Der Notfalldienstplan - Teil 2 (fm:Sex bei der Arbeit, 2559 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: iceman | ||
Veröffentlicht: Jul 15 2021 | Gesehen / Gelesen: 13159 / 10419 [79%] | Bewertung Teil: 9.14 (83 Stimmen) |
Und weiter geht es nun im Notfalldienstplan. Melanie und ich machen es uns gemütlich. |
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Der Rettungsdienst - Teil 2
Der erste 24h Dienst rückte immer näher. Um 19:00 Uhr lösen wir die alte Schicht ab und übernehmen. 17:59 Uhr zeigt mein Handy. Zeit die Sachen zusammen zu packen und los zu fahren. 24h mit Melanie alleine auf der Wache, nur wir zwei. Seit dem vorletzten Dienst, wo wir es so richtig heftig getrieben haben ist nichts mehr geschehen. Außer das wir uns geküsst haben, wenn keiner da war oder hin gesehen hat.
Um 18:25 Uhr erreiche ich die Wache. Erst einmal mit den anderen eine rauchen und Kaffee trinken. 2 Einsätze haben sie in den 24h nur gefahren. Das ist sehr wenig, aber in Zeiten von Corona sind die Einsatzzahlen in den letzten Tagen sehr stark zurück gegangen. Das Auto ist soweit fertig und natürlich einsatzklar. Nach dem rauchen räume ich meine Sachen in den Kühlschrank und mache meinen Schlafraum fertig.
Melanie kommt gerade zur Türe herein, als ich aus dem Schlafraum in den Flur komme. Sie grinst mich an und sagt, "na, freust du dich auch auf unseren ersten 24h Dienst?", und bevor ich etwas sagen kann, ist sie in meinen Schlafraum verschwunden. Ich verschwinde erst einmal in die Herrenumkleide und zeihe mich um. Wir alle treffen uns im Büro und machen erst einmal eine Übergabe. Die Kollegen erzählen von den zwei Einsätzen, die mal wirklich Einsätze waren und was sonst noch so auf Wache los war, nämlich nichts. Absolute Ruhe. Melanie nimmt dies zur Kenntnis, schaut mich an und grinst sich dabei einen. Im Anschluss mit den Kollegen noch eine geraucht, bevor diese dann auch sich in den Feierabend verabschieden und uns eine ruhige Schicht wünschen.
Melanie und ich machen uns auf den Weg zur Fahrzeughalle um das Auto zu checken. Melanie sagt, dass sie nachkommt. Sie muss noch eben eine Kleinigkeit holen. Am Auto angekommen, checke ich den Patientenraum. Vorher schalte ich jedoch das Radio ein und suche einen vernünftigen Sender. Schließlich macht das Checken mit Musik mehr Spaß. Nach kurzer zeit kommt auch Melanie dazu und hilft mir. Merkwürdiger Weise lässt sich dabei doch einige Sachen fallen und bückt sich dann immer so, dass ihr Hintern zu mir zeigt, bzw. ich ihn in voller geiler Pracht ansehen kann. Nachdem wir das Auto gescheckt haben wollen wir Abend essen. Ich muss jedoch nochmal in den Schlafraum und sehe nun, dass Melanie ihr Kopfkissen zu meinem hingelegt hat und dass ihre ganzen Sachen in meinem Schlafraum stehen. Aha, denke ich mir so. mal sehen was sie so alles in den 24h machen möchte. Da es Sommer ist, ziehe ich nun meine Badehose an und hänge meine Einsatzhose an den Haken, fertig zum reinspringen. Meine Unterhose packe ich in meine Tasche und gehe dann zur Küche, wo Melanie schon fleißig den Tisch am decken und Paprika, Salatgurke und Fetakäse am zurecht schnippeln ist.
Melanie: Ah, der Herr hat es sich bequem gemacht. Ich: Ja, das ist mir zu warm. Melanie: gut, machst Du hier weiter, dann gehe ich mich auch mal umziehen. Ich: O.k. aber was soll das Kopfkissen auf meinem Bett und Deine Sachen in meinem Raum? Melanie: Du Dummerchen, ich will bei/mit Dir schlafen.
Ok, dachte ich mir, weil sagen konnte ich es nicht mehr, Melanie war schon verschwunden und ich schob die Aufbackbrötchen in den Ofen. Draußen bewegte sich nicht ein Blatt an den Bäumen, die Luft stand und da es eh warm war fühlt es sich neben dem Backofen an, als ob man neben einem Hochofen stehen würde. Ich öffnete den Kühlschrank, holte meinen O-Saft heraus und nahm einen großen Schluck. Autsch, war der kalt. Dabei schaute ich aus dem Fenster und dachte mir, was um alles in der Welt ist hier letzten Monat passiert? Als wir das erste mal zusammen Sex hatten. Mit meinen 51 Jahren, 180cm und 90kg und einem kleinen Waschbärbauch bin ich bestimmt nicht "The sexiest Man" of Rettungsdienst. Ok ich bin zwar verlobt, aber irgendwie kommt unser Sexleben durch die viele Arbeit zu kurz. Ich mache mindestens 200 Stunden im Rettungsdienst und meine Verlobt 200 Stunden in der Pflege, und dann noch nicht einmal gleichzeitig frei. Also das ich zu dem Sex nicht nein gesagt habe ist ja klar, wir Männer sind ja so (natürlich nicht ;), aber so ein Vorurteil kann man halt gerne verwenden). Aber Melanie? Ich meine, schönes Haus mit allem Drum und Dran, 35 Jahre alt, verheiratet, 2 Schulkinder, 2 Autos. Also warum? Ich muss mit ihr da heute noch drüber sprechen. Vor allen Dingen, will sie eine dauerhafte Affäre oder was ist das hier? Will sie das nur hier oder will sie sich mit mir auch woanders treffen?
Dieser unangenehme Signalton meines Handyuhr reißt mich aus den Gedanken
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