Meine Traumfrau + mein Alptraum = meine Alptraumfrau?? (fm:Sonstige, 5982 Wörter) [1/4] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Grisu | ||
Veröffentlicht: Aug 01 2021 | Gesehen / Gelesen: 14187 / 9360 [66%] | Bewertung Teil: 9.64 (154 Stimmen) |
Wiedermal befasse ich mich, in dieser fiktiven Geschichte, mit den doch all zu menschlichen Entscheidungen im Leben und ihren möglichen Konsequenzen, vor allem auf Andere. |
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ruhigen Posten gesucht."
"Mal sehen ob du auch als Schreibtischtäter was taugst."
Das war aber der normale Ton unter Kameraden und gehörte bei uns einfach dazu. Ich winke nur ab und fragte was es Neues gab.
"Die Nacht war relativ ruhig, es waren 4 PA´s (Pressluftatmer) in Gebrauch, die ausgetauscht wurden, der Maschinist vom HTLF 2 meldete Luftverlust und ich hab ihn auch schon aus dem Rennen genommen. Der Chef ist heute den ganzen Tag auswärts aber wenn du Fragen hast, darfst du ihn ruhig anrufen und ..........wir haben noch keinen gefunden der die Brötchen für das Frühstück holt"
Der Disponent beendete sein Bericht mit einem breiten Grinsen im Gesicht.
"Ja gut, ich geh schon die Brötchen holen und um den Rest kümmer ich mich danach" sagte ich resignierend und lief los. "Der alte Lehmann freut sich ja immer, wenn er mich sieht."
Ja, der alte Lehmann war der Bäcker, der sein Geschäft neben unserer Wache hatte und uns jeden Morgen mit frischen Brötchen versorgte. Zu mir war er immer freundlich und wollte, wenn es sich ergab, noch ein bisschen schwätzen. Zu den anderen Kameraden war er zwar freundlich aber doch eher kurz angebunden. Er erschien auch auf der Beerdigung meiner Mutter, vor ein paar Jahren. Was mich sehr überraschte da wir eigentlich keine Verwandtschaft mehr hatten und meine Mutter auch wenige Freude hatte. Ich wusste nur soviel, dass er sich von seiner Frau irgend wann getrennt hatte und noch eine Tochter hatte, die aber bei der Mutter aufwuchs und inzwischen als Anwältin in einer Großstadt eine eigene Kanzlei hatte. Er sagte auch mal, mit einem gewissen Bedauern in der Stimme, das er keinen Nachfolger für seine Bäckerei hat. Er war schon ein richtiges Original und seinen hellbraunen alten Daimler, den er hegte und pflegte, kannte jeder im Städtchen.
Ich ging also rüber zur Bäckerei, wo mir der alte Lehmann gleich die große Tüte rüber reichte und mich musterte. "Was ist los Jung, heut ein besonderer Anlass?" er spielte wohl auf meine Uniform an. Nicht wie sonst T-Shirt und Einsatzhose, sondern diesmal in Hemd und Schlips.
"Nene, ab heute spiel ich mal übergangsweise den Schreibtischtäter, unser Techniker hat sich doch verletzt und ich bin sozusagen die Vertretung."
"Na, dann, bis später, du siehst ja, viel los heute." Er grüßte noch kurz und wandte sich den nächsten Kunden zu, da der Laden doch recht voll war. Wieder draußen sah ich, wie 2 Umzugstransporter auf der Straße anhielten und auch unsere Ausfahrt zum Teil blockierten. Die Fahrer stiegen aus und kratzen sich am Kopf, sie überlegten wohl, wie sie sich am besten hinstellen könnten, damit man nicht soweit die Möbel schleppen musste.
"So könnt ihr aber nicht stehen bleiben, Wo wollt ihr den hin?" fragte ich die Beiden.
"Da, zur Bäckerei, hier ist es aber auch ziemlich eng mit parken."
"Hä, will der alte Lehmann etwa ausziehen."
"Nene, wir kommen von Stuttgart, hier zieht jemand ein."
Ich überlegte kurz, da ja der Parkplatz vom Chef und Der des Technikers, also mein Platz, heute nicht benutzt werden, konnten sie sich ruhig da drauf stellen. So konnten sie bequem den Nebeneingang zu den Wohnungen über der Bäckerei erreichen. Die beiden Fahrer waren sichtlich erleichtert über diese einfache Lösung und machten sich schon an die Arbeit. Verwunderlich war nur, dass es nur 2 Wohnungen gab. Eine bewohnte der alte Lehmann selber, es war ja sein Haus und die Kleinere da drüber nutzte eine junges Pärchen.
"Es ist auch nicht viel was wir auszuladen haben, ca. 2 Stunden dann sind wir wieder weg", sagte einer der Fahrer, nachdem sie die Transporter auf die Parkplätze gestellt hatten. In diesem Augenblick bemerkte ich besagtes Cabrio. Einer der Fahrer bemerkte mein Blick und folgte ihm, mit einem Grinsen drehte er sich wieder zu mir und sagte "Das ist unser Auftraggeber"
Dieses Wesen kam auf uns zu und stellte sich zu uns. "Geht das in Ordnung, mit den beiden Umzugswagen" wollte sie von mir wissen
Ich bekam aber nur ein "klar" und "Ich bin Mario" raus, womit mein Problem mit Frauen sofort zu Tage trat. Bei Frauen, insbesondere bei schönen Frauen, bekam ich kein Wort raus, geschweige denn, das ich eine Unterhaltung führen konnte. Und das trotz meiner 28 Jahre, da ich bisher nur schlechte bis ausgesprochen miese Erfahrungen mit dem weiblichen Geschlecht gemacht habe. Was wahrscheinlich auf meine Körpergröße zurück zu führen ist. In der Schule war ich die Bohnenstange oder der Leuchtturm und bekam immer die typische Frage zu hören. "Na, wie ist die Luft da oben?" Gott sei dank hörte mein Wachstum bei ca. 1.90 m auf. Es gab insgesamt ganze 3 Mädels, die mehr von mir wollten aber offenbar hatten sie wohl bei meiner Körpergröße auch mit entsprechendem Material zwischen meinen Beinen gerechnet. Aber gerade da war ich nicht so reichlich bestückt, was zu Enttäuschung oder gar zu Belustigung seitens der Damen führte. Also schloss ich für mich das Thema ab oder verschob es auf später, viel viel später.
"Na, dann danke, das das möglich ist" sagte sie. "Ich bin Silke, Silke Schneider, beziehungsweise jetzt wieder Lehmann."
Sie reichte mir die Hand und hatte dabei ein Lächeln drauf, das mein Herz sofort auf Touren ging, fast so als würde ich, wie letztes Jahr, nochmal den Col de Tourmalet hinauf fahren. Sie blickte mir direkt in die Augen und ich hatte das Gefühl, sie las darin wie in einem offenem Buch. Ich vermute, weil von mir nichts weiter kam, wandte sie sich ab. "Na dann, ran an die Arbeit, das wir die Feuerwehr nicht von ihrer abhalten"
Ich schaute ihr hinterher, nicht etwa um ihr auf den Hintern zu glotzen, sondern weil ich nicht ganz kapierte, was hier gerade geschah. Sie blickte nur kurz zurück und sah mich mit einem wissenden Lächeln an. Ich glaub Frauen wissen sehr wohl welchen Eindruck sie auf Männer machen, das ist wohl eine Antenne die uns Männer fehlt. Mir wurde gerade bewusst das ich hier jetzt alleine, mit den Brötchen rumstand und machte mich auf, sie reinzubringen. Das war also die Tochter vom alten Lehmann, nur was machte sie jetzt hier, in einer Kleinstadt? Was soll es, ich hatte mich erst mal um meine Arbeit zu kümmern. Ich zog mir ein Overall an und ging in die Atemschutzwerkstatt. Es waren noch genug Reservegeräte da, so das ich erst mal nur die 4 benutzten PA´s auseinander nahm und einsortierte. Dann nahm ich mir ein Rollbrett und schaute mir Tanker 2 genau an. Es dauerte eine Weile bis ich das Luftleck gefunden hatte, das konnte aber nur in einer Werkstatt repariert werden. Vom Büro aus telefonierte ich mit der Werkstatt und beschrieb ihm, um welche Leitung es sich handelt. "Ja, Die Leitung hab ich da, geht auch relativ schnell mit wechseln, kannst du in einer Stunde hier sein, dann schiebe ich dich dazwischen."
"Gut dann bin ich in einer Stunde da."
"Wieso kommst du, was ist mit Albert?"
"Der hat sich verletzt und fällt für eine Weile aus, so das ich jetzt übergangshalber einspringe."
"Ach so, na dann bis nachher."
Als die Zeit ran war, fuhr ich den Tanker raus und wollte das Tor wieder schließen. Nebenan fuhren gerade die Transporter weg, Silke stand draußen und sah ihnen hinterher, dann erblickte sie mich, wie ich das Tor schloss. Ich sah sie und konnte mich ihrem Blick aber nicht entziehen. Sie lächelte wieder so eigentümlich und deutete auf den roten Lkw. Da erwachte ich aus meiner Starre und stieg ein. Ich schalt mich einen Idioten, weil ich mich so komisch benahm. Ich schaffte es loszufahren, ohne den Motor abzuwürgen. Was machte diese Frau nur mit mir.
Die Luftleitung war schnell gewechselt. Ich schaute noch ein paar Unterlagen durch und so ging mein Tag zu Ende, ohne das ich nochmal Silke sah und mich blamieren konnte. Dafür war meine Nacht überhaupt nicht erholsam, andauernd hatte ich diese rotbraune Löwenmähne und dies markanten Augen vor mir, die mich förmlich durchdrangen.
Am nächsten Tag hatte ich viel im Büro zu tun. Einerseits musste ich das Ablagesystem von Albert verstehen, wenn er den wirklich eins hatte. Vielleicht lag es ja auch an mir, da ich doch eher der Praktiker bin, als das ich mit dem Stift arbeiten würde. Irgendwann rauchte mir nur noch der Kopf, so das ich raus musste. Ich schnappte mir mein Fahrrad und setzte mich nach draußen auf unseren Grillplatz und fing an den Rahmen zu putzen, die Schaltung einzustellen und die Kette zu ölen. Ich war so sehr in meine Tätigkeit vertieft, das ich nicht mitbekam, das Silke an der Tür zur Backstube lehnte und wohl auch Pause machte. Sie sah mir eine Weile zu und kam dann zu mir rüber.
"Darf ich mich zu dir setzen, Mario?"
"Ja, Klar, Warum nicht" Erst jetzt wurde mir bewusst, wer mich da fragte und prompt hatte ich wieder den schon bekannten Kloß im Hals. Eigentlich war ich auch schon längst fertig mit der Pflege. Ich putzte nur immer wieder die gleiche Stelle, nur um nicht aufschauen zu müssen. Plötzlich legte sich ihre Hand auf mein Arm. "Ich tu dir nichts, du kannst dich entspannen" Erst jetzt schaute ich auf und musste unwillkürlich lachen, das saß Silke in Bäckerkluft vor mir und war überall mit Mehl bestäubt. "Und ich dachte du wärst Anwältin, so wie mir der alte Lehmann mal erzählte"
"Ja, das bin auch noch, nur das ich mir hier erst noch eine eigene Kanzlei aufbauen will, mit meinem ehemaligen Partner hab ich mich überworfen. Und bis dahin kann ich ja mal ins Bäckerhandwerk reinschnuppern."
"Und..... Wie läuft es ?"
"Naja geht so, ist halt was anderes, die Hände zu benutzen, wenn man sonst nur den Kopf gewohnt ist"
"bei mir ist es genau andersrum"
"Das erklärt einiges" sie sah mich wieder mit diesem Lächeln an, dass sofort wieder diesen verdammten Kloß herbeizauberte. Offenbar bemerkte sie es auch sofort, weil sie wieder eine Hand auf mein Arm legte und sagte "Keine Angst, je öfter du das übst, desto besser wird es. Aber was mich mehr überrascht ist, das mein Vater Dir von mir erzählt hat."
Darauf wusste ich auch keine Antwort und zuckte nur mit den Schultern.
"Dein Rad sieht teuer aus, fährst du viel? Könntest du mir mal bei Gelegenheit die Gegend zeigen?"
Sie muss als Anwältin, ne Menge über Menschen gelernt haben, da sie das Thema wechselte und es mir so leichter machte zu reden. "Ja das könnte ich machen, wie fit bist du den? Schaffst du ca. 10-20 km in lockerem Tempo?"
"Wenn nicht, musst du mich schieben" grinste sie zurück. "oder tragen." "Hast du Samstag Dienst? Sonst könnten wir es mal probieren und sehen wie es läuft oder ob ich Nachhilfe in Sachen Fitness brauche."
"Ich würde mir aber vorher gerne dein Rad anschauen. Ich hab keine Lust unterwegs liegen zu bleiben. Wenn du mich morgen Pause machen siehst, bring es mal rüber"
"Ok, dann bis morgen."
Kurz vor der Backstubentür drehte sie sich noch kurz um und lächelte wissend. Woher wissen Frauen eigentlich, das man ihnen nachschaut? Das Rad am nächsten Tag war wirklich in einem bedauernswerten Zustand, nicht das es Billigware war, sondern eher das es selten benutzt wurde. Es war kein Schmutz von der Straße dran, sondern einfach nur Kellerstaub, außerdem waren an den äußeren Profilen noch die kleinen Stifte von der Gummiherstellung dran. Also brauchte man nur putzen, Luft nachfüllen und ein wenig justieren und fertig.
Als ich sie am Samstag abholte, stockte mir kurz der Atem. Sie hatte enge Sportsachen an, die man wahrscheinlich in der Großstadt, in einem Fitnessstudio gewohnt war aber hier doch eher für Aufmerksamkeit sorgte. Ihr Lächeln verriet mir aber, das es genau so beabsichtigt war.
"In welche Richtung fahren wir" fragte sie mich.
"Nur hier die Straße runter, bis zum Ortsausgangsschild und dann links den Radweg in den Wald"
"Ok dann los"
"Fahr mal vorne weg, du bestimmst das Tempo"
Obwohl ich mich die ganze Zeit beherrschte nicht auf ihren Hintern zu schauen, der in diesen engen Leggins einfach atemberaubend aussah, konnte ich doch den ein oder anderen Blick nicht vermeiden. Ab und zu sah sie sich um aber sie ertappte mich nie dabei. Aber ihr Lächeln sprach Bände.
Auf dem Radweg, nun ohne den störenden Straßenverkehr, konnte ich neben ihr fahren. Sie sah mich an "Na hast du genug auf mein Hintern geschaut"
Umgehend verwandelte sich mein Gesicht in eine rote Tomate und ich brachte wieder einmal kein Wort heraus.
Sie legte wieder kurz eine Hand auf mein Arm und lachte "Ich wollte dich nur auf den Arm nehmen. Die meisten Frauen wissen sehr wohl, das sie Blicke auf sich ziehen, wenn sie solche Klamotten tragen. Ich finde es sogar recht heuchlerisch, sich dann darüber aufzuregen."
"Warum machst du das"
Sie legte den Kopf schief, zögerte etwas "Vielleicht weil ich dich irgendwie mag und dich ein wenig aus der Reserve locken möchte.
So fuhren wir und unterhielten uns eine Weile, wobei ich doch merkte das ich langsam gesprächiger wurde und ihr gegenüber auftaute. Sie hatte ein sehr angenehmes und einnehmendes Wesen an sich, was mir half meine Zurückhaltung zu überwinden. Wir fuhren über Wiesen und Felder, auf einer kleinen Anhöhe, die sie dann doch etwas außer Puste brachte, machten wir Pause. Ich hatte eine Decke, was zum trinken und etwas Obst im Rucksack.
"Du hast ja an alles gedacht." sagte sie "Ich hatte schon fast vergessen, wie es ist, die Natur zu genießen"
Sie lehnte sich zurück und genoss die Wärme der Sonne auf ihrem Gesicht. Ich schaute mir das herrliche Panorama an. Es war ein schöner Augenblick, den ich mir einzuprägen versuchte. Silkes Anwesenheit, diese frische Luft, dieser Ausblick. Das machte ich in solchen Momenten immer und das war ein Grund weshalb ich so gern in die Berge fuhr. Ich sammelte die schönen Bilder und Eindrücke und versuchte mein Gehirn damit zu füllen. Als Ausgleich für die Bilder und Erfahrungen, die man bei manchen Einsätzen zu Gesicht bekommt. Jeder Beruf hat auch seine Schattenseiten, wie der Polizist, der irgendwann auch seine Waffe benutzen muss, bekommt man bei der Feuerwehr Dinge zu sehen, die einen oft für den Rest seines Lebens begleiten. Und man muss einen Weg finden damit umzugehen.
"Meditierst du gerade?" wollte Silke wissen und riss mich aus meinen Überlegungen.
"Nein, ich versuche nur, mir den Moment einzuprägen." Ich erklärte ihr was und warum ich das machte.
"Das ist eine schöne Idee, das muss ich auch mal versuchen." Und auf mein fragenden Blick hin sagte sie "Auch als Anwältin bekommt man manchmal Dinge zu sehen, die man nicht so leicht wieder vergisst. Gerade wenn man im Familienrecht unterwegs ist."
So unterhielten wir uns noch eine Weile bis wir wieder aufbrachen. Diesmal war die Strecke etwas hügliger, so das Silke mehr Luft zum atmen als zum reden brauchte. Erst als wir Rast an einem kleinen See machten fand sie ihre Worte wieder.
"Dir scheint das wohl gar nichts auszumachen?"
Ich grinste nur. Weder die Steigungen noch das Tempo brachten mich irgendwie in Bedrängnis.
"Wenn du das nächste mal vor hast, an einem See vorbei zu fahren, sag Bescheid, dann pack ich Badesachen ein."
Das würde ich an dem Teich lassen" gab ich zu bedenken "hier gibt es Schlingpflanzen"
"Außerdem war wohl die Leggins, doch nicht die richtige Wahl, zum Radfahren. Das werd ich heute Abend bestimmt merken. Das zwickt ja jetzt schon und wenn ich daran denke, den ganzen Weg wieder zurück zu fahren, na prost Mahlzeit"
"Vielleicht bist du nur einfach aus der Übung. Es hilft auch wenn du Radlerhosen benutzt. Und wenn es gar nicht mehr geht, könnte ich dich auch mit dem Auto heimbringen. Nur ein paar Kilometer in dieser Richtung, da wohne ich"
"Na das hört sich doch gut an und ich hab schon gedacht der Rückweg wird schmerzhaft"
Also genossen wir noch eine Weile die Sonne und machten uns dann in gemächlichem Tempo auf den Weg. Silke verzog öfters das Gesicht.
"Warum hast du nicht schon früher was gesagt, dann hätte ich eine andere Strecke gewählt"
"Ich wollte doch nicht als absolute Null dastehen, du scheinst ja noch nicht mal ins Schwitzen zu kommen. Wie viel Kilometer fährst du sonst?"
"Na ja, wenn ich mich auf meine Bergtour vorbereite sind es schon so 50-100km pro Tag, Je nach Lust und Wetter." Und ich erzählte ihr, das ich seit ein paar Jahren auch die großen Berge der Tour de France befahre. Ich erzählte ihr, das ich letztes Jahr den Col du Tourmalet und das Jahr davor den Mont Ventoux befahren habe. Wie lange ich dafür gebraucht habe, verschwieg ich. Mir ging es nie um die Zeit sondern nur um das Ziel und das sagenhafte Panorama da oben, mit dem Gefühl den Berg bezwungen zu haben. Ich verriet ihr auch mein Plan dieses Jahr Alpe d'Huez anzugehen.
"Wow, das ist so was von weit weg, von dem, was ich in meinen Urlauben bisher gemacht habe. Für mich brauchte es da nur Pool, Party und Cocktails. Aber das hört sich interessant an. Bist du da allein unterwegs?"
"Ne eigentlich nicht. Dort trifft man oft auf Gleichgesinnte" Mit diesen Worten kamen wir bei mir an. Ich wollte grade die Garage öffnen,
"Kann Ich noch kurz zu dir hoch, Ich müsste mal für kleine Mädchen"
"Klar doch" und schwang das Tor noch oben um die Räder in der Zwischenzeit in die Garage zu stellen.
"Halt Stopp! Wenn ich jetzt mit hoch komme, warten da etwa Frau und Kinder auf dich?" Und deutete auf das Auto welches in der Garage stand.
Ich muss wohl sehr geistlos drein geschaut haben.
"Kein Single fährt so ein großen Kombi"
Jetzt verstand ich. Ich lächelte, nahm mein Fahrrad, machte den Kofferraum auf und legte es rein.
"Ich transportiere mein Rad ungern auf einem Träger, da kann es nur leicht geklaut werden, Das ist der einzige Grund. Außerdem ist meine Auswahl wegen meiner Größe etwas begrenzt."
Sichtlich erleichtert kam von ihr. "Na Gott sei Dank, ich hab schon an meiner Menschenkenntnis gezweifelt."
"Siehst du, das sieht wie eine gewöhnliche Junggesellenbude aus. Keine Deko, keine Bilder an der Wand, keine Blumen, alles nur praktisch und funktional" sagte Silke als sie aus dem Bad kam. "du hattest wohl lange keine Freundin mehr"
Es war wirklich erstaunlich was diese Frau für Schlüsse ziehen konnte und dabei auch noch richtig lag. Ich kapierte einfach nicht, was diese Frau an sich hatte. Zugegeben, ich genoss den heutigen Tag. Es war der schönste seid langem aber insgeheim befürchtete ich ein böses Erwachen, wenn der Tag zu Ende ging.
"Ist das so offensichtlich?"
"Ja leider, aber besser so, als wenn man auf einen Aufreißer trifft. Du glaubst gar nicht was man da alles zu sehen bekommt."
"Ach ja, was den zum Beispiel?"
Silke sah mich kurz an "Das erzähl ich dir später vielleicht mal. Wollen wir dann wieder? Auch der schönste Tag geht mal zu Ende."
Was blieb mir weiter übrig als zum Auto zu gehen und Silkes Rad einzuladen. Ich öffnete ihr die Beifahrertür und wartet bis sie eingestiegen war.
"Ist schon lange her, dass mir die Tür aufgehalten wurde. Aber das war ein schöner Tag. Ich denke, das können wir gerne mal wiederholen. Ich hoffe, du kennst noch mehr schöne Strecken und es wird dir nicht zu langweilig so langsam zu fahren."
"Ja, das war ein schöner Tag für mich, der schönste seit lang....." Silke legt eine Hand auf mein Arm und sagte "schon gut" Bei ihr angekommen holte ich das Rad aus dem Kofferraum. Silke musste mich zu sich runter ziehen, um mir ein kurzen Kuss auf die Wange zu geben. Sie nahm mir das Rad ab, winkte noch kurz und weg war sie. Hab ich was falsch gemacht? Hätte ich nach ihrer Nummer fragen sollen? Oder wann wir uns wieder sehen? Diese Gedanken schwirrten mir durch den Kopf. Und wiedermal bemerkte ich zu spät das ich hier wieder alleine rumstand.
Die nächsten Tage verbrachte ich mit meinem normalen Ablauf, der eigentlich seit Jahren immer der selbe ist. Der täglichen Arbeit nachgehen, mit dem Rad die Kilometer abspulen, ich hatte auch wieder damit begonnen, im angrenzenden Badesee meine Runden zu schwimmen. Im Winter fuhr ich dafür manchmal in den Nachbarort, dort gab es ein Hallenbad mit einem 25m Becken. Aber das kam mir diesmal alles seltsam fad vor und machte mir bewusst, das mir doch etwas fehlte. Die Begegnung mit Silke machte mir schmerzhaft klar, was ich für ein Leben führte, glücklich kann man das sicher nicht nennen. Aber eine weitere bittere Wahrheit wurde mir wieder bewusst, nie im Leben würde sich so eine Frau mit mir ernsthaft einlassen, spätestens wenn sie meine kümmerliche Ausstattung, zwischen meinen Beinen sah, wird es wieder vorbei sein. Wahrscheinlich hatte sie das mit dem "wiederholen" nur so daher gesagt und ich sollte mir in der Richtung erst gar keine Gedanken oder Hoffnungen machen. Doch Mittwoch stand sie plötzlich bei mir in der Bürotür. "Du hast aber sehr freundliche Kameraden. Alle wollten mir zeigen wo dein Büro ist"
Ich dachte mir nur, ist das ein Wunder, bei der Frau und in dem Outfit. Sie hatte Businesskleidung an, ein Hosenanzug der wie eine Zweite Haut saß und die Haare waren streng nach hinten zu einem Zopf gebunden. Es fehlte eigentlich nur noch die Lesebrille, über die man den Angeklagten strafend ansieht und der dadurch gar nicht anders kann, als mit der Wahrheit raus zu rücken.
"Ich störe doch hoffentlich nicht." Sie kam zu mir und gab mir ein Küsschen auf die Wange. "Ich hab eine kleine Bitte an dich. Ich hab vorhin ein Büro, für meine Kanzlei angemietet und müsste ein paar Möbel und Kleinigkeiten kaufen. Kann ich dein Kombi dafür haben? BIIIITTTEE? Mit meinem "Elfer" geht das ja nicht, Außerdem hab ich von einem früheren Mandanten, der auch wieder zu mir will, wenn ich wieder aktiv bin, Karten für eine Opernvorstellung im Nachbarort bekommen. Hast du am Sonntag Zeit und würdest du mich begleiten? Hast du ein Anzug? Und es geht doch klar, das wir wieder am Samstag eine Tour machen, oder? Aber bitte diesmal mit Badesachen, es soll warm werden"
Das ganze hatte sie so schnell vorgetragen, das ich mir das erst mal im Kopf sortieren musste. Ich war schlichtweg überrascht, das sie so plötzlich in der Tür stand und mich mit ihrem "Angebot" förmlich überfuhr. Sie erschien und wirbelte wie ein mittlerer Tornado durch mein Leben.
"Ach so, Auto" kam es nur stotternd aus mir raus und legte mein Wohnungsschlüssel hin, "der steht zu Hause, da liegen auch die Papiere. Oper war ich noch nie, aber wenn du willst, kann ich dich gerne begleiten, ähm Anzug, hab keinen, brauchte bisher noch keinen. Und was war noch..... Ach so Samstag ok dann fahren wir ne andere Strecke, wann soll ich dich abholen?"
Obwohl ich in meiner Ausbildung gelernt habe in Stresssituationen ruhig und gelassen zu reagieren, versagten diese Strategien bei dieser Frau komplett.
"Entschuldige, das ich dich so überrumple. Aber so hast du die Gelegenheit, das zu üben." Und sie hatte Recht damit. Genau so schnell wie sie mich in Aufregung versetzte, schaffte sie es auch mich wieder zu beruhigen.
"Gut, dann komm bitte morgen mit dem Auto zur Arbeit, dann gehen wir beide, nach Feierabend ein Anzug kaufen. Den kannst du ja schlecht mit dem Rad heim bringen. Am Samstag reicht es wenn du so gegen 10 bei mir bist und am Sonntag holst du mich bitte, geschniegelt und gebügelt um 19.00 ab. Ich freue mich schon, so kann ich dir auch mal was von meinem früheren Leben zeigen." Mit diesen Worten nahm sie den Schlüssel, gab mir noch ein Kuss auf die Wange und ging. In der Tür drehte sie sich nochmal um "bis nachher" und warf mir ein Kussmund zu.
Ich wandte mich wieder meinen Unterlagen zu, war aber in Gedanken immer noch bei Silke. Ich spürte noch ihre Lippen und ihren Geruch und entschied, es einfach so laufen zu lassen. Es sind schöne Momente im Leben die ich mitnehme, egal wie es hinterher ausgehen möge. Ein Räuspern lies mich hochschrecken, Chef stand in der Tür. "Das war doch ne Anwältin, oder? Hast du Probleme? Brauchst du Hilfe?"
"Ne, beziehungsweise doch. Das war die Tochter vom alten Lehmann"
"Waaaas, das war die kleine Silke? Die hat sich aber gemacht. Aber egal, geht mich nichts an. Wie kommst du voran? Hast du dich inzwischen eingearbeitet?"
"Ja geht so, was hältst du davon, wenn wir mal zum Testen ein Paar Kreislaufgeräte, für den Gefahrgutwagen besorgen. Die sind zwar teurer als unsere Überdruckgeräte aber dafür kann man länger arbeiten und muss nicht nach 20min die Trupps wechseln. Allerdings ist das auch ne höhere Belastung."
"Mach mal ein Schreiben fertig mit den einzelnen Vor- und Nachteilen und leg es mir auf den Tisch, Ich überlege mir das dann in Ruhe."
"Mach ich."
"Wie gesagt wenn du Fragen hast, komm ruhig zu mir, äh und du solltest dir mal den Lippenstift wegmachen, bevor die Jungs das sehen und lästern."
Silke brachte mir im Laufe des Tages den Schlüssel wieder zurück. "Mit besten Dank zurück, ich hab ihn auch mal getankt und ne Wäsche spendiert, wir sehen uns morgen"
Zu Hause war einiges anders, was ich zuerst nicht erkannte, es roch anders als sonst, auf dem Tisch stand jetzt ein Kaktus, auf dem Zettel davor stand "dieser stachlige Typ braucht dringend ein neues Zuhause" auf der anderen Seite stand "kümmer dich gut um ihn". Jetzt wurde ich neugierig, was noch alles verändert wurde, eine Obstschale wo sonst nur ein Teller reichte, ein zweiter Zahnputzbecher mit entsprechendem Inhalt, zusätzliches Duschgel und Shampoo standen in der Dusche, ich roch dran und hatte augenblicklich Silke vor Augen, das war ihr Geruch, zusätzliche Handtücher und ein Fön. Und der Gipfel war, im Flur, Wohnzimmer und im Schlafzimmer hingen jetzt Bilder. Na ja, eigentlich waren es nur Kohlezeichnungen von diversen Motiven, nur im Schlafzimmer war es immer ein Frauenkörper, aus verschiedenen Blickwinkeln, immer nackt aber das Gesicht war nie zu sehen. Was spielt Silke hier für ein Spiel?
Für die paar formellen Anlässe in meinem Leben hatten bisher immer meine normalen Sachen oder die Uniform gereicht. Aber in so einen Laden, in den Silke mich hier schleppte um einen Anzug zu kaufen, wäre ich nie im Leben gegangen. Viel zu teuer, da war mir das Geld dann doch zu schade, bei den wenigen Gelegenheiten, die sich boten um den Anzug auch zu tragen. Ich zweifelte schon, ob die überhaupt etwas in meiner Größe hätten. Doch sie hatten und auch mehrere davon, aber obwohl ich suchte fand ich keinerlei Preisschilder.
"Du brauchst gar nicht suchen, Ich hab dich eingeladen, also ist das auch meine Sache und ich will auch nichts mehr darüber hören."
Ich musste ja zugeben, der Anzug saß wie angegossen, das Material spürte man kaum, so leicht war es aber trotzdem könnte ich mir nicht vorstellen, den ganzen Tag im Anzug herum zu laufen. Ein solcher Bürojob wäre nichts für mich, auf Dauer. Der Verkäufer war sehr zurückhaltend und diskret, achtete aber auf jede Äußerung von Silke. Offenbar war das in der Preisklasse so üblich, das der Kunde wirklich noch König ist. Sein angedeutetes Lächeln zeigte aber, das es für ihn nichts Ungewöhnliches ist, wenn die Frau die Anzüge aussucht und bezahlt. Ich hätte irgendeinen genommen aber Silke schien genaue Vorstellungen zu haben.
Am Samstag fragte ich erst mal "Erst ein wenig radeln oder gleich zum Baden?"
"Also wenn ich die Wahl habe, dann lieber gleich baden. Würde es dich stören wenn ich heute lieber entspannen möchte? Ich war die ganze Woche unterwegs."
"Nein, keine Sorge, ich kümmer mich schon, dann fahr ich eben allein ne Runde um den See und geh dann ins Wasser." Bis zum See selber war es nicht weit, es reichte grade um warm zu werden. Ich zeigte ihr, wo man an dem kleinen Café, die Räder anschließen kann und ging noch mit runter zum Strand um unsere Sachen da abzulegen. "In ca. 20 min bin ich wieder da" sagte ich und radelte los. Es wurde dann doch etwas mehr, weil ich noch ne Runde zusätzlich gedreht hatte.
"Man bin ich froh das du wieder da bist, andauernd wird man hier an gequatscht, ist das normal hier?"
"Ich weiß nicht, ich dreh normalerweise nur meine Runden und bin dann wieder weg. Vielleicht sollten wir beim nächsten Mal etwas abseits ein Platz suchen. Aber warum wunderst Du Dich, das eine schöne Frau oft angesprochen wird?"
"Ja, das kenne ich schon, ich dachte nur, hier ist es nicht so störend. Die Jäger scheinen wohl überall zu lauern. Aber dagegen kenne ich ein schönes Mittel. Leg dich mal hier hin" und sie rutschte an mich ran, legte ihren Kopf auf meine Schulter und kräuselte die DREI Härchen die da auf meiner Brust zu sehen waren.
"Mal sehen ob jetzt noch einer kommt und mich eincremen oder ein Eis spendieren will."
Ich genoss gerade diesen Moment Silke so dicht bei mir zu spüren, zu riechen, ihren Atem und die Hand auf meiner Brust, das Kitzeln ihrer Haare an meinem Ohr. Da war eine Verbundenheit, ohne das der sexuelle Aspekt in den Vordergrund trat, weil Sie einfach nur vermeintlichen Schutz bei mir suchte. Ich war mir sicher, sie könnte sich auch selbst, sehr vehement gegen diese Typen zur Wehr setzen. Dieser Moment hatte etwas Magisches. Zu spüren, das da ein Band existiert, eine Vertrautheit die ich bisher noch nicht kannte. Es schien als würde die Zeit still stehen. Diesen Moment versuchte ich in mich aufzunehmen. Bisher war ich nur auf optische Eindrücke fixiert, die ich mir einprägen wollte aber das hier schlug alles um Längen. Ich strich ihr die Haare aus der Stirn und küsste sie da, mit all meinen Emotionen, die mir durch den Kopf rasten. Silke schien zu spüren das da etwas in mir vorging, sie stützte sich auf und sah mich intensiv und lange an. "Ich weiß, ich spüre es auch" und sie gab mir ein innigen Kuss direkt auf den Mund. "und zwar schon seit unserer ersten Begegnung, ich wollte nur warten ob es bei dir auch so ist." Sie legte ihren Kopf wieder auf meiner Schulter ab und wir genossen noch eine Weile die Nähe des Anderen.
So verbrachten wir den Tag mit baden, schwimmen und radeln. Das komische war nur, obwohl Silke im knappen Bikini neben mir lag, hatte ich kaum ein Blick dafür. Es war einfach nur Silke, mit all ihren Merkmalen. Jetzt auf ihre Brüste oder Hintern zu schielen, schien mir einfach zu profan, vielmehr interessierten mich ihre Augen, ihre Gesten, ihre Mimik. Immer wieder sahen wir uns einfach nur an und lächelten oder küssten uns. Dieses Gefühl der Verbundenheit rückte alles andere in den Hintergrund. Als ich sie nach Hause brachte, meinte sie noch " Sei morgen Pünktlich, wir haben nicht viel Zeit zum trödeln" Sie gab mir noch ein intensiven Kuss und wartete diesmal, bis ich um die Ecke verschwand.
Erst unter der Dusche schlugen die Wellen dieser verborgenen sexuellen Energie über mir zusammen. Da wurden mir diese vielen Kleinigkeiten bewusst. Das Silke meine Brust und Bauchmuskeln mit dem Finger nachmalte, mein Sixpack und das V darunter, welches durch das Schwimmen etwas ausgeprägt war. Das ihre Hände auch mal auf meinem Hintern oder Beinen lagen. Wie sie sich dabei manchmal auf die Unterlippe biss oder mir einfach ein Kuss auf die Haut hauchte. Mir wurde bewusst das ich auch meine Hände manchmal auf dem Hintern oder Bauch oder Beine hatte und mich diese feine Haut faszinierte, die weich und trotzdem straff war. Ihre Brust, die sie an mich drückte und die Brustwarzen, die manchmal sehr deutlich zu Tage traten. Wie mein Kopf auf ihrem Bauch lag und sie mir dabei durch die Haare strich und welchen Geruch sie dabei verströmte. Das war kein Deo, sondern sie selbst und das verursachte ein Kribbeln bei mir. Dieses Strahlen das von ihr ausging. Das alles führte dazu, das ich mich erleichtern musste und innerhalb kürzester Zeit kam, so intensiv hatte ich das bisher selten gespürt.
Fortsetzung folgt
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