Neue Spielart (fm:Bondage, 3036 Wörter) | ||
Autor: Sirene | ||
Veröffentlicht: Jan 09 2022 | Gesehen / Gelesen: 11735 / 8429 [72%] | Bewertung Geschichte: 9.37 (65 Stimmen) |
Mein Mann fesselte mich nicht nur mit seinen Verführungskünsten. Kein Hardcore, nur eine vielleicht sogar romantische Liebesgeschichte im Bett eines verheirateten Paares? |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
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Neue Spielart
Es geht hier nicht um Hardcore, was ich zu berichten habe. Ich bin eine ganz normale Frau. Das dachte ich jedenfalls immer. Ich liebte das Leben und die Liebe, und zur Liebe gehört unweigerlich Sex. Schon frühzeitig hatte ich das erkannt, und ich bekannte mich auch dazu. Vögeln war und ist eins der elementaren Dinge in meinem Leben. Als ich mir meiner "Macht" als Frau bewusst wurde, war kein Mann mehr vor mir sicher, wenn ich ihn wollte. Die Betonung liegt auf, wenn "ich" ihn wollte. Ich ließ mich aber auch gerne verführen, wenn "ich" es wollte.
Das klingt jetzt alles sehr selbstsüchtig, aber in dieser Männerwelt muss man schon sehen, wo man als Frau bleibt. Ich bin keine Frauenrechtlerin, ich bin nur darauf aus, selbst so viel Spaß wie möglich zu haben. Da unterscheide ich mich wohl kaum von den Männern. Das führt mich zu einem Punkt in meinen jüngeren Jahren. Auf einen hatte ich es abgesehen. Aber ich war nicht die einzige, die Interesse zeigte. Er war gerade fertig mit seinem Studium, und ich und war noch eine junge Gans. So eine Putenbrust hat aber noch keinen Mann kalt gelassen. Ich putzte mich heraus und achtete immer darauf, auch meine weiblichen Vorzüge zur Schau zu stellen. Man muss nur wissen, worauf es ankommt und was ankommt. Titten, Beine, Hintern und Muschi, fertig ist die Frau. Auch das sollte jetzt nicht überheblich klingen. Ein Männerarsch, der wohl geformt ist, straffe Brustmuskeln und Hände, die zupacken können, sind für mich wichtig. Ein XXL-Penis muss nicht sein, Hauptsache ist, er, der Mann, weiß, ihn richtig einzusetzen.
Ich lasse es mal etwas sachter angehen. Wir reden hier zwar nicht über Kunsthistorie, aber ich rede über die Kunst, einen Mann zu verführen. Manch einer, der meine Erzählung verfolgt, wird jetzt enttäuscht sein. Ich kann es auch sanft und lieblich wie eine frisch aufgeblühte Blume. Da war also dieser ehemalige Student. Das Studentenleben kann ganz schön anstrengend sein. Man muss die Vorlesungen besuchen, man muss Klausuren schreiben, und man muss die Zwischenprüfung vor dem Hauptstudium bestehen. Wenn man Pech hat, und Papa hat nicht genug Geld, muss man auch noch nebenbei arbeiten. Das alles verlangt nach einem Ausgleich in der verbleibenden Freizeit. Das wusste ich und machte es mir als kleine Hexe zunutze. Dieser Student, von dem ich gerade erzähle, hatte alles hinter sich gebracht inklusive der Abschlussprüfung. Jetzt war für ihn Party angesagt.
Da er gut aussah, groß und schlank war, war auch die Konkurrenz entsprechend groß. Ich musste mich irgendwie abheben von den Mitbewerberinnen um seine Gunst. Es gibt da verschiedene Taktiken, eine davon ist, Desinteresse zu zeigen. Man flirtet mit allen anderen in unmittelbarer Nähe herum, nur für ihn interessiert man sich nicht. Er muss es mitkriegen, wie begehrt man ist. Er muss sehen können, wie willig man ist. Wenn er Dich beim Küssen anderer Männer genauer beobachtet, hast Du den ersten Punkt gemacht. Wenn er Dich anspricht, zeigst Du Dich verhalten abweisend. Und dann lässt Du den Zufall spielen. Du stößt ihn, ganz aus Versehen natürlich, mit dem Hintern an. Nicht mit den Titten! Noch nicht, das kommt später. Höflich entschuldigst Du Dich bei ihm. Er wird eine Reaktion zeigen, garantiert. Du hast ihn bisher mit Missachtung gestraft, und das kann er nicht auf sich sitzen lassen.
Man muss sich das bitte so vorstellen. Als Frau bin ich genauso ein lebendiges Wesen wie ein Mann. Und, wie ich oben schon zugegeben habe, will auch ich vögeln. Es kommt aber auch noch was anderes hinzu, ich will Anerkennung, die Anerkennung als verführerische Frau, der kein Mann widerstehen kann. Nur dann, wenn es mir gelingt, kann ich sicher sein, ausreichend und überaus befriedigend gevögelt zu werden. Eine schnelle Nummer zwischen Tür und Angel ist für eine Frau wie ein schmelzendes Eis in der Sonne. Obwohl, wenn es denn gerade passt, und man selbst und nicht nur der Mann einen Orgasmus hat, lehne ich auch das nicht ab. Aber diesen ehemaligen Studenten wollte ich schon etwas ausführlicher genießen. Er wollte doch ebenso Anerkennung als Mann, wie ich als Frau es wollte. Ich hatte ihn aber links liegen gelassen. Das konnte er nicht akzeptieren, sein männliches Ego war verletzt. Er musste mich vögeln, um seine Selbstachtung wiederherzustellen.
Haben alle Männer das kapiert, oder war das zu viel Logik, zu viel weibliche Logik?
Also das mit meinem Hintern hatte schon mal gut geklappt. Ich hatte ihn
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