Sugarbabe (fm:Romantisch, 31620 Wörter) | ||
Autor: Freudenspender | ||
Veröffentlicht: Sep 19 2021 | Gesehen / Gelesen: 32639 / 31370 [96%] | Bewertung Geschichte: 9.76 (509 Stimmen) |
Ein Mann sieht sich in einem Lokal um, in dem junge Mädchen nach älteren Herren suchen, um sich von ihnen aushalten zu lassen |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
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schlussendlich zugestimmt. Wenn ich ganz ehrlich bin, war ein wenig auch die Neugier mit dabei, zu erfahren was für Frauen sich auf so etwas einlassen und zu was allem sie bereit sind.
Kaum hatte ich zugesagt, hat mein Freund auch gleich online die Clubmitgliedschaft für mich beantragt und wenig später eine positive Antwort erhalten. An diesem Punkt gab es kein Zurück mehr. Schließlich hatte er mit der Anmeldung auch gleich 1.000 Euro Mitgliedsbeitrag hingeblättert. Das sei ein Geschenk an mich, hat er gemeint. Genau genommen hat er es mir damit erschwert, einen Rückzieher zu machen.
Gestern Abend dann hat er mir noch eingehend erklärt, was ich machen und wie ich mich verhalten soll. Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich nicht genau aufgepasst habe. Irgendwie war mir die Sache peinlich. Aber vor allem habe ich mich gefragt, wie er dazu kommt, mir zu erklären, wie ich eine Frau anbaggern soll. Das habe ich doch noch immer hinbekommen, wenn ich es wirklich wollte.
Ich fürchte allerdings, seit gestern habe ich auch das Wenige vergessen, das ich von seinen Unterweisungen aufschnappen konnte. Jetzt allerdings, wo ich hier stehe, wünschte ich, ich hätte gestern doch besser aufgepasst. Ich komme mir wie ein Schuljunge am ersten Schultag vor. Wenn ich mich so umschaue, keimt in mir der Verdacht auf, dass das hier mit dem herkömmlichen Kennenlernen schon so gar nichts zu tun hat.
Doch egal aus welchem Grund ich hier bin und wie es gelaufen ist, ich stehe nun mal in diesem Raum und habe keine Ahnung, wie ich mich verhalten soll. Ein wenig bin ich auch von der astralen Atmosphäre begeistert und gleichzeitig abgelenkt. Allerdings bin ich in mir unbekannten Situationen schon berufsbedingt nicht ganz unbeholfen und mache mich auf den Weg zum Tresen. Dort stehen Hocker und zudem sitzen dort auch zwei andere Herren. Mich dort hinzusetzen kann deshalb nicht ganz falsch sein.
"Was darf es sein?", erkundigt sich der Barmann.
"Einen Cappuccino bitte."
Der Mann lächelt mich freundlich an und macht sich ans Werk, das Gewünschte vorzubereiten. Ich blicke verstohlen in die Runde und entdecke zwei Herren, die sich jeweils auf einer der Couchgruppen angeregt mit einer jungen Frau unterhalten. An drei Plätzen sitzen jeweils junge Frauen, sie sind allein. Eine liest in einem Buch, eine zweite schmökert in einer Illustrierten und die dritte schaut sich einfach nur um.
"Neu hier?", erkundigt sich der Barmann. Dabei stellt er mir die Tasse hin.
"Sieht man das so deutlich?", erkundige ich mich. Ich lächle etwas verlegen.
"Jeder war irgendwann zum ersten Mal hier."
"Aber ich habe keine Ahnung, was ich tun soll."
"Das hatten die anderen auch nicht, glauben Sie mir", beruhigt er mich. "Sie suchen sich einfach eine der jungen Damen unter jenen aus, die alleine an einem Tisch sitzen. Sie geben ihr einen Drink aus und wenn sie Sie zum Tisch einlädt, dann setzen Sie sich zu ihr."
"Woher weiß ich, was sie trinken will?"
"Das kann ich Ihnen verraten."
"Oh, danke, sehr zuvorkommend", antworte ich. "Ich muss also wählen."
"Wenn ich Ihnen einen Rat geben darf, ich an Ihrer Stelle würde noch etwas warten. Es müssten noch ein paar Frauen kommen. Dann ist für sie die Auswahl größer."
"Ach so. Danke", antworte ich. Dann fällt mir ein Detail ein. "Die Damen können die Einladung auch ablehnen?"
"Natürlich, sie müssen nicht jeden Mann sympathisch finden. Niemand zwingt sie zu etwas. In so einem Fall lässt sie den Drink einfach wieder zurückgehen."
"Ist das nicht peinlich, wenn man eine Abfuhr bekommt?"
"Warum? Sie sind dann eben nicht ihr Typ oder sie hat auf einen der anderen Herren ein Auge geworfen. Hier ist es fast, wie im wirklichen Leben", meint er, korrigiert sich aber schnell. "Nein, stimmt nicht ganz. Einige Unterschiede gibt es schon. Einerseits ist es direkter und andererseits einfacher."
"Direkter und einfacher zugleich?"
"Im wahren Leben muss man eine Frau umwerben und es gibt dabei natürlich viel Spielraum für Missverständnisse. Draußen kann man noch nicht einmal wissen, ob eine Frau grundsätzlich Interesse hat, einen Mann kennenzulernen oder ob sie schon vergeben ist. Hier sind zumindest diese Fragen geklärt. Jede Frau, die alleine an einem dieser Tische sitzt, sucht eine Begleitung.
Außerdem stellt man über mich die Frage, ob Interesse besteht und bekommt eine klare Antwort. Ist es ein Ja, dann ist alles gut. Wenn es hingegen ein Nein ist, dann ist die Abfuhr nicht direkt, sondern genau genommen bekomme ich sie."
Ich rühre meinen Kaffee um und nehme einen Schluck. Was er sagt, ist echt nicht von der Hand zu weisen. Das System ist tatsächlich recht simpel. Ich betrachte die drei jungen Frauen, die alleine sind. Sie sind durchwegs Anfang bis Mitte Zwanzig. Die Herren der Schöpfung sind dagegen durchwegs älter, deutlich älter. Ich würde sie zwischen fünfzig und sechzig schätzen, einer ist vermutlich um die siebzig. Mit meinen vierundvierzig Jahren bin ich weitaus der Jüngste im Raum. Der Barmann ist jünger, aber der zählt ja nicht.
Eine der Damen mustert mich recht interessiert. Leider ist sie so ganz und gar nicht mein Typ. Sie wirkt aufgebrezelt und irgendwie künstlich. Ich hingegen würde eine umgängliche und natürliche Frau bevorzugen. Die anderen beiden sind auf ihre Lektüre konzentriert. Die mit dem Buch wäre ganz hübsch, aber wirklich umwerfend finde ich auch sie nicht. Es fehlt noch das gewisse Etwas, das mich von den Füßen haut.
Plötzlich geht die Tür auf und zwei weitere junge Frauen betreten das Lokal. Ich beobachte die erste, die ausgesprochen hübsch ist. Sie ist auf jeden Fall schon eher mein Typ als die Frauen, die schon hier sind. Allerdings ist auch sie mir ein wenig zu viel geschminkt und wenn mich nicht alles täuscht, hat sie die Lippen aufgespritzt.
Unglücklicherweise verdeckt sie die zweite, sodass ich diese im ersten Moment nicht richtig sehen kann. Erst als die erste sich nach links wendet und die zweite einen Moment stehen bleibt, um sich zu orientieren, stockt mir geradezu der Atem. Mein Gott! Diese Frau ist atemberaubend schön.
Es ist nicht nur ihre Schönheit, die sie zweifelsohne von allen anderen unterscheidet. Sie hat dazu eine Ausstrahlung, die einfach umwerfend ist. Ich schätze sie auf etwa 1,75 Meter, sie ist blond und mit einer perfekten Figur gesegnet. Die endlos langen Beine, welche in einem sehr knappen Minirock enden, sind makellos. Als Oberteil trägt sie ein bauchfreies Latextop, das sehr eng anliegt und damit nicht viel von ihren weiblichen Attributen verbirgt. Ihre Brustwarzen zeichnen sich deutlich ab und lassen meine Fantasie Purzelbäume schlagen.
Sie wirft einen Blick zur Bar und mustert uns Herren, die wir dort sitzen. Man sieht sofort, dass sie genau weiß, was sie will. Ich habe den Eindruck, sie schenkt mir einen etwas längeren Blick und dabei spielt ganz kurz ein sanftes Lächeln über ihre Lippen. Mein Herz macht einen Sprung in meinem Brustkorb und kommt beinahe oben heraus. Das ist definitiv die Frau, bei der ich einen Versuch wagen möchte. Ich werfe alle Bedenken von wegen käuflicher Liebe und, dass ich so etwas nicht nötig habe, über Bord. Wenn ich diese Frau bekomme, dann ist mir ganz egal, wie wir zusammengekommen sind.
Als ich mich nach dem Barmann umschaue, wird dieser bereits von einem der anderen wartenden Herren zu sich gerufen. Ich schaue ihm enttäuscht hinterher, als er auf den Mann zugeht. Er hört sich an, was dieser ihm zu sagen hat und schenkt wenig später ein Glas Sekt ein. Anschließend macht er sich auf den Weg ausgerechnet zu der Frau, auf die ich ein Auge geworfen habe. Das hätte ich mir denken können und ärgere mich, dass ich nicht schneller war. Verdammt! Ich war zu langsam und habe es selbst vergeigt. Ich bin enttäuscht, mehr als ich mir je hätte vorstellen können. Das war's dann wohl! Ich habe meine Chance vertan. Hätte ich doch besser aufgepasst, als mein Freund mir erklärt hat, wie es hier läuft. Möglicherweise hätte ich schneller reagiert und damit doch noch eine Chance gehabt.
Ich frage mich, ob ich nach dieser Enttäuschung überhaupt noch bleiben will. So etwas wie sie kommt garantiert nicht mehr zur Tür herein. Da ich diese umwerfende Frau gesehen habe, will ich mich nicht mehr mit einem Trostpreis abspeisen lassen. Ich versuche mir meine Enttäuschung nicht zu sehr anmerken zu lassen, aber vermutlich ist sie mir trotzdem deutlich ins Gesicht geschrieben. Ich war noch nie ein guter Schauspieler.
Ich beobachte traurig, wie der Barmann das Glas zur Couchecke bringt, an der meine Auserwählte Platz genommen hat. Sie schaut den Herrn an, auf den der Barmann deutet, und zuckt entschuldigend mit den Achseln. Fast im selben Atemzug schwenkt ihr Blick zu mir. Das Lächeln, das offenbar mir gilt, ist unglaublich und bringt auch mich wieder zum Lächeln. Mir wird ganz heiß. Noch nie hatte eine Frau mit einem einzigen Blick eine derartige Wirkung auf mich. Sie wechselt noch einige Worte mit dem Barmann, dann kommt er zum Tresen zurück. Einer der Herren, die ebenfalls warten, will ihn zu sich rufen. Doch er bittet ihn zu warten und kommt auf mich zu.
"Ruby würde das Glas Champagner gerne von Ihnen bekommen", meint er.
"Natürlich, ich war nur zu langsam", antworte ich ganz aufgeregt.
Der Barmann schmunzelt und schenkt mir einen aufmunternden Blick.
"Sie können gerne mit mir kommen", meint er einladend.
"Jetzt schon?"
"Sie hofft, dass Sie zu ihr kommen", antwortet er. "Warum also lange warten."
"Ich kann es nicht glauben", frohlocke ich.
Der Barmann schmunzelt, nimmt meine Tasse und geht erneut zur Couchecke. Ich folge ihm voller Aufregung. Ich fühle mich in meine Zeit als Teenager zurückversetzt. Ich weiß damit auch, dass sie Ruby heißt. Ein schöner Name! Ich ertappe mich dabei, wie ich von ihr schwärme. Der Barmann stellt die Getränke ab und lächelt uns beiden aufmunternd zu. Ruby steht auf.
"Freut mich, dass ich dir gefalle", meint sie. Dabei reicht sie mir die Hand. "Ich bin Ruby."
"Freut mich, ich bin Ben."
"Ich habe dich noch nie im "Aphrodite" gesehen."
"Ich bin auch zum ersten Mal hier."
"Noch unerfahren?"
"Fürchterlich!"
"Das macht nichts. Ich beiße nicht."
"Davon bin ich ausgegangen, aber ich will mich auch nicht zu sehr blamieren."
"Warum blamieren? Ich habe bisher keinen Fehler gesehen", meint Ruby und lächelt aufmunternd.
"Ich habe keine Ahnung, was ich tun und machen soll."
"Was sind deine Erwartungen an den Abend?"
"Erwartungen?", frage ich überlegend. "Keine Ahnung."
"Warum bist du hier?", Ruby schmunzelt.
"Ein Freund hat mich überredet herzukommen."
"Was suchst du?"
"Wie meinst du das? Ich soll mich nach einer Frau umsehen."
Ruby lächelt immer noch. Also habe ich sie mit meiner Unsicherheit noch nicht ganz verschreckt. Sie blickt mir direkt in die Augen. Dabei ist ihr Blick voller Wärme und zieht mich sofort in seinen Bann. In mir steigt eine gewaltige Hitze auf. Ich bin sicher, ich bin rot wie eine Tomate und das bis zum Haaransatz.
"Dass du eine Frau suchst, das habe ich angenommen. Sonst wärst du nicht hier. Aber wozu brauchst du sie? Suchst du nur ein Abenteuer für einen Abend, möchtest du jemand für gesellschaftliche Ereignisse oder möchtest du etwas für einsame Stunden?"
"Keine Ahnung", antworte ich unsicher. "Du lachst mich jetzt sicher aus."
"Warum?"
"Weil ich mich so blöd anstelle", antworte ich. "Wenn du lieber hast, dass ich gehe, dann sag es."
"Wie kommst du auf so eine Idee?"
"Du bist sicher gewohnt, dass die Männer wissen, was sie wollen."
"Normalerweise wissen sie es und ich bevorzuge generell auch solche Männer. Manche haben sogar zu klare Vorstellungen, wenn du verstehst, was ich meine", antwortet sie. "Bei dir jedoch finde ich die Unsicherheit sogar süß. Frag mich nicht warum."
Sie nimmt einen Schluck aus ihrem Glas und lächelt mich an.
"Das sagst du nur."
"Nein, ich meine das ehrlich", entgegnet sie. "Ich bin keine Nutte und doch kommt es immer wieder vor, dass Männer mich wie eine behandeln. Genau das mag ich nicht. Aber, wenn jemand unsicher, aber zuvorkommend ist, dann besteht doch immer noch eine Chance, dass sich etwas entwickelt. Dann finden wir viel leichter den Weg, den wir beide bereit sind, zu gehen."
"Darf ich dich zum Abendessen einladen? Dann könnten wir uns besser kennenlernen und ich hätte Zeit, mir Gedanken darüber zu machen, was ich überhaupt will."
"Gern, das ist sehr freundlich von dir."
---
Wir sitzen bei meinem Lieblingsitaliener, der nicht weit vom "Aphrodite" entfernt ist. Ich bin öfters bei Luigi und bekomme deshalb immer einen etwas abgeschiedenen Tisch. Er weiß genau, dass ich gerne meine Ruhe habe. Ich mag den Trubel nicht. Ruby hat sich bei mir untergehakt, als wir die paar Schritte gegangen sind. Es war ein etwas ungewohntes, aber auch sehr angenehmes Gefühl, diese wunderbare Frau an meiner Seite zu habe. Daran könnte ich mich sofort gewöhnen. Wir haben auch sehr angeregt über Gott und die Welt geplaudert. Es fühlte sich so natürlich an, miteinander zu plaudern, die Meinung auszutauschen und uns damit ja auch ein wenig kennenzulernen. Nun sitzen wir hier und studieren die Speisekarte.
"Könntest du für mich bestellen? Du weißt, was gut ist", meint Ruby.
"Hast du besondere Vorlieben oder magst du etwas gar nicht? Hast du Allergien?"
"Ich bin nicht wählerisch. Schlag einfach etwas vor."
"Wie wäre es mit einer Auswahl an Bruschette für uns beide und anschließend ein Wildscheingulasch mit Polenta und Grillgemüse?"
"Klingt super, das nehmen wir."
Mit ihrer Zustimmung bestelle ich für uns beide und wähle auch den passenden Wein dazu. Der Kellner hat zunächst Probleme, sich auf meine Bestellung zu konzentrieren. Er ist völlig von Ruby eingenommen und hört mir nicht einmal halbherzig zu. Deshalb lasse ich ihn die Bestellung wiederholen, was ihm fürchterlich peinlich ist, weil er sich nur die Hälfte gemerkt hat. Er läuft rot an und entschuldigt sich.
"Du hast eine beeindruckende Wirkung auf Männer", stelle ich fest.
"Auch auf dich?", will sie wissen.
Ruby schaut mich dabei überraschend zurückhaltend an. Bisher hätte ich sie als taffe und selbstbewusste Frau eingeschätzt. Deshalb passt diese plötzliche Unsicherheit nicht wirklich in mein Bild von ihr.
"Natürlich auch auf mich!", bestätige ich. "Ganz besonders auf mich."
Sofort macht sich ein erleichtertes Lächeln auf ihrem Gesicht breit. Sie ist unglaublich süß. Ein wenig bin ich jedoch überrascht von ihrer Reaktion.
"Du hast vorhin gefragt, welche Vorstellungen ich habe. Wie sieht es mit dir aus?", frage ich.
"Wie meinst du das?"
"Was möchtest du?"
"Ich? Das ist doch nicht die Frage. Es geht doch darum, was du willst."
"Warum? Wir können es doch auch umdrehen?"
"Das ist aber ungewöhnlich", kontert sie. "Weißt du überhaupt, wie es in diesem Sektor läuft?"
"Nicht wirklich. Deshalb würde mir helfen, wenn ich weiß, was deine Wünsche und Vorstellungen sind."
Ruby schaut mich verunsichert an. Sie scheint zu überlegen. Plötzlich lächelt sie und setzt sich gerade hin.
"Ich habe dir schon gesagt, dass es sich nicht um Prostitution handelt", beginnt sie zaghaft. "Aus diesem Grund haben wir auch die freie Wahl, ob wir uns auf einen Kerl einlassen oder nicht."
"Das habe ich verstanden", bestätige ich.
"Die Mädchen sind jung, bevorzugen ältere und reifere Herren und lassen sich dafür gerne verwöhnen. Welche Frau liebt nicht den Luxus?"
"Die Männer haben die Kohle und haben damit die Möglichkeit die Mädchen zu verwöhnen", ergänze ich.
"So in etwa", meint sie.
"Bis hierher habe ich es auch verstanden. Mein Problem liegt nun im Detail. Ich nehme an, es gibt Männer, die jeden Tag eine andere haben wollen und es gibt solche, die etwas Stabileres anstreben."
"Das trifft die Sache recht gut."
"Du machst mir aber nicht den Eindruck, als wärst du auf Luxus versessen", werfe ich ein. Dass ich damit komplett vom Thema abweiche, ist mir im Moment egal.
"Wie kommst du darauf?"
"Nun ja, das ist einfach ein Gefühl."
Ruby schaut mich eine Zeitlang an. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie mit sich kämpft. Vermutlich ist das Thema auch etwas sehr persönlich. Schließlich kennen wir uns erst wenige Minuten.
"Ich studiere Medizin."
"Naja, das machen viele."
"Aber ich habe keine Unterstützung von zuhause."
"Nun ja, das macht es schwieriger, aber nicht unmöglich."
"Meine Mutter hat Alzheimer."
"Das tut mir leid."
"Sie braucht spezielle Pflege und du weißt, wie das mit den Heimen ist."
"Je besser umso teurer."
"Mein Vater kann sich ein teures Heim und damit eine gute Betreuung für meine Mutter nicht leisten. Ich muss den Großteil der Kosten stemmen."
"Oh! Weiß er, wie du zu dem Geld kommst?"
"Nein, Gott bewahre! Er würde mich für eine Hure halten und mit Schimpf und Schande aus dem Haus jagen. Er glaubt, ich würde mit Kellnern so viel verdienen."
"Im Ernst?"
"Ja, er glaubt, ich bekomme so viel Trinkgeld."
"Irgendwie stimmt das ja auch", antworte ich und muss grinsen.
"Irgendwie schon", lächelt nun auch sie wieder.
Es ist so schön, sie lächeln zu sehen. Unser Gespräch hat eine sehr ernste Wendung genommen und auch die Stimmung ist entsprechend. Gerade deshalb fällt mir auf, wie unglaublich schön es ist, wenn sie lächelt.
"Und mit dieser Nebenbeschäftigung kommst du über die Runden?"
"Ich brauche in etwa drei Sugardaddys, damit ich mein Studium und das Heim zahlen kann."
"Drei gleichzeitig?"
"Ja."
"Die wissen voneinander?"
"Nein, das vermeide ich zu erzählen."
"Ist das ehrlich?"
"Sie erzählen mir ja auch nicht alles."
"Gutes Argument", pflichte ich ihr bei. "Im Moment hast du die drei Sugardaddys?"
"Nein, zwei sind abgesprungen. Ausgerechnet der, den ich nicht besonders mag, ist übrig."
"Deshalb warst du heute im "Aphrodite"? Du suchst neue Sugardaddys."
"Erwischt!"
Ruby lächelt verlegen. Sie ist überraschend zurückhaltend und leise.
"Du willst offenbar die Katze nicht im Sack kaufen", stellt sie fest.
"Ich will nur wissen, was los ist", antworte ich.
"Du verurteilst mich nicht für das, was ich tue?"
"Warum? Du bist volljährig und hast eine Entscheidung getroffen, wie übrigens auch die Männer, die mit dir etwas anfangen wollen, und damit natürlich auch ich. Es braucht bei dieser Sache immer zwei."
"Das sehen nicht alle so", antwortet sie. "Die wenigsten sogar."
Es entsteht eine Pause, als der Kellner die Vorspeise bringt. Mir ist es Recht, weil ich damit Zeit bekomme, über unsere Situation nachzudenken.
"Du hast mich gefragt, wie ich mir unser Arrangement vorstelle", nehme ich nach einiger Zeit das Gespräch wieder auf.
"Ja, hast du inzwischen eine Vorstellung?"
"Ich habe einen Vorschlag und hoffe, dass auch du damit einverstanden bist", beginne ich. "Du gibst dem verbliebenen Sugardaddy den Laufpass. Ich will dich für mich allein haben."
"Das geht nicht!"
"Warum nicht?"
"Wie soll ich mein Studium und das Heim finanzieren? Außerdem bin ich dir dann ausgeliefert, egal was du von mir verlangst."
"Du bist mir nicht ausgeliefert. Ich überweise monatlich die Kosten für das Heim und übernehme auch alle Kosten für dein Studium, inklusive Taschengeld."
"Du willst alles zahlen?", ist sie überrascht. "Das geht doch nicht."
"Warum geht das nicht? Ich kann es mir leisten."
"Aber dann bin ich, wie ich schon gesagt habe, von dir abhängig."
"Auch das lässt sich regeln. Keine Sorge, ich werde dich ganz bestimmt zu nichts zwingen. Du musst nicht bei mir bleiben, wenn du es nicht willst. Wir finden ein Arrangement."
"Aber wie soll ich unser Arrangement - wie du es nennst - lösen, wenn ich dann ohne Geld dastehe. So schnell komme ich nicht mehr in die Szene, um die entstehende Lücke rasch genug, wieder zu schließen."
"Das soll nicht das Problem sein."
"Du sprichst in Rätsel. Wie soll das nicht mein Problem sein, wenn du nicht mehr zahlst?"
"Ich bezahle weiter das Heim und dein Studium, bis du es nicht mehr brauchst."
"Auch, wenn wir getrennte Wege gehen?"
"Ja, warum nicht?"
"Das macht doch niemand! Du bekommst keine Gegenleistung mehr und würdest doch weiterzahlen?"
"Du hast selbst gesagt, dass ich nicht zahle, weil du eine Nutte bist. Das würde ich auch nie machen. Ich biete dir an, die Kosten für Heim und Studium zu übernehmen, weil ich dich unterstützen will. Wenn wir dieses Arrangement treffen, dann nehme ich dir die finanziellen Sorgen ab. Auch über unsere gemeinsame Zeit hinaus."
Ruby schaut mich mit großen Augen an. Sie kann offenbar noch immer nicht glauben, was ich ihr vorschlage.
"Ich verspreche dir keine Liebe und keine Gefühle."
"Du lässt sie aber zu, wenn sie wachsen."
"Ich gehöre auch nicht dir. Du hast keine Ansprüche auf mich oder unser Arrangement."
"Natürlich nicht. Du kannst jederzeit gehen. Du bist ein freier Mensch."
"Was erwartest du dann von mir?"
"Dass du mir das gibst, was du bereit bist zu geben."
"Das soll heißen?"
"Du ziehst bei mir ein und verbringst, wenn du es auch möchtest, die Abende mit mir. Natürlich musst du dabei auf dein Studium Rücksicht nehmen. Das versteht sich. Du kannst auch mit Freunden ausgehen und ein fast normales Leben einer Studentin führen. Wenn ich zu Veranstaltungen, Empfängen und ähnlichem muss, begleitest du mich, wenn du Zeit hast. Wir verbringen auch Wochenenden oder Urlaube zusammen, wenn es für dich machbar ist."
"Und Sex?"
"Ich verpflichte dich zu nichts. Nur wenn du es auch willst."
"Echt jetzt?"
"Ja, warum nicht?"
"Weil die meisten Männer einfach nur vögeln wollen. Genau genommen interessiert sie nichts anderes. Nur die ganz alten lassen es lieber bleiben und begnügen sich mit schauen und fummeln. Ach ja, den meisten geht es auch darum, zu zeigen, dass sie es noch bringen, eine junge Freundin zu haben."
"Ich will dich nicht kaufen. Das habe ich schon einmal gesagt. Wenn du dich zu mir hingezogen fühlst und ich auch Lust auf Sex habe, dann schlafen wir miteinander. Aber nur dann. Du bist zu nichts verpflichtet. Das wird sich mit der Zeit ergeben oder nicht."
"Ich soll bei dir einziehen? Das wird schwierig", meint Ruby.
"Warum?"
"Ich wohne mit zwei Mädels in einer WG. Wir sind inzwischen wirklich gute Freundinnen geworden. Ich kann sie nicht von heute auf morgen im Stich lassen."
"Wer sagt, dass du sie von heute auf morgen im Stich lassen musst. Eventuell bezahle ich deinen Anteil der Miete weiter, bis sie Ersatz für dich gefunden haben. Oder sie ziehen zu uns in die Einliegerwohnung. Das wäre überhaupt die beste Lösung."
"Zu uns?"
"Ja, warum nicht? Dann hättest du Gesellschaft, wenn ich geschäftlich verreisen muss und du mich nicht begleiten kannst oder willst. Außerdem hättest du deine Freundinnen auch weiterhin um dich."
"Du würdest mich mit meinen Freundinnen teilen?"
"Ruby, ich will nicht über dein Leben bestimmen, du bist nicht meine Leibeigene und ich will dich auch nicht erdrücken. Mir ist sogar wichtig, dass du dein eigenes Leben weiterlebst, wie bisher. Du bist ein junger Mensch voller Energie, voller Interessen und voller Neugier. Die müssen sich nicht immer mit meinen decken. Wenn ich dich zu ersticken drohe, würde unser Arrangement, egal wie es am Ende aussieht, von vornherein zum Scheitern verurteilt sein."
Erneut entsteht eine Pause, weil der Kellner die Teller der Vorspeise abräumt. Ruby scheint nachzudenken.
"Das klingt zu schön, um wahr zu sein."
"Ich stehe zu meinem Wort", versichere ich.
"Bei dir klingt alles so einfach."
"Das ist es doch auch."
"Darf ich auf die Toilette?"
"Ruby, du musst mich bei nichts um Erlaubnis fragen."
"Ich bin das nicht gewohnt."
"Was bist du nicht gewohnt?"
"Dass jemand für mich mitdenkt und für mich da ist. Ein Fremder noch dazu."
"Wir reden darüber, ob wir einen Teil unseres Lebens gemeinsam gehen. Da ist es doch wichtig, dass wir versuchen die Lösung zu finden, die für uns beide gutgeht."
"Wenn du es sagst, klingt es logisch. Bisher habe ich allerdings andere Erfahrungen gemacht."
Ruby steht auf, lächelt mir zu und geht zur Toilette. Nachdenklich schaue ich ihr hinterher. Sie ist nur halb so alt wie ich. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass mich eine so junge Frau noch interessant finden könnte. Natürlich hat die Sache auch einen finanziellen Hintergrund. Ich glaube ihr jedoch, dass sie eher auf reifere Herren steht. Außerdem ist es ihre freie Entscheidung. Sie hätte meinen Drink genauso gut ablehnen können, wie den des Mannes, der es vor mir versucht hat.
Mein Freund hat mir, das muss ich inzwischen zugeben, einen echt guten Tipp gegeben, indem er mir vorgeschlagen hat, das "Aphrodite" zu besuchen. Ich hätte nie gedacht, dass der Nachmittag sich so entwickeln würde. Er hat sich das aber wahrscheinlich auch anders vorgestellt. Ich glaube nicht, dass er das erwartet hat, wie sich die Sache zu entwickeln scheint. Wenn ich ehrlich bin, habe ich erwartet, dass ich mich umschaue und allein wieder nach Hause gehe. Ich bin mit der Einstellung hingegangen, dass ich nicht für Sex bezahlen werde und deshalb eh nichts finde.
Natürlich könnte jetzt jemand behaupten, ich würde auch bei diesem Arrangement für Sex bezahlen. Zumindest sofern es dazu kommt. Doch ganz so einfach ist es nicht. Ich verlange keinen Sex von Ruby, das habe ich ihr gesagt und dazu stehe ich. Ich würde jede Frau, mit der ich zusammen bin, verwöhnen und finanziell unterstützen. So gesehen, zahle ich nicht für Sex. Aber man kann es natürlich auch anders auslegen. Im Grunde ist mir das aber auch egal. Ich mag Ruby. Mich bewegt ihre Geschichte und ich würde sie vermutlich auch ohne ein Arrangement unterstützen, wenn sie auf mich zugekommen wäre.
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Als Ruby von der Toilette zurückkommt, wechseln wir das Thema. Wir reden wieder über allerlei Dinge und lassen uns die Hauptspeise schmecken. Zunächst ist sie unentschlossen, ob sie ein Glas Wein trinken soll, lässt sich dann doch vom Kellner einschenken und am Ende trinkt sie sogar zwei Gläser.
"Ich bin etwas beschwipst", gesteht sie.
Ihr Lächeln ist atemberaubend. Ich fühle mich als der glücklichste Mensch der Welt, allein weil ich das Privileg ihrer Gesellschaft besitze.
"Ich bringe dich nach Hause", biete ich an.
"Es ist doch noch nicht spät", hält sie dagegen. "Würdest du mir dein Haus zeigen. Ich möchte schließlich wissen, wohin mich mein Schicksal verschlägt."
Dabei grinst sie schelmisch und zwinkert mir zu. Sie ist bestens aufgelegt, man kann sie aber noch lange nicht als betrunken bezeichnen.
"So schlimm wird es hoffentlich nicht", gebe ich belustigt zur Antwort.
"Davon gehe ich aus. Aber meine Mitbewohnerinnen sind neugierig."
"Wie, deine Mitbewohnerinnen?"
"Ich habe vorhin auf der Toilette kurz mit ihnen telefoniert. Du weißt ja, wie Mädchen sind. Sie müssen immer alles mit der besten Freundin oder den Freundinnen, in meinem Fall, besprechen."
"Und wie lief Euer Gespräch?"
"Sie sind schon ganz aufgeregt, wohin wir ziehen."
"Heißt das, dass unser Arrangement steht?"
"Das heißt es. Wir müssen nur noch meine Rechte und Pflichten definieren."
"Wie ich dir gesagt habe, ich übernehme die Kosten für das Heim und für dein Studium."
"Und meine Pflichten?"
"Du hast keine Pflichten. Du tust das, was du willst."
"Das ist ein Scherz?"
Ruby hat in ihrer Bewegung innegehalten und schaut mich ungläubig an.
"Bist du schwul?"
"Nein, ich bin nicht schwul", antworte ich belustigt. "Wie kommst du auf die Idee?"
"Welcher normale Mann zahlt so viel Geld, damit ich bei ihm wohne und ihm ab und zu Gesellschaft leiste? Ohne Regeln und ohne festgelegten Sex, Da drängt sich doch förmlich die Vermutung auf, dass du einfach nur eine Frau suchst, um davon abzulenken, dass du auf Männer stehst."
"Keine Angst, ich stehe ganz sicher nicht auf Männer. Meine sexuellen Erfahrungen beschränken sich ausschließlich auf Frauen", versichere ich ihr. "Ich will dich nur nicht einsperren, weder räumlich noch durch Regeln."
"Aber alle Männer, mit denen ich bisher zusammen war, haben festgelegt wie oft und wie ich mit ihnen Sex haben muss."
"Wie hast du dich dabei gefühlt?"
Ruby schaut mich überrascht an. Auf eine derartige Frage war sie wohl nicht vorbereitet und muss nachdenken, bevor sie eine Antwort geben kann.
"Schmutzig und ausgenutzt", gesteht sie. "Aber es musste sein. Ohne Einsatz von mir, keine Gegenleistung."
"Also warst du doch nicht ganz frei in deinen Entscheidungen."
"Ein gewisser Druck war natürlich ständig da. Das gebe ich zu. Ich hatte schließlich Rechnungen zu zahlen."
"Wäre es nicht schöner, ohne diesen Druck zu leben?"
"Vermutlich schon, aber bist du damit auf Dauer zufrieden?"
"Ich weiß es nicht. Ganz ehrlich, ich kann es nicht sagen. Das hängt sicher auch davon ab, wie wir uns verstehen", antworte ich ehrlich. "Aber trotzdem, sollte es so sein, dass es mir zu wenig ist, wird sich für dich nichts ändern. Ich werde damit leben müssen, denn Druck auf dich auszuüben, ist für mich keine Option."
"Aber was hast du dann von unserem Arrangement?"
"Ich hoffe, dass du dich für mich entscheidest und dass wir zusammenkommen. Dann wäre ich vermutlich der glücklichste Mensch der Welt", antworte ich nachdenklich. "Doch das muss sich ergeben. Wie im wirklichen Leben. Das kann man nicht erzwingen."
"Und, wenn nicht?"
"Dann habe ich es versucht. Das kann nicht jeder von sich behaupten."
Ruby lächelt. Ihre samtweichen grünen Augen ruhen auf mir und strahlen unglaublich viel Wärme aus. Ich glaube Zuneigung darin zu erblicken. Oder ist es nur mein Wunschdenken?
"Du verstehst es, eine Frau zu beeindrucken."
Sie sagt das ganz leise, mehr zu sich als zu mir. Dabei ruht ihr Blick immer noch auf mir und es kommt mir so vor, als wollte sich mich damit liebkosen.
Der Kellner kommt, um die Rechnung zu kassieren. Damit zerreißt er den unglaublich intimen Moment zwischen uns. Die menschliche Wärme, die uns in diesem Moment verbindet, lässt mich hoffen, dass wir tatsächlich eine gemeinsame Zukunft haben können.
Ich zahle und wir erheben uns. Als wir zum Wagen schlendern, hakt sich Ruby wieder bei mir unter. Sie lehnt sogar ihren Kopf gegen meinen Oberarm und schaut verträumt zu mir hoch. Sie sagt aber nichts und lässt einfach nur den Moment auf sich wirken. Als wir das Auto erreichen, das immer noch in der Nähe des "Aphrodite" steht, öffne ich ihr die Beifahrertür und lasse sie einsteigen. Erst dann eile ich zur Fahrerseite, setze mich hinein und starte den Wagen.
"Was machst du beruflich?", erkundigt sich Ruby.
"Ich bin Chirurg."
"Im Krankenhaus?"
"Nein, ich habe eine private Klinik."
"Schönheitschirurgie?"
"Damit verdiene ich mein Geld."
"Aber?"
"Ich behandle auch Menschen, die kein Geld haben."
"Wie kann ich mir das vorstellen?"
"Zu mir kommen auch Männer und Frauen, die sich keine Schönheits-OP leisten können, aber sehr unter einem körperlichen Makel leiden."
"Von denen nimmst du kein Geld?"
"Nur von denen, die es sich leisten könne."
"Das finde ich cool. Irgendwie ein Robin Hood der Medizin."
"Ich nehme den Reichen und gebe den Armen, meinst du - nun ja, ich selbst lebe auch ganz gut von den Reichen."
Wir brauchen nur etwas mehr als zehn Minuten, um mein Zuhause zu erreichen. Ich wohne neben meiner Privatklinik. Diese ist ein länglicher zweistöckiger Bau mit Balkonen über die gesamte Fassade, einer angenehmen Beleuchtung und viel Grün rund herum. Ich habe beim Bau sehr genau auf eine ansprechende Gestaltung geachtet.
Etwas abseits davon habe ich für mich eine Villa gebaut. Auch sie ist zweistöckig und sehr modern mit viel Glas und Sichtbeton von außen. Beide Gebäude stehen an einem Hügel, wobei dieser das eine Gebäude vom anderen optisch abschirmt. Die Tiefgarage befindet sich unter dem Hügel und verbindet die beiden Gebäude. Die Garage unter meinem Haus hat dabei die gleiche Zufahrt, wie die Tiefgarage der Klinik. Von dort aus führt ein kurzer Tunnel zu meinem Bereich. Die Wand davor ist so verkleidet, dass man gar nicht vermuten könnte, dass sich dahinter eine Zufahrt befindet. Erst mit einer Fernbedienung kann das optisch verborgene Tor geöffnet werden und gibt den Blick auf den Tunnel und damit auch die Zufahrt frei.
Ruby schaut fasziniert zu, wie ich durch die Gänge fahre und den Wagen schließlich in einer geräumigen Halle abstelle.
"Wow, das gehört alles dir?" meint sie. "Allein schon die Garage ist riesig. Da passen locker zehn Autos rein."
"Ich wollte groß genug bauen. Eine enge Garage, in der man mit dem Wagen auf den Millimeter genau manövrieren muss, ist nicht Meins."
Ich steige aus, eile um den Wagen herum und öffne die Beifahrertür. Ruby steigt aus und schaut sich neugierig um. Ich biete ihr meinen Arm an, den sie auch dankbar annimmt und wir gehen zusammen auf die Tür zu, die von der Garage in den Keller des Hauses führt. Über eine Treppe gelangen wir in den Eingangsbereich. Erneut schaut sich Ruby interessiert um.
"Du hast Geschmack", stellt sie fest.
"Das kannst du jetzt schon sagen?"
"Bis jetzt gefällt mir dein Haus."
Ich führe sie ins Wohnzimmer, von dort über eine Schiebetür ins Esszimmer und über eine weitere Schiebetür in die Küche. Die untereinander verbundenen Räume sind groß gehalten, weil ich das liebe.
"Allein dieser Bereich ist größer als unsere ganze Wohnung", staunt Ruby.
"Oben sind noch drei Zimmer. Es sind dies mein Schlafzimmer und zwei Gästezimmer."
"Und ein Bad nehme ich an."
"Jedes Zimmer hat ein eigenes Bad."
"Das hätte ich mir eigentlich denken können", grinst sie.
"Komm, such dir das Zimmer aus, in das du einziehen möchtest."
"Soll ich nicht bei dir schlafen?"
Ruby schaut mich mit großen Augen an. Sie hat wirklich erwartet, dass sie mit mir in einem Zimmer leben soll.
"Ich bin davon ausgegangen, dass du eines der Gästezimmer beziehst."
"Warum?"
"Damit du deine Privatsphäre hast?"
"Wenn ich aber lieber bei dir wäre?"
"Na dann, darfst du das natürlich."
Wir gehen in den oberen Stock und ich zeige ihr mein Schlafzimmer sowie die zwei Gästezimmer. Sie schaut sich alles genau an. Dann geht sie in mein Schlafzimmer zurück.
"Du hast es schön hier. Ich würde wirklich lieber bei dir bleiben."
"Aber du brauchst doch auch ein Zimmer zum Lernen", werfe ich ein.
"Das ist auch wieder wahr. Dafür kann ich mir eines der Gästezimmer unter den Nagel reißen, sozusagen als Büro", meint sie und kichert schelmisch.
"Du darfst machen, was immer du willst. Das habe ich versprochen."
"Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen", sagt sie übermütig und kichert zufrieden.
Sie nimmt mein Zimmer genauer unter die Lupe und schaut sich auch das Bad an, das man über einen kleinen Durchgang vom Schlafzimmer aus erreicht. Beim Verlassen des Bades bemerkt sie, dass im Durchgang eine weitere Tür abgeht. Sie führt ins Ankleidezimmer. Offenbar hat sie sie vorher nicht bemerkt oder für einen Schrank gehalten. Ruby geht auf die Tür zu, dreht sich zu mir um und schaut mich fragend an.
"Nur zu!"
"Du hast ein Ankleidezimmer? Echt? Dann kann ich doch gar nicht anders, als hier einzuziehen", scherzt sie. "Jedes Mädchen träumt doch von einem Ankleidezimmer."
"Die anderen Zimmer haben auch ein Ankleidezimmer."
"Oh", meint sie verlegen. "Aber dieses ist größer."
"Sie sind alle gleich groß", stelle ich belustigt klar.
"Trotzdem!"
Ich kann nicht anders. Ich nehme sie spontan in den Arm und drücke sie an mich. Ihr Suchen nach einem Grund, um bei mir bleiben zu können, finde ich unglaublich süß. Ruby reagiert sofort und schmiegt sich in meine Arme.
"Endlich, ich dachte schon, du checkst es nie!"
Ich schaue sie überrascht an. Ich verstehe nicht, was sie damit sagen will.
"Ich will geknuddelt werden. Von dir!", präzisiert sie.
"Wie von einem Vater?"
"Nein, wie von einem Freund", meint sie. Dabei schenkt sie mir einen verführerischen Augenaufschlag.
Nach diesem Geständnis nehme ich sie um die Taille. Ich bin sonst nicht so schwer von Begriff. Doch bei Ruby halte ich mich bewusst zurück, um sie nicht zu drängen. Genau das will ich nicht. Schließlich besteht zwischen uns ein enormer Altersunterschied. Der scheint sie aber nicht zu stören.
"Willst du die Einliegerwohnung anschauen, in die eventuell deine Freundinnen einziehen?"
"Ja gerne", antwortet sie. "Sie haben gemeint, sie würden das Angebot annehmen, wenn die Wohnung passt."
"Ich glaube, die Wohnung passt", grinse ich überzeugt. "Aber zuerst musst du sagen, ob du einziehen willst."
Ruby bleibt am Treppenabsatz, den wir in diesem Moment erreicht haben, stehen. Sie stellt sich vor mir auf die Zehenspitzen, legt ihre Arme um meinen Hals, zieht mich zu sich herab und küsst mich voller Leidenschaft auf die Lippen. Kaum, dass sich unsere Lippen berühren, drängt sich auch schon ihre Zunge in meinen Mund und erobert ihn, als ich nach einem überraschten Zögern den Weg freigebe.
Es ist ein langer und sehr leidenschaftlicher Kuss. Ich glaube, ich bin noch nie derart stürmisch geküsst worden. Ruby hat die Augen geschlossen und die Welt um sich herum offenbar völlig ausgeblendet. Als sich ihre Lippen von den meinen wieder lösen blickt sie mir direkt in die Augen. Es liegt eine unglaubliche Entschlossenheit darin.
"Du bist der wunderbarste Mann, den ich je getroffen habe", sagt sie beinahe feierlich. "Ich habe in den letzten Jahren immer wieder daran gezweifelt, ob es Liebe überhaupt gibt. Liebe auf den ersten Blick hielt ich sowieso für eine träumerische Erfindung krankhafter Romantiker. Aber schon als ich dich im "Aphrodite" an der Theke sitzen sah, hast du mich in deinen Bann gezogen und seitdem nicht mehr losgelassen."
Ich bin überrascht von dem, was sie sagt. Sie spricht von Liebe und davon, dass ich sie in den Bann gezogen habe. Es ist offenbar genau dasselbe, wie es mir erging und ergeht. Ich kann nicht glauben, dass sie ähnlich empfindet.
"Als du das "Aphrodite" betreten hast, wusste ich, dass du es bist, auf die ich gewartet habe."
Erneut wirft sie die Arme um meinen Hals und küsst mich. Es ist faszinierend, wie diese Frau küssen kann. Zu fühlen, wie sich ihr jugendlicher Körper an den meinen schmiegt und zu wissen, dass sie bei mir bleiben will, löst in mir unglaubliche Glücksgefühle aus, wie sie schöner nicht sein könnten.
"Wir können die Einliegerwohnung auch morgen anschauen", sage ich.
Dabei hebe ich Ruby hoch und trage sie die Treppe wieder zurück nach oben. Ich gehe mit ihr in mein Schlafzimmer und lege sie sachte aufs Bett. Leicht unsicher schaue ich sie fragend an.
"Ja", haucht sie und räkelt sich auf dem Bett. "Ich will es doch auch, du Dummerchen."
Ich setze mich an den Bettrand, beuge mich über sie und küsse sie. Dabei lege ich ganz zart eine Hand auf ihren nackten Bauch. Die Berührung wirkt elektrisierend. Ihre Haut zu fühlen, ihre Wärme wahrzunehmen und zu sehen, wie sich eine leichte Gänsehaut bildet, lässt mich alles andere um uns herum vergessen. Meine Bedenken und meine Schüchternheit sind wie weggeblasen. Als sie auch noch den Arm um meinen Nacken schlingt und mich noch näher zu sich herabzieht, da kann ich nicht anders. Ich schiebe meine Hand vom Bauch nach oben und lege sie auf ihre linke Brust. Das kühle Latex ihres Oberteils wirkt befremdlich, aber allein das Wissen, dass ich ihre jugendlich-straffe Brust umschließe, gleicht dies wieder aus.
"Wart einen Moment", haucht Ruby.
Sie drückt den Rücken etwas durch und fährt mit den Händen nach hinten, um dort ein wenig herum zu nesteln. Als sie mit den Händen wieder nach vorne kommt, lässt die Spannung an ihrem Latexoberteil nach und sie schält sich aus ihm.
"So fühlt es sich besser an", kichert sie und wirft das Kleidungsstück achtlos zur Seite.
"Viel besser", bestätige ich, nachdem ich meine Hand zurück auf ihre Brust gelegt habe. Dieses Mal auf ihre nackte Brust.
Ich massiere sie sanft. Sie fühlt sich göttlich an. Die Haut ist makellos und die Brüste sind zwar nicht sonderlich groß dafür aber herrlich straff. Die Form ist perfekt. Ruby hat einen wunderbaren Körper. Ich küsse sie erneut. Dabei liebkose ich die ganze Zeit ihr linkes Äpfelchen, lasse die zweite Hand über ihren Schenkel nach oben bis unter ihren Minirock gleiten. Das erregt sie sichtlich. Sie verkrampft leicht am ganzen Körper und auch der Kuss wird verhaltener. Ihr Atem geht schneller und die Fingernägel drücken leicht verkrampft in meinen Nacken. Offenbar konzentriert sie sich auf das Gefühl, das die Hand an ihrem Oberschenkel auslöst.
Meine Finger erreichen die Stelle, an der sich ihre Oberschenkel vereinen. Ich kann den Seidenstoff ihres Höschens fühlen. Ich trau mich noch nicht, darunter zu fahren und lege die Hand vorerst ganz sanft auf den Venushügel. Als sie das wahrnimmt, keucht sie gierig auf, drückt mir das Becken entgegen und versucht, den Kontakt zu verstärken. Gleichzeitig bestätigt sie mir damit ihre Bereitschaft.
Ich lasse die Hand etwas weiter nach oben gleiten. Ich nehme zuerst ihren Venushügel wahr, kann schon bald den Bund des Höschens fühlen und gelange schließlich auf die nackte Haut ihres Unterbauches. Sobald alle Finger den Stoff verlassen haben, stiehlt sich mein Mittelfinger unter den Bund. Er ist recht straff und ich benötige zwei Anläufe, um mich dahinter zu schieben. Sobald dieses Hindernis aber überwunden ist, folgen auch die anderen Finger. Dann lasse ich meine Hand wieder nach unten gleiten, diesmal allerdings unter dem Stoff.
Ihre warme und weiche Haut zu streicheln ist unglaublich. Ich erkunde ihre intime Stelle mit dem Mittelfinger voran. Er schiebt sich auf die Wölbung ihres Venushügels - ich fühle eine kleine Stelle mit leichtem Flaum. Ich schiebe mich ein wenig weiter und kann den Ansatz ihrer fleischigen Lippen ertasten, dort wo sie zusammentreffen. Ich fahre weiter, durch das Tal dazwischen und erreiche die Stelle, wo sie sich definitiv trennen. Sie ist feucht. Das kann ich deutlich spüren. Deshalb lassen sich die Schamlippen auch so leicht teilen. Nur noch wenige Zentimeter und ich tauche dazwischen ein. Auch hier empfangen mich bereits Feuchtigkeit und Wärme. Sie ist offenbar stark erregt.
Ungewollt berühre ich beim weiteren Vordringen ihre Perle. Ruby saugt scharf Luft in ihre Lungen und ein erregtes Zittern geht durch den ganzen Körper. Ganz instinktiv entzieht sie mir ihre empfindsame Stelle, indem sie das Becken nach hinten zieht. Nach kurzer Zeit lässt sie die Luft langsam wieder aus den Lungen entweichen. Dabei drückt sie mir ihr Becken auch schon wieder entgegen.
"Nun mach schon!", haucht sie. "Ich kann es nicht mehr erwarten."
"Nicht so eilig, junge Dame", necke ich sie.
Während ich das sage löse ich mich von ihr und beginne mich auszuziehen. Ruby will zunächst protestieren. Doch als ihr klar wird, was ich mache, entspannt sie sich und beobachtet mich mit einem amüsierten Lächeln. Ich sehe ihr an, dass sie es kaum erwarten kann, mich endlich zu spüren. Sofort werde ich ihr diesen Wunsch trotzdem nicht erfüllen. Ich will den Moment auskosten und lasse mir Zeit. Sobald ich nackt bin, ziehe ich ihr den Minirock und das winzige Höschen aus.
Ruby liegt nackt und mit leicht gespreizten Beinen auf dem Bett. Ich kann mich an ihrem jugendlichen Körper nicht genug sattsehen und halte eine Weile in meiner Bewegung inne. Ich bestaune die perfekte Schönheit. Ruby weiß sofort, was in mir vorgeht. Sie lächelt.
"Das gehört alles dir!"
"Nein, das gehört dir", stelle ich klar.
"Aber du darfst frei darüber verfügen."
"Heute Abend werde ich das mit Sicherheit. An diesem Punkt gibt es kein Zurück mehr."
"Bei mir doch auch nicht", versichert sie. "Ganz ehrlich!"
Bei diesen Worten setzt sie sich auf, legt den Arm um meinen Hals und zieht mich zu sich heran. Erneut küsst sie mich voller Leidenschaft. Ihre Atmung geht schneller und ihr Brust hebt und senkt sich im beschleunigten Rhythmus ihrer Atmung. Als sie den Kuss löst, drücke ich sie aufs Bett zurück und begebe mich zwischen ihre gespreizten Schenkel. Einen Moment betrachte ich ihre wunderschöne Scham. Diese könnte nicht schöner sein.
Eigentlich wollte ich mit ihr spielen und sie vor Erregung zum Wimmern bringen. Doch je länger ich ihr Fötzchen betrachte, umso gieriger werde auch ich. Mein Prügel steht schon hart ab und will nur noch in ihr Paradies abtauchen.
Ich schwanke noch kurze Zeit zwischen dem Drang, sie einfach nur zu vögeln oder doch dem Vergnügen, ihren Körper zu liebkosen und sie allein mit Liebkosungen zum Höhepunkt zu treiben. Gedankenverloren streiche ich mit der Hand die Innenseite ihres linken Oberschenkel nach oben. Ruby saugt gierig die Lungen voller Luft und reckt mir das Becken bereitwillig entgegen. Sie spreizt ihre Beine noch ein wenig mehr und bietet mir damit ihr Geschlecht auffordernd entgegen. Die Schamlippen sind bereits leicht angeschwollen und sie ist so feucht, dass sie ein ganzes Stück auseinanderklaffen und den Weg in ihr Inneres freigeben. Diese Aussicht reißt mich aus meinen Gedanken.
Kurz vor der Leiste kehre ich wieder um und streiche mit der Hand zurück bis zum Knie. Dort angekommen wechsle ich die Seite und vermeide es beim Hochfahren auch hier, ihre Scham zu berühren. Ruby kann es kaum erwarten, dass ich sie an ihrer empfindlichen Stelle streichle und presst mir beinahe verzweifelt ihre Spalte entgegen. Trotz ihres Bettelns, das von einem leisen Wimmern begleitet wird, lasse ich mich nicht von ihr drängen. Mehrmals streiche ich nur über ihre Oberschenkel. Nach einiger Zeit beuge ich mich hinunter und beginne nahe an der Stelle, wo sich ihre Beine vereinen und ihr Lustzentrum liegt, verspielt an ihrer Haut zu knabbern. Erneut holt sie gierig Luft und presst mir ihre Becken entgegen.
Ich beschränke mich auch weiterhin nur auf die Oberschenkel und den Venushügel. Allerdings komme ich dabei mit meiner Nase ihrer Spalte ausgesprochen nahe. Sie muss spüren, wenn ich ausatme und dabei ein leichter Lufthauch über ihre vor Nässe schimmernde Pflaume streicht. Ich hingegen kann ihren herrlichen Geruch einsaugen. Er ist betörend!
Ruby ist unglaublich erregt. Ihre Spalte ist patschnass und sichtlich bereit, endlich erobert zu werden. Auch in mir steigen Lust und Verlangen immer weiter an. Ich lecke immer weiter an ihren Oberschenkeln nach oben. Dabei komme ich der Beuge sehr nahe und bin damit in unmittelbarer Nachbarschaft zu ihrer Scham. Ihr Stöhnen geht in ein Wimmern und Keuchen über. Sie drückt das Becken weit nach oben und bietet es mir schon beinahe obszön an. Der Anblick ist zu heiß! Ich kann nicht anders, als meinen Mund auf ihre Spalte zu legen und mich dort festzusaugen. Ruby, die darauf nicht vorbereitet ist, entkommt ein heller Schrei. Ihr gesamter Körper erzittert und sie spritzt mir in mehreren Schüben kleinere Portionen ihres Lustsaftes entgegen. Mein gesamtes Gesicht ist nass und verschleimt.
Ruby schmeckt herrlich. Ich öffne den Mund leicht und schiebe meine Zunge in ihren triefenden und immer noch zuckenden Schlitz. Ich versuche so tief wie möglich vorzudringen und genieße es, die Wärme und die Feuchtigkeit in ihrem Inneren zu fühlen und zu schmecken. Ruby ist gierig nach meinen Liebkosungen. Sie reckt mir ständig das Becken entgegen. Ihr gesamter Körper ist eine einzige Einladung. Sie ist dabei aufs äußerste angespannt und kann nur mit Mühe die Kraft aufbringen, sich mir weiterhin anzubieten.
Als sie halbwegs wieder heruntergekommen ist, beginne ich erneut damit, über ihre Spalte zu lecken. Immer wieder knabbere ich dabei an den Schamlippen oder sauge sie in den Mund und lutsche daran. Zwischendurch lecke ich mit der Zunge ihren Schlitz aus und sauge ihre Säfte ein. Ihre Lust steigt erneut an. Sehr schnell treibe ich ihre Erregung mit meinen Liebkosungen in die Höhe. Ich habe Ruby inzwischen fest in der Hand. Ihre Lust bestimmt ihr Denken und ich beherrsche ihre Erregung. Immer wieder bremse ich sie aus und lasse sie etwas abkühlen. In solchen Momenten kommen missmutige Töne über ihre Lippen.
Ich dagegen genieße mein Spiel. Ruby zwar etwas weniger, denn sie giert mit der Zeit immer stärker nach erneuter Erlösung. Doch je länger ich sie hinhalte, umso mehr verliert sie die Hoffnung, dass ich ihr diese noch schenke. Als ich plötzlich ihren Kitzler in den Mund sauge und zwischen meinen Lippen gekonnt massiere, da hebt sie ein zweites Mal ab. Ein unglaublich heftiger Orgasmus rollt über sie hinweg. Ihr gesamter Körper erbebt, sie stöhnt und schreit abwechselnd. Sie ist wie weggetreten und gibt sich nur noch ihrer Ekstase hin.
Ich gönne ihr ein wenig Ruhe, damit sie sich von der Anstrengung erholen kann. Dann aber begebe ich mich zwischen ihre Beine, lege mir diese auf die Schultern, setze meinen immer noch hammerharten Schwanz an ihrer Spalte an und steche unbeherrscht zu. Meine Eichel bohrt sich entschlossen zwischen ihre Schamlippen. Diese werden ruckartig geteilt und reiben meine rote Spitze entlang. Dabei werden sie nach innen gebogen und mitgezogen. Nach der Eichel folgt der Schaft, den ich bis zum Anschlag in ihr Inneres drücke. Ruby ist unglaublich feucht und so kann ich mich mühelos in ihr versenken.
Ich verharre einen Moment ganz still. In ihr zu stecken, fühlt sich einfach unglaublich an. Ruby ist eng und krampft ihre Scheidenmuskeln um meinen Schaft zusammen. Es ist, als würde eine zarte Frauenfaust sich um ihn legen und ihn sanft festhalten. Ich muss dieses wunderbare Gefühl auskosten. Ruby hingegen schaut mich fragend an. Sie kann es trotz ihrer Höhepunkte erneut nicht erwarten. Diese Frau ist unersättlich. Als ich dann loslege und beginne, sie langsam, aber tief zu stoßen, da endlich schleicht sich ein zufriedenes Lächeln auf ihre Lippen.
Ich beginne zunächst sehr sanft, sie zu vögeln. Es ist unglaublich schön, mit meinem Stamm durch ihre Furche zu rammen. Doch schon bald treibt mich die Lust an. Ich werde gieriger und stoße zunehmend schneller und härter. Ruby stöhnt vor Vergnügen und Verlangen. Sie gibt sich mir ganz und gar hin. Ich glaube, ich habe es noch nie derart genossen, eine Frau zu ficken.
Doch ihre Enge und ihre wunderbare Massage mit ihrer Scheidenmuskulatur bewirken, dass ich recht schnell zum Höhepunkt komme. Ich versuche, mich im letzten Moment doch noch etwas zurückzuhalten. Doch als es Ruby zum dritten Mal an diesem Abend kommt, da reißt sie auch mich mit. Ihre Lust, die sich um meinen Pfahl herum zusammenzieht, lässt mir keine Chance. Ich verharre kurz tief in ihr und fühle auch schon, wie sich mein Hoden zusammenzieht und ich wenig später ihren Unterleib mit meinem Sperma flute. In mehreren Schüben ergieße ich mich in ihr.
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Die Sonne scheint durchs Fenster und kitzelt mich an der Nase. Es ist Samstag und wir können ausschlafen. Ruby liegt neben mir und weilt noch im Land der Träume. Ihr Atem geht flach und regelmäßig. Sie kuschelt sich in meinen Arm und hat ihren Kopf auf meiner Brust liegen. Ich kann ihr Gesicht nicht sehen, weil sie nach unten schaut. Ich blicke auf ihre braune Mähne, die sich wie ein Teppich auf mir verteilt. Die Haare sind etwas zerzaust und sehen etwas wild aus. Dies dürfte wohl damit zusammenhängen, was wir gestern getrieben haben, vermute ich und muss zufrieden lächeln.
Ich denke darüber nach, wie sich mein Leben verändert hat. Noch gestern habe ich mich halbherzig nach einer Frau umgesehen, die eine Rolle in meinem Leben einnehmen sollte, von der ich noch keine genaue Vorstellung hatte. Und nun liegt die schönste und atemberaubendste Frau, die es geben kann, mit mir im Bett und schläft ruhig.
Als sie den Kopf hebt und mich mit verschlafenen Augen betrachtet, schleicht sich mit etwas Verzögerung ein liebevolles Lächeln auf ihre Lippen. Das ist ein wunderbarer Moment. Dieses Lächeln am Morgen ist unglaublich schön.
"Guten Morgen", meint sie schüchtern. Sie legt den Kopf wieder zurück. Nun blickt sie in meine Richtung.
"Guten Morgen, meine Schöne", antworte ich.
"Bist du schon lange wach?"
"Noch nicht lange."
"Ich liebe es jetzt schon, bei dir aufzuwachen", meint sie.
"Mir gefällt es auch."
"Aber du hast keinen so schönen Ausblick."
Ich muss zuerst überlegen, was sie meint. Als sie aber den Kopf hebt und sich in Richtung meiner Körpermitte verlagert, ist mir sofort klar, auf was sie sich bezogen hat. Sie hat ja vorhin beim Aufwachen nicht mich angeschaut.
"Der ist ja noch ganz verschlafen", meint sie neckend.
"Wenn du ihn weckst, dann bist du fällig", kichere ich vergnügt.
"Ich habe keine Angst vor ihm, wenn du das meinst."
Dabei nimmt sie ihn in eine Hand und beginnt ihn sachte zu wichsen. Augenblicklich richtet er sich auf und erreicht fast augenblicklich seine volle Größe.
"Der gehört jetzt mir", sagt Ruby breit grinsend. "Nur mir!"
"Ach so, nur dir?"
"Wenn du Exklusivrechte einforderst, dann habe ich doch das gleiche Recht. Das ist doch fair."
Ohne auf eine Antwort zu warten, nimmt sie meine leuchtend rote Spitze in den Mund und schließt sachte die Lippen. Es fühlt sich herrlich an. Ruby beginnt zu saugen, ihn mit der Zunge zu umspielen und zwischendurch knabbert sie auch leicht daran. Es ist unglaublich erregend. Sie weiß genau, was sie tut. Als sie dann auch noch einen Teil meines Schaftes in ihren Mund aufnimmt, bringt mich allein schon das beinahe zum Abspritzen.
Ich kann mich gerade noch zurückhalten, doch Ruby legt es ganz offensichtlich darauf an, mich zum Höhepunkt zu bringen. Ich habe keine Ahnung, ob das ihre Art ist, sich für meine Liebkosungen von gestern Abend zu bedanken oder, sich dafür zu rächen. Es fühlt sich auf jeden Fall unglaublich an. Ruby hat zwar etwas Mühe, meinen Prügel in seiner vollen Pracht in ihren Rachen zu schieben, sie bemüht sich aber redlich. Zu spüren, wie ich an ihrem Gaumen anstoße und er ein Stückchen die Kehle hinuntergeschoben wird, ist unglaublich. Trotzdem schafft sie es nicht, meinen Kerl in seiner ganzen Pracht aufzunehmen.
Ruby bläst meisterlich. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass ich nicht lange brauche, bis mir klar wird, dass ich den Orgasmus nicht länger zurückhalten kann. Ich versuche deshalb ihren Kopf festzuhalten.
"Ruby, ich komme gleich", warne ich sie.
Doch sie macht unbeirrt weiter. Obwohl ich ihren Kopf fixiert halte, macht sie mit der Zunge und den Lippen weiter. Deshalb lasse ich resignierend los.
"Ruby, wenn du nicht aufhörst, spritze ich dir alles in den Mund", warne ich sie erneut.
"Na und?", höre ich sie undeutlich sagen.
Mit einem voll erigierten Penis tief im Mund, ist es ja auch nicht einfach, zu sprechen. Allerdings sind es auch nur diese zwei Worte, mit denen sie mir zu verstehen gibt, dass es ihr egal ist, wenn ich ihr mein Sperma in den Mund rotze. An diesem Punkt ist es nun auch mir egal. Mein Hoden zieht sich auch schon ein wenig zusammen und meine Sahne schießt wenig später den Schaft hinauf und entlädt sich Schub um Schub in ihrem Mund. Ruby versucht alles zu schlucken. Nur wenige Tropfen rinnen ihr aus den Mundwinkeln und als ich fertig gespritzt habe, leckt sie auch diese noch schnell auf.
"Und du?" frage ich. "Du hattest nichts davon."
"Nichts kann man nicht sagen", kichert sie und leckt sich provozierend über die Lippen.
Sie ist ein wenig versaut und das wohl auch gern. Wird schon ihr bisheriges Leben mit sich bringen, vermute ich. Oder es liegt an ihrer Jugend. Aber noch bevor ich etwas antworten kann, erhebt sie sich, geht über meinem Becken in die Hocke und spießt sich auf meinem immer noch gerade nach oben gerichtetem Stamm auf. Sie setzt dazu die Eichel an ihrer Spalte an und lässt sich langsam niedersinken. Dabei teilt mein Speer ihre Schamlippen, schiebt sich dazwischen und langsam, langsam verschwindet mein gesamter Prügel in ihrem Unterleib. Erneut fühlt es sich herrlich eng, feucht und warm an.
Ruby verharrt kurze Zeit auf mir. Dann aber beginnt sie mich zu reiten. Ich unterstütze sie dabei, indem ich meine Hände unter ihren Po lege und sie daran nach oben drücke und dann wieder loslasse. Erneut steigt die Lust in mir. Aber auch Ruby wird zusehends erregter. Sie hat ihre Hände auf meine Brust gelegt und bewegt ihr Becken immer schneller auf mir. Immer und immer wieder rammt sie sich meinen Pfahl hart und tief in ihr Inneres. Sie ist voller Gier und Verlangen. Diesmal will sie zum Höhepunkt kommen und will keine Spielereien. Sie will auf direktem Weg zum Orgasmus gelangen.
Als sie wenig später laut aufschreit, bin auch ich erneut soweit und wir heben nahezu zeitgleich ab. Zum zweiten Mal an diesem Morgen pumpe ich meinen Samen in ihr Inneres. Es fühlt sich herrlich an.
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Es ist schon später Morgen und wir sitzen auf der Terrasse beim Frühstück. Ich habe alles zusammengesucht, was ich finden konnte. Am Wochenende hat meine Haushälterin frei.
"Was machen wir heute?", will Ruby wissen.
"Würde es dir etwas ausmachen, wenn wir heute Abend zu einer Wohltätigkeitsveranstaltung gehen?"
"Du sagst, was wir machen", meint sie.
"Ruby, ich möchte, dass du mitentscheidest. Du hast nicht einfach nur zu tun, was ich anschaffe."
"Ich weiß!"
Sie beugt sich zu mir und küsst mich. Dann schaut sie mir tief in die Augen.
"Du bist ein toller Mann. Habe ich dir das schon gesagt?"
"Ja gestern", muss ich kichern. "Trotzdem möchte ich, dass du weißt, dass du genauso Ja wie Nein sagen kannst."
"Was ist das für eine Veranstaltung?"
"Ein Ärztetreffen."
"Und da soll ich mit?"
"Warum nicht. Die anderen nehmen auch ihre Partnerinnen mit."
"Ok, wenn das für dich in Ordnung geht", lenkt sie ein. "Aber ich fürchte, ich habe nichts Passendes zum Anziehen."
"Dann gehen wir vorher eben einkaufen."
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Wir sind auf der Fahrt zur Spendengala. Es geht um Gelder für Ärzte, die sich in Entwicklungsländern engagieren und Medikamente sowie medizinische Ausrüstung benötigen. Bisher habe ich immer zwei Tickets gekauft, bin dann aber nicht hingegangen. Das war meine Art, die Sache zu unterstützen.
Jetzt, da Ruby mich begleiten kann, habe ich Bock, mich zu zeigen. Wir haben beim Einkaufen ein traumhaft schönes Kleid gefunden. Es liegt unglaublich eng an und unterstreicht ihre Hammerfigur. Mir kommt es so vor, als sei dieses Kleid nur für sie angefertigt worden. Es zeigt so gut wie nichts, lässt aber alles erahnen. Jeder der Ruby sieht weiß, dass sie den nahezu perfekten Körper besitzt.
Schon beim Aussteigen aus dem Auto wird sie von den Herumstehenden begafft. Einige ziehen sie mit den Augen regelrecht aus. Ich dagegen ernte neidische Blicke der Männer. Die Frauen versuchen vergebens ihre Männer davon abzuhalten, zu sehr zu gaffen.
"Du fällst auf", grinst sie.
"Nicht ich falle auf, sondern du."
"Oder du mit mir", kichert sie.
"Stört dich das?"
"Nicht im Mindesten. Immerhin bin ich mit einem der begehrtesten Ärzte der Stadt zusammen."
Sie sagt das, als sei es das Normalste der Welt. Am liebsten würde ich sie umarmen und abküssen dafür. Aber leider kommt genau in dem Moment ein Kollege auf uns zu.
"Hallo Ben, schön, dass du heuer endlich dabei bist."
"Hallo Max, es ist mir eine Ehre", antworte ich.
"Wie unhöflich von mir", meint er. Dabei wendet er sich an Ruby. "Eigentlich kommen die Damen zuerst."
Doch da gibt es ihm einen Riss. Er scheint Ruby zu kennen.
"Frau Gerber, Sie auch hier?"
"Ben hat mich eingeladen mitzukommen", antwortet sie etwas schüchtern. "Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen, Herr Professor."
"Natürlich hat er nichts dagegen", antworte ich an seiner Stelle. "Er ist nur neidisch, weil er Single ist."
"Ihr beide seid zusammen?"
"Was ist daran so ungewöhnlich?", will Ruby wissen.
Ihr ist natürlich klar, dass er das Alter meint und dass sie ihn mit ihrer Frage in Verlegenheit bringt. Doch es scheint sie zu amüsieren. Schließlich ist Max in meinem Alter. Wir haben zusammen studiert.
"Nein, nein, ich meinte nur", verteidigt sich Max sichtlich unwohl. "Ben war nur immer sehr schüchtern - in unserer Studentenzeit zumindest."
"Ben ist ein unglaublich toller Mann", flüstert sie ihm verschwörerisch zu. "Bei ihm zu sein kann sich jede Frau glücklich schätzen."
Max bekommt einen leicht roten Schimmer im Gesicht. Mir ist sofort klar, an was er denkt, weil sie gesagt hat, ich sein ein unglaublich toller Mann. Bei schönen Frauen denkt er immer nur mit einem etwas weiter unten gelegenen Körperteil. Das war schon immer so. Ich muss für mich grinsen, da sie ihn derart in Verlegenheit gebracht hat. Max hingegen schaut mich überrascht an. Man sieht ihm an, dass er mir das nie zugetraut hätte.
---
Wir genießen den Abend. Das Essen war köstlich und Ruby zieht mich in den Disco-Bereich, wo ein angesagter DJ auflegt. Sie kann unglaublich gut tanzen und ich versuche so gut ich kann, mitzuhalten. Dabei allerdings verausgabe ich mich ein wenig. Als ich nach gut einer Stunde eine Pause einlege, kommt ein junger Mann und fordert Ruby zum Tanz auf.
"Kommst du mit mir Tanzen?"
Mir kommt die Sache etwas unkonventionell vor. Kann schon sein, dass es bei der heutigen Jugend weniger förmlich zugeht. Trotzdem bin ich der Meinung, sollte man Frau den nötigen Respekt entgegenbringen.
"Nein, danke", lehnt Ruby jedoch gleich ab.
"Nein? Etwa wegen deinem alten Sack?"
Ich habe den Mann bisher nicht genauer angeschaut. Doch nun, wo er mich einen alten Sack nennt, schaue ich genauer hin. Da das Licht gedämpft ist und die farbigen Lichtreflexe blinken, muss ich mich ein wenig anstrengen. Doch dann wird mir klar, dass er einer der beiden Assistenzärzte sein muss, die vor etwa einer Woche bei mir angefangen haben.
"Ich habe gesagt, dass ich nicht tanzen will und damit basta", fährt ihn Ruby an. "Außerdem finde ich deine Art beschämend. Wo hast du nur deine Bildung gelassen? Das ist mein Freund und ganz sicher kein alter Sack."
Plötzlich wird der Mann blass, ja fast schon fahl. Ruby grinst, weil sie meint, dass ihre Ansage dies bewirkt hat. Doch er hat über ihre Schulter hinweg genauer zu mir hergeschaut und mich offenbar erkannt.
"So war das nicht gemeint", sagt er entschuldigend.
"Wie war es dann gemeint? Du Spast?", fährt ihn Ruby an. Sie ist sichtlich verärgert. "Glaubst du, wenn du meinen Freund beleidigst, dann tanze ich mit dir? Träum weiter, Blödmann!"
"Sie sind die Freundin von Dr. Sinner?"
"Ja, etwas dagegen?"
Ruby hat immer noch nicht mitbekommen, dass der junge Arzt mich kennt. Sie bezieht das Gespräch immer noch auf sich.
"Nein, bei Gott nicht. Ich wünsche noch einen schönen Abend."
Mit diesen Worten ist er auch schon verschwunden. Ruby schaut ihm entgeistert hinterher. Dann dreht sie sich zu mir um.
"Was war das denn? Hat der sie noch alle?"
"Das ist einer meiner neuen Assistenzärzte."
"Einer deiner was?"
"Einer der Assistenzärzte, die vor einer Woche bei mir in der Klink angefangen haben."
"Der hat dich erkannt?"
"Kurz nach dem alten Sack."
Ruby lacht laut los. Es scheint sie zu amüsieren. Dann legt sie die Arme um meinen Hals und küsst mich voller Hingabe. Erst nach einiger Zeit löst sie sich wieder.
"Und ich dachte, er hat vor mir so viel Respekt", kichert sie.
"Das hatte er sicher auch", necke ich sie.
Gleichzeitig ziehe ich sie an mich und küsse sie. Ruby legt die Amre wieder um meinen Hals und lässt sich auf das Spiel unserer Zungen voll ein. Aus einem Augenwinkel heraus bemerke ich, dass der Assistenzarzt uns aus der Ferne beobachtet. Der Neid ist deutlich in seinem Blick zu erkennen.
---
Es ist weit nach Mitternacht, als wir ins Bett fallen. Wir sind beide nackt. Aber an Sex denken wir trotzdem nicht mehr. Wir sind definitiv zu müde. Dafür hat der Abend echt Spaß gemacht. Ruby ist eine wunderbare Begleitung.
"Was für ein wunderschöner Abend. Danke, dass du mich mitgenommen hast", meint sie.
Dabei kuschelt sie sich in meine Arme und legt ihr Kinn auf meine Brust. Sie schaut mich von unten her an und spielt mit den Fingern der linken Hand mit meinen Brusthaaren.
"Das war es. Ich habe ihn auch genossen. Dank dir!"
"Ich hätte nicht gedacht, dass ich einen meiner Professoren treffe."
"Heute war nur Max da. In früheren Jahren waren immer so gut wie alle anwesend. Muss wohl eine zweite Veranstaltung gewesen sein, zu der die anderen hingegangen sind."
"Du kennst sie alle?"
"Die meisten haben irgendwann eine Arbeit bei mir abgeschrieben."
"Dann können sie mich wohl kaum bei einer Prüfung durchfallen lassen", kichert sie.
"Es zählt die Leistung", stelle ich klar. "Aber wenn dir einer blöd kommt, dann sag es mir."
"Das mache ich."
"Übrigens, hättest du Lust ein Praktikum bei mir in der Klinik zu machen?"
"Das geht?", erkundigt sie sich. "Wird das auch dann anerkannt, wenn ich es in einer Privatklinik mache?"
"Natürlich!"
"Das wäre super, ich bin noch auf der Suche nach einem Praktikumsplatz."
"In welchem Semester bist du?"
"Im achten."
"Gut, dann bist du angestellt. Am Montag gebe ich der Personalabteilung Bescheid."
"Heißt es dann aber nicht, dass ich mich hochgeschlafen habe?", gibt sie zu bedenken.
"Als Praktikantin?"
"Man weiß ja nie."
"Mach dir keine Sorgen. Wenn wir dann noch zusammen sind, wirst du eines Tages die Klinik übernehmen."
"Spinnst du?"
Sie hebt den Kopf und schaut mich entgeistert an. Ich muss grinsen.
"Findest du die Idee so abwegig?"
"Du etwa nicht? Bis dahin kann noch so viel passieren."
"Schon möglich. Trotzdem finde ich es die einzige logische Schlussfolgerung."
"Wieso das?"
"Du bist meine Freundin, hast du heute mehrfach betont."
"Ja, wir sind doch ein Paar? Hast du etwas dagegen, dass ich das sage?"
"Nein, natürlich nicht! Ich finde das toll, dass du das so siehst. Ich wünsche mir doch auch nichts sehnlichster als das."
"Ja und?"
"Du verlangst Exklusivrecht."
"Ja, natürlich. Du verlangst das ja auch von mir."
"Also habe ich keine andere Freundin oder Frau."
"Das wäre die logische Folge."
Ruby schaut mich unsicher an. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen stelle ich fest, dass sie meinem Gedankengang noch nicht ganz folgen kann. Deshalb helfe ich ihr auf die Sprünge.
"Also habe ich keine andere Freundin und schon gar keine Kinder, außer eines Tages eventuell mit dir."
"An Kinder habe ich echt noch nicht gedacht. Aber ja, wenn ich Exklusivrecht habe, dann dürfte das schwierig werden, mit anderen Frauen Kinder zu bekommen", grinst sie.
"Ich will dich ja auch nicht drängen, meine Überlegungen sind rein theoretisch."
"Aha und?"
"Wenn ich keine Kinder, außer mit dir habe, und du deutlich jünger bist als ich, dann ist die Nachfolge doch klar."
"Du Schelm!", platzt Ruby hervor.
Dabei gibt sie mir gespielt einen leichten Hieb mit der Faust gegen die Schulter. Sie lacht laut auf.
"So weit voraus denke ich nicht", meint sie. "Ich genieße erstmal das Leben, so wie es im Moment ist."
"Ich auch", gestehe ich.
Ich lege meinen Arm um sie und wir schlafen ein.
---
Ich spüre ein wohliges Gefühl in meiner Körpermitte. Als ich die Augen öffne, ist es bereits Tag und Ruby hat sich über meinen Penis hergemacht. Als ich den Kopf hebe, um zu schauen, was sie macht, legt sie kurz eine Pause ein und lächelt mich an.
"Guten Morgen", lächelt sie. "Ich habe mir erlaubt, mich zu bedienen."
Sie wartet keine Antwort ab und macht sich wieder über meinen Freund her. Auch ich lasse mich auf das Bett zurückfallen, um ihre Liebkosungen in vollen Zügen genießen zu können. Geschickt umspielt sie mit der Zunge meine Eichel. Sie saugt daran, mal sanft, mal etwas fordernder, sie lässt die Zungenspitze durch die empfindliche Furche gleiten und spielt mit dem Bändchen. Sie hat ihre Hände die ganze Zeit unter meine Arschbacken gelegt und hebt meinen Hintern etwas in die Höhe.
Heute nimmt sie ihn nicht tief in den Rachen auf. Sie ist auch bemüht, mich zwar zu erregen, sie will mich aber nicht zum Höhepunkt bringen. Das fällt mir schon bald auf. Keine Ahnung, welche Absichten sie hat. Auf jeden Fall bricht sie immer wieder ab, bevor ich mich einem Höhepunkt auch nur nähern könnte. Auf diese Weise werde ich zunehmend erregter.
Als ich es nicht mehr aushalte, packe ich sie, drehe sie auf den Bauch und schiebe ihr ein Kissen unter das Becken. Obwohl ich Ruby mit meiner Aktion überrumple, scheint sie es erwartet zu haben. Sie dreht den Kopf nach hinten und lächelt zufrieden.
"Fick mich, wenn du es willst!", fordert sie mich heraus.
"Nichts lieber als das."
Ich lege mich über sie und dringe von hinten zwischen die feuchten Schamlippen ein. Zunächst liege ich etwas ungünstig und schaffe es deshalb nicht, ihn tief in ihr Inneres zu schieben. Dennoch genieße ich es, sie zu spüren und meinen Schwanz in ihr zu versenken. Obwohl ich nur ein kleines Stück eindringen kann, dafür aber heftig loslege, beginnt sie sehr schnell zu stöhnen und zu keuchen.
Plötzlich halte ich inne. Sie dreht den Kopf zurück und ich bekomme von ihr einen fragenden Blick zugeworfen. Aber ich positioniere mich nur um, damit ich besser liege und besser in sie hineinstechen kann. Sobald ich die richtige Position gefunden habe, mache ich weiter. Als sie bemerkt, dass ich nun tiefer in sie eindringen kann, dreht sie den Kopf wieder nach vorne und legt ihn aufs Bett zurück. Sie genießt sichtlich meine Stöße.
Ich genieße es, meinen Prügel immer und immer wieder zwischen ihre strammen Arschbacken zu stoßen und ihn damit in ihrem geilen Loch zu versenken. Ich konzentriere mich nur noch auf das Gefühl, das sich dabei so wunderschön in meinem Körper ausbreitet. Zu meiner Überraschung ist sie plötzlich weg. Als ich meine Augen öffne, robbt Ruby unter mir hervor und schaut mich herausfordernd an.
"Setz dich hin!", fordert sie mich auf.
Ich verstehe nicht, was sie jetzt will und schaue sie deshalb etwas verwirrt an. Sie aber grinst nur und steht auf. Dabei kann ich von unten genau zwischen ihre Beine schauen und habe einen unglaublich geilen Ausblick.
"Nun mach schon!", drängt sie.
Ergeben mache ich, was sie von mir verlangt. Ich setze mich aufs Bett und schaue sie erwartungsvoll an. Ruby lässt mich allerdings nicht lange warten. Sie kommt auf mich zu und setzt sich auf meine Schenkel. Dabei führt sie geschickt meinen Stamm in ihre Pflaume ein und sitzt damit nicht nur auf mir, sondern auch auf meinem Pfahl. Sie schaut mich einen Moment belustigt an, dann küsst sie mich und beginnt langsam ihr Becken vor und zurückzubewegen.
Sehr sanft bewegt sich mein Freund in ihr. Er reibt sehr sachte durch ihren Lustkanal, verschafft mir aber dennoch unglaublich schöne Gefühle. Der Kuss und die Brüste, die sich an meiner Vorderseite reiben, vervollständigen das Gefühl, dass wir beide zusammengehören. Ich steige auf die Bewegung mit ein und verstärke damit die entstehenden Empfindungen.
Eng umschlungen und uns leidenschaftlich küssend schwingen wir eine lange Zeit vor uns hin und genießen die Erregung, die von unserer Körpermitte ausgeht. Es ist sehr sanft und wunderschön, allerdings sind die Reize nicht stark genug, um uns zum Höhepunkt zu bringen. Deshalb löst Ruby nach einiger Zeit den Kuss und schaut mir auffordernd in die Augen.
"Fick mich zum Höhepunkt", bittet sie.
Wir lassen uns so fallen, dass Ruby auf dem Rücken zu liegen kommt, ich auf ihr drauf. Bei dieser Aktion verlässt mein Schwanz trotz einiger Verrenkungen nicht ihre Grotte und wir können sofort weitermachen. Nun habe ich allerdings die volle Bewegungsfreiheit und kann sie tief und in kräftigen Zügen vögeln. Da wir schon sehr erregt sind, dauert es nicht lange und wir heben beide nahezu zeitgleich ab.
---
Wir sitzen beim Frühstück. Nach unserem Liebesspiel haben wir uns gemeinsam geduscht und die Morgentoilette erledigt. Dabei habe ich den Eindruck, als wären wir schon ewig zusammen. Da ist nichts, was ungewohnt wäre. Da meine Haushälterin immer das gesamte Wochenende frei hat, muss ich auch heute das Frühstück zusammensuchen. Zum Glück kauft sie immer deutlich mehr ein, als ich allein brauchen würde. Sie ist vorsichtig und will vorbereitet sein. Auch, wenn sie es nicht gewohnt ist, dass ich eine Frau mit nach Hause nehme, so will sie offenbar doch vorbauen. Das zumindest ist mein Eindruck.
"Was machen wir heute?", frage ich. "Wir könnten segeln gehen."
"Du kannst segeln?"
"Ich besitze sogar ein eignes Boot."
"Hätte ich mir das denken müssen?", erkundigt sie sich. Da sie dabei aber schelmisch grinst, erübrigt sich wohl eine Antwort. "Allerdings habe ich ein kleines Problem."
"Ein kleines?", frage ich. Dabei hebe ich die Augenbrauen an.
"Es hat sich eingebürgert, dass ich sonntags immer für meinen Vater koche. Ihm jetzt noch abzusagen, wäre ein wenig spät."
"Wo hast du immer für ihn gekocht? In deiner WG?"
"Ja, er kommt immer so gegen 12 Uhr vorbei."
"Was hältst du davon, wenn wir ihn zum Essen heute ausführen und du ihm den neuen Freund vorstellst?", schlage ich vor.
"Du meinst, ich soll ihn überrumpeln?"
"Irgendwann müsstest du es sowieso", gebe ich zu bedenken. Dann grinse ich, um dem, was ich gleich sage, die Ernsthaftigkeit zu nehmen. "Vorausgesetzt, du meinst es ernst mit mir."
Sie lacht auf und schenkt mir einen liebevollen Blick. Dann scheint sie zu überlegen. Eine kurze Zeit sagt keiner von uns beiden ein Wort.
"Du hast ja Recht. Ich sollte ihm meinen neuen Freund vorstellen."
"Ich wüsste ein nettes Lokal, am Hafen."
"Aber nicht zu schick, das mag mein Vater nicht. Er ist es auch nicht gewohnt."
"Gut, dann kenne ich einen Gutshof etwa eine halbe Autostunde von hier. Dort isst man hervorragend, hat aber ein bürgerliches Ambiente. Nichts, was deinen Vater abschrecken könnte."
"Das ist verkraftbar", grinst sie. "Danke!"
"Wofür jetzt?"
"Weil du so rücksichtsvoll bist und auf meine Einwände eingehst."
"Das mache ich doch gerne."
"Darf ich ihn gleich anrufen?", erkundigt sie sich. "Damit er sich darauf einstellen kann."
"Natürlich!"
Sie steht kurz auf, nimmt ihr Handy und geht ins Haus, um zu telefonieren. Ich bleibe auf der Terrasse und halte mich diskret zurück. Es dauert eine Weile, bis sie kommt und von einem Ohr zum anderen grinst.
"Er wollte nicht glauben, dass ich einen Freund habe", kichert sie.
"Warum?", frage ich überrascht.
"Weil ich ihm, seit ich 18 bin, keinen Mann mehr als meinen Freund vorgestellt habe. Ich konnte ihm ja schlecht die Sugardaddys präsentieren und für einen wirklichen Freund hatte ich nebenher keine Zeit mehr."
"Dann muss ich mich aber geehrt fühlen."
"Das kannst du", grinst sie.
Dabei kommt sie auf mich zu, legt von hinten die Arme um meinen Hals und legt ihre Wange an meine. Es ist eine ausgesprochen liebevolle Geste.
"Ich liebe dich!", haucht sie mir dabei ins Ohr.
Während sie das sagt, knabbert sie an meinem Ohrläppchen, was mich gleich wieder erregt. Ich lege meinen Arm nach hinten und um sie herum. Damit ziehe ich sie nach vorne und auf meinen Schoß. Ich küsse sie voller Leidenschaft. Als ich den Kuss löse, schaut sie mich mit einem Glitzern in den Augen an. Ich würde wetten, sie überlegt, ob sie mich dazu bringen könnte, sie gleich hier auf dem Frühstückstisch zu nehmen. Dann aber schüttelt sie kam merklich den Kopf.
"Ich sollte in der WG vorbeischauen. Ich müsste mir etwas zum Anziehen holen."
"Du solltest überhaupt ein paar Sachen schon mal hierherbringen. Das Übersiedeln an sich können wir auf später lassen."
"Würdest du mich begleiten?"
"Natürlich!"
"Dann werden dich meine Mädels aber mit Fragen löchern. Ich habe noch nie einen Mann mit in die Wohnung gebracht."
"Das werde ich überleben."
"Das will ich hoffen", grinst sie.
"Irgendwann würden sie mich sowieso zum ersten Mal sehen."
"Auch wahr. Allerdings müssen wir uns jetzt auf den Weg machen. Sonst wird es zeitlich eng."
Keine Viertelstunde später sitzen wir in meinem Wagen und sind auf dem Weg zu ihrer alten Wohnung. Ich bin, wenn ich ehrlich bin, schon ein wenig gespannt darauf, ihre beiden Mitbewohnerinnen kennen zu lernen.
"Wissen deine Freundinnen, wie du dein Geld aufbringst?", frage ich vorsichtig.
"Keine Sorge, sie wissen Bescheid."
Die Adresse liegt in einem etwas heruntergekommenen Viertel. Hier wohnen viele Studenten, da sich die Mieten noch halbwegs in Grenzen halten. Deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass die Freundinnen nicht unglücklich sind, wenn sie bei uns einziehen können.
"Nachmieter zu finden ist sicher kein großes Problem", stelle ich fest.
"Nein, das ist es sicher nicht."
Ich finde einen Parkplatz unter dem Haus und wir gehen hoch. Ich bin schon gespannt, wie mich die Freundinnen empfangen. Sicher halten sie mich auch für einen alten Sack, der sich eine junge Begleitung kauft. Auch, wenn das nicht meine Absicht war und unser Arrangement nicht ganz dem entspricht, so kann man nicht abstreiten, dass es zumindest auf den ersten Blick den Anschein danach hat.
Wir steigen aus dem Wagen und gehen auf die Haustür zu. Ruby sperrt auf und legt den Arm um meine Hüfte, während wir in den zweiten Stock gehen.
"Mach dir keine Sorgen. Die Mädels sind cool", beruhigt sie mich.
Offenbar hat sie meine Anspannung gespürt. Ich lächle ihr zu, bin aber trotz allem doch noch etwas nervös. Auch wenn es absurd anmuten mag, ich komme mir vor, wie ein Teenager, den seine Freundin den Eltern vorstellt. Da Ruby vor dem Aufsperren der Haustür auf die Klingel gedrückt hat, werden wir oben bereits erwartet. Zwei Mädchen in Rubys Alter stecken den Kopf durch den Spalt, den die Wohnungstür offensteht, und blicken uns neugierig entgegen.
"Hallo Sarah, hallo Mia, darf ich Euch Ben vorstellen, meinen Freund?", meint Ruby. Sie betont dabei das Wort Freund besonders deutlich. "Ben, das sind Sarah und Mia, meine Mitbewohnerinnen."
"Sie haben also das Herz unserer Ruby erobert?", grinst Sarah.
Sie kommt dabei auf mich zu und reckt mir ihre Hand entgegen. Ich nehme diese gerne an, ziehe Sarah aber zu mir und drücke sie kurz.
"Ich würde sagen, wie bleiben beim Du. Schließlich werden wir schon bald unter einem Dach wohnen und uns öfter über den Weg laufen", antworte ich.
"Na dann, hallo Ben", meint Mia. Sie umarmt mich sofort und scheint die Lockerere zu sein.
"Ich würde sagen, du wartest in der Küche. Ich packe inzwischen ein paar Sachen zusammen."
"Na dann, komm, wir verhören dich unterdessen", grinst Mia.
Sie nimmt mich am Arm und zieht mich in die Küche. Soweit ich die Wohnung überblicke, besteht sie aus drei Zimmern und einer etwas größeren Küche, in der ein Esstisch steht. Dort bietet mir Mia Platz an und setzt sich neben mich. Sarah hingegen bleibt etwas auf Anstand und stellt sich an die Küchenzeile.
"Wenn du Ruby das Herz brichst, dann bekommst du es mit mir zu tun und das, das kann ich dir versichern, willst du ganz bestimmt nicht", meint Mia.
"Du kannst mich zwar mit solchen Sprüchen nicht erschrecken", antworte ich grinsend. "Aber du kannst dir auch sicher sein, dass ich nur das Beste für Ruby will."
"Sie ist ein ganz besonderer Mensch."
"Das weiß ich."
Eine Zeit lang sagt keiner von uns etwas. Aber die Stille ist nicht peinlich. Jeder hängt etwas seinen Gedanken nach. Bei den Mädchen ist es vermutlich die Frage, wie sie mich einschätzen sollen. Ich hingegen mag die beiden auf Anhieb. Sie sind wirkliche Freundinnen und ich bin froh, wenn sie meinen Vorschlag annehmen.
"Ihr würdet also bei mir in der Einliegerwohnung einziehen?"
"Wenn das Angebot noch steht", meint Sarah.
"Natürlich steht das noch."
"Ruby hat uns noch keine Fotos geschickt", wirft Mia ein.
"Das konnte sie noch nicht. Wir haben bisher nicht die Zeit gefunden, uns die Wohnung anzuschauen."
"Verstehe, Ihr hattet Besseres zu tun", grinst Mia frech.
"Nun ja, ich würde sagen, wir mussten uns kennenlernen", verteidige ich uns. "Ich würde aber vorschlagen, dass wir uns die Wohnung zusammen anschauen. Wenn es Ruby nichts ausmacht, dann nehmen wir Euch mit zum Essen und fahren anschließend, weiter zu uns."
"Ruby will dich doch sicher ihrem Vater vorstellen", wirft Sarah ein.
"Kennt er Euch?", frage ich.
"Natürlich, die beiden treffen sich fast jeden Sonntag hier. Dann ist die Küche beschlagnahmt", grinst Mia.
"Dann spricht doch nichts dagegen. Fragen wir Ruby."
Da auch Ruby, die in dem Moment in die Küche kommt, nichts dagegen hat, wenn wir die beiden mitnehmen, eilen nun auch diese in ihre Zimmer, um sich herzurichten.
"Bist du dir sicher, dass du das heil überstehst?", grinst Ruby.
Sie setzt sich dabei auf meinen Schoß und legt die Arme um mich. Zunächst legt sie die Stirn auf meine und schaut mir intensiv in die Augen, dann aber legt sie ihre Lippen, auf die meinen und es entwickelt sich ein sehr sinnlicher Kuss.
"Schon wieder beim Turteln?", grinst Mia frech.
Sie steht in der Tür und blickt schmunzelnd zu uns herüber. Sie ist bereits fertig und damit warten wir nur noch auf Sarah. Doch auch sie erscheint bereits wenig später in der Tür.
"Nun gönn ihnen doch auch etwas", lacht diese. "Oder bist du neidisch?"
Wir lachen alle. Zum ersten Mal, dass Sarah einen Scherz macht. Als ich Ruby anblicke, schaut sie zufrieden drein. Offenbar ist sie beruhigt, dass ihre Freundinnen so gelassen auf mich reagieren.
Wir machen uns zusammen auf den Weg zu Rubys Vater. Er lebt in einer kleinen Wohnung am Stadtrand.
"Wieso kommst du mit so vielen Leuten?", begrüßt uns ihr Vater.
Er schaut dabei vor allem mich an. Die Mädchen kennt er ja bereits. Deshalb bin ich der Neue und ziehe seine Aufmerksamkeit auf mich. Ich werde eingehend gemustert.
"Hallo Papa!", meint Ruby. Sie geht auf ihn zu und gibt ihm Küsschen auf die Wangen. Irgendwie ist das Verhältnis aber nicht so wirklich herzlich. "Sarah und Mia kennst du ja schon. Das ist Ben, mein Freund."
"Du hast einen Freund?"
Nun mustert er mich noch einmal und diesmal eingehender. Dann beugt er sich zu seiner Tochter und versucht ihr etwas ins Ohr zu flüstern, was ihm jedoch nicht ganz gelingt. Ich höre es trotzdem.
"Der könnte dein Vater sein. Er ist höchstens fünf Jahre jünger als ich."
"Vier Jahre, wenn du es genau wissen willst", antwortet Ruby. "Aber was sagt das Alter schon aus?"
"Du bist ein junges Mädchen."
"Na und?", kontert sie vehement. "Ich liebe ihn. Ist das nicht das Wichtigste."
"Ich meine ja nur. Wenn du 40 bist, ist er fast 70."
"Ich bin alt genug, um meine eigenen Entscheidungen zu treffen!"
"Du musst mit ihm leben. Ich habe nur gemeint", lenkt er ein.
Offenbar hat ihn die Entschlossenheit seiner Tochter überrascht. Deshalb sagt er nichts mehr und macht sich daran, seine Wohnung abzuschließen. Dann gehen wir gemeinsam die Treppe hinunter. Beim Auto angekommen will Ruby ihrem Vater den Vortritt lassen und setzt sich zu den Freundinnen auf die Rückbank. Damit kann er auf dem Beifahrersitz Platz nehmen. Während der Fahrt wirft er mir immer wieder einen prüfenden Blick zu. Er sagt aber nichts.
Die Fahrt dauert, wie von mir angekündigt, eine halbe Stunde. Als wir uns auf der Terrasse des Gasthofes an einen Tisch setzen, schaut sich Rubys Vater um.
"Du zahlst?", will er von Ruby wissen. "So gut kannst du nicht verdienen."
"Ich habe alle eingeladen", mische ich mich ein. "Ich möchte Sie, Sarah und Mia kennenlernen und dachte, dass es auf neutralem Boden leichter ist."
"Hast du Angst vor uns?", will Mia wissen.
Alle kichern, nur Herr Gerber bleibt ernst und schaut Mia zweifelnd an. Ich glaube das liegt einfach daran, dass die beiden eine andere Art von Humor besitzen.
Das Essen zieht sich etwas in die Länge. Es will kein richtiges Gespräch aufkommen. Zwar stellt mir Rubys Vater einige Fragen, die ich auch gerne beantworte, aber ansonsten scheinen er und die Freundinnen nicht auf derselben Wellenlänge zu sein. Selbst Ruby tut sich schwer, mit ihrem Vater ein Gespräch am Laufen zu halten. Er ist eher altmodisch und kann mit dem neumodischen Kram, wie er es nennt, nicht mithalten. Ich bin da eher auf der Linie der Mädels. Ich versuche mit der Zeit zu gehen und mich informiert zu halten.
Als wir Herrn Gerber wieder zu Hause absetzen, scheint auch Ruby ein Stein vom Herzen zu fallen. Auch die leicht reservierte Stimmung ist schlagartig weg.
"Lasst uns nun unser neues Nest begutachten", frohlockt Mia.
"Du kannst es wohl kaum mehr erwarten", necke ich sie.
Ich mache mich aber auch schon auf den Weg. Ruby sitzt wieder bei mir vorne und hält meine Hand, sofern ich sie nicht brauche, um zu schalten oder zu lenken. Sie lehnt sich zu mir herüber und hat den Kopf gegen meine Schulter gelehnt. Plötzlich schaut sie zu mir hoch.
"Bin ich froh, dass du aufgeschlossen und locker bist", sagt sie leise. Offenbar ist es nur für meine Ohren bestimmt.
"Ich glaube, er hatte es nicht immer leicht im Leben, soweit ich das einschätzen kann", werfe ich ein.
"Ja, er war ein einfacher Bauarbeiter und hat mit seinen 48 Jahren bereits das Kreuz im Eimer, musste eine Tochter durchfüttern und diese wollte auch noch studieren. Außerdem leidet seine Frau an Alzheimer und musste in einem Pflegeheim untergebracht werden. Dass sich die Tochter ihr Studium selbst finanziert und dazu auch noch das Pflegeheim seiner Frau, das erwähnt er nicht. Er versinkt einfach nur in Selbstmitleid."
"Ich glaube, bei ihm ist es die Einsamkeit. Er vermisst seine Frau und er vermisst dich", gebe ich zu bedenken.
Ruby hebt den Kopf und schaut mir beinahe schockiert in die Augen. Sie versucht zu ergründen, was ich denke. Sie ist ausgesprochen ernst.
"Nein, du denkst jetzt nicht, was ich befürchte."
"Ich denke nicht", lächle ich. "Allerdings habe ich keine Ahnung, was ich nicht denken soll."
"Mein Vater wird nicht auch noch bei uns wohnen!"
"An das habe ich echt nicht gedacht", stelle ich klar.
"Mir kam nur die Sorge, dass du in diese Richtung denken könntest, weil du gemeint hast, dass er einsam ist."
"Ich habe aber nicht weitergedacht."
"Obwohl das sonst deine Spezialität ist?"
"Ich habe den Eindruck, du hast kein sonderlich inniges Verhältnis zu deinem Vater, warum auch immer. Deshalb hätte ich nie diesen Vorschlag gemacht."
"Dann ist es gut. Er hat sich auch nie sonderlich um mich gekümmert. Ich war ihm eigentlich ein Leben lang egal. Er hat sich einen Sohn gewünscht und war enttäuscht, dass es nur ein Mädchen geworden ist. So ist es mein ganzes Leben lang auch geblieben."
"Das tut mir leid!"
"Das muss es nicht. Du kannst ja nichts dafür", bremst sie. "Wer mir all ihre Liebe gegeben hat, das war meine Mutter. Sie war immer für mich da. Sie hat mir eine schöne Kindheit beschert, nicht er."
"Deshalb war dir auch so wichtig, sie in einem guten Heim unterzubringen", vermute ich.
"Ich möchte ihr irgendwie meinen Dank zeigen und etwas von der Liebe zurückgeben, die sie mir geschenkt hat. Ich weiß, dass sie vermutlich nicht viel mitbekommt und sicher auch nicht versteht, dass ich für die Kosten aufkomme. Aber es ist mir wichtig, dass sie es gut hat."
"Ich bin überzeugt, deine Mutter bekommt es sehr wohl mit. Sie wird nicht unbedingt wissen, dass du für das Heim bezahlst und sie wird nicht wissen, wie viel dir das abverlangt hat. Ich bin aber überzeugt, sie spürt die Liebe, die du ihr entgegenbringst und ich wette, sie hat, wenn auch nur versteckt, ein Lächeln auf den Lippen, wenn du sie besuchen kommst."
"Du könntest gar nicht so falsch liegen", meint sie nachdenklich. "Meine Mutter lächelt tatsächlich, wenn sie mich kommen sieht. Glaubst du wirklich ..."
"Die menschliche Psyche ist etwas sehr Komplexes. Es ist nicht nur das Hirn allein. Wir nehmen unbewusst die Körpersprache wahr, wir nehmen Signale auf und wissen oft nicht, woher sie kommen. Deshalb bin ich mir sicher, dass deine Mutter die positive Stimmung fühlt, wenn du zu ihr kommst und dich um sie kümmerst."
"Ich hoffe es", haucht sie.
Ein Blick zur Seite zeigt mir, dass sie feuchte Augen hat. Ihr ist es wirklich wichtig, für ihre Mutter da zu sein und das finde ich unglaublich schön.
"Wollen wir sie demnächst gemeinsam besuchen?", schlage ich vor.
"Du würdest mitkommen?", meint sie unsicher.
"Natürlich, ich möchte die Frau kennenlernen, die dir so wichtig ist."
"Auch wenn sie uns nicht erkennen wird, wenn wir das nächste Mal zu Besuch kommen?"
"Alles, was dir wichtig ist, ist auch mir wichtig."
Ruby reckt sich etwas in meine Richtung und drückt mir einen liebevollen Kuss auf die Wange. Dabei schenkt sie mir einen dankbaren Blick. Dann schaut sie nach vorne und bemerkt, dass wir fast bei mir sind. Sie muss sich eine Träne aus den Augen wischen.
"Wir sind gleich da", verkündet sie.
Ihre Stimme ist noch etwas belegt, aber ich bin mir sicher, sie versucht damit nur abzulenken. Während unseres Gesprächs habe ich ab und zu in den Rückspiegel geschaut. Sarah und Mia saßen dann immer still auf ihren Plätzen, ich habe aber keine Ahnung, ob sie unser Gespräch mitbekommen haben oder nicht.
Auf jeden Fall schauen sie sich nach Rubys Ankündigung genauer um. Mit einem Schmunzeln stelle ich fest, dass sie ein wenig irritiert sind.
"Ihr wohnt in einer Privatklinik? Ist das nicht etwas spooky?"
"Sei nicht so voreilig", kichert Ruby. Sie hat sich offenbar wieder gefangen.
"Was heißt hier voreilig?", verteidigt sich Sarah.
Wir fahren gerade in die Tiefgarage der Klinik. Deshalb fühlt sie sich natürlich in ihrer Vermutung bestätigt. Als wir auf die Wand in der Garage zufahren und ich bewusst erst spät den Knopf auf der Fernbedienung drücke, wird ihr Gesichtsausdruck immer überraschter. Als sich schließlich doch der Tunnel auftut, werden ihre Augen noch größer und sie blickt Mia an, die deutlicher gelassener bleibt.
"Er wird hoffentlich wissen, was er macht", grinst sie.
"Du bist Arzt, hat Ruby erzählt, arbeitest du in dieser Klinik?", will Sarah wissen.
"Sie gehört ihm", korrigiert Ruby.
"Die Klinik?"
"Ja, die Klinik."
"Die ganze Klinik?"
"Ja, die ganze und nicht nur die halbe", lacht Ruby über das Erstaunen ihrer Freundin.
"Wow!"
Inzwischen haben wir die Garage erreicht und steigen aus. Die beiden Mädchen schauen sich um.
"Ganz schön groß", meint Mia.
"Habt Ihr ein Auto?", erkundige ich mich.
"Nein, das haben wir bisher nicht gebraucht. Aber es wird doch einen Bus geben."
"Bus gibt es, aber Ihr könnt auch eines meiner Autos benutzen."
Sarah schaut etwas skeptisch hinüber zu meinem Fuhrpark. Neben dem Mercedes, den ich heute gewählt habe, stehen dort ein Tesla, ein BMW-SUV und ein VW Polo.
"Dann nehme ich den Polo", meint Sarah sofort.
"Ich wette, auch der Tesla wird dir gefallen", grinse ich.
"Der ist doch viel zu groß",
"Daran wirst du dich schneller gewöhnen als du denkst. Aber von mir aus, kannst du auch ein Fahrrad nehmen. Ist auch ein E-Bike dabei."
Grinsend schaut Sarah zu den Fahrrädern, die in einer Ecke stehen. Dann zuckt sie mit den Schultern und geht hinter Ruby her zum Durchgang ins Treppenhaus, um hinauf in den Eingangsbereich zu gelangen.
"Bist du deppert!", entfährt es Mia, als wir oben ankommen. "Das nenne ich eine bescheidene Hütte?"
"Genau!", grinse ich.
Ich führe die beiden in den Wohnbereich und von dort aus weiter auf die Terrasse. Staunend schauen sie sich um. Ruby bietet ihnen etwas zum Trinken an. Doch die beiden lehnen dankend ab.
"Es gibt auch einen Zugang zum Garten von Eurer Wohnung aus", informiere ich.
"Wir dürfen hinaus in den Garten?"
"Natürlich. Ihr dürft den Garten, das Schwimmbad, den Fitnessraum, die Sauna und alles andere nutzen. Dazu sind die Sachen ja da."
"Schwimmbad, Fitnessraum, Sauna, träume ich?", will Sarah wissen.
"Können wir dann die Wohnung anschauen?", prescht nun Mia vor.
"Gerne, kommt mit."
Ich gehe voraus, zurück in den Eingangsbereich. Sarah geht neben mir, Ruby und Mia sind etwas zurückgefallen. Offenbar haben die beiden etwas zu besprochen.
"Du bist der Richtige für Ruby. Vorhin im Auto ist mir das definitiv klar geworden", meint plötzlich Sarah zu mir.
"Vorhin im Auto? Was war da?"
"Wie ihr über Rubys Mutter gesprochen habt. Das war sehr einfühlsam von dir."
"Sie ist ihre Mutter", antworte ich. Allerdings verstehe ich nicht wirklich, was da so besonders daran sein soll.
"Das hast du sehr schnell verstanden und sie unterstützt. Das erwarte ich mir von einem Partner."
Was soll ich da noch sagen. Für mich war das selbstverständlich. Vermutlich schaue ich auch etwas hilflos drein.
"Ich bin sicher, sie wird glücklich sein mit dir", meint Sarah. Dann wechselt sie prompt das Thema. "Hier hinein?"
Wir sind auf eine Tür zugegangen und es war offensichtlich, dass dies die Tür zu ihrer Wohnung sein würde. Aber ich bin mir sicher, es war für sie eine willkommene Gelegenheit abzulenken.
"Es gibt diese Verbindungstür und es gibt einen getrennten Eingang. Der kommt allerdings von der anderen Seite", informiere ich.
Dabei öffne ich die Tür und über einen kleinen Zwischengang und eine weitere Tür erreichen wir den eigentlichen Flur der Einliegerwohnung. Er ist schön breit und verfügt über einen geräumigen Einbauschrank, der sich über die gesamte Länge zieht. Am anderen Ende des Flurs befindet sich die erwähnte zweite Eingangstür. Dies ist der direkte Zugang zur Wohnung. Diese ist neben der Villa am Hang entlang gebaut. Der Flur zieht sich unterirdisch dahin. Von ihm aus gelangt man der Reihe nach in die Räume. Dies sind eine Küche, ein großes Bad und vier Zimmer. Jeder dieser Räume besitzt eine komplette Fensterfront hinaus zum Garten. Außerdem gibt es einen kleinen Abstellraum und noch einen direkten Zugang zur Garage.
"Wow! Das ist genial!", ruft Mia begeistert.
Da die Türen offenstehen und wir den Flur entlanggehen, können die drei Mädchen die Räume begutachten. Küche, Bad und ein Zimmer werden genauer unter die Lupe genommen.
"Da gibt es vier Zimmer", meint Sarah. Mir ist nicht ganz klar, ob sie be- oder entgeistert ist.
"Ein Wohnzimmer, ein Zimmer für jede von Euch und ein Gästezimmer?", frage ich unsicher.
"Wir haben ein Gästezimmer? In einer Studentenbude?"
"Ja, wenn das nicht reicht, gibt es im Haupthaus auch noch ein Gästezimmer", präzisiere ich. "Das könnt ihr eventuell auch nutzen."
Sarah schaut mich einen Moment an, als würde ich eine fremde Sprache sprechen. Plötzlich fällt aber der Groschen.
"Mir ist das nicht zu wenig", präzisiert sie. "Ich bin erstaunt, dass es überhaupt so etwas gibt."
"Ich hoffe, Euch gefällt die Einrichtung. Eventuell könnt Ihr die Wohnung auch anders gestalten, mehr nach Euren Wünschen", biete ich an.
"Nein, die ist genial!", ist Mia begeistert. "Und hier dürfen wir wohnen?"
"Ja, wenn ihr das möchtet, gern."
"Darf ich?", erkundigt sie sich mit einem fragenden Blick zu Ruby.
"Was fragst du so blöd? Du tust es ja sowieso", grinst diese.
In dem Moment fällt mir Mia auch schon um den Hals und drückt mir einen Schmatz auf jede Wange. Sie strahlt von einem Ohr zum anderen.
"Danke, danke, danke!"
"Kein Ding!", antworte ich amüsiert.
"Jetzt kann ich endlich meine Eltern einladen", stellt sie zufrieden fest. Ich blicke sie fragend an, weil ich nicht verstehe. "Ich habe das bisher nie gemacht, weil sie dagegen waren, dass ich studiere. Sie haben mir auch kein Geld gegeben und gemeint, sie hätten ihre Tochter nicht, damit sie ein sinnloses Studium absolviert, in einer kleinen Studentenbude in einem heruntergekommenen Viertel haust und damit ihre besten Jahre vergeudet. Ich sollte lieber die Zeit nutzen, solange ich noch halbwegs ansehnlich aussehe und mir einen reichen Mann schnappen."
"Wow!", mehr bringe ich im ersten Moment nicht hervor. Das ist aber mal eine rückständige Einstellung. Dann werde ich aber neugierig. "Und wie finanzierst du dir dein Studium?"
"Ich arbeite als Kellnerin und mache auch andere Jobs. Ich nehme alles, was sich bietet."
"Und wie kommst du damit über die Runden?"
"Wenn mir Ruby und Mia nicht immer wieder mal aushelfen würden, dann hätte ich schon längst hinschmeißen müssen."
Dabei schenkt sie den beiden einen liebevollen Blick. Mir ist sofort klar, dass die drei eine wirklich eingeschworene Gemeinschaft sind und sie sich immer helfen, wo sie nur können. Das geht weit über das Studium hinaus und ich bin froh, dass ich angeboten habe, dass die beiden Freundinnen die Einliegerwohnung nutzen können. Doch da fällt mir noch etwas ein.
"Wie wirkt sich die viele Arbeit auf das Studium aus?"
"Ich komme natürlich etwas langsamer voran."
"Hättest du mehr Zeit, würde es schneller gehen?"
"Ganz bestimmt."
"Wie gut bist du im Organisieren?"
"Gut, denke ich. Wenn man ständig improvisieren muss, weil nichts klare Strukturen hat und man schauen muss, wie man das Leben meistern kann, dann lernt man, sich und sein Umfeld zu organisieren."
"Wählst du lieber gut oder günstig?"
"Beides muss passen. Einen Schrott zu kaufen, nur weil es billig ist, ist auch nur hinausgeschmissenes Geld."
"Hast du Lust auf einen Job, einen fixen Job?"
Sie schaut mich mit großen Augen an. Ruby dagegen hängt sich bei mir ein, legt den Kopf gegen meine Schulter und schaut mich neugierig an. Sie hat offenbar so viel Vertrauen zu mir, dass sie sicher ist, dass ich einen Vorschlag bringe. Mit den Lippen formt sie ein stilles "Danke".
"Einen fixen Job? Das wäre echt cool.", meint Sarah verträumt. Dann wird sie ernst. "Das geht aber wegen des Studiums nicht."
"Der, den ich meine schon."
"Ach ja? Sag schon!"
Nun schaut sie mich erwartungsvoll an. Zuversicht und Hoffnung blitzen in ihren Augen auf. Ruby hingegen lächelt, so weiß offenbar jetzt schon, dass es passt.
"Ich suche eine Person, die sich um die Einkäufe kümmert, die darauf achtet, dass immer genügend von allem im Haus ist."
"Für die Klinik?"
"Ja, für die Klinik. Hier in der Villa kümmert sich meine Haushälterin um alles."
"Du hast eine Haushälterin?", erkundigt sich Ruby überrascht. "Warum habe ich die noch nie gesehen?"
"Weil sie am Wochenende frei hat."
"Aha, und was macht die?"
"Sie putzt, räumt auf und kocht."
"In der Villa?"
"Wenn Sarah und Mia wollen, gerne auch in dieser Wohnung. Das Essen, würde ich vorschlagen, nehmen wir drüben gemeinsam ein und wenn jemand ausgeht oder einmal selbst kochen will, dann gibt er Hilde einfach Bescheid."
"Echt jetzt?", will Sarah wissen.
"Ja, echt. Aber was ist mit dem Job?"
"Wenn ich nicht aufräumen und kochen muss, habe ich zwar mehr Zeit, aber ich muss doch zur Uni und das Problem mit dem Auskennen ist ja auch noch."
"Das mit der Uni ist kein Problem. Du kannst dir die Zeit einteilen, wie du willst. Das ist kein Job von 8 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr. Du kannst dir die Zeit weitgehend selbst einteilen", versuche ich zu erklären. "Was das Auskennen betrifft, ist das nicht so schlimm. Es gibt eine Liste, was es alles braucht und wie viel von allem. Das reicht für den Anfang. Mit der Zeit kommst du in die Sache hinein, wirst auch schauen, ob es andere und bessere Produkte am Markt gibt und das Sortiment wechseln und ausbauen. Aber das hat Zeit."
"Du scheinst ein angenehmer Boss zu sein", meint Sarah. "Wenn du meinst, ich kann das, würde ich es gerne versuchen."
"Willkommen im Team", sage ich und halte ihr die Hand hin. Sarah schlägt ein und strahlt.
"Endlich keinen Stress mehr mit den Jobs", meint sie erleichtert. "Was kriege ich, nur so aus Interesse?"
"Sind 2.000 Euro für den Anfang ausreichend?"
"2.000 Euro?", meint Sarah.
"Zu wenig?"
"Nein, mehr als ich brauche."
"Ich bin sicher, du weißt, was du mit dem Rest anfangen kannst", grinse ich. "Also abgemacht?"
"Ja, abgemacht!"
"Hast du für mich auch noch etwas?", meint nun Mia.
"Musst du auch jobben?"
"Nein, mich unterstützen zum Glück meine Eltern. Auch, wenn es nicht üppig ist, aber es reicht. Vorausgesetzt, du verlangst hier nicht zu viel Miete."
"Ich verlange gar keine Miete."
"Und das Essen?"
"Ist auch dabei."
"Echt jetzt?"
"Echt jetzt!"
"Dann komme ich in Zukunft leicht über die Runden und ja, ich weiß, was ich mit dem Geld, was ich mir bei der Miete spare, anfangen könnte", grinst sie frech.
"Da habe ich keine Zweifel", lächle auch ich. "Wann zieht Ihr ein?"
"Am liebsten morgen", meint Mia und grinst frech.
"Von mir aus. Warum nicht?", gebe ich keck zurück.
"Echt jetzt?"
"Hilde wird morgen die Wohnung putzen und einbetten. Ich denke, ab 17 Uhr steht sie bereit."
"Aber das schaffen wir doch nicht so schnell", wirft Sarah ein.
"Ihr packt die wichtigsten Klamotten und was ihr sonst noch dringend braucht ein und wir bringen es hierher. Den Rest könnt ihr dann in Ruhe zusammenpacken und ich lasse ein Umzugsunternehmen alles herbringen."
"So viel haben wir doch nicht", wirft Mia ein.
"Gut, dann holen wir es zusammen ab. Irgendwie kriegen wir das schon gebacken."
"Du hast von Schwimmbad, Sauna und so gesprochen", meint nun Ruby. "Das habe ich auch noch nicht gesehen."
"Dann kommt!"
Ich führe die drei in die Villa zurück und dort in das Untergeschoss. Als sie das Schwimmbad sehen, bleiben sie mit offenem Mund stehen. Der Raum ist groß und mit viel Glas versehen. Dieses lässt sich elektrisch zur Seite fahren und aus dem Hallenbad wird beinahe ein Freibad. Da sich die Liegewiese direkt anschließt, ist es eine wirklich tolle Anlage. Über eine Seitentür gelangt man in einen Bereich mit Duschen, WC und Waschbecken, an den sich der Saunabereich anschließt. Dort befinden sich eine Dampfsauna im römischen Stil sowie eine finnische Sauna. Den Abschluss bilden ein Umkleidebereich und ein Fitnessraum vom Feinsten.
"Das können wir alles benutzen?", erkundigt sich Sarah zaghaft.
"Natürlich, es ist dazu da, verwendet zu werden."
"Und, wenn uns Freunde besuchen, dürfen die mitkommen?"
"Selbstverständlich!", antworte ich. "Mach dich locker."
"Wow, darf ich das alles meinen Eltern zeigen?"
"Natürlich!", muss ich laut auflachen.
Sarah schaut etwas irritiert drein. Mein Lachen bringt sie etwas aus dem Konzept.
"Du kommst mir vor, wie ein kleines Mädchen zu Weihnachten", grinse ich.
"Das ist besser als Weihnachten, Ostern und Geburtstag zusammen", kichert sie.
"Na dann ist ja alles gut."
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Wir haben die beiden zurück in die Wohnung gebracht und Ruby hat mit ihnen vereinbart, sie gegen 17 Uhr abzuholen und hierher zu bringen. Wir sitzen auf der Terrasse in einem bequemen Sessel. Ruby sitzt auf meinem Schoß und hat den Kopf gegen meine Brust gelehnt. Sachte streiche ich ihr mit der Hand über den Rücken und durch das Haar.
"Das war ein schöner Tag. Die Mädels lieben dich."
"Sie lieben dich und sie sind, wenn es sein müsste, für dich da. Das finde ich einfach schön."
"Es hat öfters Momente gegeben, in denen ich traurig oder sogar verzweifelt war. Meist war es wegen meiner Mutter. In solchen Augenblicken haben sie mich immer aufgebaut und waren für mich da."
"Das habe ich gespürt."
"Deshalb bin ich auch so froh, dass ich mich nicht entscheiden muss, dass sie weiterhin bei mir bleiben können und du Sarah echt toll hilfst."
"Ich hätte sowieso jemand gebraucht, der diesen Job übernimmt", winke ich ab.
"Aber nicht jeder hätte eine Studentin genommen, sondern einen qualifizierten, studierten und erfahrenen Mann über einen Haedhunter gesucht."
"Der kann doch auch nicht mehr als Sarah. Ich bin überzeugt, Sarah engagiert sich stärker, denkt mehr mit und wird eines Tages alleine die Entscheidungen treffen können. Sie wird es am Anfang schwerer haben, sie wird sich aber durchbeißen und besser werden, wie es jeder sein würde, den mir ein Haedhunter anschleppt."
"Wie das?"
"Sie braucht den Job und sie ist nicht von sich eingenommen. Damit hat sie Erfolgserlebnisse, wenn sie etwas gut macht, ist gleichzeitig auch vorsichtiger und identifiziert sich mit der Sache deutlich stärker als der Angeschleppte."
"Du bist ein guter Psychologe."
"Das ist nur Lebenserfahrung und Menschenkenntnis."
"Mich würde auch etwas anderes interessieren. Du hast gesagt, du behandelst auch Menschen, die es sich nicht leisten können. Wenn sie nicht das Geld haben, sollen sie doch auf die Brustvergrößerung verzichten", meint sie.
Wir sitzen im Sessel eng umschlungen und ich genieße es, wie sie ihren Kopf auf meiner Brust liegen hat. Ihr den Rücken zu streicheln ist ebenfalls toll, weil es ein unglaublich intimer und für mich sehr wertvoller Moment ist. Wir sind allein und genießen die Zweisamkeit.
"Natürlich kommen die reichen und weniger reichen Damen zu uns und lassen sich die Titten vergrößern, Botox spritzen, den Arsch aufpumpen und was auch sonst noch alles."
"Wie redest du von deinen Patienten", meint sie gespielt tadelnd.
"Wenn du die tausendste Brustvergrößerung, Fettabsaugung oder was auch immer machst, dann empfindest du kaum noch Genugtuung. Das heißt jetzt nicht, dass ich nicht sorgfältig arbeite und natürlich bin ich bemüht, dem Kunden das bestmögliche Ergebnis zu liefern. Aber es gibt dir keine Befriedigung mehr."
"Diese holst du dir anderswo?"
"Hast du eine Ahnung, wie viele Menschen es gibt, die bei einem Unfall entstellt wurden, von Geburt aus einen Makel besitzen oder sonst unter einem körperlichen Fehler leiden, den man beheben könnte, sie es sich aber nicht leisten können, weil solche Eingriffe bei den Kassen als Schönheits-OP eingestuft sind, aber im Grunde nichts damit zu tun haben? Wenn du so einem Menschen helfen kannst und siehst, wie dankbar er dir ist, dann gibt dir das viel mehr als alle Brüste der Reichen dieser Welt."
"So habe ich das noch gar nicht betrachtet", überlegt Ruby. "Und wie finden diese Menschen zu dir?"
"Ich habe inzwischen ein gutes Netz aufgebaut. Ärzte in verschiedenen Krankenhäusern wissen, dass ich helfe, wenn die Voraussetzungen gegeben sind."
"Wenn ich dir so zuhöre, schäme ich mich beinahe dafür, dass ich Schönheitschirurgen für geldgeile Typen gehalten habe."
"Ich lebe nicht schlecht von diesem Geschäft, das will ich bei Gott nicht abstreiten. Aber ich versuche, gleichzeitig etwas Sinnvolles zu tun."
"Ich bin gespannt auf mein Praktikum."
"Wann willst du damit anfangen?"
"Ich sollte es in den nächsten sechs Monaten erledigt haben."
"Dann fangen wir morgen an", necke ich sie.
"Geht nächste Woche auch noch?"
"Natürlich, dann lasse ich morgen von der Personalabteilung alles für dein Praktikum und Sarahs Anstellung in die Wege leiten."
"Danke!", meint sie.
Dabei stützt sie sich an meiner Brust etwas in die Höhe, blickt mir in die Augen und legt dann ihre Lippen auf die meinen. Der Kuss ist sanft und liebevoll. Ich lege eine Hand auf eine ihrer Wangen und genieße es, sie zu spüren. Die zweite Hand lasse ich langsam vom Rücken zu ihrem Po wandern.
"Kann uns hier jemand sehen?", will sie plötzlich wissen.
"Unter normalen Umständen nicht", grinse ich.
Ruby steht auf und beginnt sich hastig die Kleider vom Leib zu reißen. Sie ist ungeduldig.
"Los, los, zieh dich auch aus. Ich will dich spüren", fordert sie mich auf.
Dabei verheddert sie sich mit einem Bein in der Hose und kommt aus dem Gleichgewicht. Ich dirigiere sie im Fallen so, dass sie auf mich drauffällt und nicht auf den Boden. Sie bleibt einen Moment lang kichernd liegen. Ich schlinge die Arme um ihren halbnackten Körper, damit sie noch doch noch hinfällt.
"Ich liebe dich", hauche ich ihr ins Ohr.
Ich sehe die Gänsehaut, die sich augenblicklich bildet. Gleichzeitig bekomme ich auch mit, wie sich ihre Brustwarzen aufstellen und weit abstehen. Es sind kleine Zäpfchen, die mir entgegenragen. Ich kann nicht anders, als eines zwischen zwei Finger zu nehmen und leicht zu zwirbeln. Das wiederum entlockt Ruby ein wohliges Brummen.
"Ich liebe dich auch", stöhnt sie.
Während sie das sagt, spüre ich, wie sich etwas in der Nähe meiner Körpermitte bewegt. Zunächst vermute ich, dass sie etwas an ihrer Hose zurechtzieht, weil sie immer noch darin verknotet ist. Doch dann wird mir bewusst, dass sie dabei ist, meine Hose zu öffnen. Das macht sie ausgesprochen flink und schon wenig später hält sie meinen kleinen Freund in der Hand. Sie lässt ihre Finger zu meinem Hoden gleiten und wiegt ihn ein wenig hin und her. Es fühlt sich herrlich an.
Dann beginnt sie meinen Stamm zu wichsen, der sich daraufhin sofort aufstellt und schon wenig später zu seiner vollen Größe angewachsen ist.
"Und ich liebe auch ihn", kichert sie.
Erneut küsst sie mich, wichst aber sehr sanft meinen Schwanz weiter. Wir sind, wie in einer Blase und ich genieße die Zweisamkeit. Mir kommt es so vertraut vor, als wären wir schon ewig zusammen. Es ist, als würde ich sie bestens kennen.
Wenig später löst sie den Kuss, rutscht von meinem Schoß und kniet sich vor mich hin. Sie hat ein zufriedenes Grinsen im Gesicht als sie sich zu meinem Penis herabbeugt und ihn küsst. Mit der Hand, die sie immer noch um meinen Schaft gelegt hat, zieht sie die Vorhaut zurück.
Ich weiß im ersten Moment nicht, wie ich mich verhalten soll. Als sie aber die Eichel in den Mund nimmt und daran saugt, entscheide ich mich dafür, einfach nur zu genießen. Ruby umspielt mit ihrer Zunge meine rote Spitze und lässt sie hauchzart durch die Furche gleiten. So sanft die Berührung auch ist, so unglaublich intensiv ist das Ziehen, das von dieser Stelle ausgeht und meinen gesamten Körper erfasst.
Diese Frau weiß genau, was sie machen soll und kann. Ich bin unglaublich erregt und recke ihr mein Becken bereitwillig entgegen. Sie scheint mit mir und meinen Reaktionen zufrieden zu sein. Sie nimmt meinen Prügel nun tiefer in den Mund und saugt entschlossen daran. Das Ziehen in meinen Eiern ist heftig aber einfach nur göttlich.
Hinzu kommt, dass sie mit einer Hand einen Oberschenkel entlang streichelt. Immer wieder schiebt sie die flache Hand über die empfindliche Innenseite. Manchmal bricht sie kurz vor meinem Geschlecht ab und zieht sie wieder zurück, manchmal aber erfasst sie meinen Hodensack und spielt mit ihm und den Kugeln darin. Sie lässt sie geschickt zwischen den Fingern hin und hergleiten, sie drückt sie sanft und massiert auch den Bereich drum herum.
Noch nie hat eine Frau mich derart sanft und doch so wunderschön erregt. Aber Ruby hat noch mehr auf Lager. Um ihre Liebkosungen noch etwas zu steigern, umspielt sie schließlich meinen Anus. Im ersten Moment ist dies für mich ungewohnt und etwas irritierend. Noch nie hat mich dort eine Frau massiert. Doch weil es sich unglaublich schön anfühlt, lasse ich sie gewähren. Allmählich gewöhne ich mich daran und entspanne mich.
Als ich mich wieder voll auf das herrliche Gefühl konzentriere und erneut in vollen Zügen genieße, spüre ich, wie sich aus dem Nichts heraus ein Finger in meinen Hintereingang bohrt. Als Reaktion darauf drücke ich das Becken weit nach oben, um dem Eindringling zu entkommen und kneife meinen Ringmuskel zusammen, so fest ich nur kann. Aber es ist schon zu spät. Ruby steckt mit ihrem Zeigefinger tief in meinem Arsch. Als sie meine Reaktion völlig ignoriert, mit Seelenruhe den Finger in mir bewegt und dabei gekonnt meine Prostata massiert, kann ich nicht anders, als auch dies zu genießen. Ein unglaubliches Gefühl breitet sich in mir aus.
Sie hat nun eine Hand auf meinem Arsch, wobei ein Finger in meinem Anus steckt und mich innen massiert. Die zweite liebkost meinen Hoden und den Schwanz. Alles konzentriert sich nur noch auf meine Köpermitte, sowohl Ruby als auch meine Aufmerksamkeit.
Doch das kleine Biest treibt es noch weiter auf die Spitze. Sie beugt sich herab und beginnt nun erneut meine Spitze mit dem Mund zu verwöhnen. Dabei zeiht sie alle Register. Sie saugt, sie küsst, sie leckt und sie knabbert an meiner empfindlichen Stelle. Dabei bearbeiten ihre Hände auch weiterhin meinen Sack sowie meinen Arsch.
Mein Stöhnen reißt nicht mehr ab. Sie treibt meine Lust in ungeahnte Höhen. Ich schwitze, ich atme hektisch und unkontrolliert. Sie hat mich voll und ganz in der Hand. Ich bin ihr ausgeliefert und trotzdem nicht in der Lage, mich ihrem Tun zu entziehen. Dazu ist alles, was sie macht, viel zu schön, zu intensiv und zu erregend.
Sie beherrscht das Spiel meisterlich. Sie schürt mein Verlangen, wie noch keine Frau jemals zuvor, sie lässt mich aber nicht zum Höhepunkt kommen. Sie hält mich immer knapp davor und legt dann auch wieder längere, sanftere Momente ein, damit ich allmählich wieder entspanne. Ich weiß nicht, ob sie mich so zum Orgasmus kommen lassen will oder ob sie mich nur anheizt. Doch ich genieße, was ich bekomme und denke nicht länger darüber nach.
Als ich fast den Höhepunkt erreiche, lässt sie plötzlich ganz von mir ab. Sie hebt den Kopf an und entlässt die Eichel, sie lässt den Hodensack los und sie zieht ihren Finger aus meinem Anus. Ich fühle mich plötzlich leer und im Stich gelassen. Ruby weiß aber ganz genau, was sie macht. Ein herausforderndes Lachen spielt um ihre Mundwinkel, als sie mich keck anschaut.
Ich hoffe immer noch, dass sie weitermacht. Ich möchte, dass sie weitermacht und mir auch weiterhin diese unglaublichen Empfindungen schenkt. Doch alle meine Hoffnungen verpuffen, als sie sich erhebt. Sie hat immer noch das herausfordernde Lächeln auf den Lippen. Dann dreht sie sich um und setzt sich mit dem Rücken zu mir auf meinen Schoß. Dabei dirigiert sie gekonnt meinen Schwanz in ihr Loch. Es fühlt sich herrlich an, wie ich mich in ihr versenke, wie mein Penis in sie gleitet, sie ausfüllt und ein wenig dehnt. Aber das ist es auch schon. Sie sitzt auf mir und bewegt sich nicht. Wie auch? Der Sessel gibt ihr wegen der Armlehnen nicht die Möglichkeit, sich mit den Beinen hochzustemmen und mich damit zu reiten.
Ich lege die Arme um sie und spüre damit zumindest ihre Wärme. Ich lege meinen Kopf gegen ihren Rücken und atme den Duft ihrer Haut ein. Aber das ist mir zu wenig. Nach der gewaltigen Erregung, die sie mir bis kurz davor noch geschenkt hat, reicht es mir nicht, dass mein Stamm in ihren Unterleib ragt und sie anbohrt. Ich will etwas spüren, ich will Erregung und ich will schlussendlich einen Höhepunkt.
Ruby dagegen scheint es zu genügen. Sie bleibt seelenruhig auf mir sitzen und wackelt höchstens ab und zu etwas mit dem süßen Po. Das verschafft ein Minimum an Reibung, es ist aber nur ganz, ganz wenig. Es reicht mir nicht.
"Was möchtest du?", meint sie belustigt.
"Dich ficken!", presse ich zwischen den geschossenen Zähnen hervor.
"Dann solltest du langsam aktiv werden", kichert sie frech.
Ruby spielt mit mir, mit meiner Lust und mit meinem Verlangen. Die kleine Bestie weiß genau, wie sie mich in den Wahnsinn treiben kann. Ihre herausfordernde Art beflügelt mich. Ich umarme sie und halte sie damit fest. Gleichzeitig stemme ich mich mit etwas Mühe aus dem Sessel. Mein Penis steckt immer noch in ihr. Ich drehe sie herum, lege sie auf den Tisch und beginne sie unverzüglich zu stoßen. Ruby beginnt augenblicklich zu stöhnen und ein genießerisches Lächeln schleicht sich auf ihr Gesicht.
"Na endlich!", meint sie.
Ihr Blick spricht mehr als 1000 Bände. Sie wollte mich herausfordern, sie wollte, dass ich sie mir nehme und sie will, gefickt werden. Und genau das tue ich. Ich ramme ihr immer wieder meinen Pfahl in ihren Unterleib. Ich stoße hart und tief zu. Ich dringe jedes Mal bis zum Anschlag ein und presse damit die Luft aus ihren Lungen. Ihr gesamter Körper erzittert jedes Mal unter meinen Stößen.
Wir sind beide in unserer eigenen Welt. Wir konzentrieren uns nur noch auf den Sex, auf den Schwanz, der durch ihren Liebestunnel pflügt und uns beiden unglaublich intensive Momente verschafft. Ich spüre, wie die Lust in uns rapide ansteigt, wie wir uns dem Höhepunkt nähern und wie wir auf den Abgang zufliegen. Aber ich kann mich nicht bremsen. Ich will mich auch nicht bremsen. Ich will endlich kommen! Wie in Trance hämmere ich meinen Prügel immer und immer wieder zwischen ihre weit gespreizten Beine, bringe sie damit zum Keuchen und treibe uns in einem Wahnsinnstempo auf den Orgasmus zu.
"Jaaaaa!", jault Ruby schließlich auf.
Ihr gesamter Körper erzittert unter mir, ich kann die Kontraktionen spüren und fühlen, wie sich ihre Scheidenmuskulatur unkontrolliert um meinen Schwanz herum zusammenzieht und wieder löst. Es ist der Wahnsinn! Damit aber treibt sie nun auch mich über den Rand. Ich presse mein Becken zwischen ihre Beine, so hart ich nur kann. Ich will ganz tief in ihr sein. Ich spüre bereits, wie sich das Sperma im Hoden sammelt und schließlich durch den Schaft in ihren Unterleib schießt. In mehreren Stößen flute ich den vor mir sich immer noch windenden Frauenkörper. Sie steht mit gespreizten Beinen vor mir, den Oberkörper auf die Tischplatte gedrückt.
Als der Höhepunkt langsam abflaut, ziehe ich mich aus ihr zurück und setze mich auf die Lehne meines Sessels. Sie bleibt noch etwas auf dem Tisch liegen und erhebt sich erst nach einiger Zeit. Ihre Beine zittern, sie scheinen noch keinen festen Stand zu haben.
Wir sind beide verschwitzt und atmen heftig. Wir versuchen unsere Atmung unter Kontrolle zu bringen. Ruby strahlt und ich habe den Eindruck, als schwebe sie auf einer Wolke und sei mit sich im absolut Reinen.
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"Du machst mich fertig!", stöhnt Ruby.
"Ich dich?", frage ich entgeistert.
Sie lacht. Dabei zieht sie mich zu sich heran und küsst mich liebevoll. Sie sitzt immer noch im Sessel auf der Terrasse und ich auf der Lehne.
"Man, war das heiß", schwärmt sie. "Das machen wir öfter."
"Ich bin dabei!"
"Und jetzt?", will sie wissen. "Du wirst doch noch nicht müde sein."
"Was würdest du gerne noch machen?"
"Wir könnten doch noch etwas ausprobieren?"
"Aha, und an was konkret hast du gedacht?", grinse ich.
"Willst du dich nicht revanchieren?"
"Wofür?"
"Dass ich dich so geil gemacht habe?"
"Hast du das", muss nun auch ich grinsen.
Natürlich weiß ich, worauf sie hinauswill. Aber ich lasse sie noch etwas zappeln. Sie schaut mich an, als wüsste sie nicht, ob ich sie nur ärgern will oder ob ich tatsächlich nicht checke, was sie beabsichtigt.
"Ich denke schon."
"Gut, aber dafür bin ich dir doch dankbar."
"Genau, dann könntest du mich ..."
"Ich soll dich verwöhnen", spiele ich den Überlegenden. "Dann aber nach meinen Spielregeln."
"Die wären?"
"Es geschieht genau das, was ich will."
"Ich gehöre dir!", bietet sie an.
Dabei steht sie auf und stellt sich gespielt militärisch direkt vor mich. Ich komme nicht umhin, ich muss erst einmal ihren wunderbaren Köper bestaunen.
"Du wirst dich nicht wehren können."
"Will ich nicht."
"Du wirst mir ausgeliefert sein."
"Das bin ich doch auch so."
"Du wirst dich winden vor Geilheit."
"Genau das will ich."
"Dann warte einen Augenblick", weise ich sie an.
Ich eile in den Keller, wo ich ein langes Kletterseil an der Wand hängen habe. Damit kehre ich auf die Terrasse zurück, führe anschließend Ruby hinunter in den Garten und hin zu einer mächtigen Eiche. Die untersten Äste des Baumes kann ich gerade noch erreichen.
"Bereit?"
"So was von!"
Ich werfe das Seil über den Ast, dann fessle ich ihre Hände und ziehe das Seil nach oben. Nun steht sie mit ausgestreckten Armen und gefesselt unter dem Ast. Das andere Ende des Seiles befestige ich zunächst am Stamm, fahre dann damit aber weiter und arrangiere es so, dass das lose Ende nun erneut über ihr herabhängt. Daran befestige ich nun ihr rechtes Bein so, dass es weit nach oben gezogen wird und sie nur noch auf einem Bein dasteht. Dadurch, dass das zweite fast senkrecht nach oben gezogen ist, präsentiert sie mir ihre Scham bei weit gespreizten Beinen. Erneut befestige das Ende am Baum und betrachte erst einmal mein Werk und die nackte Frau, die hilflos an der Eiche baumelt.
"So hast du das also gemeint."
"Willst du nicht?", frage ich vorsichtig.
"Und ob!", meint sie. "Ich bin dir hörig und gehöre dir."
Ich gehe auf sie zu, lege eine Hand auf ihren Po und massiere diesen verspielt. Er fühlt sich herrlich an. Langsam lasse ich die Hand nach oben gleiten, streichle über ihren Rücken und drehe sie schließlich um, sodass sie mir den Rücken zukehrt. Nun nehme ich beide Hände und lege sie von hinten auf ihre herrlichen Brüste. Sachte massiere ich sie und schon bald entlocke ich ihr ein leises Stöhnen.
Ich gehe sehr vorsichtig ans Werk. Auch, wenn sie mir ausgeliefert ist, will ich sie trotzdem nicht hart ficken. Das ist auch nicht meine Art. Ich liebe das Spiel, die Erregung und die steigende Lust. Deshalb nehme ich ihre Nippel zwischen die Finger und drücke sachte zu, während ich sie ganz leicht zwirble. Es fühlt sich herrlich an, die steifen und lang abstehenden Zäpfchen, die trotzdem noch weich und warm sind, zwischen den Fingern zu spüren. Wie ihre sensiblen Knöpfchen zwischen meinen Fingern Haut an Haut gerieben werden, fühlt sich herrlich an und ihr immer lauter werdendes Stöhnen erregt auch mich.
"Du treibst mich in den Wahnsinn", haucht sie erregt. Sie hat den Kopf dabei über die Schulter nach hinten gebogen und präsentiert mir ihren wunderschönen Hals.
"Du gehörst mir!", stelle ich klar.
Sie lacht auf und ein zufriedenes Grinsen spielt um ihre Mundwinkel. Während ich mit einer Hand auf ihrer Brust bleibe, lasse ich die andere ganz langsam über ihren Bauch nach unten gleiten. Ich mache das bewusst quälend langsam und ich spüre, wie sich ihr Körper erwartungsvoll versteift. Je näher ich ihrem Lustzentrum komme, umso heftiger wird ihr Stöhnen. Dabei drückt sie ihren Po nach hinten und gegen mich, weil sie vorne meiner Hand zu entkommen versucht. Offenbar ist die Reizung zu viel und sie versucht sich mir zu entwinden. Aufgrund der Fesselung geht das natürlich nicht.
Nach ihrem flachen Bauch streichen meine Finger über den Venushügel und wenig später spüre ich, wie sich eine leichte Furche in der Mitte zeigt, die dann allmählich von den Schamlippen abgelöst wird und schließlich tut sich ihre Spalte auf. Ich kann deutlich spüren, dass sie feucht ist.
Ich fahre unbeirrt weiter, streife mit dem Mittelfinger ganz sanft über ihre Scheide und lasse ihn schließlich ein kleines Stück in sie eindringen. Ich überrasche sie damit und augenblicklich verkrampft sich ihr Körper. Erneut versucht sie sich zu winden und sich mir zu entziehen. Aufgrund der Fesselung entkommt sie mir damit aber trotzdem nicht. Ich muss grinsen, denn sie wimmert unter meinen Liebkosungen. Als ich auch noch mit der zweiten Hand, diesmal von hinten, zwischen ihre Beine fahre, quiekt sie leise auf.
Während einer meiner Mittelfinger sich langsam in ihre Muschi bohrt, lasse ich den der zweiten Hand über ihren Anus kreisen. Krampfhaft presst sie ihren Po zusammen. Auch sie scheint es zu irritieren, wenn sie jemand an dieser Stelle berührt.
Ich konzentriere mich darauf, sie mit dem anderen Finger an ihrem vorderen Loch zu stimulieren und zu erregen, so gut es geht. Den zweiten Finger lasse ich bewusst ganz ruhig auf ihrem Hintereingang ruhen.
Je länger ich mich auf ihre vordere Öffnung konzentriere und sie durch meine Liebkosungen unweigerlich zum Stöhnen bringe, lässt sie hinten immer mehr locker. Sie vergisst offenbar irgendwann völlig, dass ich dort noch meinen Finger habe. Das nütze ich schamlos aus und schiebe ihr mit einem Ruck den Finger in den Arsch. Erneut verkrampft sie sich, diesmal allerdings zu spät. Ich stecke bereits in ihr. Es scheint ihr sichtlich unangenehm zu sein, denn sie versucht sich, so gut es geht, zu drehen und sich meinem Finger zu entziehen. Natürlich bringt das nichts.
Das hochgereckte Bein, der angespannte Po, das klaffende Fötzchen, sie ist ein Bild für Götter. Es ist verrucht und schamlos, aber es ist auch geil und unglaublich erregend. Am liebsten würde ich meinen hammerharten Prügel in ihre Fotze rammen und losficken. Aber ich will sie noch etwas zappeln lassen und reiße mich zusammen, auch wenn es mir schwerfällt.
Ich lasse meinen Finger langsam ein und ausgleiten. Immer wieder presst Ruby den Ringmuskel zusammen und lässt ihn dann wieder locker. Es hilft auch nichts, dass ich auch weiterhin versuche, ihre Muschi zu stimulieren. Sie stöhnt und ächzt unter meiner Behandlung. Es ist deutlich erkennbar, dass sie sich nur noch auf den Finger in ihrem Arsch konzentrieren kann.
"Das hat noch keiner mit mir gemacht", jammert sie.
"Und dich in den Arsch gefickt?", frage ich.
"Ja schon, aber das, was du da machst, das ist noch viel geiler und viel intimer."
"Intimer als ein Schwanz?"
"Der Finger ist viel empfindsamer, mit ihm kannst du tasten und alles viel besser wahrnehmen."
Es ist also eher Kopfsache als der Umstand, dass etwas in ihrem Arsch steckt. Es kann aber auch sein, weil es mit mir anders ist als mit den Männern vor mir. Das Verhältnis war ein ganz anderes.
Mir fällt aber auch auf, dass sie es zunehmend zu genießen scheint, wie ich sie liebkose. Es ist eine für sie völlig ungewohnte Stelle, eine völlig ungewohnte Art, stimuliert zu werden. Sie ist hin und her gerissen zwischen Erregung und Scham. Doch je länger ich meinen Finger in ihrem Arsch stecken habe, umso mehr kommt sie mir, das Wenige was ihr möglich ist, entgegen.
"Du verstehst es eine Frau zu erregen", haucht sie.
"Ich will nur dich erregen."
"Das schaffst du auch. Unglaublich intensiv!"
Mit der zweiten Hand spiele ich von vorne an ihrem Fötzchen und konzentriere mich dabei vor allem auf ihre Perle. Ruby wird immer erregter und je mehr sie loslassen kann, umso mehr schießt ihr Verlangen in die Höhe. Die Kombination aus Stimulation am Kitzler und im Arsch scheint sie, sobald sie sich komplett gehen lässt, besonders zu erregen. Sie weiß auch nicht mehr, ob sie sich dem Finger an ihrem Kitzler oder jenem in ihrem Po entgegenstemmen soll, um damit an der entsprechenden Stelle die Berührung noch deutlicher zu spüren. Um etwas abzuwechseln, lasse ich den Finger an ihrer Spalte in ihren Körper gleiten und schiebe gleich einen zweiten hinzu.
Wie aus dem Nichts überkommt sie daraufhin ein Orgasmus, den sie ohne jede Hemmung in die Nacht hinausschreit. Sie überrascht mich mit dieser Reaktion, weil ich nie gedacht hätte, dass sie so heftig auf das Eindringen des Fingers reagiert. Ich hätte erwartet, dass die Bearbeitung der Perle für sie intensiver sein müsste. Doch offenbar hat sie diese kleine Veränderung komplett aus der Bahn geworfen. Sie hängt nur noch zitternd und keuchend im Seil und ihr gesamter Körper ist mit Gänsehaut überzogen. Ein kleines Rinnsal sickert von ihrer Spalte über das Bein Richtung Boden.
Es muss ein heftiger Abgang gewesen sein, weil sie auch völlig außer Atem ist. Ihr Höhepunkt lässt mich nicht kalt und mein Freund steht schon beinahe schmerzhaft prall von mir ab. Ich halte es nicht mehr aus, trete an sie heran und positioniere ihn vor ihrem Eingang.
"Bist du des Wahnsinns?", keucht sie. "Du kannst doch nicht gleich weitermachen. Ich bin fertig!"
Doch ich muss nur grinsen. Ich bin geil und ich will sie nun nehmen. Deshalb drücke ich mein Becken etwas nach oben und stemme meine leicht angewinkelten Beine durch. Ohne Probleme kann ich mich in ihr Paradies schieben. Ich stehe hinter ihr und halte mich an den Seilen, die ihren Körper fixiert halten, fest. Sie keucht heftig auf, als ich ihren höchst sensiblen Körper erobere. Rücksichtsvoll verharre ich kurz, damit sie sich etwas entspannen kann. Dann aber lege ich los.
Sehr langsam und gefühlvoll ziehe ich mich zunächst aus ihr zurück, um mich gleich darauf erneut in ihr zu versenken. Ich wiederhole dieses Spiel einige Male, bleibe dabei aber sehr bedächtig und genieße jede einzelne Bewegung und jeden Reiz. Es ist ein wunderbares Gefühl, das mich dabei überkommt. Ich könnte ewig so weitermachen. Auch Ruby ist schon wieder erregt, sie stöhnt und sie scheint es schon wieder zu genießen.
"Es hat einen besonderen Reiz, dir so ausgeliefert zu sein", haucht sie mir zu.
"Ich liebe es auch."
Immer noch sehr sachte, lasse ich meinen Pfahl durch ihren Liebeskanal streichen, vor und zurück, immer und immer wieder. Es ist nicht zu intensiv und so halte ich überraschend lange durch. Dennoch ist es wunderbar. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit überkommt mich der Drang, heftiger zu werden. Da ich merke, wie auch Ruby immer ungeduldiger wird und es offenbar zum Abschluss bringen will, beschleunige ich mein Tempo. Ich stoße immer schneller und immer tiefer zu.
Als mir bewusstwird, dass sie immer erregter wird und langsam auf einen Höhepunkt zusteuert, ziehe ich mich aus ihr zurück und trete nach vorne. Sie wirft mir einen tadelnden Blick zu. Doch als ich meinen Penis erneut und diesmal von vorne zu ihrem Loch dirigiere, klärt sich ihr Blick in Vorfreude schon wieder auf. Als meine Eichel ihre Schamlippen berührt, entkommt ihr ein lautes Stöhnen und sie versucht mir ein wenig entgegenzukommen.
Das Spiel beginnt von neuem. Zunächst dringe ich langsam und mit Bedacht in sie ein, beschleunige nach einiger Zeit und ficke sie schließlich tief und hart. Doch auch diesmal ziehe ich mich wieder zurück, als mir bewusstwird, dass sie sich erneut dem Orgasmus nähert. Diesmal fällt es auch mir schwer, diesen herrlich intensiven Fick zu unterbrechen. Aber ich mache es trotzdem. Ich will nicht, dass es jetzt schon zu Ende ist.
Fast schockiert blickt Ruby mich an. Diesmal war sie echt ganz knapp davor zu kommen und ich kann eine Spur von Verärgerung sehen, dass ich sie erneut ausgebremst habe. Aber aufgrund der Fesselung kann sie nicht anders als zu hoffen, dass ich mich wieder in ihr versenke. Und genau das tue ich. Diesmal stelle ich mich so hin, dass ich quer zu ihrem Becken stehe, ihr hochgestrecktes Bein vor mir emporragt und von meiner Brust noch etwas mehr in die Höhe gedrückt wird, sodass ihre Schenkel noch etwas mehr gespreizt werden.
Zum dritten Mal setze ich meine rote Spitze, von der ich das Gefühl habe, sie pulsiert, an ihrem Schlitz an. Ich warte vor ihrem Eingang einen Augenblick und genieße den flehenden Blick, bevor ich zusteche. Entschlossen und mit Kraft schiebe ich mich in ihren Unterleib. Sie quiekt kurz vor Überraschung auf. Sie hat vermutlich erwartet, dass ich auch diesmal sachte ans Werk gehe und hatte nicht erwartet, dass ich sie diesmal hart nehme. Aber ihr seliger Blick verrät mir, dass sie endlich zum Höhepunkt gevögelt werden will und ich es zum Abschluss bringen soll, egal wie. Und genau das tue ich. Ich lege los und ramme meinen Prügel immer und immer wieder in sie hinein.
Als sie erneut auf dem Weg zum Orgasmus ist, wirft sie mir einen besorgten Blick zu. Sie hat offenbar Sorge, ich könnte sie schon wieder hängen lassen. Als sie aber merkt, dass ich nicht die Absicht habe, es noch einmal zu unterbrechen, da strahlt sie förmlich. Es ist allerdings nur ein ganz kurzer Moment, denn schon wenig später überrollt sie der Höhepunkt und das spiegelt sich in ihrem Gesicht wider. Ihr gesamter Körper erbebt und verkrampft sich. Ein erregtes Keuchen verlässt ihre Kehle und klingt dabei so geil, dass sie auch mich mitreißt. Ich schiebe mein Becken noch einmal hart nach oben und meinen Schwanz tief in ihren Körper. Dann schießt auch schon die erste Ladung den Schaft empor und flutet ihr Inneres.
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Um Punkt 14 Uhr holt mich Ruby in der Klinik ab. Nach unserem heißen Spiel gestern Abend im Garten habe ich sie losgebunden und wir sind ins Bad und anschließend ins Bett. Wir waren beide müde und sind eng aneinander gekuschelt eingeschlafen.
Am Morgen hat uns der Wecker aus dem Schlaf gerissen. Es ist Montag und bei uns beiden hat die Pflicht gerufen. Ruby musste zur Uni und ich in die Klinik. Da ich darauf bestanden habe, dass sie den Wagen nimmt, hat sie sich dazu entschlossen, den Kleinen zu nehmen. Für den Nachmittag stand bei ihr ein Besuch bei ihrer Mutter auf dem Programm und ich habe mich angeboten, sie zu begleiten.
"Dr. Sinner bitte zum Empfang", hallt es durch die Klinik.
Ich bin überrascht, denn normalerweise werde ich nicht ausgerufen. Es wird doch hoffentlich nichts Schlimmes sein, überlege ich. Ich wollte mich doch mit Ruby treffen. Trotzdem eile ich zum Eingang.
"Was ist?", frage ich Selma am info-Schalter.
"Eine hübsche junge Dame hat nach Ihnen gefragt. Sie ist aber keine Patientin", meint sie. Dabei grinst sie breit.
Ich folge ihrem Blick und entdecke Ruby, die im Wartebereich sitzt. Ich eile auf sie zu, sie steht auf, ich nehme sie in den Arm und küsse sie leidenschaftlich.
"Hallo, mein Schatz! Gehen wir?"
"Hallo", haucht sie unsicher.
Als ich mich umdrehe, Ruby um die Taille haltend, erhasche ich einen Blick zu Selma und unwillkürlich muss ich lachen. Sie schaut mich entgeistert an.
"Schau dir die Dame am Empfang an", flüstere ich Ruby grinsend ins Ohr.
"Die hat vorhin schon komisch geschaut", raunt sie mir zurück.
"Schönen Nachmittag, Selma", rufe ich laut.
"Guten ... Nachmittag, äh ...Herr Doktor", stottert sie.
Über den Weg, der am Hügel entlangführt, schlendere ich mit Ruby zur Villa. Wir gehen direkt in die Garage und fahren gemeinsam los. Sie zeigt mir den Weg zum Heim, in dem ihre Mutter untergebracht ist. Sie ist sichtlich nervös. Ob das allerdings daran liegt, dass sie nicht weiß, wie ich den Besuch sehe oder ob es daran liegt, dass sie nicht weiß, wie ihre Mutter reagiert, das kann ich nicht einschätzen.
Als wir davor anhalten und aussteigen, betrachte ich die Struktur. Das Heim macht einen wirklich seriösen Eindruck und der Außenbereich ist großzügig gestaltet und wird akkurat gepflegt. Das sieht man sofort.
"Du hast deine Mutter wirklich lieb", stelle ich fest.
"Warum?"
"Es ist nicht selbstverständlich, dass ein junges Mädchen die Bürde auf sich lädt, ein so teures Heim zu bezahlen."
"Wenn es jemand verdient hat, dann ist es meine Mutter", antwortet Ruby leise. Sie hat feuchte Augen.
"Das glaube ich dir aufs Wort. Trotzdem finde ich es beeindruckend, dass du dich so um sie kümmerst. Viele Kinder würden es einfach ihrem Vater überlassen."
"Aber der bringt ja kaum sein eigenes Leben auf die Reihe."
"Trotzdem wäre es eigentlich seine Aufgabe, sich um deine Mutter zu kümmern."
Sie schaut mich mit treuherzigen Augen an. Ich nehme sie liebevoll in den Arm und drücke sie etwas an meine Seite, als wir auf den Haupteingang zugehen.
"Ich finde, du bist eine bemerkenswerte junge Dame."
"Du Schmeichler", meint sie.
Gleichzeitig schenkt sie mir einen sehr liebevollen Blick. Unwillkürlich bleibt sie stehen, tritt vor mich und stellt sich auf die Zehenspitzen. Einen Augenblick lang schaut sie mir verliebt in die Augen, dann finden ihre Lippen, die meinen und es entwickelt sich ein liebvoller Kuss. Als sie sich löst, schmunzelt sie.
"Meine Mutter dürfte das nicht sehen, sie hält mich für ein anständiges Mädchen,"
"Das bist du doch."
"Jetzt schon."
Sie hakt sich wieder bei mir unter und wir gehen durch den Eingang, durchqueren die Halle und gelangen über eine Tür auf der Rückseite wieder ins Freie. Vor uns liegt ein großer und wunderschön angelegter Park.
"Jetzt verstehe ich, warum sich deine Mutter hier wohlfühlt."
"Sie liebt den Garten. Im Sommer ist sie meist hier, für die kalte Jahreszeit gibt es einen riesigen Wintergarten mit vielen Pflanzen und verschiedenen Sitzgelegenheiten."
"Wow, das finde ich toll."
Ruby führt mich einen Weg entlang. Immer wieder wird sie von verschiedenen Personen gegrüßt. Dies sind sowohl Bewohner als auch Angestellte.
"Man kennt dich hier", stelle ich fest.
"Ich komme zweimal die Woche. Das ist mir wichtig."
"Da freut sich deine Mutter sicher."
"Sie hält mir immer vor, dass ich mich nie blicken lasse", meint sie. "Sie vergiss vom einen zum anderen Mal, dass ich da war."
"Das darfst du ihr nicht übelnehmen."
"Tue ich auch nicht. Trotzdem tut es weh", unterstreicht sie lächelnd. "Da vorne ist sie ja schon."
Sie zeigt auf die nächste Bank, auf der eine Frau sitzt und in unsere Richtung schaut. Als sie uns erblickt, wird ihr Blick weicher.
"Sie wartet auf dich und sie freut sich, dich zu sehen."
"Sie erkennt mich doch die meiste Zeit nicht mehr", wirft Ruby ein.
"Trotzdem, es ist bereits in ihrem Unterbewusstsein verankert, dass du kommst und schau doch, wie sie strahlt, seit sie bemerkt hat, dass du da bist. Auch, wenn sie dich nicht mehr erkennt, tief in ihr drinnen weiß sie ganz genau, wer du bist und was du alles für sie tust."
"Ich hoffe es", haucht Ruby.
Sie bleibt kurz stehen und dreht sich weg. Sie versucht ihre Träne zu verbergen, die ihr bei diesen Worten über die Wangen kullert. Ich nehme sie in den Arm und drücke sie fest an mich. Zunächst weiß sie nicht ganz, wie sie sich verhalten soll. Dann aber drückt sie sich gegen mich.
"Sie weiß ganz genau, dass du eine sehr liebevolle Tochter bist und sie Glück hat, so einen Menschen zu haben."
"Und ich bin froh, dass ich dich habe", brummelt sie gegen meine Brust.
Wir müssen nun beide lachen, weil es so komisch klingt. Sie hebt den Kopf und schaut mich an. Ihre Augen sind feucht und doch strahlen sie.
"Ich bin so unglaublich froh, dass ich dich getroffen haben. Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch", versichere ich.
"Nicht jetzt!", meint sei.
Ich habe mich zu ihr hinabgebeugt und wollte sie küssen. Als sie mich ausbremst, wird mir bewusst, dass ich das nicht vor ihrer Mutter machen sollte. Deshalb richte ich mich wieder auf. Wir gehen weiter.
"Hallo Mutter, wie geht es dir?", sagt Ruby. Wir haben die Angesprochene erreicht. Sie mustert erst Ruby, dann mich.
"Wer sind Sie?", meint sie.
Ich spüre, wie es Ruby einen Riss gibt. Dass ihre eigene Mutter sie nicht erkennt, trifft sie sehr. Obwohl sie sicher weiß, dass es einfach nur diese Krankheit ist, schmerzt es. Das kann ich gut verstehen.
"Erkennst du mich nicht, ich bin Ruby, deine Tochter."
"Ach so, meine Tochter. Und wer ist das da?"
"Das ist mein Freund, Ben."
"Der ist aber deutlich älter als du."
"Das ist er. Aber ich liebe ihn."
"Wollt ihr heiraten?"
Ruby wirft mir einen entschuldigenden Blick zu. Offenbar ist ihr diese Frage in meiner Gegenwart etwas peinlich. Deshalb übernehme ich.
"Wenn Ruby mich überhaupt will, könnte ich es mir gut vorstellen, sie eines Tages zu meiner Frau zu nehmen. Aber ich denke, das sollten wir nicht überstürzen. Schließlich kennen wir uns noch nicht so lange."
"Ein anständiger Mann ehelicht die Frau, die er liebt."
"Aber nicht sofort. Wir müssen uns erst noch kennenlernen."
"Was müssen Sie da noch kennenlernen. So eine liebe Person wie Ruby finden sie nie wieder."
"Das weiß ich. Glauben Sie mir, ich weiß es zu schätzen, dass ich Ihre Tochter getroffen habe und sie mich mag."
"Ja, Ruby ist mein ganzer Stolz."
Ruby schaut sie überrascht an. Auch mir ist aufgefallen, dass die Frau offenbar einen hellen Moment hat.
"Ja, mein Kind, ich bin stolz auf dich. Glaubst du, mir ist etwa nicht klar, dass du für das Heim bezahlst? Ich weiß, wie teuer das ist und mir ist bewusst, dass du auf sehr viel verzichten musst, um mir das hier alles zu ermöglichen."
"Mutter, das mache ich doch gerne", versichert Ruby mit Tränen in den Augen.
"Was machst du gerne?", kommt jedoch prompt die Antwort.
Ruby schaut etwas enttäuscht drein, dass der Verstand ihrer Mutter offenbar wieder in den Nebel des Vergessens abgetaucht ist. Ich versuche, ihr einen zuversichtlichen Blick zu schenken. Aber Ruby blickt durch mich hindurch. Sie hat schon wieder feuchte Augen.
Wir bleiben eine gute Stunde. Das Gespräch mit Rubys Mutter ist schwierig. Meist hat sie nach fünf Minuten schon wieder vergessen, was wir gesprochen haben. Schließlich verabschieden wir uns. Sie möchte noch etwas auf der Bank sitzen bleiben.
Wir schlendern den Weg zum Heim zurück. Ruby ist auffallend nachdenklich. Ich habe den Arm um ihre Taille gelegt und sie schmiegt sich an meine Schulter. Wir sind inzwischen außer Sichtweite.
"Hat sie wirklich gesagt, dass sie stolz auf mich ist?"
"Das hat sie. Außerdem ist sie sich dessen bewusst, wie schwer es für dich sein muss, das Heim zu bezahlen."
"Das war nur ein kurzer klarer Moment."
Ich bleibe stehen, drehe Ruby zu mir her und schaue ihr tief in die Augen. Ihr Blick liegt unsicher auf mir.
"Deine Mutter hat Alzheimer und weiß die meiste Zeit nicht, was gerade eben noch war. Trotzdem ist ihr sehr wohl bewusst, was sie an dir hat, wie viel du für sie tust und sie ist stolz auf dich. Das kann ihr die Krankheit nicht nehmen. Sie vergisst es vermutlich zwischendurch auch mal, aber es ist tief in ihr drinnen."
"Das wäre schön", haucht sie.
Wir gehen weiter und sagen beide nichts. Es ist kein peinliches Schweigen, vielmehr hängen wir beide unseren Gedanken nach, bis sie die Stille bricht.
"So klar war sie schon lange nicht mehr."
"Vermutlich lag das daran, dass ich dabei war. Durch mich war alles anders und ihr Verstand musste sich anstrengen und damit ist es ihr gelungen, für eine kurze Zeit, klar zu denken."
"Danke!"
"Das war nicht mein Verdienst."
"Doch, du warst und bist an meiner Seite. Das hat alles verändert."
"Wie meinst du das?"
"Meine Mutter zu besuchen, wurde für mich immer mehr zu Last. Dass sie nicht mehr wusste, wer ich bin, hat mich mehr belastet, als es vermutlich sollte. Ich weiß, das ist die Krankheit und meine Mutter trifft keine Schuld. Trotzdem tut es weh, wenn dich der Mensch, den du am meisten liebst und der dich ein Leben lang geliebt hat, einfach vergisst. Aber heute war es anders. Heute warst du dabei und bist mir beigestanden. Du hast mir sogar einen kurzen, aber lichten Moment mit meiner Mutter ermöglicht. Ich habe heute seit langem zum ersten Mal meine Mutter wieder gespürt. Ich habe gewusst, dass sie da ist."
"Aber das war doch nicht mein Verdienst."
"Trotzdem, es war einer der schönsten Momente seit langem."
Ich nehme sie in den Arm. Es ist ein sehr emotionaler Augenblick und auch ich habe einen Klos im Hals. Zu denken, wie schlimm es für Ruby gewesen sein muss, einerseits mitzuerleben, wie ihre Mutter immer mehr ins Vergessen abgerutscht ist und andererseits der Druck, das Geld für das Heim aufzubringen, weil eine vertraute Umgebung gerade jetzt wichtig ist, lässt mich noch mehr Hochachtung für sie empfingen. Ich bin froh, dass ich ihr nun helfen und zumindest die finanziellen Sorgen abnehmen kann.
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"Wie geht es deiner Mutter?", erkundigt sich Sarah.
Wir sind nach dem Besuch im Heim zur alten WG gefahren und sind nun dabei das Gepäck der drei Frauen in den Kofferraum zu verfrachten. Zum Glück habe ich in weiser Voraussicht den Wagen mit dem größten Kofferraum gewählt. So haben wir zwar nicht alle hinten drinnen Platz, aber da auf der Rückbank zwei Leute sitzen und die Strecke recht kurz ist, findet der letzte Koffer dort einen Platz.
"Meine Mutter hat mich heute wiedererkannt und hat gesagt, dass sie stolz auf mich ist", berichtet Ruby.
"Das kann sie auch sein", versichert Sarah.
"Zu erleben, dass sie es gesagt hat, das war echt schön", erzählt Ruby.
Sie hat erneut feuchte Augen und muss kurz schlucken. Aber sie schafft es, die Tränen wegzublinzeln, und versucht das Thema zu wechseln.
"Habt Ihr Euch schon geeinigt, wer welches Zimmer bekommt?", erkundigt sie sich.
"Da die Zimmer alle geräumig sind, denke ich nicht, dass es Streit geben wird", grinst Mia. "Danke nochmal, dass wir bei Euch wohnen dürfen."
"Bei Ben. Es ist nicht mein Haus", wehrt Ruby ab.
"Wenn du ihn nicht getroffen hättest ...", beginnt Sarah.
"Lassen wir dieses Thema", meint Ruby. "Es ist schön, dass wir weiterhin zusammen sein können."
Dabei drückt sie meine Hand. Ich werfe einen Blick zu ihr und schenke ihr ein Lächeln, auch, um ihr zu sagen, dass auch ich froh bin, dass alles so gekommen ist.
Als wir mit dem Wagen durch die Garage und dann den Zwischentunnel fahren, sind Sarah und Mia ganz aufgeregt. Kaum, dass ich stehen bleibe, springen sie aus dem Wagen und beginnen sofort damit, ihre Sachen zu entladen. Als Mia mit dem ersten Kofferloslaufen will, bremse ich sie aus.
"Nicht die Treppe hoch. Es gibt einen direkten Zugang zu Eurer Wohnung. Der ist kürzer", informiere ich sie. "Oder willst du Krafttraining betreiben?"
"Krafttraining? Wieso das?", ist Mia überrascht.
"Weil es ein ganz schöner Umweg ist, hier die Treppe hoch und dann wieder runter", grinste ich.
"Ich muss aber da lang?", erkundigt sich Ruby.
"Du schon, du willst ja auch zu mir", grinse ich.
"Nur zu dir!", sagt sie ausgesprochen verführerisch.
Ohne auf meinen schmachtenden Blick zu achten, macht sie sich auch schon auf den Weg, ihre Sachen in die Villa zu bringen. Viel hat sie nicht mehr mitgenommen, da sie bereits einen Teil ihrer Habseligkeiten in der Villa hat. Deshalb helfe ich Sarah und Mia, ihre Koffer in ihre Wohnung zu schleppen.
"Wir treffen uns auf der Terrasse", rufe ich Ruby nach.
"Ja, ja. Aber komm bald", antwortet sie.
Lange dauert es nicht, da haben wir den wenigen Besitz der Studentinnen in die Wohnung gebracht. Sie waren sich bald einig, wer welches Zimmer bekommt. Viel Unterschied besteht hier wirklich nicht.
Als ich in die Villa komme, läuft mir bereits eine leicht irritierte Ruby entgegen. Sie ist etwas aufgewühlt und ich frage mich, warum.
"Da ist eine Frau, die hat auf der Terrasse den Tisch gedeckt."
"Ja, das ist Hilde, meine Haushälterin."
Ruby schaut mich im ersten Moment überrascht an, dann schlägt sie sich mit der flachen Hand auf die Stirn. Offenbar hat sie nun verstanden.
"Ach ja, da war doch noch etwas", grinst sie. "Ich hatte keine Ahnung, wie ich mich verhalten soll. Sie hat einfach `Hallo` gesagt und weitergemacht. Dass sie keine Einbrecherin ist, war mir sofort klar, die tischt nicht auf. Aber irgendwie wusste ich doch nicht, was ich sagen oder machen soll."
"Komm mit, ich mache Euch miteinander bekannt."
Ich nehme Ruby um die Hüfte und gehe mit ihr in die Küche. Dort ist Hilde am Werkeln und es duftet herrlich. Sie ist eine ausgezeichnete Köchin und, als ich sie heute Vormittag von der Klinik aus angerufen habe, um ihr mitzuteilen, dass ab sofort meistens drei weitere Personen bei uns zu Abend essen, hat sie sich gefreut.
"Guten Abend, Hilde, darf ich dir Ruby meine Freundin vorstellen", begrüße ich meine Haushälterin. "Ruby, das ist Hilde. Die beste Köchin jenseits des Urals."
"Nur jenseits des Urals", protestiert Hilde gespielt mit einem breiten Lachen auf den Lippen.
"Weiter bin ich nicht gekommen. Also könnte ich keine verlässliche Auskunft diesbezüglich geben", grinse nun auch ich.
"Hallo Hilde", grüßt Ruby schüchtern.
Hilde dagegen ist nicht so zurückhaltend. Sie kommt auf uns zu und streckt Ruby die Hand entgegen.
"Hallo Ruby. Ich bin sicher, wir kommen gut miteinander aus. Ich bin echt froh, dass der alte Griesgram endlich eine Freundin gefunden hat und eine so hübsche noch dazu."
"Danke, ich mag ihn auch sehr!", versichert Ruby immer noch schüchtern. "Was riecht hier so lecker?"
"Ich habe als Vorspeise Rohschinken mit Melone vorbereitet und als Hauptspeise einen Fisch in Salzkruste. Ich hoffe du magst Fisch."
"Ja, ich liebe Fisch!"
"Hast du nicht von drei Gästen gesprochen?", wendet sich Hilde an mich.
"Nicht von Gästen, von Mitbewohnern", präzisiere ich. "Während Ruby hier in der Villa wohnt, beziehen gerade ihre beiden Freundinnen Sarah und Mia die Einliegerwohnung. Sie werden in Zukunft ebenfalls mit uns zu Abend essen."
Wie auf Stichwort kommen die beiden zur Tür herein und ich stelle sie Hilde vor. Mia schnuppert frech in der Luft und reibt sich den Bauch.
"Ja, wir können essen gehen", meint Hilde schmunzelnd. "Ich sehe schon, für Euch zu Kochen wird ein Spaß."
"Warum?", erkundigt sich Mia etwas irritiert.
"Ich koche immer lieber für Leute, die Hunger haben und etwas von gutem Essen verstehen."
Wir begeben uns auf die Terrasse. Hilde hat hier bereits den Tisch gedeckt und die Vorspeise steht auf den Tellern bereit. Zudem gibt es noch auf separaten Tellern weiteren Rohschinken, noch etwas Mozzarella sowie in einer kleinen Schüssel Basilikum. Ich gehe davon aus, dass es dazu da ist, dass sich jemand noch etwas nehmen kann.
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Das Essen ist gut gelaufen, Hilde hat sich verabschiedet und die beiden Mädchen haben sich in ihre Einliegerwohnung zurückgezogen, um ihre Sachen auszupacken und ihre Zimmer herzurichten. Man sieht es ihnen an, wie glücklich sie mit ihrer neuen Bleibe sind.
"Was machen wir beiden mit dem angebrochenen Abend?", erkundige ich mich bei Ruby.
"Wir ziehen uns auch in unser Zimmer zurück", schlägt sie vor und lacht vielsagend.
"Du bist müde?", necke ich sie lachend.
"Nein hungrig", kontert sie vergnügt.
Ihr Blick ist weich und sie zieht verführerisch eine Augenbraue nach oben. Ihr Mund ist leicht geöffnet und ihre oberen Schneidezähne liegen auf der Unterlippe auf. Müsste man Verführung bildlich darstellen, man bräuchte nur Ruby zu fotografieren.
"Na dann", antworte ich.
Ich nehme sie um die Taille und wir schlendern die Treppe hinauf. Wir haben keine Eile. Ruby schmiegt sich an mich und ich genieße einfach die Nähe. Mir geht es nicht anders. Sie im Arm zu halten, ist ein wundervolles Gefühl.
"Danke, dass Sarah und Mia hier wohnen dürfen. Wir haben uns in der alten Wohnung schon länger nicht mehr wohlgefühlt. Das Viertel war nie besonders nobel, aber in letzter Zeit hat sich der Verfall sichtlich beschleunigt. Aber wegziehen wäre für uns schwierig geworden. Wir haben zwar gesucht, aber nichts in unserer Preisklasse gefunden."
"Ich bin froh, dass es so gekommen ist", sage ich.
Dabei lasse ich meine Hand hinab zu ihrem Po gleiten. Nun kann ich die Bewegung des Muskels bei jedem Schritt deutlich spüren. Vor allem auf der Treppe ist das Wechselspiel aus Anspannung und Entspannung deutlich zu spüren und fühlt sich einfach nur herrlich an. Als ich etwas fester zugreife, schaut sie mich verträumt an.
"Du verstehst es, ein Mädchen zu verführen", haucht sie.
"Ich will aber nur dich verführen."
"Das will ich hoffen."
Wir haben inzwischen die Tür zu unserem Zimmer erreicht. Kaum, dass wir drinnen sind, drücke ich sie an mich und küsse sie leidenschaftlich. Dabei lasse ich meine Hand über ihren Rücken wandern und drücke ihr Becken nach vorne, sodass es gegen mich gedrückt wird. Sie lässt sich darauf ein und drückt ihr Becken und damit ihr Geschlecht mir bereitwillig entgegen. Sie reibt ihren Schritt an einem meiner Oberschenkel und stöhnt leicht in den Kuss hinein.
Schon wenig später fährt sie mit einer Hand zu meiner Körpermitte und beginnt meinen Schwanz durch die Hose hindurch, zu massieren. Er richtet sich sofort zu seiner vollen Größe auf und hat kaum noch in der Hose Platz. So aber kann sie ihn noch besser greifen und tut das auch. Sofort steigt das Verlangen in mir.
"Zieh´ dich aus!", knurre ich durch die zusammengebissenen Zähne.
Etwas widerwillig löst sie sich von mir und beginnt, sich hastig auszuziehen. Ich mache es ihr gleich und wenig später sind wir beide komplett nackt. Ich hebe sie hoch und trage sie zum Bett, auf das ich sie niederlege. Von allein spreizt sie ihre Beine und bietet mir damit ihre intime Stelle offen an. Ich komme nicht umhin, diesen wundervollen Körper zu bewundern. Ruby bemerkt das und grinst mich breit an.
"Gehört alles dir!", haucht sie verführerisch.
Ich klettere auf das Bett. Ich will noch etwas mit ihr spielen. Das merkt sie und schaut mich sehnsüchtig an. Sie sagt allerdings nichts. Offenbar ist sie bereit, sich meinem Willen zu beugen. Schließlich hat sie gerade erklärt, dass alles mir gehört. Dann kann ich doch auch mit ihr machen, was ich will.
Sie zieht die Schenkel an, legt die Arme unter die Knie und bietet sich nun mir noch etwas offener an. Ich liebe diese Bereitschaft an ihr, sich mir hinzugeben. Dafür übernimmt sie das Kommando, wenn die Rollenverteilung anders ist. Auch das genieße ich.
Ich blicke lange und eingehend auf ihre Scham, die sie mir so herrlich offen darbietet. Die gesamte Situation ist dermaßen lustgeladen, dass ich nicht anders kann, ich lege mich zwischen die angewinkelten Beine und positioniere meinen Freund vor ihrem Eingang. Dabei spreize ich die Schenkel mit meinem Körper noch etwas mehr. Ein Blick in ihr Gesicht zeigt mir, wie zufrieden sie ist. Da mir schon vorhin aufgefallen ist, dass ihre Muschi glänzt und damit feucht sein muss, drücke ich zwar noch vorsichtig, aber doch in Erwartung, ein glitschiges Loch vorzufinden, meinen Prügel in sie hinein. Ich schaue zwischen ihre Schenkel und genieße, wie zunächst die rote Spitze und dann immer mehr von meinem Schaft in ihr verschwindet.
Ich kann deutlich spüren, wie mein Pfahl in sie gleitet, wie er über ihre Schleimhäute gleitet, sie ein wenig dehnt und schließlich bis zum Ansatz in ihr steckt. Als ich völlig in ihr bin, lässt sie die Luft aus ihrer Lunge entweichen. Ich habe gar nicht bemerkt, dass sie diese angehalten hat. Als ich wieder in ihr Gesicht blicke, strahlt sie mich lüstern an. Mit den Lippen formt sie ein lautloses "geil!".
Ich verharre nur ganz kurz in ihr, dann lege ich los. Ich ziehe mich ganz langsam wieder zurück, um kurz vor dem Verlassen ihres Paradieses mich erneut in sie zu schieben. Das wiederhole ich immer und immer wieder. Aufgrund ihrer zusammengeklappten Lage kann ich ganz tief in sie eindringen. Ich genieße es, wenn ich mich mit meinem ganzen Stück in ihr versenken kann und damit vollkommen von ihrem Körper Besitz ergreifen kann.
"Du gehörst mir, jeder Zentimeter deines Körpers", sage ich entschlossen.
"In- und auswendig", entgegnet sie.
Dabei stöhnt und keucht sie leicht. Mein Eindringen scheint sie genauso zu erregen wie mich. Ich vögle sie langsam aber unglaublich intensiv. Ich genieße es in vollen Zügen. Ich überlege kurz, ob ich einen Stellungswechsel vornehmen soll, entscheide mich aber dagegen. Ich bin zu erregt und will nur noch zum Höhepunkt kommen.
Dieser überrollt mich auch wenig später. Ich presse meinen Schwanz tief in ihren Unterleib und schon schießt die erste Ladung aus mir heraus. Dies reißt nun auch sie mit. Unter Stöhnen und Röcheln kommt auch Ruby zum Orgasmus. Sie erzittert unter mir und verdreht die Augen. Sie ist völlig in ihrer eigenen Welt aus Lust und Erregung gefangen.
Als ich mich ausgespritzt habe, lasse ich mich von ihr rollen. Auch sie lässt ihre Beine los und sie fallen ausgestreckt und immer noch gespreizt auf das Bett. Sie ist völlig ausgepowert und muss sich sichtlich erholen.
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Ich bin am Pool und entspanne. Ich hatte heute einen arbeitsreichen Tag und es ist bereits 17 Uhr. Heute früh war es eher hektisch. Ruby und ich hätten fast verschlafen, sodass nur wenig Zeit für Zärtlichkeiten blieb. Sie musste zur Uni, ich hatte eine OP in der Klinik.
Doch endlich kann ich entspannen und den Tag ausklingen lassen. Ich habe die Dampfsauna eingeschaltet und warte nun, dass sie sich fertig aufheizt. Da kommt Ruby zur Tür herein, schaut sich um und ein Lächeln schleicht sich in ihr Gesicht, als sie in meine Richtung schaut.
"Da bist du ja", stellt sie fest.
"Ich habe mich nicht versteckt", verteidige ich mich.
"Hilde hat mir gesagt, wo du bist."
"Ich wollte in die Dampfsauna. Kommst du mit?"
Ruby zögert kurz. Dann beginnt sie sich auszuziehen, wirft die Kleider auf eine Liege und steht wenig später splitternackt vor mir.
"Warum trägst du eine Schwimmhose?", meint sie belustigt. "Wir sind allein."
"Aber deine Freundinnen könnten jederzeit hereinkommen", verteidige ich mich.
"Du glaubst, die haben noch nie einen nackten Mann gesehen?"
"Ich weiß ja nicht, wie freizügig sie sind."
"Bei uns in der WG ist schon öfters ein nackter oder halbnackter Mann herumgelaufen."
"Deshalb muss ich hier aber nicht auch nackt herumlaufen."
"Das ist doch ein privates Schwimmbad."
"Das schon, aber inzwischen bin ich nicht mehr allein."
"Bist du prüde?"
Während sie das sagt, kommt sie lachend auf mich zu und zieht mir kurzerhand die Schwimmhose nach unten. Da ich liege, muss ich nachhelfen, indem ich meinen Hintern in die Höhe recke. Als die Schwimmhose sich auf dem Weg zu meinen Knien findet, springt mein Penis unter dem Stoff hervor und recke sich ihr herausfordernd entgegen. Ruby grinst, beugt sich das kleine Stück zu mir herunter und nimmt ihn kurzerhand in den Mund. Kaum, dass sich ihre Lippen um meinen Freund geschlossen haben, beginnt sie auch schon, daran zu saugen, und ihn mit der Zunge zu verwöhnen. Sofort beginnt das wunderschöne Ziehen in meinem Hoden.
Erst als er hart von mir absteht, lässt sie von ihm ab und beugt sich nun über meinen Kopf, um mir einen kurzen, aber sehr liebevollen Kuss zu geben.
"So gefällt er mir viel besser."
Sie grinst dabei von einem Ohr zum anderen. Ich sehe es an ihrem Blick, dass sie ficken will. Die Gier, mit der sie zu meiner Körpermitte blickt, lässt keine Zweifel offen.
"Gehen wir in die Dampfsauna", schlage ich vor.
"Ist es da nicht zu heiß?"
"Das ist nicht, wie in der finnischen Sauna", erkläre ich, während ich aufstehe und ihre Hand nehme.
Sie lässt sich ohne Widerrede zur Dampfsauna führen. Nach dem Betreten schaut sie sich erstmal um. Der Raum ist mit Mosaikfließen ausgelegt und rundherum befindet sich eine Sitzbank. Eine weitere steht in der Mitte. Beides ist mit den kleinen Fliesen verkleidet. Da die Sauna relativ groß ist, weil ich das so haben wollte, können sich problemlos fünf Erwachsene bequem niederlegen.
"Geil hier. Wir nehmen das Teil in der Mitte", meint sie. "Und heute gehörst du mir."
Dabei grinst sie herausfordernd und zeigt mit dem Finger auf die Sitzbank in der Mitte. Ich verstehe, was sie will und lege mich hin. Ruby betrachtet meinen Körper von oben herab, geht dann neben mir in die Hocke und beginnt erneut, meinen Stamm zu verwöhnen. Da er sich wieder weitgehend zusammengezogen hat, will sie ihn wieder aufbauen, was ihr auch recht schnell gelingt. Die Aussicht, dass sie mich bald reiten will, verstärkt die Wirkung ihrer Liebkosungen.
Gekonnt lässt sie ihre Zunge über meine Eichel und durch die Furche gleiten, bohrt sich damit verspielt in mein Löchlein oder widmet sich dem Bändchen. Sie nimmt ihn aber auch in den Mund, saugt und lutscht daran und zwischendurch knabbert sie ihn sanft an. Es fühlt sich herrlich an und schon bald ist er zum Bersten prall. Doch Ruby macht unbeirrt weiter. Sie legt allerdings immer wieder eine Pause ein, massiert äußerst angenehm den Hodensack, lutscht an den Eiern und spielt mit einem Finger an meinem Hintereingang. Sie zieht alle Register.
Ich sage nicht, dass sie mich endlich reiten soll. Schließlich habe ich zugesagt, dass ich mich in ihre Hände begebe und will dieses Versprechen nicht brechen, auch wenn ich unheimlich erregt bin und mich nur danach sehne, meinen Lümmel endlich in ihr versenken zu können. Ich würde nichts lieber tun als sie so richtig durchzunudeln.
Nach einer gefühlten Ewigkeit lässt sie von meinem Freund ab, erhebt sich und kniet sich schließlich über meine Körpermitte. Endlich ist es soweit. Sie blickt mir herausfordernd in die Augen. Dabei greift sie unter sich, nimmt meinen Schwanz und positioniert ihn genau vor ihrer Pforte. Dann hält sie einen Moment inne. Sie schaut mich an. Herausforderung und Vorfreude liegen in ihrem Blick.
Ich dagegen senke meine Augen zu der Stelle, wo mein Prügel steil nach oben reckt und vor ihrer Spalte auf Einlass wartet. Ich könnte mein Becken nach oben drücken und würde dann vermutlich in sie eindringen. Allerdings weiß ich genau, dass sie mich dann noch länger hinhalten würde und versuche, mich in Geduld zu üben.
Genau das macht sich bezahlt. Als ich sehe, wie sich ganz langsam ihre Schamlippen teilen und meine rote Spitze Millimeter für Millimeter dazwischen verschwindet und sich ein wunderbares Gefühl in mir ausbreitet, weiß ich, dass es ich endlich am Ziel meiner Wünsche bin. Ein Blick in ihre Augen zeigt mir, dass sie sich nun meiner bemächtigen wird und jeden Millimeter genießt.
Ruby lässt sich ausgesprochen viel Zeit. Zwischendurch hebt sie ihr Becken auch wieder ganz leicht an und gleitet damit wieder etwas heraus. Dann aber folgt erneut das Eindringen, bis sie endlich gepfählt auf mir sitzt. Sie strahlt Zufriedenheit aus.
Zunächst bewegt sie sich keinen Millimeter. Mein Prügel ragt in ihren Unterleib und ich kann nur eine leichte Massage ihrer Scheidenmuskulatur wahrnehmen. Doch nach einiger Zeit beginnt sie mich ganz sanft zu reiten. Ich konzentriere mich nur noch auf diese intensiven Empfindungen, die von meiner Körpermitte ausgehen. Ruby dosiert den Rhythmus so geschickt, dass es äußerst schön, gleichzeitig, aber nicht zu intensiv ist, damit sie länger genießen kann.
Ich bin ganz auf unsere kleine Welt konzentriert, als plötzlich die Tür zur Dampfsauna aufgerissen wird. Ruby verdeckt mir die Sicht, sodass ich nicht sehen kann, wer es ist, der unsere Zweisamkeit stört. Sie jedoch unterbricht ihr Tun keine Sekunde. Sie dreht nur kurz den Kopf.
"Besetzt!", ruft sie.
"Die Sauna oder der Mann?", erkundigt sich Mia frech lachend.
"Von mir aus nur Ben", grinst nun auch Ruby.
Obwohl Mia die Tür noch nicht geschlossen hat, macht Ruby einfach weiter. Offenbar ist ihre Freundin unentschlossen, was sie tun soll.
"Wir lassen Euch ein wenig Privatsphäre", meint sie schließlich.
Die Tür schließt sich. Ruby macht die ganze Zeit weiter, als sei nie etwas geschehen. Sie hat sich durch ihre Freundin nicht aus der Ruhe bringen lassen.
"Was hättest du getan, wenn sie sich zu uns gesetzt hätte?", frage ich.
"Sarah war dabei."
"Das heißt?"
"Wäre Mia alleine gewesen, hätte sie kein Problem gehabt, hereinzukommen und uns zuzuschauen. Aber Sarah ist da etwas zurückhaltender."
"Und wenn sie doch hereingekommen wären?"
"Dann hätte ich weitergemacht", meint sie. "Was sonst?"
"Das hätte dir nichts ausgemacht?"
"Dir etwa? Wir sind doch alles erwachsene Leute, die wissen, wie man vögelt."
Damit scheint für sie die Sache abgeschlossen zu sein. Sie macht unbeirrt weiter und spielt gekonnt mit unserer Lust. Sie versteht es meisterlich, das Tempo so zu dosieren, dass wir uns immer wieder kurz vor einem Höhepunkt befinden, diesen aber gerade nicht erreichen. Es ist einerseits unglaublich intensiv, andererseits aber auch frustrierend.
Ich überlege, ob ich sie auffordern soll, uns endlich zum Abschluss zu bringen. Ich entscheide mich aber erneut dagegen. Sie hat freie Hand von mir bekommen und hat damit das Sagen. Schlussendlich jedoch bringt sie uns auch ohne, dass ich etwas sage, über die Klippe. Sie presst sich auf meinen Schwanz und ich spüre deutlich, wie sie sich unter einem Höhepunkt verkrampft. Das bringt nun auch mich zum Abheben.
Wir verbleiben noch eine Zeit lang in dieser Stellung. Einzig Ruby lässt sich auf mich sinken und liegt nun flach auf mir. Vermutlich durch die Hitze, geht unser Atem noch etwas heftiger als sonst. Aufgrund der Wärme, dem Dampf und der Anstrengung sind wir beide klatschnass am ganzen Körper. Von Rubys Nasenspitze fällt immer wieder ein Tropfen auf meinen Hals.
Als wir uns schließlich halbwegs erholt haben und die Sauna verlassen, wird mir erst bewusst, dass wir weder Badesachen anhaben noch ein Handtuch mitgenommen haben. Ruby scheint das nichts auszumachen. Sie marschiert geradewegs auf ihre Freundinnen zu. Diese haben einen Bikini an. Während Mia recht normal schaut, als wir nackt daherkommen, starrt mich Sarah etwas an.
"Muss man hier keinen Bikini tragen?", will Mia wissen.
"Ich habe keine Vorschrift gesehen", grinst Ruby breit.
Während Mia daraufhin an den Bändern des Bikinis zieht, sich daraufhin die Knöpfe lösen und sie wenig später vor uns steht, wie Gott sie schuf, scheint Sarah doch etwas Bedenken zu haben. Man sieht, dass sie etwas zögert, dann aber zieht auch sie blank. Ich vermute, sie will nicht die Einzige sein, die noch etwas anhat.
Auch, wenn ich es nicht möchte, kann ich mich nicht zurückhalten und schaue mir die beiden genauer an. Während Mia einen etwas größeren Busen hat, ist Sarah, ähnlich wie Ruby, mit einer kleineren, dafür aber straffen und wohlgeformten Brust gesegnet. Beide sind zwischen den Beinen rasiert. Allerdings hat Sarah einen kleinen Streifen oberhalb der Spalte stehen lassen. Ruby ist zwar die Hübscheste von allen, aber auch die anderen beiden können sich sehen lassen.
"Komm mit, wir springen ins Wasser", ruft mir Ruby zu.
Sie rennt dabei auch schon los und springt lachend und johlend ins Becken, dass es nur so spritzt. Als sie wieder auftaucht, schüttelt sie den Kopf, dass die nassen Haare nur so fliegen.
"Brrrr", meint sie.
Sie grinst dabei breit und winkt mir zu. Also nehme auch ich Anlauf und springe mit wehender Banane hinterher in den Pool.
Während Sarah und Mia in der Dampfsauna verschwinden, ziehen Ruby und ich ein paar Bahnen und legen uns danach auf die Liegen.
"Ich habe heute Werner gesagt, dass ich nicht mehr zur Verfügung stehe", informiert sie mich.
"Wer ist Werner?", frage ich etwas irritiert.
"Mein letzter verbliebener Sugardaddy."
"Damit hast du dieses Kapitel definitiv hinter dir gelassen."
"Ich bin so froh darüber!", meint sie.
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Die erste Woche unseres Zusammenlebens ist hervorragend gelaufen. Es hat absolut keine Probleme gegeben. Sarah hat bereits bei mir in der Klinik angefangen und am Montag soll nun auch für Ruby das Praktikum beginnen. Mia hat auch schon ihren ersten Lover mit in die Einliegerwohnung gebracht. Das haben Ruby und ich allerdings nur von Sarah erfahren, denn bereits nach der ersten Nacht hat sie ihm bereits wieder den Laufpass gegeben. Wie mir Ruby erklärte, sei das nicht ungewöhnlich. Mia sei eher der wechselnde Typ. Auf eine Beziehung würde sie sich nicht einlassen.
"Bist du bereit?", frage ich Ruby.
"Ein wenig komisch ist mir bei dieser Sache schon. Mein Freund ist auch mein Chef."
"Du bekommst keine Sonderbehandlung", stelle ich klar. "Nur weil du meine Freundin bist, musst du genauso arbeiten und wirst zurechtgewiesen, wenn du etwas falsch machst."
"Das ist schon ok. Das ist es nicht, was mir Sorge bereitet. Ich habe nur Angst, dass die Kollegen meinen, ich würde anders behandelt."
"Da werden wir beide durchmüssen", gebe ich ihr zu bedenken. "Da kann man nichts dagegen tun, wenn der eine oder der andere blöd von uns denkt."
Damit machen wir uns auf den Weg in die Klinik. Ich weise Ruby ein und mache mich dann auf den Weg zu einer OP.
"Wenn du dich eingelebt hast, darfst du ab und zu auch assistieren", flüstere ich ihr noch schnell zu.
"Au ja, das wäre super", haucht sie zurück.
Mir fällt auf, dass einer der Assistenzärzte uns dabei eingehend mustert. Er kann zwar nicht verstehen, was wir sagen, er hat aber sicher gecheckt, dass zwischen uns mehr ist als das reine Verhältnis zwischen Chefarzt und Praktikantin.
Ich stelle Ruby dem diensthabenden Oberarzt vor und mache mich dann auf den Weg zum Operationssaal. Mich erwartet ein etwas langwieriger und ausgesprochen kniffliger Eingriff. Als ich damit fertig bin, hole ich mir nur schnell einen Kaffee in der Cafeteria und muss dann auch schon weiter zur Visite. Auf dem Gang treffe ich Ruby und zwinkere ihr zu. Sie ist beschäftigt und wirkt konzentriert.
Als ich am frühen Nachmittag meinen Dienst beenden kann, wartet Ruby bereits auf mich. Wir begrüßen uns mit einem Kuss und verlassen die Klinik. Dabei fällt mir der Assistenzarzt von heute früh erneut auf, der uns genau beobachtet.
"Der Typ ist komisch", sage ich.
"Der hat mich den ganzen Tag über angebaggert. Der ist echt nervig. Den haben wir ja damals auf dieser Veranstaltung getroffen. Der war damals schon aufdringlich."
"Genau, jetzt wo du es sagst, fällt es mir wieder ein."
"Er scheint Italiener zu sein, heißt auch Sandro. Er hält sich wohl für unwiderstehlich."
"Soll ich mit ihm reden?"
"Nein, dann schaut es aus, als würde ich mich hinter dir verstecken. Den werde ich schon auch so los."
"Wenn er zu aufdringlich wird, sag ihm einfach, dass du meine Freundin bist."
"Das ist sowieso kein Geheimnis mehr"
"Dann wäre das erstrecht ein Grund, dich in Ruhe zu lassen. Ich stehe zu dir und bin für dich da, wenn du Hilfe brauchst."
"Ok."
Wir schlendern zum Haus. Ruby erzählt mir, was sie alles getan und erlebt hat. Besonders beeindruckt hat sie, dass eine bekannte Schauspielerin, die ich nicht zuordnen kann, außer als Patientin, trotz ihres Promistatus ganz normal mit ihr gesprochen hat.
"In dieser Klinik werden öfters Leute behandelt, die bekannt sind oder Geld haben. Manche sind auf dem Boden geblieben und ausgesprochen nett, andere wissen gar nicht mehr, wie blöd sie sich verhalten sollen. Da erkennt man den wahren Charakter eines Menschen."
"Das glaube ich gerne", meint sie. "Aber sag mal, wann behandelst du die Menschen, die sich eine OP bei dir eigentlich nicht leisten können."
"Die sind immer am Dienstag und am Donnerstag dran."
"Darf ich bei der Visite anwesend sein?"
"Ich rede mit deinem Oberarzt. Das lässt sich einrichten."
Wir haben inzwischen die Villa erreicht. Ich überlege, noch schnell ein paar Runden zu schwimmen.
"Kommst du mit in den Pool?", erkundige ich mich bei Ruby.
"Das wäre nicht schlecht. Eine Erfrischung wäre jetzt genau das Richtige."
Wir stellen unsere Sachen im Eingang ab und machen uns auf den Weg ins Schwimmbad. Wir müssen gar nicht darüber reden, wir ziehen uns beide nackt aus und ich springe als erster ins Becken. Ruby kommt wenig später nach und wir schwimmen, um uns etwas auszupowern.
Nach einiger Zeit schwimmt Ruby an den Rand des Beckens. Als ich das bemerke schwimme ich zu ihr hin.
"Schon müde?"
"Nein, aber ich mache eine Pause", grinst sie.
Dann aber überrascht sie mich, springt auf mich zu und drückt mich unter Wasser. Als ich prustend wieder hochkomme, lacht sie, dass sie fast untergeht. Das schreit nach Rache. Ich tauche ab und ziehe ihr die Beine weg. Ich höre durch das Wasser gedämpft, wie ihr Lachen erstickt und sie zu gurgeln beginnt. Als ich auftauche, kommt auch sie wenig später wieder hoch und prustet. Nun ist der Kampf eröffnet.
Wir plantschen ausgelassen, drücken uns gegenseitig unter Wasser und bespritzen uns so gut wir können. Nach einiger Zeit der Ausgelassenheit, umschließe ich Ruby mit den Armen und halte sie fest. Ihren warmen Körper an mir zu spüren, lässt die Lust in mir augenblicklich hochkochen.
Aber auch sie scheint die Nähe zu spüren. Sie dreht den Kopf zu mir und schaut mich erwartungsvoll an. Ich lasse etwas locker und sie dreht sich zu mir um. Sie blickt mir ausgesprochen intensiv in die Augen.
"Ich liebe dich!", sagt sie mit belegter Stimme.
Ein wohliger Schauer überkommt mich. Ich lege eine Hand auf ihren Hinterkopf und ziehe sie zu mir, um sie endlich küssen zu können. Sie lässt sich auf den Kuss ein und schlingt ihre Beine um meine Hüfte. Wenn mich nicht alles täuscht, drückt mein sich erhebender Penis genau gegen ihren Schambereich. Die Erregung in mir steigt rasant an.
"Ich will dich!", hauche ich.
"Dann nimm mich", antwortet sie.
Ihr Blick ist entschlossen und ist voller Erwartung. Sie will es auch! Deshalb gehe ich die zwei Schritte zum Beckenrand, greife unter ihren Po, hebe ihren Körper etwas in die Höhe und positioniere meinen inzwischen hammerharten Prügel unter ihrer Scham. Langsam lasse ich sie auf ihn niedersinken. Er dringt Millimeter für Millimeter in sie ein. Ich spüre, wie ich ihren Körper erobere, wie ich sie immer mehr ausfülle und sogar ein wenig weite. Während wir uns küssen, kann sie ein Stöhnen nicht verhindern. Ich kann das leichte Vibrieren in ihrer Kehle deutlich fühlen.
Als sie vollkommen auf mir aufgespießt ist, verharren wir einen Moment ruhig in unserem Kuss. Dann hebe ich sie an und sie hilft gleichzeitig mit, indem sie sich mit den Armen, die sie inzwischen um meinen Nacken gelegt hat, nach oben zieht. Als mein Pfahl fast ganz wieder aus ihr heraus ist, lasse ich ihren Körper wieder herabsinken und auch sie lässt mit den Armen locker. Wir wiederholen dies mehrmals und werden dabei zunehmend schneller. Je mehr wir den Rhythmus finden, umso intensiver wird der Fick und schließlich stoße ich auch mit dem Becken nach oben, um das Eindringen noch entschlossener werden zu lassen.
Obwohl das Wasser kühl ist, rinnt mir der Schweiß von der Stirn. Die Anstrengung ist nicht zu unterschätzen. Aber es ist auch unglaublich heiß, sie im Stehen zu vögeln. Auch Ruby gefällt es offensichtlich. Sie stöhnt immer lauter, sie wirft den Kopf erregt in den Nacken und sie hat die Augen überdreht und schließt sie zwischendurch immer wieder.
Meine Stöße werden zunehmend kräftiger und wir beide fliegen schließlich auf einen Höhepunkt zu. Ruby entkommt ein spitzer Lustschrei, meiner Kehle entweicht ein brunftiges Stöhnen. Ich flute ihren Körper und es dauert etwas, bis unsere Orgasmen langsam abflauen.
Einige Zeit bleiben wir einfach stehen, sie auf mir aufgespießt und sich an meinem Nacken festhaltend. Wir müssen erst einigermaßen zur Ruhe kommen. Dann lösen wir uns voneinander.
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"Jetzt zier dich nicht so, du willst es ja auch", höre ich jemand sagen. Er scheint verärgert zu sein.
Ich komme gerade aus dem OP und bin auf dem Weg zur Cafeteria, als ich an der angelehnten Tür des Ärztezimmers vorbeikomme.
"Du sollst mich in Ruhe lassen!", ruft jemand aufgebracht.
Diese Stimme kenne ich. Es ist Ruby! Was geht da drinnen vor? Ich bleibe stehen und gehe die zwei Schritte zurück, um nachzuschauen.
"Du kleine Schlampe, dir werde ich es schon zeigen!", höre ich die männliche Stimme von vorher.
Ich öffne die Tür und sehe, wie der Assistenzarzt von gestern Ruby an den Haaren packt und dabei ist, seinen Schwanz auszupacken. Aber bevor er die Hose herunterziehen kann, dreht sie sich geschickt, auch wenn er heftig an ihren Haaren zieht und rammt ihm ihr Knie mit voller Wucht zwischen die Beine. Er keucht laut auf. Es presst ihm sämtliche Luft auf der Lunge. Das hat gesessen! Kraftlos lässt er ihre Haare los und sackt auf die Knie. Er hält krampfhaft die Hände in den Schritt gepresst. Er hat ganz offensichtlich heftige Schmerzen.
Als er mich sieht, reißt er erschrocken die Augen auf. Doch offenbar hat er sich sehr schnell wieder unter Kontrolle.
"Die Praktikantin hat mich verletzt", stöhnt er. "Das ist Körperverletzung."
"Das war Notwehr", stelle ich gelassen fest.
Ruby schaut mich überrascht an, kommt auf mich zu und wirft sich mir um den Hals. Sie ist den Tränen nahe.
"Er ... dieses Schwein ... wollte mich ...", stammelt sie.
"Er wollte dich vergewaltigen. Ich habe alles gesehen."
Ohne ein weiteres Wort zu sagen, nehme ich mein Handy und wähle die Nummer der Polizei. Ich sage kurz, was geschehen ist und wo sie hinkommen sollen. Dann hänge ich ein.
"Da haben sie ... etwas falsch ... verstanden", stottert auch der Assistenzarzt. Bei ihm ist es allerdings nicht Verlegenheit oder der Schock, es sind vielmehr die Schmerzen.
"Ich habe sowohl das, was sie gesagt haben, richtig verstanden und das, was sie getan haben, lässt erstrecht keine Zweifel offen. Sie haben ja immer noch den Hosenstall offen", entgegne ich wütend.
Ich muss mich zurückhalten und warte ungeduldig auf das Eintreffen der Ordnungshüter. Als diese endlich da sind, gebe ich alles zu Protokoll, was ich gesehen und gehört habe. Eine Beamtin vernimmt Ruby und ein dritter Beamter verhört den Täter.
Als der Beamte, der offenbar das Sagen hat, auf mich zukommt, bin ich gespannt. Ruby kommt sofort wieder zu mir her und hält sich an mir fest.
"Wir nehmen den Herrn vorerst in Gewahrsam. Ich würde Sie bitten, sich zur Verfügung zu halten und sich um ihre Freundin zu kümmern."
"Das werde ich", versichere ich. Dann wende ich mich dem Assistenzarzt zu. "Und Sie brauchen nicht mehr hier erscheinen. Sie sind natürlich fristlos entlassen."
Nach einer kurzen Verabschiedung ziehen die Beamten mit dem Assistenzarzt ab. Ruby und ich schauen ihnen hinterher.
"Bist du mir böse?", erkundigt sich Ruby schließlich bei mir.
"Ich? Dir böse? Warum?", frage ich überrascht.
"Weil ich gesagt habe, dass ich das alleine klären kann."
"Im Grunde hast du das auch. Den Tritt in die Eier vergisst er ganz sicher nicht so schnell."
"Aber du bist einen Assistenzarzt los."
"Auf solche Typen kann ich gerne verzichten. Wer weiß, ob er nicht irgendwann auch eine Patientin belästigt hätte."
"Er hatte es auf mich abgesehen", meint Ruby.
"Warum?"
"Er hat gemeint, ich hätte diesen Job nur, weil ich mit dir schlafe. Ich glaube, er wollte das haben, was du hast."
"Komm, gehen wir heim", fordere ich sie auf.
"Und die Visiten für die Leute, die sich eine OP nicht leisten können?", erkundigt sie sich.
"Die werden wir heute verschieben."
"Warum. Sie brauchen deine Hilfe."
"Aber dann gehst zumindest du nach Hause und ruhst dich aus."
"Ich möchte nicht allein sein. Kann ich nicht doch mit dir kommen?"
"Schaffst du das jetzt?"
"Diese Menschen sollen nicht unter dem leiden, was mir passiert ist."
"Na gut, dann komm."
Wir machen uns auf den Weg zum Behandlungszimmer. Ruby ist still und wirkt nachdenklich. Irgendetwas beschäftigt sie.
"Habe ich etwas falsch gemacht? Habe ich ihn ermutigt?", sagt sie leise. Ich habe den Eindruck, sie spricht eher mit sich als mit mir.
"Du hast gar nichts falsch gemacht. Rede dir das ja nicht ein. Er hat etwas getan, was er nie hätte tun dürfen. Such bitte nicht die Schuld bei dir. Du hast das nicht provoziert."
"Glaubst du?"
"Er hatte sich nicht im Griff, sein Ego ist krankhaft oder was weiß ich. Aber auf jeden Fall ist er gestört und du hättest nichts tun können, um das zu vermeiden."
"Ich hätte auf dich hören sollen und nicht alles alleine regeln wollen."
"Ich kann dich auch nicht rund um die Uhr im Auge behalten. Du hast dich verteidigt und das war gut so. Jetzt bringen wir ihn hinter Gitter, damit er seine Strafe bekommt."
"Ich hoffe, er tut so etwas nie wieder einer Frau an. Hast du eine Ahnung, wie hilflos und schmutzig man sich in so einem Moment fühlt. Wenn ich nur daran denke, er hätte es geschafft seinen Penis hervorzuholen. Allein die Vorstellung davon ist der blanke Horror."
Ich nehme sie in den Arm und wir betreten das Behandlungszimmer. Die Krankenschwester, die dort auf uns wartet, schaut uns etwas überrascht an.
"Schwester Irene, das ist Ruby. Sie ist Praktikantin und gleichzeitig meine Freundin. Und nun rufen sie den ersten Patienten herein."
"Ja, natürlich", meint sie nur und ist schon weg. Dabei wirft sie Ruby einen neugierigen Blick zu und mustert sie schnell.
Wir setzen uns hinter den Schreibtisch und ich hole das Krankenblatt hervor. Da betritt auch schon ein etwa 18 Jahre altes Mädchen den Raum. Man sieht ihr an, dass die Familie wenig Geld hat und schauen muss, wie sie über die Runden kommt. Das Geld für eine OP wäre für sie nie im Leben aufzubringen.
"Hallo, ich bin Dr. Sinner und das ist Frau Gerber. Sie studiert Medizin und ist bei uns als Praktikantin tätig. Sie ist gut und, wenn Sie damit einverstanden sind, soll sie Sie untersuchen."
Die junge Frau schaut mich schüchtern an. Dann blickt sie zu Ruby und sofort sehe ich, dass sie sich etwas beruhigt.
"Ich bin Marie. Um ehrlich zu sein wäre es mir lieber, wenn mich eine Frau untersucht."
"Marie, ich bin Ruby. Ich kann dich zwar verstehen, aber Dr. Sinner ist Arzt."
"Trotzdem, du weißt doch selbst, wie das ist."
"Komm, was kann ich für dich tun?"
"Ich habe ein großes Problem mit meiner Brust."
"Und zwar?"
"Sie sind unterschiedlich groß."
"Das sind die Brüste einer Frau fast immer."
"Aber nicht so krass."
"Darf ich sie mir ansehen?"
Marie wirft mir einen kritischen Blick zu. Sie zögert. Offenbar kostet es sie sehr viel Überwindung, sich vor mir mit entblößter Brust zu zeigen. Ob es daran liegt, dass ich ein Mann bin oder ob es an der Brust an sich liegt, kann ich nicht genau sagen.
"Dr. Sinner wird dabei sein müssen. Er ist der Arzt, ich bin nur die Praktikantin. Ohne ihn darf ich die Behandlung nicht machen. Aber er bleibt im Hintergrund und ist nur da, um mich zu überwachen", erklärt Ruby ausgesprochen einfühlsam.
"Ich halte mich zurück und schaue nur auf Ruby", verspreche ich.
"Na gut", lenkt Marie schließlich ein.
Sie entblößt ihren Oberkörper nur sehr zaghaft. Sie schämt sich offenbar sehr. Als ich sehe, was ihr Problem ist, ist mir auch sofort klar, warum das so ist. Während die rechte Brust halbwegs normal groß ist, hängt die linke nur als Hautlappen am Oberkörper. Sie hat absolut kein Volumen und sieht aus, wie ein leerer Sack. Es sieht wirklich schlimm aus. Dass so etwas ein junges Mädchen belastet, ist kein Wunder.
"Da müssen wir ein Implantat einsetzten", meint Ruby sofort.
"Aber ich kann mir das nicht leisten. Das habe ich meiner Freundin, die mich hier angemeldet hat, auch gesagt."
"Für dich machen wir das kostenlos", meint Ruby geradeheraus. "Wenn wir dir helfen können, dann machen wir das gerne."
Marie wirft nun wieder mir einen Blick zu. Offenbar ist sie unschlüssig, ob eine Praktikantin tatsächlich so eine Entscheidung treffen kann.
"Wenn Ruby das sagt, dann machen wir die OP gerne kostenlos."
"Operieren muss dann allerdings Ben", wirft Ruby ein. Sie blickt Marie entschuldigend an.
"Nicht unbedingt", stelle ich klar. Da ich mit dem Bürostuhl zurückgefahren bin und die Untersuchung mit Abstand beobachte, dreht sich Ruby überrascht zu mir um.
"Wie nicht unbedingt? Du bist doch der Arzt. Wer soll es sonst machen?"
"Du hast die Ausbildung und ich bin mir sicher, dass du es kannst. Ich muss nur dabei sein, dein Tun überwachen und im Notfall eingreifen."
"Das würdest du mir zutrauen?"
"Locker", antworte ich. "Aber auch Marie muss damit einverstanden sein."
"Das bin ich", antwortet diese sofort. Sie schaut Ruby flehend an.
"Dann solltest du noch abklären, ob wir nur die linke Seite auffüllen oder ob Marie insgesamt gerne etwas mehr Oberweite hätte."
"Aber das kostet doch mehr, wenn ...", setzt sie an, spricht aber nicht fertig.
"Ob wir rechts auch ein kleines Implantat einsetzen oder nicht, ändert nicht mehr viel. Wenn du schon mal im OP bist und der Eingriff läuft, dann ist es nicht mehr gravierend, wenn wir auch die zweite Brust etwas auffüllen. Wichtig ist, dass du dir sicher bist, was du willst. Du könntest ja auch sagen, dass du mit der Größe deiner rechten Brust zufrieden bist und wir sie so belassen sollen. Von uns aus ist es aber, wie schon gesagt, kein Problem, wenn wir sie etwas vergrößern."
"Du hast eine schöne Brust. Ich weiß, dass Frauen manchmal gerne größere Dinger haben möchten, aber ich an deiner Stelle würde es so belassen. Erstens ist es leichter kleine Möpse mit sich herumzutragen und zweitens ist jeder zusätzliche Schnitt ein Eingriff. Meine sind auch nicht größer, als deine werden, wenn wir uns nur auf die linke konzentrieren, und ich kann dir versichern, mein Freund liebt die Dinger, so wie sie sind."
"Das tut er", bestätige ich.
"Woher wissen Sie das?", erkundigt sich Marie etwas überrascht. "Sprechen Männer über die Brüste der Frauen?"
"Nein, das nicht. Er ist mein Freund", lächelt Ruby.
"Dann habt ihr auch ... Sex?", stottert sie.
"Ja, das haben wir."
Marie schaut etwas unsicher drein. Ich habe den Eindruck, sie will Ruby etwas fragen, traut sich aber nicht. Doch offensichtlich hat auch sie es erkannt.
"Du hattest noch nie Sex?", meint Ruby mitfühlend.
"Ich kann mich doch nicht so, einem Mann zeigen."
"Nicht mehr lange und wir haben dieses Problem gelöst."
"Aber glaubt dann ein Mann nicht, ich sei prüde, wenn ich erst jetzt das erste Mal ... du weißt schon?"
"Es ist doch deine Entscheidung, wann du mit einem Mann schlafen möchtest. Ob das mit 15, mit 18 oder erst mit 20 ist, das geht doch keinen etwas an. Wenn du den richtigen Mann findest, dann wird er dies respektieren und gar nicht darüber reden."
"Ich bin froh, dass ich zu Euch gekommen bin", sagt Marie.
Sie hat eine Träne, die ihr über die Wange kullert. Dann umarmt sie spontan Ruby. Sie vertraut ihr und das ist das Wichtigste in diesem Beruf.
"Ich bin froh, dass du zu uns gekommen bist und dass wir dir helfen können", entgegnet Ruby sichtlich gerührt. "Ich muss nun deine Brust abmessen und dann können wir auch schon einen Termin für die OP vereinbaren."
"Das kostet wirklich nichts?"
"Nein, das kostet nichts", versichert Ruby mit einem Seitenblick zu mir.
"Du bist die Beste!"
Erneut umarmt Marie Ruby. Ich kann deutlich die Erleichterung und die Hoffnung in ihren Augen erkennen. Mir fällt aber auch das unglaubliche Strahlen in Rubys Augen auf.
Entspannt beobachte ich wie Ruby die Brust ihrer Patientin vermisst. Sie geht dabei ausgesprochen professionell ans Werk. Sie muss das, seit sie ihr Praktikum begonnen hat, mit dem Oberarzt bereits gemacht und dabei sehr genau aufgepasst haben. Ab und zu wirft sie mir einen Blick zu und ich nicke zur Bestätigung. Ich habe absolut nichts an ihrem Vorgehen auszusetzen.
"Wann können wir die OP durchführen?", wendet sie sich an mich.
"Das Implantat haben wir im Haus. Also brauchst du nur den OP-Plan öffnen, schauen, wann es machbar ist und die möglichen Termine mit deiner Patientin absprechen, ob es auch ihr passt", antworte ich mit einem Lächeln.
"Mit meiner Patientin?", erkundigt sich Ruby.
"Du hast die Visite gemacht, du wirst sie operieren und du wirst die medizinische Nachsorge übernehmen. Wessen Patientin soll sie sonst sein?"
"Du bist meine erste Patientin", strahlt Ruby Marie an.
"Ist das gut?", grinst sie sie frech an.
Wir lachen alle drei und die beiden finden auch schnell einen Termin. Schließlich verabschiedet sich Marie.
"Danke, Ihr beiden seid die Besten", meint sie. Erneut hat sie feuchte Augen. "Ihr habt ja keine Ahnung, was mir das bedeutet, dass ihr mir helft."
"Das machen wir doch gerne", meint Ruby. Sie nimmt das Mädchen spontan in den Arm und drückt sie an sich.
Als Marie den Raum verlassen hat, schaut Ruby noch lange auf die Tür, die sich bereits geschlossen hat. Sie wirkt nachdenklich.
"Ich habe das Praktikum in dieser Klink eigentlich nur angenommen, weil ich keine Alternative hatte und wenn du mich gestern gefragt hättest, ob ich diesen Job machen möchte, dann hätte ich mir das niemals vorstellen können."
"Aber?", frage ich nach.
"Das eben war unglaublich!"
"Man kann Menschen helfen. Dafür bin auch ich Arzt geworden."
"Hast du eine Ahnung, was für ein unglaubliches Gefühl es ist, zu wissen, dass ich diesem Mädchen helfen kann. Sie hatte noch nie Sex, weil sie sich für ihre Brüste schämt. Und ich kann und darf ihr helfen, sich in ihrem Körper wieder wohlzufühlen. Sie wird ein ganz normales Leben führen können."
Ruby ist ganz euphorisch. Ich kann sie jedoch verstehen. Auch, wenn es nach Jahren ein wenig zur Routine wird, so ist es doch immer noch ein gutes Gefühl, helfen zu können.
"Du willst tatsächlich mich operieren lassen?", meint Ruby. "Ich wäre schon froh, wenn ich assistieren dürfte."
"Das wirst du morgen und in den kommenden Tagen. Du sollst nicht unvorbereitet in die OP. Das können wir Marie nicht antun."
"Es ist also tatsächlich dein Ernst? Du willst mich, die Praktikantin, operieren lassen?", erkundigt sie sich. Sie kann es offenbar immer noch nicht glauben.
"Das habe ich doch gesagt."
"Ich war der Meinung, du sagst das nur wegen Marie, um sie zu beruhigen."
"Du dachtest, in Wirklichkeit würde ich übernehmen, sobald sie in der Narkose ist?"
"Ja, so in etwa."
"Ruby, du wirst eine gute Chirurgin und deshalb wirst du wohl oder übel auch anfangen müssen. Ich sehe, mit welcher Begeisterung du dabei bist und wie wichtig dir Marie und ihr Schicksal sind."
"Aber ich bin doch noch nicht Ärztin."
"Du bist in der Ausbildung und da gehört es dazu, auch irgendwann zu operieren. Ich werde die Verantwortung tragen, das ist klar. Aber ansonsten glaube ich, dass du alle Voraussetzungen besitzt, um es zu schaffen."
Epilog
Ruby hat es geschafft. Marie hatte bereits wenige Wochen nach der OP ihr erstes Mal Sex und war überglücklich. Sie hatte den Mann ihres Lebens gefunden, mit dem sie nun zusammen ist.
Ruby hat es auch geschafft. Sie hat ihr ihr Studium abgeschlossen und ist bei mir in der Klinik eingestiegen. Sie kümmert sich vorwiegend um jene Patienten, welche sich den Eingriff nicht leisten können. Die zahlenden Kunden überlässt sie im Augenblick noch lieber mir. Aber sie ist glücklich. Der Beruf füllt sie aus und in unserer Beziehung läuft es super.
Ihre Mutter ist drei Jahre nach unserer ersten Begegnung gestorben. Ich habe Ruby oft bei ihren Besuchen begleitet. Sie hat mich nur ein einziges Mal noch erkannt und auch bei Ruby wurde es immer seltener, dass sie wusste, wer vor ihr stand. Aber sie hat immer gelächelt, wenn sie Besuch von ihrer Tochter bekommen hat. Sie war zwar in ihrer eigenen Welt, aber sie hatte ein Lächeln im Gesicht.
Rubys Vater kam ab und zu sonntags vorbei, um mit uns zu Mittag zu essen. Er hat sich sehr zurückgezogen und wurde noch mehr ein Griesgram, als er es vorher schon war. Ruby liebte ihn, aber das Verhältnis blieb bis zu seinem Tod immer etwas angespannt.
Auch Sarah und Mia haben ihren Abschluss gemacht. Sarah wohnt immer noch in der Einliegerwohnung, Sie hat auch immer noch ihren Job in der Klink und macht ihn hervorragend. Mia hat inzwischen eine Familie und kommt uns öfters besuchen. Sie schwärmt Ruby vor, wie schön es sei, Kinder zu haben. Aber meine Schöne hat nur Interesse an ihrem Beruf.
Wir sind nach Jahren noch einmal aus reinem Interesse ins "Aphrodite" gegangen. Wir saßen da und haben die Männer und die jungen Frauen beobachtet.
"Glaubst du, wir sind die Einzigen aus diesem Laden, die zueinander gefunden haben?", habe ich gefragt.
"Ich denke schon. Die Männer, die hierherkommen, suchen nur eine Spielgefährtin und eine junge Frau zum Herzeigen. Wirklich ehrliche Absichten haben sie nicht. Ich hatte unheimliches Glück!"
Ende
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