Zu viel ist genug des Guten (fm:Ehebruch, 3421 Wörter) | ||
Autor: Linette | ||
Veröffentlicht: Nov 22 2021 | Gesehen / Gelesen: 15353 / 11135 [73%] | Bewertung Geschichte: 8.85 (92 Stimmen) |
Ehebruch kann aus juristischer Sicht eine schwere Verfehlung sein. In der Praxis bringt er Spaß, Vergnügen und Befriedigung. Mein Mann und ich können da ein Wörtchen mitreden. |
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Zu viel ist genug des Guten
Wenn ich zu viel Schokolade esse oder auch Kuchen ist das nicht gut. Ich rede nicht von meiner Figur und den Pfunden, ich rede von meinem Gemütszustand. Immer wenn ich zu viel nasche, bin ich nicht im seelischen Gleichgewicht. Andere fangen dann an, zu viel zu trinken, bei mir ist es die Nascherei. Wenn man beides tut, Naschen und Trinken, dann ist es zu viel des Guten.
"Zu viel ist genug des Guten", schrie ich meinen Mann an, als er mal wieder anderweitig rumgevögelt hatte. Was wollte ich, was hatte ich erwartet von unserer Ehe? Von Anfang an hatten wir eine sehr aufgeschlossene Beziehung, wenn man es positiv ausdrücken will. Mal einen Abstecher links und rechts zu machen, war nicht ausgeschlossen und verboten. Ich fange mal bei mir an, denn ich war noch nie ein Mauerblümchen, und das streite ich auch gar nicht ab. Bevor ich Benno kennenlernte habe ich es bunt und wild getrieben. Die Männerwelt war meine Welt der Männer. Keiner war vor mir sicher. Ich wusste, wie geil sie alle waren und nur eins wollten, ficken. Das beruhte aber damals schon auf Gegenseitigkeit, denn ich war wirklich kein Mauerblümchen. So ist mir auch Benno ins Netz gegangen. Er hatte eine feste Freundin, und der habe ich ihn ausgespannt. Das war vielleicht nicht sehr vornehm aber effektiv.
Als wir feststellten, auf einer Linie zu segeln, heirateten wir. Auch bis dahin war es schon zu sogenannten Seitensprüngen gekommen, aber wir waren uns einig, mal ein bisschen links und rechts zu naschen tut der Seele gut und der Beziehung keinen Abbruch. Es macht den anderen nur noch interessanter und schürt die eigene Leistungsbereitschaft. Das war jetzt sehr nüchtern ausgedrückt. Die jeweilige Eifersucht trieb uns zu Höchstleistungen, um den Partner noch fester an uns zu binden. Ich erinnere da noch einen Vorfall, als Benno mich auf einer Party beim Ficken mit einem anderen Gast erwischt hatte. Die anschließende Nacht hat er mich sage und schreibe noch viermal gevögelt. Ich war ganz wund am nächsten Morgen.
Im umgekehrten Fall war ich es, die ihn ertappt hatte mit so einer Tussi. Er konnte ihre Titten kaum bändigen, so viel wie sie davon zu bieten hatte. Ich bin auch nicht gerade unterbelichtet, wenn wir über Brustumfänge reden, aber da konnte ich nicht mithalten. Männer sind halt alle gleich. Ich erinnerte mich an seine Reaktion, als er mich erwischt hatte. Das blöde ist, man muss den Mann erst mal wieder aufbauen, nachdem er abgespritzt hat. Eine Frau kann nahtlos weiter vögeln. Eifersucht ist immer ein probates Mittel. Ich erzählte Benno abends im Bett von einem vormaligen Beschäler von mir. Schon stand sein Ding wieder wie eine eins. Er wollte das gleiche Loch besamen wie der damalige Lover.
Das war jetzt nur ein Auszug aus unserem Verhältnis zueinander. Wo andere Paare sich schon lange in die Haare gekriegt und sich haben scheiden lassen, machten wir beide fröhlich weiter. Mit der Heirat kann man sich in eine Enklave begeben, oder man akzeptiert das Leben, wie es ist. Benno wurde nicht zum Eremit und ich nicht zur Nonne. Das war jetzt schon drei Ehejahre lang gut gegangen so. Wir beide waren es zufrieden. Dann vögelte Benno immer seltener mit mir. Ich schaffte mir einen Ausgleich. Ich führe es mal beispielhaft an.
Eine Freundin von mir lud mich gemeinsam mit ihrem Mann zu einem Ausflug ein. Wir wollten eine Fahrt nachmittags auf einem Ausflugsdampfer machen. Kurz bevor wir ablegten, erhielt sie einen Anruf von ihrer Schwester. Sie benötigte dringend die Hilfe meiner Freundin. Ihr Mann und ich segelten alleine los, auch wenn es sich nicht um ein Segelschiff handelte. Ungefähr zur Mitte des Törns wurde ein Halt eingelegt an einem Ausflugslokal auf einer kleinen Insel. Alles war bestens organisiert. Die Pause an Land war für eine Stunde angesetzt, wie man uns mitteilte. Eigentlich war nur Kaffeetrinken angesagt, aber Harald, der Mann meiner Freundin, regte stattdessen einen kleinen Spaziergang an. Nach Kuchen, siehe oben, war mir ohnehin nicht. Seine tastenden Blicke waren mir schon während der Fahrt aufgefallen. Nach kurzer Zeit umschlang er mit einem Arm meine Hüften beim Spaziergang. Es war mir nicht unangenehm, er gefiel mir. Es dauerte dann auch nicht lange und er versuchte, mich zu küssen. Wir waren beide alleine auf weiter Flur. Ich zerrte ihn hinter das nächste Gebüsch, als ob ich Angst vor Entdeckung hätte. Er deutete das positiv, und schon spürte ich seine Hände an meinen Brüsten.
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