China Girls (13) - Sandras Überraschung (fm:Lesbisch, 3882 Wörter) [13/25] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alexander vonHeron | ||
Veröffentlicht: Jun 25 2021 | Gesehen / Gelesen: 5399 / 4439 [82%] | Bewertung Teil: 9.08 (12 Stimmen) |
Sarah kann gar nicht fassen, wie vielseitig die Talente von Sandra sind |
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Sandras Überraschung
Recht wohl fühlte sich Sarah anfangs nicht, als sich ihre Freundin doch ein wenig eng an sie heran drückte und sie dadurch immer mehr berührte. Indirekt, mit der Seite ihres Körpers oder mit dem Arm, nicht der Handfläche. Es waren streifenden Berührungen, einem großflächigen Streicheln immer wieder gleichkommend. Ganz anders als sie vergleichbare Berührungen letztlich nur von Richard her gewohnt war, ohne dass sie einen Vergleich hätte ziehen wollen. Mit Sicherheit hegte Sandra keine solche Absicht wie etwa Richard - dieser kam ihr ja nur dann vor allem immer näher, wenn er einen besonderen Grund hatte. Ein Grund, der wie gesagt in der letzten Zeit immer seltener von selbst geschehen war. Und es hatte auch den Anschein, dass er andere Anreize noch zusätzlich brauchte, um dann wieder richtig scharf auf seine hübsche junge Frau zu werden. Ein Porno, wie bei den meisten Ehepaaren angeblich ja durchaus üblich, reichte hier offenbar gar nicht mehr. Sondern da gehörten schon eher schärfere und ungewöhnliche Rollenspiele dazu, wunderte sich Sarah im Geheimen, während sie die Situation ganz kurz bedachte. Das hatte sie ja eigentlich mit Sandra im Café besprechen wollen - in aller Ruhe und Stille und eben dem idealen Ambiente dafür. Aber da war so einiges anders gelaufen, als sich die junge Frau vorgestellt hatte. Das mit James konnte sie noch immer nicht glauben und die zusätzliche Aktion, dass sie den naheliegenden Beweis präsentiert bekamen, offenbar überwacht zu werden, verunsicherte sie überaus. Es gab einfach keinen für sie ersichtlichen Grund - und somit machte das alles überhaupt keinen Sinn, schüttelte sie innerlich den Kopf.
Vielleicht würde sie dieses später noch mit Sandra besprechen oder zumindest andeuten können. Aber sie war innerlich verunsichert und egal welchen Schritt sie nun machen würde, ihr war das alles nicht mehr so sonnenklar, unbedenklich und selbstverständ-lich wie etwa gestern in der Früh. Was hatte sich denn da nicht alles geändert - und warum?
Sandra legte unmerklich und wiederum recht verstohlen den Finger auf die Lippen und kam dann mit ihrem Gesicht so nahe an sie heran, dass sie fast zurück zucken wollte. Was war die Absicht ihrer Freundin - doch nicht ein Kuss, wie es auf den ersten Blick den Anschein hatte. Sandra, was soll das, war sie schon im Begriff, sich von ihr kurz loszureißen, als sie erst zu verstehen begann, was die junge Chinesin von ihr wollte.
"Dein Handy!", flüstere sie ganz leise und öffnete ihre Handtasche, in welcher ein silberner Beutel versteckt zu glänzen schien, in dem offenbar das Telefon von Sandra verwahrt war.
Sarahs Augen warfen zwar jede Menge Fragezeichen auf, aber sie schien zu verstehen, um was es ging. Vor allem als Sandra wortlos nickte, in Richtung ihres Handys den Knopf neigte und dann diesen so kippte, als sollte sie etwas dort hineinwerfen. Mit einiger Unsicherheit und Verwunderung fingerte Sarah in ihrer Tasche und überreichte ihr sodann das eigene Telefon. Oder eben jenes aus der Firma von David, wenn man es so sehen wollte und er erst in diesem Moment ein wenig zu dämmern anfing, ohne dass sie das aber weither thematisieren wollte. Wenn man das alles konsequent weiterzudenken begann, dann landete man wohl bald wegen Wahnvorstellungen und Verfolgungswahn in irgendeiner Klapsmühle.
Auch während dieser Übergabe presste sich Sandra so eng an sie heran, dass es durchaus für unbeteiligte Passanten den Eindruck er-wecken konnte, dass hier zwei Frauen sehr innig und vertraulich sprachen oder eben noch vertrauter und ein Paar waren ... aber das war ja mittlerweile schon längst normal und zum Stadtbild geworden.
Sandra lächelte und atmete offenbar sichtlich befreit auf, als somit auch das zweite Handy in einem Beutel verwahrt und die Tasche nochmals verschlossen wurde. Zugleich signalisierte sie erneut, dass Sarah das gleiche tun sollte, was sie mit ihren Fingern machte. Eine leere Chipspackung stark zu knüllen und damit ganz in der Nähe ihres Munds rascheln. Das sah so grotesk aus, dass Sarah am ehesten in ein brüllendes Lachen verfallen wäre, aber sie ahnte immer mehr, dass Sandra hier Methoden verwendete, die sie ... ja wo eigentlich, aber die sie eben für solche Fälle anwenden sollte. Ein wenig ungläubig nahm sie ebenso solch eine leere Packung in ihre Finger und knüllte und raschelte damit und drückte ihren Kopf ebenso eng an den ihrer viel kleineren Freundin heran. Sie konnte sich gut genug erinnern, dass
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