuß zur Arbeit gehen, die Problematik war mehr Nadines Kindergarten. Ich könnte sie zwar hinbringen, aber sie abzuholen wäre immer ein Problem, wenn Heike Spätschicht hätte. Mir würde dann pro Tag eine Arbeitsstunde fehlen. Oder Heikes Eltern würden sie abholen und ich dann von ihnen. Ich werde es mit ihren besprechen.

Für heute hatte ich mir vorgenommen, nach dem Feierabend zu einem der Spieleparadies- Geschäfte zu fahren, um für die Kleine ein Planschbecken zu holen, damit sie sich zwischendurch mal abkühlen kann, dann die Kleine von zuhause abzuholen, um sie zu mir zu holen. Heike sollte dann nach der Arbeit zu mir kommen. Ich hatte heute pünktlich Feierabend und fuhr zu dem Spiele- Geschäft. Ich ließ mich durch einen Verkäufer beraten, so dass ich dann ein etwas größeres und stabileres Becken mitnahm. So konnten auch noch Erwachsene sich zumindest dort hineinsetzen. Dann fuhr ich zu Heikes Wohnung, in der Hoffnung, dass jemand dort war. Als ich an der Wohnungstür klingelte, machte mir Nadine auf. Sie strahlte und sprang mir an den Hals. Aus dem Wohnzimmer kam eine Frau, ich nahm an, dass es sich um Heikes Mutter handelte.

'Oma, dass ist Sebastian, Mamis und mein neuer Freund'. Ich musste schmunzeln. Meine Vorstellung hatte sich damit erledigt.

'Na, da ich nun schon den Vornamen weiß, dann belassen wir es dabei: ich bin Petra, Heikes Mutter. Ich durfte mir schon so Manches anhören, was mir Nadine so erzählt hat', und schmunzelte dabei.

'Ich hoffe, nur die Schokoladenseite', grinste ich zurück. Sie nickte nur und wir gingen ins Wohnzimmer. Sie bot mir eine Tasse Kaffee an. Sie erzählte von ihrer Familie und ich ein wenig von meiner. Es war eine angenehme Atmosphäre. Zuletzt erzählte ich ihr, warum ich heute hier aufgetaucht bin und meine Vorstellungen, wie wir Heikes Schichtplan und den Kindergarten der Kleinen unter einen Hut bringen konnten.

'Du denkst schon sehr weit, Sebastian, das gefällt mir. Ich bin positiv zu eurer Beziehung eingestellt. Was mir meine Tochter verraten hat oder nur verraten wollte, zeigt mir, dass eure Beziehung ganz anders abläuft, als es sonst gewesen war. Ich meine das positiv. Und was nicht ganz selbstverständlich ist: die volle Einbeziehung von Nadine. Insofern kann ich nur wünschen, dass es gut mit euch weitergeht. Dein Vorschlag, dass wir, also mein Mann Paul oder ich, Nadine weiterhin in den zwei Wochen abholen und du sie dann bei uns oder hier, finde ich auch gut. Du brauchst dich nicht zu überschlagen oder Stunden verkürzen, wenn es überhaupt geht und wir sehen die Kleine immer noch regelmäßig. Insofern kann ich mich mit der Lösung anfreunden. Ich müsste das zwar noch mit Paul bereden, kann mir aber nicht vorstellen, dass er was dagegen hat'.

Das lief ja alles schon sehr gut.

'Das freut mich, dass auch dieser Teil eine Lösung haben kann. Die Umsetzung lag mir schwer im Magen, da ich nicht immer pünktlich aus dem Laden rauskomme oder auch mal eine Dienstreise habe. Ich werde jetzt Heike anrufen, damit ich weiß, was ich noch für Sachen für sie und die Kleine mitnehmen muss, so dass sie bei mir übernachten können. Vielleicht könntest du dann den Part übernehmen, da ich nicht weiß, wo sich die Sachen befinden. Bevor ich es nachher dann noch vergesse: wenn das Wetter am Samstag noch so schön ist, dann kommt doch bei uns vorbei. Ich würde dann spät am Nachmittag den Grill anwerfen'.

Heikes Mutter strahlte und nickte nur. Ich rief Heike an. Sie ging nicht ans Telefon. Wahrscheinlich war sie grade im Laden aktiv. So hatte ich noch mehr Zeit mich mit Petra zu unterhalten. Sie erzählte mir bereits sehr viel, als wenn wir uns länger kennen würden. Ich empfand es als sehr angenehm, zumal ich einige Sachen über Heike erfuhr. Das Telefon klingelte und Heike war auf der anderen Seite dran. Ich erklärte ihr, was ich mir vorgestellt hatte. Sie war sofort davon begeistert und ich gab ihrer Mutter das Telefon, damit sie die Sachen aus den Schränken zusammensuchte. Ich ging zu Nadine.

'Nadine, suchst du dir noch Spielzeug zusammen? Wir beide fahren nachher zu mir nach Hause. Mami kommt nach der Arbeit auch zu uns'.

Sie nickte kräftig und strahlte mich an. Aus einem Schrank holte sie eine Tasche und packte einiges Spielzeug hinein. Petra hatte auch eine große Tasche in der Hand, als sie ins Kinderzimmer kam, um dort einige Sachen von Nadine einzupacken. Nach zwanzig Minuten waren wir startklar. Ich hatte Petra angeboten, sie nach Hause zu fahren, dann wusste ich auch, wo sie wohnten. Nadine stieg in ihren Sitz und schnallte sich an. Petra sah ihr dabei zu, sah mich dann an und nickte mir zu. Wir brauchten keine fünf Minuten zu ihnen. Zu Fuß hätte man nicht länger gebraucht. Wir verabschiedeten Petra. Morgen Nachmittag würden wir sie ja wiedersehen. Bei mir angekommen, packten wir die Sachen ins Haus. Heike sollte ihre Sachen selbst einräumen, damit sie wusste, wo sie waren. Nadine bekam große Augen, als sie sah, wie ich das schwere Paket mit dem Planschbecken aus dem Auto holte. Es war schwierig, es allein durch die Türen nach draußen zu bekommen. Aber nun stand das Paket auf der Terrasse.

'So, dann lass uns mal sehen, wo wir das Becken aufbauen', sagte ich zu Nadine und wir gingen durch den Garten, um eine ebene Fläche zu suchen, die auch lange von der Sonne bestrahlt wurde. Wir wurden fündig und ich schleppte das Paket dort hin. Nadine half mir beim Auspacken. Aus dem Keller holte ich ein Verlängerungskabel, da ein kleiner elektrischer Kompressor mitgeliefert wurde, damit die Außenwände fest aufgepumpt wurden. Nach zwanzig Minuten stand das Becken. Es gefiel mir gut, Nadine natürlich auch. Ich brachte das Kabel wieder in den Keller und holte dafür den Wasserschlauch. An der Hauswand hatte ich einen Wasseranschluss. Nadine rollte den Schlauch aus und legte das Ende in das Becken. Dann durfte sie den Wasserkran aufdrehen. Ich ging noch einmal in den Keller, um eine kleine Wanne zu holen, damit man sich die Füße saubermachen konnte, bevor man ins Becken ging. Jetzt fiel mir erst auf, dass ich ein kleines Kind mit bestimmt anderen Essgewohnheiten bei mir hatte.

'Nadine, hast du Hunger? Wann isst du denn Zuhause?'.

'Nein, habe ich nicht. Ich esse im Kindergarten was und wenn ich zuhause Hunger habe, sage ich das dann der Oma oder Mami. Dann gibt es erst wieder was, bevor ich schlafen gehe'. 'Aber ein Eis magst du doch jetzt schon, oder?', lockte ich sie und machte mich bereits auf den Weg in den Keller. Wir beide machten uns ein großes Erdbeereis mit Schokolade darüber.

'Bist du denn schon im Bett, wenn Mami aus der Arbeit kommt?', wollte ich noch wissen.

'Nein, Mami bringt mich immer ins Bett. Nur wenn sie ganz lange arbeiten muss, dann bringt mich Oma ins Bett'.

Dann wäre das auch geklärt. Nachdem wir unser Eis nieder gemacht hatten, holte ich ihre Spieldecke aus dem Wohnzimmer. Sie lag noch von gestern Abend dort. Sie wurde neben dem Becken platziert.

'Du kannst dich wieder ausziehen, Nadine. Es ist wieder schön warm heute. Ich ziehe mich gleich auch um. Lege deine Sachen dann hier auf die Bank. Dann kannst du mit deinen Spielsachen auf die Decke gehen'.

Ich packte das Verpackungsmaterial des Beckens zusammen und dann in die Tonnen. Anschließend ging ich nach oben und zog mir meine Lieblingsshorts an, machte mir einen Kaffee und setzte mich in einen Stuhl auf der Terrasse. Ich sah Nadine beim Spielen zu. Sie konnte sich sehr gut allein beschäftigen. Das war sie wahrscheinlich über Jahre gewohnt. Vielleicht lernt sie mit der Zeit jemanden auf unserem Spielplatz kennen, mit dem sie öfter zusammen spielen konnte. Gegen sieben bereitete ich langsam das Abendbrot vor, da ich meinte mich zu erinnern, dass Heike meist gegen halb acht nach Hause kommt. Abends gibt es bei mir meist nur Brote, ich muss noch herausfinden, ob eventuell noch warm gegessen werden muss.

Kurz vor halb acht ging die Tür auf. Nadine hatte es wieder zuerst mitbekommen und lief zu ihrer Mutter. Heike kam strahlend auf mich zu. Trotzdem war zu erkennen, dass sie abgekämpft aussah. Sie umarmte und küsste mich.

'Das war ja eine Überraschung für mich', lachte sie. Nadine zog sie an ihrer Hand nach draußen und sie musste natürlich sich das Becken ansehen. Heike schüttelte den Kopf und sah zu mir.

'Kennen wir uns denn schon so lange?'. Ich ließ die Frage im Raum stehen.

'Ich mache mich schnell frisch und dann können wir Essen, ja?'.

'Eure Sachen stehen bei Nadine im Zimmer'.

Ups, nicht im Gästezimmer, sondern in Nadines Zimmer. Nachdem Heike fertig war, setzten wir uns an den Tisch. Ich musste dann Heike erzählen, wie ich auf die Idee gekommen bin, sie nach hier zu holen, was ich mit ihrer Mutter besprochen hatte, wie ich mir den Transport von Nadine vorgestellt hatte und dass ihre Eltern wahrscheinlich am Samstagnachmittag zu uns kommen werden. Heike schüttelte immer wieder mal mit dem Kopf.

Als ich meinen Vortrag beendet hatte meinte sie: 'Ich müsste mich immer fragen: geht das nicht zu schnell? Was du uns hier schon anbietest, ist fast wie ein Einzug. Du bist mit meiner Mutter schon per Du, meine Eltern wären nach einer Woche bei uns und eine Regelung für Nadine gibt es auch schon. Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll'.

'Du sollst mir nur sagen, ob du damit überhaupt einverstanden bist. Das ist bisher auf meinen Mist gewachsen, den ich mir heute habe einfallen lassen. Nichts ist mit dir bisher abgestimmt. Dazu solltest du schon was sagen'. Sie stand auf und küsste mich.

'Ja, Sebastian. Ich bin damit einverstanden und ich denke Nadine auch'.

'Gut, dann überlasse ich es dir, wann ihr hier sein wollt. Wie ihr das mit eurer Wäsche und Lebensmittel und Sonstiges regelt, da kannst du dir ein paar Gedanken machen. Platz und Möglichkeiten sollten hier vorhanden sein. Und was das Einkaufen, egal für welchen Hausstand betrifft, so hängt am Kühlschrank ein Zettel, auf den fehlende Sachen aufgeschrieben werden. Wer einkaufen geht, bezahlt mit der Karte, die im Schrank liegt. Die PIN gebe ich dir noch'.

Heike sah mich lange an, sagte aber nichts. Dann sah sie auf ihre Tochter, die mit strahlenden Augen ihr Schokoladeneis niedermachte. Tränen liefen ihr über das Gesicht.

'Mami bist du traurig?', wollte Nadine wissen, die es mitbekam.

'Nein, mein Schatz. Man kann auch weinen, wenn man glücklich ist. Und das ist Mami'.

Sie stand auf und nahm ihre Tochter in den Arm und kam zu mir. Ich stand auf und wir hielten uns lange in den Armen. Nadine zog es zu ihrem Eis zurück. Heike umklammerte mich immer noch.

'Ich liebe dich, Sebastian', flüsterte sie mir ins Ohr. 'Ich dich auch, mein Spatz', antwortete ich ihr.

Ein Bekenntnis ohne Sektgläser, ohne Blumen an einem Montagabend nach dem Abendessen. Es ist dieses Mal anscheinend alles anders. Aber schön.

Wir räumten den Tisch ab, nachdem die kleine Maus ihr Eis aufgegessen hatte.

'Jetzt kannst du noch eine Viertelstunde spielen, dann geht's ins Bett', kam die Ansage von Heike.

Wir setzten uns in die Liegestühle. Ich erzählte noch ein wenig ausführlicher über das Gespräch mit Petra. Dabei sah ich, dass Heike mit ihrer Müdigkeit zu kämpfen hatte. Immer wieder fielen ihr die Augen zu.

'Wenn du zu müde bist, dann geh doch ins Bett oder mach hier die Augen zu. Ich bringe die Kleine schon ins Bett'. Heike lächelte und nickte.

'Nadine, gib deiner Mami schon mal einen Gute-Nacht-Kuss. Mami ist müde und schläft vielleicht schon bald ein. Und dann wird aufgeräumt und sich bettfertig gemacht'.

Nadine lief zu ihrer Mutter und gab ihr einen Kuss und drückte sie. Dann räumte sie wirklich ohne Murren ihre Sachen zusammen.

'Ich nehme sie gleich mit nach oben in dein Zimmer. Geh schon mal ins Bad. Mami sollte dort deine Sachen schon hingelegt haben. Aber vorher kannst du Miez noch was zum Fressen geben'.

Nadine strahlte und rannte in die Küche. Ich bin mal gespannt, ob das in Zukunft so bleibt. Ich holte aus dem Keller eine Klappbox, in der ich Nadines Spielsachen packte und dann in ihr Zimmer stellte. Nadine war schon im Bad und putzte ihre Zähne. Auf einem Hocker lagen bereits ihre Sachen für morgen früh. Ich saß auf dem Bettrand, als Nadine fertig angezogen ins Zimmer kam.

'So, kleine Maus. Darfst du denn abends noch ein Hörbuch hören oder bekommst du was vorgelesen, bevor du einschläfst?'.

'Ich weiß es nicht. Ich habe noch nie ein Hörbuch abends gehört und Mami hat mir nur am Tag was vorgelesen'.

'Na, dann machen wir es heute mal und ich frage nachher deine Mami, ob wir das dann öfter machen können'. Ich mache dir dann heute Bibi Blocksberg an. Sie nickte.

'Gut, dann schlaf schön, wir sehen uns alle dann morgen früh wieder und Mami und ich sind noch was draußen', und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Dann sagte ich zu einem im Zimmer stehenden Echo- Dot, dass Alexa ein Hörspiel abspielen sollte und ging dann aus dem Zimmer. Heike war eingeschlafen. Noch war es warm genug, dass ich keine Decke holen musste. Ich ging zum Becken, es war über die Hälfte gefüllt. Am Haus machte ich den Wasserhahn zu. Für heute sollte es reichen. Jetzt merkte ich, dass ich doch noch was vergessen hatte: ich musste morgen noch eine Abdeckplane für das Becken besorgen, damit dort nicht zu viel Dreck hineinkam. Ich holte mein Tablet aus dem Wohnzimmer, setzte mich in meinen Liegestuhl und brachte mich auf den neuesten Stand. Meine sonst täglich angesehene Tagesschau passte im neuen Zeitplan anscheinend nicht perfekt hinein. Das konnte ich nun auf dem Tablet in der Mediathek nachholen. Gegen viertel vor neun wurde Heike wieder wach. Ich ging zu ihr und küsste sie. Sie zog mich auf sich und verschränkte ihre Arme auf meinem Rücken.

'Ich habe deiner Tochter erlaubt, noch ein Hörbuch zu hören. War das ok?', fragte ich und da sie mit der Aussage nichts anfangen konnte, erzählte ich ihr, dass ich in den meisten Räumen einen kleinen Dot von Amazon stehen habe, der per Sprachbefehl auch einiges im Haus machen konnte. So auch grade für die Maus eine Folge von Bibi Blocksberg abspielen. Sie nickte und lachte.

'Mit so einer neumodischen Technik habe ich bis jetzt nie zu tun gehabt oder auch keinen Bezug. Da werde ich dann wohl auch noch lernen müssen'. Ich schmunzelte.

'So wirst du bei mir auch kein Radio finden. Es läuft alles über die kleinen Puks. Du sagst halt welchen Sender du hören willst und dann dudelt das Kästchen los'.

'Das wird Nadine wohl schneller drauf haben als ich', schmunzelte sie. Ich nickte. Von einem Kollegen hatte ich bereits so etwas gehört, dass die Kids damit gut klarkommen.

'Wir sollten am Wochenende uns mal nach einer größeren Liege umsehen. Für zwei Personen sind diese ein wenig zu ungemütlich', bemerkte ich, nachdem mein Arm länger vor ein Metallrohr drückte. Ich stand auf und setzte mich wieder in den anderen Stuhl.

'Möchtest du auch noch ein Glas Wein? Ich gehe mal kurz in den Keller'. Heike nickte und stand auch auf.

'Ich gehe mal kurz nach Nadine sehen'. Ich saß bereits im Liegestuhl, als Heike wieder nach draußen kam.

'Nadine schläft den Schlaf des Gerechten', lachte sie, 'und dein Lautsprecher plappert noch'.

'Der stellt sich dann alleine aus oder du sagst 'Alexa stopp'. Siehst du die Röhre da auf der Fensterbank, das ist auch so ein Teil. Alexa spiele romantische Lieder'. Wir hörten nun leise Musik im Hintergrund.

'In den meisten Räumen, also da, wo so ein Teil steht, kannst du auch das Licht schalten oder von hier jetzt auch das Hörspiel im Kinderzimmer ausschalten'.

Ich hatte es einfach daher gesagt, aber Heike hat es gemerkt: 'Kinderzimmer?'.

Ich grinste und zuckte nur mit den Schultern. Was sollte ich jetzt darauf sagen. Nadine hatte es sich ja schon zu Eigen gemacht.

'Was ist mit Freitag und Sauna. Peter wird mich sicherlich fragen, ob ich komme'.

'Wir gehen nicht jede Woche. Wenn du mit deinem Freund gehen möchtest, kannst du es ja machen. Wir müssten dann wegen Nadine auch früher los'.

'Wir sind ja auch nicht jeden Freitag da. Ich werde es ja sehen, wenn Peter anruft'.

'Hat Peter einen Partner?', wollte sie wissen. Ich schüttelte mit dem Kopf.

'Nein. Derzeit nicht. Bis vor einem Jahr hatte er eine längere Beziehung'.

'Fast wie bei meinem Bruder'.

'Sollen wir ihn am Samstag mit einladen? Der kümmert sich doch auch um dich und Nadine. Dann lerne ich ihn auch gleich kennen'. Heike strahlte.

'Ja sehr gerne. Ich denke, er wird sich darüber sehr freuen. Ich rufe ihn dann an. Er soll die Eltern dann mitnehmen'.

Ich nickte und war auf den Samstag gespannt. Nach so kurzer Zeit die Familie meiner Freundin zu Hause zu haben, war für mich auch neu. Mit ihrer Mutter hatte ich mich bereits sehr gut verstanden. Ich erfuhr an diesem Abend noch einige Details ihrer Familie. Gegen zehn hatten wir unseren Wein ausgetrunken und räumten alles auf. Ich ging ins Schlafzimmer, Heike wollte bei ihrer Tochter nachsehen. Ich lag bereits im Bett, als sie in den Raum kam und die Tür schloss. Schnell war sie ausgezogen und schmiegte sich an mich.

Ich deutete auf die Tür: 'Passiert heute noch was?', wollte ich wissen. Sie nickte.

'Ich möchte vermeiden, dass Nadine ihre Mutter in einer schwer erklärbaren Situation überrascht', schmunzelte sie.

'Wird sie denn nachts wach?'.

'Ja, manchmal, wenn sie aufs Klo muss oder irgendwas geträumt hat. Es kommt aber selten vor'.

'Und was erwartet mich?', wollte ich nun doch wissen.

'Ich möchte dir nachher einen blasen und ich möchte von dir dabei geleckt werden. Darf ich so deutlich darüber mit dir reden?', fragte sie etwas unsicher.

'Ja sicher, darfst du das. Es gefällt mir sogar, denn ich erkenne nicht immer, was eine Frau zu welcher Zeit möchte'.

Sie legte ihren Kopf auf meine Brust und ließ ihre Hand über meinen Körper wandern. Ich schloss die Augen und genoss das Gefühl. Als ihre Hand zwischen meine Beine kam, stockte sie für einen kurzen Augenblick, merkte dann aber, dass sie meine Hoden leicht massierte. Mein Schwanz war schon nach ihren ersten Berührungen steif. Sie nahm zwei Finger und zog die Vorhaut herunter und spielte mit der Eichel. Ich Kopf löste sich von meiner Brust und ich merkte ihre weichen Lippen, die sich über meinen Schwanz stülpten. Ihre Zunge spielte mit meiner Eichel. Wie lange hatte ich dieses Gefühl nicht mehr? Ich zog Heikes Becken nun über meinen Kopf und zu mir herunter, so dass mein Mund direkt vor ihrer nassen Spalte lag. Ihr Kitzler stand wie ein kleiner Turm. Ich berührte ihn kurz mit meiner Zunge und Heikes Körper zuckte. Ich zog ihre Spalte etwas auseinander und glitt mit der Zunge durch ihr warmes Fleisch. Ein kleiner Bach lief an meiner Zunge vorbei in meinen Mund.

Ich kannte bisher keine Frau, die so viel Feuchtigkeit produzierte. Es war aber nicht unangenehm. Ihre Bemühungen bei mir sorgten bereits in der kurzen Zeit zu einem Kribbeln in meinem Becken. Ich war es nicht mehr gewohnt, dort verwöhnt zu werden. Es konnte bei mir nicht mehr zu lange dauern. Ich intensivierte meine Aktivitäten und bezog jetzt ihren Kitzler mit ein. Ihr Becken bewegte sie bereits sehr deutlich. Als ich kurz vor meinem Höhepunkt war, machte ich zusätzlich einen Finger feucht und rieb über ihre hintere Öffnung und drückte auch etwas dagegen. Wir kamen fast gleichzeitig. Heike schien mein Sperma mit ihrem Mund aufzunehmen, denn ich hörte nur ein gedämpftes Stöhnen von ihr. Meine Lippen drückten vor ihr Geschlecht und mein Mund nahm ihren Bach an Feuchtigkeit auf. Wir blieben noch einige Zeit in dieser Stellung, bis die Erregung bei beiden nachließ. Heike leckte noch Reste des Spermas von meiner Eichel und gab einen Kuss darauf, bevor sie sich umdrehte und sich in meinen Arm legte. Ich strich ihr durch ihre nassen Haare.

'Wie lange habe ich das schon nicht mehr gehabt', lächelte sich mich an.

'Da geht es mir nicht anders', antwortete ich und drückte sie mehr an mich.

'Wie du dir sicherlich vorstellen kannst, nehme ich aufgrund des Männermangels keine Pille. Wenn wir bumsen wollten, müssten wir Kondome nehmen. Hast du welche da?'. Ich lächelte sie an.

'So, so. Bumsen wollen wir. Da muss ich aber noch drüber schlafen, ob das so einfach geht'. Sie kniff mir in den Hintern und legte sich auf mich.

'Überlegen musst du dafür, ja? Ihr Männer seid doch ganz wild darauf', sagte sie mit einem gespielten bösen Blick.

'Mag ja sein, dass es bei vielen Männern so ist, aber bei mir spielt da die Situation auch mit. Und nein: ich habe keine Kondome hier. Die habe ich bisher so gut wie nie gebraucht. Ich werde aber für den Fall der Fälle welche besorgen. Und danke für das schöne Angebot'. Sie lächelte und ihre Augen strahlten im schönsten blau.

'Das wir hier zusammen liegen, hast du übrigens deinen blauen Augen zu verdanken, sie haben mich seitdem ich sie zum ersten Mal gesehen hatte, immer wieder fasziniert und natürlich das Drumherum auch'. Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn.

'So, junge Frau. Auch wenn die Situation jetzt so schön ist, ich muss langsam schlafen. Ich hoffe, dass wir noch viele solche Situationen erleben werden'. Ich gab ihr einen langen Kuss.

'Gute Nacht, mein Spatz. Schlaf gut'. 'Du auch'. Sie schmiegte sich noch mehr an mich und strich mit ihrer Hand über meinen Körper. Ich war schnell eingeschlafen. Nach gutem Sex werden Männer schnell müde, sagt man. Ich merkte diese Nacht nichts von Heike.

Geweckt wurde ich wieder durch die kleine Maus. Es war deutlich angenehmer, als mein Wecker. Heike war schon fertig angezogen, als ich aus dem Bad kam.

'Guten Morgen, schöne Frau. Gut geschlafen? Ich habe wie tot geschlafen'. Sie lächelte mich an.

'Ja ich habe auch gut geschlafen. So schnell bist du müde zu bekommen?'. Ich gab ihr einen Klaps auf den Po und holte mir noch eine Tasse Kaffee aus der Maschine.

'Brauchst du noch was aus deiner Wohnung? Ich hatte gestern mit deiner Mutter vereinbart, dass ich Nadine bei ihr abhole, also dass ihr wieder hier seid. Ist das ok?'.

'Ja gerne. Wir sollten heute Abend darüber sprechen, wie das mit dem Wohnen hier weitergeht. Ich habe noch offene Lebensmittel zu Hause'.

'Ja, das sollten wir machen. Du könntest ja heute Morgen dort vorbeifahren und alles zusammensuchen und in die Küche hinstellen. Vielleicht auch noch Sachen von euch, wenn ihr noch bei mir bleiben wollt. Ich fahre dann mit Nadine heute Nachmittag vorbei und nehme den Schlüssel von deiner Mutter mit. Wenn du nichts dagegen hast, werde ich einen Nachschlüssel für mich machen'.

'Ich würde gern weiter bei dir sein. Nadine natürlich auch, schon wegen des Plantschbeckens und mit dem Schlüssel ist kein Problem'. Ich drückte sie und gab ihr einen Kuss.

'Ich muss los. Bis heute Abend. Nadine, auf geht's'.

Kurz nach vier rief ich Heikes Mutter an, dass ich gleich kommen würde. Natürlich empfing mich Nadine an der Tür. Petra saß bei ihrem Mann im Wohnzimmer. Als ich hereinkam, stand er auf und begrüßte mich.

'Das ist also der Mann, der es gleich mit zwei Frauen aufnimmt. Herzlich willkommen. Ich bin Paul, aber dass wirst du ja schon mitbekommen haben'.

Petra bot mir eine Tasse Kaffee an und ich unterhielt mich noch eine Weile mit Paul.

'Petra, kannst du mir deinen Schlüssel von Heikes Wohnung geben? Sie hat heute Morgen einiges zusammengepackt und das wollen wir gleich abholen. Ich lasse dann einen Schlüssel nachmachen und gebe ihn dir Morgen wieder'. Petra ging in den Flur und kam mit dem Schlüssel in der Hand wieder.

'So, wir fahren dann mal los. Ich muss auch noch ins Bauhaus. Falls Heike ihren Bruder noch nicht erreicht haben sollte: er ist für Samstag auch eingeladen. Sagen wir mal so gegen vier?'.

'Ja, Bernd weiß es schon. Er will uns dann mitnehmen'.

Wir verabschiedeten uns und fuhren in Heikes Wohnung. Sie hatte eine Klappbox mit den Lebensmitteln und einen großen Koffer in Küche gestellt.

'Na, dass sieht ja aus, als wenn deine Mami länger bei mir sein möchte', schmunzelte ich und sah auf Nadine.

'Möchtest du auch noch Spielsachen von dir mitnehmen?'. Nadine nickte und kam mit einer Tasche aus ihrem Zimmer. Wir packten alles ins Auto.

'Jetzt müssen wir noch kurz ins Bauhaus und dann geht es nach Hause', erklärte ich Nadine. Auf der kurzen Fahrt wollte ich noch von ihr wissen, wie es im Kindergarten war. Sie schien dort gern zu sein. Im Bauhaus ließ ich mir den Schlüssel nachmachen und kaufte noch eine große Plane für das Becken. Zum Spielen am See nahm ich noch ein Netzbeutel mit Strandspielzeug und ein paar Schwimmflügel mit. Ich wusste nicht, ob Heike für die Kleine so was hatte, bzw. eingepackt hatte. Wir fuhren nach Hause. Ich gab Nadine den Haustürschlüssel, da ich gleich beide Hände voll hatte. Sie strahlte, als sie die Haustür aufmachte und auch Miez gleich auf sie zukam. Die Lebensmittel packte ich in den Kühlschrank und in den Keller, den Koffer in Nadines Zimmer.

'Hast du Hunger?', wollte ich von der Kleinen wissen. Sie hatte im Kindergarten was gegessen. Ich ging in den Keller und holte uns beiden ein Eis. Das geht immer. Anschließend ging ich mit der Abdeckplane zum Becken und hielt einen Finger ins Becken. So richtig warm war es nicht, da ich gestern Abend noch Wasser hatte zulaufen lassen. Jetzt war das Becken richtig gefüllt. Nadine fühlte sich wohl schon wie Zuhause: sie hatte sich bereits ausgezogen und ihre Sachen auf dem Stuhl abgelegt. Sie kam zu mir gelaufen.

'Darf ich da jetzt rein?'.

'Ich weiß nicht, ob dir das noch zu kalt ist', sagte ich und hob sie hoch, damit sie eine Hand ins Wasser halten konnte.

'Das ist nicht zu kalt', meinte sie. Ich hatte nichts Anderes erwartet und musste grinsen.

'Dann hol deine Schwimmflügel, die wir gekauft haben und versuche sie aufzupusten. Ich hole deine Sachen und ein Badehandtuch aus dem Haus'. Ich holte auch noch mein Tablet aus dem Haus und einen Liegestuhl von der Terrasse.

'Kommst du mit rein?', wollte Nadine wissen.

'Nein, es ist mir noch zu kalt und ich muss noch was lesen. Vielleicht heute Abend, wenn deine Mami da ist'.

Sie gab sich mit der Antwort zufrieden, kletterte die kleine Leiter hoch und sprang ins Wasser. Man sah ihr kurz den Kälteschock an, dann wurde kräftig geplanscht. Ich machte ein Foto von ihr, schickte es ihrer Mutter und setzte mich in den Stuhl, immer ein Auge auf die Maus gerichtet. Nach zwanzig Minuten holte ich sie raus, da es für längeres Baden noch zu kalt war. Ich rubbelte sie mit dem Badetuch ab und cremte sie anschließend ein. Sie quietschte vor Vergnügen, da wir dabei natürlich wieder nur Quatsch machten. Dann setzte sie sich auf ihre Decke und spielte.

'Möchtest du heute noch auf den Spielplatz oder bleiben wir hier?'.

Sie wollte hier bleiben. Das Wasser reizte sie sicherlich mehr. Nadine genoss es mehrfach. Gegen sieben machte ich das Abendbrot fertig und wir warteten auf Heike. Sie kam wieder gegen halb acht.

'So, kleine Maus. Jetzt geht's für heute zum letzten Mal ins Wasser, dann wird Abendbrot gegessen. Ich komme jetzt mit rein und vielleicht deine Mami auch'.

Nadine hatte bereits wieder ihre Schwimmflügel an, ich zog mich aus und ging mit der Kleinen ins Becken. Für mich war die Temperatur noch sehr gewöhnungsbedürftig und so brauchte ich lange, bis ich im Becken mich gesetzt hatte. Heike kam jetzt auch nackt aus der Wohnung und hatte zwei Badetücher in der Hand. Für sie schien es noch eine größere Überwindung zu sein, ins Wasser zu kommen, aber schließlich waren alle im Wasser. Nadine hatte sichtlichen Spass, mit uns rumzutoben. Nach einer Viertelstunde gings dann aber raus und es wurde zu Abend gegessen. Nadine fütterte auch heute Abend die Katze. Ich durfte Nadine ins Bett bringen.

'Darf ich heute wieder eine Geschichte hören?', fragte sie mich.

Ich erklärte ihr, wie man mit dem dot spricht, wie man ihn steuert und machte es einmal vor. Dann sollte sie es selbst probieren. Wie ich schon vermutet hatte, hatte sie es schon drauf. Manchmal verstand der Puk sie noch nicht, aber meist beim zweiten Mal lief alles, wie es sollte.

'So und jetzt schlaf schön', sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Auf der Terrasse hatte Heike die Liegestühle aufgestellt und die angebrochene Weinflasche mit Gläsern auf das Tischchen gestellt. Die Temperaturen waren noch hoch, so dass man das Gefühl von südländischem Urlaub bekommen könnte, wenn nicht die Arbeit einem den Tag versauen würde. Ich legte mich neben Heike und wir stießen mit den Gläsern an.

'Ich hoffe, du warst nicht geschockt, als du den Koffer gesehen und schon an meinen Auszug gedacht hattest. Ich hatte keine große Tasche mehr', schmunzelte sie mich an.

'Ich hatte mir schon so was gedacht. Außerdem hatte ich gestern ja gesagt, dass es schön ist, euch hier zu haben. Andererseits zeigt es uns, wie alltagstauglich unsere Beziehung ist bzw. wird. Ich habe den Eindruck, dass Nadine sich schon fast wie Zuhause fühlt. Wenn sie es weiß, macht oder holt sie es selbst, sonst fragt sie. Heute Nachmittag konnte ich fast alles machen, was ich ohne Kind sonst auch machen würde, also auch kein Problem'.

'Nadine ist nicht immer pflegeleicht. Du wirst sie auch noch anders kennenlernen'.

'Ihre Mutter auch?', wollte ich wissen.

'Das kann durchaus passieren. Jetzt ist alles noch schön und neu. Wenn es irgendwann einmal abgegriffener wird, könnte ich auch schon mal rummaulen'.

'Dann lege ich dich übers Knie und es gibt was auf den Hintern', lachte ich.

'Nicht, dass ich dann ins Frauenhaus muss', grinste sie. Damit war das Thema abgehakt. Als ich mich zu ihr auf die Liegen legen wollte, wusste ich, was ich heute vergessen hatte: nach einer größeren Liege sehen.

'Ich werde morgen mit Nadine nach Hemsbach fahren, vielleicht bekomme ich dort eine größere Liege'. Wir legten uns seitlich zueinander, dann ging es leidlich.

'Ich hätte da eine Bitte. Am Samstagnachmittag muss eine Kollegin von mir dringend was erledigen und sie hat für ihre Tochter keinen Babysitter bekommen. Wir hatten uns bisher immer gegenseitig geholfen. Kann sie ihre Tochter für zwei bis drei Stunden bei uns vorbeibringen?'.

'Kein Problem. Wir sind ja genug Leute, die sich um die Kleinen kümmern können'.

'Nadine und Kim spielen gut miteinander. Da braucht man sich kaum drum kümmern'. Umso besser, dachte ich und rutschte etwas weiter herunter und gab ihren Brüsten einen Kuss. Meine Hand streichelte ihr über den Rücken.

'Denke an deine Nachbarin', warnte sie mich.

'Hier direkt am Haus wird sie wohl nichts sehen können. Und wenn auch, soll sie doch sehen, was ich gern bei einer schönen Frau mache', und streichelte jetzt über ihren Po.

'Ich hatte dich gestern überrumpelt, da ich nicht wusste, ob du überhaupt an deinem hinteren Löchlein berührt werden möchtest. Wie stehst du dazu?'.

'Wenn man zärtlich damit umgeht, habe ich nichts dagegen. Es könnten sich auch ein bis zwei Finger darin verirren. Aber gebumst möchte ich nicht dort werden. Ein Freund wollte es einmal und ich habe mich breitschlagen lassen. Es war nicht schön und ich kann darauf verzichten. Ich spüle mich auch nicht, so dass man damit rechnen muss, eingefärbte Finger zu haben. Wenn es in der Vergangenheit mal dazu gekommen ist, hatte ich Einmalhandschuhe und Feuchtigkeitstücher in der Schublade'.

Ich war mit der Antwort zufrieden und erzählte Heike, dass ich in der Vergangenheit von zwei Freundinnen aufgefordert wurde, sie in den Po zu vögeln: aber immer mit einem Kondom, auch wenn sie vorher sich gespült hatten. 'Mir ist von unseren Analspielchen jetzt heiß geworden. Lass uns noch einmal für heute ins Wasser gehen und dann nach oben'.

Als ich aufstand, küsste mir Heike auf meinen steifen Schwanz. Ich zog sie zu dem Becken. Es war immer noch nicht meine Wassertemperatur und meine Erregung ließ schlagartig nach. Ich zog Heike auf mich und streichelte wieder über ihren Po.

'Ich würde jetzt gern mit deiner hinteren Öffnung etwas spielen, einverstanden?'.

Ohne zu antworten spreizte sie einfach ihre Beine, so dass ich mit meinen Fingern in ihre Poritze kam. Ich streichelte über ihr kleines Loch und drückte mit einem Finger immer etwas gegen die Öffnung. Ihre Hand ging zwischen ihre Beine und sie spielte mit ihrer Spalte. Nach nicht langer Zeit zuckte bereits ihr Becken und ich drückte nun etwas fester zu. Mein Finger verschwand langsam in ihrem Anus. Heikes Kopf lag auf meiner Brust und sie atmete schon schwer. Ich begann sie langsam mit dem Finger zu vögeln. Ihre Hand wurde immer schneller. Dann kam sie. Im letzten Moment schaffte sie es noch, ihren Mund abzudecken. Ihr Becken tanzte. Mein Finger wurde durch ihren Schließmuskel festgehalten. Ich bewegte meine Fingerspitze in ihr. Ihre Zuckungen wollten nicht enden. Als sich der Schließmuskel entspannte, zog ich meinen Finger aus ihr heraus und machte ihn im Wasser sauber. Heike hing an mir und kam langsam zur Ruhe.

'Du willst mich wohl fertigmachen', meinte sie und ihre Augen strahlten.

'Du hast dich doch selbst fertig gemacht. Ich habe nur ein wenig nachgeholfen'. Heike nickte.

'Stimmt, ich habe es mir selbst gemacht. Schlimm?'. Ich schüttelte den Kopf.

'Warum? Du scheinst dich wohl zu fühlen, wenn du so etwas Intimes in meinem Beisein machst. Mich hat es nicht gestört'. Heike gab mir einen Kuss.

'So und nun komm mit deinem Hintern etwas höher, ich werde es dir jetzt auch machen wollen'.

Ich wollte nicht widersprechen und legte mich etwas mehr ins Wasser, damit mein Hintern mehr nach oben kam. Heike legte ihr Bein noch darunter, so dass mein Schwanz über der Wasseroberfläche war. Sie wichste ihn bereits und er wurde wieder steif. Dann senkte sie den Kopf und nahm ihn in den Mund. Sie blies langsam und zärtlich und ich genoss es, dass ich langsam zum Höhepunkt gebracht wurde. Ich musste mir den Mund zuhalten, um nicht die Nachbarschaft zu unterhalten. Mehrere Schübe spritzte ich in Heikes Mund. Sie schlucke alles und leckte zuletzt noch meinen Schwanz sauber. Ich strich ihr durch ihn Haar.

'Du möchtest wohl gleich im Bett deine Ruhe haben', grinste ich sie an.

'Das kann wohl sein, aber streicheln sollte noch drin sein', lachte sie. Da wir jetzt ruhig im Wasser waren, wurde es doch kalt. Wir trockneten uns ab und zogen dann die neue Abdeckplane über das Becken. Die Terrasse wurde noch aufgeräumt und wir gingen nach oben. Heike sah noch kurz bei Nadine vorbei, kam dann auch ins Bett und drückte sich an meinen Körper. Ich streichelte Heike noch eine Weile, bis mir ihr regelmäßiges Atmen zeigte, dass sie eingeschlafen war. Bei mir dauerte es auch nicht mehr lange.

Die Beiden blieben die ganze Woche bei mir und der Tagesablauf hatte schon eine gewisse Routine bekommen. Peter wollte am Freitag nicht in die Sauna, so dass ich auch zuhause blieb.

Samstagmorgen machten wir uns auf den Weg in den Supermarkt, in dem auch Heike arbeitete und kauften für den Nachmittag ein. Der Einkaufswagen war gut gefüllt und wir brauchten schon einige Zeit, bis alles verrechnet wurde. Ich hatte den Eindruck, dass wir beobachtet wurden. Als wir im Wagen saßen, teilte ich Heike meinen Eindruck mit. Sie schmunzelte.

'Du hast es schon richtig bemerkt. Meine Kolleginnen wollten schon sehen, mit wem ich zusammen bin'.

'Na, dann erzähl mir dann auch, wie ich abgeschnitten habe'. Zuhause packten wir die gekauften Sachen in den Kühlschrank oder Keller.

Als wir damit fertig waren, sagte ich: 'Raus aus den Sachen und ab in das Becken'. Nadine war die Erste, die im Pool war. Das Wasser war schon sehr warm, so dass es nicht mehr ganz erfrischte. Nächste Woche werde ich es wohl austauschen müssen, es sollte auch noch warm bleiben. Ich tobte mit der kleinen Maus wieder herum, so wie wir es bereits die ganze Woche gemacht hatten. Sie war eine richtige Wasserratte. Ich werde sie zum nächsten Schwimmkurs anmelden. Heike zog mich zu sich.

'Na, schon nervös, weil heute die ganze Familie kommt?', wollte sie wissen. Ich schüttelte den Kopf.

'Nein, bis auf deinen Bruder kenne ich sie ja schon und habe mich mit ihnen gut verstanden. Wenn dein Bruder ähnlich tickt, dann sollte es ein schöner Nachmittag werden'.

Am frühen Nachmittag holten wir noch einen zweiten Tisch und drei Stühle aus dem Keller. Der eine Terrassentisch war für die Anzahl der Personen zu klein. Kurz vor vier deckten wir die Tische ein und kochten eine Thermoskanne Kaffee vor. Heike holte das gekaufte Gebäck aus dem Keller. Jetzt konnten sie kommen.

Sie kamen auch sehr pünktlich. Petra und Paul begrüßten uns, als wenn wir uns schon Jahre kannten, Bernd noch etwas zurückhaltender. Ich hatte ihn ja nur kurz vor Wochen vor der Sauna mit Heike gesehen. Nadine fiel jedem um den Hals. Sie schien ein sehr gutes Verhältnis zu ihrer Familie zu haben. Wir setzten uns an die Tische und vertilgten Kuchen und Kaffee.

Gegen halb vier klingelte es an der Tür. Ich war etwas irritiert, aber Heike stand auf und ging zur Tür. Sie kam mit einer jungen Frau und einem Mädchen nach draußen. Jetzt erinnerte ich mich: es war die Kollegin, die ihre Tochter für einige Stunden bei uns parken wollte. Heike stellte sie als Monika vor, mit der Tochter Kim. Ich schätzte sie im gleichen Alter wie Heike und sie sah auch sehr gut aus. Sie begrüßte uns kurz, war aber in Eile und wollte auch sofort wieder los. Kim saß bereits neben Nadine und beide aßen noch was von dem Schokoladenkuchen. Dann wollten sie ins Wasser. Heike ging zu der Tasche, die Monika mitgebracht hatte und holte die Schwimmflügel heraus. Beide Kids sollten die Flügel anziehen, solange kein Erwachsener im oder am Becken war. Sie befreiten sich schnell von ihren Sachen und sprangen von der kleinen Leiter in das Becken.

Wir unterhielten uns lange am Tisch, so dass wir immer mehr voneinander wussten. Der Tisch war mittlerweile abgeräumt und es standen gekühlte Getränke auf dem Tisch. Nadine kam an den Tisch, um jemanden aufzufordern mit ihren im Becken zu toben. Bernd und ich gingen mit ihren. Nachdem ich mich vor dem Becken ausgezogen hatte, hatte Bernd auch keine Bedenken und kam auch nackt ins Becken. Wir tobten mit den Beiden fast eine halbe Stunde. Sie hatten einen riesigen Spass und konnten wieder kein Ende bekommen. Ich musste die Kleinen mit einem Eis zufriedenstellen.

'Ich hole uns ein Badetuch und eine Shorts. Dann sind wir beide zumindest wettermäßig angepasst', sagte ich zu Bernd. Er nickte und war sicherlich froh, nicht in ganzer Montur wieder am Tisch sitzen zu müssen. Petra sah mir hinterher, als ich ins Haus ging.

'Mama, wo siehst du denn hin?', fragte Heike.

'Nu lass deine Mutter doch auch mal nackten Männer hinterher sehen. Wann bekomme ich das schon mal geboten', und grinste ihre Tochter an. Ich holte für die Kids das Eis aus dem Keller und für uns noch neue Getränke. Gegen halb sieben stellte ich den Grill auf und zündete die Briketts an. Heike ging mit ihrer Mutter in die Küche und bereitete dort die Zutaten vor. Die Mäuse spielten auf der Decke und wir Männer standen mit unseren Getränken um den Grill.

'Jetzt mal unter uns, Sebastian', begann Paul, 'bist du dir sicher, dass es mit den Beiden bei dieser Geschwindigkeit gut geht? Wenn ich mir ihre bisherigen Verhältnisse ansehe, mal von ihrem ehemaligen Mann abgesehen, dauerte es Monate, bis euer jetziger Status erreicht wurde, wenn überhaupt. Ihr wohnt schon fast zusammen, Nadine plappert nur von dir, was ihr so alles zusammen macht, meine Tochter strahlt nur noch. Ich habe etwas Angst vor dem Tempo. Meine Tochter legt bereits so viel Gefühl in die Beziehung, ich darf mir nicht vorstellen, wenn sie nicht von Bestand wäre'.

Ich sah Paul in die Augen als ich antwortete: 'Sieh mal Paul. Eine komplette Antwort auf deine Frage werde ich dir nicht geben können. Ja, ich bin auch überrascht, wie sich das bei uns entwickelt. Auch bei meinen Freundinnen vor Heike dauerte es wesentlich länger. Aber ein gravierender Unterschied besteht jetzt schon: ich liebe deine Tochter bereits jetzt schon und ihre Tochter auch. Das ist für meine Gefühlswelt auch Neuland. Auch das ich quasi Vater bin. Es ist ein schönes Gefühl. Und das möchte ich nicht wegen irgendeiner Blödheit aufs Spiel setzen. Eure Tochter hat viel Nachholbedarf. Ich scheine da den richtigen Weg gefunden zu haben, da sie sich immer mehr öffnet. Und in einem Bereich geht es nicht so schnell: wir haben noch nicht miteinander geschlafen, obwohl wir ein Bett teilen. Da warte ich auf Heike, dass sie soweit ist. Was ich damit sagen will, dass mir eure Tochter nicht nur fürs Bett reichen soll. Und nebenbei macht ihr ja bei dem Tempo mit: ich war mit keinem der Elternpaare nach fünf Minuten schon per du'.

Paul haute mir auf die Schulter.

'Ich mag dich. Du hast gute Ansichten. Und euch wünsche ich eine gute Zukunft', meinte er und nahm mich in den Arm.

Bernd gab mir ein 'Daumen hoch'. Wir verließen jetzt das Thema, zumal Heike mit dem Fleisch zu uns kam.

'Wir wären dann fast soweit. Du kannst jetzt anfangen', meinte sie und stellte das Tablett auf den Beistelltisch.

Die Briketts waren auch in Glut, so dass ich jetzt loslegen konnte. Heike lief schnell zum Haus und kam mit Monika zu uns an den Grill.

'Monika wollte ihre Tochter abholen. Ich hatte den Vorschlag gemacht, dass sie noch zum Essen hierbleiben sollte. Es ist ja genug da und Kim war auch schon eingeplant'.

'Kein Problem. Wie Heike schon sagte, sollte es am Nachschub nicht liegen. Außerdem spielen die Kids so schön miteinander, da wären sie bestimmt traurig, wenn Kim schon nach Hause müsste'. Monika lächelte uns an: 'Da kann ich wohl nicht anders?'.

Wir nickten alle zur Bestätigung. Sie gingen in die Küche, um noch ein Gedeck zu holen. Nadine holte ein Getränk für Monika aus dem Keller. Ich hatte die ersten Fleischstücke fertig und brachte sie an den Tisch. Die Mäuse wurden zuerst versorgt, den Rest des ersten Durchgangs bekamen Heikes Eltern. Nach zwanzig Minuten waren alle Fleischstücke fertig und ich setzte mich auch an den Tisch. Es war ein Stimmengewirr, jeder unterhielt sich mehr mit seinem Nachbarn. Ich schmunzelte, als ich zu Bernd sah. Er saß neben Monika und sie schienen sich lebhaft zu unterhalten. Ich stupste Heike an und deutete auf die Beiden.

'Habe ich vorhin schon gesehen. Da ist nicht nur Smalltalk', flüsterte sie mir ins Ohr und grinste dabei. Ich war überrascht: es wurde nicht nur viel geredet, sondern auch gegessen. Zwei kleine Stücke Fleisch und ein Rest an Tomatensalat blieben übrig.

'So, passt denn noch was Eis in euch?', fragte ich in die Runde und die Kids fühlten sich angesprochen und antworteten lautstark. Ich ging in den Keller, Heike und Petra holten Schälchen und Löffel. Ich war immer wieder erstaunt, wo die Kids diese Mengen ließen. Als sie mit dem Essen fertig waren, wollten sie wieder ins Wasser.

'So schnell nach dem Essen geht man nicht ins Wasser. Geht noch was auf die Decke um zu spielen und dann könnt ihr später hinein', meinte Petra beide belehren zu müssen.

Sie meckerten zwar ein wenig rum, trollten sich dann aber. Der Tisch wurde abgeräumt und wir unterhielten uns weiter. Dann standen die Beiden wieder am Tisch und wollten nun ins Wasser. Kim zog an der Hand ihrer Mutter. Sie sollte mit ins Wasser.

'Ich habe keine Badesachen dabei. Ich kann nicht ins Wasser', meinte Monika und Kim sah traurig aus.

'Wenn es dir nichts ausmacht, kannst du hier auch nackt baden. Die Herren waren vorhin auch schon im Wasser. Und nackte Frauen haben wir auch schon gesehen', schmunzelte Heike. Monika zögerte, es schien ihr nicht zu gefallen, sich hier bei mehr unbekannten Personen auszuziehen.

'OK, dann helfe ich dir ein wenig bei der Entscheidung und komme mit', sagte Bernd, zog seine Shorts aus und ging mit Nadine zum Becken.

Nun zog sich Monika auch langsam aus. Wir sahen nicht zu ihr, um es ihr einfacher zu machen. Sie hatte nun nur noch mit einem nackten Mann im Becken zu tun. Als Monika einige Zeit im Wasser war, war von ihrer Zurückhaltung nichts mehr zu spüren. Die Vier tobten im Wasser, als wenn sie noch nie was anderes gemacht hätten. Nach gut einer halben Stunde brachte Heike den Wasserratten Badetücher vorbei, damit sie langsam aus dem Wasser kamen.

Ich schmunzelte, als ich sah, dass sich Monika von Bernd den Rücken abtrocknen ließ. Heike brachte Monika ein langes T-Shirt, so dass sie sich nur noch ihren Slip anziehen musste. Warm war es ja immer noch. Zu meinem Erstaunen zog Monika keinen Slip an. Heike grinste. Sie schien sich in unserer Umgebung wohl zu fühlen. Gegen halb neun hieß es dann: letzte Schwimmaktion für die Kids, da sie anschließend ins Bett mussten. Und wie selbstverständlich waren Bernd und Monika auch im Becken. Petra und Paul tuschelten miteinander und ich grinste Heike nur an.

'Monika scheint es zu gefallen. Sollen wir ihr den Vorschlag machen, dass die Beiden hier schlafen können, dann kann Monika noch länger bleiben und vielleicht noch was anderes als Cola trinken'. Heike nickte und schmunzelte dabei.

'Ich geh mal rüber'.

'Monika hatte keine Chance. Als die Kids den Vorschlag hörten, wurde sie arg bedrängt. Auch Bernd war für den Vorschlag. 'Sie bleiben nun gerne hier', grinste Heike.

Kurz darauf ging es für die Kleinen ins Bett. Sie hatten einen Riesenspass. Sie würden mit Sicherheit auch noch nicht schnell einschlafen. Monika machte ihnen dann auch noch klar, dass sie später auch noch zu ihnen kommen wollte. Das würde mit den beiden Mäusen sicherlich eine unruhige Nacht für Monika. Gegen halb zehn wollten Petra und Paul nach Hause und sahen dabei Bernd an.

'Ich würde gern noch ein wenig hierbleiben. Fährst du den Wagen, Dad? Ich nehme mir nachher ein Taxi'.

Paul schmunzelte seinen Sohn an und nahm den Wagenschlüssel. Wir wurden herzlichst verabschiedet. Es hatte Beiden sehr gut gefallen. Bernd und ich trugen überzählige Stühle und Tische wieder in den Keller.

'Macht es dir was aus, wenn ich heute Nacht bei euch auf dem Sofa schlafe? Ich würde gern lange bei Monika sein', fragte er mich etwas zurückhaltend, als wir beide zur gleichen Zeit im Keller waren.

'Mach das', sagte ich ihm, 'ich habe den Eindruck, ihr versteht euch gut'.

'Ja, verdammt gut und sie sieht ja auch noch gut aus'.

Ich klopfte ihm kommentarlos auf den Rücken. Die Mädels saßen auf dem Rasen auf einer Liege, Bernd und ich holten noch zwei Stühle, einen Beistelltisch und die andere Liege dazu.

'Was möchtest du trinken, da du schon nicht mehr fahren musst?, fragte ich Monika.

'Hast du zufällig Gin und Tonic da?'.

'Weiß ich nicht auf Anhieb, wenn ja mit Eis und als Alternative?'.

'Ja bitte, ansonsten Rotwein', meinte sie. 'Bernd?'

'Ich das Selbe'.

Ich ging in den Keller und inspizierte meine Vorräte. Drei Dosen Tonic hatte ich noch. Für Heike und mich öffnete ich eine Flasche Wein.

'Teilt euch den Tonic gut ein, ich habe nur noch eine Dose im Keller', erklärte ich ihnen.

'Lass mal gut sein, Sebastian. Wenn ich mehr als ein Glas trinke, werde ich anhänglich und erzähle noch mehr, als ich jetzt schon mache', lachte Monika.

'Wäre das schlimm?', stellte Bernd die Frage. Sie sahen sich lange an.

'Da knistert es aber gewaltig', flüsterte Heike mir ins Ohr. Ich nickte nur.

'Was gibt es da zu tuscheln, Schwesterherz?', fragte Bernd, der das mitbekommen hatte.

'Ich hatte Sebastian gesagt, dass ich den Eindruck habe, dass es bei euch ganz schön knistert', lachte sie. Bernd sah auf den Boden.

'Wenn ich so mutig wie Sebastian wäre, würde ich sie jetzt gern in den Arm nehmen'. Monika rutschte näher an Bernd heran, dabei rutschte ihr T-Shirt weiter hoch.

'Dann mach es doch', sagte sie. Bernd strahlte und legte seinen Arm um sie. Heike machte Monika dezent darauf aufmerksam, dass man ihr zwischen die Beine sehen konnte. Monika nickte nur und änderte nichts an dem Zustand. Gegen elf erklärte ich, dass Heike und ich noch kurz ins Becken wollten, bevor wir ins Bett gingen. Als wir eine kurze Zeit darin waren, kamen auch die Beiden. Ich musste schmunzeln, als ich ihre zurückhaltenden Berührungen sah. Heike ging es nicht anders. Nach zehn Minuten gingen Heike und ich heraus.

'Wir bleiben noch ein bisschen', meinte Monika.

'Ok, dann macht nachher bitte die Plane drüber. Heike bezieht gleich das Sofa im Wohnzimmer. Bad ist oben, aber dass wisst ihr sicherlich schon. Die Kids geben morgen früh den Aufstehzeitpunkt vor. Passt bitte beim Reingehen auf, dass Miez euch nicht entwischt. Eine gute Nacht wünsche ich euch'.

Sie wünschten uns auch eine gute Nacht und wir gingen ins Bett.

'Ich bin mal gespannt, ob wir morgen früh beide auf dem Sofa antreffen', schmunzelte ich.

'Nee, das glaube ich nicht. Monika ist ein gebranntes Kind, was die Männer angeht und daher sehr zurückhaltend. Ich war allerdings heute sehr überrascht, dass sie sich vor uns ausgezogen hatte und sich von meinem Bruder umarmen ließ. Monika und ich waren zwar mit den Kindern schon mal zusammen in der Sauna, aber hier waren für sie noch viele unbekannte Personen. Lassen wir uns überraschen. Ich bin aber schon müde. Kannst du mich noch in den Schlaf streicheln?'.

Ohne eine Antwort abzuwarten, legte sie sich seitlich vor mich.

'Gute Nacht, mutiger Sebastian', flüsterte sie. Ich wusste erst nicht, was ich mit der Bemerkung anfangen sollte, erinnerte mich aber dann an den Ausspruch von Bernd. Mich würde interessieren, was Heike noch alles von mir erzählt hatte.

'Gute Nacht, schöne Frau', schmunzelte ich. Ich war wohl auch schnell eingeschlafen, denn ich hatte die Beiden nicht mehr gehört, als sie ins Haus kamen.

Kurz vor neun krabbelte jemand von unten unter der Decke nach oben. Das Gesicht eines strahlenden Kindes erwartete mich, als ich meine Augen aufmachte.

'Hallo kleine Maus. Wo ist denn Kim?'.

'Die schläft noch bei ihrer Mami'.

Damit war eine andere Frage von mir bereits beantwortet. Heike wurde durch unsere Unterhaltung auch wach.

'Da hat aber jemand lange geschlafen. Guten Morgen Tochter'.

'Guten Morgen Mami', hüpfte auf Heikes Bauch und gab ihr einen Kuss. Wir verzichteten zum Leidwesen Nadines mit dem Toben, da nebenan noch geschlafen wurde und schlichen uns ins Bad. Wir machten uns fix fertig, damit ich schon mal die Brötchen holen konnte. Es war wieder ein sehr schöner Tag, die Temperatur lag schon bei 24 Grad. Ich sah kurz ins Wohnzimmer. Bernd lag auf dem Sofa und schlief noch. Also war alles schön keusch heute Nacht geblieben und musste bei dem Gedanken schmunzeln. Ich brauchte heute wieder etwas länger beim Bäcker. Ich kaufte auch noch ein paar Berliner und Puddingschnecken. Sowas wird immer gern zwischendurch vernichtet. Als ich wieder zuhause war, waren alle aufgestanden und halfen Heike beim Tischdecken. Eine Thermoskanne war bereits mit frischem Kaffee gefüllt. Bei der Anzahl der Personen ging das so schneller mit dem Nachschub.

Als wir alle am Tisch saßen, musste ich die Frage doch loswerden: 'Wie lange habt ihr denn noch ausgehalten?'.

'So gegen halb eins. Da wurde es dann doch zu feucht und ungemütlich', erzählte Bernd.

'Hast du denn genug Platz bei den Mäusen gehabt', fragte ich Monika. Sie lächelte.

'Platz schon. Aber manchmal einen Arm oder ein Bein im Gesicht'.

Ich grinste. Das kannte ich auch bei einem Kind im Bett. Wir saßen lange am Tisch und hatten reichlich Gesprächsstoff. Die Kids waren zwischenzeitlich wieder im Wasser. Monika wurde immer vertrauensseliger und erzählte uns, dass es gestern den letzten Termin mit ihrem Mann gegeben hatte und beide die Scheidungspapiere unterschrieben hätten. Damit wäre das Kapitel auch abgeschlossen, bemerkte Monika traurig. Sie betonte aber, dass es überwiegend eine schöne Zeit gewesen war, es ihr nur wegen Kim leid tat. Ich merkte, dass Bernd mit etwas nicht raus wollte.

'Was ist los, Bernd?', wollte ich wissen. Er druckste ein wenig rum.

'Bernd wollte euch fragen, ob wir euch Kim heute Nachmittag noch hierlassen können. Wir möchten gern etwas allein spazieren gehen', kam ihm Monika zur Hilfe. Ich sah zu Heike. Sie nickte nur.

'Ok, kein Problem. Wenn die beiden Mäuse zusammen sind, haben wir kaum was mit ihnen zu tun'.

Bernd nickte mir dankend zu. Wir räumten bis auf die Kaffeetassen alles in die Küche. Monika und Bernd zogen ihre Sachen aus und gingen zu den Kindern ins Wasser.

'Ich glaube, dein Bruder hat es ordentlich erwischt', grinste ich Heike an.

'Ja, so kenne ich ihn gar nicht. Früher war er ganz anders zu Frauen, so dass ich gestern schon ein wenig Angst wegen Monika hatte. Sie ist noch so unsicher, seit sie von ihrem Mann weg ist'.

'Dann lassen wir die beiden mal machen. Vielleicht wird es ja was'. Die Beiden kamen aus dem Wasser und trockneten sich ab.

'Können wir hier nackt rumlaufen? Heike erzählte mal, dass ihr das normal auch macht?', wollte Bernd wissen.

'Macht das. Wir wollen gleich auch noch kurz ins Wasser und wären dann auch nackt rumgelaufen. Nadine kennt das ja schon von uns, es wäre nur Kim die Frage gewesen'. Ich ging in den Keller und holte ein Paket mit Waffeleis.

'Hier gibt es Eis. Wer nicht schnell genug ist, bekommt nichts mehr', rief ich in den Garten.

Zwei Kinder überschlugen sich fast, um schnell genug aus dem Becken zu kommen. Natürlich war genügend für alle was da. Monika und Bernd hatten sich zwei Liegen geholt und lagen nebeneinander in der Sonne. Monika und ich gingen ins Becken. Das Wasser war auch keine Abkühlung mehr und wurde auch schon langsam trüb. Ich werde es heute Abend den Blumen zu Gute kommen lassen. Wir spielten noch eine Weile mit den Mäusen und gingen dann raus. Die Kinder waren eh nicht aus dem Wasser zu bewegen. Ich ging kurz zu den beiden Erwachsenen und sah, dass sie anscheinend schliefen und sagte es den Kindern, dass sie leise sein sollten. 'Händchenhaltend', erklärte ich noch zusätzlich Heike. Sie schmunzelte. Wir holten die beiden Liegesitze und stellten sie in die Nähe des Beckens, damit wir die Kinder im Blick behielten. Heike ging in die Wohnung und holte sich eine Zeitschrift, mir brachte sie mein Tablet mit. Als sie sich zu mir herüberbeugen musste, küsste ich ihr auf ihre Nippel.

'Hier sind Kinder', lachte sie mich an.

Nach gut einer dreiviertel Stunde wurden Bernd und Monika wach. Ich ging ins Haus und kam mit einer Flasche Aftersun heraus.

'Hoffentlich habt ihr euch nicht verbrannt. Ihr habt in der prallen Sonne gelegen', und gab Bernd das Aftersun. Sie cremten sich ein und ließen den jeweils anderen den Rücken einreiben.

'So kommt man sich näher, nicht war Sebastian?', grinste Heike mich an.

'Ja, es gibt ein paar Parallelen', schmunzelte ich.

Die Beiden zogen sich an und Monika erklärte ihrer Tochter, dass Bernd und sie ein wenig spazieren gehen wollen und sie später wiederkommen. Kim schien das nicht zu stören, sie spielten auf der Decke mit den unzähligen Spielsachen. Heike ging zu den Liegen und rief mich dann. Als ich kam, zeigte sie auf eine Liege.

'Die Eincremerei ist an Monika auch nicht ganz spurenfrei vorbei gegangen', und lachte dabei. An einer bestimmten Stelle war der Liegenbezug dunkel gefärbt. Sie holte ein nasses Tuch und wischte über den Fleck. Es sollten keine Ränder zurückbleiben. Die beiden Kinder spürten wir kaum, erst als wir im Wasser waren, da liefen sie auf vollen Touren.

'So jetzt raus ihr Nackedeis und dann gibt es noch Berliner und Puddingteilchen. Ich hoffe, ihr mögt das?'.

Es war eine rhetorische Frage. Für uns Große gab es Kaffee, die Kids hatten ihren Kakao. Es blieben nur zwei Teilchen über. Gegen fünf waren die Wanderer auch wieder da. Sie zogen sich wieder aus.

'So, letzte Bademöglichkeit für heute. Das Wasser geht nachher in die Blumen. Ab Morgen wird es erst mal wieder kalt'.

Dieses Mal gingen wir alle hinein. Es war schon sehr eng, so dass die Erwachsenen mit ihrem Partner voreinander saßen. Dann hatten die Kids noch ein wenig Spielraum. Bernd hatte seine Arme um Monikas Bauch verschränkt und ich sah grade noch, wie sie einen Kuss auf den Nacken bekam. Monika legte sich weiter nach hinten und spielte mit Bernds Hände. Es wirkte schon sehr vertraut. Es wurde den Kindern doch zu eng, wir Erwachsenen gingen hinaus die Frauen legten sich auf die Liege. Monika entdeckte den Fleck, der noch nicht ganz getrocknet war.

'Tschuldigung. Mein Körper reagiert manchmal sehr stark'.

'Ist nicht schlimm. Ich kenne das und wichtig ist nur, dass es angenehm ist', meinte Heike. Monika nickte nur.

'Was ist angenehm?', wollte ich wissen, als wir dazu kamen.

'Wenn zarte Männerhände uns verwöhnen und wir dabei auslaufen', sagte Heike frei heraus.

Bernd und ich tauschten einen Blick aus und ich holte die Aftersun- Flasche unter der Liege hoch. Heike bekam eine Linie vom Nacken bis zu den Füßen mit der Flüssigkeit, bevor ich die Flasche Bernd übergab. Der machte das Gleiche bei Monika. Wir verrieben nun die Lotion gleichmäßig auf der Haut, wobei Bernd und ich uns sehr viel Zeit mit dem Po nahmen. Als wir fertig waren, gab es bei beiden Frauen einen Klaps auf den Po. Heike drehte sich wortlos um und hatte die Augen weiterhin verschlossen. Monika sah zu Heike herüber, überlegte anscheinend eine Weile, um sich dann auch auf den Rücken zu legen. Sie schloss ihre Augen und wartete. Ich nahm die Flasche und brachte die Creme auf Heikes Körper. Bernd machte es bei Monika ebenfalls. Ich begann Heike einzureiben. Dabei hatte ich den Vorteil, sie überall berühren zu dürfen. Ich war gespannt, wie weit Monika es zulassen würde. Bernd verhielt sich wie ich beim ersten Mal: er streichelte um die Brüste herum und auch weit genug von ihrer Spalte.

Wir merkten schon bald, dass die Frauen erregt waren. Aber solange die Kinder in der Nähe waren, wollten wir es nicht übertreiben. Als ich fertig war, küsste ich auf Heikes harte Nippel, Bernd küsste Monika auf die Stirn. Monika öffnete die Augen und lächelte Bernd an. Sie zog ihn auf sich und küsste ihn. Es war ein langer, leidenschaftlicher Kuss. Heike hatte große Augen bekommen. Monika flüsterte Bernd etwas ins Ohr. Er strahlte. Bernd setzte sich auf die Kante der Liege und spritze sich noch was Creme auf die Hände.

'Monika hat sich beschwert, dass ich Stellen bei ihr ausgelassen hatte', versuchte er die Situation uns zu erklären, um dann mit seinen Händen sanft ihre Brüste einzucremen.

'Ich glaube, wir lassen euch einen Moment alleine', schmunzelte Heike und zog mich zur Terrasse. Die Kinder hatten für uns keinen Blick. Zur Not hätte es noch ein Eis gegeben.

'Ist ja fast wie bei uns. Die kennen sich auch grade mal vierundzwanzig Stunden', sagte ich, als wir am Tisch saßen.

'Ich gönne es beiden. Bei Monika weiß ich ja, dass sie auch bei ihrem Mann letztendlich einen Griff ins Klo gemacht hatte. Sie hatte nur wegen Kim solange zurückgesteckt. Und mein Bruder kann jetzt mal zeigen, dass er nicht nur Männern in den Hintern bumsen kann. Ich bin eh der Meinung, dass das mit den Männern nur dann aktuell war, als er keine Freundin hatte. Ich hatte zumindest nie den Eindruck, dass er beide Geschlechter zur gleichen Zeit brauchte. Das hatten die Freundinnen mir auch nie erzählt. Ich hoffe nur, dass er deine Ausdauer hat. Ich glaube, dass es bei Monika Zeit braucht, bis sie sich bumsen lässt'.

Ich nickte nur. Was sollte ich dazu sagen? Ich kannte beide Personen nicht so lange wie Heike. Die Beiden kamen auf uns zu.

'Haben wir euch verscheucht?', wollte Monika wissen.

'Nein. Ich weiß, wie wichtig der erste körperliche Kontakt ist, deshalb wollten wir euch ungestört lassen. Da kann man keine Spanner brauchen'. Monika drückte Heike, sie schien es auch so zu sehen.

'Sebastian, kannst du uns bitte zu mir fahren? Ich wollte mit den Beiden noch was Essen gehen, bevor es für Kim zu spät wird. In meinem Wagen habe ich ja einen Kindersitz'.

'Mach ich doch glatt. Dann lasst uns mal schnell unsere Sachen wieder anziehen'.

Kim war sichtlich nicht so davon überzeugt, mit den Älteren mitzufahren und wir mussten ihr versprechen, dass sie noch oft mit Nadine spielen konnte. Es wurde eine kurze, aber sehr herzliche Verabschiedung. Die Frauen sahen sich ja bereits morgen wieder in der Firma, die Kids, wenn es passte. Innerhalb einer halben Stunde war ich wieder zuhause. Ich begann mit einem Eimer das Wasser aus dem Becken zu entleeren, Nadine half mir mit ihrem kleinen Strandeimer. Einen Großteil ließ ich auf den Rasen laufen, nachdem soviel Wasser aus dem Becken entfernt war, dass ich es kippen konnte. Als wir beide fertig waren, setzten wir uns an den Tisch. Heike hatte eine Kleinigkeit zum Abendessen gemacht. Dann wurde es auch schon Zeit für die Kleine, ins Bett zu gehen. Es war noch mächtig warm in ihrem Zimmer, so dass die Gefahr bestand, dass sie nicht einschlafen konnte. Aber anscheinend war sie durch ihre Aktivitäten so müde, dass sie schnell einschlief. Ich lag mit Heike auf einer der Liegen, nachdem ich mich auch wieder ausgezogen hatte. Sie lag auf mir und ihr Kopf lag auf meiner Brust. Ich spielte mit ihren Haaren.

'Ein ereignisreicher Tag', meinte Heike schließlich.

'Eigentlich schon ein ereignisreiches Wochenende. Ich hatte den Eindruck, als wenn wir uns schon Jahre kannten. Sogar deine Eltern sahen sich voll integriert und hatten, so wie ich es gesehen hatte, auch ihren Spass. Und dein Bruder und Monika, war ja das Sahnehäubchen. Kannst mir mal morgen Abend was stecken, wenn du Monika in der Firma getroffen hast. Sie wird sicherlich was zu erzählen haben'.

'Bestimmt', lachte sie.

Nach einiger Zeit fragte sie: 'Versprichst du mir, ruhig zu bleiben?'.

'Wobei?', wollte ich wissen.

Sie hob ihr Becken etwas, nahm meinen steifen Schwanz, der schon länger an ihren Bauch drückte und hielt ihn vor ihre Spalte. Dann ließ sie langsam ihr Becken wieder hinunter und ich drang in die warme, nasse Spalte ein. Es war ein irres Gefühl. Heike hatte ihre Augen geschlossen und atmete durch ihren geöffneten Mund.

'Dabei', sagte sie. Ich drehte ihren Kopf zu mir und küsste sie leidenschaftlich. Damit hatte ich nie im Leben gerechnet. Sie legte ihren Kopf wieder auf meine Brust und ich streichelte durch ihre Haare: 'Ich liebe dich, Heike', musste ich dann doch zu dieser Situation sagen. Sie drückte sich noch mehr an mich heran.

'Ich hoffe nur, dass deine Nachbarin nicht grade am Fenster ist', lachte sie dann doch.

'Wir liegen doch nur hier auf der Liege', schmunzelte ich und das Thema war damit erledigt. Sie hätte am Nachmittag wesentlich mehr die Möglichkeit gehabt, nacktes Fleisch zu sehen. Mit der Zeit wurde mir Heike dann doch zu schwer und ich musste leider dann aus ihr heraus.

'Er ist ja immer noch so steif. Dann lass uns doch hintereinander liegen und du kommst von hinten in mich. Dann kannst du mich ja auch noch ein wenig streicheln', meinte sie.

'Nimmersatt', frotzelte ich und legte mich hinter sie. Das mit dem von hinten eindringen in dieser Stellung müssen wir noch öfter üben. Es klappte erst im zweiten Anlauf. Meine Hände spielten mit ihren Brüsten.

'Wir hatten ja noch gar nicht darüber sprechen können, wie es die kommende Woche aussieht. Bleibt ihr bei mir oder wollt ihr auch nach Hause?'.

'Ich würde gerne hier bleiben. Da ich ja morgen Nadine abholen kann, muss ich mir nur eine Busverbindung suchen, die hier und am Kindergarten ankommt. Dazu habe ich ja noch morgen Nachmittag Zeit. Falls es auf den ersten Blick nichts gibt, würde ich dich anrufen, damit du sie dann abholst. Dann müssten wir uns was einfallen lassen. Und die Wäsche waschen müsste ich dann auch. Dafür steht ja alles im Keller'.

'Dann soll es so sein', war mein Kommentar. Alles Weitere wird sich dann Morgen ergeben. Wir lagen noch eine ganze Weile auf der Liege, bis meine sexuelle Anspannung nachließ und mein Schwanz aus Heike rausflutschte. 'Meinst du, du schaffst das nachher im Bett auch noch mal so? Es wäre so schön, mit diesem Gefühl einzuschlafen'.

'Wenn du es schaffst, ihn wieder steif zu bekommen'.

Sie lächelte nur. Als es langsam dunkel wurde, wurde es auch ungemütlich. Wir räumten die letzten Sachen weg und ein und gingen ins Bett. Heute etwas früher, da Heike morgen früh auch raus musste. Sie schaffte es, in kürzester Zeit meinen Schwanz wieder steif zu bekommen und wir nahmen wieder die gleiche Stellung wie auf der Liege ein. Nur mit dem Unterschied, dass Heike hier nach kürzester Zeit eingeschlafen war. Ich schlief auch irgendwann danach ein. Der Körper wird mit der körperlichen Kopplung schon klarkommen.

Wir hatten uns kurzfristig dann doch anders entschieden. Ich holte Nadine zum ersten Mal direkt vom Kindergarten ab, da ich pünktlich Feierabend hatte. Ich verhandelte noch mit der Leiterin des Kindergartens, bis wann das absolute Maximum gegeben ist, Nadine abzuholen. Ich konnte ein viertel vor fünf heraushandeln. Das war für mich absolut akzeptabel. Zur Not hätten dann Petra oder Heike die Möglichkeit, Nadine abzuholen. So war das aber besser, da nicht mehrfach gefahren werden musste. Nadine übte wieder, mit dem Haustürschlüssel die Tür aufzuschließen. Das sollte sie für besondere Fälle beherrschen.

Da wir heute nicht in den Pool konnten, schlug ich einen Spielplatzbesuch vor. Nadine war natürlich sofort einverstanden. Ich säuberte zuerst den Pool von innen, damit ich gleich das neue Wasser einlaufen lassen konnte. Denn liefen wir zum Spielplatz, der nicht sehr weit von uns entfernt war. Heike nahm meine Hand, Nadine lief vor uns.

'Wenn ich es richtig sehe, ist das, bis auf die paar Meter am Brakesee, unser erster gemeinsamer Auftritt in der Öffentlichkeit', schmunzelte ich.

'Ich vermisse Rundfunk und Presse', lachte Heike. Sie wollte mir jetzt noch nichts über Monika erzählen, da die Maus noch bei uns war.

Wir setzten uns auf eine ausnahmsweise saubere Bank am Spielplatz und Nadine lief zu den Schaukeln. Wir brauchten uns um sie jetzt keine Gedanken machen, da sie schon Kontakt zu anderen Kindern hatte. Nun berichtete Heike mir davon, was Monika ihr freiwillig erzählt hatte. Sie war sowas von begeistert von dem Wochenende, wie es bei uns zugeht, worüber man offen spricht und was man offen zeigt. Und dass Bernd so lieb zu ihr ist und sie nicht bedrängt, er mit Kim so gut klarkommt und sie fast auf Wolke7 schwebt. Sie war kurz davor, Bernd bei sich übernachten zu lassen, dann hat ihr aber doch der Mut gefehlt. Sie hatten sich wieder für heute Nachmittag verabredet.

'Du wirst mich schon auf dem Laufenden halten', grinste ich. Auch bei ihnen schien sich von Jetzt auf Gleich eine schnelle Änderung zu vollziehen. Hoffentlich haben sie Glück.

Wir verbrachten über eine Stunde auf dem Spielplatz. Nadine schien sich wohl zu fühlen und war immer beschäftigt. Jetzt ging es wieder nach Hause. Heike suchte meine Hand. Hand in Hand ging es jetzt wieder zu mir. Ich sah zuerst nach dem Becken. Es war grade mal halb voll. Nadine stand neben mir, sie machte aber keine Anstalten, ins Wasser zu wollen. Sie schien zu ahnen, dass es jetzt noch zu kalt war. Ich holte ihre Spieldecke und sie ihre Spielsachen aus ihrem Zimmer. Wir zogen uns wieder aus, machten uns einen Kaffee und gingen zu unseren Liegestühlen.

'Sollen wir morgen mal zu einem Möbelgeschäft fahren? Wir brauchen noch die größere Liege und ein paar Sachen für Nadines Zimmer. Ich habe es immer noch nicht geschafft.', fragte ich Heike.

'Für Nadines Zimmer. Wie sich das schon anhört. Aber ja, können wir machen', antwortete sie mit einem Schmunzeln. Sie sah kurz zu Nadine, rutschte ein wenig näher an mich heran, drehte sich zu mir und begann mit meinem Schwanz zu spielen.

'Was gibt das denn?', wollte ich wissen.

'Ein kleiner Vorgeschmack auf heute Abend. Passt du auf Nadine auf?'.

Ich nickte nur, hätte bei der Behandlung gern meine Augen geschlossen. Heike kam mit ihrem Kopf herunter und nahm meinen Schwanz in den Mund. Mit einer Hand massierte sie meine Eier. Es fiel mir schon schwer, mich auf die Kleine zu konzentrieren, da Heike mich zum Höhepunkt blies. Mich interessierte es auch nicht, dass unsere Nachbarin uns beobachten konnte, da die Stühle in ihrem Sichtbarkeitsbereich standen. Ich hielt mir schnell ein kleines Kissen vor den Mund. Heike sog grade mein Sperma auf. Sie schaffte es immer wieder in kurzer Zeit, mich zum Höhepunkt zu bringen. Sie lutschte noch meinen Schwanz sauber und legte sich seitlich in meinen Arm. Ich zog meinen Arm herum und spielte mit den Fingern mit ihren steifen Nippeln. Sie hatte die Augen geschlossen und fingerte mit einer Hand an ihrer Spalte. Ich massierte leicht ihre warmen Brüste. Heike atmete bereits unregelmäßig, ihr Mund war leicht geöffnet. Ich sah kurz zu Nadine und nahm schon mal das kleine Kissen in die andere Hand. Kurz darauf bäumte sich ihr Becken auf und ich legte schnell das Kissen auf ihren Mund. Heike fingerte sich noch weiter und ihr Orgasmus wollte nicht enden. Nachdem sie dann doch zur Ruhe kam, legte ich das Kissen beiseite und küsste sie. Sie legte sich auf mich.

'Wenn Nadine nicht da wäre, würde ich jetzt auf der Stelle mit dir bumsen wollen', flüsterte sie mir ins Ohr. Ich gab ihr einen Kuss und lächelte sie an.

'Danke für dein Angebot. Dann sollten wir heute auch etwas früher ins Bett gehen'.

'Ich würde es viel lieber hier draußen machen', lächelte sie mich verschmitzt an.

Das war eine Ansage, aber auch eine Herausforderung: wie konnten wir sicherstellen, dass Nadine nicht plötzlich neben uns steht. Mir fiel dann mein Bewegungsmelder ein, der derzeit in der Schublade liegt und in der Urlaubszeit das Terrassenlicht einschaltet, wenn eine Bewegung im Garten festgestellt wurde. Den konnte ich in den oberen Flur stellen und wir hätten noch genügend Zeit uns in eine unverfängliche Position zu bringen, wenn das Terrassenlicht angeht. Nachdem wir zu Abend gegessen hatten und Nadine sich bettfertig machte, probierte ich meine 'Sicherheitsschaltung' aus. Sie funktionierte auf Anhieb. Sobald sich etwas im Flur bewegte, ging die Außenbeleuchtung an. Aus meiner Schublade nahm ich die Packung Kondome und legte sie neben die Liegen. Heike brachte heute die Kleine ins Bett und kam zu mir nach draußen. Ich hatte in der Zwischenzeit eine Flasche Wein und zwei Gläser geholt.

'Aha, du willst mich betrunken machen und dann verführen', lachte sie.

'Das glaube ich, brauche ich nicht. Du willst es doch selber', schmunzelte ich.

'Ja, das stimmt. Ich laufe jetzt schon aus, obwohl noch nichts passiert ist'.

'Dann komm über mich. Ich brauche was zum Trinken', und legte mich auf die Liege.

Heike kam breitbeinig über mich und ging in die Hocke, so dass ihre Spalte auf meinem Mund lag. Ich zog ihre Schamlippen etwas auseinander und der erste Bach lief in meinen Mund. Ich versuchte sie mit der Zunge trockenzulegen, was mir nicht gelang. Immer wieder kamen kleine Rinnsale aus ihr heraus. Sie war auf dem Weg zum ersten Höhepunkt. Ich suchte mit der Hand die Kondome unter der Liege und rollte eins über meinen steifen Schwanz ab. Dann nahm ich Heike an ihren Hüften und schob sie nach unten. Sie sah kurz unter sich, nahm meinen Schwanz in eine Hand und führte ihn vor ihre Spalte. Dann ließ sie ihr Becken langsam nach unten wandern. Sie schloss ihre Augen und öffnete leicht ihren Mund, als ich in sie eindrang. Es war eine wohlige Wärme zu spüren und kaum ein Widerstand. Ihre Feuchtigkeit lief an meinem Schwanz herunter. Sie ritt ganz langsam auf mir. Ich zog ihren Oberkörper zu mir und spielte mit meiner Zunge an ihren Brüsten. Als sie kam, ließ sie sich einfach auf mich fallen, da ich das kleine Kissen sicherheitshalber auf meine Brust gelegt hatte. Durch die Vibration ihres Beckens hielt ihr Orgasmus lange an, da mein Schwanz noch in ihr steckte und sie sich daher selbst stimulierte. Langsam kam sie wieder herunter. Sie kam mit dem Kopf hoch und lächelte mich an.

'So habe ich mir das als Teeny vorgestellt, mit meinem Freund zu bumsen und so abzugehen'. Es schien ja nicht geklappt zu haben, da sie es erwähnte. Ich streifte durch ihre nassen Haare.

'Ich möchte dich jetzt von hinten nehmen', flüsterte ich ihr zu. Ohne zu antworten drehte sie sich langsam neben mich, dass ich hinter sie kam. Sie streckte mir ihren Po entgegen, dass ich mühelos wieder in sie eindrang. Ich vögelte sie nur langsam und streichelte dabei ihren Po. Meine Finger glitten durch ihre Poritze. Als ich ihren Anus berührte, zuckte ihr Körper. Ich machte einen Finger mit ihrer Feuchtigkeit nass und spielte an ihrer hinteren Öffnung.

'Darf ich?', fragte ich sie. Sie nickte verhalten.

Ich wusste ja, dass sie dort schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Ich wollte sie eines Besseren belehren. So ließ ich mir viel Zeit, um dort zu streicheln und manchmal etwas Druck auszuüben, um ein wenig einzudringen. Heike stöhnte bereits deutlich.

'Steck in jetzt rein. Ich bin so geil', presste sie heraus.

Ich erhöhte den Druck langsam und ließ mir Zeit. Der Finger steckte jetzt schon etwas in ihr. Ich zog ihn noch mal kurz heraus, machte ihn erneut nass und drückte ihn jetzt konstant in ihre Öffnung. Als mein Finger ganz in ihr steckte, ließ ich ihn erst mal ruhig, vögelte sie vorn aber noch langsam weiter. Ich merkte, wie ihr Schließmuskel sich langsam entspannte und vögelte sie jetzt auch mit meinem Finger. Meine andere Hand strich über den Po. Und Heike kam wieder mit aller Gewalt. Ihr Po bewegte sich, so dass ich Probleme hatte, meinen Schwanz noch in ihr zu halten. Ihr Schließmuskel klemmte meinen Finger ein. Ich ließ nun beide Löcher in Ruhe. Nach einigen Minuten bewegte ich mein Becken.

'Noch mal?', fragte Heike. Für dich schon, dachte ich und musste grinsen. Ich beschleunigte nun mein Vögeln, ein zweiter Finger drückte vorsichtig an ihrem hinteren Loch. Ich brauchte nun nicht mehr lange und erhöhte das Tempo. Heike hatte ihren Kopf bereits wieder auf dem Kissen. Ich kam nun auch und pumpte mein Sperma in das Gummi. Heike ließ sich von mir anstecken und kam kurz darauf. Ich vögelte noch ein wenig weiter, bis die Erektion nachließ und zog meinen Schwanz aus Heikes Spalte.

'Leg dich auf die Liege. Ich möchte auf dir liegen', sagte ich zu ihr. Sie drehte sich um und zog das Kondom ab, drehte es um und ließ das Sperma über ihre Brüste laufen. Mit den Händen wurde es verteilt. Ihre Augen hatte sie verschlossen. Kurz darauf zog sie mich auf sich und küsste mich leidenschaftlich.

'Das ist etwas, was ich gerne habe: du könntest deinen Saft auch auf meine Brüste spritzen', meinte sie.

'Jetzt weiß ich auch, warum die so geschmeidig sind', lachte ich und bekam von ihr die Hand auf meinem Hintern zu spüren. Wir lagen noch eine ganze Weile so, bis ich Heike dann doch zu schwer wurde.

'Soso, geil bist du geworden', schmunzelte ich sie an.

'Ja, ich kenne keine andere Bezeichnung für das, was mein Körper fordert. Ich wollte einfach, dass was passiert: das der Höhepunkt in dem Moment ausgelöst wird. Es hätte auch was anderes als dein Finger im Po sein können. Aber das war dieses Mal der Auslöser'.

'Schön, dass du so mit mir darüber redest. Bisher durfte ich immer Rätselraten, was die Frauen haben möchten oder auch nicht'.

'Wo wir grade von offen darüber reden: ich hatte dir ja erzählt, dass ich es an meinem Po nicht so gut finde. Heute habe ich eine andere Erfahrung gemacht. Ich fand es sehr erotisch und hat mich ja angetrieben. Ich würde gerne noch einmal den Versuchsballon steigen lassen, dass du demnächst mit meinem hinteren Loch so wie heute spielst. Ich hatte den Eindruck, dass heute auch fast der zweite Finger hätte Platz gehabt. Natürlich würde ich mich dann vorher spülen, damit es keine Sauerei gibt. Da stehe ich absolut nicht drauf. Und wo wir grade dabei sind, wo drauf ich nicht stehe: Anpinkeln und Fisten lehne ich ab und mehr als zwei Finger in meiner Muschi'.

Na, das war deutlich.

'Na, dann sind wir auf der gleichen Linie', gab ich zu verstehen.

'Hattest du denn schon mal mit den benannten Aktivitäten zu tun gehabt?'.

'Ja, in meiner Teeny- Zeit. Da hatte ich mit einem Freund verschiedene Sachen ausprobiert, die wir in diversen Pornos gesehen hatten. Wir waren damals sehr naiv damit umgegangen und so entstanden verschiedene Abneigungen zu den Spielarten'.

'Na ja, heute würde da sicherlich auch Einiges nicht wirklich gehen: ich kann mir nicht vorstellen, dass meine Hand in deine schöne, kleine Öffnung verschwindet'. Heike nickte.

'Ja, das würde ich mir nicht antun wollen'.

'So, jetzt werde ich aber erst mal meine Finger sauber machen, bevor ich das noch vergesse und dich damit anfasse'. Ich ging kurz ins Haus.

'Wir haben ja noch gar nichts getrunken', meinte Heike, als ich wieder zu ihr kam.

'Ich schon, aber keinen Wein', lachte ich. Sie schmunzelte und stießen mit den Gläsern an.

Wir unterhielten uns dann noch über alltägliche Themen und gegen elf gingen wir ins Haus. Wir gingen noch unter die Dusche und Heike meinte, nachdem ich ihre Brüste sehr lange gereinigt hatte, mir noch einen schönen Blowjob zu geben, um dann meinen Schwanz anständig zu säubern. Als wir fertig waren, schaltete ich noch den Bewegungsmelder aus und wir gingen ins Bett. Dort war keine weitere Aktion mehr angesagt. Heike legte sich seitlich vor mich, um bis zum Einschlafen meine Hände auf ihrer Vorderseite zu spüren.

Die Woche lief schon wie eingespielt ab. Ich schaffte es, Nadine immer vom Kindergarten abzuholen, Heike holte zweimal die Post bei sich zuhause ab oder auch andere Kleidungsstücke. Petra beschwerte sich bereits, dass sie die Kleine kaum noch sehen. Am Dienstagnachmittag fuhr ich in ein Möbelhaus und kaufte uns eine größere Liege und für die Maus einen kleinen Schreibtisch mit Stuhl und eine Wanduhr für Kinder. Die Lieferung sollte am Freitagnachmittag passieren. Das Wasser im Pool war nach zwei Tagen wieder kindergerecht warm. Monika und Heike telefonierten nun auch manchmal privat miteinander.

Das nächste Wochenende stand vor der Tür. Wir wollten am frühen Samstagnachmittag wieder an den See fahren. Das Wetter war die Woche immer noch gut und sollte auch über das Wochenende so bleiben. Bernd, Monika und Kim wollten auch mitkommen.

Die Augen von Nadine wurden immer größer, als ein Lieferwagen freitags bei uns anhielt und die Sachen ins Haus getragen wurden. Als dann noch die Sachen für ihr Zimmer ausgepackt und aufgebaut wurden, war sie ganz aus dem Häuschen. Auf der neuen Liege passten zur Not auch wir drei drauf, was wir abends dann auch ausprobierten. Wir mussten Nadine davon abbringen, die Liege als Trampolin zu benutzen. Wir verbrachten viel Zeit auf der Liege, speziell wenn Nadine im Bett war. Unsere Nachbarin hätte einiges zu spannen gehabt. Einmal wollten wir darauf übernachten, hatten es aber mitten in der Nacht abgebrochen, da es zu feucht wurde.

Am Samstagmorgen sorgten wir nach dem Frühstück erst einmal dafür, dass unsere flüssigen und festen Nahrungsmittel wieder aufgefrischt wurden. Gegen Mittag wurde eine Kleinigkeit gegessen, da wir voraussichtlich den ganzen Nachmittag unterwegs waren. Gegen halb zwei packten wir unsere Sachen ins Auto. Wir waren für zwei Uhr verabredet. Nadine hibbelte schon den ganzen Morgen herum. Sie freute sich darauf, mit Kim den Nachmittag zu verbringen. Kurz vor zwei standen wir vor dem Eingang und mussten noch eine Weile auf die Anderen warten. Kim kam schon angerannt und die beiden Kids plapperten los.

'Kim konnte es heute nicht erwarten. Sie ist uns den ganzen Morgen auf den Keks gegangen', begrüßte uns Monika. Wir erzählten ihnen, dass es bei uns nicht anders war. Die Mäuse verstanden sich. Wir gingen heute etwas weiter als wir letztes Mal waren, da es dann nicht mehr so weit zum Spielplatz war. Heute war schon wesentlich mehr los, fanden dennoch einen Platz unter einem Baum. Wir legten die Decken nebeneinander, zogen uns aus, währenddessen die Kids schon ihre Schwimmflügel anlegten. Sie wollten natürlich sofort ins Wasser.

'Geht ihr schon mal vor. Ich pumpe die Luftmatratze auf', sagte ich zu Heike. Die Kids und Frauen gingen zum Wasser, Bernd blieb noch bei mir.

'Und, wie läuft's bei euch?', wollte ich natürlich wissen. Bernd lächelte mich an.

'Viel zu gut, Sebastian. Ich suche immer noch nach einem Haken'.

'Das kenne ich zu gut', grinste ich ihn an, 'lass es einfach sein. Ich hatte es auch lange gemacht, bis ich mir dann sagte, dass es einfach so ist, wie es ist. Wenn es irgendwas gibt, dann wird es schon kommen'.

'Ja, aber es ist nicht einfach. Man kennt ja seine ehemaligen Verhältnisse und da ist schnell ein Vergleich gemacht'.

'Das stimmt. Aber bei uns ist Vieles anders als sonst, schon allein, dass Nadine da ist. Es ist eine neue Erfahrung, plötzlich quasi Vater zu sein. Aber jetzt mal so unter uns: Heike hatte mir mal erzählt, dass du es auch mit Männern hast. Wie gehst du jetzt damit um?'. Bernd lachte.

'Ach das. Mein Schwesterchen interpretiert da immer noch zu viel rein. Ich hatte mal was mit einem Kerl ein paar Monate. Im Nachhinein muss ich zugeben, dass es mehr Neugierde war und ich gebe zu, dass es schon geil war, einen Schwanz im Mund oder Hintern gehabt zu haben. Es war die Erfahrung wert, aber haben brauche ich es jetzt nicht mehr. Mir gefällt die jetzige Konstellation auch viel besser. Du brauchst also keine Angst um deinen Hintern zu haben', und lachte wieder dabei.

Ich grinste ihn an und wir gingen zu den Frauen ins Wasser. Ich konnte nicht wahrnehmen, ob das Wasser im Vergleich zu unserem letzten Mal wärmer geworden ist. Zur Abkühlung ok, aber nichts, um länger zu bleiben. Ich schob die Luftmatratze ins Wasser und die Mäuse setzten sich darauf. Monika und Heike hielten sich am hinteren Ende daran fest und schwammen los.

'Ist es nicht irgendwie anziehend, zwei schöne nackte Hintern so präsentiert zu bekommen. Da könnte man direkt reinbeißen', sagte ich leise, da beide Hintern der Frauen nun aus dem Wasser herausragten. Bernd grinste mich an und ich verstand ihn. Wir liefen schnell hinterher und bissen unseren Partnerinnen in den Po. Sie schrien auf und ließen die Luftmatratze los, um auf uns loszugehen. Wir rangelten eine Zeit lang, um dann der Luftmatratze hinterher zu schwimmen, da sie langsam von uns wegtrieb. Wir hängten uns wieder an die Matratze, wobei die Frauen sich an unsere Hüften hängten und ein Arm von Heike schon mal unter Wasser tauchte. Nebenan sah es auch so aus. Bernd grinste mich an.

Nachdem es uns dann doch zu kalt wurde, ging es auf die Decken. Die Kids wurden eingecremt und die Erwachsenen machten es bei ihren Partnern. Mir fiel dabei auf, dass Bernd keinen Körperteil von Monika ausließ. Anscheinend waren sie sich in der Woche schon sehr nahe gekommen. Ich werde es sicherlich von Heike erfahren. So oft wie sie 'aneinanderklebten' genossen sie den neuen körperlichen Kontakt. Bei Heike und mir war es ja auch nicht anders. Zur inneren Abkühlung holte ich das Waffeleis aus der Kühlbox, bevor es später noch weich wurde. Da Monika auf ihr Eis verzichtete, durften sich die Mäuse dann noch eins teilen. Als die Kids zum Spielplatz wollten, fragte uns Monika, ob wir wohl allein mit den Kleinen dorthin gehen wollten, da sie mit Bernd die Zeit allein verbringen wollte.

Ich schmunzelte, da ich ihre Situation verstand. Beide hatten nur kleine Wohnungen und konnten sich wegen Kim nicht so verhalten, wie sie es gerne mochten. Wir nahmen noch Getränke und etwas zu Essen in einer kleinen Tasche mit und ließen die Beiden allein.

'Was hältst du davon, wenn wir heute Abend Kim mit nach uns nehmen. Dann können die Beiden noch schön spielen und die Großen könnten auch mit sich spielen. Ich habe den Eindruck, dass sie ihre Körper schon erforscht haben, aber noch nicht miteinander geschlafen. Wir würden dann dafür eventuell die Gelegenheit schaffen', meinte ich zu Heike, als die Mäuse weiter vor uns liefen. Heike grinste mich an.

'Soso, Nährboden für unsittliche Handlungen schaffen. Aber es stimmt. Monika erzählte mir mal, dass sie sich überall gestreichelt hatten, sie auch gerne mit Bernd ins Bett gegangen wäre, leider Kim ihnen dazwischenfunkte. Lass es uns vorschlagen. Sie werden es sicherlich annehmen'.

Nach fast zwei Stunden wurde es uns dann doch zu warm und wir gingen mit den Kindern wieder zu unserem Liegeplatz. Monika und Bernd schienen zu schlafen. Das war dann bei der Ankunft der Kinder auch vorbei. Wir tranken unsere Flaschen fast leer und machten uns über die Snacks her. Dann ging es ins Wasser. Heike hielt Monika zurück und schien ihr den Vorschlag zu unterbreiten. Bernd sah mich fragend an.

'Es wird wahrscheinlich grade abgeklärt, ob ihr heute Abend kinderfrei seid'. Er schmunzelte mich an.

'Worüber ihr euch alles unterhaltet. Wie auch immer. Danke sehr'. Die beiden Frauen kamen zu uns geschwommen und hielten sich an der Matratze fest.

'Kim, möchtest du heute wieder bei Nadine schlafen?', fragte ihre Mutter.

'Au ja', war die kurze Antwort und die Kids freuten sich. Ich sah Monika an und sah ihr Grinsen. Sie freute sich auch. Gegen sechs machten wir uns auf den Heimweg: es reichte für heute. Bernd und Monika kamen noch mit zu uns, um Kim bei uns abzugeben. Zum Abendessen wollten sie nicht bleiben.

'Wir wollen nachher Essen gehen', meinte Bernd. Monika sah ihn fragend an: sie wusste wohl noch nichts davon.

'Gut, dann euch viel Vergnügen heute Abend. Frühstück bei uns um zehn. Ihr bringt bitte die Brötchen mit', meinte ich nur. Bernd nickte mir zu und sie fuhren los.

'Wir machen jetzt das Abendbrot fertig und ihr könnt noch bis dahin ins Wasser', sagte ich zu den Mäusen. Mit viel Geschrei ging es nach draußen.

'Gehen wir heute auch noch ins Wasser?', fragte ich Heike, als wir in der Küche waren.

'Unbedingt', schmunzelte sie. Nach dem Abendessen durften die Kleinen noch etwas spielen, dann ging es ins Bett.

'Kannst du bitte wieder die Kinderalarmanlage anmachen?', fragte mich Heike, nachdem die Kids im Bett lagen und noch ein Hörbuch hören durften. Ich nickte und war gespannt, was mich erwartete. Wir setzten uns wieder nach draußen auf die Liegen bei einem Glas Wein. Es gab in der nächsten halben Stunde keinen Kinderalarm.

'Komm, zieh dich aus. Wir gehen ins Wasser', sagte Heike und war schon aus ihren Sachen. Das Wasser war bereits wieder sehr angenehm warm. Ich legte mich ins Wasser und Heike sich auf mich. Ich strich ihr mit den Händen über ihren Rücken und Po. Sie hatte die Augen geschlossen.

'Die Beiden werden heute miteinander schlafen', sagte sie und sah mich dabei an.

'Ich hatte nichts anderes erwartet, nachdem mir Bernd erzählte, dass Monika wohl soweit sei, den letzten Schritt zu gehen'.

'Ich würde mit dir jetzt hier auch den letzten Schritt gehen wollen. In den nächsten Tagen bekomme ich meine Periode, dann ist erst mal Schluss mit lustig'.

Dabei rutschte sie an mir herunter und nahm meinen Schwanz in den Mund. Ich schloss einfach meine Augen und ließ sie gewähren. Es war immer ein Genuss, wenn sie mich erregte. Als mein Schwanz steif war, griff sie kurz neben das Becken und holten ein Kondom aus der Verpackung. Die kluge Frau baut vor, dachte ich nur. Was sich dann in der nächsten Zeit abspielte, waren die schönsten Wassernummern, die ich je erlebt hatte. Heike schien nie genug zu bekommen. Schon ein Streicheln ihres Körpers 'danach' animierte sie wieder zu neuen Aktivitäten. Irgendwann wollte dann aber mein Körper nicht mehr.

'Du willst mich wohl fertigmachen', meinte ich zu ihr, als sie wieder halb auf mir lag.

'Nein, ich muss nur für die nächste Zeit vorsorgen', lachte sie.

Ein bisschen übertrieben fand ich es schon, da sie ja noch anders zum Höhepunkt zu treiben war, aber es war halt ein Argument für den heutigen Abend und ich überlegte nicht weiter über die Sinnhaftigkeit. Wir zogen die große Liege näher an die Terrasse und legten uns darauf. Monika hatte wieder ihren Kopf auf meiner Brust und ich streichelte durch ihre Haare. Als Monika nach einem Kurzschlaf wieder aufwachte, beschlossen wir ins Bett zu gehen. Morgen früh werden uns aktive Kinder wieder wachmachen.

Sie kamen wirklich erst gegen halb neun zu uns rüber. Wir hatten ihnen gestern Abend versucht zu erklären, wann auf der neuen Uhr, die bei Nadine im Zimmer hängt, halb neun ist. Nadine kam sofort zu uns ins Bett, Kim stand etwas verloren im Türrahmen. Ich winkte sie zu uns und so lagen zwei Mäuse bei uns im Bett und hatten schon viele Dinge zu erzählen. Als ich den Fehler machte, Nadine zu kitzeln, war die Ruhe vorbei. Heike ging freiwillig ins Bad und ich durfte mich den Angriffen der Kids erwehren.

Nachdem Heike aus dem Bad kam, hatte die Toberei ein Ende und die Mäuse mussten im Bad sich fertigmachen. Wir waren grade alle fertig und deckten schon den Tisch draußen ein, als es klingelte. Nadine ließ Bernd und Monika herein.

Bevor wir uns an den Tisch setzten, flüsterte Bernd mir noch zu: 'Die Frau ist ein Vulkan'. Ich schmunzelte.

'Wie deine Schwester', flüsterte ich zurück.

Bernd grinste mich an. Beim Frühstück wurde über alles Mögliche geredet, nur nicht über den letzten Abend. Die Kids wollten nach dem Frühstück ins Wasser und Monika ging mit ihnen zum Becken, um die Schwimmflügel anzulegen.

Als sie an den Tisch kam, grinste sie und meinte: 'Euch war wohl gestern Abend zu warm gewesen', und legte die drei Kondomverpackungen auf den Tisch, die wir gestern am Becken hatten liegen gelassen.

'Ertappt', meinte Heike nur und das Thema war abgeschlossen. Gegen Mittag wollten die Drei wieder nach Hause. Sie sollten heute Nachmittag zu Petra und Paul kommen. Das passte uns gut, da wir heute Nachmittag in der Stadt ein wenig spazieren gehen wollten, um das Wochenende dann mit einem Essen bei meinem Lieblingsgriechen abzuschließen.

Die weiteren Wochen bei überwiegend schönem Wetter vergingen wie im Flug. Ende September schafften wir es dann doch noch, gemeinsam zehn Tage nach Italien in den Urlaub zu fahren. Nachdem Heike und Nadine weiterhin bei mir wohnten, entschlossen wir nach vier Monaten ihren Hausstand aufzulösen, so dass sie nun bei mir wohnten.

Bernd und Monika blieben auch zusammen und suchten sich im Frühjahr eine größere Wohnung in unserer Nähe. Als am Ostermontag alle Familienmitglieder und ihre Freunde anwesend waren, fragten Bernd und ich unsere Freundinnen, ob sie uns heiraten wollten.

Wir heirateten ein Vierteljahr später an dem Tag, an dem vor einem Jahr die Erde Major Tom anrief, um zu fragen, wie er zu zahlen gedachte.



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