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Meine Cousine (fm:Romantisch, 30599 Wörter)

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Veröffentlicht: Jun 03 2021 Gesehen / Gelesen: 33399 / 31233 [94%] Bewertung Geschichte: 9.61 (410 Stimmen)
Sebastian war umgezogen. An einem Samstag stand eine junge Frau vor seiner Tür ......

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© Gilbert_Thetellier Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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Gedeck', wurde mir gesagt. Am Tisch war bereits ein dritter Stuhl für mich gestellt. Ich stellte die Flasche und Gläser auf den Tisch. 'Als kleiner Einstand', bemerkte ich und Frau Sahlmann schmunzelte mich an.

Wir tranken erst einmal den avisierten Kaffee und ich musste erzählen, wie es mit meinem Um- und Einzug gelaufen war.

'So, nun mache ich aber mal die Flasche auf, bevor der Sekt noch zu warm wird. Ich hoffe, die Geschmacksrichtung stimmt', meinte ich dann nach gut einer halben Stunde und schenkte die Gläser voll. Wir prosteten uns zu.

'Damit es in Zukunft nicht so formal zugeht, möchten wir das Sie ablegen. Ich bin Franziska und das ist Heike, wie Sie sicherlich wissen. Sind Sie damit einverstanden?', fragte mich dabei Frau Sahlmann.

Ich schmunzelte und meinte: 'Ja gern. Ich will nur hoffen, dass bei irgendwelchen Problemen wir nicht wieder in das Sie verfallen müssen. Ich heiße Sebastian'.

Wir stießen nun mit den Gläsern an. Der Sekt schien ihnen zu schmecken, da in kurzer Zeit die Flasche leer war. Es war ein sehr angenehmer Nachmittag. Mit der Zeit wurden die Gespräche auch etwas persönlicher und ich erfuhr, dass sie knapp zehn Jahre älter als ich waren, zu Anfang hier im Ort ihre Schwierigkeiten hatten, nun aber wohl 'geduldet' waren. Ich erzählte ihnen auch was zu meinem persönlichen Status und nachdem sie mich gefragt hatten, auch meine Meinung zu ihrem Verhältnis. Warum ich in den Ort gezogen bin, hatte ich ihnen bereits bei dem Bewerbungsgespräch zur Wohnung verraten.

'Wie stehst du zur Nacktheit?', wollte Heike irgendwann wissen.

Als ich sie fragend ansah, meinte sie noch zu ergänzen: ,Dein Vormieter war eine Frau und wir sind es gewohnt, uns bei diesen Temperaturen meist nackt auf dem Grundstück zu bewegen. Sie hatte damit keine Probleme und schloss sich uns an'. Ich musste schmunzeln.

'Damit habe ich keine Probleme. Ich hätte nichts dagegen, mir schöne Frauenkörper anzusehen zu müssen'. Jetzt grinste mich Franziska an.

'Und wenn wir auch einen nackten Männerhintern sehen wollten?'. Jetzt musste ich doch lachen.

'Aha, daher weht der Wind. Wenn ich mich hier so frei bewegen kann, dann ist es gut. Ich gehe sporadisch in die Sauna und mache meist FKK- Urlaub. Daher habe ich damit keine Probleme. Wie ich aber euch erzählte, hatte ich schon länger kein Verhältnis, somit besteht die Gefahr, dass sich mein Körper manchmal selbstständig macht'.

'Damit haben wir kein Problem, denn nur weil wir beide zusammenwohnen, wissen wir schon noch, wie es bei Männern sein kann', grinste Heike.

'Gut. Dann fangen wir einfach damit an, da mir schon längere Zeit warm ist. Wir gehen jetzt in den Pool und wenn du möchtest, kannst du mit oder ohne mitkommen', stand auf, zog sich ihren Bikini aus und lief zum Pool. Franziska tat ihr es gleich. Ich zog mich nun auch aus und sprang in den Pool. Das Wasser war angenehm warm, die beiden Frauen boten einen angenehmen Anblick. Ich schwamm eine Weile und setzte mich dann auf den Beckenrand. Sie schwammen auf mich zu und setzten sich an meine Seiten.

'Schön seht ihr beide aus', meinte ich sagen zu müssen, nachdem mein Blick ihren Körper entlang gegangen war: schlanker Körper, ihre Brüste fest, Spalten rasiert und einen knackigen Po..

'Eure Körper laden zu stundenlangem Spiel ein. Aber das wisst ihr ja selbst'. Franziska lächelte wissend.

'Ja das stimmt. Und deshalb möchte ich dich auch schon vorwarnen. Wir legen uns kein Kissen auf den Mund und daher kann es schon mal lauter werden. Und wenn wir uns dann mal besser kennen werden, hätten wir auch kein Problem damit, es uns hier im Wasser oder anderswo zu machen. Auch wenn du dann zusehen könntest'. Ich nickte.

'Schöne Aussichten, die du mir beschreibst. Ich lasse mich überraschen'.

Franziska lächelte und küsste ihre Freundin. Heike holte drei Badetücher und wir setzten uns wieder an den Tisch, nachdem wir uns abgetrocknet hatten. Heike hatte ihre Beine auf Franziskas Oberschenkel gelegt und wurden nun gestreichelt. Wir unterhielten uns nun bereits sehr offen, als wenn wir uns schon länger kennen würden. Die Art der beiden Frauen gefiel mir. Ich fragte sie gegen Abend, ob es im Ort einen guten Chinesen gibt. Da es einen gab, lud ich sie zum Essen ein. Es wurde ein sehr angenehmer und unterhaltsamer Abend. Gegen halb zwölf waren wir wieder zuhause und ich bekam zum Abschied noch jeweils einen Kuss auf meine Wangen. Ich war bereits sehr müde und ging gleich ins Bett. Bevor ich einschlief, musste ich noch mal den Tag an mir vorbeilaufen lassen: viele neue Eindrücke hatte ich zu verarbeiten.

Ich schlief lange an dem Samstag. Gegen elf Uhr schälte ich mich aus dem Bett und ging erst mal unter die Dusche. Die Wohnung war recht neu, so dass sie auch einen ebenerdigen Duschbereich mit einem großen Duschkopf an der Decke hatte. Es war ein sehr angenehmer Wasserstrahl auf der Haut zu spüren. Anschließend machte ich mir einen Kaffee und ging auf den Balkon.

'Guten Morgen, Franziska', rief ich hinunter, da ich sie vor dem Pool nackt auf einer Liege sah. Es war schon wieder sehr warm heute Morgen. Sie sah zu mir hoch, winkte und widmete sich wieder ihrer Lektüre.

Ich zog mir nun auch ein wenig mehr an, da ich so gut wie keine Lebensmittel und Getränke vorrätig hatte. Der Ort hatte nicht nur eine schöne Einkaufsstraße, sondern etwas Abseits waren zwei Discounter im Gewerbegebiet mit großen Parkplätzen. Das machte den Einkauf erträglicher. Nach ca. zwei Stunden waren mein Kofferraum und die Rückbank mit Lebensmittel und Getränken vollgestellt und ich fuhr wieder nach Hause. Den Wagen parkte ich temporär vor der Haustür und packte die Sachen in den Keller oder in die Wohnung.

'Kann ich dir helfen?', hörte ich eine Stimme hinter mir, als ich grade mit dem Oberkörper halb im Kofferraum hing. Heike stand hinter mir.

'Hallo Heike. Wenn du möchtest, bitte. Bis auf die Getränke kommt alles in die Wohnung'. Ich schleppte die Getränkekisten in den Keller, Heike schon einige Taschen nach oben. Als sie die letzte Tasche entgegennahm, fuhr ich den Wagen auf den Stellplatz.

'Schön bist du eingerichtet. Ich habe mir die Freiheit genommen, mich kurz umzusehen'.

'Hattest du Zeit, mein Bett zu machen?', fragte ich grinsend.

'Na, dass schaffst du schon alleine. Du bist ja schon groß', konterte sie. Als sie in der Wohnungstür stand, drehte sie sich noch einmal um.

'Wenn du in den Pool willst oder dich in die Sonne setzen, komm einfach herunter. Du brauchst nicht fragen. Wenn es nicht passt, werden wir es dir sagen, ok?'.

Ich nickte ihr zu: 'Danke' und sie zog die Tür hinter sich zu.

Der Inhalt meiner Taschen wurde schnell auf die Lagerstätten in der Wohnung verteilt. Für heute Nachmittag hatte ich mir noch nichts vorgenommen, morgen Nachmittag wollte ich durch den Ort gehen. Ich zog mir meine Shorts an, nahm mir eine Cola aus dem Kühlschrank, holte meinen Ebook-Reader, Badetuch und Sonnenmilch aus dem Schlafzimmer und ging nach unten. Franziska lag immer noch alleine auf der Wiese.

'Kann ich mir irgendwo einen Stuhl holen? Ich habe für den Balkon und Rasen noch kein Inventar gekauft', fragte ich sie.

'Im Keller, direkt vorne neben der Tür sind die Sachen für draußen. Bringst du bitte noch eine Liege für Heike mit?'.

Ich holte einen Stuhl und eine Liege aus dem Keller und stellte sie in der Nähe von Franziska auf. Nachdem ich meine Sachen neben den Stuhl gelegt hatte, zog ich meine Shorts aus und sprang in den Pool. Es war sehr angenehm, dass ich das Becken mitbenutzen konnte. Ich zog einige Bahnen und setzte mich dann auf den Beckenrand mit Blick auf das Haus. Heike kam grade auch aus dem Haus und legte sich auf die zweite Liege. Sie redeten eine Zeit lang, konnte aber nichts verstehen. Ich ging zu meinem Stuhl, trocknete noch die restliche Feuchtigkeit vom Körper und cremte mich mit der Sonnenmilch ein. Da hier kein Schatten war, wäre es für mich schlecht, wenn ich mich nicht eincremen würde. Als ich umständlich meinen Rücken eincremte, hörte ich ein Lachen.

'Komm her, ich kann mir das nicht ansehen, was du da anstellst', meinte Heike. Ich ging zu ihr, gab ihr die Flasche und kniete mich vor sie, damit sie nicht aufstehen brauchte. Es war ein angenehmes Gefühl, ihre Hände auf meinem Rücken zu spüren. Als sie an meinem Hintern angekommen war, meinte sie nur: 'Hinstellen' und machte bis zu den Füßen weiter. Bei dieser Behandlung regte sich bei mir was, dass hatte ich den Beiden aber bereits angedroht. Sie quittierten es mit einem Schmunzeln und Heike gab mir zum Ende einen Klaps auf den Hintern.

'Ich würde mir gern eine Liege und einen großen Sonnenschirm nächste Woche holen wollen. Spricht etwas dagegen?'. Heike schüttelte mit dem Kopf.

'Es ist genug Platz im Keller und für uns wäre es manchmal auch nicht schlecht ein wenig Schatten zu haben, wenn die Sonne so knallt. Wir sind dann meist in die Wohnung gegangen'.

Dann wäre das auch geklärt. Im Industriegebiet gibt es ein Gartencenter. Die werden sowas wohl haben. Ich setzte mich auf meinen Stuhl und las in meinem Roman weiter. Kurz darauf hörte ich Franziska laut lachen und sah zu ihren. Heike ging zum Pool.

'Heike ist es zu warm geworden. Sie hat lange keinen steifen Schwanz mehr gesehen', und lachte wieder. Ich schüttelte nur mit dem Kopf. Diese Art der Offenheit gefiel mir. Ich hätte gern eine Freundin gehabt, die diese Offenheit besitzen würde. Ein paar Minuten später sprang auch Franziska ins Becken.

Nach einiger Zeit fiel mir auf, dass es ruhig im Becken war und sah hinüber. Heike saß am Beckenrand und Franziska war mit ihrem Kopf zwischen ihren Oberschenkeln. Lange hatte die Zurückhaltung mir gegenüber nicht gehalten, dachte ich mir so. Heike sah zu mir herüber. Ich lächelte, nickte nur mit dem Kopf und las weiter. Ich musste mich schon arg konzentrieren, denn die Geräuschkulisse nahm weiter zu und ich wollte nicht direkt als Spanner eingestuft werden. Insofern bekam ich nur akustisch Heikes Höhepunkt mit. Sie konnte sich gehen lassen, ohne Zweifel. Es wurde wieder ruhig im Pool. Die Beiden standen umklammert in einer Ecke und küssten sich leidenschaftlich. Ein schöner Anblick, wie ich dann feststellen musste. Sie kamen wieder heraus, trockneten sich ab und setzten sich nebeneinander auf eine Liege.

'Kommst du kurz rüber?', fragte Heike und ich setzte mich auf die zweite Liege.

'Wir hatten uns nun doch nicht zurückhalten können', begann Heike.

'Wir hatten es dir zwar schon angedroht, aber dass es schon zu einem so frühen Zeitpunkt passiert, ist für mich Neuland. Wie stehst du dazu?'.

'Ich gebe zu, dass ich mich sehr zusammenreißen musste, um euch nicht die ganze Zeit zuzusehen. Ich hatte in der Vergangenheit bereits mit einem lesbischen Pärchen zu tun gehabt, aber da wurde es in meinem Beisein nicht intim. Ich finde eine Beziehung zwischen zwei Frauen und den Austausch von Zärtlichkeiten auch in der Öffentlichkeit sehr angenehm. Ich bin der Meinung, dass wir Männer eine Menge von so einer Beziehung lernen können. Aber da spielt auch die Ausrichtung des Mannes eine Rolle: will er eine Trophäe mehr in seinem Regal haben oder liebt er mehr die streichelnden Hände am ganzen Körper. Ich bin zum Beispiel jemand, der lieber seine Hände auf Wanderschaft begibt, als wild die Nacht durchzuvögeln, die Reaktion meines Körpers hattet ihr ja heute nach dem Eincremen bemerkt. Aber zur Frage zurück: ich habe nichts, auch wenn es sehr früh erscheint, dagegen, wenn ihr euch in meinem Beisein fallen lässt. Ihr seid zwei sehr schöne und reizvolle Frauen, deren Körper ich sehr gern ansehe und ihr mir zugestehen müsst, dass ich gern eurem Liebesspiel auch zusehen möchte und nicht verschämt zur Seite blicken muss'.

Heike lächelte. 'Da haben wir uns den richtigen Mieter ausgesucht', stand auf und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

'Das war für die schönen Frauen. Du brauchst bei uns in der Zukunft nicht wegsehen. Wenn wir es nicht wollten, würden wir es nicht machen. Natürlich ist es von der Situation abhängig. Wenn du dann da bist, dann ist es halt so. Und es ist ganz wichtig, dass man darüber offen spricht, damit keine Missverständnisse auftreten. Dann weiß jeder, woran er ist'.

'Ganz in meinem Sinne', antwortete ich nur darauf und sah die beiden Frauen an. Ich hätte mir ein Verhältnis mit jeder der Beiden vorstellen können, so wie ihre Einstellungen waren. Aber das kam natürlich nicht in Frage.

Ich ging wieder zu meinem Stuhl, trank was aus meiner Colaflasche und widmete mich wieder meiner Lektüre. Heike legte sich wieder auf ihre Liege und Beide schienen schlafen zu wollen. Ich musste zwischenzeitlich mal ins Becken, da es mir zu heiß wurde. Ich werde am Montag direkt nach der Arbeit ins Center fahren. Ohne Schirm kann ich es nicht lange aushalten. Die Frauen schliefen fast eine Stunde. Es war mittlerweile später Nachmittag und die Sonne brannte auch nicht mehr so heiß.

'Möchtest du auch einen Kaffee?', fragte Franziska und als ich nickte, ging sie ins Haus. Heike kam mit der Cremeflasche zu mir.

'Cremst du mir bitte den Rücken ein? Ich möchte wissen, ob du wirklich mit deinen Händen jemanden verwöhnen kannst', und hockte sich vor mich hin. Ich musste schmunzeln, nahm die Flasche und zog eine Linie vom Hals bis zum Po. Dann streichelte ich ihr die Creme auf den Rücken. Franziska kam mit einem kleinen Tisch aus dem Haus und grinste mich an.

'Sie will es also doch wissen', lachte dabei und ging wieder ins Haus, um die Kaffeekanne und Tassen zu holen. Heike hatte die Augen geschlossen. Als meine Hände am Po angekommen waren, sagte ich auch nur 'Hinstellen'. Ich spritzte noch ein wenig Creme auf ihre Oberschenkel und auf meine Hand, mit der ich leicht durch ihre Poritze fuhr. Sie zuckte ein wenig dabei. Ihre Oberschenkel und Waden wurden dann mehr massiert und als ich fertig war, gab es einen Klaps auf den Po. Franziska saß wieder auf ihrer Liege und sah uns schmunzelnd zu.

'Er kann mit seinen Händen wirklich gut umgehen', sagte sie, fuhr mit zwei Fingern durch ihre Spalte und grinste: 'Klitschnass'. Franziska lachte laut.

'Ich dachte, ich könnte das nur. Na dann pass mal auf Sebastian, nicht dass wir das nun jeden Tag haben möchten'.

'Du weißt ja noch nicht, wie es ist', meinte ich sagen zu müssen.

'Nach dem Kaffee möchte ich mir ein Urteil bilden können', grinste sie mich an. Ich zuckte nur mit den Schultern und goss den Kaffee in die Tassen. Wir alberten noch einige Zeit weiter, bis Franziska ihre Tasse leer hatte und sich mit dem Bauch auf ihre Liege legte.

'Dann zeig mal, was du kannst', stichelte sie und ich kam mit der Cremeflasche zu ihr. Ich wiederholte 'die Behandlung', wie ich es bei Heike gemacht hatte, nur liefen meine Hände etwas näher an ihrer Spalte entlang, da sie ihre Beine mehr gespreizt hatte. Es kamen keine Einwände. Auch sie bekam zum Abschluss meine Hand auf dem Po zu spüren. Sie blieb noch kurz liegen, dann drehte sie sich langsam zur Seite und zeigte auf einen dunklen Fleck auf der Liege. Sie schien auch zufrieden zu sein.

'Ich gebe zu, Heike, wenn er mich überall berühren dürfte, würde ich auch einen Orgasmus bekommen, ohne gebumst zu werden', und grinste schelmisch dabei.

'Ist ja mein Reden: vögeln ist nicht alles', meinte ich nur dazu. Der Rest des späten Nachmittags verlief unspektakulär und als die Sonne hinter den Häusern verschwand, wollte ich ins Haus.

'Lass den Stuhl stehen, den wirst du ja wahrscheinlich morgen wieder brauchen', meinte Heike, als ich ihn in den Keller bringen wollte.

Ich wünschte ihnen noch einen schönen Abend und ging ins Haus. Nach der Dusche legte ich mich eine Weile auf mein Bett und schaltete vorsorglich die Klimaanlage für heute Nacht an. Bei diesen Temperaturen war sie Gold wert. Ich schien kurz eingeschlafen zu sein, wurde kurz vor acht wach und schaltete den Fernseher im Schlafzimmer an. Mal sehen, was sonst noch die Tagesschau für den Tag zu melden hatte. Ich für meinen Teil hatte einige schöne Erlebnisse. Danach gab es noch einen Krimi, von dem ich aber nicht allzu viel mitbekommen hatte, da ich mehrfach eingeschlafen war. Ich schaltete den Fernseher aus und legte mich schlafen.

Gegen zehn wurde ich wach. Mein Körper schien vom Umzug noch ausgelaugt zu sein. Leider hatte ich auch nicht sehr viele Helfer, lediglich mein Bruder und mein Onkel hatten mich unterstützt. Aber in der alten Wohnung ging es zwei Stockwerke runter und hier eins hoch. Das war mein Körper nicht mehr gewohnt. Nach meinem Kaffee machte ich mich zu Fuß auf den Weg. Bis zum Ortskern waren es grade mal keine zwei Kilometer. Ich wollte mir in Ruhe mal den Ort ansehen. Bisher war ich nur kurz mit dem Wagen durchgefahren. Es war eine schöne Innenstadt: mit kleinen Lädchen auf der Haupt- und den Nebenstraßen.

Ich setzte mich in den Außenbereich einer Eisdiele, bestellte mir meinen obligatorischen Schokobecher und sah mir die vorbeilaufenden Menschen an. Das habe ich immer schon gerne gemacht. Gegen späten Mittag ging ich in eine Pommesbude und aß eine Kleinigkeit, um dann wieder nach Hause zu gehen. Gegen halb vier ging ich an den Pool. Von den Frauen war nichts zu sehen, so dass ich mich auf eine Liege legte. Ich schien wohl eingeschlafen zu sein, denn als ich aufwachte lag Heike auf der Liege neben mir.

'Schlafmangel?', fragte sie.

'Nee, eigentlich nicht. Das sind wohl die Nachwehen des Umzuges. Körperliche Arbeit bin ich anscheinend nicht mehr gewohnt. Ist Franziska nicht da?'.

'Nein, die ist vor einer halben Stunde zu ihrer Mutter gefahren. Der geht es derzeit nicht so gut. Mag wohl auch an der Hitze liegen', meinte sie. Ich nickte.

'Apropos Hitze. Ich geh mal in den Pool mich abkühlen', stand auf und ging ins Wasser. Heike kam hinter mir her. Wir schwammen einige Bahnen und ich setzte mich an den Rand. Heike kam zu mir geschwommen und hielt sich an meinen Oberschenkeln fest. Es war sehr eindeutig, wohin ihr Blick ging. Es war mir fast schon peinlich, als er dann noch steif wurde.

Sie sah mir lange in die Augen, bis dann ihre Frage kam: 'Darf ich ihn berühren?'. Ich war mir nun nicht mehr sicher, was das für eine Situation war und was aus ihr wird.

'Bist du dir sicher?'. Sie nickte zaghaft, nahm nun eine Hand und streifte mit ihren Fingern über den Schaft, zog langsam die Vorhaut zurück und berührte mit einem Finger meine Eichel. Dann liefen ihre Finger wieder zu meinem Körper und spielten sanft mit meinen Eiern. Ihr Kopf kam nach vorn, sie küsste auf meine Eichel und ließ sich dann nach hinten ins Wasser fallen. Ich stand auf und ging zur Liege. Sie kam auch herbei. Als sie sich setzte, sagte sie leise 'Danke' und lächelte dabei.

'Möchtest du darüber reden?', wollte ich wissen, damit ich auch selbst mit der Situation klarkam.

'Ich danke dir für dein Entgegenkommen. Es wird auch bei diesem einen Mal der Berührung bleiben. Es soll auch nur eine kleine Antwort auf dein Streicheln von gestern sein. Du musst wissen, dass ich nicht immer nur den Frauen zugetan war. Leider hatte ich sehr schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht, so dass ich mit ihnen nichts mehr zu tun haben wollte. Die von mir gewünschten Zärtlichkeiten konnten mir nur Frauen entgegenbringen. Gestern hattest du mich eines Besseren belehrt, als du es fast geschafft hattest, mich zum Höhepunkt zu streicheln ohne dass meine intimsten Stellen berührt wurden. So einen Freund hätte ich mir früher gewünscht. Ich habe Vorstellungen, was du noch mit meinem Körper hättest anstellen können. Bleibe so, wie du bist, die meisten Frauen wünschen sich so einen Partner'. Jetzt lag es an mir, 'danke' zu sagen und sah ihr lange in die schönen Augen.

'Wenn die Situation nicht so kurios wäre, würde ich dich küssen wollen', flüsterte ich, obwohl dazu kein Anlass war. Sie kam mit ihrem Kopf nach vorn und unsere Lippen trafen sich. Dann ließ sie sich wieder nach hinten fallen. Es hätte schön sein können, mit dieser Frau eine Beziehung zu haben.

'Bitte nicht mehr, Sebastian. Ich möchte meiner Partnerin noch in die Augen sehen können'. Ich nickte noch in Gedanken und legte mich wieder hin, mit dem Gesicht zu ihr.

'Franziska kann sich glücklich schätzen, dich als Freundin zu haben', meinte ich abschließend. Sie sah mir in die Augen und lächelte mich wieder an.

Nach einigen Minuten des Schweigens unterhielten wir uns über alltägliche Themen. Gegen sechs Uhr wollte ich dann wieder in meine Wohnung, als mir Franziska entgegenkam.

'Wart ihr auch brav ohne mich gewesen?', lachte sie mich an.

'Ich denke schon', grinste ich sie an und ging in meine Wohnung.

Dort ging es zuerst unter die Dusche und dann machte ich mir mein Abendbrot fertig. Nach der Tagesschau ging ich ins Bett. Morgen früh klingelt um halb sieben der Wecker und ich möchte nicht am ersten Arbeitstag unausgeschlafen wirken.

Nicht nur der Montag hatte es in sich, sondern bis Mittwoch war ich arbeitsmäßig so eingespannt, dass ich keine Lust verspürte, nach Feierabend ins Gartencenter zu fahren. Die beiden Frauen bekam ich auch nicht zu Gesicht, da zu der Zeit, als ich nach Hause kam, auch keine Sonne mehr schien. Ab Donnerstag hatte ich dann meinen Arbeitstag ein wenig im Griff, so dass sich bis Freitag nachmittags eine Entspannung einstellte. Es war ja ein neues Werk mit neuen Mitarbeitern und neuen Arbeitsfeldern. Dies musste erst einmal unter einen Hut gebracht werden. Zumal einige Teilbereiche noch nicht funktionell waren.

Freitag, kurz nach dem Mittag gab es dann noch eine kurze Abteilungsbesprechung, dann hieß es: Wochenende.

Ich fuhr nun zu dem Gartencenter und kaufte mir dort einen großen Sonnenschirm und eine etwas größere Liege, auf der auch schon mal zwei Personen Platz hätten. Für den Balkon noch einen kleinen Tisch mit zwei Stühlen. Damit war mein Wagen sehr gut ausgefüllt. Zuhause baute ich dann die Sachen an entsprechenden Plätzen auf. Als ich grade den Sonnenschirm aufbaute, kam Franziska von der Arbeit und wollte in den Pool.

'Ganz schön groß, der Schirm. Da hätten wir ja auch noch Platz drunter', grinste sie mich an. Ich zuckte mit den Schultern.

'Warum nicht, solange Platz da ist', meinte ich nur und sah ihr nach, als sie in den Pool sprang. Ich holte mir ein Badetuch und etwas zu trinken aus der Wohnung und sprang danach auch in das Wasser. Als ich mich auf den Beckenrand setzte, kam Franziska auf mich zu und hielt sich genau wie Heike vor ein paar Tagen an meinen Oberschenkeln fest.

'So, da hat Heike dich berühren dürfen', kam sie ohne Vorwarnung mit der Bemerkung heraus. Mir war nicht wohl zumute und sie schien es zu merken.

'Mach nicht so ein bedröppeltes Gesicht. Heike hat es mir an dem Abend erzählt. Wie du siehst, reden wir auch über solche Situationen. Ich mache dir auch keinen Vorwurf, da die Initiative von Heike ausging. Ich weiß, dass sie mit der Männerwelt noch nicht ganz abgeschlossen hat. Und ich könnte mir vorstellen, dass ein Verhältnis mit dir auch sehr angenehm sein kann. Nun, Heike sagte mir auch, dass es bei dieser einmaligen Aktion bleiben wird. Ich vertraue ihr, sowie dir, dass du auch in der Zukunft verschiedene Situationen nicht ausnutzt. Wir hatten schon den Eindruck, dass du uns deswegen aus dem Wege gehst, da wir dich die Woche nicht gesehen haben'.

Sie zog mich vom Beckenrand zu sich, schlang ihre Arme um mich herum, zog mich an sie und küsste mich. Ich stand zuerst wie angewurzelt da, dann gingen meine Arme um die Hüften. Sie zog den Kopf zurück und lächelte mich an.

'Das gab es nur wegen der Ausgewogenheit', schmunzelte sie mich an und schwamm zur Leiter, um dann aus dem Becken zu gehen. Kurz darauf ging ich zu meiner Liege unter dem Schirm.

'Darf ich zu dir kommen?', fragte mich Franziska, da ihre Liege in der prallen Sonne stand. Ich nickte ihr nur zu und sie stellte ihre Liege nah an meine. Sie blieb auf ihrer Liege sitzen und sah mich an.

'Was war das denn grade?', wollte ich von ihr wissen.

'Ein kleines Eingeständnis von mir', sagte sie mit ernstem Gesichtsausdruck, 'Heike und ich mussten uns eingestehen, dass wir dich mögen. So wie du dich gibst, wie du mit uns umgehst, deine Offenheit und, ich gebe es zu, wie du mit deinen Händen uns verwöhnst. Das möchten wir dir zeigen. Wir beide möchten, wenn du natürlich einverstanden bist, ein freundschaftliches Verhältnis eingehen. Das heißt nicht, dass wir irgendwann miteinander bumsen werden oder uns gegenseitig lecken oder blasen. Wir möchten, wenn es die Situation ergibt, deine Hände spüren oder in den Arm genommen werden. Kannst du damit umgehen?'.

Ich war baff und musste es erst einmal sacken lassen. Solche Geständnisse und Vorschläge hatte ich bisher nie erhalten. Ich fühlte mich aber wohl dabei. Ich sah in ihre Augen und sie hielt meinen Blick stand.

'Es ist ein sehr schönes Angebot des Zusammenseins und absolutes Neuland für mich. Und ja, ich mag euch auch mit den gleichen Eigenschaften, die du mir aufgezählt hattest. Insofern möchte ich es auch wagen. Seid aber offen zu mir, damit keine Missverständnisse auftreten'. Sie kam mit dem Kopf zu mir herüber und küsste mich auf den Mund.

'Auf eine schöne Zeit miteinander' und legte sich mit dem Rücken auf ihre Liege. Da sie jetzt keinen halben Meter von mir entfernt lag, sah ich mir ihren schönen Körper an. Sie bemerkte es und schmunzelte. Kurz darauf kam Heike aus dem Haus.

'Neues Inventar ist da und unser Lieblingsmieter lässt sich auch wieder blicken', lachte sie und gab ihrer Lebensgefährtin einen langen Kuss.

'Ich komme gleich auch raus. Bin froh, dass ich aus den Klamotten raus kann', und ging wieder ins Haus. Sie kam kurz darauf nackt mit Badetuch und einem Getränk wieder zu uns und setzte sich zu Franziska auf die Liegen.

'Gibt es was Neues, was ich wissen sollte? ', fragte sie.

'Sebastian ist uns nicht aus dem Weg gegangen und kann sich mit unserem Verhältnis anfreunden', kam die sehr stark komprimierte Zusammenfassung unseres Nachmittags heraus. Das schien Heike fürs Erste zu genügen, denn sie kam hoch, küsste mich auf die Stirn und strahlte mich an.

'Ich habe ein gutes Gefühl', meinte sie und zog mich auf ihre Liege. Ich lag nun zwischen ihnen.

'Nur er muss sich noch ein wenig an uns gewöhnen', meinte Franziska grinsend und tippte mit einem Finger an meinen steifen Schwanz, 'aber das bekommen wir auch noch hin'.

Ich schloss nun meine Augen und genoss die beiden warmen Körper neben mir. Heikes Hand strich mir über die Brust. Ich war wohl kurz eingeschlafen, da ich nicht bemerkte, dass die beiden Frauen ins Wasser gegangen waren. Ich stand auf und sprang ins Wasser und kühlte meinen Körper ab. Auch unter dem Sonnenschirm war es beachtlich warm. Ich setzte mich auf den Beckenrand neben die beiden Frauen. Heike kam zu mir und stellte sich zwischen meine Beine.

'Massierst du mir bitte was den Nacken?', wurde ich gefragt.

Sie senkte etwas den Kopf nach vorn und ich hatte anscheinend keine andere Wahl. Meine Hände massierten nun Heikes Nacken und Schultern. Franziska schmunzelte öfter, als sie zu ihrer Freundin sah. Nach gut einer Viertelstunde gab ich dann allerdings auf, da meine Hände es nicht mehr gewohnt waren. Mit einem Kuss auf den Kopf gab ich ihr zu verstehen, dass ich aufhören wollte. Sie drehte sich um und drückte mich kurz. Wir gingen zu unseren Liegen. Heike flüsterte Franziska was ins Ohr und beide Frauen legten sich hintereinander auf eine Liege.

Franziskas Hand spielte an Heikes Spalte, was mir nicht verborgen blieb, da sie sich zu mir gedreht hatten. Heike hatte die Augen geschlossen und Franziska zeigte mir nach kurzer Zeit ihre nassen Finger. Mir war klar, dass meine Massage an Heike nicht ganz wirkungslos vorübergegangen war. Heike wurde immer unruhiger, ihr Atem ging bereits stoßweise. Ich sah aus kurzer Entfernung, wie eine Frau sich von ihrem Umfeld gelöst hatte und ihrem Orgasmus zusteuerte. Dann kam Heike, in ihrer schon einmal erlebten Art und Weise. Ihr Körper explodierte und erholte sich nur langsam, nachdem Franziska ihre Finger hatte ruhen lassen. Als Heike ihre Augen öffnete und zu mir sah, lächelte ich sie an.

'Du kannst dich schön fallen lassen. Es ist sehr angenehm, dir dabei zuzusehen'. Franziska umarmte ihre Freundin.

'Komm ins Wasser. Du bist ganz verklebt', und zog sie zum Becken.

Ich blieb noch gut eine halbe Stunde, dann packte ich meine Sachen zusammen und wollte ins Haus und mir mein Abendbrot vorbereiten. Ich wurde von Beiden noch mal gedrückt. Es war ein angenehmes Gefühl, ihre warmen Brüste auf meiner Haut zu spüren. Als ich nach der Dusche meine rötliche Haut sah, wurde mir bewusst, dass ich mich doch zu lange in der Sonne aufgehalten hatte. Ich sollte in den nächsten Tagen ein wenig mehr darauf achten. Ich setzte mich nach dem Abendbrot noch zwei Stunden auf den Balkon und las in meinem EBook weiter. Gegen elf ging es ins Bett. Ich war gespannt, wie das Wochenende wurde.

Gegen halb elf war ich mit meinem Frühstück fertig und wollte mit meinem E-Bike eine größere Runde drehen. Ich brauchte nichts einkaufen, so dass ich ein paar Kleinigkeiten und was zum Trinken in die Satteltasche packte und losfuhr. Ich hatte mir gestern von den beiden Frauen noch erzählen lassen, wo es sich lohnen würde vorbeizufahren. Auf einer Route gab es einen größeren Baggersee, der seit einigen Jahren als Badesee benutzt wurde. Darum hatte sich eine kleine Infrastruktur gebildet. Ich wählte diese Route, so dass ich mit eingeplanten Pausen gegen Nachmittag wieder zuhause sein wollte. Die Route war wirklich einzigartig und der Baggersee gefiel mir auch gut.

Es gab in einem beschilderten Gebiet auch einen FKK- Bereich, den ich aufsuchte. Er war nicht besonders groß, war aber anscheinend auch nicht so frequentiert. Ich nahm meine Strandsachen aus der Fahrradtasche und legte mich für gut eine Stunde an eine Stelle, bei dem ein Baum ein wenig Schatten spendete. Nicht weit von mir entfernt lag ein jüngeres Pärchen, welches sehr mit sich beschäftigt war und anscheinend sein Umfeld vergessen hatte: sie lag mit ihrem Kopf auf seinem Bauch und spielte mit seinem Schwanz. Mich störte eine solche Offenheit nicht, auch waren keine minderjährigen Kinder zu sehen. Ich ging kurz zum Wasser, um die Temperatur auszuloten. Für mich war es einwandfrei zu kalt und verzichtete auf ein Bad.

Ich ging zu meiner Decke zurück und spannte noch einige Zeit dem Pärchen. Sie blies ihm mittlerweile den Schwanz und er spielte mit den Fingern an ihrer Spalte. Nicht viel später war es bei ihnen soweit und sie schafften es, relativ leise dabei zu bleiben. Die Frau sah anschließend um sich herum und als sie mich sah, nickte ich ihr lächelnd zu. Sie lächelte zurück und schien zu wissen, dass ich alles beobachtet hatte.

Gegen drei machte ich mich auf den Nachhauseweg. Es waren noch ein paar Kilometer zu fahren. Als ich aus dem Keller kam, passte mich Heike ab und erzählte mir, dass eine junge Frau mich besuchen wollte, ich aber nicht da war. Sie wollte gegen fünf noch mal vorbeikommen. Ich konnte mir nicht vorstellen, wer das gewesen war, aber ich würde es noch gewahr werden.

Nach einer Dusche setzte ich mich bei einer Tasse Kaffee auf den Balkon. Die beiden Stühle und der Tisch passten perfekt für die Breite des Balkons. Meine Vermieterinnen saßen im Garten auch am Tisch und aßen etwas. Kurz vor fünf klingelte es und ich drückte die Haustür auf. Ich staunte nicht schlecht, als ich meine Cousine Anja erkannte.

'Na, das ist aber eine Überraschung. Was führt dich denn nach hier?', wollte ich wissen, nachdem ich sie in meiner Wohnung umarmt und begrüßt hatte.

'Papa hatte mir gestern erzählt, dass du nach hier umgezogen bist und da ich im Nachbarort wohne, wollte ich doch mal sehen, wie es bei dir hier so aussieht', schmunzelte sie mich an. Ich machte ihr nach Nachfrage eine Tasse Kaffee und wir setzten uns auf den Balkon.

'Schön hast du es hier getroffen und mit Ausblick auf Natur und unbekleidete Frauen', lachte sie mich an. Ich hatte nun Gelegenheit sie mir anzusehen: eine schöne, junge Frau, lange, blonde Haare, ein sehr hübsches Gesicht mit blauen Augen, braungebrannte Beine, die in einer kurzen Jeans steckten.

'Ja, Beides genieße ich ausgiebig. Ich darf den Garten und Pool mitbenutzen und habe mich der Kleiderordnung anpassen müssen', grinste ich.

'Ist dir sicherlich schwergefallen', stellte sie lachend fest.

'Mein Körper muss sich noch daran gewöhnen', gab ich zu.

Nun wollte ich von ihr wissen, wie alt sie mittlerweile ist und was sie in den Nachbarort gezogen hatte. Wir hatten uns Jahre nicht gesehen und sie war halt 'nur' meine Cousine. Das sie zweiundzwanzig ist, hatte ich fast vermutet und sie erzählte mir dann von ihrem Freund, mit dem sie dort zusammengezogen war und auch eine Arbeitsstelle im Ort angenommen hatte. Es gefiel ihr sehr gut dort, so dass sie nach dem Ende der Beziehung in der Wohnung geblieben war und jetzt allein dort lebt.

'Und du scheinst ja auch allein zu sein?', wollte sie wissen. Ich erzählte ihr nun auch von meiner letzten Beziehung, die sehr schön begonnen hatte, dann aber abrupt beendet wurde. Ich musste mir auch eine Teilschuld eingestehen, aber es hätte nicht so enden müssen.

'Jetzt habe ich dafür zwei Frauen, denen ich den Rücken eincremen darf und ihre Körper bestaunen', schloss ich meine Ausführungen.

'Schläfst du auch mit ihnen?', wollte sie wissen.

Ich war über die direkte Frage überrascht, gab ihr aber Antwort: 'Nein. Die Beiden sind ein Paar. Wir gehen bisher sehr offen und schon freizügig miteinander um, aber alles was direkten Sex anbelangt ist tabu'.

Sie nickte mir gedankenverloren zu: 'Ja, so eine Unbekümmertheit wäre sicherlich schön'.

'Wieso wäre?', wollte ich wissen. Die druckste ein wenig herum, kam aber dann doch damit heraus.

'Nun, wie auch du vorhin festgestellt hattest, sehe ich nicht grade schlecht aus. Das hat für mich den Vorteil, dass sich einige Männer um mich bemühen, was auch passiert. Leider gerate ich an die Falschen, so dass ich meist nach kurzer Zeit wieder allein bin. Ich habe fast den Eindruck, dass Männer bis zu einem gewissen Alter den Zwang haben, Frauen in die Kiste zu bekommen und wenn sie es geschafft hatten, zeigen sie ihr wahres Gesicht. Das kann mit der Zeit schon deprimierend wirken'.

Sie wirkte traurig und einige Tränen liefen auf ihren Wangen herunter. Ich beugte mich etwas vor, fuhr mit dem Finger über ihre Wangen und putzte ihre Tränen weg.

'Nicht traurig sein. Es geht nicht nur dir so. Heike, eine der Frauen dort unten, ist es ähnlich ergangen, so dass sie als Konsequenz das Lager gewechselt hatte. Sie hatte meist Männer kennengelernt, bei denen das Gebumse wichtig war, nicht das Miteinander'.

'Das ist es ja', meinte sie, 'ich habe ja auch Spaß am Sex, aber es gibt auch ein davor und danach und wie man damit umgeht'. Erneut liefen ihr Tränen über das Gesicht.

'Nu komm her, ich möchte dich in den Arm nehmen und nicht mehr traurig sein, es ist doch heute nichts Schlimmes passiert'.

Sie kam wirklich herüber und setzte sich auf meine Oberschenkel. Ich nahm sie in den Arm und strich durch ihre blonden Haare. Ihr Kopf lag an meiner Schulter. An was für Typen war sie nur gekommen? Sie schien die Zuwendung zu genießen, denn ich sah, dass ihre Augen geschlossen waren.

'Ich würde dir ja gern noch weiter so nah sein, aber langsam tun mir die Arme weh in dieser Stellung. Wenn du möchtest, können wir auch noch was nach unten in die Sonne gehen. Ich habe da eine größere Liege und in den Pool könnten wir auch. Ich müsste die Beiden nur fragen, ob wir runterkommen können. Ich weiß noch nicht, wie sie auf Besuch von mir reagieren, da sie ja nackt rumlaufen'.

'Ja, ich würde es schön finden, noch etwas in deinem Arm zu sein', kam prompt die Antwort.

Wir standen auf und ich fragte die beiden Frauen, ob ich mit meinem Besuch zu ihnen kommen konnte. Nachdem sie sahen, dass eine Frau bei mir stand, sahen sie keine Probleme. Wir nahmen noch unsere Getränke mit und gingen nach unten. Ich stellte Anja den beiden Frauen vor und Franziska schmunzelte mich an. Aus dem Keller holte ich meine Liege und stellte sie auf eine Stelle im Garten, an die noch einige Zeit die Sonne hinkam. Nachdem ich mich hinlegte, legte sich Anja wirklich wieder in meinen Arm und schloss ihre Augen. Meine Finger spielten mit ihren Haaren. Sie erzählte nun von sich aus teilweise sehr detailreich von ihrem bisherigen Leben, der Umgebung, ihrem Umfeld, Freunden und ehemaligen Liebhabern. Als sie ihre Ausführungen beendet hatte, sahen wir uns lange in die Augen und ich gab ihr schnell einen Kuss auf die Stirn, um von dieser emotionalen Situation abzulenken.

'Mir ist warm geworden. Ich würde gern ins Wasser gehen wollen', meinte ich dann und man konnte es verschieden interpretieren.

'Ich komme mit', meinte sie nach einer kurzen Pause und sah mir ins Gesicht.

Ich nickte nur und als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt, zogen wir uns aus und sprangen in den Pool. Das Wasser kühlte unsere Körpertemperatur herunter und wir gingen wieder zu der Liege. Wir trockneten uns kurz ab und legten uns nackt nebeneinander. Ich sah mir nun Anjas Körper genauer an. Sie war wirklich schön: egal, ob es ihr Gesicht, ihre kleinen runden Hügel, ihre süße Spalte oder ihre schlanken Beine waren. Ein Mann müsste mit dieser Frau doch zufrieden sein.

'Du siehst schön aus, Anja', musste ich dann doch sagen, 'auch wenn du es sicherlich schon oft gehört hast'.

'Ja, habe ich, aber trotzdem danke. Von dir hört es sich ehrlich an'. Sie drehte sich zu mir, legte ihren Kopf auf meine Brust und lächelte mich an.

'So ist das schön', war ihr Kommentar und schloss ihre Augen. Die beiden Frauen kamen zu uns.

'Wir gehen jetzt rein zum Abendessen. Wünschen euch noch einen sehr schönen Abend. Und noch ein Tipp, Anja: lass dich nicht von Sebastian eincremen, du vergisst deine ganzen Vorsätze', lachte Heike und sie gingen ins Haus.

'Ich habe zwar noch keine Vorsätze, aber ist der Rat ernst gemeint?'.

'Naja, ich möchte nicht prahlen, aber sie hatten auf den Liegen an entsprechenden Stellen einen nassen Bezug', und musste dabei grinsen. Anja lächelte mich nun auch an.

'Aber da war grade ein gutes Stichwort. Ich würde dich gern zum Essen einladen. Hättest du Lust zum Chinesen zu gehen?'.

'Ja, das würde mir gefallen'.

'Gut, dann lass uns auch nach oben gehen, kurz duschen und ich würde dann wirklich zu Fuß gehen wollen, ok?'.

'Kein Problem. Ich gehe gern spazieren'.

Wir räumten nun noch die Gartenmöbel in den Keller und gingen nach oben. Da die Badehandtücher noch fast trocken waren, nahmen wir sie mit ins Bad. 'Möchtest du zuerst unter die Dusche?', fragte ich Anja und als sie nickte und ins Bad ging, holte ich noch einen Fön aus dem Schrank. Ich setzte mich solange auf den Balkon. Nach etwa zehn Minuten wurde kurz die Tür geöffnet und ich vernahm ein 'Du kannst'.

Ich ging ins Bad und stellte mich unter die Dusche. Anja föhnte sich derweil die Haare. Auch hier fiel mir die gleichbleibende Bräune ihrer Haut über den ganzen Körper auf. Sie schien anscheinend öfter nackt unter der Sonne zu liegen. Ich werde sie nachher danach fragen wollen. Wir wurden fast gleichzeitig fertig und ich zog mich im Schlafzimmer um. Sie war bereits fertig und kam zu mir.

'Du hast wirklich eine schöne Wohnung und sogar mit Klimaanlage. Da kann man dich beneiden', meinte sie.

'Leider auch nicht ganz so billig, aber wenn ich schon lange arbeiten muss, dann möchte ich auch ein Zuhause haben, in dem ich mich wohlfühle', antwortete ich. Anja nickte nur. Wir gingen nun los und ich wollte den Weg gehen, den ich bereits schon einmal ins Dorf gegangen bin.

'Nee, lass uns mal hierher gehen. Ist etwas länger, aber auch schöner', meinte Anja und zog mich nach einiger Zeit in einen Seitenweg hinein.

Nachdem wir fast eine halbe Stunde gegangen waren, meinte ich: 'Na, den Weg muss ich wohl noch ein paarmal laufen, damit ich mich nicht verirre', da ich bisher keine mir bekannten Anhaltspunkte gesehen hatte.

'Wir sind auch gleich da', meinte Anja und kurz darauf verließen wir den Wald und kamen von einer anderen Seite im Dorf an. Jetzt wusste ich auch wieder, wo ich war. Ich musste gestehen, der Weg war wirklich abwechslungsreicher. Nach ein paar Minuten erreichten wir das chinesische Gasthaus und bekamen einen schönen Fensterplatz angeboten.

Nach etwas über zwei Stunden waren wir mit unserem Essen durch, Anja erzählte mir dabei viel aus ihrer Vergangenheit, auch viele intime Details, bei der ich sie dann doch öfter fragte, ob sie das wirklich alles so erzählen wollte. Ihr schien es mir gegenüber zumindest nichts auszumachen. Den Rückweg traten wird dann doch über die teilweise beleuchteten Hauptstraßen an, da es schon merklich dunkel war. Ich war überrascht, als Anja irgendwann auf der Strecke meine Hand nahm. Wir kamen gut gelaunt in meiner Wohnung an.

'Was möchtest du noch trinken', fragte ich sie. Sie sah mir lange in die Augen.

'Wenn ich bei dir übernachten darf, würde ich gern mit dir noch ein, zwei Gläser Wein trinken', meinte sie. Nun, genug Platz zum Schlafen hatte ich wohl. Wir setzten uns noch einige Zeit auf den Balkon und tranken unseren Wein. Warm war es draußen immer noch. Irgendwann hörten wir dann sehr eindeutige Geräusche aus der unteren Wohnung. Ich musste schmunzeln.

'Sie hatten mich vorgewarnt, dass sie sich keine Kissen auf den Mund legen wollten', klärte ich Anja auf. Sie lachte herzlich.

'Das muss ich in meiner Wohnung leider machen. Meine Nachbarn sind sehr konservativ eingestellt und kennen in dieser Beziehung keinen Spaß. Ich hatte mir zu Anfang da einiges anhören müssen. Willkommen im Dorf', schmunzelte sie.

Gegen halb eins wurde es uns dann doch zu kühl und wir beschlossen, uns schlafen zu legen. Als ich im Wohnzimmer das Sofa fertig machen wollte, hielt mich Anja am Arm fest.

'Darf ich bei dir schlafen? Ich fand es heute Nachmittag so angenehm, in deinem Arm zu liegen'.

Nun, was sollte ich dagegen haben, mit einer schönen Frau im Bett zu schlafen? Außerdem zog mich Anja am Arm Richtung Schlafzimmer, ohne dass ich ihr eine Antwort gegeben hatte. Kurz darauf lagen wir in meinem Bett, Anja in meinem Arm. Sie sah mich an.

'Bitte nur kuscheln, ja?'. Ich nickte und lächelte sie an.

'Es ist doch jetzt schon mehr, als das, was ich mir vorgestellt hatte', flüsterte ich.

'Aber nicht böse sein, wenn meine Hand sich vielleicht auf deine schönen Hügel verirren, sie sehen so zart aus', meinte ich dann noch. Zur Bestätigung legte mir Anja meine Hand auf ihre Brust und lächelte mich an.

'Ich habe gehört, du hättest zärtliche Hände', meinte sie nur. Sie schloss ihre Augen, als meine Finger über ihre Brüste glitten. Ihre Nippel standen fest von ihren Brüsten ab. Ihre Brüste waren warm und weich. Es tat gut, sie berühren zu dürfen.

'Ich möchte jetzt einschlafen. Es war ein sehr schöner Tag mit dir, Sebastian. Streichle mich bitte noch etwas weiter. Eine gute Nacht wünsche ich dir', sie kam mit ihrem Kopf hoch und küsste mich. Es war ein zärtlicher Kuss.

'Gute Nacht Cousinchen. Es war auch für mich ein schöner Tag. Schlaf gut'.

Sie legte sich nun vor mich, so dass ich mit der einen Hand ihre beiden Brüste erreichen konnte. Lange brauchte ich mich nicht bemühen, ein gleichmäßiges Atmen sagte mir, dass sie eingeschlafen war. Ich hatte noch etwas zu grübeln, schlief dann aber doch ein.

Ich wurde wach, als sich etwas neben mir regte.

'Bleib noch liegen, ich muss nur kurz aufs Klo', flüsterte Anja und drehte sich aus meinen Armen. Nach einigen Minuten war sie wieder da und legte sich auf mich, da ich grade auf dem Rücken lag. Ihr Kopf lag auf meiner Brust, meine Hand glitt durch ihre Haare.

'Ich habe es nicht bereut, bei dir geblieben zu sein. Es war eine schöne Nacht mit dir', sagte sie schließlich.

'Warum hättest du es bereuen sollen?', wollte ich wissen.

'Weil bisher alle Männer mit mir unbedingt bumsen wollten, wenn ich bei ihnen blieb. Wie ich nun bei dir sehen konnte, geht es auch anders. Und es war auch so sehr schön'. Ich nickte.

'Ja, es war auch ohne Bumserei sehr schön. Es ist für mich nie eine Voraussetzung für eine nächtliche Zusammenkunft gewesen. Warum sollte ich mich dann bei dir anders verhalten. Zumal es für mich das erste Mal ist, dass ich mit einer schönen Frau gleich am ersten Tag im Bett lande. Aber wir haben ja nur nebeneinander geschlafen und es war schön'.

Sie kam mit ihrem Kopf etwas höher, lächelte mich an und küsste mich. Meine Arme bewegten sich um ihren Körper und ich zog sie fester an mich heran. Ihre Brüste drückten auf meine Brust. Anja stemmte sich auf ihre Ellenbogen, als sie den Kuss beendete und lächelte mich an. Ich hob meinen Kopf und küsste auf ihre kleinen Brüste. Ich drehte sie nun auf ihren Rücken und saß auf ihrem Bauch. Meine Hände spielten mit ihrer Vorderseite. Ihre Augen strahlten mich an.

'Was machen wir hier, Sebastian?', fragte sie mich.

'Den Weg bereiten, dass ich mich in meine kleine Cousine verlieben könnte', antwortete ich, ohne groß darüber nachzudenken. Sie bekam große Augen und zog mich wieder zu sich herunter. Ich legte mich nun auf sie, mein Kopf zwischen ihren warmen Brüsten.

'Ist es wahr, Sebastian und nicht nur daher gesagt, weil es sich gut anhört?'.

'So etwas sage ich nicht einfach daher, aber dafür kennst du mich noch zu wenig. Ich würde gern mit dir eine Verbindung eingehen wollen, falls du es nicht ablehnst. Aber bedenke auch die weitreichende Konsequenz, die sich daraus ergeben wird'. Jetzt wurde ich wieder auf den Rücken gedreht und Anja saß auf mir und sah mir in die Augen.

'Ja, Sebastian. Ich möchte mit dir zusammen sein, auf der Basis, die jetzt schon zwischen uns herrscht'.

Ihr Kopf kam wieder herunter und sie küsste mich noch intensiver, so dass ich fast keine Luft mehr bekam. Wir lagen sehr lange nebeneinander, mein Finger zeichnete über ihren jugendlichen Körper. Ich gab ihr einen Klaps auf den Po.

'So, raus jetzt, sonst kommen wir überhaupt nicht mehr aus der Kiste', lachte ich.

'Wäre das so schlimm?', fragte Anja.

'Für mich nicht, aber dann hättest du keine Haut mehr an deinem Körper'.

Sie lachte herzlich und ich zog sie aus dem Bett. Wir standen uns gegenüber und sie zog mich an sie heran. Mein steifer Schwanz drückte vor ihren Oberschenkel. Sie nahm ihn einfach in ihre Hand und legte ihn vor ihren Bauch.

'Jetzt pikst er auch nicht so', lachte sie und küsste mich. Irgendwann trennten wir uns, sie ging ins Bad, ich machte uns einen Kaffee, den wir gemeinsam auf dem Balkon tranken. Von den beiden Frauen war noch nichts zu hören oder zu sehen.

'Du hast es mit der Klimaanlage wirklich gut. Ich liege abends noch lange wach und kann vor Wärme nicht einschlafen. Gestern Abend brauchte ich nur Minuten'.

'Ja, es war für mich eine Bedingung gewesen. In der Vergangenheit hatte ich es bei diesen Sommern in den alten Wohnungen nicht ausgehalten. Das sollte nicht mehr passieren. Und wenn es dir in deiner Wohnung zu warm wird, kommst du halt rüber. Du siehst ja, dass genug Platz da ist. Unabhängig davon, hätte ich dich dann auch bei mir'.

'Dir ist es wirklich ernst', flüsterte sie fast.

'Du glaubst es nicht?', stocherte ich nach.

'Ich versuche es. Wenn du meine bisherigen Verhältnisse besser kennen würdest, könntest du mich vielleicht auch verstehen. Auch aus der Sicht eines Mannes'. Ich sah sie nur an. Vielleicht würde ich es einmal verstehen.

'Komm, das Wetter ist wieder schön. Lass uns in den Garten gehen', drängelte sie. Wir holten die Liege und den Sonnenschirm und platzierten sie in der Nähe des Pools. Anja drückte mir die Sonnencreme in die Hand.

'Dann lass mal sehen, ob die Frauen nicht übertrieben haben', schmunzelte sie.

Ich gab mir richtig Mühe, den schönen Körper mit den Händen zu verwöhnen. Ihren Po bedachte ich mit einer längeren Session, bevor ich langsam an ihren Oberschenkeln mich den Füßen näherte. Als ich dachte, fertig zu sein, gab es einen Klaps auf den Po. Sie drehte sich einfach um und schloss ihre Augen. Ich nahm die Herausforderung an. Ihre Brüste wurden besonders zart und lange behandelt, meine Hände liefen über ihren Bauch, spielten mit dem Bauchnabel. Sie war bereits sehr unruhig. Ihre Hände verkrampften sich bereits in dem Rahmen der Liegenverstrebung. Sie hatte ihre Beine gespreizt, so dass ich auf ihren kleinen Strich zwischen ihren Beinen sehen konnte. Ein kleiner Bach lief an ihrem Po herunter. Ich war fasziniert von dem jugendlichen Körper. Nur oben durchbrach ein kleiner Kegel diese gleichmäßige Spalte. Meine Finger streiften über die Innenseiten ihrer Oberschenkel, die bereits stark vibrierten. Anjas Atem ging schon stoßweise. Sollte ich sie wirklich weitertreiben? Wenn sie es nicht gewollt hätte, hätte sie es mir wohl gesagt. Also streiften meine Finger nah an ihrer Spalte in Richtung Anus vorbei. Ihr Becken schlug nun heftig hin und her, so dass ich kaum noch zielen konnte. Ich rückte mit meinem Kopf etwas vor und küsste ihr kurz und schnell auf ihren Kitzler. Sie explodierte. Ihr Oberkörper schoss nach oben und ein lautes und langgezogenes 'Ja, schön......' war zu hören. Jeder im nahen Umfeld hätte jetzt gewusst, was hier los ist. Ich ließ Anjas Körper in Ruhe. Nur langsam kam sie zur Ruhe. Es war schön anzusehen, wie ihr Körper manchmal auf ganzer Länge zuckte. Nach etlichen Minuten öffnete sie ihre Augen und sah mich an.

'Was machst du mit mir?'.

'Dich eincremen, wie du es wolltest', gab ich frech zurück. Sie zog mich auf ihren nassen Körper.

'Das hat noch niemand geschafft, ohne mir was reinzustecken mich zum Höhepunkt zu bringen', flüsterte sie. 'Danke, es war wunderschön. Und jetzt kann ich mir vorstellen, warum die beiden ausgelaufen sind. Bei mir dürfte es wohl noch schlimmer sein'. Ich blieb auf ihr liegen. Ich hatte es ja gesehen, dass ein kleiner Bach aus ihrer Spalte lief.

'Du wirst langsam schwer', bemerkte Anja dann doch und wir gingen in den Pool. Nun kamen auch Heike und Franziska aus dem Haus, gesellten sich mit ihren Liegen unter unseren Sonnenschirm und kamen zu uns ins Wasser.

'Hallo Anja, schön, dass du heute auch noch da bist', meinte Franziska, als sie uns begrüßten. Keine Bemerkung oder Stichelei zu Anjas nicht zu überhörbarem Höhepunkt. Ich hatte mich dann doch noch mal auf die Liege gelegt und wurde wach, als der Geräuschpegel im Pool lauter wurde. Ich sprang auch hinein und Anja hängte sich an mich.

'Na, ausgeschlafen?', fragte sie.

'Ja, ältere Männer brauchen ihren Schlaf', lachte ich und massierte etwas ihre Pobacken. Sie gab mir einen Kuss.

'Lass das. Was sollen die Frauen denken?', tadelte sie mich.

'Na was schon. Dass sie es sicherlich auch haben möchten', lachte ich.

'Was möchten wir haben?', fragte Heike, die es wohl gehört hatte.

'Das ihr sicherlich auch mal den Po massiert bekommen möchtet', antwortete ich.

'Aber mit Sicherheit', lachte Franziska. Nun lachte auch Anja über unsere Offenheit. Ich setzte sie am Beckenrand ab. Mein Kopf befand sich jetzt auf gleicher Höhe wie ihre Spalte.

'Nu trau dich schon', ermunterte sie mich.

Ich drückte meinen Kopf zwischen ihre Beine und küsste auf ihre Spalte, meine Zunge glitt kurz hindurch. Sie schmeckt gut, dort unten. Kurz bevor ich meinen Kopf wieder von ihr entfernte, küsste ich noch einmal auf den herausstehenden Kitzler.

'Du machst das so schön zärtlich', flüsterte sie mir zu, kam mit dem Kopf herunter und küsste mir auf die Stirn. Ich drehte mich um, zog ihre Beine um mich herum und spielte mit ihren Zehen. Sie strich mit ihren Händen über meine Brust. Ein schönes Gefühl.

Als es mir zu kühl wurde, legten wir uns wieder auf die Liege. Wir unterhielten uns nun zusammen über allgemeine Dinge. Nach einer Stunde verabschiedeten sich die beiden Frauen.

'Wir haben noch einen Besuch vor uns und müssen jetzt gleich los. Und so wie wir das sehen, wünschen wir euch viel Glück'. Sie hatten sich kurz noch zu uns herübergebeugt und wir beide wurden geküsst. 'Solche Freundinnen möchte ich auch mal haben', meinte Anja.

'Wieso? Du hast sie doch jetzt', meinte ich. Anja lächelte kurz und nickte.

'Leg dich wieder auf mich, ich möchte deinen Körper spüren', sagte ich zu ihr und hatte kurz darauf dieses warme, weiches Etwas auf mir.

Meine Finger glitten durch ihre Haare und auf dem Rücken entlang. Anja lag mit geschlossenen Augen auf mir und schien es zu genießen. Mein Schwanz wurde wieder steif und drückte vor Anjas Körper. Sie hob kurz ihren Po und legte meinen Schwanz grade auf meinen Bauch und legte sich wieder auf mich.

'Er ist so warm', meinte sie nur und rutschte noch ein Stück weiter hoch, dass meine Hände nun auch ihren Po erreichten. Sie spreizte etwas ihre Beine, so dass ich mit den Fingern durch ihre Pospalte fahren konnte. Hin- und wieder massierte ich mit meiner Fingerkuppe ihre kleine Öffnung.

'Mir wird schon wieder ganz anders', flüsterte sie, ohne ihre Augen zu öffnen.

'Soll ich aufhören?', wollte ich wissen und sie schüttelte nur leicht mit ihrem Kopf.

'Du bedrängst mich nicht, machst bisher alles zärtlich. Ich glaube, du könntest alles mit mir machen'. Ich küsse sie auf ihre Haare.

'Na, wollen wir am zweiten Tag nicht übertreiben', lachte ich und kniff ihr in den Hintern.

'Du Grobian', lachte sie und rollte sich von mir herunter.

'Komm in meinen Arm. Ich möchte deinen Körper noch weiter spüren', sagte ich zu ihr und sie kam sofort an meine Seite und legte sich schräg an mich. Meine Hand streichelte über ihre rechte Brust, ihr Nippel wurde sofort hart.

'Dein Körper reagiert schnell', schmunzelte ich sie an.

'Du glaubst nicht, was er für ein Nachholbedarf hat', lächelte sie mich an.

'Dann dreh dich mal mehr auf den Rücken, ich hole schnell etwas und ich werde mich dann um deine kleinen Hügel kümmern'.

Als sie auf dem Rücken lag, ging ich schnell in meine Wohnung und holte aus dem Schlafzimmer ein kleines Fläschchen mit Aromaöl, welches ich noch vom letzten Urlaub hatte. Ich träufelte davon etwas auf Anjas Brüste und massierte sie nun langsam und intensiv. Sie war bereits unruhig und atmete durch den leicht geöffneten Mund. Ich nahm abwechselnd ihre harten Nippel zwischen meine Lippen, drückte sie leicht und meine Zunge kreiste über ihren Vorhof. Ihr Becken tänzelte auf der Liege, ihre Hände drückten meine Arme. Ich biss ihr leicht in einen Nippel, sie schlug ihre Arme um mich, krümmte sich zusammen und schrie ihre Entspannung vor meine Brust. Ich zog sie etwas zu mir hoch, meine Arme schlossen sich an ihrem Rücken und ich drückte sie fester an mich. Sie zitterte noch am ganzen Körper und ihr Atem ging stoßweise. Was konnte sich diese Frau fallenlassen. Ich streichelte durch ihre Haare, sie waren nassgeschwitzt. Ich legte mich auf den Rücken und zog sie auf mich. Sie lag ruhig da, manchmal zuckte ihr Körper. Ihre immer noch harten Nippel drückten gegen meine Brust. Sie lag sehr lange ruhig auf mir, ich dachte schon, dass sie eingeschlafen war, als sie den Kopf hob und mich anlächelte.

'Ich wollte doch nur ein wenig gestreichelt werden', meinte sie.

'Habe ich denn mehr gemacht?'

'Was passiert denn wohl dann, wenn du mich überall berühren würdest?'

'Aus Erfahrung würde ich sagen: anschließend einschlafen', und musste lachen.

Es erinnerte mich an die schönen Zeiten mit meiner letzten Freundin, die sich hatte auch komplett fallen lassen können, so dass die auch schon mal beim Höhepunkt gepinkelt hatte, da sie die Kontrolle über den unteren Bereich verloren hatte.

'Ich könnte jetzt schon einschlafen'.

'Was hindert dich daran. Lass uns die Augen etwas zumachen. Ich genieße dabei deinen weichen Körper'.

Wir schliefen wirklich ein. Ich wurde wach, als Anja von mir herunterrutschte.

'Jetzt haben wir wieder zusammen geschlafen', grinste mich Anja an.

'Ja, Anja: miteinander geschlafen, nicht gebumst. Das ist der große Unterschied und das Schöne an der Situation'.

Sie sah mich an und nickte nur. 'Komm, lass uns noch mal ins Wasser gehen. Gleich ist die Sonne weg, dann wird es hier im Wind auch etwas kühler'.

Ich wartete ihre Reaktion gar nicht ab, sondern schnappte sie mir, legte ihren Körper über meine Schulter und sprang so in den Pool. Prustend tauchte sie wieder auf und klammerte sich an mich. Ihr Kopf kam näher und sie küsste mich. Ihr Mund öffnete sich und ihre Zunge suchte meine. Mein Geschlechtsteil entwickelte wieder Eigenleben und drückte gegen ihren Po.

'Dein Körper reagiert aber auch', grinste sie mich an, als sie den Kuss beendete.

'Ich bin halt auch solche schönen Situationen nicht mehr gewohnt. Die Mädels hatten auch schon ihren Spaß daran'.

'Alles gut', lachte sie und küsste mich wieder. Kurz vor sechs räumten wir die Sachen in den Keller und gingen in meine Wohnung. Wir duschten uns schnell ohne weitere Zwischenfälle und saßen bei einer Tasse Kaffee auf dem Balkon. Hier hatte sich die Wärme gestaut und es war noch sehr warm.

'Wie beenden wir unser Wochenende?', wollte Anja von mir wissen.

'Ich würde gern mit dir noch mal irgendwo hin etwas Essen gehen wollen. Dann kannst du dir überlegen, ob du heute noch bei mir übernachten möchtest oder zu dir nach Hause fahren willst. Bei mir ist morgen Früh gegen halb sieben die Nacht rum'.

'Ich möchte gern noch bei dir bleiben und die Zeit zum Aufstehen ist auch gut. Ich muss zwar normal etwas später aufstehen, aber muss ja noch bei mir Zuhause vorbei'.

'Dann lass uns was anziehen und losfahren, dann wird es nicht so spät werden'.

Anja nickte, trank ihren Kaffee aus und wir gingen in die Wohnung. Zwanzig Minuten später saßen wir in meinem Auto und fuhren ins Dorf. Wir wollten eine Kleinigkeit beim Italiener essen.

Wir hielten uns dann doch etwas länger als geplant dort auf, so dass wir erst gegen neun wieder bei mir waren. 'Lass uns schon ins Bett gehen, ja? Ich möchte noch einige Zeit wach nah bei dir sein', meinte Anja, als wir uns der überflüssigen Kleidung entledigten. Ich zog mich dann sofort ganz aus und ging ins Schlafzimmer. Dort war es doch ganz schön warm, da ich vergessen hatte, die Klimaanlage einzuschalten. Wenn die Schlafzimmertür zu war, kühlte die Temperatur meist in einer Viertelstunde herunter. Ich holte die angebrochene Weinflasche aus dem Vorratsraum und setzte mich mit zwei Gläsern auf den Balkon. Anja kam kurz danach. 'Sorry, ich hatte vergessen, die Klimaanlage einzuschalten. Wir müssen noch ein Glas Wein trinken'. 'Ja, ja. Erst die Frauen betrunken machen und dann über sie herfallen', schmollte sie künstlich. 'Anders geht es doch nicht mehr. Heutzutage sind die Frauen viel zu selbstbewusst und stellen ihre Forderungen', lachte ich.

'Das ist auch gut so', bekam ich zu hören. Wir flachsten noch eine Weile, tranken unseren Wein und verschwanden anschließend im Schlafzimmer. Hier war die Temperatur heruntergekühlt.

'Oh, ist das angenehm', meinte Anja wieder, 'es gibt nichts Besseres als hohe Temperaturen draußen für die Freizeit und Kühlere im Schlafzimmer, damit man entspannt schlafen kann. Davon kann ich nur träumen'.

'Mein Angebot steht noch'.

Anja nickte. Sie wusste, was ich meinte. Ich stellte das Kopfkissen gegen die Rückwand des Bettes und setzte mich davor. Ich zog Anjas Kopf auf meinen Schoß und streichelte über ihr schönes Gesicht.

'Was machst du denn sonst abends, wenn du nicht grade bei mir im Bett liegst', wollte ich wissen.

'So um diese Zeit liege ich sonntags auch oft im Bett und sehe mir einen Film an. Ich habe da zwei Abos für Filme laufen. Da finde ich immer etwas. In der Woche spielt sich bei mir nicht viel ab, da ich, je nachdem wann ich aus der Firma komme, meist kaputt bin und sehr wenig Lust auf irgendwas habe. Manchmal raffe ich mich auf und lauf dann ein paar Kilometer durch den Wald. Kann man ja hier sehr gut machen. Das war auch einer der Gründe, warum ich nicht wieder in Richtung Heimatort gezogen bin. Sonst telefoniere ich schon mal länger mit meiner Freundin oder mit Mom. Meist spielt sich, was Freizeit anbelangt, am Wochenende ab. Aber zum Stichwort Mom: ich bin mal gespannt, wie sie es aufnimmt, wenn ich ihr erzählte, mit wem ich derzeit zusammen bin. Wir sind doch zusammen, oder?'.

'Ja, Spatz. Von meiner Seite aus sind wir zusammen'. Mein Kopf ging hinunter und ich küsste sie auf die Nasenspitze. Sie lächelte mich an.

'Ja, Sebastian. Ich möchte gern mit dir unsere Zeit verbringen. Ich bin auf die Reaktion der Familie gespannt, da ich Moms Meinung zu Familiennachwuchs kenne und das dann bei uns nicht passieren darf. Aber vielleicht bist du mich ja auch irgendwann leid und dann hat sich diese Überlegung sowieso erledigt'.

'Bisher hatte ich mich selten in meinen Partnerinnen getäuscht, um einen Eindruck über die Haltbarkeit einer Beziehung zu bekommen. Aber das zeichnet sich noch nicht nach so kurzer Zeit ab. Und heutzutage gibt es andere Möglichkeiten, ein Kind großzuziehen. Es fehlt dann der Bezug, es selbst gemacht zu haben. Damit muss man natürlich klarkommen. Willst du denn mal ein Kind haben?'.

'Ich weiß es noch nicht. Und bisher hatte ich nicht wirklich einen Partner gehabt, mit dem ich über Kinder reden konnte. Wir hatten miteinander selbst ja schon Probleme'.

'Wir werden ja sehen, wie tolerant Familie und Umfeld sind. Du hast ja mitbekommen, dass meine Vermieterinnen uns schon Glück gewünscht hatten und sie unsere Familienzugehörigkeit kannten. Sie sind es anscheinend schon gewohnt, gegen Intoleranz anzugehen. Aber gehen muss ich jetzt auch und zwar aufs Klo. Dein Kopf liegt vor meiner vollen Blase', lachte ich und schob sie von mir hinunter.

'Kaum ist der Liebhaber weg, wird schon wieder mit dem Handy gespielt', frotzelte ich, als ich sah, dass sie in meiner Abwesenheit ihr Handy aus der Tasche geholt hatte.

'Du kannst dich glücklich schätzen. Normalerweise sehe ich da viel öfter drauf. Du bist also viel interessanter für mich, als mein Handy. Und ich hatte sicherheitshalber nur den Wecker für morgen früh gestellt'. Kurz bevor ich mich wieder aufs Bett legte, nahm sie das Handy vor ihr Gesicht und machte von mir ein Foto.

'Nacktbilder von mir sind nicht erlaubt', sagte ich und versuchte, ihr das Handy abzunehmen. Das endete in eine fast zehnminütige Rauferei auf dem Bett, bis ich aufgab. Anja saß auf meinem Bauch und grinste mich frech an.

'Bist wohl nichts mehr gewohnt, was?'.

Ich schubste sie von mir herunter und sie landete auf ihrem Bauch. Ich drehte mich schnell um und biss in ihren Po. Sie schrie wie am Spieß. Ich ließ von ihr ab und küsste auf ihre kleinen Bissabdrücke auf ihrem Hintern. Sie blieb ruhig liegen und schien es zu genießen. Da sie ein Bein angewinkelt hatte, gab ich ihr einen Kuss auf ihre Rosette. Sie zuckte kurz zusammen. Ich küsste mich an ihrer Wirbelsäule hoch und dann sehr ausgiebig ihren Nacken. Sie brummte etwas in das Bettlaken. Nach einiger Zeit hob sie den Kopf hoch.

'Jetzt ist genug. Ich nässe dir dein Bett ein', meinte sie.

'Kannst du nicht. Unter dem Bettlaken ist ein wasserdichter Bezug', flüsterte ich in ihr Ohr und küsste weiter ihren Körper. Sie ließ sich wieder auf das Bett fallen. Ich nahm das Fläschchen mit dem Aromaöl von meinem Nachtschrank und träufelte davon was auf ihren Rücken und Po. Ich massierte es fast eine halbe Stunde in ihre zarte Haut. Bevor ich mich mit dem Po beschäftigte, wollte ich noch wissen, ob ich an ihr hinterstes Löchlein durfte. Sie nickte nur mit dem Kopf. Ich massierte lange ihren Po und spielte oft mit den Fingern an ihrem runden Löchlein. Ihr schien es wirklich zu gefallen, da sie ihre Beine noch weiter spreizte. So hatte ich auch einen schönen Blick auf ihre Spalte, aus der ein kleines Rinnsal auf das Bettlaken lief. Ich wollte an diesem Wochenende ihre Spalte noch nicht berühren. Es gab viele andere Stellen an ihrem Körper, die einen Reiz ausstrahlten. Ich beendete meine Aktion mit einem Kuss auf ihren Anus und meine Zunge streifte kurz darüber. Dann legte ich mich wieder auf meine Bettseite. Es dauerte einen Moment bis Anja sich erhob und sich an mich lehnte. Als sie mich ansah, hatte sie feuchte Augen.

'Was ist Spatz?', wollte ich dann doch wissen.

'Einfach Emotionen, Sebastian. Es ist so schön mit dir. Aus Erfahrungen habe ich Angst, dass irgendwas plötzlich knallt'.

'Es knallt schon nix. Jedenfalls nicht so schnell. Leg dich nun zu mir und lass uns zusammen einschlafen. Ich werde jetzt auch langsam müde und möchte noch nicht so schnell einschlafen und dich spüren'. Ich drehte mich zu ihr und gab ihr einen Kuss.

'Schon mal der Gute-Nacht-Kuss im Voraus, bevor ich dann doch einschlafe'.

'Ja, gute Nacht Sebastian und vielen Dank für das wunderschöne Wochenende'.

Ich lag dann doch noch länger wach, um zu sehen, dass Anja vor mir eingeschlafen war. Ich konnte nun auch meine Hand von ihrer warmen Brust nehmen. Sie sah so friedlich aus. Ich hoffte, dass unsere Beziehung halten wird und schlief bei dem Gedanken dann doch ein.

Ich brauchte keinen Wecker. Anja schien ihr Handy auf eine frühere Weckzeit gestellt zu haben, denn ich wurde durch zärtliche Küsse geweckt. Ein strahlendes Gesicht war vor mir.

'Guten Morgen, mein Lieblingscousin', flüsterte sie und gab mir einen Kuss. Ich zog sie auf mich und küsste sie nun auch.

'Werde ich jetzt immer so geweckt?', wollte ich wissen. Sie lachte und ging ins Bad. Als ich ins Bad kam, stand sie unter der Dusche.

'Keine Gemeinschaftsdusche?'

'Wenn ich erst mal deine Hände am Körper spüre, dann wird es zu spät', lachte sie.

Das könnte in der Tat passieren, musste ich ihr recht geben. Also spulten wir unser morgendliches Programm ab. Da sie noch nicht alle Materialien zur morgendlichen Toilette bei mir hat, musste sie zuhause noch was nachholen. Wir tranken noch eine Tasse Kaffee zusammen und verabschiedeten uns. Es hatte gedauert, bis wir uns getrennt hatten. Wir genossen den neuen Körperkontakt.

Es fiel mir richtig schwer, mich auf meine Arbeit zu konzentrieren. Zu intensiv waren noch die Ereignisse des Wochenendes in mir. Zudem hatte ich das bekannte Kribbeln im Bauch, was sich immer dann einstellte, wenn ich mich in eine Person verliebte. Aber schon nach einem Wochenende? Wenn ich da an meine bisherigen Beziehungen zurückdachte. Mit Anja läuft es aber ganz anders ab. Eine Kollegin kam in mein Büro und wollte was von mir wissen. Damit waren die privaten Gedanken erst einmal vom Tisch.

Als ich die Haustür aufschloss, kam mir Heike aus dem Keller entgegen.

'Hallo Sebastian. Heute allein?'

'Ja. Sieht erst mal so aus. Außerdem kann Anja nicht jeden Tag hier sein, sonst erhöht ihr mir noch die Nebenkosten'.

'Du wirst es überleben. Vielleicht bis später', lachte sie und verschwand in ihrer Wohnung.

Jetzt fiel es mir erst auf: ich hatte weder die Telefonnummer, noch ihre Adresse von Anja. Das, was man in einer neuen Beziehung als Erstes macht, einfach verpennt. Ich musste über mich selbst lachen. Naja, Anja wusste ja, wo ich wohne. So hatte sie nun unbewusst den Spielball aufzunehmen.

Ich zog meine Shorts an und ging mit einem Getränk und meinem EBook- Reader in den Garten. Die beiden Mädels waren im Wasser, in das ich auch sprang, nachdem ich meine Sachen an meiner Liege abgelegt hatte. Nachdem ich abgekühlt war, setzte ich mich zu den beiden Frauen auf den Beckenrand.

'Ich habe den Eindruck, dass wir nicht mehr in den Genuss deiner Hände auf unseren Körpern kommen werden', schmunzelte mich Franziska an, 'eure Beziehung hat ja so was von einer Dynamik, da bin ich wirklich baff. Und wenn es mit euch beiden wirklich was wird, bin ich gerne bereit, auf deine Hände zu verzichten'.

'Ja, ich bin auch sehr überrascht und hatte mit einem solchen Werdegang nie gerechnet. Aber bisher hat sich ja alles nur zwischen Anja und mir abgespielt. Ich bin davon überzeugt, dass aufgrund unseres Verwandtschaftsgrades uns noch Gegenwind bevorsteht. Das ihr es anscheinend kommentarlos akzeptiert, zeigt mir, dass ich mich in euch nicht getäuscht habe. Uns ist schon die Konsequenz unseres Handelns bewusst. Und auf deine Eingangsfrage zu kommen: kann ich dir nicht sagen. Ich weiß nicht, ob mir Anja zugestehen würde, dass ich andere schöne Frauenkörper berühren darf. Irgendwo sollten in der Beziehung dann auch Grenzen sein. Wie du ja weißt, hatte Heike auch auf die Bremse getreten, um eure Beziehung nicht zu gefährden. Das sollte man respektieren'. Franziska nickte immer wieder.

'Es ist schön, dich um uns zu haben. Ich glaube, wir werden noch sehr gute Freunde werden'. Heike nickte ihrer Freundin zu.

'Ja, das kann ich mir durchaus vorstellen', war meine Meinung dazu.

'Kommt Anja heute noch?', fragte Heike. Ich musste laut lachen.

'Ich weiß es nicht. Ich hatte vorhin im Flur schon laut über mich lachen müssen. Ich kenne weder die Telefonnummer, noch die Adresse von Anja. Einfach vergessen zu fragen. Ist schon komisch, oder? Nun kann ich zumindest behaupten, wenn Anja noch was von mir will, muss sie sich kümmern', und schmunzelte dabei.

'Da musst du dir keine Gedanken machen. Ich bin fest davon überzeugt, dass du sie noch heute in deinen Armen hast. Und mache dir keine Gedanken wie oft sie bei dir bleibt, wir werden dir schon nicht das Wassergeld erhöhen'. Ich stand auf und gab Franziska einen Kuss auf die Stirn.

'Und ich?', beschwerte sich Heike. Sie bekam einen auf ihre Nasenspitze und wirkte zufrieden.

Es dauerte keine Stunde, die Frauen waren im Pool und ich lag mit meinem Roman auf meiner Liege, als sich in einer Lücke der Hecke Anja bemerkbar machte: 'Haaloooo. Will mich niemand reinlassen?'. Ich lief zur Haustür und fing sie ab. Sie hing an meinem Hals und küsste mich lange.

'Kaum ist man aus dem Haus, ist man abgeschrieben', maulte sie. Ich hob ihren kurzen Rock hoch und versohlte ihren Hintern. Zu meinem Erstaunen hatte sie keinen Slip an.

'Es ist einfach zu warm', grinste sie mich an, als ich sie mit einem fragenden Blick ansah. Wir gingen direkt in den Garten. Die Mädels waren aus dem Pool und Anja wurde mit Küsschen begrüßt. Franziska lächelte.

'Hatte ich es dir nicht gesagt?'. Ich konnte nur nicken. Anja zog sich schnell aus und die Frauen grinsten, als sie mitbekamen, dass Anja keinen Slip anhatte. Wir trafen uns pärchenweise im Wasser wieder. 'Hattest du den ganzen Tag keinen Slip an oder nur auf dem Weg nach hier?', wollte Heike direkt wissen.

Anja schmunzelte: 'Na, so mutig bin ich auch nicht mehr. Heute habe ich es nur auf dem Weg nach hier gemacht. Vor Jahren hatte ich es mit einer Freundin zusammen auch tagsüber gemacht und uns einen gegiffelt, wenn uns die Jungs offensichtlich unter die Röcke sehen wollten. Das war oft an den Tischen draußen bei einer Eisdiele. Und natürlich in der Stadt. Hier im Dorf kann man so was nicht bringen, dann ist man sofort unten durch, wenn man erwischt wird oder es sich rumspricht'.

'Ja, da kennen wir was von', meinte Heike.

'Ist dir eigentlich aufgefallen, Sebastian, dass weder ich noch du unsere Telefonnummern haben und du gar nicht weißt, wo ich wohne?'.

'Ja, das ist mir nach Feierabend aufgefallen, da ich dich spontan nicht zuhause besuchen konnte, noch dich fragen, ob du heute zu mir kommen wolltest. Ich hatte vorhin den Beiden das auch schon erzählt, aber Franziska meinte, ich sollte mir keine Gedanken machen: du würdest wohl heute noch kommen'.

Anja löste sich von mir und gab Franziska einen Kuss auf die Stirn.

'Wenn wir uns besser kennen würden, hättest du jetzt einen Kuss auf den Mund bekommen. Ich mag euch. Ich habe keine Probleme mit dem Kontakt zu Frauen. Meine Freundin und ich kannten uns auch in und auswendig'. Franziska kam zu Anja und gab ihr nun einen Kuss auf den Mund.

'Ich glaube, wir alle brauchen uns nicht zu verstecken. Wir liegen auf einer Wellenlänge. Und wenn der Kerl mal nicht nett zu dir ist, dann komm runter. Wir haben Erfahrungswerte im Trösten von Frauen'. Wir gingen wieder zu den Liegen und Heike und Franziska stellten ihre Liege so, dass sich die Frauen gradewegs unterhalten konnten. Sie lagen mit dem Bauch auf der Liege. Ich saß neben Anja und streichelte schon die ganze Zeit ihren Rücken.

Als ich in Richtung Po kam, spreizte sie demonstrativ ihre Beine. Sie schien es wohl zu genießen, wenn ich nicht nur ihre Backen, sondern auch ihre Poritze verwöhnte. Ich spielte einige Zeit mit meinem Finger damit, dann küsste ich ausgiebig ihr Hinterteil und meine Zunge spielte in ihrer Poritze. Es wurde ruhig auf den Liegen und ich sah kurz hoch. Heike und Franziska sahen grinsend zu Anja und machten mir klar, dass Anja ihre Augen geschlossen hatte. Meine Zunge spielte weiter mit der kleinen Rosette und Anja wurde unruhig. Als ich wieder mal nach oben sah, hatten sich Heike und Franziska neben unsere Liege gehockt und hielten Anjas Hände. Heikes Hand fuhr über Anjas Rücken.

Meine Hände massierten nun Anjas Backen und zog sie immer mal wieder weit auseinander, so dass ich mit meiner Zunge leicht in ihr hinteres Löchlein eindrang. Sie verkrampfte sich nicht, im Gegenteil: kurze Zeit später schüttelte sich ihr ganzer Körper und sie schrie ihren Höhepunkt hinaus. Ich legte meinen Kopf auf ihren Po und streichelte noch ein wenig ihre Oberschenkel, die mit dem Zittern nicht aufhören wollten. Die beiden Frauen saßen wieder auf ihrer Liege und sahen der jungen Frau zu, wie sie langsam wieder zur Ruhe kam. Anja drehte sich um, ich kam über sie und wir küssten uns.

'Schon wieder ein Höhepunkt, ohne gebumst worden zu sein: unglaublich', und strahlte mich an. Sie drehte sich zu den Frauen um.

'Euch auch ein danke. Es war schön, euch zu spüren. Auch eine Premiere: ein Höhepunkt mit Zuschauern'.

'Wir sehen nur die Verbundenheit, Anja. Außerdem hätte ich früher gerne so einen Freund wie Sebastian gehabt. Ich glaube er hätte schon am ersten Abend alles mit mir machen dürfen', meinte Franziska noch zu bemerken.

Ich nickte ihr leicht zu. Es ist nicht alltäglich, solche Bemerkungen zu hören. Wir genossen nun fast wortlos die letzte halbe Stunde, bevor die Sonne hinter den Bäumen verschwand. Heike war durch Anjas Orgasmus so aufgeladen, dass Franziska sie zum Höhepunkt lecken sollte. In unserem Beisein. Wir sahen nun auch auf kurze Entfernung, wie sich beide Frauen liebten. Es war ein schöner Anblick und wir verloren anschließend kein Wort darüber. Gegen sieben brachten wir die Gartenmöbel in den Keller und verteilten uns auf die Wohnungen. Anja und ich gingen zum ersten Mal gemeinsam unter die Dusche. Wir erforschten sehr lange den Körper des anderen, der Schambereich blieb aber auch heute noch außen vor. Wir aßen anschließend noch eine Kleinigkeit und fanden uns danach im Bett wieder. Dieses Mal hatte ich auch mein Handy am Nachttisch.

'Auch wenn das Bett nicht der ideale Ort ist, um Telefonnummern und Adressen auszutauschen, so lass es uns jetzt machen, bevor wir wirklich mal in einer komischen Situation landen', meinte ich und wir machten es dann auch sofort. Dann lag Anja wieder in meinem Arm.

'Macht es dir nichts aus, mich schon mehrmals zum Höhepunkt zu bringen und bei dir war noch gar nichts? Du hattest anschließend noch nicht mal die Gelegenheit es dir selbst zu machen', wollte sie auf einmal wissen und sah mich dabei an. Ich tippte ihr mit dem Finger auf die Nase.

'Mach dir darüber mal keinen Kopf. Ich mag keine Aufrechnerei a la du hast mich zweimal bedient, jetzt bist du auch zweimal dran. Ich kann noch nicht einschätzen, wie deine aktive Rolle zum Partner ist. Bisher bin ich da anscheinend mutiger oder vielleicht auch forscher herangegangen. Ich vertraue da auf unsere gegenseitige Offenheit, es dem Partner zu sagen, was man will oder auch nicht. Daher noch mal die Bitte: wenn du was möchtest, ob es bei dir ist oder bei mir, dann sag es. Ich reiße dir nicht den Kopf ab. Ich weiß, dass es manchmal schwierig ist, grade bei neuen Verhältnissen über bestimmte Themen zu reden. Vielleicht bin ich aufgrund meines Alters ein wenig erfahrener als du, dass ich auch früher über Themen wie Analverkehr, Fisting oder Pinkelspiele reden kann. Es soll aber nicht der Eindruck erweckt werden, dass ich auch alles mag, worüber geredet wird. Ich hätte heute Abend noch Gesprächsbedarf über dein Hintertürchen und über den Höhepunkt mit Zuschauern. Und was deine Frage noch zu meiner Befriedigung angeht, liegt es in deinem Ermessen, wann du meinst, mit meinem Körper spielen zu müssen. Ich möchte dich nicht zu irgendwas überreden'.

'Ja, ich bin überzeugt davon, dass du mehr Erfahrung als ich hast und ich froh bin, davon zu profitieren oder zu lernen. Ich hatte dir ja schon angedeutet, dass es leider meist so war, wenn ich einem Jungen oder Mann, wie auch immer, sexuell animiert hatte, sie meist kurze Zeit später mit mir bumsen wollten. Ich wollte es ja, hieß es meist. Das es anders auch geht, zeigst du mir und ich habe keine Angst mehr, mich zu öffnen. Heute unter der Dusche war es fast so weit, dann hatte ich doch keinen Mut mehr. Du bist geduldig, das macht mir Mut.

Was du vorhin mit den Praktiken angedeutet hattest, kann ich dir jetzt sofort sagen, dass ich Fisting und Pinkeln ablehne. Angepinkelt zu werden, stimuliert mich ganz und gar nicht und in meiner Muschi reichen zwei Finger aus, um bei mir vernünftige Gefühle zu erzeugen. Genauso wenig mag ich es nicht, wild mit Fingern und Schwanz gebumst zu werden. Meine Freundin und ich hatte da lange Nächte mit verbracht herauszufinden, was wir bei uns als Stimulanz noch gut fanden. Und was mein hinters Löchlein anbelangt: bis auf einem Finger war da noch nichts drin. Es kam auch bisher nie die Frage auf, ob da ggf. ein Schwanz reinpasst oder ich da überhaupt was empfinde. Deine kleinen Versuche mit dem Finger oder heute mit der Zunge haben mir gezeigt, dass es auch sehr schön sein kann. Ich hatte zu Anfang mehr Probleme damit, wie du mit meinem nicht gesäuberten Loch umgehen kannst.

Da habe ich mich dann darauf verlassen, dass du wusstest, was du da anstellst und ich konnte mich fallenlassen. Daher die Bitte: nimm meinen Po mit in dein Liebesspiel auf. Es ist sehr erotisch. Wenn du dort mehr als lecken möchtest, sage mir was ich vorher machen muss und sei bitte vorsichtig. Ich bin sozusagen dort noch Jungfrau. Und zu den beiden Frauen: ich hatte euch ja erzählt, dass ich auch mit meiner damaligen Freundin intim war. Irgendwie war die Situation heute ähnlich. Ich hatte Vertrauen zu den Beiden, dass ich mich trotz ihrer Anwesenheit habe fallen gelassen. Du hattest mir ja auch erzählt, dass sie trotz deiner Anwesenheit sich im Pool hingegeben hatten. So war das wahrscheinlich auch mit dir, dass sie schon Vertrauen zu dir hatten.

Aber es wird nicht dazu kommen, dass ich sie oder sie mich lecken oder fingern werden. Ebenso werde ich mich nicht in ihrem Schlafzimmer oder sonst wo wiederfinden um ums gegenseitig zu befriedigen. Das du die Beiden mal eincremst, ihnen auf den Hintern klatscht oder ihnen bei passender Gelegenheit mal einen Kuss gibst, damit kann ich umgehen, aber alles andere würde ich dir während unserer Beziehung übelnehmen. Und als letzte Information für heute Abend: Ich nehme keine Pille. Sollte bei uns der Wunsch zur Vereinigung kommen, solltest du Kondome in greifbarer Nähe haben'.

'Na siehst du. Wenn wir jetzt nicht nur über den Sex so offen reden, dann sollte unsere Beziehung unter einem guten Stern stehen'.

'Und jetzt möchte ich von dir in den Schlaf gestreichelt werden. Ich bin schon sehr müde. Meinen Wecker habe ich schon aktiviert. Gute Nacht Sebastian. Es war wieder ein sehr schöner Tag mit dir'.

'Dann leg dich vor mich, dass ich besser an deine Vorderseite komme. Schlaf gut, mein Spatz. Schön, dass du heute gekommen bist'.

Sie drehte sich um und ich küsste ihren Nacken.

Sie spielte wieder den Wecker und küsste mich wach.

'Ich könnte mich daran gewöhnen. Du bist um Klassen besser als mein Wecker', schmunzelte ich, als meine Augen das Umfeld erfassten.

'Das will ich auch hoffen. So raus jetzt. Ich habe dir schon zu lange Zeit zum Aufwachen gegeben'.

Wir trafen uns in der Dusche wieder, aber mehr als einige Küsse auf ihre kleinen Hügel und einer kurzen Massage ihres Pos war nicht drin. Auch gab es nur eine schnelle Tasse Kaffee, bevor es losging. Meine Arbeit nahm mich voll in Beschlag, so dass wir nur in meiner kurzen Mittagspause kurz telefonierten. Ich wollte heute nach der Arbeit zu ihr kommen.

Gegen halb sechs fand ich in der Nähe ihrer Wohnung einen Parkplatz. Sie wohnte zentraler in dem Ort und es war schon wie ein Wunder, wenn man vor seiner Wohnung mal einen Parkplatz bekommen sollte. Da hatte ich es nun besser. Sie wohnte in einem Mehrfamilienhaus und wie sollte es auch anders sein: in der obersten Wohnung. Sie strahlte mich an, als sie die Tür öffnete und fiel mir um den Hals. 'Nicht so stürmisch, junge Frau. Wir waren nur ein paar Stunden getrennt', lachte ich und gab ihr eine rote Rose, die ich in einem Blumenladen, an dem ich vorbeigekommen war, gekauft hatte.

'Old school. Aber ich stehe darauf', schmunzelte sie mich an, nachdem ich einen langen Kuss bekommen hatte. Nachdem sie die Blume in eine Vase gestellt hatte, führte sie mich durch ihre Wohnung. Für eine Person schon fast zu groß, aber sie hatte ja nicht immer allein hier gelebt. Ansonsten sehr geschmackvoll eingerichtet.

'Gefällt mir gut, deine Wohnung. Ist das alles deine Geschmacksrichtung?', wollte ich wissen.

'Ja, dafür war ich zuständig. Volker hatte sich meist nur um den Technikkram gekümmert'.

Allerdings hatte die Wohnung für diese Jahreszeit wirklich zwei Nachteile: sie hat keinen Balkon, um überhaupt an die Luft zu kommen und war sehr warm.

'Ich würde mich gern ausziehen, bevor die Sachen an mir kleben'.

'Mach das. Lege deine Sachen einfach aufs Bett'.

Anja hatte selbst nur einen Slip und ein langes T-Shirt an. Schnell zog sie die Sachen aus.

'Nimmst du das bitte mit? Das brauche ich jetzt nicht mehr'.

Wir trafen uns in ihrer Küche und machten uns eine Kleinigkeit zu essen.

'Gehen wir gleich noch ein wenig spazieren? Ich hatte heute wieder viel um die Ohren und ein bisschen frische Luft würde mir guttun'.

'Ja gern. Bei dem Wetter bin ich auch gerne draußen und wie du merkst, ist es ganz schön warm in der Bude'.

'Hast du ein Fahrrad? Dann könnten wir auch mal zusammen irgendwo hinfahren. In meiner Gegend gibt es einen kleinen See, an dem ich schon mal war. Es ist sehr schön dort und man kann auch nackt baden. Mir war das Wasser nur noch zu kalt'.

'Ja, ich habe von meinen Eltern letztes Jahr zu Weihnachten ein E-Bike bekommen. Mit dem bin ich öfter unterwegs, da es einfach Spaß macht.'

'So geht es mir auch. Wenn du Lust hast, können wir ja zusammen fahren. So, obwohl ich dich so lieber sehe, lass uns was anziehen und ein wenig laufen'.

Als Anja den Stuhl unter den Tisch schob, nahm ich sie auf den Arm, ging ins Schlafzimmer und legte sie aufs Bett. Dann legte ich mich auf sie.

'Aber bevor du wieder ein paar Sachen anhast, möchte ich deine weiche Haut spüren'.

Ihre Augen strahlten und sie zog mich auf sich. Beim Aufstehen küsste ich auf ihre beiden Nippel und schnell auf ihre süße Spalte. Sie quittierte es mit einem Lächeln. Anja kannte auch hier einen kurzen Weg durch den Ort, so dass wir schnell in einem Waldgebiet waren.

'Wir laufen jetzt auf meiner Joggingstrecke. Sie ist die schönste Strecke, die ich bisher gefunden habe. Wenn wir gegen Ende ein wenig davon abweichen, kommen wir an eine sehr gute Eisdiele vorbei'.

Wir genossen einfach die Ruhe des Waldes und redeten auch nicht viel. Anja hatte schon zu Anfang meine Hand genommen und ich streichelte mit meinem Daumen manchmal die Innenfläche ihrer Hand. In der Eisdiele erzählte sie mir dann, dass sie morgen zu ihren Eltern fahren wollte. Sie hatte mit ihrer Mutter telefoniert und ihr mitgeteilt, dass sie einen neuen Freund hat.

'Ich möchte ihren Gesichtsausdruck sehen, wenn ich ihr sage, dass du es bist. Ein bisschen Bammel habe ich schon dabei. Manchmal ist Mom schon sehr konservativ'.

'Würde es was an unserer Beziehung ändern?'

'Nein, da stehe ich drüber. Ich oder wir kennen die Konsequenzen. Darüber habe ich lange nachgedacht. Es wäre nur schade, wenn die Beziehungen zu meinen Eltern eingetrübt würden'.

Ich kenne das Gefühl, wenn Eltern nicht mit den Entscheidungen ihres Nachwuchses einverstanden sind. Ich drückte Anjas Hände.

'Wird schon'.

'Bleibst du heute Nacht?'.

'Wenn du mich nicht rausschmeißt, ja'.

Ihre Augen strahlten. Wir aßen unsere Eisbecher leer und gingen langsam durch die Innenstadt zu ihr nach Hause. Es war immer noch sehr warm in ihrer Wohnung und wir zogen uns sogleich aus.

'Ich springe schnell unter die Dusche. Bei mir passt nur eine Person rein', rief sie mir zu, als sie schon fast im Bad war. Ich sah mich nun ein wenig genauer in ihrer Wohnung um. Auf einem Familienbild an der Wand erkannte ich mich wieder. Wie alt war ich da wohl? Fünf? Sechs? Ich hatte keinen blassen Schimmer, wo das aufgenommen wurde.

'Du kannst jetzt', holte mich Anja aus meinen Überlegungen und ich ging unter die Dusche. Anja föhnte sich derweil die Haare. Wir waren fast gleichzeitig fertig und sie hing die nassen Badetücher in der Küche vor das Fenster auf einen Trockenständer. Sie streckte dabei ihren Po nach hinten, so dass ich es nicht lassen konnte, ihren Backen einen Kuss zu geben.

'Hey, was soll das geben?', lachte sie und drehte sich auf der Stelle um. Nun hatte ich ihre Spalte vor mir und gab ihr dort auch einen langen Kuss. Sie wehrte sich nicht dagegen.

'Riecht gut', schmunzelte ich, als ich mich wieder hinstellte. Sie drückte sich an mich.

'Sollten wir nicht lieber weiter reingehen. Ich könnte mir vorstellen, dass deine Nachbarn dich sehen können'.

'Was sollten sie denn schon außer meinen Titten sehen', meinte sie.

'Aber schöne Titten', sagte ich, hob sie hoch und küsste auf ihre kleinen Hügel. Sie schüttelte nur mit dem Kopf. Ich trug sie so ins Schlafzimmer und legte sie rücklings aufs Bett. Ich beugte mich über sie und küsste langsam den Bauch hinunter. Meine Zunge spielte mit ihrem Bauchnabel. Ich war an ihrem Becken angelangt und sah kurz nach oben. Anja hatte die Augen geschlossen und in einer Hand ein kleines Kissen.

Sie schien zu ahnen, wo meine Reise hinging und hatte anscheinend nichts dagegen, da sie ihre Beine weit spreizte. Dabei öffnete sich leicht ihre süße Spalte und bereits jetzt lief ein kleiner Bach über ihre Pospalte. Ich küsste die Innenseiten ihrer Oberschenkel und tastete mich langsam zu ihrer Spalte. Meine Zunge fuhr leicht von unten nach oben, noch nicht eindringend und berührte ihren herausragenden Kitzler. Ihr Körper zuckte. Nun wollte ich wissen, wie meine Freundin schmeckt und versuchte ihren Bach trockenzulegen.

Das gelang mir nicht, da immer mehr Feuchtigkeit aus ihr lief. Ich zog mit meinen Fingern ihre Spalte auseinander und meine Zunge glitt über ihr rosa Fleisch. Ich brauchte mich nicht großartig anstrengen, denn ihr Körper wand sich bereits wie ein Aal. Meine Zunge spielte mit dem kleinen Turm und als ich mit meinen Lippen ihn massierte, schnellte Anjas Oberkörper nach vorn und schrie etwas in das kleine Kissen, welches sie jetzt vor ihrem Gesicht hatte. Ein Schwall von neuer Flüssigkeit lief aus ihrer Spalte. Ich versuchte es aufzusaugen, was sie wiederum zum Bersten brachte.

Ich wischte mein Gesicht an der Bettdecke ab, legte mich neben sie und nahm sie in den Arm. Sie legte ihr oberes Bein über mein Becken und drückte sich fest an mich. Hin und wieder zuckte ihr Körper, sie hatte die Augen geschlossen und schien zu schlafen. Ich genoss diese Situation, obwohl es mir sehr warm wurde. Nicht nur durch Anjas Körper, sondern auch durch die stehende, warme Luft im Zimmer. Anja schlug die Augen auf.

'Habe ich geschwächelt?'.

Ich nickte nur und fuhr mit meiner Hand durch ihr Gesicht.

'Bleib bei mir, ja?', flüsterte sie.

Ich wollte grade bemerken, dass ich doch schon gesagt hatte, dass ich über Nacht bleiben wollte, merkte dann aber noch schnell genug, was sie damit sagen wollte. Ich küsste sie und drückte sie noch fester an mich. Wir lagen noch lange in dieser Haltung auf dem Bett und ich merkte, dass ich langsam müde wurde.

'Ich werde langsam müde. Lass und richtig herum hinlegen, so dass wir auch aus der Pfütze herauskommen. Möchtest du vorher noch ins Bad?', fragte ich.

'Wenn es dir nichts ausmacht, möchte ich so weiter an dir kleben', und krabbelte auf die andere Seite des Bettes. Ich folgte ihr und nahm sie wieder in den Arm.

'Gute Nacht, klebende Frau', lachte ich sie an und gab ihr einen Kuss.

'Gute Nacht, Liebling', flüsterte sie fast und drehte sich wieder in meinen Arm. Trotz hoher Raumtemperatur schlief ich dann schnell ein.

Anja hatte daran gedacht und mich etwas früher wachgemacht, da ich noch bei mir zuhause vorbeifahren musste. Sie war wieder gut gelaunt. Ich musste das Frühstück dann sausen lassen, es wurde Zeit für mich.

'Rufst du mich an, was das Gespräch mit deinen Eltern gebracht hat, wenn du wieder zuhause bist?', wollte ich noch wissen und küsste sie zum Abschied.

Dann lief der Tag wieder wie getaktet ab. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich mir mit der Stelle eines Abteilungsleiters zu viel zugetraut hatte, dann beruhigte ich mich wieder, dass mir halt noch die Erfahrung fehlte. Außerdem waren heute wieder Überstunden fürs gesamte Team angesagt. Die Projektplanung stimmte wieder einmal nicht mit der Realität überein.

Ich kam sehr spät nach Hause. Von Anja war auch kein Anruf verzeichnet. Umso überraschter war ich, als ich Anjas Wagen neben meinem Stellplatz sah. Ich schloss meine Wohnungstür auf und Anja kam mir strahlend entgegengelaufen.

'Einbrecher, habe ich dich erwischt', lachte ich, nahm sie in den Arm und küsste sie. Sie wollte mich nicht loslassen.

'Auch wenn es schön ist, ich muss realistisch sein: ich muss aufs Klo und dann schnell unter die Dusche. Es scheint ja zumindest bei dir nicht schlecht gelaufen zu sein. Treffen wir uns beide gleich bei einem Glas Wein auf dem Balkon?'.

'Ja, mach schnell', sagte sie nur und ließ mich gehen.

Ich beeilte mich wirklich, da ich wissen wollte, wie das elterliche Gespräch verlaufen ist. Ich rubbelte mir noch die Haare trocken, als ich auf den Balkon ging und mich auf den freien Stuhl setzte. Anja kam zu mir rüber und setzte sich auf meine Oberschenkel und drückte sich an mich.

'Vorsicht, die Stühle sind nur bis 90 Kilo zugelassen', grinste ich.

'Ich habe den Eindruck, dass bei dir alles gut gelaufen ist?'.

'Ja, ich habe mir viel zu viel Gedanken gemacht'.

'Na, dann erzähl mal'.

....

Ich kam bei ihnen an, als sie grade beim Essen waren. Sie essen meist warm am späten Nachmittag, wenn Paps von der Arbeit kommt. Ich sollte mich zu ihnen setzen und Mom sah immer mal zu mir rüber. Das machte mich schon ein wenig unruhig. Paps redete beim Essen nie viel, so dass ich das als normal empfand. Wir gingen dann auf die Terrasse und setzten uns in die Hollywood- Schaukel.

Mom saß neben mir und grinste mich wieder an.

'Was ist Mom?', wollte ich nun doch wissen.

'Du siehst glücklich aus, mein Kind. Ich nehme an, das hat mit deinem neuen Freund zu tun?'. Ich nickte nur.

'Kennen wir ihn bereits?', kam die nächste Frage. Ich nickte wieder und mir war nicht wohl dabei. Mom grinste wieder.

'Heißt er dann auch noch Sebastian?'.

Peng, dass saß.

'Woher weißt du das?', entfuhr es mir. Mom zeigte auf Paps.

'Weißt du, deine Eltern unterhalten sich manchmal doch noch miteinander. Und dein Vater hatte mir von Sebastians Umzug erzählt, bei dem er ja mitgeholfen hatte. Es ist ihm natürlich aufgefallen, dass du ein paar Tage später dich über Sebastians Umzug erkundigt hattest und ziemlich viel wissen wolltest. Dann hattest du am Telefon ein paar Tage später von einem neuen Freund geredet und wir haben uns unseren Teil dazu gedacht'.

'Und was sagt ihr dazu, dass er mein Cousin ist?'.

'Ja, das war auch eine kurze Diskussion wert. Aber was sollen wir dazu sagen. Es wird von der Gesellschaft geduldet. Du bist alt genug um zu wissen, welche Konsequenzen mit dieser Beziehung einhergehen. Und wenn ich sehe, wie deine Augen leuchten, was sollten wir gegen die Beziehung in die Waagschale werfen, außer zu erwähnen, dass ihr beim bumsen aufpassen solltet?'.

'Mom, diese Ausdrücke von dir?'. Ich fiel Mom um den Hals und weinte. Mom streichelte mir durch das Haar.

'So und jetzt gib deinen Eltern noch einen Kuss und fahr zu ihm. Mehr wolltest du doch von uns nicht wissen und wärst doch jetzt schon lieber bei ihm'. Ich gab ihnen dann noch einen Kuss.

'Ich hab' euch lieb', und drückte sie noch einmal. Dann fuhr ich sofort zu dir.

....

'Ich gebe zu, dass ich überrascht bin. Ich hatte mit mehr Gegenwind gerechnet. Aber so ist es doch besser. Wir sollten sie, solange das Wetter noch gut ist, nach hier einladen. Als Einweihungsfeier sozusagen, dann soll mein Bruder auch noch kommen. Ich muss die beiden Mädels mal fragen, wie das mit Feiern hier geregelt ist'.

'Ja, das wäre toll. Ich würde gern noch meine Freundin einladen wollen. Ich möchte ungern den Kontakt verlieren, nur weil ich eine neue Beziehung habe'.

'Das solltest du auf jeden Fall. Es war in der Vergangenheit immer ein Fehler von mir gewesen, bei einer neuen Beziehung meine Freunde und Freundinnen zu vernachlässigen'.

Es war bereits dunkel geworden und wir gingen in die Wohnung.

'Kommst du mit ins Bett? Ich hatte einen anstrengenden Tag und bin müde oder willst du noch was aufbleiben?', fragte ich Anja.

'Ich bin zwar noch was aufgekratzt, aber komme gern mit dir ins Bett. Ein bisschen kuscheln wird ja noch drin sein?'.

Wir gingen kurz ins Bad und lagen anschließend eng umschlungen im Bett. Meine Hände erfassten noch viel nackte Haut meiner Freundin, bis ich dann einschlief.

Im Rest der Arbeitswoche hatten wir nicht viel voneinander. Anja war zwar so gut wie Stammgast bei mir, aber ich kam meist zwischen sieben und acht nach Hause und war entsprechend platt. Daher lebten wir wieder richtig auf, als am Freitagnachmittag das Wochenende eingeleitet wurde. Es ist der einzige Tag, an dem ich früher zuhause bin als Anja. Auf der Fahrt nach Hause hatte ich eingekauft, so dass mein Kühlschrank wieder einiges zu bieten hatte. Auch eine bestimmte Weinsorte hatte ich nachkaufen müssen, da meine Freundin diesen Wein auch gern trank. Gegen drei ging ich in den Garten, um auf der Liege ein wenig zu ruhen. Von den Mädels war auch noch niemand zu sehen. Gegen kurz nach vier wurde ich wieder wach, da die Sonne nun voll in mein Gesicht schien. Ich war auch nicht mehr allein: die beiden Frauen schwammen im Pool. Ich zog meine Shorts aus und sprang ins Wasser.

'Ausgeschlafen?', fragte Franziska und zwinkerte mit einem Auge.

'Jetzt schon. Die letzten Tage waren ganz schön hart in der Arbeit. Ich habe manchmal Zweifel, ob ich das Richtige gemacht habe'. Franziska wurde ernst.

'Pass bloß auf, dass du dich nicht kaputt machst. Ich kenne das noch von meinem Vater. Hat die ganzen Jahre geschuftet, ist dann krank geworden und die Firma hat sich nen Scheiß drum gekümmert. Ich denke, dass du da wohl auch einiges verdienst. Aber ein schwesterlicher Rat sei erlaubt: sieh nicht immer auf die Kohle, wäge ab zwischen Freizeit, Wohlstand und Arbeit. Arbeit sollte immer als Letztes in der Aufzählung sein. Wir haben dich die ganze Woche nicht gesehen. Wenn das alles Arbeitszeit war, dann läuft da was verkehrt'.

'Danke für den Rat. Angenommen'. Auch wenn ich den Begriff 'schwesterlichen Rat' zum Schmunzeln fand, die Thematik war klar umrissen.

'Da fällt mir grade ein: wie ist das bei euch mit Feiern geregelt? Ich würde gern ein paar Leute zur Wohnungseinweihung einladen wollen. Kann ich das bei schönem Wetter dann auch hier draußen machen?'.

'Wenn es nicht jedes Wochenende ist, sollte nichts dagegensprechen. Der Pool kann bei entsprechender Sorgfalt auch benutzt werden'.

'Danke. Nein, ich bin kein Partylöwe. Es sind nur Ausnahmefälle mit ein paar Personen mehr, die dann nicht mehr so gut in die Wohnung passen. Und das Wetter muss auch mitspielen. Ich würde es früh genug ankündigen. Bei der Einweihung seid ihr natürlich auch schon mal eingeladen. Ich würde dann auch grillen wollen und müsste mir einen Grill zulegen. Habt ihr da Vorgaben? Nur einen variablen Grill zum Auf- und Abbauen oder gar einen gemauerten in einer Ecke des Grundstückes. Die Finanzierung würde ich übernehmen und ihr hättet dann auch was davon'.

'Wir hatten auch schon letztes Jahr an einen festen Grill gedacht, aber uns bisher dagegen entschieden, da wir selbst bisher nur wenig gegrillt hatten. Deine Vormieterin hatte kein Interesse. Aber wenn du das einstielen möchtest, kannst du das gerne machen. Wir hatten an die rechte Grundstücksecke hinter dem Pool gedacht. Da ist der Boden relativ grade und stört auch sonst nicht'.

'Das hört sich gut an. Dann werde ich es mal die nächste Woche angehen'.

'Und wie läuft es bei euch beiden?', wollte Heike wissen.

'Sehr gut. Anfang der Woche hatte sich ein Hauptproblem in Luft aufgelöst'.

'Eltern?'.

'Ja. Anja hatte große Bedenken, dass sich ihre Eltern gegen unsere familiäre Beziehung aussprechen könnten. Ihr Rat war lediglich, dass wir beim bumsen aufpassen sollten'.

'Habt ihr denn schon gebumst?'.

'Nein, haben wir nicht. Es gab noch nicht die richtige Gelegenheit für diesen Schritt'.

In diesem Moment wurde mir klar, was ich zu den beiden Frauen gesagt hatte und ich wurde verlegen.

Franziska merkte es. '

Du brauchst nicht verlegen werden. Um es nochmal zu wiederholen: ich hätte mir so einen Mann wie dich gewünscht, der so mit seinen Gefühlen umgehen kann. Ich beneide Anja. Ich habe den Eindruck, dass sie mit eurer Beziehung zufrieden ist. Und macht euch keinen Kopf, wenn sie häufig bei dir ist. Wir sehen das aus der Sicht des Vermieters nicht so eng'.

Ich ging auf sie zu und drückte sie. Franziska strahlte.

'Siehst du, das war die Sache schon wert', und gab Heike einen Kuss. Mein Telefon klingelte. Anja stand vor der Tür und wollte reingelassen werden. Sie kam gleich auf den Rasen, da sie sich nur ausziehen musste.

'Und gib deiner Freundin einen Schlüssel, damit sie nicht irgendwann draußen schlafen muss', lachte Heike. Anja sprang in den Pool und begrüßte die beiden Frauen. Der späte Abend auf dem Rasen war kurzweilig. Die Mädels hatten viel zu erzählen und ich war mehr der Zuhörer. Gegen halb neun gingen wir ins Haus. Ich machte mir noch was zu essen, Anja hatte keinen Hunger.

'Was machen wir mit dem angefangenen Abend?', wollte ich wissen.

'Lass uns vom Sofa ein paar Kissen mitnehmen und im Bett noch was Fernsehen'.

Ich hatte keine bessere Idee und so befanden wir uns eine halbe Stunde später im Bett und Anja spielte mit der Fernbedienung.

'Ist ja fast wie bei mir. Wenn man mal was sehen will, ist nichts dabei. Manchmal frage ich mich, wofür ich zusätzlich bezahle und dann doch nichts sehe'.

Sie blieb auf einem Kanal hängen, auf dem ein Film lief. Ihr Kopf lag auf meiner Brust und ihre Hände fuhren über meinen Bauch.

Irgendwann nahm sie zwei Finger und fuhren damit über meinen schon länger steifen Schwanz. Es war ein schönes Gefühl, dort wieder berührt zu werden und schloss meine Augen. Ihre Finger zogen über den Schaft bis zum Sack und sie massierte leicht meine Hoden. Sie ließ sich sehr viel Zeit damit. Ihr Kopf hob sich von meinem Bauch ab und ich merkte ihre Lippen an meiner Eichel. Ihre Zunge spielte mit der kleinen Öffnung. Ich wurde bereits sehr unruhig.

Diese Behandlung war ich nicht mehr gewohnt und bereits durch die Massage sehr erregt. Das Ziehen im Becken wurde fast unerträglich, mein Becken zitterte. Anja ließ sich nicht davon ablenken, kurz darauf bäumte sich mein Oberkörper auf und ich spritzte meinen Samen in Anjas Mund. Sie massierte mich noch ein wenig weiter, bis ich zur Ruhe kam, legte sich in meinen Arm und streichelte über meine Brust. Als ich meine Augen öffnete, strahlte sie mich an.

'Du schmeckst gut und hast ne Menge gebunkert', lachte sie. Ich drehte mich zu ihr und küsste sie intensiv. Dabei schmeckte ich noch meinen Samen.

'Bei so viel Reizüberflutung neben mir, da muss die Produktion auch funktionieren', schmunzelte ich und sie drückte sich an mich. Sie machte den Fernseher aus.

'Lass uns schlafen, damit wir morgen einen langen, schönen Tag haben, ja?'.

'Gute Nacht mein Spatz. Ich liebe dich'.

'Ich dich auch, mein kleiner Samenspender', und schmunzelte dabei.

Ihr Kopf lag auf meiner Brust und ihre Hand umfasste wieder meine Hoden ohne was zu machen. Es war ein schönes Gefühl und ich schlief leider viel zu schnell ein.

Gegen acht wurde ich wach, da ich auf die Toilette musste. Anja lag auf ihrer Seite und hatte ihre Beine zum Bauch hin angewinkelt. Ich musste mich sehr zusammennehmen, um nicht auf ihre Backen zu küssen, die zu meiner Seite lagen. Sollte sie noch weiterschlafen. Ich setzte mich wieder auf meine Seite und sah auf den jugendlichen Körper. Ich war stolz, so eine schöne Freundin zu haben und dass wir so gut miteinander harmonierten. Sie drehte sich zu mir um und öffnete die Augen.

'Ich merkte das, wenn man mich beobachtet', schmunzelte sie und krabbelte zu mir rüber.

'Guten Morgen, Spatz. Ich konnte nicht widerstehen, dich anzusehen, besonders, da dein Körper von dem Sonnenlicht angestrahlt wurde'. Sie setzte sich auf meinen Schoß und drückte ihre Körper an mich. Meine Hände streichelten über ihren Rücken und Po.

'Da du ja nicht auf Pinkelspiele stehst, muss ich jetzt aufs Klo', lachte sie und lief ins Bad. Ich kam langsam hinter ihr her, um mich schon mal zu duschen.

'Schön, dass du hier so viel Platz hast', meinte sie und stand nun neben mir. Wir wuschen uns nun gegenseitig, wobei wir zum ersten Mal auch das Geschlechtsteil des Partners mit einbezogen. Zuletzt standen wir wieder umarmt unter der Regendusche und ließen lange das Wasser auf unsere Körper prasseln.

'So möchte ich auch einmal im richtigen Regen mit dir sein', flüsterte ich ihr ins Ohr.

'Bestimmt werden wir das', meinte sie nur.

Ich zog mich schnell an und holte beim Bäcker in der Nähe was zum Frühstück, während Anja ihre Haare trocknete. Als ich zurückkam, lief bereits die Kaffeemaschine und der Küchentisch war auch fast fertig gedeckt. Anja hatte nur einen winzigen Tanga an und ich konnte es nicht lassen, ihr auf die Backen zu klatschen. Ich befreite mich dann auch von überflüssiger Kleidung und wir saßen uns nun am Küchentisch gegenüber.

'Was hältst du davon, wenn wir dein Fahrrad zu mir holen. Dann können wir öfter eine Tour fahren. So wie es aussieht, bist du ja öfter bei mir, als bei dir Zuhause. Und ein paar Kleidungsstücke wären auch nicht schlecht, dann bräuchtest du nicht nur zum Kleiderwechsel zu dir nach Hause'.

'Das hört sich ja fast schon wie ein kleiner Einzug an. Ich hätte da nichts gegen und fände es sehr schön'.

'Die Mädels hatten auch schon festgestellt, dass du oft da bist und nichts dagegen einzuwenden. Ich sollte dir nur einen Schlüssel machen lassen, damit du nicht irgendwann draußen vor der Tür stehst. Das können wir ja machen, wenn wir dein Rad holen. Es sollte in meinen Kombi reinpassen, ich hatte meins damals auch damit transportiert'.

Anja beugte sich über den Tisch und gab mir einen Kuss, was ich als Zustimmung für meinen Vorschlag interpretierte. Wir gingen ins Schlafzimmer, um uns für unsere Vorhaben anzuziehen. Als Anja mit dem Rücken zum Bett stand, drückte ich sie hinunter. Ich küsste ihre Nippel, zog ihren Slip etwas zur Seite und drückte mit meinen Lippen auf ihre Spalte. Sie drehte sich zur Seite.

'Hört auf damit, ich werde schon wieder feucht', lachte sie und zog sich schnell an.

Wir fuhren dann doch zuerst zum Baumarkt um den Zweitschlüssel machen zu lassen und mir eingefallen war, dass im Außenbereich dort auch gemauerte Grillstationen aufgestellt waren, die wir uns ansehen konnten. Wir hatten zwei in die engere Auswahl genommen und ließen uns noch Prospektmaterial geben, da es noch mit den Vermieterinnen abzusprechen war. Neben der Lieferung machten sie uns noch eine Kostenaufstellung, wenn sie auch das Fundament dazu liefern und einrichten.

In Anjas Wohnung öffneten wir zuerst die Fenster, da die Luft in den Räumen stand.

'Kannst du dir jetzt vorstellen, warum ich viel lieber bei dir bin?'.

'Ach, nur wegen der warmen Luft in deiner Wohnung?'.

Wir standen grade im Schlafzimmer. Sie nahm Anlauf und riss uns beide auf das Bett und legte sich schnell auf mich, bevor ich reagieren konnte.

'Nein, nicht nur deswegen, du Dummi. Weil ich dich schon sehr liebe, ich gern mit dir zusammen bin und dich oft nah bei mir haben möchte. Reicht dir das?'.

'Für den Anfang schon', lachte ich, zog sie zu mir herunter und wir küssten uns lange. Nur die Wärme hielt uns davon ab, noch andere Aktivitäten zu entwickeln. Wir gingen in den Keller, um das Fahrrad in den Flur zu holen und einen Koffer, in den sie ihre Kleidungsstücke packte.

'Wie für den Urlaub', meinte sie zwischendurch, als sie vor dem Kleiderschrank stand und nicht recht wusste, was sie mitnehmen sollte.

Gegen späten Mittag hatten wir alles im Auto und fuhren noch bei einem Imbiss vorbei, um eine Kleinigkeit zu essen. Als ich das Fahrrad aus dem Wagen holte, fragte ich Anja, ob wir noch heute fahren wollten.

'Ja gern. Ich habe mich die ganze Woche nicht viel bewegt und du könntest mir den See zeigen. Dort könnten wir vielleicht auch einige Zeit verbringen'.

Ich war damit einverstanden und stellte das Rad neben meinen Wagen. Anja hatte schon fast den Koffer ausgepackt und ich suchte die Sachen für unsere Radtour zusammen. Gegen vier fuhren wir los.

Wir nahmen eine von meinen nicht so langen Touren und waren kurz nach drei an dem See. Den letzten Teil des Weges mussten wir die Räder schieben. An meiner Lieblingsstelle lagen weit verteilt zwei Pärchen und wir hatten noch genug Möglichkeiten uns etwas sonnengeschützt auszubreiten.

Nachdem wir uns ausgezogen hatten, cremten wir uns zum ersten Mal gegenseitig an allen Stellen des Körpers mehr oder weniger intensiv ein, Jugendliche waren nicht zugegen. Ich legte mich auf den Rücken und Anja legte sich schräg mit dem Kopf auf meine Brust. Ich streichelte leicht über ihre Hügel. Nach einiger Zeit stupste sie mich an und deutete hinter mich. Ich drehte mich um und sah eine Frau, die sich im unteren Bereich ihres Partners sehr bemühte.

Ich grinste: 'Letztes Mal musste ich auch feststellen, dass es hier nicht immer so ganz jugendfrei zugeht. Wenn es ihnen gefällt, so soll es mich nicht stören'. Ich drehte mich wieder um und sah Anja, die gebannt dem Spiel des Pärchens zusah.

'Voyeuristisch veranlagt?', schmunzelte ich.

'Ein wenig schon. Vor Jahren konnte ich im Freibad stundenlang zusehen, wenn sich meine Freundinnen in der Dusche gegenseitig säuberten, was irgendwann in Befriedigung ausuferte. Nicht das ich da mitmachen wollte, nein, einfach nur sehen und hören, was sie mit ihren Körpern anstellen. Es blieb dann auch nicht aus, dass ich dabei auch meine Finger in der Muschi hatte, es war halt schön anzusehen'. 'Dann leg dich auf mich, dann hast du einen freien Blick zu ihnen und ich merke, wenn du ausläufst'. Ist meinte es mehr im Scherz, aber sie legte sich wirklich auf mich und sah wieder zu dem Pärchen. Ich streichelte ihr nun über den Rücken und Po und es dauerte wirklich nicht lange und etwas kitzelte mit an den Oberschenkeln.

'Du wirst undicht', lachte ich und sie nickte nur mit dem Kopf ohne den Blick zu verändern.

'Sie hat es geschafft', meinte Anja nach kurzer Zeit und legte ihren Kopf auf meine Brust. Das Pärchen kam auf dem Weg zum Wasser relativ nah an uns vorbei.

'Es war schön euch zuzusehen', meinte Anja zu den Beiden. Die Frau lächelte und nickte uns zu.

'Du bist wirklich sehr offen', meinte ich.

'Warum sollte ich nichts dazu sagen? Sie hatte gesehen, dass ich die ganze Zeit zu ihnen sah, warum sollte ich mich verstellen?'. Ich musste ihr recht geben. Wir gingen nun auch nur für kurze Zeit ins Wasser, da die Wassertemperatur in keiner Weise der im Pool mithalten konnte. Als wir aus dem Wasser kamen, machte sich das zweite Pärchen auf den Heimweg. Kurz darauf kam die Frau zu uns und setzte sich neben uns in den Sand.

'Hallo. Ich habe den Eindruck, dass ihr beide recht weltoffen seid, deshalb komme ich mit einer Bitte zu euch. Wie ihr ja schon mitbekommen habt, sind mein Freund und ich sexuell noch sehr aktiv. Wenn ihr keine Einwände hättet, würden wir gern uns dort vögeln wollen. Nicht versteckt hinter einer Düne oder so, sondern unter freiem Himmel hier am Strand. Natürlich, so muss ich zugeben, mit dem Kick, dass ihr uns dabei zusehen würdet. Würdet ihr damit klarkommen?'. Anja und ich sahen uns an.

Bevor ich was sagen konnte, meinte sie: 'Ich fand es vorhin schon sehr erotisch und ich hatte meinem Freund erzählt, dass es mich an meine Teenyzeit erinnerte, in der man sexuelle Experimente machte. Ich hätte nichts dagegen, wenn du uns zugestehst, nicht verschämt zum Boden sehen zu müssen'. Ich zuckte nur mit den Schultern und lächelte die beiden Frauen an.

'Natürlich könnt ihr zusehen, wir muten euch ja auch einiges zu. Danke dafür. Dann noch die Bitte: falls ihr sehen solltet, dass Jugendliche auftauchen, bitte pfeifen. Ein Koitus interruptus ist immer noch besser als auf der Polizeiwache peinliche Fragen zu beantworten'.

'Machen wir', meinte Anja weltmännisch und die Frau ging wieder zu ihrem Platz.

'Ich kann nicht wirklich glauben, was sich heute hier abspielt', meinte ich nur und Anja setzte sich auf mein Becken. Ihr Blick war auf das Pärchen gerichtet. Ich merkte, wie sie nach einiger Zeit immer unruhiger wurde. Ihr Becken kam über meinen Kopf.

'Leck mich bitte, Sebastian. Die bumsen wirklich und ich kann alles sehen'.

Mir blieb nichts anderes übrig. Ihre Spalte drückte gegen meinen Mund und sie rieb ihren Kitzler an meinen Lippen. Ich zog ihre Spalte mit den Fingern etwas auseinander. Ein Schwall von Flüssigkeit lief über mein Gesicht. Ich drang mit der Zunge in sie ein. Ihr Stöhnen war nicht zu überhören. Ihr Becken schien zu explodieren und ihr Körper zitterte. Ich presste mit meinen Lippen auf ihren Kitzler. Eine Flut von Flüssigkeit lief in meinen Mund, sie ließ sich nach vorne auf die Decke fallen und ihr Erlösungsschrei war mit Sicherheit weit zu hören.

Kurz darauf war auch die Frau sehr lautstark zu vernehmen. Anjas Orgasmus schien bei ihr der Auslöser gewesen zu sein. Ich zog meinen Kopf unter Anjas Körper heraus und küsste ihren Po. Anja drehte sich um und legte ihren Kopf in meinen Schoß. Sie hatte die Augen noch geschlossen und ich streichelte ihr Gesicht. Ihre Wangen waren noch rot. Ich sah zu dem Pärchen hinüber. Die Frau lächelte mir zu und nickte wissend. Sie zogen sich an und packten ihre Sachen zusammen. Als sie sich auf den Weg machten, kam die Frau noch kurz zu uns.

'Ich möchte euch danken. Ihr habt dazu beigetragen, dass unsere Nummer noch schöner und intensiver war, als wir uns vorgestellt hatten'.

Anja lächelte: 'Ich habe auch zu danken. Meine Teeny- Vorstellungen wurden heute Realität'. Die Frau lächelte und ging zu ihrem Partner.

'Und dir möchte ich auch danken, Sebastian. Ich habe dich überfahren und nicht nach deiner Meinung zu der Aktion gefragt. Ich hoffe, du bist nicht böse'.

'Es ist ja glücklicherweise nichts passiert, was uns in Schwierigkeiten hätte bringen können. Wenn ich mehr Zeit zum Nachdenken gehabt hätte, hätte ich so einige Einwände gehabt'.

'Es soll auch nicht alltäglich werden', schmunzelte sie, 'und nun noch kurz ins Wasser, dein Gesicht ist total verklebt'. Sie zog mich hoch und wir liefen ins Wasser. Sie machte mein Gesicht sauber, ich kümmerte mich um ihre Spalte, wobei nun auch zwei Finger ihren Weg suchten. Anja hatte anscheinend keine Einwände.

Wir blieben noch gut eine Viertelstunde, dann machten wir uns auch auf den Heimweg. Nach einer unspektakulären Dusche gab es noch was zum Abendessen und wir setzten uns mit einem Glas Wein auf den Balkon.

'Passiert mir sowas wie heute am Strand öfter?', wollte ich nun doch wissen. Sie schüttelte mit dem Kopf.

'Ich glaube nicht und wenn in irgendeiner Form doch der Drang entsteht, werde ich dich dazu befragen. Am Strand hatte ich es ja angedeutet: ich hatte immer schon mal den Wunsch, so etwas live zu sehen. Nicht nur die Freundin, die einen Dildo in ihrer Muschi bewegte, sondern ein Paar, egal welchen Alters, die sich frei irgendwo vögelten. Heute war es sogar doppelt schön für mich, da ich bei den beiden relativ gut alles sehen konnte, also gar nicht mal so viel Phantasie aufbringen musste und das ich selbst durch dich zum Höhepunkt kam. Natürlich hatte ich in der Vergangenheit genügend Filme mit Bumserei mir ansehen können, aber das wie heute war nicht gestellt, man sah und hörte echte Aktion. Wenn du zurückdenkst, könnte ich auch behaupten, dass wir so etwas in der Art bereits auch gemacht haben: denke an den Tag, bei dem du mich mit deiner Zunge am Po zum Höhepunkt gebracht hattest und die beiden Mädels waren dabei. Das war zwar im abgeschotteten Gebiet, aber auch mit Zuschauern'.

Der Einwand war berechtigt.

'Hast du denn noch andere Teenyträume, die wahr werden könnten?'.

Sie lachte herzlich.

'Nein, verschiedene Vorstellungen hatten sich durch meine bisherigen Freunde erledigt, da sie diese anders auslegten als ich. Das fiel dann unter die Rubrik: negative Erfahrungen mit Männern. Darunter war auch ein Dreiecksverhältnis. An dieser Nummer hatte ich noch lange danach zu arbeiten. Du wirst es bei mir nie erleben, dass ich mit jemand anderes bumsen würde, solange wir ein Verhältnis miteinander haben, mag es noch so schlecht sein. Da kann es eher schon mal passieren, dass ich einer sehr guten Freundin auch schon mal einen Kuss gebe oder sie mal streichle, aber dass auch meist aus der Not heraus, dass ich keinen einfühlsamen Freund habe, mit dem ich das viel lieber machen würde. Und bei dir? Irgendwelche dunklen Geheimnisse?'.

'Nö, ich glaube nicht. Das ich mir im Laufe der Zeit eine Filmesammlung zum sexuellen Anschauungsunterricht angelegt habe, ist heutzutage keine Besonderheit mehr, da es immer Phasen gibt, in denen man keinen Partner hat. Ja doch, es hat eine Zeit gegeben, in der ich unbedingt wissen wollte wie es ist, ein Verhältnis mit einer wesentlich älteren Frau zu haben, die einem einiges beibringen konnte. Ist aber nix draus geworden. Junge, schöne Frauen haben auch ihren Reiz'.

'Die beiden Frauen unten sind ja auch wesentlich älter als du. Wie weit würdest du bei ihnen gehen?'.

'Nicht weiter wie bisher. Ich habe einen Partner'.

'Und wenn nicht?'.

'Auch nicht weiter. Sie leben in einer Partnerschaft, da habe ich nix zu suchen'.

'Warum habe ich dich nicht schon früher kennengelernt? Es wäre mir einiges erspart geblieben'.

'Weil ich wahrscheinlich 'nur' dein Cousin war und du 'nur' meine Cousine. Da hatte ich nicht den Blick für dich. Und wir hatten uns ja auch Jahre nicht gesehen. Wie kamst du denn eigentlich darauf, mich zu besuchen?'.

'Ich hatte in der letzten Woche mit Mom telefoniert und sie erzählte mir von deinem Umzug und das Paps dabei geholfen hatte. Er hatte auch ein paar Bilder von deiner Wohnung gemacht, bei denen du auch zu sehen warst. Mom meinte dazu, dass du ein netter junger Mann geworden bist, was sie auch immer darunter verstand. Da bin ich einfach neugierig geworden und hatte mich durchgerungen, dich zu besuchen. Es ist normal nicht meine Art, auf Männer zuzugehen. Aber du bist ja mein Cousin, also außerhalb des Kreises der bösen Männer, die nur das Eine wollen. Was konnte da schon passieren? Tja und dann habe ich mich in den Kerl sehr schnell verliebt'.

Ich beugte mich über den Tisch und gab ihr einen Kuss.

'Dein Freund wird langsam müde und würde gern ins Bett gehen. Es war ja wieder ein ereignisreicher Tag mit Höhepunkten. Kommst du mit?'.

'Natürlich, meinst du ich lasse es mir entgehen, dass du mich noch streichelst bis du eingeschlafen bist?'. Wir räumten die Sachen in die Küche und lagen kurze Zeit später hintereinander im Bett. Meine Hände befanden sich an meinen Lieblingsstellen auf Anjas Körper. Viel hatte sie aber nicht mehr davon, da ich schnell einschlief.

Als ich kurz nach neun wach wurde, lag Anja auf ihrer Seite flach auf dem Bauch und hatte ihre Beine weit auseinander, so dass ich ihre beiden Öffnungen in voller Pracht sehen konnte. Ein schöner Anblick. Ich ließ sie noch schlafen und machte mich schnell fertig. Einen Zettel mit 'Ich bin beim Bäcker' legte ich auf meine Seite und ging nach draußen. Für die Fahrt mit dem Rad war ich zu faul und fuhr mit dem Wagen ins Dorf. Nach gut zwanzig Minuten war ich mit frischen Brötchen und ein wenig Aufschnitt wieder zuhause und ging ins Schlafzimmer. Anja lag fast immer noch so wie vorhin auf dem Bett. Ich küsste ihr auf den Po und sie drehte sich langsam zu mir.

'Willst du weg?', fragte sie, weil ich noch angezogen war.

'Nein, du Schlafsuse. Ich war bereits einkaufen und bin wieder da'. Sie zog mich zu sich herunter und küsste mich. Mein Arm fasste um den warmen Körper.

'Dann muss ich wohl jetzt aufstehen?'. Ich nickte, gab ihr noch einen Kuss auf die Nasenspitze und ging in die Küche, um die Frühstückssachen auf den Balkontisch auszubreiten. Anja hatte anscheinend auch nur Katzenwäsche angewandt, da sie schon aus dem Bad zurück war und mir beim Tisch decken half. Draußen war es bereits wieder über 20 Grad im Schatten. Ich hoffte nur, dass sich dieses Wetter noch bis zum nächsten Wochenende hielt, da ich dann meine kleine Feier machen wollte. Die beiden Frauen saßen auf dem Rasen an ihrem Tisch und schienen auch zu frühstücken. Wir grüßten kurz nach unten, als wir uns dann auch an den Tisch setzten. Wir frühstückten ausgiebig und beschlossen, danach eine längere Radtour zu machen.

'Ich geh mal kurz mit dem Katalog nach unten und frag die beiden, welchen der beiden Grillmodelle sie nehmen würden'.

'Ok, dann räume ich die Sachen ab und packe schon mal die Sachen für die Tour zusammen'.

Ich nickte und ging nach unten.

'Guten Morgen, ihr Nackedeis. Kann ich kurz mit euch sprechen?'.

'Klar, setz dich zu uns', meinte Heike. Ich holte mir einen Stuhl aus dem Keller und zeigte den beiden den Katalog mit unserer Auswahl. Wir einigten uns auf ein Modell mit Montage und sie wollten sich mit der Hälfte des Preises beteiligen. Es konnte mir nur recht sein. Dann ging es darum, wann er aufgestellt werden sollte, da dann jemand hier sein musste. Wir verständigten uns darauf, dass es entweder am Donnerstagnachmittag sein kann, da dann Heike nur bis Mittag arbeitete oder am Freitag ab drei, da ich dann normalerweise zuhause war. Ich wollte den Termin festlegen. Anja war mittlerweile auch zu uns gekommen. Sie hatte nur ihren Tanga- Slip an.

'Was macht ihr beide heute?', wollte Heike wissen.

'Wir machen gleich eine längere Radtour. Wir hatten Anjas Rad nach hier geholt. Gegen Ende wollten wir noch nen Stündchen am See bleiben und heute Abend vielleicht was essen gehen', antwortete ich. Das mit dem Essen war zwar noch nicht mit meiner Freundin abgesprochen, aber ihr Lächeln zeigte mir ihr Einverständnis.

'Am See waren wir auch schon sehr lange nicht mehr. Was dagegen, wenn wir uns da treffen?', fragte Franziska. Anja schüttelte den Kopf.

'Wir rufen euch dann an, wenn wir auf dem Weg dahin sind oder ihr seid schon eher da'.

Anja beschrieb ihnen, wo wir bisher immer unseren Platz hatten. Da alles geklärt war, gingen wir wieder in meine Wohnung, packten unsere Sachen zusammen und fuhren los. Es war eine schöne Strecke, die Anja vorgeschlagen hatte: lange Wege durch Wälder, dann wieder an Wiesen und Äcker vorbei. Für jemanden, der es ländlich mag, ein Eldorado. Wir hielten an einigen schönen Stellen, legten eine Decke aus und tranken oder aßen eine Kleinigkeit. An einigen nicht einsehbaren Stellen lagen wir auch schon mal nur mit dem Slip bekleidet in der Sonne, wobei Anja einmal den Wunsch äußerte, hier in der freien Natur von mir an ihrer Spalte verwöhnt zu werden. Sie tat es lautstark kund, dass sie mit meinem Service zufrieden war und schlief auch anschließend kurz danach in meinem Arm ein. Als es sich abzeichnete, dass wir uns langsam Richtung See bewegten, rief ich unsere beiden Frauen an, dass wir unterwegs waren. Sie waren bereits seit einer Stunde am See und müssten unseren Platz verteidigen, da heute richtig viele Besucher da sind.

'Da haben wir mit unser Strandakrobatik gestern aber Glück gehabt', lachte Anja, als ich es ihr erzählte. Ich dachte daran und musste schmunzeln. Wie anders war doch Anja im Vergleich zu meinen bisherigen Freundinnen. Am Strand war wirklich viel los: ich schätzte mal um die zwanzig Personen lagen verteilt an dem Stück Strand. Wir legten neben Heike und Franziska unsere Decke aus und zogen uns aus. Franziska grinste, als Anja ihren Slip auszog. Er hatte vorn eine dunklere Farbe angenommen.

'Konnte Sebastian wieder seine Finger nicht im Zaum halten?', wollte sie wissen.

Anja schüttelte den Kopf und zeigte auf ihren Mund. Heike lachte schallend. Anja und ich gingen sofort ins Wasser, da wir den letzten Teil unserer Strecke in der prallen Sonne fahren mussten. Lange hielten wir es wieder nicht aus, da es immer noch recht frisch war. Nachdem wir uns abgetrocknet hatten, gab mir Anja die Sonnenmilch und ich cremte sehr gewissenhaft ihre beiden Körperseiten ein, soweit es in der Öffentlichkeit möglich war. Franziska, die neben Anja lag, sah es sich die ganze Zeit an.

'Ich laufe schon beim Zusehen aus', meinte sie schließlich und schmunzelte dabei. Um ihre Aussage zu unterstreichen, nahm sie ein Tempo, zog es durch ihre Spalte und zeigte uns das nasse Tuch.

Eine ältere Frau, die in unserer Nähe lag und das beobachtete, meinte zu Franziska: 'Manche Männer scheinen Begehrlichkeiten zu wecken' und grinste dabei. Franziska schmunzelte und nickte dabei.

'Ja, er ist auf jeden Fall einer davon. Ich beneide seine Freundin'.

'Ja, genau so einer', lachte Anja und gab mir einen sehr innigen und langen Kuss. Ich merkte, wie sich bei mir was regte, kurz darauf bemerkte ich, wie ein Handtuch über mein Becken gelegt wurde. Es schien nicht unbemerkt geblieben zu sein. Nun unterhielten sich die Frauen miteinander, nachdem sich die ältere Frau mit ihrer Decke neben Heike gelegt hatte. Anja cremte mir noch den Rücken ein, ich legte mich auf meinen Bauch und wollte noch etwas dösen. Meine Freundin streichelte mir über den Rücken und Hintern, was das Entspannen noch förderte. Ich wurde wachgeküsst, ein strahlendes Gesicht, vor mir.

'Aufwachen, du Schlafmütze. Wir wollen gleich los'.

Anja zog mich zum Wasser. Die drei Frauen schwammen bereits ihre Runde. Wir gesellten uns nun dazu. Ich bekam nun mit, dass die ältere Frau Karin hieß und sie sich anscheinend blendend verstanden. Nach dem kurzen Bad zogen wir uns an und gingen zu den Rädern. Karin wollte noch ein wenig bleiben und bekam von Heike und Franziska ein Küsschen auf die Wangen. Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Auf dem Rückweg enterten wir noch eine Eisdiele und kamen gegen sechs zuhause an.

'Kommt ihr noch was runter?', fragte Heike.

'Ja, aber nicht mehr so lange. Wir wollten noch was essen gehen'.

Wir brachten unsere Sachen in die Wohnung und kamen nur mit einem Badetuch auf die Wiese. Die beiden Frauen waren im Wasser und standen umarmt in einer Ecke. Wir gingen leise auf der anderen Seite des Beckens ins Wasser.

'Keine Berührungsängste. Ihr stört nicht', lachte Heike, die uns gesehen hatte. Wir schwammen zu ihnen und unterhielten uns über den heutigen Nachmittag. Dabei erfuhren wir, dass sie Karin eingeladen hatten, bei dem schönen Wetter nachmittags vorbeizukommen. Ich hatte mir fast schon so etwas gedacht, enthielt mich aber eines Kommentars. Gegen halb sieben gingen wir in meine Wohnung und machten uns für den Ausgang fertig. Anja wollte es anscheinend wissen und putzte sich besonders fein heraus.

Als sie aus dem Schlafzimmer kam, war ich baff. Ihre Haare glänzten in der Sonne, ihrem Gesicht hatte sie etwas Farbe zukommen lassen, ein schönes, blaues Sommerkleid an ihrem Körper und die langen, brauen Beine endeten in weißen Sandalen. 'Mund zu', meinte sie nur. Ich kam mir mit Jeans, T-Shirt und Sakko etwas deplatziert neben ihr vor. Sie nahm mich aber trotzdem so mit. Als sie neben dem Wagen stand und darauf wartete, dass ich die Türverriegelung öffnete, musste ich mehrere Fotos von ihr machen. Sie sah so bildhübsch aus. Sie lächelte, als ich ihr es ins Ohr flüsterte. Es war ein wunderschöner Abend und leider auch zu lang, so dass wir mit großer Verspätung ins Bett fielen. Ich aktivierte nur noch den Wecker, zog meine schöne Freundin vor mich und streichelte sie wieder einmal in den Schlaf.

Die Woche lief unspektakulär ab. Am Montag kaufte ich den Grill und machte den Aufbautermin für Donnerstag gegen 14 Uhr. Dienstag und Mittwoch übernachteten wir bei Anja, da sie einiges zu erledigen hatte und ein Abend dafür nicht ausreichte. Wir luden nun auch unsere Freunde und Verwandten zu der Einweihungsfeier am Samstag ein, die wir natürlich bei unseren Vermieterinnen anmeldeten. Sie waren ja auch eingeladen. Wir nahmen dann auch noch einiges aus Anjas Essensvorräten und Wäsche mit, da sie doch überwiegend bei mir wohnte. Wie uns Heike am Donnerstagabend erzählte, waren die Arbeiter richtig pünktlich und hatten den Grill in knapp zwei Stunden aufgebaut. Wir konnten das Ergebnis nach Feierabend im Garten bewundern. Er passte wunderbar dort hin. Franziska und Heike waren auch begeistert.

Inzwischen liefen auch die Rückmeldungen für die Fete am Samstag ein. Bis auf eine weitläufige Freundin von Anja, die im Urlaub war, hatten alle zugesagt. Es sollte am Samstag gegen 17 Uhr losgehen und wir konnten nur hoffen, dass sich das Wetter noch hielt. In dieser Woche tauchten schon mal einige Wolken auf.

Der Samstag war gekommen und standen frühzeitig auf, da wir bisher noch keine Einkäufe getätigt hatten, nur unsere Liste wurde immer länger. Wir teilten uns die Einkäufe auf: ich hatte den Riesenzettel für den Discounter und Getränkemarkt, Anja den für Bäcker, Metzger und Restlichem. Heike und Franziska hatten sich bereit erklärt, den Garten mit Tischen, Stühlen, Liegen und was man sonst noch brauchte zu präparieren. Gegen drei hofften wir nun mit allem fertig zu sein und wir saßen mit einem Getränk bestückt auf dem Beckenrand.

'Ich bin mal auf die Anzugsordnung hier am Pool gespannt', schmunzelte ich und nahm einen Schluck aus meiner Bierflasche.

'Ich könnte mir schon vorstellen, den einen oder anderen ohne alles hier anzutreffen', meinte Anja.

'Na mir ist es egal, meine Augen werden fast täglich gut bedient', und zwinkerte mit dem Auge in Richtung Franziska.

'Nicht das du demnächst, wenn es wieder kälter wird, Entzugserscheinungen bekommst', lachte sie. Anja und ich gingen nun nach oben, um uns etwas anzuziehen und noch ein paar Kleinigkeiten vorzubereiten. Ich druckte noch kurz ein Blatt aus, auf dem stand, dass die Gäste am Haus vorbei auf die Grünfläche kommen sollten und klebte es an die Haustür. Das Gartentor klemmte ich fest, damit es sich nicht selbstständig schließen konnte. Jetzt konnten die Gäste kommen. Ich sah Anja an.

'Du scheinst nervös zu sein, Spatz'.

'Ja, bin ich auch. Es ist zwar deine Einweihungsfeier, aber ich bin deine Freundin. Es hat sich noch nicht so wirklich rumgesprochen, dass wir zusammen sind. Ich könnte mir vorstellen, dass es komische Reaktionen gibt'.

Ich nahm sie in den Arm.

'Da stehen wir doch wohl ganz klar drüber, oder? Wenn ihnen das irgendwie nicht passt, die Gartentür steht offen. Das gilt für meinen und für deinen Kreis'.

'Du hast ja recht. Ich mache mir schon wieder zu viel Gedanken, was andere denken könnten'.

Ich gab ihr einen Kuss.

'Was ist denn hier schon für ein Geknutsche, die Feier hat doch noch gar nicht begonnen?', hörten wir eine Stimme.

Unser erster Gast war da. Elke, eine sehr gute Freundin von Anja. Das Hallo war groß. Und die Gäste kamen Schlag auf Schlag, als wenn sie nur darauf gewartet hatten, dass es fünf wurde. Nach zwanzig Minuten waren alle da. Auch unsere beiden Vermieterinnen, in einem hinreißenden Outfit.

Nachdem ich den Eindruck hatte, dass alle ein Glas in den Händen hielten, stellte ich mich auf einen Stuhl und stieß mit einem kleinen Löffel mehrfach an mein Glas. Ich bat Anja an meine Seite zu kommen.

'Liebe Freunde und Familienmitglieder. Anja und ich freuen uns, dass ihr alle gekommen seid. Diese Feier wurde von uns als Einweihungsfeier deklariert und gilt als ein Dankeschön an alle Helfer und Helferinnen, wie es heutzutage gender- konform heißen sollte, die vor, während und nach dem Umzug mir geholfen hatten, meine schöne Wohnung im Obergeschoss zu beziehen. Die Türen stehen offen, so dass jeder, den es interessiert, einen Blick reinwerfen kann. Dank natürlich auch an meine bezaubernden Vermieterinnen, die mich letztendlich als Mieter ausgewählt hatten.

Ihr seht, dass meine Cousine Anja neben mir steht, dass nicht ohne Grund. Ich möchte hier und heute irgendwelchen Gerüchten, Spekulationen oder sonstigem Gerede entgegentreten und euch mitteilen, dass Anja und ich ein Paar sind. Vielleicht kommt der eine oder andere damit nicht klar, ich werde weder darüber reden, noch diskutieren wollen, weil es Fakt ist. Ich bin der Meinung, dass wir in einer modernen Zeit leben, in der alte Zöpfe abgeschnitten und verbrannt gehören. Zudem könnt ihr uns glauben, dass wir wissen, was dieses Verhältnis für Konsequenzen hat. Es hat aber keinen Einfluss darauf, dass wir uns lieben'.

Ich wurde unterbrochen, da Franziska und Heike applaudierten. Es schlossen sich viele an.

'Danke für den Zuspruch. Es bestärkt mich in meiner Meinung und gibt Anja die Gewissheit, dass sie Rückhalt in der Familie und Freundeskreis hat.

Das war der emotionale Teil.

Zum Ablauf und Organisation sei noch erwähnt: Getränke werden gleich aus dem Keller hier oben im Schatten aufgestellt. Wir bitten um Selbstbedienung. Falls etwas Zuneige geht oder fehlen sollte, Bescheid geben. In einer halben Stunde werfe ich den Grill an. Beilagen sind oben in der Küche aufgebaut. Besteck, Teller etc. sind ebenfalls oben. Ich werde zuerst von Allem was auf den Grill packen, dann auf Wunsch. Wie ihr seht, haben meine Vermieterinnen auch einen Pool, den sie uns zur Verfügung stellen. Es liegt an euch, mit wieviel Kleidung ihr ins Wasser gehen wollt. Ich glaube zu wissen, dass wir alle in einem Alter sind, wo wir wissen, wie das andere Geschlecht aussieht und ich zumindest einige von euch kenne, die man am FKK- Strand wiederfinden würde. So, jetzt genug der Worte. Lasst uns auf einen schönen Abend anstoßen'.

Ich stieg vom Stuhl herunter, umarmte meine Freundin und küsste sie. Ich habe nicht hingesehen, wer uns auf die Schulter geklopft hatte oder kurz in den Arm genommen. Zuletzt kam Anjas Mutter zu uns. Sie hatte Tränen in den Augen und wollte uns nicht loslassen. Es fühlte sich gut an.

Die nächsten Stunden liefen wie am Schnürchen ab: ich hatte längere Zeit am Grill zu tun, Anja mischte sich unter die Gäste und wurde immer wieder gedrückt und geküsst. Nachdem alle gesättigt waren bildeten sich die ersten kleinen Gesprächsgrüppchen. Spätestens, als sich Anja, Heike und Elke trauten nackt in den Pool zu springen, lag es an mir unsere Bade- und Handtücher incl. Reserve auf einen Hocker neben das Becken zu legen. Alle, die im Wasser waren, hatten nichts an. Und was mich besonders wunderte: es waren alle Generationen vertreten. Irgendwann kam mein Bruder zu mir und wollte was über Elke wissen.

'Kann ich dir nichts zu sagen. Ich sehe sie heute zum ersten Mal. Geh zu Anja, die kennt sie schon seit Jahren'. Erst zögerte er eine Weile, dann ging er doch zu Anja. Als es schon langsam dunkel wurde, kam Anja kurz zu mir.

'Hast du schon deinen Bruder gesehen? Seitdem er bei mir war, ist er nur noch bei Elke zu sehen'.

'Was hast du ihm denn alles erzählt?'.

'Nur das, was er mich gefragt hatte. Wie alt sie ist, ob sie einen Freund hat, wo sie wohnt. Alles, was man wissen sollte, wenn man sich für jemanden interessiert'.

'Ah ja', meinte ich nur und mischte mich unter die Gäste. Als ich sah, dass Anjas Eltern grade mal allein am Tisch saßen ging ich zu ihnen. Ich drückte Anjas Mutter und gab ihrem Vater die Hand.

'Ich bin froh, dass ihr unsere Beziehung toleriert. Anja hatte so viel Angst, dass sich euer Verhältnis verschlechtern könnte'.

'Anja ist alt genug und hat diverse Erfahrungen gemacht. Wir hatten uns bemüht, nicht einzugreifen, auch wenn wir der Meinung waren, dass es nicht gut für sie war. Hier ist es fast anders herum. Sie ist glücklich und wir sollten ihr das vermiesen? Ja, eure Beziehung hat ein Handicap. Aber das ist doch euer Problem oder auch nicht. Also macht das Beste draus'.

Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie schmunzelte mich an. Als ich meinen Bruder suchte, sah ich ihn mit Elke in einer Poolecke auf dem Beckenrand sitzen. Ok, jetzt sollte ich ihn wohl nicht stören, dachte ich mir und ging zu meinen Vermieterinnen, die an einem Stehtisch standen und sich mit einer Freundin von Anja unterhielten.

'Kommt ihr auch auf eure Kosten?', wollte ich wissen.

'Ja, Sebastian. Wir hatten schon lange nicht mehr so einen schönen Abend und hier auf dem Grundstück überhaupt noch nicht'.

Dann konnte ich zufrieden sein. Somit standen die Chancen gut, falls wir noch mal was zu feiern hätten.

Gegen zehn löste sich die Feier langsam auf. Zuerst ging die ältere Generation, dann die Pärchen oder Einzelpersonen. Um elf war anscheinend nur noch der harte Kern da: Katrin, Elke und mein Bruder Uwe. Wir packten alles zusammen, einiges in die Kühlung und betankten die erste Spülmaschine. Als sie grade alle zusammen in der Küche standen fragte ich, ob wir noch einen Absacker im Wohnzimmer trinken wollten und sie sagten zu.

Gegen zwölf wurde ich dann doch müde und ich läutete die letzte Runde ein. Als Anja in der Küche war, ging Elke zu ihr. Ich hatte da eine Ahnung. Kurz darauf verabschiedeten sich auch die drei Frauen. Katrin wollte bei Heike und Franziska schlafen und Anja steckte mir, dass Uwe und Elke bei uns übernachten wollten.

Als wir das Sofa mit einem Laken bezogen meinte ich zu ihnen: 'Ich habe nur das eine Sofa für Gastschläfer, also benehmt euch'.

'Keine Angst, Sebastian. Ich werde mir diese schöne Gelegenheit nicht versauen', und küsste Elke. Anja klatschte ihrer Freundin auf den Po. Sie hatte auch nur einen String- Tanga an.

'Schlaft gut'.

Bevor ich ins Schlafzimmer ging, drehte ich mich um und sah, dass beide sich ihre restlichen Kleidungsstücke auszogen, bevor sie unter die Decke gingen. Ich erzählte Anja meine Beobachtung, als wir nebeneinander im Bett lagen.

'Elke ist auch verschmust. Sie werden wohl sehr eng aneinander liegen. Gut, dass deine Räume klimatisiert sind. So, jetzt komm zu mir. Ich möchte schlafen. Wir sollten nicht zu spät aufstehen'.

Ich wurde sehr früh wach, da ich aufs Klo musste. Im Wohnzimmer musste ich schmunzeln, als ich zum Sofa sah. Die Zudecke lag auf dem Boden und beide lagen eng umschlungen auf dem Sofa. Ich ging in den Flur und holte mein Handy, um von diesem schönen Anblick ein Foto zu machen.

Dann ging ich in den Garten, um dort schon aufzuräumen. Am Pool musste ich dann doch laut lachen und auch davon ein Foto machen: ein roter Tanga schwamm einsam im Wasser. Ich fischte ihn mit einer Stange heraus und hing ihn über eine Stuhllehne zum Trocknen. Unsere Gäste waren sehr diszipliniert: leere Flaschen befanden sich in den Kästen, Pappteller und sonstiger Abfall in den aufgestellten Müllbeuteln. Ich war mit dem Außenbereich innerhalb einer halben Stunde fertig. Den Grill wollte ich noch nicht säubern, da wir noch Reste hatten, die wir dann eventuell heute zum Mittag essen konnten. Anja kam runter, als ich den letzten Tisch abgewischt hatte.

'Du bist ja schon aktiv. Warum hast du mich nicht wach gemacht?'.

'Weil du genau so schön geschlafen hast, wie unsere Frischverliebten', schmunzelte ich.

'Liegen die immer noch so innig auf dem Sofa?'.

'Nein. Die stehen jetzt schon fast ne halbe Stunde unter der Dusche. So dreckig können die doch nicht sein'.

'Ich bin hier fertig. Dann lass uns mal eine Tasse Kaffee trinken. Hunger habe ich noch nicht'.

Als wir zur Tür reinkamen, kamen die beiden grade aus dem Bad.

'Müssen wir hier oben was anziehen, Anja?', wollte Elke wissen. Anja schüttelte den Kopf.

'Nein, braucht ihr nicht. Wir ziehen uns gleich auch aus'. Ich ging in die Küche und startete die Kaffeemaschine, dann ging ich ins Schlafzimmer, um mich auch auszuziehen. Anja zog mich an ihren Körper.'

'Ich hatte dir gestern Abend nicht gesagt, dass es ein wunderschöner Tag war. Meine Eltern und ich waren richtig stolz auf dein Statement zu unserer Beziehung und Mom hatte mich sehr oft gedrückt'.

'Alle hatten sich daran gehalten, mich nicht darauf anzusprechen. Ob es ihnen gefallen hatte oder nicht. Nur Laura sah irgendwie sauer aus. Sie war dann auch schnell weg'.

'Ich hatte von Mom mitbekommen, dass ihre langjährige Beziehung vor zwei Wochen in die Brüche gegangen ist und hier waren alles nur fröhliche Gesichter. Das kann einen schon runterziehen'.

Wir gingen in die Küche und tranken unsere Kaffee. Die beiden wollten auch noch nichts zu essen.

'Elke, gibst du mir bitte mal deine Handynummer?', bat ich und tippte sie in mein Handy. Wie zu erwarten, hatte sie auch einen WhatsApp- Account. Ich schickte uns allen am Tisch nun das gemachte Foto von den beiden mit dem Text: Viel Glück euch. Und keine Angst, das Bild bleibt unter uns. Wie das Heutzutage nun mal so ist, kaum macht es Ping, schon sieht jeder auf sein Handy. Elke schrie auf, stand auf und drückte mich, dass ich bald keine Luft bekam. Mein Bruder nickte mir zu.

'Ein sehr schönes Bild', meinte Anja nur und wurde auch von ihrer Freundin gedrückt. Nachdem wir einige Zeit herumgegammelt hatten und darauf warteten, dass die Spülmaschine fertig wurde, flüsterte Elke Anja was ins Ohr. Anja schmunzelte.

'Haut schon ab', sagte sie nur und ich sah, dass die beiden in unser Schlafzimmer verschwanden. Die Tür blieb aber offen.

'Uwe sollte nur was auf Elkes Körper finden', lachte Anja und ich dachte mir meinen Teil. Vom Garten hörten wir Stimmen.

'Komm, wir gehen runter, hier können wir jetzt sowieso nix machen', und nahm Anja auf den Arm.

'Oh, sieh mal, da wird jemand auf Händen getragen', feixte Heike.

'Alle gut drauf?', wollte ich wissen und bekam nur positive Rückmeldungen.

'Unser neues Paar noch im Bett?', wollte Katrin wissen.

'Ja, wieder. Uwe sollte was bei Elke suchen und ist noch nicht fündig geworden', interpretierte Anja die Situation sehr eigenwillig.

Ich holte unsere Liege und den Sonnenschirm aus dem Keller und baute alles auf, dann ging ich mit Anja ins Wasser. Die drei Mädels kamen hinterher. Nachdem sie was geschwommen hatten, setzten sie sich zu uns auf den Rand. Katrin saß zwischen ihnen und wurde von Heike an den Oberschenkeln gestreichelt.

'Wie ist euer Status, wenn ich fragen darf?'

'Katrin ist schon länger allein und wir geben ihr etwas Wärme'.

'Das ist schön. Lass dich bei ihnen fallen, Katrin. Du wirst es nicht bereuen'.

Katrin lächelte mich an und nickte mir zu. Anja stellte sich vor mich ins Wasser und zog meine Hände zu sich nach vorn. Es war sehr deutlich, was ich nun machen sollte. Kurz darauf sah Katrin zu Franziska. 'Kannst du das auch?' und ohne die Antwort abzuwarten, stellte sie sich vor Franziska ins Wasser und wurde wie Anja bedient.

'Komm zu mir Heike. Du sollst nicht leer ausgehen', meinte Katrin und zog Heike vor sich.

'Ich schmeiße nachher den Grill noch mal an, wir haben noch Fleisch über. Sagt mir Bescheid, wenn ihr Hunger habt', gab ich dem Umfeld bekannt, als wir wieder auf den Liegen lagen.

Ich hörte überall Zustimmung. Es war bereits Nachmittag, als Elke und Uwe sich bei uns sehen ließen. Sie sprangen kurz in den Pool und holten sich zwei Stühle aus dem Keller. Niemand sprach sie darauf an, wo sie solange gewesen waren. Ich gab ihnen nun auch die Info, dass wir später noch mal grillen wollten. Sie waren auch von der Idee begeistert. Franziska hatte wohl mit den beiden Jugendlichen ein Einsehen und legte sich zu Heike auf die Liege und bot ihnen die Liege an. Katrin hatte sich eine Luftmatratze aus dem Keller besorgt und schien schon eine Weile zu schlafen. Es wurde sehr ruhig auf dem Grundstück. Alle Personen schienen noch ein wenig Schlaf nachholen zu wollen.

Als ich wach wurde, schlich ich mich zum Pool. In den nächsten zwanzig Minuten kamen sie alle hinein und hingen pärchenweise aneinander. Nur Katrin saß eine Weile allein am Beckenrand, wurde dann aber von Heike ins Wasser geholt. Als ich aus dem Pool stieg, zündete ich die Briketts im Grill an. Bis diese durchgeglüht waren, konnten die Beilagen fertiggemacht werden. Ich kümmerte mich um Sitz- und Stellmöglichkeiten im Garten, die Mädels waren bei mir in der Küche und stellten dort was zusammen. Mein Bruder kam mit zwei Flaschen Bier zu mir und wir stießen an.

'Ich hoffe, dass Elke keine Trophäe ist', meinte ich zu ihm, um ein Gespräch beginnen. Er schmunzelte mich an.

'Mach dir darüber keinen Kopf, Bruderherz. Die Zeiten sind bei mir vorbei. Und Elke scheint, soweit ich das in der kurzen Zeit sehe, genau der Typ von Frau zu sein, wie ich mir einen Partner vorstelle. Zudem sieht sie ja auch noch granatenmäßig aus. Und auch vorhin die Stunden noch in eurem Bett: es waren keine wilden Aktionen angesagt. Reden, feststellen, viel gemeinsames Lachen und Körperkontakt ohne Ende. Sie sog die Berührungen ins sich auf wie ein Schwamm. Es hat riesigen Spaß gemacht, auch ohne Bumserei. Das war nie ein Thema, weder gestern, noch heute. Habt ihr schon gebumst?'.

'Nein, es war bisher nie wirklich der Drang aufgekommen, zumal wir noch nichts für die Verhütung unternommen haben. Aber es gab auch so schon sehr schöne Höhepunkte. So wie ich Anja verstanden hatte, ticken beide Frauen gleich. Insofern kann ich dir nur raten, genießt langsam, alles andere stellt sich ein'.

Elke und Anja kamen mit Servierplatten aus dem Haus und stellten sie auf einen Tisch. Beide waren spärlich bekleidet und ein echter Hingucker. Uwe und ich sahen uns an und schienen den gleichen Gedanken zu haben. Wir gingen langsam auf die Frauen zu, nahmen sie plötzlich auf den Arm und sprangen mit ihren ins Wasser. Vor und nach dem Sprung war das Geschrei groß, so dass Heike und Franziska vom Balkon heruntersahen, was hier los war.

Das Geschrei hielt aber nicht lange an, da die Frauen sich an uns hingen, ihre Beine um uns schlugen und uns lange küssten. Als Anja und Elke sich danach auf den Beckenrand setzten, um sich ihre nassen Slips auszuziehen schwammen wir zu ihnen und gaben ihnen einen Kuss auf ihre Spalten. Bei Anja sah ich da kein Problem und ich musste doch schmunzeln, dass Elke ihrem neuen Freund das auch schon zugestand. Anja schien das auch zu irritieren, da sie ihre Freundin fragend ansah.

'Er war bisher immer lieb zu mir', kam als Antwort von Elke.

Meine Vermieterinnen und Katrin kamen nun mit den letzten Schüsseln mit Salaten aus dem Haus und ich legte die ersten Fleischstücke auf den Grill. Wir schafften es fast alles aufzuessen, ließen uns aber auch fast zwei Stunden Zeit dazu. Bei einer Tasse Espresso erinnerte ich mich an das Gespräch mit meinem Bruder.

'Sag mal Franziska, gibt es hier in der Umgebung einen vernünftigen Sexladen? Anja und ich müssen ja noch was für die Verhütung unternehmen. Aus früheren Zeiten weiß ich, dass Frauen auch ganz gern mal andere Kondome als die 0815- Teile spüren möchten und vielleicht besteht der Wunsch noch nach anderem Spielzeug'. Elke und Uwe sahen mich mit großen Augen an und Franziska schmunzelte.

'Wie ihr beiden seht, sprechen wir auch über solche Sachen miteinander. Wir wissen zwar nicht alles voneinander, aber ich glaube, dass es im Laufe der Zeit keine Geheimisse zwischen den beiden Etagen mehr geben wird. Daher ist es wichtig, die Grenzen zu kennen. Und ich glaube, die haben wir mittlerweile uns gegenüber ausgelotet. Zu deiner Frage, Sebastian: wie du dir vorstellen kannst, gibt es hier im Dorf sowas nicht. Der Laden würde sich auch nicht lange halten, da sich kaum Leute finden würden, die in ihn gehen. Dazu sind hier die Meisten zu konservativ. Natürlich sieht es bei den Jüngeren etwas anders aus, aber die fahren, so wie wir dann irgendwo hin, wo man nicht bekannt ist. Wir hatten vor längerer Zeit auch gesucht und haben im Internet einen Laden in Nechstwald gefunden. Der liegt dort in einem Gewerbegebiet und dürfte wahrscheinlich noch existieren. Er ist sehr geräumig mit viel Auswahl für beiderlei Geschlecht, hat Kabinen und ein Kino und ist vor allen Dingen sauber. Damals war dort ein junges Pärchen als Verkäufer oder auch Besitzer. Die waren gut drauf und hatten auch keine Scheu, uns was zu empfehlen. Heike hatte sich damals für Liebeskugeln interessiert und war bei dem Mädel an der richtigen Quelle. Nicht nur, dass sie darüber einiges zu erzählen wusste, sondern gegen Ende ihren Slip unter ihrem Rock zur Seite schob und es Heike sozusagen live zeigte. Wir fühlten uns als Frauen dort wohl, da ein Sexshop meist immer noch als Männerdomäne angesehen wird. Also wir können den Laden empfehlen und wenn es euch nichts ausmacht, würden wir dann mitkommen wollen'.

Ich sah zu Anja, die dazu nur nickte.

'Gut, wenn ihr zeitmäßig könnt, würde ich nächsten Freitag 18 Uhr vorschlagen'.

'Ok', war die kurze Antwort von Franziska.

'Können wir auch mit? Ich würde mir das auch gern mal ansehen. Ich habe immer nur was darüber gehört und mir meine Vorstellungen gemacht, aber es noch nicht wirklich gesehen', kam etwas zögerlich die Frage von Elke. Es erfolgte kein Einspruch. Von Uwe wurde einfach angenommen, dass auch er mitwollte. Katrin wollte sich uns anschließen.

'Gut, dann müssen wir zwar mit zwei Wagen fahren, aber dass sollte nun nicht wirklich ein Problem darstellen', meinte ich und damit war das Thema erledigt.

Der Nachmittag ging viel zu schnell um. Es wurde geredet, geschlafen oder der Partner im Pool oder auf der Liege verwöhnt. Uwe und Elke hatten sich schnell an diese Offenheit gewöhnt und ich musste mich über meinen Bruder wundern, wie oft seine Hände über Elkes Körper zogen. Elke sprang öfter in den Pool, was sicherlich nicht nur an der Außentemperatur lag. Mir tat Katrin ein wenig leid, die es sich als Single ansehen musste, obwohl sie gelegentlich die Hände von Franziska oder Heike zu spüren bekam. Gegen neun räumten wir noch alles auf und Elke und Uwe wollten nach Hause. Katrin verabschiedete sich kurz darauf. Wir gingen auch nach oben und brachten die Wohnung wieder in Urzustand. Anschließend ging es sofort ins Bett, bei dem noch das Laken ausgetauscht wurde. Anja drehte sich wieder in meinen Arm.

'Ich hoffe, dass dein Bruder auch so viel Geduld mit Elke wie du mit mir hast'.

'Wir hatten heute Nachmittag das Thema, bevor wir euch in den Pool geworfen hatten. Er sucht nach einer beständigen Verbindung und scheint in Elke sein Gegenüber gefunden zu haben. Heute Morgen, als sie wieder in unserem Bett lagen, war es ihm schon peinlich, dass er andauernd bei ihren Berührungen einen Steifen hatte. Aber wie du an den Fleckrändern am Laken vorhin vermutlich gesehen hattest, blieb sie auch nicht trocken'.

'Dann ist es gut. Ich würde es sehr schade für Elke empfinden, wenn sie wieder nur jemanden neben sich hat, dem es um das Gebumse geht. Das hatte sie zu Genüge. Andererseits lässt sie auch einen Mann schneller an sich heran, wenn sie ihn mag. Das konntest du ja schon heute Nachmittag sehen, als sie den Kuss auf ihre Muschi zuließ. Und den Steifen sollte dein Bruder schon haben: wenn es soweit sein sollte, muss er allen Öffnungen standhalten können'.

Sie lachte dabei herzhaft und strich mit ihren Fingern über meinen Schwanz.

'Vielleicht klappt es demnächst bei uns dann auch mit ihm hier'.

Ich fragte nicht weiter und schloss meine Augen, da ihre Finger es nicht beendeten, sondern nun meine Hoden massierten. Ihr Mund nahm meinen steifen Schwanz auf und die Zunge spielte mit meiner Eichel. Es dauerte auch nicht lange, sie drehte sich nun ganz nach unten und ein Bein kam über mich. Sie senkte ihr Becken und ihre Spalte war direkt über meinem Gesicht. Es war sehr verständlich, was sie wollte. Meine Zunge und Lippen fanden ihre nasse Spalte und Kitzler und wir beide brauchten uns nicht großartig anstrengen, uns innerhalb weniger Minuten zum Höhepunkt zu treiben. Wenig später schliefen wir hintereinander liegend ein.

Wir hatten mit dem Wetter am Wochenende wahnsinniges Glück gehabt. Die Temperaturen blieben zwar über 20 Grad, allerdings waren vermehrt Wolken am Himmel und es regnete schon mal. Wir verbrachten unsere karge Freizeit bis Donnerstag im Umfeld von Anjas Wohnung, da es auch nicht mehr so warm in ihrer Wohnung war, mussten aber dabei feststellen, dass es bei mir Zuhause doch gemütlicher war, speziell, wenn man nur in der Wohnung blieb.

Ich wollte das Thema Zusammenziehen allerdings in unserer kurzen Beziehungszeit noch nicht hochbringen, auch wenn wir dadurch eine doppelte Haushaltsführung hatten. Wenn wir nicht für einen Spaziergang draußen waren, lümmelten wir uns bei ihr im Bett und sahen in die Flimmerkiste.

Der Freitag war angebrochen und wir trafen uns in meiner Wohnung. Anja kam so gegen vier, ich war schon etwas früher zuhause. Katrins Wagen stand auch schon vor der Tür. Draußen regnete es etwas, so dass von den Mädels auch nichts zu sehen war. Gegen kurz vor sechs kamen dann auch noch Elke und Uwe. Wir tranken noch eine Kleinigkeit und gingen nach unten. Die Frauen waren auch bereits fertig und wir wurden herzlich begrüßt. Ich war begeistert von ihrem sexy Outfit. Heike und Franziska hatten kurze Jeans und größere T-Shirts an, unter denen vermutete ich, nur noch Haut war. Ebenso war es bei Katrin, sie hatte allerdings einen kurzen Rock an. Anja kannte keine Hemmungen, ging zu ihr und hob ihren Rock an.

'Respekt', meinte sie, da sie auf einen nackten Hintern sah. Ich schmunzelte vor mich hin. Das konnte ein interessanter Abend werden.

Wir verteilten uns auf zwei Autos und nach fast einer halben Stunde Fahrt kamen wir im Industriegebiet an. Das es den Laden noch gab, hatten wir vorher im Internet recherchiert. Vor dem Laden stand grade mal ein Auto: es schien wohl nicht viel los zu sein. Franziska kannte sich hier schon aus und ging vor. Ich war überwältigt von der Größe des Ladens. Ich war bisher der Meinung gewesen, dass sich ein Laden in der Größe nicht rentieren würde. Später erzählte uns das Pärchen, was bei unserer Ankunft hinter einem Tresen stand und wie Franziska schon vermutete, die Pächter waren, dass ein Großteil ihres Geschäftes über das Internet abgewickelt wird und sie auch über einige Quellen verfügen, die über das ausgestellte Programm hinaus gehen würden.

Wir wurden gefragt, ob wir nach etwas Bestimmtem suchen würden. Anscheinend hatten Anja und ich grundsätzlich eine Vorstellung, was wir mitnehmen wollten, die anderen hatten an nichts Spezielles gedacht und wollten sich von den Materialien inspirieren lassen. Mir lag es daran, mit Anja verschiedene Kondome anzusehen, die zusätzlich stimulieren konnten und Anja druckste ein wenig herum, da sie auch eine Analdusche haben wollte.

'Ihr braucht euch uns gegenüber nicht zu schämen, etwas auszusprechen. Wir sind an derben Ausdrücken, Spielarten oder auch an ungewöhnlichen Spielzeugen gewöhnt. Und wenn ihr es euren Freunden gegenüber nicht sagen wollt, dann können wir auch nach nebenan gehen. Platz haben wir ja genug, wie ihr seht'.

Unseren Freunden gegenüber hatten wir da weniger Probleme, sondern einer unbekannten Person unsere sexuellen Wünsche mitzuteilen. Mit der Zeit gewöhnten wir uns aber auch daran und ließen uns diverses Spielzeug zeigen oder die wesentlichen Unterschiede erklären. Unsere drei Frauen sahen sich zusammen viele Gummiteile an. Ich sah den Verkäufer einmal schmunzeln, als Katrin sich tief zu einer Auslage bücken musste und ihr Rock über den Po rutschte. Er hatte es überlebt.

Uwe und Elke waren meist mit uns gegangen. Ich hatte den Eindruck, dass sie die gleiche 'Ausrüstung' wie wir suchten. Unser Einkaufskorb füllte sich langsam: Kondome mit unterschiedlichsten Überzügen und Geschmacksrichtungen, Analdusche mit Verlängerungen, Dildos in unterschiedlichsten Formen und Größen, Gleitmittel und Massageöle. In der Herrenabteilung hatten die Frauen besonders viel Spaß, da sie hier einen Überblick bekamen, wonach es den Männern gelüstete, speziell die Größe der Plugs, die sie sich in den Hintern bohrten.

Bei den Kleinteilen blieb Anja länger stehen und kam dann auf mich zu und flüsterte mir was ins Ohr. Ich hatte an der Ernsthaftigkeit des Vorschlages gezweifelt und sah sie ungläubig an. Ich konnte mich damit erst einmal nicht anfreunden. Sie ging zu Elke und tuschelte mit ihr. Sie nickte nur und lächelte mich an. Jetzt redeten beide auf mich ein. Die anderen Frauen wurden auf unser Gespräch aufmerksam und kamen hinzu, ebenfalls die Verkäuferin.

'Kann ich helfen?', fragte sie.

Ich nahm allen Mut zusammen und erklärte, da wir ja fast unter uns waren: 'Anja hatte hier die Edelstahlringe gesehen und meinte, dass ich mir einen um meinen Sack machen sollte, damit meine Eier mehr zur Geltung kommen'.

Ich hatte das Gefühl, rot angelaufen zu sein und auf unverschämtes Grinsen oder Gelächter gewartet, aber nichts kam davon. Die Frauen nickten zustimmend, sogar Elke schlug es für Uwe vor, doch mal auszuprobieren. Jetzt schaltete sich Kerstin, so hieß die Verkäuferin, wieder ein.

'Auch wenn ihr vorhin über dieses Spielzeug gelacht hattet, habt ihr den eigentlichen Sinn schon verstanden und die Frauen haben eine gewisse Vorstellung, was es bedeutet. Mein Freund Max trägt auch so ein Ding die ganze Zeit. Es ist für mich immer sehr schön, seine Eier zu berühren, die von innen stark an den Sack drücken. Was ihr dann mit Zunge und Mund machen könnt und wie es sich anfühlt, überlasse ich eurer Phantasie. Es ist aus Erfahrung in den nächsten zwei Stunden hier nichts los. Das Pärchen im Kino wird noch gut eine Dreiviertelstunde vögeln wollen, solange geht der Film. Wir kennen die beiden schon lange. Wir könnten den Laden für die nächste Stunde abschließen und euch dabei beraten. Um es euch zu demonstrieren, würde Max sich ausziehen und ihr könntet es euch ansehen oder auch anfassen. Wir haben damit keine Probleme, da wir auch ganz andere Sachen machen. Die Problematik wird dann wieder bei euch sein, denn um festzustellen, welche Größe passen wird, müssen Max oder ich euch unten anfassen. Denn es ist nicht einfach getan, die Eier durch den Ring zu drücken. Es spielen da noch andere Faktoren mit, die ein Neuling nicht wissen kann. Und wenn man der Meinung ist, bei Youporn schon mal sowas gesehen zu haben und man kennt es nun: vergiss es!'.

Ich kämpfte mit mir, meinem Bruder schien es nicht anders zu gehen.

'Ok', meinte Kerstin, 'da ihr zögert, scheint es erst mal kein grundsätzliches nein zu sein. Max wird sich jetzt ausziehen und sich auf den Hocker setzen. Dort könnt ihr es euch ansehen, wer mag, auch anfassen. Max kennt das, es macht ihm nichts aus, es sei denn, jemand interessiert sich sehr intensiv damit, dann bekommt er schon mal einen Ständer', und grinste dabei.

Max zog sich kommentarlos aus und setzte sich breitbeinig auf den Hocker. Er zog seinen schlaffen Schwanz hoch und so konnten wir den Ring sehen, der seinen Sack straffte und die Eier sehr deutlich zur Geltung brachten.

'Tut das mit der Zeit nicht weh, wenn das alles auf Spannung steht?', wollte ich dann doch wissen.

'Nein, man muss sich natürlich daran gewöhnen. Wenn du nackt rumläufst, merkst du es kaum. Wenn du Unterwäsche anhast, reibt und drückt die natürlich davor und die Eier können nicht ausweichen. Das ist zu Anfang gewöhnungsbedürftig. Wenn es dich stört, dann benutzt du den Ring nur, wenn du nackt rumläufst, im Bett oder beim Sex. Daher ist die Auswahl der Größe auch so wichtig, da du immer in der Lage sein musst, den Ring auch wieder abzumachen. Da haben wir Erfahrungswerte und bieten es auch so offen an. Genauso ist es mit Piercings. Das machen wir nicht selber, sondern haben dafür einen guten Freund, mit dem wir über Jahre zusammenarbeiten. Egal wo er die Piercings gesetzt hatte, es hatte sich bisher niemand beschwert'.

Und wieder zur Demo zog Kerstin ihr T-Shirt aus und wir konnten ihre Brust- Piercings sehen. Die Frauen hielten sich nun weniger zurück und fühlten mit ihren Fingern an Brust und Metall. Ich wurde jetzt auch ein wenig mutiger und kniete mich vor Max Geschlechtsteil. Es sah schon irgendwie geil aus.

'Wie lange hast du das jetzt schon und wie lange am Tag trägst du den Ring?', wollte ich nun doch wissen.

'Ich habe das jetzt etwas über ein Jahr. Es ist aber nicht mehr der erste Ring, da sich die Haut mit der Zeit dehnt, dann muss oder kann ein anderer her. Ich trage es immer, da Kerstin auch mal zwischendurch mit meinen Eiern spielen möchte'. Anja kam inzwischen zu uns, umarmte mich von hinten und hörte uns zu. Als Max meine Fragen beantwortetet hatte, drehte mich Anja zu sich.

'Mach es bitte', flüsterte sie, 'du wirst es nicht bereuen'.

'Ok, was macht man nicht alles, um seine große Liebe zufrieden zu stellen', schmunzelte ich. Anja umarmte mich.

'Gut, dann komm mal in einen anderen Raum. Hier in den Geschäftsräumen ist es etwas unpassend. Wer soll es von uns machen? Keine Scham. Es ist sogar besser, wenn du einen Steifen bekommst, dann kann man den Spielraum besser einschätzen', meinte Max. Anja, Elke und Uwe wollten unbedingt mitkommen.

'Können wir auch mitkommen?', fragte Franziska. Sie wollte sich das nicht entgehen lassen.

'Von mir aus, wenn genug Platz vorhanden ist. Ihr kennt ja eh alles von mir'.

Sie standen alle um den Stuhl, auf dem ich breitbeinig saß. Da ich die Auswahl hatte, wer mir den Ring anpasste, wollte ich es von Kerstin gemacht haben, da dann auch die Chance groß war, dass mein Schwanz steif wurde. Max holte einige Ringe mit unterschiedlichen Größen und Breiten aus den Auslagen und legte sie auf den Beistelltisch. Kerstin zog sich Einmalhandschuhe an.

'So, dann fangen wir mal an. Wenn du das später bei deinem Freund auch machen möchtest Anja, dann sieh genau hin, es muss alles schmerzfrei gemacht werden. Die Eier einfach durch den Ring quetschen ist nur was für abgefahrene Typen, die sowas anscheinend brauchen und auch schmerzmäßig aushalten. Da dein Freund rasiert ist, müsst ihr dann herausfinden, ob es ohne Abnahme des Rings mit der Rasur klappt. Bei der Installation des Ringes ist es wichtig, dass seine Eier frei sind und nicht halb oder ganz im Körper verschwunden. Es würde nichts bringen, sie mit den Fingern dort herauszuholen. So wie jetzt ist es ideal, wenn sie herunterhängen. Daher nehme ich jetzt auch die breiteren Ringe, die dann besser passen und später beim offenen Tragen ein wenig Druck nach unten erzeugen. Jetzt zur Größenorientierung drücke ich ein Ei seitlich gegen die Haut, um den inneren Durchmesser des Ringes zu bestimmen. Das ist für dich später nicht mehr interessant, denn die Eier passen ja nach der Bestimmung der Größe dadurch. Jetzt versuchen wir es mal mit dem ersten Ring, ob der Durchmesser schon in etwa stimmt. Dieser Ring ist zu klein. Ich würde zwar mit Druck seine Eier hindurch bekommen, aber wenn sich ihre Abmaße wegen der Körpertemperatur oder anderen Zuständen ändern, kämen sie nicht mehr durch. Das kann sehr schmerzhaft werden.

Durch meine Spielerei ist sein Schwanz jetzt steif geworden. Wie ich schon sagte, hilft das auch zur Anpassung, da seine Haut sich der Größenanpassung entsprechend gedehnt hat. Wie du siehst, der zweite Ring scheint jetzt schon optimal zu sein. Sein Ei geht einfach durch die Öffnung und es ist noch Spielraum. Perfekt. Jetzt muss noch das Ei weiter durchgezogen werden, damit der Sack bereits durch den Ring ist, damit man das zweite Ei nicht mit dem Sack zusammen durch die Öffnung quetscht. Wie du siehst, ist jetzt schon alles passiert. Damit die Eier jetzt schön auf Spannung stehen und der Ring gleichmäßig aufliegt, zieht man ihn herunter. Das sollte der Mann dann selber machen, da er merkt, wann es unangenehm wird. Wir lassen euch nun mit der Gruppe oder auch nur zu zweit allein, um zu sehen, zu fühlen oder auch zum Spielen. Wenn ihr meint, euch entschieden zu haben kommt einfach raus'.

Kerstin kam hoch, zog ihre Handschuhe aus, gab ihrem Max einen Kuss auf seinen strammen Sack und beide gingen raus. Ich stellte mich hin und merkte nun doch das Gewicht auf meinen Eiern. Es war aber nicht unangenehm. Anja kam vor und tastete mich dort unten sehr intensiv ab. Sie hatte keine Scheu, dass die Gruppe immer noch um uns herumstand.

'Ich finde das toll und würde schon einiges ausprobieren, wenn wir nicht hier wären', schmunzelte sie. Elke sah zu Uwe.

'Ich warte noch, was Sebastian in einem Monat dazu sagt. Wenn er davon überzeugt ist, kommen wir wieder, ok?'. Elke schien zufrieden. Ich zog mich an und ließ den Ring gleich an. Jetzt merkte ich schon den Druck der Kleidung und mein Schwanz drückte wieder. Wir gingen nun alle wieder aus dem Raum und wollten uns noch weiter umsehen.

'Ihr könnt auch ruhig ins Kino gehen. Das Pärchen stört sich nicht daran, wenn sie beim Vögeln beobachtet werden. Wenn hier im Laden nix los ist, vögeln wir auch schon mal mit'.

Die Beiden schienen wirklich ein ausuferndes Sexleben zu haben. Wahrscheinlich sind sie einiges auch von Kunden gewohnt. Wir gingen wirklich alle ins Kino und nachdem wir uns an die Dunkelheit gewöhnt hatten, sahen wir die beiden vor der Leinwand auf einer Matratze bumsen. Wir standen oder saßen neben ihnen und sahen ihnen beim schweißtreibenden Spiel zu. Es schien sie nicht zu stören, ich hatte den Eindruck, dass sie das noch mehr anmachte.

Franziska stellte sich vor die sitzende Heike, zog ihren Slip aus und wurde geleckt, Katrin massierte Franziskas Brüste unter dem T-Shirt. Ich wusste ja, dass es Anja ziemlich anmachte, wenn sie bei einer Live- Vögelei dabei sein konnte und es war nur eine Sache der Zeit, wann sie es nicht mehr aushalten konnte. Es dauerte wirklich nicht lange und sie zog ihren Slip aus.

'Auch wenn jetzt hier Zuschauer sind, leck mich bitte aus', flüsterte sie mir ins Ohr.

Ich kniete mich vor sie und mein Kopf verschwand zwischen ihren Beinen. Als ich meinen Kopf kurz anhob, sah ihr meinen Bruder, wie er grade seinen Kopf zwischen Elkes Beine schob. In der ersten Sitzreihe wurde Kerstin von Max gevögelt, während Katrin über Kerstins Kopf stand und geleckt wurde. Jeder schien auf seine Kosten zu kommen, diverse Höhepunkte wurde lautstark verkündet. Nachdem alle in irgendeiner Form zufriedengestellt war, gingen wir in einen Duschraum, um uns oben und unten etwas frisch zu machen.

Als ich Kerstin zu dem Duschraum befragte, wurde mir erzählt, was manchmal an Wochenenden nach Ladenschluss hier abging. Jetzt konnte ich ein wenig nachvollziehen, dass die Beiden kaum was erschüttern konnte. Als wir uns von Max und Kerstin, bzw. dem unbekannten Pärchen verabschiedeten und mit den Einkaufstüten nach draußen kamen, war es bereits dunkel und wir fuhren direkt nach Hause. Eigentlich wollten wir nach dem Einkaufsbummel noch was essen gehen, dass hatte sich dann erledigt.

Zuhause schien es keine Frage zu sein, dass Katrin bei den Frauen blieb und Elke und Uwe wieder bei uns schliefen. Wir sollten gegen elf morgen früh zum Frühstück nach unten kommen. Eine kleine Änderung gab es dann doch noch, als Elke Anja nach einem wasserfesten Bezug für das Sofa fragte. Wofür sie es brauchten, wurden wir akustisch gewahr, als wir kurz vor dem Einschlafen waren.

Wir im Obergeschoss wurden sehr spät wach, so dass wir zu unserem 11 Uhr- Frühstück beeilen mussten. Die Sonne schien wieder ohne Pause und wir saßen am großen Tisch auf dem Rasen. Es war eine bedrückende Stimmung am Tisch. Als ich meinen Kaffee getrunken hatte, sah ich mich zu einem persönlichen Statement gezwungen.

'Da wir jetzt alle zusammensitzen, die wir gestern auf dem geplanten Einkaufstrip waren, möchte ich meine Meinung zu dem Abend mitteilen. Es war für mich eine Erfahrung, aber nicht nur positiv. Ich habe gestern Abend noch längere Zeit im Bett darüber nachdenken müssen. Ich habe nun feststellen müssen, wohin eine zu offene sexuelle Haltung führt: für mich nicht in die richtige Richtung. Daher möchte ich für mich oder für Anja und mich, den Zustand unser aller Beziehungen auf gestern Nachmittag zurücksetzen. Anja habe ich seit gestern Abend noch nicht dazu befragen können, deswegen rede ich erst mal von mir.

Ich habe mit meinen beiden Vermieterinnen ein sehr gutes Verhältnis, bei dem Sympathie und Respekt gegenüber einem gleichgeschlechtlichen Paar vorherrscht. Wir hatten unsere Grenzen klar gesteckt. Das Verhältnis zu meiner Freundin verläuft in einer durch Vertrauen und Respekt aufgebauten Beziehung und das ich sie bereits sehr liebe, sollte jedem hier am Tisch erkenntlich sein. Dann unser neues Paar, bestehend aus meinem Bruder und Elke, die ja erst kurz zueinandergekommen sind und auch schon sehr vertraut miteinander umgehen. Lediglich Katrin kann ich noch nicht richtig zuordnen, da sie nicht aus meinem direkten Umfeld ist, ich ihre bisherige Art aber schätze und auch gerne um mich habe. Das ist grob beschrieben der Zustand vor unserem Ausflug.

Gestern ist dann allerdings etwas passiert, was ich im Nachhinein nicht gut finde: wir haben unsere private Zuneigung nach Außen getragen. In eine Welt, die nicht dafür gedacht ist. Versteht mich nicht falsch: ich muss mir auch an meine Nase packen, mir ist ja ähnlich gegangen, nur war mir das zu dem Zeitpunkt nicht klar.

Das mir eine fremde Frau an den Eiern herumgemacht hat, um mir das richtige Spielzeug zu verkaufen, kann ich noch irgendwo verstehen, da mein Spatz ja auch zugestimmt hatte. Aber als wir uns dann haben animieren lassen, einem Paar im Kino beim Liebesspiel zuzusehen und dann vor fremden Menschen einfach haben gehen lassen, dass hätte auch ich seinlassen sollen.

Es zeigt mir wieder sehr deutlich, wohin der Trieb zum Sex hingeht, wenn man den Kopf abschaltet. Diesen Weg will ich nicht gehen, bzw. weitergehen. Und ich schäme mich meiner Freundin gegenüber, dass ich mich habe mitziehen lassen, da ich ihr anscheinend ein falsches Bild von mir vermittelt hatte'.

Ich sah zum Boden, meine Gefühle übermannten mich und Tränen tropften auf den Rasen. Anja setzte sich zu mir und küsste mir die Tränen aus dem Gesicht.

'Nicht traurig sein. Es hat sich zwischen uns nichts geändert. Mich trifft auch ein Teil der Schuld, wie es zu der Situation gekommen ist. Es ist nichts Negatives mit uns beiden passiert, nur das Umfeld stimmte nicht. Das wird es nie wieder'.

Sie hob meinen Kopf und lächelte mich an. Auch ihre Augen hatten einen rötlichen Schimmer. Uwe und Elke lagen sich in den Armen, sie schienen nun auch gemerkt zu haben, wie schnell ihre Beziehung eine negative Wende hätte bekommen können, falls mehr passiert wäre.

'Ich glaube, dass anscheinend Sebastian der Einzige von uns ist, der die Lage richtig beurteilt und ausgesprochen hat. Ich gebe zu, dass ich mich bis vor ein paar Minuten nicht gut gefühlt hatte, nicht nur euch gegenüber, sondern auch meiner Partnerin und in gewisser Weise auch unserer Freundin Katrin. Sebastian hat recht damit, dass wir unsere Vertrautheit nicht nach außen bringen sollten. Sobald jemand Fremdes in unseren Kreis kommt, ist die Vertrautheit bald zerstört.

Wir waren mit unseren Partnern beschäftigt und hatten vermute ich mal, nicht mehr gemacht, als auch zuhause. Lediglich Katrin war bei jemand anderem und muss für sich entscheiden, ob es im Nachhinein gut für sie war. Ich möchte Sebastians Vorschlag aufnehmen, den gestrigen Abend als Erfahrungswert einzustufen und unser aller Verhältnisse auf den gestrigen Nachmittag zurückzusetzen, falls es überhaupt möglich ist. Dann möchte ich mit Heike und Katrin aufgrund des Liegenengpasses zu uns ins Schlafzimmer gehen und über unsere Beziehung reden'.

Wir anderen Pärchen suchten auch die Zweisamkeit, so dass Anja und ich auf unserer Liege im Garten blieben und wir Elke und Uwe wieder unser Bett zur Verfügung stellten. Anja und ich lagen eng umschlungen auf unserer Liege und schliefen die meiste Zeit, von den anderen war auch nichts zu hören.

Fast wie abgesprochen kamen alle gegen fünf nach draußen und die Gesichter sahen wieder entspannter aus. Wir beschlossen kurzfristig, dass wir uns alle in zwei Stunden in einem Restaurant im Dorf treffen wollten. Elke und Uwe fuhren jeweils zu sich nach Hause, um sich entsprechend umzuziehen. Es wurde noch ein schöner Abend, bei dem der deprimierende Vormittag und der auslösende Abend nicht mehr zur Sprache kamen.

Als ich aufwachte, war es sehr hell im Zimmer, keine Wolke war am Himmel zu sehen. Anja lag mit eingezogenem Bein auf ihrer Seite und erlaubte mir einen guten Blick auf ihren ausgestreckten Po und einen Teil ihrer süßen Spalte. Ich stand vorsichtig auf und machte einige Fotos. Ich hätte ihr nicht beschreiben können, wie sie zu dem Zeitpunkt auf mich wirkte. Ich werde es wohl nie verstehen können, was meine Vorgänger mit ihr angestellt hatten, dass ihre Beziehungen in die Brüche gingen. Sie wurde wach und blinzelte mit ihren Augen.

'Hast du mich fotografiert?', wollte sie wissen, da sie das Handy in meiner Hand sah. Ich nickte ihr zu.

'Guten Morgen, Spatz. Ja, ich habe einige Fotos von dir gemacht, da ich dir nicht beschreiben könnte, wie schön du schlafend aussiehst. Sieh sie dir nachher an und wenn ich sie löschen soll, dann sag es mir ehrlich'. Sie zog mich zu sich herunter.

'Ich sehe sie mir auf jeden Fall an, aber du darfst sie behalten. Du musst wissen, dass ich mit Fotos negative Erfahrungen gemacht hatte. Es wurden zwar nur Titten- Fotos von mir herumgezeigt, aber ich wurde nicht gefragt und es war für mich deprimierend, wie man mit der Privatsphäre umgegangen ist'.

'Kommt bei mir nicht vor'.

'Ich weiß mein Schatz. Ich glaube, dich soweit schon gut genug zu kennen'.

Ich lag auf dem Rücken und sie saß auf meinem Bauch. Meine Hände streichelten ihre warmen Brüste.

'Ich komm gleich wieder, bleib so liegen', meinte sie plötzlich und ging aus dem Zimmer. Als sie wiederkam, legte sie sich auf mich und küsste mich sehr lange. Sie stemmte sich auf ihre Ellenbogen und sah mir ins Gesicht.

'Und jetzt, mein geliebter Freund, möchte ich, dass wir es zum ersten Mal hier im Bett machen', und hielt mir ein Kondom unter die Nase.

'Und zwar mit einem ganz normalen Gummi, damit ich dich original spüre'. Ich lächelte sie nur an und fühlte mich wohl. Sie rutsche langsam an mir hinunter und nahm meinen Schwanz in den Mund. Ihre Hand spielte mit meinen Hoden, die durch den Ring prall im Sack lagen. Anja riss die Kondomverpackung auf und rollte mir das Gummi über den Schwanz. Dann kam sie wieder zu mir hoch, legte meinen Schwanz vor ihre Spalte und ließ den Körper langsam auf mich fallen. Sie öffnete leicht den Mund, als ich in sie eindrang. Es war ein schönes Gefühl, ihren engen Kanal zu spüren. Das Eindringen war überhaupt kein Problem, da sie schon sehr nass war. Sie legte sich auf mich und ihr Kopf lag auf meiner Brust. Ich streichelte durch ihr Haar und über ihr Gesicht.

'Es tut so gut', flüsterte sie.

'Wir werden dies nur mit uns allein machen'. Ich drückte sie zur Bestätigung fester auf mich. Ihr Becken bewegte sich ein wenig.

'Ich bin schon fast wieder so weit, ohne großartiges Gebumse. Es fühlt sich so schön an'.

Sie stemmte ihren Körper wieder etwas von mir weg und bewegte langsam ihr Becken. Meine Hände spielten mit ihren Brüsten. Ihre Nippel standen schon länger steif von ihnen ab. Als ich mit den Lippen ihren Nippel drückte, kam sie zum ersten Mal. Laut und lange, ohne sich verstellen zu müssen oder ihre Laute zu unterdrücken. Ich sah ihre starren Augen, die irgendwo an der Wand einen Punkt fixierten, ihren offenstehenden Mund und hörte den stoßweisen Atem. Sie ließ sich einfach auf mich fallen. Meine Hände streichelten über ihren Rücken und Po. Sie kam langsam zur Ruhe.

Ich drehte sie nun auf das Bett und begann sie langsam zu vögeln. Meine Zunge spielte mit ihren Brüsten und sie hatte die Augen wieder verschlossen. Sie zog ihre Beine zu sich hoch, so dass ich noch ein wenig tiefer in sie eindringen konnte. Sie ließ schlagartig ihre Beine los und kam erneut. Ihr Oberkörper schnellte nach vorn und ließ ihn wieder aufs Bett fallen. Ihre Hände drückten fest auf meine Arme. Ich blieb ruhig auf ihr liegen. Ich hätte es sonst auch nicht mehr zurückhalten können, so hatte ich noch eine Chance, länger in ihr zu verweilen. Mein Kopf ging an ihr Ohr.

'Ich kann es nicht mehr länger zurückhalten, lass uns zusammen kommen', flüsterte ich und bewegte mein Becken.

Ich blieb auf ihr liegen. Ich nahm ihren Kopf in meine Hände und küsste sie leidenschaftlich und dann kam es mir. Ich wurde wie selten laut, mein Sperma schoss in das Kondom. Anja ließ sich anstecken und kam etwas später auch noch mal. Wir blieben aufeinander liegen, bis wir zur Ruhe kamen, dann wurde ich meiner Freundin zu schwer, rollte mich zur Seite und zog mich aus ihr zurück. Das Kondom entsorgte ich schnell in einem Taschentuch, um dann umarmt wieder zusammenzuliegen.

Ich sah in das strahlende Gesicht meiner Freundin, die kurze Zeit später ihre Augen schloss und eingeschlafen war. Mir ging es nicht anders. Es war wieder still im Raum, nur der Lüfter der Klimaanlage war leise im Hintergrund zu hören. Als ich meine Augen öffnete, strahlte mich ein blaues Augenpaar an.

'Es ist schön mit dir Sebastian, ich liebe dich', flüsterte sie mir zu. Ich küsste sie auf die Nasenspitze.

'Es geht mir auch so mit dir, Cousinchen'.

Wir lagen noch fast eine Stunde wortlos nebeneinander und genossen die neue Situation. Ich zog an ihrer Hand.

'Komm noch mal ein paar Minuten auf mich, bevor wir aufstehen'.

Aus den paar Minuten wurden sehr viele Minuten und sie verdeutlichten, wie es um unsere Beziehung stand. Auch unter der Dusche standen wir lange eng umschlungen und ließen dünne Wasserstrahlen auf unsere Körper fallen. Wir machten uns dann doch irgendwann einmal unsere Tassen mit Kaffee fertig und gingen wenig bekleidet nach unten in den Garten. Die drei Frauen saßen an ihrem Tisch und als sie uns gesehen hatten, tuschelten sie kurz miteinander. Wir begrüßten sie und stellten unsere Tassen auf den Tisch. Alle drei standen auf, nahmen uns in ihre Mitte und drückten uns. Ich küsste Anja.

Das Gefühl von Vertrautheit zwischen uns Freunden war wieder da und es fühlte sich gut an. Anja und mir war nun sehr deutlich klargemacht worden, dass sie uns gehört und ihre Schlüsse gezogen hatten. Es war an diesem Tag nie Thema gewesen. Viel später am Nachmittag fragte ich dann doch Heike, als wir am Beckenrand kurz alleine saßen.

'Und bei euch alles im Lot?'.

'Ja, wir hatten eine längere Aussprache. Wir hatten eingesehen, dass wir uns haben gehen lassen. Ich habe nun einen Eindruck davon, was der Begriff Geilheit bedeutet. Es wird bei mir und Franziska nicht mehr passieren'.

'Wie passt Katrin da rein?'

'Sie sieht das etwas anders. Nun, sie hat auch einen anderen Status, sie lebt allein. Zudem hat sie zugegeben, dass sie bi ist und auch manchmal den schnellen Sex liebt. Sie wolle die neuen Bekanntschaften nutzen, um auch wieder gevögelt zu werden. Auch durcheinander, dass spielt bei ihr keine Rolle. Sie wollte heute Abend wieder dort hinfahren'.

'Und wie sieht euer Verhältnis dann zu ihr aus?'.

'Darüber sind wir uns noch nicht so ganz klar. Wir streicheln uns viel, wenn wir im Bett liegen, Franziska hat sie auch schon mal geleckt und ich hatte einige Finger in ihr. Das scheint dann wohl für Katrin die vertraute Art des Sex zu sein, die andere Weise ist halt das Ausleben mit mehreren Personen und anderen Spielarten. Ich habe noch keine Ahnung, welche Auswirkungen das haben wird'.

'Ihr werdet schon zu einer Lösung kommen'.

'Was gibt es hier für Geheimnisse?', wollte Franziska wissen, als die anderen Frauen zu uns geschwommen kamen.

'Keine, ich hatte Sebastian über unsere Situation informiert und auch gesagt, dass Katrin heute Abend wieder sich hemmungslos bei den Pärchen hingeben möchte'. Katrin sah zu Anja. Sie nickte ihrer Freundin zu, anscheinend kannte sie die Vorlieben ihrer Freundin besser, als bisher darüber geredet wurde. Wir hatte nicht über Katrin zu befinden. Damit war das Thema für jetzt abgeschlossen. Ich würde Anja aber noch dazu befragen wollen.

Gegen sechs beschlossen wir, uns was beim Chinesen zu bestellen und Anja und ich holten es ab. Anja hatte wieder ihren kurzen Rock angezogen und meine Hand streichelte öfter über ihren Oberschenkel. Gut, dass ich mir damals einen Automatikwagen gekauft hatte. Das Essen war wirklich gut. Wir hatten es gemeinsam im Garten zu uns genommen. Gegen acht verabschiedete sich Katrin, sie wollte jetzt zum Sexshop fahren.

'Bleib sauber', rief Anja ihr noch hinterher. Wir hielten es noch gut eine Stunde aus und gingen dann auch in die Wohnung.

Wir hatten uns nach draußen auf den Balkon gesetzt und eine Flasche Wein mitgenommen. Wir sprachen uns ab, wie die nächste Woche aussehen könnte. Anja wollte morgen in ihre Wohnung und ein paar Sachen erledigen. Je nach Temperatur sollte ich dann nach Feierabend zu ihr oder sie zu mir. Das wollten wir kurzfristig am Telefon entscheiden. Ansonsten gab es voraussichtlich keine wesentlichen Änderungen.

'Möchtest du mir was von Katrin erzählen?'.

'Da gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen. Katrin ist, seitdem wir uns kennen, immer schon vom Sex fasziniert. Es hatte in der letzten Schulklasse beim Schulausflug angefangen.

Sie war wohl die Erste von uns Mädels, die mit einem Jungen geschlafen hatte. Das zog sich mit immer mehr Bettgenossen hin. Bei uns hatte sie schon fast den Flittchen- Status. Wie würdet ihr Jungs sagen: sie ließ nichts anbrennen. Das hatte sich bei den Jungs rumgesprochen und ich glaube, nur die ganz Schüchternen hatten nichts mit ihr gehabt.

Je nach Ort konnten es auch schon mal mehrere sein. Als ich sie damals darauf ansprach, meinte sie nur, sie hätte da einfach Bock drauf, solange es keine Konsequenzen hatte. Da hatte sie wirklich ein Auge drauf: die Jungs konnten fast alles mit ihr anstellen, aber safety first war ihre Devise, an die sie sich auch heute noch orientiert.

Ich bin auch davon überzeugt, da sie jetzt wieder einen Einstieg mit neuen Leuten und eventuell neuen Spielarten gefunden hat, wird die Verbindung mit den beiden Mädels nicht mehr lange anhalten. Und wenn ich die Frau im Sexshop richtig verstanden habe, dass sie gute Connections zu Menschen mit außergewöhnlichen Praktiken hat, wird Katrin vermutlich wohl an ihre Grenzen stoßen und sie sich dann vermutlich wieder an mich erinnern. Wenn du mich nun fragst, wieso sie meine Freundin ist: ich habe durch sie in der Vergangenheit einige Männer kennengelernt, aber wie du dir denken kannst, für mich die falschen. Wir hatten zwischendurch auch was miteinander, was mir dann auch meine Grenzen aufzeigte. Ich hörte viele Sachen, zu was Menschen in Punkto Sex mit sich machen ließen'.

'Sollten wir die Mädels unten nicht ein wenig vorwarnen?'.

'Ja, das werde ich in der nächsten Woche bei Gelegenheit machen. Katrin wird sich vermutlich erst mal nicht blicken lassen'.

Meine Neugierde in Punkto Katrin war befriedigt. Wir unterhielten uns jetzt noch über einige Gäste der Einweihungsfeier, die jeweils einer von uns nicht kannte. Gegen elf gingen wir ins Bett. Der Wecker sollte uns morgen früh wieder in die Arbeitswoche reißen.

Der Sommer hielt sich noch fast sieben Wochen, von einigen kühleren Tagen mal abgesehen. Unser Verhältnis wurde mit der Zeit immer fester und nach einem zweiwöchigen Urlaub im Oktober auf den Kanaren waren wir der Meinung, dass wir eine Wohnung auflösen konnten. Meine Vermieter hielten sich an ihr Versprechen, die Nebenkosten nicht zu erhöhen und unsere gegenseitige Zuneigung wurde nie mehr in die Öffentlichkeit getragen. Wir heirateten nach drei Jahren wilder Ehe, wie es im Dorf immer so schön genannt wurde und nachdem ich einen guten Mittelweg mit meiner Arbeitszeit gefunden hatte, adoptierten wir ein kleines Mädchen, welches seit es bei uns ist, zwei Tanten im Haus hatte, die ganz verrückt nach ihr waren.



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