Im Zentrum der Begierde (Teil 2) (fm:Sonstige, 7108 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Emily Bloomingdale | ||
Veröffentlicht: Jul 07 2021 | Gesehen / Gelesen: 9446 / 6741 [71%] | Bewertung Teil: 9.24 (46 Stimmen) |
Dass Malena mit dem kleinen Bruder ihrer Freundin geschlafen hatte, war ein absoluter Tiefpunkt gewesen. Immerhin konnte das Wochenende jetzt nur noch besser werden. Nun ja, es kam ganz anders… |
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Decke über mich.
Von der grandiosen Freudenspenderin zur Fußmatte - selten war ich so gnadenlos abserviert und so schnell degradiert worden. Eigentlich sogar noch nie. Natürlich konnte ich sie grundsätzlich verstehen. Den meisten Menschen wäre es unangenehm gewesen, vom Partner beim Sexspiel mit jemand anderem erwischt zu werden, doch ich vermutete eher, dass sie lediglich ihren leckeren Lover nicht mit mir teilen wollte. Dieser hörte umgehend auf, sich zu beschweren und anstatt Elena zum Aufstehen zu ermuntern, legte er sich zu mir. Was hatte ich denn verbrochen, um innerhalb von zwölf Stunden zum zweiten Mal ungewollt zur Zeugin dieses jungen Liebesglücks zu werden?
"Mach mir den Hengst", forderte Elena ihn unzweideutig auf.
"Meine kleine Luststute kann es wohl kaum abwarten", erwiderte er auf demselben unterirdischen Niveau.
Zum Glück fand dieser tiefschürfende Dialog damit sein Ende und erneut war den beiden nicht nach einem exzessiven Vorspiel zumute. Sie kamen erfreulich schnell zur Sache, doch das ganze Gestöhne und Gekeuche machte mich erst recht wahnsinnig. Wahnsinnig geil. Dummerweise musste ich mich zurückhalten, weil es meiner Freundin sicherlich höchst peinlich gewesen wäre, wenn Hendrik mich unter der Bettdecke auf dem Fußboden finden würde. Zwar war sie selten um eine Ausrede verlegen, aber so viel Fantasie und Schlagfertigkeit, um diese Situation zu aller Zufriedenheit aufzuklären, traute ich selbst ihr nicht zu. Nach einer gefühlten halben Stunde wurde ich endlich aus meiner misslichen Lage befreit. Wütend ignorierte ich den seligen Ausdruck im Gesicht meiner Freundin und stapfte in das Badezimmer.
Anstelle eines späten Frühstücks nahmen wir ein frühes Mittagessen zu uns. Offenbar zu früh für Tommy.
"Dein Bruder schläft noch?", vermutete ich.
"Ne, der ist heute Morgen zu einem Freund an die See gefahren. War vermutlich noch nicht ganz wach gewesen, denn er hat mir eine etwas merkwürdige Nachricht geschickt."
"Aha", sagte ich und war mir nicht sicher, ob sie hören wollte.
"Ich soll dich fragen, ob du süß geträumt hast. Kannst du damit irgendetwas anfangen?"
"Nicht wirklich. Habt ihr heute irgendwas geplant?", fragte ich und hoffte, dass mein schneller Themenwechsel nicht allzu auffällig war.
"Ja, haben wir. Wir dachten, wir könnten mal nach Hamburg reinfahren."
"Und dann?"
"Soweit waren wir noch nicht gekommen. Es kommt ja auch darauf an ..." Sie sah zu Hendrik hinüber und dann wieder zu mir.
"Ich bin ganz schön platt. Wenn es euch nicht stört, bleibe ich hier und chille ein bisschen."
Sie warf mir einen dankbaren Blick zu. "Das ist schon okay. Wir sehen auch zu, dass wir nicht zu lange wegbleiben."
Kaum hatten die beiden das Haus verlassen, warf ich meine Klamotten von mir. Doch ich war erst halb die Treppe runter, als die Haustür aufgeschlossen wurde. Ich vermutete, dass Elena etwas vergessen hatte, doch stattdessen traten ihr Vater und ein anderer Mann ein. Na super. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Also ging ich wieder in mein Zimmer und zog meinen schwarzen Bikini an, bevor ich mich wieder auf den Weg nach unten machte. Im Flur des Erdgeschosses traf ich auf die beiden Männer.
"Guten Tag, Herr Brunner", begrüßte ich den Hausherrn.
"Ah, Malena", erwiderte er und wirkte nicht ganz so abweisend wir sonst. "Darf ich dir Herrn Krämer vorstellen? Er ist ein Kollege von mir."
"Sehr erfreut", sagte der Mann und ich sah ihm an, dass es sich hierbei eher noch um eine Untertreibung handelte.
"Malena ist Elenas Freundin. Sie hat früher einmal nebenan gewohnt."
"Elena ist auf der Terrasse?", wollte der Besucher wissen.
"Nö, sie ist mit ihrem Freund nach Hamburg reingefahren.
"Und Tommy?"
"Der ist auch weg." Seine Neugier machte mich etwas stutzig. "Ich geh dann mal in den Garten."
Herr Krämer war vermutlich ein paar Jahre jünger als Herr Brunner. Genau konnte ich es nicht sagen, denn er hatte noch volles und pechschwarzes Haar, aber auch schon das ein oder andere Fältchen. Mit dreißig hatte er bestimmt dutzendweise Frauenhöschen feucht werden lassen. Ich ging über die Terrasse und weiter nach hinten in den Garten. Dort hatte schon immer eine Liege gestanden und so war es auch heute. Ein neues Modell allerdings, breiter als die letzte, wenn ich mich nicht täuschte. Ich checkte, ob man mich hier vom Haus aus sehen konnte, zog dann mein Oberteil aus und rieb mich mit Sonnencreme ein. Ich war froh, dass Herr Krämer hier war. Mit Elenas Vater alleine hätte ich mich vermutlich selber in meinem Zimmer eingesperrt. Nachdem ich meine Augen geschlossen hatte, erlebte ich eine Überraschung. Eigentlich hätte Hendrik jetzt in meiner Fantasie auftauchen sollen, notfalls auch Elena. Stattdessen erschien Herr Krämer und nahm mich in ein Kreuzverhör. Er fragte mich nach meinen sexuellen Erfahrungen aus und wollte dann, dass ich ihm zeige, worauf ich besonders abfahre. Manchmal irritierten mich meine Fantasien und heute war so ein Tag. Ich sah noch einmal in Richtung Haus, schob dann mein Höschen etwas zur Seite und fing an, mich zu streicheln. Irgendetwas hatte der Kerl an sich, was mich anmachte. Und je länger an mir rummachte, desto mehr sehnte ich mich danach, dass mir der gutaussehende Polizist seinen Schlagstock erst zeigen und anschließend näherbringen würde.
"Ich hoffe, ich störe nicht."
Ich schreckte hoch. Es war der reale Herr Krämer und seine Frage schlichtweg eine Unverschämtheit, schließlich sah er mir gerade dabei zu, wie ich mich fingerte. Ich musste eine Entscheidung treffen, Chance und Risiko abwägen. "Könnten Sie mir den Rücken eincremen?"
"Gerne. Aber nur, wenn du mich Sascha nennst."
"Ich habe eine Freundin, die so heißt."
"Ich weiß auch nicht, was meine Eltern sich damals dabei gedacht haben", sagte er und setzte sich neben mich auf die Liege. "Hast du eigentlich einen Freund?", fragte er mich, während seine Hände über meinen Rücken glitten. Aha, die Fragestunde fand also eine Fortsetzung. Vielleicht war das eine Berufskrankheit.
"Nein."
"Eine Freundin?"
"Glaubst du wirklich, dass ich lesbisch bin?"
"Ehrlich? Als ich dich eben das erste Mal gesehen habe, war ich mir komplett sicher, dass du eine Frau bist, die nichts lieber tut, als Schwänze zu rocken."
Kurz war ich sprachlos. Der Typ nahm kein Blatt vor den Mund, aber mir gefiel es. "Und dann?"
"Dann hat mir Stefan erzählt, dass du mit seiner Tochter schläfst."
Ich zuckte mit den Schultern. "Ich nehme, was gerade so kommt", brachte ich meine ausgeklügelte Strategie auf den Punkt.
"Dann heb dein Becken an."
Ich hielt es für unwahrscheinlich, dass er mir mein Höschen ausziehen würde, doch genau das tat er im nächsten Augenblick. Um meinen Rücken hatte er sich nicht länger als nötig gekümmert, dafür nahm er sich jetzt umso ausgiebiger Zeit für meine Pobacken. Seine kräftigen Hände packten fest zu. Genau danach war mir gerade so richtig zumute. Ich schenkte ihm ein kurzes Stöhnen, damit er bloß nicht auf die Idee kam, schon wieder aufzuhören. Männer brauchen solch akustische Betätigungen. Dann jedoch fand er etwas, das ihn noch mehr zu faszinieren schien. Mit geschickten Bewegungen spielte er mit meiner Rosette und bedachte sie ebenfalls mit reichlich Creme. "Bis dahin kommen die Sonnenstrahlen erfahrungsgemäß nur selten", merkte ich an.
"Man kann gar nicht vorsichtig genug sein." Und als ob mir die Sonne regelmäßig aus dem Arsch scheinen würde, drang er mit seinem flutschigen Finger in mich ein und ölte meine Hinterpforte. Da würde so schnell nichts mehr quietschen.
"Woher wusstest du, dass ich auf so etwas stehe?"
"Ich arbeite als Polizeipsychologe."
Ich war mir nicht sicher, ob dies wirklich eine Antwort auf meine Frage war, ließ es aber großzügig durchgehen. Und um noch besser in den Genuss seiner Fingerfertigkeiten zu kommen, kniete ich mich mit dem Rücken zu ihm ihn. "Da passt nicht nur ein Finger rein", machte ich ihn auf das Dehnungsvermögen meines Loches aufmerksam.
Ganz der deutsche Beamte prüfte Sascha meine Aussage gewissenhaft auf ihren Wahrheitsgehalt. "Nimm es bitte nicht persönlich, aber du bist eine absolut fantastische Analschlampe", sagte er, als mich drei seiner Finger schließlich an meine Grenzen brachten.
"Dann nimm du es bitte ebenfalls nicht persönlich, wenn ich dich bitte, endlich deine Klamotten abzulegen. Ich will dich ganz nackt sehen", gab ich zurück. Ich stutzte kurz, denn sein Intimbereich war komplett rasiert. Aber alles was ich erblickte, sah äußerst appetitlich aus und sein Schwanz stand wie bei einem jungen Kerl. Ich drückte ihn jedoch zunächst achtlos gegen seinen Bauch und saugte seine Eier in meinen Mund ein, um dann meine Zunge mit ihnen spielen zu lassen. Sascha gab ein lustvolles Stöhnen von sich. Ich ließ mir Zeit, bevor ich mich um sein bestes Stück kümmerte. Als ich mit ihm fertig war, kam mir die Bezeichnung Schlagstock durchaus passend vor. Das Teil war wirklich eine Waffe. Da mir Widerstand gegen die Staatsgewalt vollkommen zwecklos zu sein schien, drehte ich mich auf den Rücken und spreizte demonstrativ meine Beine. "Ich weiß zwar nicht, weswegen ich angeklagt bin, aber ich bekenne mich in allen Punkten für schuldig", hauchte ich ihm lasziv zu. "Verpass mir die Strafe, die du für gerecht hältst. Und sei bloß nicht zu gnädig mit mir, nur weil ich so verdammt süß aussehe. Ich habe es faustdick hinter den Ohren."
Er musterte mich noch einmal, dann hatte er seine Wahl anscheinend getroffen. "Okay, du hast es nicht anders gewollt", sagte er. Doch zu meiner Verwunderung bestieg er mich nicht, sondern nahm meine Hand und führte mich im Polizeigriff ab.
"Das halte ich für keine so gute Idee", protestierte ich. "Hier im Garten sind wir vor unliebsamen Einblicken geschützt und du möchtest doch wohl kaum, dass dein Kollege uns erwischt."
"Hast du etwa schon vergessen, dass ich deine Strafe bestimmen sollte?" Sascha schob mich vor sich her, bis wir auf der Terrasse angekommen waren. Die Wärme strahlte von den heißen Steinplatten nach oben. Mit einem Mal fühlte ich mich, als ob ich Fieber hätte. Dies zumindest schien mir eine gute Ausrede vor mir selbst zu sein, denn gleich würde ich etwas tun würde, das normalerweise nicht auf dem Programm stand, wenn man seine Freundin besuchte. Er küsste mich und ich ließ dies ebenso zu wie das erneute Eindringen seines Mittelfingers bis tief in meinen Po. "Ich bin total scharf auf dich, Malena. Du bist so unglaublich geil."
Ja, das konnte ich wohl nicht leugnen. Geil war ich, aber ganz so abgebrüht war dann doch nicht. "Lass uns in meinem Zimmer ficken", bat ich ihn. "Da sind wir ungestört."
Doch irgendwie schien es Sascha hier zu gefallen. Vielleicht lag es daran, dass das riesige bodentiefe Wohnzimmerfenster wie ein Spiegel wirkte und er mich gut beobachten konnte, obwohl er hinter mir stand.
Zwar war drinnen niemand zu sehen, aber so genau konnte ich es nicht erkennen. Außerdem hatte ich das Gefühl vor einem Schaufenster zu stehen. Nur dass ich die Auslage war und jederzeit interessierte Kunden vorbeischlendern konnten. Vielleicht schloss ich deshalb meine Augen, als ich zunächst seinen Atem in meinen Nacken und schließlich seinen harten Schwanz spürte, der langsam in meine Muschi vordrang. Mir wurde ein wenig schwindelig und ich stütze mich sicherheitshalber an der Fensterscheibe ab, während Sascha mich nun von hinten zu bumsen begann. Seine Hände griffen nach meinen Brüsten und massierten diese, während sein Becken mich mit gleichmäßigen Stößen versorgte. Manchmal beneidete ich Frauen, die viele Jahre oder sogar ihr ganzes Leben mit einem einzigen Mann zusammen waren. Aber in diesem Moment genoss ich die Vorzüge meines Singledaseins in vollen Zügen. Ich musste keinerlei schlechtes Gewissen haben, dass ich es mir gerade von einem Mann besorgen ließ, den ich erst kurz zuvor kennengelernt hatte. Er war deutlich älter als ich, wir trieben es im Freien und spielten mit dem Feuer, weil wir jederzeit entdeckt werden könnten. Möglicherweise war ich ein billiges Flittchen, aber ich fühlte mich lebendig und frei. Ich konnte tun und lassen, was ich wollte. Und ich konnte sagen, was ich wollte. "Steck ihn mir jetzt in meinen Arsch."
Dieses Mal ignorierte Sascha meinem Wunsch nicht. Er überwand den engen Eingangsbereich und schob mir seinen Knüppel rein. Es flutschte besser, als ich erwartet hatte. "Du lässt dich richtig gut ficken", bestätigte er meinen Eindruck.
Nach dem ziemlich missglückten Start nahm dieses Wochenende nun doch noch eine gute Wende. Sascha schien über eine Menge Analerfahrung zu verfügen, denn er gab es mir äußerst gekonnt, nicht zu hart und nicht zu sanft. Ich quittierte seine Leistung mit versautem Dauerstöhnen. Meinetwegen konnte er noch eine Stunde so weitermachen. Warum er mit einem Mal meine Handgelenke packte und sie festhielt, als würde ich sonst von Dach eines Hochhauses fallen, verstand ich erst, als ich sah, wie Herr Brunner durch das Wohnzimmer auf mich zukam. Ich versuchte, mich von Sascha loszureißen, aber der hielt mich eisern fest.
"So ist es doch noch viel geiler, findest du nicht?" Er wartete meine Antwort nicht ab, sondern nahm mich stattdessen härter ran.
Herr Brunner stand auf der anderen Seite der Scheibe vielleicht noch einen guten Meter von mir entfernt. Er sah nicht überrascht aus. Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass die beiden Männer dies von Anfang so geplant hatten. Er verzog keine Miene. Meinem Gesicht gelang das vermutlich nicht. Aber ich wehrte mich nicht weiter. Jetzt war es auch egal. Und zum Glück konnte Elenas Vater aus seiner Position nicht erkennen, in welchem meiner Löcher sich sein Kollege gerade vergnügte. Aber wie sollte es nun weitergehen? Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er seine Hose öffnen und seinen Schwanz wichsen würde. Die Vorstellung, dass er auf das Glas abspritzen würde, während ich auf der anderen Seite mit geöffnetem Mund hockte, machte mich irgendwie an. Das sagte zwar alles über meinen derzeitigen Zustand aus, dennoch konnte ich wohl ausschließen, dass mir dieser Mann, den mich quasi seit meiner Geburt kannte, sein Geschlechtsteil zeigen würde.
Sascha schien diese ungewöhnliche Konstellation total anzumachen. Er konnte mir gar nicht nah genug sein und drückte mich mit seinem Körper von hinten, sodass meine Titten gegen die Fensterscheibe gepresst wurden. Herrn Brunner schien dies zu gefallen, denn er konnte seinen Blick kaum noch von ihnen nehmen und bemerkte offensichtlich nicht, dass sein Mund sich immer weiter öffnete.
Ich kam mir vor, als würde ich gerade öffentlich vorgeführt werden. Meine schon lange vorhandene exhibitionistische Neigung wurde bis aufs Äußerste befriedigt, auch wenn ich mir bewusst war, dass dies nichts war, was ich mir jemals erträumt hätte. Dennoch überkam mich keine Panik. Die Scheibe gab mir das notwendige Gefühl der Sicherheit. Solange sich diese zwischen mir und Herrn Brunner befand, konnte Sascha mit mir machen, was er wollte. Doch dann tat er etwas anderes und mein Herz setzte einen Schlag aus. Er nahm mich wieder in den Polizeigriff und schob mich vor sich her in Richtung der Terrassentür.
Jetzt war die richtige Zeit für Panik. "Bitte nicht!", flehte ich ihn schreiend an, weil ich ahnte, dass er weiterhin nicht plante, mit mir auf mein Zimmer zu gehen.
"Warum denn nicht? Wir wollen doch schließlich alle ein bisschen Spaß haben."
Dem Hausherrn stand nur die Begierde, aber nicht der Spaß ins Gesicht geschrieben. Er wirkte auf mich eher wie ein Schäfer, dessen Schafe von einem Raubtier gerissen worden waren, welches man nun endlich eingefangen hatte. Er dürstete nach Rache. Dabei hatte ich ihm doch gar nichts getan. Mit finsterem Blick zog er seine Kanone aus der Hose. Ein langes Teil, das ordentlich geladen schien. Sascha drückte mich nach unten, griff mir so fest in meine Haare, sodass ich meinen Kopf lieber nicht ruckartig wegreißen wollte. Dies bedeutete allerdings auch, dass ich keine Chance hatte, Herrn Brunner auszuweichen. Er schlug mir mit seiner harten Latte ein paarmal gegen die Wange, dann rückte er näher und presste mir sein Geschlechtsteil in meinen Mund. Als ich nach oben schaute, sah ich, dass er seine Augen geschlossen hielt. Es konnte Scham sein. Ich tippte jedoch eher darauf, dass gerade eine seit vielen Jahren gehegte und reichlich perverse Sexfantasie zur Realität wurde und er sein Glück kaum fassen konnte. Allerdings schien er mir der Typ Mensch zu sein, der sich mehr nach freute. Saschas Griff lockerte sich, doch im nächsten Augenblick zogen mich die Pranken von Herrn Brunner zu sich. Er fickte mich derb und lange in mein Maul. Als er endlich von mir abließ, warf ich ihm einen düsteren Blick zu und wollte ihm damit klarmachen, dass ich seine Wichse bestimmt nicht runterschlucken würde. Doch statt abzuspritzen, zog er sich vollkommen aus.
Ich wich zurück, fiel auf das Sofa und presste meine Beine zusammen. "Sie wissen, dass Sie das nicht machen können, oder?", fragte ich und merkte, dass mein Unterkiefer zitterte.
"Du bist schon immer ein verdammtes Miststück gewesen, Malena", sagte Herr Brunner mit einer Stimme, die so ruhig war, dass sie mir eine Gänsehaut bereite. "Das habe ich schon gewusst, als du dreizehn warst."
"Sie sind ja völlig pervers!", schrie ich hysterisch.
"All die Jahre habe ich mich zurückgehalten. Aber immer wieder musstest du mich provozieren." Er kniete sich vor mich. Seine Schwanzspitze berührte meine Schamlippen nun ganz leicht, während wir uns anstarrten und die Zeit stillzustehen schien.
"Ich werde Elena alles erzählen!", drohte ich.
Er hielt inne und ich sah ihm an, dass er anstrengt nachdachte. Dann traf er eine Entscheidung. Sie war hart wie ein Eisenrohr und drang im Zeitlupentempo in mich ein. "Ich glaube nicht, dass du das tun wirst."
Ich weiß nicht, was ich erwartet hatte. Vielleicht, dass ich mir vor Ekel übergeben würde. Doch wie am Vortag bei Tommy war eher das Gegenteil der Fall. Falls es noch irgendeines Beweises bedurft hatte, dass ich beim Sex auf Perversionen stand, so war dieser nun endgültig erbracht. Andere hätten sich in meiner Lage wahrscheinlich zu Tode geschämt. Aber meine Mutter hatte immer zu mir gesagt, dass ich mich akzeptieren und lieben sollte, so wie ich war. Und ja, dann war ich halt ein kleines und total versauten Fickkätzchen, das sich gerne von großen Katern rannehmen ließ. Ich gefiel mir in dieser Rolle. "Also los, dann zeigen Sie mal, was sie draufhaben", forderte ich ihn unverblümt auf. "Ficken Sie ihre kleine Nachbarstochter mit Ihrem großen Schwanz richtig durch." Selbst ich war überrascht, als ich mich dies sagen hörte.
Seine Augen verengten sich zu zwei Schlitzen. Sicherlich kamen ihnen Bilder von früher in den Sinn, wie er sich mit meinen Eltern unterhalten und mich dabei angeschaut hatte, als ich noch ein Teenager war. Und dann brach die Gier aus ihm heraus. Er packte mich in den Kniekehlen und gab es mir, als würde sich sein seit Jahren aufgestautes Verlangen mit einem Mal entladen.
Mein Gesicht lag nun neben dem von Sascha, der die ganze Zeit über ruhig dagesessen hatte. Ich nickte ihm kurz zu und er kam näher, sodass ich seinen Schwanz lutschen konnte. Auf diese Weise musste ich Elenas Vater nicht anschauen, dessen Anblick mir trotz aller Hitze eine Gänsehaut bereitete.
"Ich wette eine Nutte wie du hat es schon häufiger mit zwei Männern gleichzeitig getrieben. Oder täusche ich mich da etwa?", fragte dieser nach einer Weile. So viel redete er sonst nie mit mir.
"Natürlich", gab ich zurück und tat so, als ob ich das immer tun würde, wenn gerade nichts im Fernsehen kam. "Aber noch nie mit zwei so alten."
Vielleicht hätte ich in dieser Situation freundlicher sein sollen. Sascha zog mich auf sich. Kaum hatte ich es mir einigermaßen bequem gemacht, drang der andere Schwanz in meinen Arsch. Ich war schon ein paar Mal mit zwei Männern im Bett gewesen, aber dies hier war mein erster Sandwichfick ohne alkoholisiert zu sein. Nun ja, ich hatte schon eine Menge Dinge erlebt, die sich schlechter angefühlt haben. Das lag insbesondere an dem Kerl unter mir, der mit seiner Zunge über meine Lippen fuhr, während seine Finger meine Nippel zwirbelten. Dann küsste er mich ganz sanft, fast schon schüchtern und zärtlich, als wäre ich eine zerbrechliche Kostbarkeit.
"Du dreckige Teenagerschlampe", hörte ich Herrn Brunner sagen, der sich immer mehr in Rage fickte, und mit seinem Ausruf jeglichen Anflug von Romantik unterband.
In der Realität war ich Mitte zwanzig. Wie alt ich in seiner Fantasie gerade sein mochte, wollte ich lieber gar nicht wissen. Aber das war sicherlich ein gutes Gesprächsthema für seine nächste Therapiesitzung.
"Dreh dich um, ich will dein Gesicht sehen, wenn du kommst." Immerhin machte er klare Ansagen, das musste ich ihm lassen. Ich mochte es, wenn ein Mann im Bett wusste, was er wollte. Ich stand auf, reagierte nicht auf den Schlag, den mir Herr Brunner auf meinen Hintern verpasste, sondern setzte mich auf Saschas Schwanz und stützte mich hinter meinem Rücken mit den Händen auf seinem Oberkörper ab.
Elenas Vater sah uns eine Weile zu, während ich ihn leicht abritt. Für einen Moment dachte ich schon, er wäre zur Besinnung gekommen, doch dann besuchten erst zwei seiner Finger meine Pussy, bevor er schließlich das große Geschütz auffuhr und mich enterte. Wieder war ich überrascht, wie genial sich zwei Schwänze zur gleichen Zeit in mir anfühlten. Meine Freundinnen hatten so etwas entweder noch nie erlebt oder es als wenig angenehm empfunden. Für mich war es schlichtweg das Paradies. Wir fanden einen guten Rhythmus und unsere Lustgeräusche ergaben einen perfekten Dreiklang. Gemeinsam wurden wir lauter. Immer nachdrücklicher gaben es mir die Knüppel der beiden Männer. Als ich nicht mehr wusste, wo ich mit meiner Lust hinsollte, gab es nur einen einzigen Ausweg. Ich schrie meinen Orgasmus heraus, während mein Körper, der sich losreißen wollte, nicht weit kam, weil er zwischen den Kerlen eingequetscht wurde. Wir irre stieß mich nun vor allem Elenas Vater, dessen Druck sich mit einem lauten Stöhnen und in einem harten Strahl in mir löste. Auch Sascha spritzte in mir ab. Gleichzeitig entleerten sich ihre Rohre, blieben aber weiter in mir. "Das war ganz nett", sagte ich völlig außer Atem und untertrieb damit maßlos.
Herr Brunner zog sich aus mir zurück und half mir auf die Beine. "Stell dich hin. Füße schulterbreit auseinander und die Hände hinter deinen Kopf", befahl er mit der Stimme eines Polizisten. "Gut so. Und jetzt lass es laufen."
Beiden Männer hockten sich auf den Boden. Ihre Säfte folgten der Schwerkraft. Ein Teil tropfte auf den Boden, das meiste lief jedoch die Innenseiten meiner Oberschenkel herunter. Es fühlte sich an, als würde ich vor den Augen der beiden pissen. Wieder eine neue Erfahrung.
Elenas Vater stand auf, stellte sich dicht hinter mich und krallte seine Finger noch einmal in meine Titten. Sein Schwanz wurde bereits wieder hart. Dann packte er mich an meine Kehle. "Das alles hier hat niemals stattgefunden. Hast du mich verstanden?"
Ich nickte.
"Gut. Dann wisch jetzt die Sauerei auf, die du hier angerichtet hast."
Nachdem ich geduscht und die Hausarbeit erledigt hatte, war ich wieder auf die Liege gegangen. Ich musste eingeschlafen sein, denn als ich meine Augen wieder öffnete, saßen Elena und Hendrik auf zwei Stühlen neben mir.
"Von was bist du denn bitte so müde? Du hast doch den ganzen Tag nichts getan!", zog mich meine Freundin auf.
Das stimmte so zwar nicht ganz, aber ich verkniff es mir lieber, auf meine Erlebnisse einzugehen. "Nichtstun kann auch ganz anstrengend sein", entgegnete ich deshalb nur. "Wie spät ist es eigentlich?"
"Kurz nach fünf."
Ich musste zwei Stunden gepennt haben. Zum Glück hatte ich mir keinen Sonnenbrand geholt, da die Sonne gewandert war und die hohe Hecke mir nun Naturschatten bot.
"Rück mal rüber", meinte Elena, "die Liege ist groß genug für zwei." Dann zog sie sich ebenfalls aus.
"Und was ist mit dir?", fragte ich Hendrik.
"Zu dritt passen wir da bestimmt nicht drauf."
Das stimmte natürlich nur, wenn man nebeneinander lag. Aufeinander dagegen .... Langsam wunderte ich mich über mich selbst. Konnte ich auch mal an etwas anderes denken? "Ich hatte eher ans Ausziehen gedacht."
Er griff sich mit zwei Händen an sein Shirt und zog es über seinen Kopf. Männer wie er sollten immer mit freiem Oberkörper rumlaufen. Konnte man das nicht irgendwie gesetzlich regeln?
"Geht da noch mehr?", fragte ich, starrte dabei auf seine Hose und merkte, dass ich schon wieder bereit war. Mehr als bereit. Meinen Nachholbedarf an Sex hatte ich halbwegs gedeckt. Aber es schien mir eine gute Idee zu sein, für die nächsten einsamen Tage schon einmal ein bisschen auf Vorrat zu vögeln. Auch wenn das in der Realität noch nie funktioniert hatte.
Hendrik fasste sich an den Reißverschluss, warf Elena einen unsicheren Blick zu, und riss seine Hände dann wieder weg, als hätte er in eine Steckdose gegriffen.
Die Spielverderberin legte sich neben mich, stand aber wenig später schon wieder auf. "Ich hole mir noch kurz mein Buch. Macht in der Zwischenzeit keine Dummheiten."
"Du willst so ins Haus gehen? Sind Sascha und dein Vater nicht mehr da?"
"Mein Vater sieht mich seit fünfundzwanzig Jahren immer mal wieder nackt. Und Sascha ist ein anständiger Kerl."
"Genau das meinte ich."
Elena und ich mussten grinsen. Hendrik hingegen sah uns fragend an. "Habe ich gerade irgendwas nicht mitbekommen?"
"Kennst du die Definition etwa nicht?"
Er schüttelte ratlos den Kopf.
"Ein anständiger Mann ist jemand, der es einem anständigen Mädchen anständig besorgt", sagten wir gleichzeitig und klatschten anschließend ab.
"Wieso habe ich nur immer mehr das Gefühl, dass du viel eher ein durch und durch unanständiges Mädchen bist?", meinte er zu mir, nachdem Elena ins Haus gegangen war.
"Vielleicht deshalb, weil ein gut erzogenes Mädchen dem Freund seiner Freundin nicht so ungeniert ihre süße Fotze präsentieren würde?"
Selbstverständlich schloss ich meine Beine nicht, als er seinen Blick unweigerlich zwischen meine Schenkel richtete. Vielmehr zeigten meine Finger ihm, dass mein Körper ihn als potenziellen Stecher akzeptiert hatte. Sie waren bereits feucht, obwohl ich meine Pussy nur ganz vorsichtig streichelte. Ich konnte ihm deutlich ansehen, dass er kurz davor war, sich die Hose vom Leib zu reißen und mich zu bespringen. Doch da kam Elena bereits wieder zurück.
Ich wusste nicht, ob sie ihn für irgendetwas bestrafen wollte. Denn obwohl ihm der Anblick von uns zwei leckeren Nacktschnecken sicherlich sehr gut gefiel, kam er mir vor, als müsste er gerade vor einem prall gefüllten Kühlschrank verhungern. Zu gerne hätte ich gewusst, welche versauten Fantasien gerade in seinem Kopfkino abgingen. Als ich hörte, wie Elena neben zu schnarchen anfing, ergriff ich umgehend meine Chance. "Wie wäre es, wenn du dir einen runterholen und mich dann vollspritzen würdest?", schlug ich vor.
Seinem Blick nach zu urteilen, hatte er diese Idee entweder auch schon gehabt oder sie gefiel ihm einfach nur verdammt gut.
Um ihn zu motivieren, machte ich da weiter, wo ich vor Elenas Rückkehr aufgehört hatte. Ein paar Minuten sah er mir zu, wie ich meinen Kitzler streichelte. Aber das hier war keine Einbahnstraße. "Wenn du deinen Schwanz nicht endlich rausholst, höre ich sofort auf."
Letztendlich stellte es sich als gut heraus, dass er so lange gezögert hatte, denn im nächsten Moment drangen Stimmen aus dem Haus. Und kurz darauf tauchte Tommy mit zwei Kumpels auf der Terrasse auf. Ich weckte Elena und notgedrungen schlüpften wir wieder in unsere Bikinis. Gerade noch rechtzeitig, denn nur wenig später kamen die drei Teenager näher, blieben im Abstand von zwei Metern vor uns stehen und tuschelten aufgeregt.
"Was ist los mit euch?", fragte Elena in einem überheblich-genervtem Tonfall. "Könnt ihr es nicht mehr erwarten, bis die Sesamstraße beginnt oder habt ihr zu viel Cola getrunken?"
"Wir würden gerne mal mit Malena reden", brachte einer großgewachsener, aber spindeldürrer Junge hervor, der dringend mal seinen Friseur wechseln sollte. Falls er denn überhaupt einen hatte.
"Und nicht nur reden", ergänzte ein deutlich kleinerer Typ mit straßenköterblonden Haaren, der auf cool machte und seine Hände so tief in seinen Hosentaschen hatte, dass ich lieber nicht wissen wollte, mit was sich seine Finger gerade beschäftigten.
Das konnte lustig werden. Oder aber extrem peinlich. Die Frage war nur für wen. "Na Jungs, da habt ihr aber Glück, dass ich heute Nachmittag Sprechstunde habe. Lasst uns reingehen." Damit schienen sie nicht gerechnet zu haben. Alle drei folgten mir wie Lemminge auf mein Zimmer. "Was kann ich denn für euch tun?"
"Wir wollen mit dir vögeln", sagte der kleine Kerl und ich hörte deutlich wie sich seine Stimme vor Aufregung fast überschlug.
"Das ist absolut in Ordnung", erwiderte ich gelassen.
"Wie jetzt?", fragte der Dünne mit den langen Haaren.
"Na ja, eure Körper sind bis zum Platzen gefüllt mit Hormonen und eure Samen stauen sich, dass es wehtut. Und wenn ihr eine hübsche Frau seht, dann wisst ihr kaum, wie euch geschieht. Dafür braucht ihr euch aber nicht zu schämen."
Die beiden Jungs sahen erst sich und dann Tommy, der bislang kein einziges Wort gesagt hatte, hilflos an.
"Ich habe ihnen erzählt, dass ich es dir richtig besorgt habe."
Nachdem die Sache nun ausgesprochen war, starrten mich seine Freunde erwartungsvoll an. Sie wollten unbedingt wissen, ob ich seine Geschichte bestätigen würde. Ich spannte sie auf die Folter. "Nuuun", sagte ich langgedehnt, "vermutlich stimmt das."
Sie bekamen ihre Münder nicht mehr ansatzweise geschlossen. Doch dem Kleinen war etwas aufgefallen. "Vermutlich? Was soll das denn heißen?"
"Ich gehe mal davon aus, dass Tommy es mir seit Jahren immer wieder besorgt und an diesem Wochenende ganz besonders. Was glaubt ihr denn, mit wem ich in meiner Fantasie schon alles geschlafen habe?"
Tommy lief rot an. "Du weißt genau, dass wir beide es getan haben. Letzte Nacht im Hauswirtschaftsraum!"
"Wenn du es sagst", gab ich lässig zurück.
"Ich habe dich in deine enge Fotze gefickt!" Er wirkte nun völlig aufgebracht. Aber klar, wenn man so vor seinen Freunden angab, hatte man auch viel zu verlieren.
"Lass mal gut sein. Es wird ja nicht glaubwürdiger, nur weil du schreist."
"Sie lügt!", brüllte Elenas Bruder. "Du bist ein verdammtes Miststück und ein dreckiges Fickstück noch dazu!"
"Bitte Tommy, du solltest dringend deine Wortwahl überdenken. So reden nur Arschlöcher oder Männer in Pornos."
"Ha!", rief er und mit einem Mal veränderte sich seine Miene. "Ich habe sogar einen Beweis!" Er stürmte die Treppe herunter und im nächsten Moment auch schon wieder herauf. Heftig keuchend präsentierte er uns allen ein Höschen. "Willst du etwa behaupten, das sei nicht deins?"
Ich sah es mir genau an. "Das ist es allerdings." Dann riss ich es ihm aus der Hand. "Ich nehme mal an, du wolltest es nicht klauen, sondern nur leihen. Ich hoffe, du hast nicht ..." Ich hielt es mir vor die Nase und verzog mein Gesicht. "Echt jetzt? Musstest du es wirklich vollwichsen? Dann kannst du es gerne behalten", sagte ich und warf es ihm zurück.
"Du schwörst also, dass ihr nicht gevögelt habt?", wollte der Kerl mit der Figur eines magersüchtigen Models wissen und klang dabei so verzweifelt, als würde ihm erst jetzt klar werden, dass das Leben auch voller Enttäuschungen sein konnte.
"Bitte haltet mich nicht für eingebildet. Aber ihr könnt mir glauben, dass es kaum einen Mann gibt, der nicht zwischen meine Beine möchte. Ich befinde mich in der glücklichen Lage, mir die besten aussuchen zu können. Warum also um alles in der Welt sollte ich es dann mit dem kleinen Bruder meiner ältesten Freundin treiben?"
Die Logik in meiner Aussage ließ sich nicht leugnen und zog bei allen den Stecker. Selbst Tommy resignierte. Vielleicht konnte er selber nicht mehr ganz sicher beurteilen, ob die Sache am Ende nicht doch nur ein Produkt seiner Fantasie gewesen war.
"He, nun macht nicht so ein Gesicht. Es gibt bestimmt noch viele Mädchen, die mit euch schlafen wollen. Aber vielleicht probiert ihr es lieber mal in eurer Altersklasse."
"Das hat bislang nicht geklappt", murmelte der Kleine, von dessen anfänglicher Coolness so rein gar nichts übrig geblieben war.
Völlig bedröppelt zogen die Teenager ab.
"Wartet. Ich möchte, dass ihr mich in guter Erinnerung behaltet", sagte ich und zog kurzerhand mein Oberteil aus. Das Leben kehrte umgehend in die drei jungen Körper zurück. Sie riss ihren Augen auf und glotzten mich an, als ob ich von einem anderen Planeten kommen würde.
"Krass", hauchte der Große.
"Megageil", stimmte der Kleine zu.
"Die sind echt der Wahnsinn", meinte auch Tommy, dessen Ärger mit einem Mal komplett verflogen zu sein schien.
"Dürfen wir auch mal anfassen?", bettelte der Kleine.
"Bitte!", stimmte der Große mit ein und sah aus wie ein Windhund, der Männchen machte.
Ich seufzte laut. "Okay. Aber jeder nur für fünf Sekunden." Fast kam ich mir vor wie die Weihnachtsfrau. Noch nie hatte ich drei Menschen in so kurzer Zeit mit so wenig Aufwand so glücklich gemacht. "Passt auf, dass ihr mit euren Ständern nicht gegen den Türrahmen stoßt", rief ich ihnen noch hinterher, als sie beseelt aus meinem Zimmer torkelten.
Tommy kam noch einmal kurz zurück, als ich mich gerade wieder anzog. "Dann bleibt es unser Geheimnis?", flüsterte er.
"Genau", sagte ich und küsste ihn kurz auf seinen Mund.
Als ich abends im Bett lag, war ich völlig erledigt und gleichzeitig hellwach. Dieses Wochenende war nicht ansatzweise so verlaufen, wie ich es erwartet oder erhofft hatte. Über zu wenig Sex konnte ich mich ausnahmsweise nicht beklagen, aber die beiden, mit denen ich es tun wollte, taten es nur miteinander. Dafür, dass ich durchaus guten Sex gehabt hatte, fühlte ich mich schlecht. Andererseits ging es mir dafür, was geschehen war, eindeutig zu gut. Unruhig wälzte ich mich lange hin und her, bis mir schließlich irgendwann meine Augen zufielen.
Ein bisschen musste ich bereits geschlafen haben, auch wenn ich keine Ahnung hatte wie lange, als ich hörte, wie die Tür ganz langsam geöffnet wurde. Schritte näherten sich und jemand kam zu mir auf die Matratze. Ich lag auf meinem Bauch und widerstand dem Impuls, mich umzudrehen. Stattdessen stellte ich mich schlafend, auch wenn ich mir nicht sicher war, ob mein Besuch nicht mein wahnsinnig laut pochendes Herz hören konnte. Die dünne Decke wurde angehoben. Ich wusste nicht, ob die Person, die das tat, sehen konnte, dass ich nackt schlief. Fühlen konnte sie es wenige Sekunden später allerdings definitiv. Zwei Finger strichen leicht über meinen Po und wanderten meine Spalte entlang. Recht schnell fanden sie, was sie gesucht hatten. Nach einer kurzen Überprüfung, ob ich auch feucht war, zogen sie sich wieder zurück. Soweit ich es beurteilen konnte, waren es keine Frauenfinger gewesen. Der Kerl drückte meine Beine etwas auseinander. Dann legte er sich leicht auf mich und drang mit seiner harten Latte in mich ein. Ich lag völlig regungslos da. Noch nie hatte ein Typ die Unverfrorenheit besessen, mich zu vögeln, während ich schlief. Oder ich war noch nie davon aufgewacht. Konnte man ja nicht wissen. Doch wenn ich ehrlich war, gefiel mir diese Dreistigkeit. Ich fragte mich ernsthaft, ob ich wissen wollte, zu wem dieser Schwanz gehörte. Irgendwie kam mir die Sache so noch viel spannender vor als ohnehin schon. Außerdem wollte ich weder mit Herrn Brunner noch mit seinem Sohn reden. Doch dann wurde ich umgedreht. Der Typ führte mir seinen Schwanz wieder ein und beugte sich über mich. "Hendrik?"
"Ja klar, oder hast du etwa jemand anderen erwartet?" Selbst in der Dunkelheit konnte ich erkennen, wie überrascht er mich ansah.
Aus seiner Sicht handelte es sich nicht nur um eine legitime, sondern auch die einzig logische Frage. Und da ich nicht definitiv beurteilen konnte, ob es eine rhetorische war, antwortete ich. "Nein, natürlich nicht. Ich war mir nur nicht sicher, ob ich noch träume." Hatte ich gerade noch gesagt?
"Mir wäre es lieber, wenn du das morgen nach dem Aufwachen tatsächlich denken würdest. Ich habe Elena gegenüber nämlich ein extrem schlechtes Gewissen. Aber ich habe eine so gewaltige Lust auf dich, dass ich dich einfach haben muss."
"Lass uns nicht über Elena reden. Mach einfach weiter. Das gefällt mir nämlich außerordentlich gut." Aber natürlich musste auch ich an sie denken. Erst hatte ich es mit ihrem Bruder und dann mit ihrem Vater getrieben. Jetzt ließ ich mich auch von ihrem Lover bumsen. Eine Nominierung für die Wahl zur besten Freundin des Jahres konnte ich mir nun wohl endgültig abschminken. Also ergab ich mich seufzend meinem Schicksal, das mich derzeit dazu erkoren hatte, meinen Körper zur Verfügung zu stellen, um feuchte Männerträume wahr werden zu lassen. Doch spätestens seit Hendrik mich beschlief, hatte ich meinen Frieden mit diesem Wochenende geschlossen.
Der gutaussehende Kerl vögelte mich mit viel Gefühl. Er versuchte nicht, Supermann zu spielen, sondern stieß mich in einem angenehmen Rhythmus. Manchmal veränderte er seine Position ein wenig. Nur ganz langsam steigerte er sein Tempo. Der Blick in seinen Augen zeigte mir, wie sehr er mich begehrte. Ich hingegen wollte lieber nicht wissen, wie ich gerade schaute. Seine Lippen zogen meine an wie ein Magnet, aber aus Respekt vor Elena küsste ich ihn nicht. Ich ging allerdings nicht davon aus, dass sie mir diese Geste wirklich anrechnen würde, falls wir auffliegen sollten. Das war ungefähr so, als ob ich mit einer Fußballmannschaft in die Kiste sprang und den Torwart ausließ, um hinterher behaupten zu können, ich hätte es nicht mit der ganzen Truppe getrieben. Vielleiht hinkte dieser Vergleich auch etwas. Mit Fußball kannte ich mich nicht so gut aus.
Ein wenig war ich neidisch auf Elena, weil sie ihn dauernd haben konnte. Dann wiederum wurde mir klar, dass dieses Gefühl völlig unangebracht war. Oder wollte ich wirklich einen Freund und eine Freundin haben, die es miteinander taten? Ich versank in der Matratze, jedoch nicht vor Scham, sondern weil Hendrik sich nun mit seinem ganzen Körpergewicht auf mir legte. "Ich komme gleich", keuchte ich. Und weil Hendrik plötzlich ganz passiv wurde, krallte ich meine Finger in seinen Knackarsch und rieb mein Unterleib wie wild an seinem Rohr, um mich selbst zum Höhepunkt zu bringen. Er grinste mich an, während ich mich unter ihm abmühte. Doch als ich kam, wurde sein Blick ganz sanft und liebevoll.
"Das war atemberaubend schön", flüsterte er hinterher und zog sich aus mir zurück. "Äh, wohin soll ich ..."
"Ich mach das schon", erwiderte ich und stülpte meine Lippen über seine Eichel. Mit meinen Händen massierte ich gefühlvoll seine Eier und lauschte gleichzeitig seinen lustvollen Lauten.
"Oh mein Gott, du bist unglaublich gut! Bitte lass mich kommen."
Eine Minute zögerte ich seinen Höhepunkt noch heraus, dann brachte ich ihm die Erlösung. Seine Schleusen öffneten sich und mit wildem Zucken überschwemmte er meinen Mund mit seinem Saft. Ich kam mit dem Schlucken kaum hinterher, schaffte es aber, dass keiner der wertvollen Tropfen verschwendet wurde.
SONNTAG
Ich betrat die Küche als Letzte. Alle anderen saßen am Tisch und frühstückten schon, sogar Sascha war wieder da. Mir wurde fast schwindelig, als mir klar wurde, dass ich mit allen fünf gevögelt hatte, auch wenn es ausgerechnet mit Elena leider ein unvollendetes Vergnügen gewesen war. Eigentlich hätte ich jetzt für die nächsten Wochen durchbefriedigt sein sollen, doch mein Körper schickte mir ganz andere Signale. Ihm hatte die Aufmerksamkeit, die ihm an den letzten beiden Tagen zuteil geworden war, mehr als gefallen. In meinem Kopf stellte ich mir vor, wie ich es mir von allen nacheinander hier in der Küche besorgen ließ. Ich war wirklich außer Rand und Band. In diesem Moment entschied ich mich, schon nach dem Frühstück abzureisen. Irgendwann war es einfach genug. Den Massagestab würde ich dieses Mal allerdings von Anfang an griffbereit positionieren. Nur für den Fall, dass es wieder einen Stau geben sollte. Aber vorher würde ich noch einen Abstecher machen. "Sag mal, Elena, wo wohnt eigentlich Claus?"
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Noch ein persönlicher Hinweis für Magdalena: Falls du durch irgendeinen saublöden Zufall diese Geschichte lesen solltest und sie dir in Teilen merkwürdig vertraut vorkommt - ich habe damals natürlich NICHT mit deinem Vater gevögelt, das musst du mir glauben.
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