In der Gewalt der Goldjäger (fm:Bondage, 7153 Wörter) | ||
Autor: Boundhero | ||
Veröffentlicht: Sep 17 2021 | Gesehen / Gelesen: 10076 / 6700 [66%] | Bewertung Geschichte: 9.00 (26 Stimmen) |
Meinen Fetisch hab ich vom Comiclesen als Kind. Die Heldengeschichten hab ich verschlungen, wobei es weniger um Superhelden wie Superman oder Batman ging sondern eher um Westernhelden. Es gab damals 4 verschiedene Westerncomics, Bessy mit dem jungen Helde |
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In der Gewalt der Goldjäger 1. Kapitel
Es war eine sehr aufreibende Zeit aber nach einigen Wochen haben Bill und ich es tatsächlich geschafft, Johnny Carson´s Bande zur Strecke zu bringen. Bill, Sheriff von Silvertown und Freund von mir, hatte mich um Hilfe gebeten, weil die Bande in der Umgebung von Silvertown ihr Unwesen trieb. Gemeinsam nahmen wir den Kampf gegen 12 der übelsten Halunken westlich der Rocky Mountains auf, Bill hatte mich, Reno Kid, gefragt, weil mein Name in Banditenkreisen doch einen gewissen Ruf hat. Jetzt also saßen die meisten Bandenmitglieder einschließlich des Anführers hinter Schloß und Riegel. Einige mußten auch ins Gras beißen, soviel ich weiß konnte nur Carson´s Schwester Sarah entkommen, die ich aber bei der Bande nie gesehen hab. Sie soll den Männern aber reihenweise den Kopf verdrehen. Wahrscheinlich ist sie schon über alle Berge.
Jetzt nachdem die Bande zur Strecke gebracht wurde, werden Bill und ich natürlich bewundert, vor allem in Silvertown aber auch landesweit schütten die Zeitungen Lobeshymnen über uns aus und auch unsere Bilder sind jetzt sehr bekannt. Was allerdings kaum jemand weiß ist daß der Kampf gegen die Bande nicht nur glorreich war, es sah zwischendurch doch ziemlich böse für uns aus. Zweimal sind wir der Bande in die Falle gegangen und waren ihre Gefangenen. Das erste Mal haben sie uns in einer einsamen Hütte eingesperrt und draußen Feuer gelegt, hier konnten wir sehr knapp dem Feuertod entkommen. Beim zweiten ließen sie uns gefesselt und geknebelt in einer Gegend mit besonders vielen Pumas zum Sterben zurück. Glücklicherweise kam zufällig eine junge Frau mit ihrem Planwagen vorbei, die uns von den Fesseln befreite. Die Frau suchte eine Stelle als Tänzerin, Bill vermittelte sie an den Saloon in Silvertown, so daß das Geheimnis unter uns dreien blieb....
2. Kapitel
Jetzt also war ich auf dem Weg von Silvertown zurück in meine Region bei Virginia City. Ich hatte noch eine gute Strecke vor mir, als ich durch einen dichten Wald ritt. Nein, das Ende der Carsonbande bedeutete nicht, daß das Land jetzt sicher war, grad hier in den größeren Wäldern versteckten sich oft viele Gesetzlose, ich wußte das, war nach unserem Triumph aber doch sehr euphorisch, so daß ich mir nicht viele Gedanken darüber machte.
Ein gefällter Baum versperrte mir und meinem Pferd plötzlich den Weg, ich wunderte mich, wie lange der wohl schon hier lag. Also blieb mir nichts anderes übrig als vom Pferd abzusteigen und uns rechts davon durch den dichten Wald einen Weg zu bahnen. Das Pferd hatte es bereits auf die andere Seite des Baums geschafft, ich kämpfte noch mit dichtem Gestrüpp, als ich plötzlich eine laute Stimme hörte: "Hände hoch, du sitzt in der Falle." Blitzschnell ließ ich mich ins Dickicht fallen, sofort wurde ich auch schon beschossen. Zum Glück verfehlten mich die Schüsse, ich hatte keine Ahnung woher die kamen. Mit meinem Revolver feuerte ich in die vermeintliche Richtung, keine Reaktion. Es waren jetzt schon einige Minuten keine Schüsse gefallen aber ich wusste sobald ich mich aufrichte, bin ich in ihrem Schußfeld. Ich kroch daher Richtung Weg, auf dem mein Pferd schon wartete, das gröbste Dickicht lag schon hinter mir und ich fragte mich, ob ich wohl zum Pferd rennen kann als plötzlich ein Netz über mich geworfen wurde, ich verlor meinen Colt. "Keine Bewegung, du hast keine Chance!", hörte ich eine Stimme sagen, die zu meiner Überraschung weiblich war, sie hatte recht, ich war ihr jetzt ausgeliefert. Die Frau hielt mir eine Knarre an den Kopf während sie mich von dem Netz befreite. "Komm raus Mike, ich hab ihn vorm Colt. Und du, schön die Hände hoch!" Während also ihr Begleiter Mike auch aus dem Wald trat, konnte ich mir die Frau, die mich gefangen hatte etwas näher ansehen. Unter ihrem schwarzen Hut, hatte sie eine ebenso schwarze Mähne, ich schätzte sie auf 30 bis 35 Jahre. Sie trug eine hautenge schwarze Hose und ihre weiße Bluse bedeckte kaum ihre üppigen Brüste. "Ja, sieh dir nur genau an, wer dich gefangennimmt.", sagte sie mit unüberhörbarem Triumph in der Stimme, während sie mit einem schwarzen Seil auf mich zukam. Mike hielt mich mit seinem Gewehr in Schach. "Was wollt ihr eigentlich von mir?", fragte ich dann endlich das naheliegende. "Willst du uns verarschen? Los Hände auf den Rücken!" befahl sie. Ich spürte eine tiefe Demütigung, ich wurde von einer Frau gefesselt, gleichzeitig konnte ich aber auch meinen Blick nicht von ihr lassen und genoss jede ihrer Berührungen. Es hatte den Anschein, daß auch sie die Situation sehr genoss. Ich wunderte mich, ob sie wohl meine gewölbte Hose bemerkte. Jetzt meldete sich auch Mike zu Wort: "In
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