Eine Geschichte über ein Paar was sich verliert wegen einer Dickköpfig (fm:Ehebruch, 4352 Wörter) [4/4] alle Teile anzeigen

Zuerst möchte ich allen Lesern für die netten Kommentare danken. Vielen habe ich geantwortet, manchen nicht, sieht es als böse an, aber ich habe es Zeit mäßig einfach nicht geschafft.

Teil 4 und der Letzte dieser Geschichte

Am Montag hatte mich aber wieder der Alltag ein und als ich eine SMS von ihr bekam, dass er ihr gut geht und sie manchmal an mich und mein trauriges Gesicht beim Abschied denkt, ging es mir besser.

Montagabend als ich zu Hause war gab mir Claudia eine Einladungskarte, eine alte Schulfreundin heiratete und da sie den Kontakt immer behalten hatte, war sie mit Ehemann eingeladen.

Sie schaute mich an, Rolf ich weiß das unsere Ehe nicht zum Besten steht, aber würdest du mitgehen, allein möchte ich nicht. Ich möchte nicht, dass du wieder annimmst ich würde etwas mit jemand anderen anfangen. Wir können ja zumindest wieder Zusammenreden, ohne uns Gehässigkeiten an den Kopf zu werfen.

Aber vielleicht können wir ja irgendwann mal über das reden, was war und was wird.

Ich denke darüber nach, sagte ich und verkroch mich wieder.

Die Unterhaltung, die sich Claudia wünschte, wollte ich jetzt nicht, ich wollte im Moment eigentlich gar nichts. Ging ihr auch den Rest der Woche, soweit es ging aus dem Weg. Wollte auch gar nicht wissen, was sie machte, ich wollte nur Abstand.

Am Samstag als ich in die Küche kam, fragte sie mich wegen der Hochzeit, sie müsse jetzt zu.- oder absagen, es wäre ja etwas weiter weg und ihre Freundin müsse wegen der Hotelzimmer Bescheid wissen.

Müssten wir dann in einem Zimmer schlafen?

Ich möchte ihr nicht sagen, wie es um uns steht, Rolf, eine Nacht werden wir doch wohl zusammen aushalten können, immerhin sind wir immer noch verheiratet.

Ja Claudia, auf dem Papier sind wir das noch. Aber sage zu, wir fahren, immer nur hier herumsitzen bringt ja auch nichts.

Rolf hast du immer noch keine Lust, mit mir über das zu Reden was passiert ist, ich würde dir gerne einiges erklären.

Nein Claudia, ich bin dazu nicht bereit, vielleicht irgendwann mal, aber jetzt im Moment habe ich noch zu viele schlechte Gedanken daran, die Demütigungen und Beleidigungen, die du mir angetan hast, sitzen noch zu tief.

Rolf, wie soll ich mich dafür entschuldigen können, wenn du mir keine Möglichkeit gibst.

Weil es für verschiedene Sachen dabei keine Entschuldigung gibt, das solltest du wissen, wenn du klar denken kannst, denk nur daran wie du genannt hast, die Zeit über, die Kosenamen, die du für verwendet hast, Kleinschwanz, schwule Sau und die anderen, die ich gar nicht alle wiedergeben möchte.

Ich weiß, was du meinst, sagte ich leise und du sollst wissen, dass ich viel daran gedacht habe in den letzten Tagen und für vieles selber keine Erklärung finde, es war wie ein Strudel und ich sackte immer tiefer hinein. Aber ich finde, es trotz allem nett, dass du mich begleitest, ich habe es eigentlich nicht erwartet.

Schon gut.

Rolf, eines sollst du aber wissen, ich habe Maik gesagt als ich mit ihm Schluss gemacht habe, dass du als Liebhaber immer gut warst und ich die Stunden mit dir genossen habe.

Na, das baut mich ja auf, sagte ich bitter, drehte mich um und ging wieder auf mein Zimmer, ich wollte diese Unterhaltung mit ihr noch nicht. Ich dachte aber an den Samstag, in einem Zimmer, da würde ich

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