Natascha (fm:Ehebruch, 2564 Wörter) [4/6] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Peter Wegener | ||
Veröffentlicht: Sep 19 2021 | Gesehen / Gelesen: 12545 / 10290 [82%] | Bewertung Teil: 9.19 (73 Stimmen) |
Peter telefoniert mit Natascha. Dabei erzählt sie ihm, dass sie Probleme mit ihrem Mann hat, weil er, seit sie schwanger ist, keinen Sex mehr mit ihr will. Sie machen sich am Telefon immer heißer und bescheren sich, jeder an seinem Ende der Lei |
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Meine Tochter hat Urlaub und deswegen braucht Mäxchen für zwei Wochen nicht zu Opa. Natürlich besuchen sie mich einmal die Woche, aber ich habe gerade Urlaub vom Babysitten. Deshalb komme ich auch nicht zum Spielplatz und vermisse schon die netten Unterhaltungen mit meinen neuen Freundinnen. Ich überlege schon, ob ich mal einfach so vorbeischlendern soll, aber die letzten drei Tage hat es ununterbrochen geregnet und vor übermorgen soll auch keine Sonne rauskommen.
Ich habe mir mein aktuelles Buch genommen und sitze schön in meinem Fernsehsessel. Kaum habe ich es aufgeschlagen, da klingelt mein Handy. Ich bin fast ein wenig sauer, dass ich jetzt schon wieder gestört werde. Ein kurzer Druck auf den Annahme-Button und ich melde mich bei der unbekannten Nummer unwirsch mit "Peter Wegener, ja bitte?" Zuerst höre ich nur ein leises Schluchzen. "Hallo, wer ist denn da? Bitte sagen Sie doch etwas!" Das Schluchzen wird lauter, dann höre ich eine gebrochene Stimme "Hier ist - Natascha", wieder ein Schluchzer, "Vom Spielplatz!"
"Ja gut, ich weiß jetzt wer du bist! Was ist denn los?" frage ich mit verständnisvoller Stimme. Eine längere Pause "Entschuldige, jetzt weiß ich auch nicht mehr, ob es richtig ist, dich anzurufen. Aber du bist immer so ... verständnisvoll! Und einfühlsam! Und sonst weiß ich doch niemanden!" Ich überlege, was sie mir damit sagen will. "Du hast doch deine Freundinnen mit den Kindern?" "Nein, die verstehen mich alle nicht!" Und wieder schluchzt sie heftig in ihr Telefon.
"Jetzt beruhige dich erst einmal, dann erzählst du mir alles, ja?" Das Schluchzen wird etwas leiser und dann kommt ein gemurmeltes "Hmm hmm" Ich lasse sie zu sich finden und gebe ihr die Zeit, die sie braucht. "Weißt du", setzt sie dann an, "ich bin doch auch eine Frau und brauche Zärtlichkeiten und will meine Lust erleben!" Ich überlege - ja, sie hat doch schon am Spielplatz erzählt, dass ihr Mann sie nicht mehr berührt.
"OK, jetzt erzähl. Was ist denn passiert? Aber nur, wenn du es willst!" Ich höre, wie sie am anderen Ende lautstark die Nase putzt, noch einmal schnieft und dann mit einem tiefen Atemzug ansetzt, zu erzählen. "Ich habe doch euch allen am Spielplatz erzählt, dass mein Mann, seit wir wieder schwanger sind, mich nicht mehr anfassen will. Ich bin heißer als zuvor, aber er will mich einfach nicht mehr ficken! Aus Rücksicht auf unser ungeborenes Kind! So ein Schwachsinn. Nicht einmal lecken oder Fingern ist erlaubt!"
"Hmmm" ich weiß nicht, was sie als Antwort von mir erwartet. Deshalb setze ich an "Ich habe doch damals schon gesagt, dass dem Kind so etwas nichts ausmacht. Und du hast doch die Enthaltsamkeit schon länger. Warum hast du jetzt so einen Blues?" Eine längere Pause auf der anderen Seite. Ich überlege schon, ob sie aufgelegt hat. Da höre ich, wie sie sich räuspert. "Nun ja - er hat mich heute erwischt und dann hatten wir einen furchtbaren Krach!"
"Ich versteh dich nicht. Bei was hat er dich erwischt? Und was für einen Krach?" Wieder eine längere Pause. "Ich weiß jetzt nicht mehr, ob es richtig war, dich anzurufen." "Ist schon OK. Wenn ich etwas habe, dann viel Zeit. Und wenn ich sie dafür nutzen kann, dir beizustehen - umso besser!" Jetzt lacht sie kurz auf "Oh, das ist schön, ich fühle mich gleich besser, wenn ich weiß, dass mir jemand zuhören mag."
Ich dränge nicht, sondern warte, bis sie von sich aus anfängt. Da holt sie noch einmal tief Luft und beginnt. "Also es war so. Alina hat einen Schlummer gemacht und ich habe mir Bodylotion geholt, um meinen Bauch einzucremen. Ich habe also mein Shirt ausgezogen und meine Hose geöffnet. Dann habe ich meinen Bauch schön eingecremt, weil ich später ja keine Falten haben will. Das war wunderschön, und wie ich die Unterseite einbalsamiere, komme ich an meinem Schamhügel vorbei. Und schon bei der ersten Berührung spüre ich, wie erregt ich bin."
Sie macht eine kleine Pause und ich höre, wie sie etwas trinkt. Sie erwartet von mir keine Antwort, sondern will es sich von der Seele reden. "Nun ja," setzt sie wieder an, "Da habe ich mir meine Schachtel mit meinen Spielsachen geholt und meine Hose gleich ganz ausgezogen. Mann, das hättest du sehen müssen, mein Slip war schon ganz durchgeweicht, obwohl ich mich noch gar nicht berührt habe!" Bei dem Gedanken daran muss ich mich räuspern. Den Slip hätte ich gerne gehabt!
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