Nicht sehr vornehm (fm:Ehebruch, 3441 Wörter) | ||
Autor: Linette | ||
Veröffentlicht: Jan 16 2022 | Gesehen / Gelesen: 17441 / 13119 [75%] | Bewertung Geschichte: 9.27 (123 Stimmen) |
Ehebruch muss nicht immer verwerflich sein, sonst gäbe es keinen Gruppensex und anderes mehr. Ein Dreier kann die Ehe sogar beflügeln. Lasst Euch doch mal überraschen! |
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Nicht sehr vornehm
Ich habe alle Regeln von Sitte und Anstand gelernt. Dafür hatten schon frühzeitig meine Eltern gesorgt. Aber Sex hat nichts mit Sitte und Anstand zu tun, dann bringt es keinen Spaß. Oder soll ich vorher fragen: "Wollen Sie bitte mit mir vögeln?" Kurz zu meiner Agenda, ich bin jetzt zweiundvierzig Jahre alt, welche Frau gibt das schon gerne preis, und ich bin seit fast fünfzehn Jahren verheiratet. Mein Mann Rolf ist sechsundvierzig Jahre alt und ein Charmeur. So hatte er auch mich damals rumgekriegt. Nicht nur dass er gut aussah, er hatte das gewisse Etwas, dem keine Frau widerstehen kann. Das ist ihm heute noch zu eigen, und er achtete immer auf seine Figur. Damit komme ich langsam zum Punkt. Er konnte es nicht lassen, er konnte seine Finger nicht von anderen Frauen lassen.
Er arbeitete in einer Führungsposition in einem größeren Unternehmen. Das, worüber ich jetzt berichte, ist nun etwa zwei Jahre her. In seiner Funktion hatte er auch eine Sekretärin. Sie war zehn Jahre jünger als ich. Die ewige Geschichte vom Chef und seiner Sekretärin. Ich musste zugeben, sie sah gut aus. Sie war Single, wie ich wusste, und liebte wohl das Leben und die Männer. Mein Mann gehörte offenbar dazu. Hin und wieder kam Rolf später nach Hause. Das war nicht ungewöhnlich. Es gab Sitzungen und Konferenzen und Geschäftsessen. Irgendwann fiel mir auf, dass es häufiger vorkam als üblich. Er war dann immer sehr geschlaucht, wenn es so spät wurde, und immer seltener schliefen wir miteinander. Als er dann auch noch am Wochenende etwas in der Firma zu erledigen hatte, stieg Argwohn in mir auf. Ich folgte ihm, ich verfolgte ihn. Siehe da, er fuhr nicht in die Firma, er fuhr zu seiner Sekretärin. Wenn man so lange verheiratet ist, wie wir es zu der Zeit schon waren, kann ein Seitensprung durchaus mal vorkommen. Die Frage ist, wie reagieren?
Ich entschloss mich, nicht zu pöbeln und die beleidigte Leberwurst zu spielen, sondern ich beschloss, Gegenmaßnahmen einzuleiten. Einen untreuen Mann wirst du nicht durch deine Eifersucht bekehren, du musst ihn selbst eifersüchtig machen, dann spurt er wieder. Das ist die Psychologie einer Frau wie mir. Erstens, ich konnte ihn so nur zurückgewinnen, und zweitens, auch ich würde meinen Spaß dabei haben. Man sagt uns Frauen immer nach, wir würden nur mit unseren Titten kokettieren. Das stimmt nicht. Wir haben meistens auch noch einen schönen Hintern, wenn wir uns in Form halten, wir haben lange Beine, und dazwischen liegt die Verheißung für den Mann.
Es war ein Mann aus unserem näheren Bekanntenkreis, den ich auserkoren hatte. Er war ebenfalls Single wie die Sekretärin, und er war sehr ansehnlich. Es ist so, als ob du wochenlang nur Fleisch gegessen hast, dann kann auch mal ein Fischfilet sehr verlockend sein. Rolf hatte sich für das zehn Jahre jüngere Fischfilet entschieden, mir reichten zur Abwechslung mal ein paar Fischstäbchen. Gerhard, so hieß der Rumtreiber, Gerhard hatte sicher keinen Mangel an Frauen, die ihm gerne zur Verfügung standen. Aber Gerhard ließ wohl auch keine Chance aus, eine Frau ins Bett zu kriegen. Er war genau der richtige für mich. Wichtig war vor allem, dass auch Rolf es mitkriegen sollte. Es ging mir nicht um Heimlichkeiten, ein geheimes Verhältnis, es ging mir um Rolf, und natürlich ging es mir ums Ficken. Ich war in jüngster Zeit in dieser Beziehung zu wenig ausgelastet.
Als Gerhard meine Avancen bemerkte, startete er durch wie ein Düsenjäger. Er rief mich an, er lud mich ein zum Kaffee, und er flirtete mit mir. Gerhard war im gleichen Alter wie Rolf. Ich stehe nicht so auf wesentlich jüngere Männer. Sie mögen wohl gut aussehen und auch ganz potent sein, ich will aber Vergnügen, und zwar auch bevor ein Schwanz mich entert. Da war Gerhard in seinem Element. Er flirtete mit mir, er umschmeichelte mich geradezu. Er witterte seine Chance. Das ist für uns Frauen "der kleine Unterschied" zwischen den Männern. Wollen sie uns nur vögeln, oder lassen sie sich auch was einfallen, damit es dazu kommt. Auf dem Rückweg von dem Café, in das Gerhard mich eingeladen hatte, kamen wir an einem Geschäft für Damenmoden vorbei. Im Schaufenster stand eine weibliche Anziehpuppe mit einem extravaganten Dessous. "Komm mit rein", forderte Gerhard mich auf. Drinnen fragte er die Verkäuferin: "Haben Sie das auch in der Größe meiner Freundin vorrätig?" Die Verkäuferin taxierte mich kurz und holte ein Päckchen aus dem Regal. Sie hatte richtig geschätzt. "Probiere es an", forderte Gerhard mich auf. Ich ging in den rückwärtigen Teil des Geschäftes, wo sich die Umkleidekabinen befanden. Sie waren vom eigentlichen
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