Rückflug aus den Flitterwochen (fm:Verführung, 7892 Wörter) [5/5] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alexander vonHeron | ||
Veröffentlicht: Oct 01 2021 | Gesehen / Gelesen: 10062 / 8746 [87%] | Bewertung Teil: 9.52 (25 Stimmen) |
Während Emilia im Flugzeug durch eine Schlafbrille nichts sehen kann, kommen Richard ganz andere Gedanken ... |
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Ihr Flug ging zwar um die Mittagszeit, aber sie mussten dennoch das Quartier bereits in der Früh verlassen, um auch noch den Mietwagen zurück zu geben und dergleichen Erledigungen mehr, die sie somit veranlassten, früher aufzustehen, als sie sonst in der Woche sich angewöhnt hatten. Eine wunderbare Müdigkeit durchzog die beiden, sodass sie wahrlich der Wecker aus der Umarmung von Hypnos und Morpheus und wohl noch wilderen Träumen reißen musste. Was gestern hier zum Abschluss geschehen war, tickte zwar mit Sicherheit in allen ihren Gedanken, aber sie hatten zu wenig Zeit, das alles zu besprechen oder nochmals durchzugehen, was ihnen beiden unendlichen Spaß bereitet hatte.
Selbst wenn Emilia gestern noch zum Teil von einem schlechten Gewissen immer wieder moralische Anwandlungen hatte, so sah sie doch bei jedem feinen Grinsen ihres Mannes, dass es ihm nicht so ging. Keinesfalls hatte er moralische Bedenken über das Geschehene, eher ganz im Gegenteil, hatte Emilia den Eindruck - und das wiederum war eine Situation, in der sie selbst nicht mehr recht wusste, ob sie das nun beruhigen sollte, oder genau das Gegenteil bewirken. Wenn es ihren Mann aufgeilte, dass sie von anderen Männern attraktiv gefunden wurde, dann war dies ein Aspekt. Aber wenn er härter und geiler als je zuvor geworden war, weil sie in ihrem gemeinsamen Liebeswahn sogar den Schwanz eines vollkommen Unbekannten gelutscht hatte, dann waren das sehr wohl andere Dimensionen, die sie erst einmal wirklich verarbeiten musste. Sie konnte es selbst noch immer nicht glauben, dass das geschehen war - und beinahe schlimmer war es, dass in ihr so viele verschiedene Gefühle aufeinander prallten, die es ihr nicht leicht machten. Einerseits immer noch die Schande, weil man das doch nicht tat und tun durfte. Und dann aber diese innere Zerrissenheit, weil sie doch ähnliches fühlte, wie bei ihrem Mann vorzuherrschen schien: Geilheit und tiefe Befriedigung, solch einen Schritt gesetzt zu haben. Nicht nur darüber Andeutungen zu machen, die primär von ihrem Mann im Liebesspiel ausgingen, sondern es auch wirklich ... getan zu haben. Bis zum letzten Schritt. Bis zum ... sie schluckte, wenn sie daran dachte. Bis zum Abspritzen.
Unglaublich, schüttelte sie mit feiner Röte immer wieder den Kopf. Niemals hätte sie gedacht, dass sie zu solchen Dingen fähig wäre. Und dabei hatte sie auch gar nicht zuviel des Weins getrunken, gerade mal ein Glas, sodass solche Ausreden auch nicht zählen konnten. Und immer wieder kamen die Bilder von ihrem Mann in ihren Gedanken auf, wenn sie sich erinnerte, wie geil er war. Wie hart, wie unglaublich erregt und wie ... potent ... sodass er gar nicht mehr hatte aufhören können, es ihr danach zu besorgen.
Nicht nur auf der Bank unten, sondern dann auch noch im Zimmer und unter der Dusche. Irrsinn, süßer Wahnsinn der Erotik, tobte es in ihr, selbst wenn es heute sogar ein wenig an und in ihr brannte. Das war wohl auch dem feinen Sand vom Strand geschuldet, der für Reibung und Rötung gesorgt hatte. Als käme es einer kleinen Pönale gleich, die der liebe Gott sofort zu strafen pflegte, dachte sie und lächelte vor sich hin.
Unglaublich - andere Worte konnte sie gar nicht mehr wählen für dieses Geschehen.
Und heute Früh waren sie beiden derart müde gewesen, dass sie es nur geschafft hatten, sich unter die Dusche zu schleppen, um dadurch munter zu werden. Ob Richard auch heute Früh können und wollen hätte, stellte sich gar nicht als Frage. Sie hatten keine Zeit mehr, aber sie war sich auch gewiss, dass er ähnlich wie sie lustvoll erschöpft war und in dem Sinn wahrlich in den Seilen hing, angezählt war, ehe es dann vielleicht daheim wieder weiter gehen würde.
Schon vor dem Gate war sie an die Schulter und den Kopf ihres künftigen Mannes gesunken und hatte geschlafen, vielleicht sogar geschnarcht. Und auch an Bord des Flugzeuges dauerte es gar nicht lange und schon hörte ihr Sitznachbar jene typischen, gleichmäßigen Züge von ihrem Atem - das beste Zeichen, dass sie wiederum erneut in tiefen Schlaf versank.
Schlaf und auch Traum in einer Intensität, dass sie ohnehin nicht mehr unterscheiden konnte, ob sie nun träumte oder aber das wirklich erlebte, was sie in so realen und drastischen Bildern zu sehen und auch fühlen begann.
Emilia wusste nicht genau, welches Geräusch sie weckte und wie lange sie
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