Nur noch ein paare Teller holen... (fm:Verführung, 1881 Wörter) | ||
Autor: ElisaB | ||
Veröffentlicht: Aug 30 2021 | Gesehen / Gelesen: 15117 / 11420 [76%] | Bewertung Geschichte: 9.13 (106 Stimmen) |
Eigentlich wollte Alice nur das Geschirr aus der Küche holen, als er plötzlich dicht hinter ihr steht. Er, der ihr den Verstand raubt und wildesten Gedanken in ihr entfacht. |
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- Nur noch ein paar Teller holen-
"Mist, wir brauchen mehr Teller. Gehst du bitte in die Küche?" Marlene lächelte ihr aus der Ferne zu und wandte sich, ohne auf eine Antwort zu warten, wieder dem regen Geschehen zu. Alice schlenderte an den Gästen vorbei, durch den Garten in Richtung des Hauses. Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen, die Stimmung war friedlich und ausgelassen, die Feier eine Wohltat für die Seele. Warm schien die Spätsommersonne, der Nachmittag neigte sich dem Ende zu. Langsam lief sie zur Eingangstür hoch. Bevor sie eintrat, sah Alice sich um. Er war nirgends zu sehen.
Er. Marlenes Mann. Ein kurzes Kribbeln in ihrem Schritt, dann schüttelte sie den Kopf. Seit einer Weile waren die beiden ein Teil von dem kleinen Kreis an Menschen, die sie gern hatte. Und es gehörte sich nicht, das war Alice klar- doch der Anziehung zwischen Victor und ihr war es unmöglich zu widerstehen. Jetzt kam sie in die Veranda, Stille hüllte das Haus ein, welches sie heut zum ersten Mal betrat. Es war genauso, wie sie es sich vorgestellt hatte. Altbaufenster, kleine Lampen und viele Pflanzen. Die Stufen knarrten leise unter ihren vorsichtigen Schritten, immer wieder strich sie sich verlegen ihre lila Haarsträhne hinter die Ohren. Warum war sie nur so nervös? Niemand außer ihr ist im Haus ...
Doch- der Gedanke, ihm hier zu begegnen, ließ sie den Atem anhalten. Für eine Sekunde erinnerte sie sich an ihren ersten geheimen Kuss. Heiß, innig. Momente, in denen sie sich nahekamen, gab es öfter. Aber nie hatten sie Zeit, alles um sich herum zu vergessen. Jetzt betrat sie den Wohnbereich im Obergeschoss. Der Anblick des Sofas ließ sie frech grinsen. Sie kannte es von zahlreichen Fotos, die Victor ihr schickte, wenn er allein war. Aufnahmen, die ihn nackt zeigten. Nackt und erregt. Sofort zog sich eine Welle des Kribbelns durch ihren Körper. Sie genoss diesen Austausch mit ihm und der Gedanke daran, brachte ihre Pussy zum Zucken. Ihre Hand strich am Rand eines Billardtisches entlang. "Natürlich, einen Billardtisch hat er auch noch" lachte sie. Stellte sich vor, es hier mit ihm zu treiben. Endlich fand sie die Küche, kleine Dachfenster, gemütlich mit einer Kochinsel in der Mitte, auf die man neidisch sein konnte. Wieder lauschte sie in die Ruhe. Kniete sich hin und öffnete eine Schranktür nach der anderen. Entdeckte vieles, aber die Teller erst beim vierten Versuch, kurz davor aufzugeben. Auf dem Weg zurück zur Treppe, betrat sie erneut das Wohnzimmer.
In diesem Moment blieb Alice Herz stehen. "Alles gefunden?" Er ist hier. Fest krallten sich ihre Hände an das Geschirr. Hitze umhüllte sie, Nervosität zog sich kribbelnd durch ihren Bauch. "Oh, klar. Ja. Danke." Fast versagte ihre Stimme. Unfähig sich umzudrehen, sah ihn vor ihrem inneren Auge. Mit ihren neunundzwanzig war er über zehn Jahre älter- dieser Unterschied turnte sie an. Groß und kräftig in der Statur, besonders seine starken, riesigen Hände gefielen ihr. Seine kurzen dunklen Haare, drei Tage Bart und eine unverschämt eng sitzende Hose, die seine schwarzen Shorts zeigten. Den ganzen Tag hatte sie immer wieder auf seinen Arsch geguckt. Alice bewegte sich keinen Zentimeter. Wünschte sich, seine kräftigen Hände berührten sie. Schritt für Schritt kam er dichter. Allein seine Nähe ließen sie laut aus atmen. "So geil, kleines Luder?" Diese Worte, leise in ihr Ohr gehaucht, gaben ihr den Rest. Erregung breitete sich aus. In ihr, in ihm, umhüllte ihre lüsternen Körper. Sein Zeigefinger strich über ihren Nacken. Oh, wie sie es genoss. Eine intensive Gänsehaut durchströmte Alice. Lustvoll lehnte sie sich gegen ihn, ohne die Teller loszulassen. Es ist verrückt. Hier, inmitten seines Wohnzimmers, festgekrallt an einem Stapel Porzellan, schrie ihre Muschi nach mehr.
"Du machst mich an." Flüsterte Alice, seine Lippen berührten ihren Hals, und zart leckte Victor an ihrem Ohr. Fordernd drehte sie ihr Gesicht zu seinem, küsste ihn. Wild, innig. Ihre Zungen umspielten sich. Alles um sie herum verschwamm, jeder Gedanke verblasste. Es gab nur Alice und ihn. Körper, die sich aneinander schmiegten, unfähig einander zu widerstehen. Seine Hand, sofort ihren Busen knetend. Erregt atmete er aus, spürbar hob sich sein Brustkorb. Intensiv umkreiste er ihren schon stehenden Nippel, der sich unter ihrem dünnen Top zeigte. Ihr Po presste sich an seinen Schritt, die deutliche Beule in seiner engen Hose ließ sie lustvoll aufstöhnen. Fordernd strich er an ihrer Seite entlang, hielt an ihrem Becken inne. Drückte sie fest gegen seinen erregten Schwanz. "Ich will..." Er unterbrach sie. "Baby, du hast doch die Hände voll. Nur nicht fallen lassen." Sein freches Lachen brannte, genauso wie sein lüsterner Blick, auf ihren Körper.
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