Quid pro quo (fm:Ältere Mann/Frau, 3585 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Omega666 | ||
Veröffentlicht: Jun 20 2021 | Gesehen / Gelesen: 18002 / 15357 [85%] | Bewertung Teil: 8.97 (76 Stimmen) |
Ehefrau setzt ihre weiblichen Reize ein, um die Chefs ihres Mannes davon zu überzeugen, ihren geschassten Mann wieder zu rehabilitieren. |
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Quid pro quo 1
c/o Omega666
Diese Geschichte habe ich bereits auf einer anderen Plattform veröffentlicht. Ich hoffe, sie gefällt auch einigen neuen Leserinnen und Lesern.
Für Klaus Becker ist seine Arbeit sein Ein und Alles. Seit über 40 Jahren ist er bei "seiner" Firma, der KS & Söhne Labortechnik GmbH, beschäftigt. Die Firma ist Weltmarktführer für labortechnische Apparaturen und exportiert diese in fast jeden Winkel dieser Welt.
Klaus Becker kam bereits als Lehrling zur Firma, als der Firmengründer und Chef Karl Schulte noch das Sagen hatte. Klaus war in dem, was er für die Firma tat, bestimmend und erfolgreich. Er verhielt sich jederzeit gegenüber Arbeitgeber und Untergebenen fair und loyal. Im Laufe der Jahre stieg er die Karriereleiter hoch und war mit Mitte Zwanzig der jüngste Vertriebsleiter für den asiatischen Kontinent, den die Firma je hatte. Mit Vierzig wurde er zum Prokuristen befördert und übernahm die Gesamtleitung der Vertriebsorganisation. Natürlich brachte es der Beruf mit sich, dass er oft und für etliche Wochen im Jahr ins Ausland reisen musste, um die Firma vor Ort zu vertreten und Geschäfte zu verhandeln. Wenn man seinem Chef, dem alten Schulte glauben wollte, dann war Klaus für die Firma unentbehrlich.
Seine Frau Maria lernte Klaus auf seiner Beförderungsfeier zum Prokuristen kennen. Maria war Servicekraft bei der Catering Firma, die seine Feier organisierte. Ihr unterlief das Missgeschick, Klaus ein Tablett mit gefüllten Sektgläsern über seinen Anzug zu kippen. Sie entschuldigte sich bei ihm beim Säubern der Kleidung in der Herrentoilette, so wie es nur Frauen können. Und offensichtlich gefiel ihm der Service, denn sie heirateten noch im gleichen Jahr.
Die Ehe war noch bis vor kurzer Zeit glücklich, auch wenn ihnen der Kinderwunsch versag blieb. Insbesondere im Bett harmonierten die beiden perfekt. Maria liebte die dominante Art ihres Ehemannes, der auch beim Sex versuchte, die Spielregeln vorzugeben und sich allerhand einfallen ließ. Mehr als Soft BDSM war aber mit ihm nicht drin, auch wenn Maria manchmal etwas Härteres mit ihm hätte ausprobieren wollen. Ihr Wunsch nach sexueller Befriedigung, nach körperlicher Lust wurde bei ihr mit zunehmendem Alter immer stärker.
Klaus verdiente genug Geld, sodass Maria nicht arbeiten musste, sondern sich der Pflege ihres Körpers und ihres Verstandes widmen konnte. Sie trieb viel Sport, ging regelmäßig zur Kosmetikerin und zum Friseur, ernährte sich gesund und hatte das Studium des Steuerrechts als Gasthörerin an der Uni aufgenommen. Sie schwor darauf, dass für die körperliche Fitness und die seelische Ausgeglichenheit echte Zuneigung, körperliche Liebe und Sex am besten wären.
Natürlich missfielen ihr die langen, beruflichen Abwesenheiten Ihres Mannes. Es kam mit den Jahren immer öfter vor, dass sie sich dann vernachlässigt füllte, ihn und den Sex mit ihm vermisste. In den letzten zwei Jahren tröstete sie sich dann mit gelegentlichen sexuellen Affären mit älteren Herren ohne Bedeutung. Ihr Mann wusste davon, oder zumindest ahnte er es. Aber da er nicht auf seinen heißgeliebten Beruf verzichten wollte und sie ihn in keinster Weise vernachlässigte, gönnte er ihr den Spaß. Jeder für sich war auf seine Weise, aber auch zusammen, glücklich.
Klaus war Ende Fünfzig, als der Firmeninhaber starb. Seine beiden Söhne erbten die Aktienmehrheit an dem Unternehmen und bildeten zusammen auch den neuen Vorstand, wobei der ältere, Andreas Schulte, auch wenn er nur 28 Jahre alt war, den Vorsitz des Vorstands übernahm und sein drei Jahre jüngerer Bruder, Mario Schulte den Zweier-Vorstand komplettierte.
Mit der Jugend kamen auch neue Gepflogenheiten in das Unternehmen. Die beiden neuen Vorstände agierten und argumentierten sehr dominant. Sie fingen an, die bisherige Führungsriege zu "entstauben". Ältere, männliche Mitarbeiter wurden entweder entlassen oder, falls eine Entlassung aufgrund der Dauer ihrer Firmenzugehörigkeit zu teuer gewesen wäre, aufs "Abstellgleis versetzt".
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