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Paolo entweibert sich (fm:Romantisch, 18979 Wörter) [5/7] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 14 2022 Gesehen / Gelesen: 5629 / 3914 [70%] Bewertung Teil: 9.48 (60 Stimmen)
Erfolg und Misserfolg mit Frauen begleiten Paolo weiterhin und er erfährt, dass Wohnungen in Paris exrem teuer sind, aber auch das kann ihn nicht aufhalten.

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Thiang hatte ihren Saft noch nicht ausgetrunken, als Kelly anrief:

"Hi Boss, wir kommen heute um 22:34 Uhr in Nizza an, Nino wird uns abholen. Ich werde uns zwei Kabinen bereitmachen lassen und Renato benachrichtigen, dass wir ein leichtes Mitternachtsmahl bekommen. Falls du Lust hast, komm zum Essen vorbei. Ciao!"

Er musste lachen, Kelly ist halt ein Schatz und hat einen feinen Humor. Kelly ... Kelly ...

Paolo ging zu Brigitte und lies sich durchkneten. Bei einer Massage kann Paolo sehr gut abschalten, oft entspannt er sich so sehr, dass er einschläft. Heute war es anders, er konnte entspannen, abschalten oder gar wegdösen ging aber nicht. Dann war auch schon Zeit fürs Abendessen. Wie trostlos, Paolo und Horst sassen alleine am Tisch.

"Scheiss Situation, was?", begann Horst das Gespräche.

"Nööö, du wirst sehen, dass dieser Zustand nicht lange anhält. Irgendwann werden wir wieder eine Familie haben. Bis dahin ficke ich dich in den Arsch hahahaha".

"Du bist nicht schwul, das wusste ich von Anfang an. Ich würde sogar einen Monatslohn wetten, dass du es nicht gerne hast, wenn ein anderer Mann zur gleichen Zeit im Verlies ist, auch wenn er sich von dir fern hält."

"Bingo, du bist ein guter Beobachter, Horst. Aber wie kommst du auf die Idee?"

"Ich kann es dir nicht erklären, es kann viele Gründe haben. Aber dass es so ist, das habe ich klar erkannt."

"Weisst du, ich liebe es eine Frau zu vögeln, sind es mehr fühle ich mich schnell überfordert, trotzdem lasse ich es ab und zu zu, weiss der Geier warum."

Mitten ins Gespräch kam Dagmars anruf:

"Schatzi, lass hören, seid ihr schon da?"

"Nein, wir kommen morgen mit dem ersten Flug und gegen Mittag sind wir im Martinez."

"Fein, wir werden dort Mittagessen, Morgen- und Abendessen ist auf der Lady Chloé. Für die Arbeit lasse ich mir noch was einfallen, wenn nicht macht ihr Ferien oder arbeitet an anderen Aufträgen. Schlaf gut. Ciao."

Paolo wandte sich zu Horst:

"Komm, lass und an der Croisette ein Eis essen gehen. Wir setzen und auf das Mäuerchen der Promenade, ich glotze den Weibern auf den Arsch und du den Jungs."

Sie sassen auf dem Mäuerchen, Horst sah einige leckere Ärsche, Paolo schaute durch sie hindurch. Er merkte es nicht mal, wusste nicht, so seine Gedanken herumschwirrten. Sogar den Beginn von Horsts Gespräch verpasste er. Horst merkte es, sprach aber unbeirrt weiter, ohne auf eine Beteiligung zu warten. Hätte eine gute Beobachterin die Szene gesehen, dann hätte sie gesagt, dass die beiden 'zusammen alleine' dasassen.

Gegen 23 Uhr kehrten sie auf die Lady Chloé zurück, bald darauf landete Nino und Kelly stieg mit einer weiteren Frau aus. Kelly lief zu Paolo und umarmte ihn:

"Ich habe dich so vermisst", flüsterte sie zwischen Küssen in sein Ohr.

"Ja, deshalb hast du mich abserviert", scherzte Paolo und küsste zurück. Die andere Frau stand da, wie bestellt und nicht abgeholt. Paolo bemerkte es und lies Kelly los. Er bemerkte auch ein Tränchen in Kellys Auge.

"Das ist Laura, wie du Italienerin und Schweizerin. Laura, das ist Paolo".

Laura gab Paolo die Hand:

"Piachere di conoscervi Dottore De Luca"

"Die Freude ist ganz auf meiner Seite, bitte nenne mich Paolo."

Er musterte Laura, sie war eine sehr schöne Frau, geschätzt 1.70 gross, kurze, schwarze Haare, schlanke Taille, flacher Bauch, mehr als eine handvoll Busen und einen Knackarsch. Was ihm besonders auffiel waren ihre Lippen. Früher in der Pubertät hatte er ihre Lippen als PFM beschrieben, Penis Freundlicher Mund.

"Kommt, lasst euch eure Kabinen zeigen, dort könnt ihr euch auch frisch machen, ich warte hier und werde mit euch zu Mitternacht essen."

Paolo und Thiang hatten ein leichtes Mitternachtsmahl zubereitet. Paolo war von Laura so fasziniert, dass er sich mehr mit ihr, als mit Kelly unterhielt.

"Wo kommst du her?"

"Ich bin in Locarno geboren und aufgewachsen, meine Grosseltern sind damals ins Tessin ausgewandert."

"Und von wo sind deine Grosseltern in die Schweiz gekommen?"

"Aus Kalabrien. Kennst du Catanzaro? Gleich daneben am Meer liegt Roccelletta, von da komme ich eigentlich her, das ist meine Heimat, auch wenn ich mein Leben lang in der Schweiz bin."

Paolo musste lachen, er wechselte in den kalabrischen Dialekt und sagte:

"Du bist also eine waschechte Terrone, wie sympatisch."

"Wie, du kommst auch aus Kalabrien?"

"Ja, meine Grosseltern wanderten von Lazzaro nach Zürich aus, jetzt leben sie aber wieder zuhause und meine Eltern sind gerade dabei, nach Hause zurückzukehren. Interessant, dass auch ich Lazzaro als mein Zuhause fühle. Uns geht es genau gleich." Paolo hatte ins Italienisch gewechselt um Kelly am Gespräch teilhaben zu lassen.

"Welche Sprachen sprichst du?"

"Schweizerdeutsch, Deutsch, Französisch und Englisch."

"Wie kommt es, dass du Schweizerdeutsch sprichst? Locarno ist ja italienisch sprachig."

"Ich habe in Zürich meinen Bachelor in Medien und Informatik gemacht und dann beim MBA auf elektronische Sicherheit fokussiert, so wurde ich auch von Michelle gefunden und rekrutiert."

"Kennst du Sandra?", fragte Paolo vorsichtig. Anstelle von Laura antwortete Kelly:

"Ja, sie ist auch bei der 'Firma' mit dabei, sie arbeitet für Chirac".

"Kelly, wie läuft es bei dir?"

"Nun, mir geht es gut, ich muss jetzt halt viel mehr arbeiten, bin aber emotional nicht so hin- und hergerissen wie bei dir. Es passt also, auch wenn ich dich nicht vergessen kann."

"Mir geht es gleich, ich habe mich so sehr auf dich gefreut, konnte an nichts anderes denken, nachdem wir telefoniert hatten. Aber mir ist eines klar geworden, obwohl wir uns lieben, wird aus uns kein Paar werden, wir passen nicht zueinander. Ich hoffe, dass es irgendwann aufhört weh zu tun."

"Das hoffe ich auch", sagte Kelly mit Tränen in den Augen. Paolo stand auf, setzt sich neben sie und nahm sie in den Arm. Bei Kelly brachen alle Dämme und auch Paolo hatte mehr als feuchte Augen.

Für Laura als Beobachter war die Szene traurig und herzerwärmend zugleich. Die Zuwendung der beiden und das Teilen des gemeinsamen Schmerzes konnte nur bedeuten, dass sie sich über massen respektierten. Zwei beste Freunde, die sich lieb hatten. Das war auch irgendwie romantisch. Jetzt hatte auch Laura eine oder zwei Tränen in den Augen.

---------

Nach dem Frühstück arbeitete Kelly Laura in ihre Aufgaben ein. Paolo sass an seinem Arbeitsplatz und tat so, als würde er konzentriert arbeiten. Er beobachtete aber Laura und er war wiedermal begeistert. 'Langsam, langsam Paolo, falle nicht gleich ins nächste Fettnäpfchen. Es besteht kein Grund zur Eile', dachte er sich.

Als sie später zum Martinez aufbrachen um Dagmar und die Kreativen zu treffen, stand Anong am Pier vor dem Hotel. Paolo grüsste sie, ging aber an ihr vorbei aufs Hotel zu.

"Paolo, bitte!"

Er blieb stehen, drehte sich zu Anong und sagte:

"Du hast dich entschieden, Anong. Jetzt respektiere deinen Entscheid, so wie ich ihn gestern respektiert habe und es auch weiter tun werde."

Dann wandte er sich von ihr ab und ging. Er hörte noch Anongs weinen, lies sich aber davon nicht beeinflussen. Das stimmt so, wie es hier geschildert ist nicht, überhaupt nicht. Paolo als Sternzeichen Fisch ist sehr nahe am Wasser gebaut und er kann sich super gut in andere Menschen einfühlen, Empathie nennt man das heutzutage. Dann ist da noch seine Hilfsbereitschaft und seine Grosszügigkeit. Er war aber auch leichtgläubig und naiv, zwei grosse Schwächen sowohl privat, als auch geschäftlich. Sein knallhartes Auftreten hatte er sich erarbeitet, um seine Schwächen zu blocken. Oder besser gesagt, nach aussen hin hatte er eine Mauer aufgebaut, in ihm drin weinte seine verletzte Seele bittere Tränen.

Im Hotel war Dagmar mit der Mannschaft schon eingetroffen. Die Begrüssung war ausserordentlich herzlich, war doch Dagmar jahrelang seine Privatsekretärin und die einzige, die er nicht flachgelegt hat. Als Paolo daran dachte, musste er lachen. Dagmar schickte die anderen zum Aperitif und zog Paolo in der Lobby zur Sitzecke. Sie setzen sich auf ein Sofa, Dagmar bestellte zwei Gläser Champagner und sagte:

"Oh mein Gott, ist es so schlimm?"

Das war weniger eine Frage denn eine Feststellung. "

Laura ist eine Sahneschnitte, aber du solltest sie in Ruhe lassen, bis du deine Vergangenheit verdaut hast. Die besten Spaghetti Carbonara schmecken nicht, wenn dein Magen noch voll ist".

"Du hast vollkommen recht, aber meine Sehnsucht nach Liebe ist seit Chloés Tod ungestillt und rumort in meinem Herzen. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, entweder ich stürze mich in Arbeit oder ziehe mich zur Meditation zurück. Lass und nach dem Mittagessen besprechen, ob es die Arbeit ist".

---------

"Liebe Freunde, gestern schwebte eine Idee über uns, die mal ein wenig zu analysieren und zu 'Papier' zu bringen, es wert ist. Zumindest um Klarheit zu bekommen, ob wir eine neue Ära prägen könnten, oder ob die Idee wie eine Seifenblase platzt.

Wir waren Kleider einkaufen, teure Kleider für Frauen. Als Mann ist das nicht gerade prickelnd, denn der Ablauf bis zu einem kleinen Moment, wenn das Kleid präsentiert wird, an ihm vorbei geht. Da stellt sich Frage Nummero 1, was macht der Mann im Verkaufsladen?

Nun, wie er reagiert ist individuell, aber nur wenige Männer bleiben entspannt, der ganze Rest langweilt sich, quengelt oder gehen ins nächstgelegene Restaurant zu einem Kaffee. Das erzeugt eine Rückkoppelung auf die shoppende Frau, die nicht so einkaufen kann, wie sie es gerne möchte. Das führt zu Frage Nummero 2, wie kann man Frau und Mann im Laden halten, beiden eine entspannte Zeit liefern, indem sie unterschiedliche Dinge tun, die sie befriedigen.

Wir waren ein Mann und vier Frauen, die eine Boutique geentert haben und bis zu 45'000 Euro ausgeben bereit waren. Aus Sicht des Verkäufers sollte doch eigentlich alles getan werden, den Mann und die Frauen so lange im Laden zu behalten, wie es noch Geld im Portemonnaie hat. Wie wäre es also bei solcher Kundschaft, wenn man ihnen Häppchen und Getränke anbietet, der man sich hinsetzen kann, einen iPad zur Verfügung hat, die Sessel so im Laden verteilt, dass Frau ihrem Mann das Kleid präsentieren kann, als wäre sie ein Model auf dem Catwalk? Soll man mit Düften und Musik/Geräuschen arbeiten, um den Wohlfühlfaktor zu steigern?

Problemo und Frage Numero 3, wieso verkaufen wir nicht komplette Sets. Stellen wir uns vor, dass Frau nackt ins Geschäft kommt, da braucht sie Unterwäsche, Schuhe, Kleid, Handtasche, Schmuck, Make-Up und Frisur. Alles ganz genau aufeinander abgestimmt. Wie wäre es damit?

Und vorerst letzte Frage, Frage Numero 4. Wie können wir den Mann in den Verkauf miteinbeziehen, so dass er Spass hat? Wie wäre es, wenn Frau zu Beginn in einen Bodyscanner geht und dann der Start am Bildschirm beginnt, indem man ihr Vorschläge des Teams computertechnisch anzieht, inklusive Make-Up und Frisur.

Bitte, denkt offen ohne Hindernisse wie, ob es technisch überhaupt möglich ist oder ob es sich rentiert, so ein Geschäft zu betreiben. Lasst eure Köpfe rauchen, seid verrückt kreativ, exzentrisch und spinnt herum. Lasst uns Ideen aufnehmen ohne sie zu kanalisieren.

Wollen wir loslegen?"

Die Resonanz war überwältigend, sofort wuselten alle durcheinander, sprachen mit anderen, aber auch mit sich selbst. Dagmar war begeistert und sagte:

"Paolo, du bist ein Menschenfänger. So wie du das Team begeistert hast, das ist einfach wunderbar. Es wäre schön, wenn du bei anderen Projekten zum Start mit dabei bist."

"Danke Dagmar, das werde ich tun. Ich gehe mit den Mädels shoppen, vielleicht küsst mich ja die eine oder andere Idee. Wir essen um 19 Uhr auf der Lady Chloé, bitte schau zu, dass ihr vorher die Kabinen bezieht und euch frisch macht. Oder denkst du es sei besser, wenn ihr euch hier im Hotel einquartiert? In dem Fall unterbrecht eure Arbeit und seid um 19 Uhr auf dem Schiff. Horst wird euch am Pier abholen lassen.Ciao"

Mit Kelly und Laura ging er einkaufen. Kelly hatte während der Besprechung Bargeld besorgt.

"Laura, du brauchst Kleidung, die dem Wetter angepasst sind, die auch dem Aufenthalt und der Arbeit auf der Lady Chloé angepasst sind. Falls wir am Abend ausgehen, brauchst du auch Kleidung und die soll nicht nur angepasst sein, sie muss so ausfallen, dass dich das Kleid zur schönsten Frau im Raum macht und umgekehrt du das Kleid zum schönsten machst. Hier sind 150'000 Euro, sollte es nicht genügen, kann Kelly für Nachschub sorgen.

Kelly, du benötigst vermutlich auch ein paar Dinge, fühle dich frei, das Geld dazu zu nutzen, dich in allerbeste Szene zu setzen. Du weisst, dass täglich frisches Geld auf meine Konten kommt, deutlich mehr als rausgeht.

Wollen wir Cannes Boutiquen unsicher machen?"

Laura verstand ihre Rolle sofort und übernahm die Führung. Sie hatte sich auch schon gut vorbereitet und lief zielbewusst in den ersten Laden. Da sie während der Besprechung gut zugehört hatte, verlangte sie für Paolo einen Sessel und sagte auch gleich, wo dieser hingestellt werden soll.

"... und dann besorgen sie uns etwas zu trinken und ein paar Häppchen, wir wollen eine Menge Geld ausgeben und dem Herren soll dabei nicht langweilig werden."

Dann begannen die Girls, die Kleiderständer zu durchforsten. Es gab schöne Kleider, aber auch welche für über 50 jährige und sogar die Queen hätte hier passendes gefunden. Laura nahm eine Verkäuferin zwecks Beratung mit sich.

"Es soll sexy, aber keinesfalls nuttig sein. Ohne zu viel zu zeigen, soll es den Leuten den Atem rauben und die Männer sollen Stielaugen bekommen. Welche Kleider können sie empfehlen?"

"Madame, wir haben hier ein Kleid in Mint, es entspricht ihren Anforderungen perfekt. Wollen sie es anprobieren?"

Derweilen setzte sich eine Verkäuferin zu Paolo um ihn zu unterhalten.

"Monsieur, ich heisse Léa und stehe ihnen ganz zur Verfügung."

Paolo musterte Léa, sie war niedlich, kindlich und dennoch hatte sie Sexappeal, sogar eine ganze Menge Sexappeal. Junge, hübsche Französinnen können unglaublich sinnlich sein.

"Léa, bitte nenne mich Paolo. Es ist mir eine besondere Freude, dich kennen zu lernen. Ist es deine Idee, sich zu mir zu setzen?"

"Oui Monsieur Paolo, ich dachte sie würden sich langweilen und da kam ich auf diese Idee".

"Wie alt bist du?"

"Gerade 18 geworden, Monsieur".

"Was machst du hier?"

"Ich jobbe hier, um mir mein Studium zu finanzieren".

"Was und wo studierst du?"

"Noch studiere ich nicht, ich habe noch nicht genug Geld. Aber nächstes Jahr möchte ich an der Sorbonne Wirtschaft studieren".

"Na das ist ja mal eine tolle Idee. Wieso Wirtschaft?"

"Nun, es interessiert mich, wie man Güter herstellt und verkauft, die den Menschen einen Mehrwert bringen und es interessiert mich auch, wie man es fertig bringt eine Nachfrage nach einem Gut zu erschaffen, welches gar nicht gebraucht wird."

"Wie stehst du dazu?"

"Sie meinen, wie ich dazu stehe, dass den Menschen Produkte angedreht werden, die keinen Nutzen haben, nur um Geld zu scheffeln?"

"Ja, genau darauf will ich hinaus. Und bitte, sag du zu mir."

Laura unterbrach das Gespräch und zeigte sich in einem atemberaubenden Kleid. Es hatte einen türkisfarbenen Touch und war einfach:

"Wow, genau davon sprach ich. Das Kleid macht die Frau schöner und die Frau das Kleid. Nur die Unterwäsche stört, da sie durchs Kleid drückt".

Laura war auch verzückt, sie drehte sich und wendete sich vor dem Spiegel und meinte dann, sie würde es mal ohne Unterwäsche anziehen und schauen, ob es nicht zu obszön sei.

Paolo wandte sich wieder Léa zu:

"Und?"

"Paolo, eine einfache Antwort kann ich dir nicht geben. Wir Menschen lieben die Illusion, dass uns Dinge glücklich machen. Es ist also nicht komplett verwerflich ein unnötiges Produkt auf den Markt zu bringen nur des Gewinnes wegen. Jedoch würde ich es bevorzugen, dass nur solche Dinge produziert und verkauft werden, die notwendig sind. Ist dir das Antwort genug?"

"Ja, das ist eine tolle Zusammenfassung dieses Problembereiches der modernen Wirtschaft. Sag mal, welches Sternzeichen bist du?"

"Ich bin Krebs, am 3.7. geboren".

"Wie schön und wie interessant", sagte Paolo um dann in Gedanken zu versinken. Anong, Laura jetzt Léa und das alles in wenigen Tagen. Was war das, Torschlusspanik? Ein versteckter Schrei nach Liebe?

"Léa, bitte schliesse dich Laura und Kelly an, such dir soviele Kleider wie du möchtest, kleide dich wie eine Prinzessin und zeig dich mir, ich komm hier alleine gut klar".

Sie schaute ihn erstaunt an:

"Wirklich?"

"Wirklich!"

Dann kam Kelly angelaufen, ihr Kleid ging bis zu den Füssen und hatte lange Schlitze, so dass ihre Beine gut zur Geltung kamen. Obenrum war es so geschnitten, dass ihr Dekolletee betont wurde.

"Du siehst zum Anbeissen aus", schmunzelte Paolo.

Dann kam Léa in einem blauen Kleid, das ihr bis knapp über die Knie reichte. Das Blau schimmerte je nach Lichteinfall blau, azure oder lapis, drei Farbtöne die eng beieinander lagen und doch Akzente setzten.

"Das kaufen wir mit Inhalt!", bestimmte Paolo lächelnd.

Léa strahlte, in ihren Augen funkelte es, sie fühlte sich als Prinzessin. Ihr Auftreten änderte sich in einen leichten Flirtystyle. Beim Gespräch mit Paolo fühlte sie sich als Mensch angesprochen, jetzt als Frau begehrt, so interpretierte sie Paolos Aussage und Blick.

"Sweety, bei dem Kleid fehlen Strümpfe, bitte ziehe welche an und zeig dich nochmals. Und such dir passende Schuhe und eine Handtasche dazu."

Laura kam aus der Umkleide, sie hatte die Unterwäsche weggelassen und jetzt passte es perfekt.

"Deine Schönheit raubt mir den Atem", sagte Paolo begeistert. "Stell dir vor, du schreitest in dem Kleid über den roten Teppich und allen Männern hängt die Zunge raus. Wären hier nicht so viele Menschen, dann würde ich jetzt über dich herfallen und dir das Kleid vom Leib reissen".

Laura nahm das Lob gerne entgegen, es rann ihr wie Honig die Kehle runter. Dennoch wurde sie rot und sah verschämt zu Boden.

So ging das den ganzen Nachmittag über, die Ladies unterhielten Paolo und alle hatten grossen Spass an dem Einkauf. Laura kam umgezogen zu Paolo und sagte:

"Wir Frauen sind befriedigt, wie sieht es bei dir aus? Ich möchte dir auch etwas kaufen, einen Anzug von Armani würde dir sehr gut stehen. Lass uns das Geschäft wechseln, Kelly wird gleich soweit sein."

"Ja, nein, noch nicht. Ich muss noch etwas mit Léa regeln, dann ziehen wir los."

Als alle wieder umgezogen waren und die Rechnung beglichen war, sagte Paolo, sie würden weiterziehen. Er streckte Léa seinen Arm hin und sagte:

"Komm!"

Sie zögerte erst, blickte zu ihrer Chefin und ging dann zu Paolo, der zur Chefin sagte, dass auch Léas Einkäufe an die Pier geliefert werden sollen. Dann gingen sie zu Armani. Jetzt war Paolo das Modell, welches die verschiedenen Anzüge und Hemden oder T-Shirts präsentieren musste und die drei Girls spielten Jury.

Laura machte es Spass, an Paolos Outfit herumzuzupfen, beonders an den Hosen. Dabei strich sie wiederholt über seinen Arsch. Kelly wollten den Stoff auch fühlen und schon bald fassten ihn 6 Hände an verschiedenen Körperstellen an, aber nur Kelly wagte sich, in vorne anzufassen.

"Ladies, lasst das mal. Diese Hose ist ja nur ein Testobjekt, wenn ihr es mir kaufen wollt, dann wird sie massgeschneidert. Gehen wir besser auf die Yacht, dort könnt ihr dann weitermachen, ohne dass wir Zuschauer haben."

Zu viert liefen sie zurück zum Pier. Links von Paolo hatte sich Léa untergehakt, rechts Laura und neben ihr Kelly. Paolo, der ein ausgezeichneter Beobachter ist, nahm das wahr. Die Konstellation war symbolisch für das Gefühl, welches in Paolo in während dem heutigen Tag wuchs. Nach dem Abendessen wollte Paolo mit ihr sprechen. Vorher musste er aber ein paar Worte mit Léa reden.

"Süsse, ich mache dir einen Vorschlag, den du dir gut überlegen solltest. Laura, das wird dich vielleicht auch betreffen, hör bitte zu. Ich habe eine Idee und möchte die mit euch besprechen. Bitte haltet euch bereit, nach dem Abendessen mit in den Jakuzzi zu kommen, dort können wir in entspannter Atmosphäre sprechen."

"Kelly, ich liebe dich und ich glaube du mich auch. Aber ich kann dir nicht das geben, was du brauchst und du mir auch nicht. Ich hatte mühe, deinen Entscheid nach Zürich zu wechseln zu akzeptieren, das habe ich aber für mich behalten, weil ich dich damit nicht belasten wollte. Vielleicht gerade deswegen hat es dich belastet und mich auch", sagte Paolo und machte eine Pause.

Kelly weinte: "Ja, du wunderbarer, feinfühliger Mann hast die beschissene Situation sehr gut zusammengefasst. Ich werde Nino bitten, mich nach Zürich zurückzufliegen. Danke für alles, du bist der beste Mann, den ich jemals kennenlernen werde". Sie küsste Paolo mit ihrer ganzen Leidenschaft und ging in ihre Kabine um die Sachen zu packen.

Paolo ging zum Jakuzzi, sah Laura und Léa an und sagte:

"Ich komme sobald Kelly abgeflogen ist. Bitte nehmt zur Kenntnis, dass dieser Jakuzzi allergisch auf Textilien reagiert und kaputt geht, wenn ihr das nicht ändert".

Dann ging er in die Küche zu Thiang.

"Wie weiter? Anong war am Pier und wollte mit mir sprechen, aber ich kann nicht zurück, das wäre komplett falsch."

"Das einzige was uns Gewissheit bringt ist, dass wir nach Thailand fliegen und uns vom Mönch die Karten legen lassen."

"Danke, ich werde es mir überlegen und lasse es dich Morgen wissen".

Als Paolo auf Deck kam, verstaute Nino Kellys Gepäck. Paolo umarmte Kelly und drückte sie fest an sich. Mach's gut meine Perle!"

Er schaute zu, wie Nino in den Nachthimmel abhob und gegen Zürich flog, dann ging er zum Jakuzzi, zog seine Kleidung aus und setzte sich ins sprudelnde Wasser.

"Geht es euch gut?", fragte Paolo als er merkte, dass es den beiden Grazien ungemütlich war.

"Nein, ich fühle mich unwohl und wenn ich die kleine Léa anschaue, dann geht es ihr noch schlechter", sagte Laura.

"Das ist mir auch aufgefallen, deshalb frage ich ja. Dass Léa unwohl ist, kommt daher, dass sie noch Jungfrau ist und sich an ihren weiblichen Körper noch nicht gewohnt hat". Léa riss die Augen und den Mund auf, 'wie kann er das wissen', dachte sie. Paolo fuhr weiter:

"Bei dir Laura, ist das Erwachsenwerden aber abgeschlossen, du kennst deinen Körper und du weisst ziemlich gut, was du willst und was nicht. Was ist dein Grund, dass du dich unwohl fühlst?"

"Ich bin 23, 5 Jahre älter als Léa und mir meiner selbst bewusst. Jedoch bin ich Kalabresin und stolz darauf. Mein erster Mann wird auch mein letzter sein. Du badest also mit zwei Jungfrauen. Mein Unwohlsein kommt daher, dass ich, obwohl noch unberührt, doch Gefühle entwickle und mit einem nackten Mann wie dir zu baden, lässt mich nicht kalt."

"Mich lässt es auch nicht kalt", gestand Léa.

"Ihr seid ganz ehrlich zu mir, ihr habt meinen ganzen Respekt und ich will auch ehrlich zu euch sein. Ich habe mich auf den ersten Blick in euch beide verliebt. Aber Laura, nur um dich zu bumsen, werde ich nicht morgen heiraten. Wir beide können und müssen uns Zeit lassen. Ich will nicht über meine Schwäche stolpern, dass ich mich schnell verliebe. Wir werden schon sehen, ob wir zueinander passen und ich dein einziger Mann werde. Bis dahin können wir ja andere Arten von Sex haben, so dass deine Ehre gewahrt bleibt.

Bei dir Léa ist das anders. Du wirst nach Paris gehen und studieren. Wenn du einverstanden bist, dann stellt dich meine Firma an und bezahlt dir dein Studium inklusive einem Apartment in Paris. Das mal als Ausgangslage. Jetzt gibt es verschiedene Varianten.

Entweder du wirst Lauras und meine Geliebte, dann kaufen wir für dich ein grosses Apartment und kommen dich ab und zu besuchen. In den Semesterferien kommst du auf die Lady Chloé und machst mit uns Ferien.

Wenn du das nicht möchtest, dann mieten wir dir ein kleines Apartment, wir kommen dich trotzdem in Paris besuchen, schlafen aber im Hotel und du kommst in den Ferien hier auf die Lady Chloé und geniesst das Leben. Wenn dein Studium beendet ist, kannst du wählen, ob du bei mir in Zürich arbeitest und an einer der besten Universitäten in St.Gallen bei meinem Freund Prof. Gwerder dein MBA oder deinen Doktor machst, oder ob du deine eigenen Wege gehst.

Für euch beide gilt, solange ihr es möchtet und zulässt, möchte ich euch die Welt zu Füssen legen. Euch soll es an nichts fehlen und das alles ohne Bedingungen und ohne Verpflichtungen .... ausser den Punkten, die auf der 'Must have Liste' stehen".

Paolo machte eine Pause, griff sich die bereitgestellten Fruchtsäfte, gab jedem Mädchen ein Glas und nahm sich selbst auch einen. Er wollte den Frauen Gelegenheit geben die bisherigen Punkte zu erfassen, durchzudenken und Fragen zu stellen.

"Du hast dich auch verliebt?", fragte Laura zweifelnd.

"Ja, vom ersten Augenblick an."

"Und du willst, dass wir zwei eine Partnerschaft eingehen?"

"Das ist das Ziel, wenn die Zeit der gegenseitigen Prüfungen abgeschlossen ist".

"Und du willst, dass ich Léa als deine Geliebte akzeptiere?"

"Nein, sie wird, sofern sie will, unsere gemeinsame Geliebte werden. Ich werde nicht hinter deinem Rücken rumvögeln. Mir geht es vielmehr darum, dich glücklich zu machen und selbst glücklich zu sein. Léa wird mit dir und mir Sex haben, manchmal auch nur mit dir."

Jetzt hatte Léa eine Frage:

"Du bietest mir die Möglichkeit kostenlos zu studieren und in Paris zu wohnen und obendrauf stellst du mich an, damit ich während dem Studium einen Lohn habe und die Ferien darf ich hier bei euch verbringen. Das als Minimum und ohne Verpflichtung, einfach so?"

"Ja, einfach so".

"Wo ist der Haken?"

"Kein Haken. Aber vielleicht eine Erklärung. Mein Glück und Zufriedenheit schöpfe ich dadurch, dass ich anderen Gutes tue. Wenn Gutes zu mir zurückkommt, dann umso besser, ist aber nicht das, worauf ich mich fokussiere. Ob ich dir dein Studium und das weitere bezahle oder nicht, das merke ich auf meinem Kontostand nicht. Aber du merkst es auf deinem und das ist ja das Schöne daran. Ohne viel Kraftanstrengung kann ich dir dein Leben wesentlich erleichtern und beschleunigen. Da du dich nicht um Geld und Job kümmern musst, kannst du all deine Energie in dein Studium legen. So hast du auch genügend Zeit dir genaue und tiefe Gedanken über dich selbst und die Wirtschaft zu machen, so wie wir es kurz angesprochen hatten."

Dann war es wieder an Laura, das Wort zu ergreifen:

"Du hast von einer 'Must have Liste' gesprochen, was steht das drauf? Ich werde sie dir nachher mailen, bitte lass auch Léa einen Blick darauf werfen, sie hat noch kein Appleset.

Das für den Moment wohl wichtigste ist neben der gemeinsam Geliebten, dass ich keine Körperhaare mag. Deshalb gilt es Vagina, Hintern und Achselhaare zu kutten und wie ich sehe, habt ihr da beide Nachholbedarf. Dann gibt es kein 'Kopfweg, Migräne, Periode', beiderseits übrigens. Gefickt wird in Mund, Vagina und Arsch, da gibt es auch keine Ausflüchte. Der Rest ist dann kleinkram. Für dich natürlich wichtig, dass bis zu dem Zeitpunkt wo du entscheidest, dass ich dein Mann für immer sein werde, deine Vagina geschlossen ist, die anderen Löcher aber zu öffnen sind. Kommt, ich werde euch etwas zeigen". Paolo half den Grazien, sich auf dem Jakuzzi zu erheben. Dann gingen sie, nackt wie sie waren, ins Verlies.

"Du willst mir wehtun?", fragte Laura geschockt.

"Nein, das würde ich weder dir, noch Léa, noch sonst wem antun. Es geschieht nur das, was beide wollen. Sieh, das war eine Frau, die arbeitete für mich und wollte, dass ich sie mit dem Rohrstock blutig schlage. Da habe ich sie weggeschickt, weil ich, obwohl sie es wollte, solch starke Gewalt ablehne. Ich bringe es nicht übers Herz."

Er ergriff eine Flogger und sagte:

"Wenn ich euch mit dem hier schlage, dann tut das nur ganz leicht weh, löst aber erotische Gefühle aus. Wollt ihr das mal probieren?"

Léa sagte: "Ja bitte, ich möchte das mal erleben."

"Gut, dann lege dich aufs Bett, am besten auf den Bauch. Laura, wenn du auch möchtest, dann lege dich neben Léa."

Léa sprang wie ein kleines Mädchen aufs Bett, Laura folgte ihr.

"Legt euch näher zueinander und gebt euch die Hand."

Die beiden taten wie geheissen. Paolo ging langsam auf das Bett zu und schlug plötzlich Laura auf die linke Arschbacke.

"Au", ein kurzer Schmerz durchzuckte ihre Backe und löste ein warmes Gefühl aus. Sogleich schlug er Léa auf die rechte Backe, sie stiess kein Laut aus. Paolo war sich sicher, dass sie Fifty Shades of Grey gelesen hatte.

"Jetzt dreht euch auf den Rücken und erzählt mir, wie es war!", befahl er.

Sie drehten sich um, die Geilheit, aber auch die Überraschung waren in ihren Gesichtern zu sehen.

"Das ist strange", sagte Léa, "dem kurzen Schmerz folgte Geilheit, als hätte ich mich selbst berührt".

Laura zögerte, dann sagte sie: "In mir brechen grad Vorurteile zusammen, ich bin froh, dass ich nicht weggerannt bin, als ich das Verlies sah. Der Schlag war Schmerz und Lust zugleich. Hätte ich es nicht selbst erlebt, würde ich es nicht glauben."

Kaum hatte sie gesprochen, klatschte die Flogger erst auf ihre, dann auf Léas Fotze. Klatsch, klatsch, das ging ganz schnell. Obwohl der Schmerz stärker war, schrie keine der beiden auf. Erst nach Sekunden stöhnten beide auf.

"Ja", bestätigte Paolo ihre eben gemachte Erfahrungen. "Genau deshalb habe ich dieses Verlies bauen lassen. Hier können wir zu zweit oder zu dritt spielen und um keinerlei Unfälle zu kreieren, haben wir ein Codewort und ein Codezeichen, so dass man jede Aktion sofort beenden kann.

Und nun wünsche ich euch eine gute Nacht".

Kaum hatte er es gesagt, als er auch schon draussen war und die Girls alleine lies. Er wollte sie nicht überfahren, sondern ihnen Zeit geben, jeden weiteren Schritt genau zu überlegen und alles ohne Druck aus freien Stücken zu machen.

Léa und Laura schauten sich an und entschlossen sich, das mit der Flogger noch ein wenig genauer auszutesten. Ob da dann noch mehr ging, werden wir nie erfahren, darüber breitet sich der Mantel der Verschwiegenheit aus.

Am nächsten Morgen nach dem Schwimmen sass Paolo am Frühstücktisch und trank seinen ersten Espresso. Laura und Léa kamen beide gleichzeitig und in ihren Gesichtern schimmerte eine leichte röte. Ganz gentlemenlike lies es sich Paolo nicht anmerken, dass er es gesehen hatte. Wären sie schon länger bei ihm, dann hätte er es ausgekostet sie zu demütigen und heiss zu machen.

"Einen wunderschönen guten Morgen meine Süssen, habt ihr gut geschlafen?"

"Guten Morgen Meister, ja das haben wir", antwortete Léa.

Laura war stiller, sie hatte etwas auf dem Herzen, wollte es aber Paolo nicht sagen. Er wagte einen Versuch und riet:

"Gehe zu Brigitte ins Wellness, sie kann dir und Léa helfen, die entsprechenden Haare zu entfernen. Ferner beginne mich zu testen, so dass ich dir beweisen muss, dass du mir vertrauen kannst. Nur so kommen wir vorwärts, denn du bist nicht eine Person, die sofort Vertrauen haben kann.

Und du Léa, nenne mich Paolo, ausser wenn wir ein Spiel am Laufen haben und ich die Rolle des Meisters einnehme. Jetzt nenne ich dich auch Léa, obwohl ich dich Herrin nennen werde, wenn du in einem Spiel die dominante Rolle einnimmst. Zudem hast du dich noch gar nicht geäussert, wie weit du gehen willst und solange wir nur Freunde sind, ist Meister komplett fehl am Platz ... ausser du scherzt, dann ist alles erlaubt".

Nach dem Essen zündete sich Paolo eine Zigarette an und sagte:

"Wir trennen uns. Während ihr Brigitte aufsucht gehe ich schon ins Martinez zu Dagmar und den Kreativen. Kommt nach, wenn ihr fertig seid und nehmt Geld mit, wir müssen noch einiges einkaufen.

Die Kreativen waren immer noch am Brainstormen. Paolo machte mit und war positiv überrascht, welch geniale Ideen aufgebracht wurden. Das Problem mit Kreativen ist, dass sie geführt werden müssen, sonst findet das Brainstorming kein Ende. Wer zu früh abklemmt und in die nächste Phase überleitet, geht das Risiko ein, dass zuwenige machbare Ideen dabei herauskommen. Dagmar hatte damit schon Erfahrung gemacht und daraus gelernt. Und sie hatte einige Möglichkeiten, positiv auf den kreativen Prozess einzuwirken.

Sie nahm Paolo auf die Seite und sagte:

"Heute siehst du schon besser aus. Noch nicht gut, aber besser."

"Ja, nachdem ich Kelly zurück nach Zürich geschickt hatte, hat sich der Knoten angefangen zu lösen. Ich habe einen Plan, mal sehen bis zu welchem Punkt er aufgeht."

Laura und Léa kamen in den Arbeitsraum, Dagmar hob eine Augenbraue und schaute Paolo an, als wäre sie seine Mutter. Dann lächelte sie, ihr Gefühl sagte, dass jetzt alles in geordneten Bahnen läuft.

"Wie ich sehe, möchtest du mit den beiden in Ruhe einen Cappuccino trinken und ein Gespräch von Frau zu Frau führen. Warum gehst du mit ihnen nicht danach nicht mit zum Shopping, Laura hat genug Geld um alle Geschäfte leer zu kaufen. Beim Einkaufen wirst du besser an sie rankommen, als wenn du sie in einen Beichtstuhl zerrst", spottete Paolo.

"Manchmal, aber eher selten, hast du gute Ideen", frotzelte Dagmar und gab ihm einen Knuff.

Paolo ging runter zu Alain.

"Kennst du in Paris jemanden, dem ich genauso vertrauen kann wie dir?"

"Ja so einen kenne ich, es ist mein Bruder."

"Hat er Zeit, ein paar Dinge für mich zu tun?"

"Ich werde ihn fragen und es dich wissen lassen. Was soll er denn tun?"

"So wie es ausschaut werde ich ein Apartment in Paris kaufen, es soll 5 oder 6 Zimmer haben, zwei Bäder oder Duschen und ein Gäste WC. Und Zentral gelegen sein.

Dann brauche ich ein Hotelzimmer für drei Personen, vielleicht so eine Suite wie ich sie hier hatte. Ich habe noch nicht nachgeschaut, wo die Hyatt Gruppe ihre Hotels in Paris hat, könntest du das übernehmen. Nahe an der Metro wird am Schlausten sein, mit dem Taxi oder der Limousine will ich nur im Notfall fahren."

"Gib mir ein paar Minuten, das mit dem Hotel übernehme ich, das mit dem Apartment macht mein Bruder, er ist Immobilienmakler, dass passt."

"Ich setze mich dort rüber und bestelle mir einen Tee".

Paolo recherchierte ein wenig über die Immobilienpreise in Paris. Die sind pervers. Die besten Apartments werden wohl unter der Hand weitergegeben, Paolo brauchte Vitamin B und so telefonierte er mit einem der Teilhaber von Freefloat und zufällig Franzose ist. Vielleicht hätte er etwas an der Hand oder beste Beziehungen. Théo hatte beides, eine 6 Zimmerwohnung, 6éme Arrondissement, mit Blick auf den Jardin du Luxembourg und eventuell eine weitere Wohnung mit 5 Zimmern im 16éme Arrondissement, mit Blick auf den Bois de Boulogne.

Paolo bedankte sich für die Auskunft und sagte, er werde sich melden, wenn feststehen würde, wann sie nach Paris fliegen werden. Er würde sich freuen, Théo mit Begleitung zum Abendessen einladen zu können.

"Du wählst das Lokal, ich bezahle. Ciao".

Das lief ja wie geschmiert, jetzt musste nur Léa sich einen Schupf geben, dann wäre sie schon in ein paar Tagen Millionärin, wie gesagt, die Immobilien in Paris sind schweineteuer.

Alain kam zu Paolo und berichtete, dass das Park Hyatt Vendome im 1er Arronsissement mit gutem Metro Anschluss angewiesen sei, ihm eine Suite freizuhalten. Gabriel sei der Consierge, Alain hätte ihm alles notwendige erklärt. Paolo bedankte sich, steckte Alain ein grosszügiges Trinkgeld zu und textete Dagmar, wo sie gerade sei, er wolle sie begleiten. Sie lotste ihn zum Louis Vuitton Laden an der Croisette.

"Louis Vuitton haaaaa, nobel muss die Welt zugrunde gehen", lachte Paolo.

Nobel war der Laden, die Produkte und die Preise, das ist beim Namen Louis Vuitton aber zu erwarten. Die Damen deckten sich gerade mit Sonnenbrillen ein. Paolo hatte zwei Sonnenbrillen, eine von Yamamoto und eine von Ray Ban. Beide teuer, aber nicht extravagant. Die Frauen haben sich auch je eine gekauft, die dezent und nicht affektiert daher kommt. Kaum war Paolo im Laden, als ihm ein Verkäufer auch schon ein Glas Champagner offerierte.

"Ohhhhh, ihr seid SO gute Kundinnen, dass ich Champagner bekomme? Dagmar, du bist ein Goldschatz."

Auf Schweizerdeutsch fragte er sie:

"Hat die Kleine sich schon entschieden? Und wie ist es mit der Grossen?"

"Geduld bringt Rosen mein Lieber".

Sie hatten tatsächlich für 93'500 Euro eingekauft, Paolo küsste Léa auf den Mund und bedankte sich, küsste Laura auf den Mund und bedankte sich, dazu zog er sie nahe an sich ran und er küsste Dagmar auf den Mund.

"Seid ihr glücklich und hungrig?"

"Doppelja", sagte Laura.

"Na dann lasst uns mit den Kreativen Essen gehen, wenn ihr möchtet und noch mögt, könnt ihr am Nachmittag nochmals losziehen."

Während dem Essen sprachen sie mit den Kreativen und Paolo fragte, ob jemand besondere Kenntnisse in Innenarchitektur und Einrichtung hätte, Monica meldete sich. Ja, sie war klasse, beim Umbau der Lady Chloé hatte sie tolle Ideen. Paolo merkte es sich, bald würde er sie nach Paris mitnehmen und wer weiss, vielleicht auch ficken.

Paolo wandte sich an Léa:

"Hast du dich an der Sorbonne schon eingeschrieben?"

"Nein, ich hatte ja noch nicht genügend Geld gespart bis anhin".

"Okay, einschreiben muss man sich bis Ende Januar, das erste Semester beginnt Ende September und jetzt ist Juli. Das bedeutet, ich muss Vitamin B einsetzen, damit du noch aufgenommen wirst. Ich kläre das gleich mit meinem Freund Prof. Gwerder. Ich brauche deinen Nachnahmen und dein Geburtsdatum, schicke es mir mit Dagmars Handy."

"Hast du dir schon Gedanken über einen Deutschkurs gemacht?"

"Ja, ich habe mit schon zwei Sprachapps runtergeladen, mit denen kann ich zu Beginn rasch Fortschritte machen. Für Schulen habe ich schon gegoogelt, dann aber abgebrochen weil ich vielleicht neben Wirtschaft auch Germanistik studiere, ich muss mich an der Sorbonne noch genauer informieren."

"Wow, genau so habe ich mir das vorgestellt. Bleib am Ball und du wirst eine grosse Karriere vor dir haben."

Léa errötete, sein Lob war ihr Ansporn. Dagmar reichte ihr das Handy, sie schrieb die Daten und schickte sie an Paolo.

"Ladies, was ist ihr Programm für den Nachmittag?"

"Dagmar und Laura gehen schoppen, ich möchte mit dir auf der Yacht ein paar Dinge besprechen", zwinkerte sie ihm zu. "Dann muss ich noch ein paar Dinge klären, ich werde erst Morgen zurück sein".

"Fein, dann rauche ich zum Espresso noch eine Zigarette und dann gehen wir an den Pier. Ich wünsche allen einen schönen Nachmittag."

Als sie zum Pier liefen, hakte sich Léa bei ihm unter. Paolo telefonierte mit Prof. Gwerder und bat ihn, das mit der Einschreibung bei der Sorbonne zu regeln, es geht halt nichts über Vitamin B. Auf dem Beiboot hielten sie Händchen und so blieb es auch auf der Yacht. Sie zog Paolo ins Verlies und sagte:

"Bitte sei vorsichtig".

Da wir in dieser Story schon zwei Entjungferungen hatten und die von Laura vielleicht noch anstand, wollen wir die von Léa auf andere Art mitverfolgen.

Sie zogen sich aus und duschten. Zärtlichkeiten unter der Dusche, sie kniete nieder und blies seinen Schwanz, er packte sie und legte sie aufs Bett. Lecken, streicheln, küssen in dieser und anderer Reihenfolge. Das ganze Vorspiel dauerte über eine Stunde, dann sagte sie:

"Komm, ich bin bereit".

Er drang langsam in sie ein, zwickte ihre Nippel zur Ablenkung, schob den Pimmel in sie und bewegte sich erstmal nicht, bis ihr Schmerz weg war. Dann fickte er sie zweimal zum Orgasmus, steckte ihr den Schniedel in den Mund und lies sich bis zum Schluss blasen. Schlucken, kuscheln, streicheln.

Dreh dich auf den Bauch, ich massiere dich. Léa drehte sich wie geheissen, Paolo setzte sich auf ihren Po und massierte ihren Nacken, Schultern, Rücken und hintern. Um den Hintern zu kneten, rutschte er runter. Sein Schwanz war schon wieder hart, er schob ihn ihr von hinten in die nasse Fotze und brachte sie noch zweimal zum Höhepunkt. Dann überkam ihn die Lust und er zog sie in die Doggystellung, wo er sie hart fickte, bis er abspritzte.

Liegen, küssen, kuscheln, aufstehen, duschen, neue Kleider anziehen zum Abendessen gehen. Léa kam gleichzeitig mit Laura und deren ihr Gesichtsausdruck verriet ihm, dass Léa alles ganz genau berichtet hatte. Nach dem Abendessen ging Léa an Land, sie hatte ja schon gesagt, dass sie einige Dinge zu erledigen hätte.

Laura und Paolo waren alleine.

"Bevor wir zu privaten Themen übergehen, bitte veranlasse morgen früh, dass der Apple Store in Paris für Léa ein Set an Geräten bereitstellt. Meine Firma hat ein Abkommen mit Apple, berufe dich auf das und sage ihnen, wir kommen morgen oder übermorgen das Set abholen. Die Sets, die noch im Office rumliegen, schickst du nach Zürich zurück, Nino kann sie mitnehmen, wenn er das nächste Mal dahin fliegt. Und nun erzähle mir von Dagmar und eurem Einkauf".

"Dagmar ist total in dich verliebt. Also nicht so Frau-Mann sondern Mutter-Sohn oder Schwester-Bruder mässig. Sie hat mir viele Anekdoten deiner Verrücktheiten erzählt, du musst ein ganz besonderer Mann sein."

"Lass dich nicht täuschen, du musst deine eigenen Erfahrungen machen."

"Ja, aber die Einkäufe waren ja auch Erfahrungen. Beispielsweise als du dich bei Louis Vuitton so gefreut hast. Es gibt nicht viele Menschen, die sich freuen, wenn ihre Weiber mal eben 100'000 Euro ausgeben. Dann habe ich gestern mit Kelly deine Finanzen angeschaut, du bezahlst Alain den Hausbau? Wahnsinn. Und nach Algerien spendest du an zwei Orte, jeden Monat einen fünfstelligen Betrag. Vermietest Zimmer in deinem Haus für Studenten zu einem Spottpreis, hast zwei Stiftungen und sponserst die HAG in St.Gallen. Mir ist aufgefallen, dass deine Ausgaben hauptsächlich anderen zu gute kommen. Du selbst lebst sehr bescheiden, was mir auch Dagmar bestätigte. Es scheint so, als seist du ein Traummann."

"Prüfe mich, finde es selbst heraus. Aber eines musst du mir versprechen. Deine Recherchen enden an der Grenze zu Italien. Aus Schutz vor der Ndrangheta kennt man mich in Kalabrien als Paolo, der in einem Büro in Zürich arbeitet und einen 6 Jahre alten 3er BMW fährt. Nur Grosseltern und Eltern wissen, wer ich wirklich bin, alle anderen Verwandten und Bekannten wissen von nichts. Also bitte, kein Wort zu deiner Familie im Moment. Solltest du dich entscheiden, mehr als nur meine Privatsekretärin zu sein, müssen wir uns Gedanken machen".

"Ohhh, ich verstehe, ich werde nichts sagen ohne es nicht vorgängig mit dir besprochen zu haben."

"Ja, ich weiss. Du hast eine schnelle Auffassungsgabe, du bist gierig Neues zu entdecken und hast einen sehr starken Charakter. Derjenige, den du zum Mann wählst, wird sehr glücklich sein."

"Paolo, ich habe einen Wunsch. Bitte komm heute Nacht in meine Kabine, ich möchte heute Körper an Körper mit dir einschlafen."

Als Laura am nächsten Morgen als Jungfrau aufwachte, war sie unendlich glücklich. Sie wusste jetzt, dass auf Paolo verlass war, denn er hatte sie nicht zu Frau gemacht. Ausser Kuscheln und Küssen ist nichts gelaufen, er hatte Wort gehalten und die Entscheidung ihr überlassen. Paolo war schon im Pool und trainierte. Als er zum Frühstück kam, sass Laura schon am Tisch, Horst und Nino waren schon fast fertig mit Essen.

Paolo küsste Laura auf die Stirn und sagte:

"Buongiorno tesoro", zu Horst und Nino meinte er:

"Guten Morgen Freunde. Wir fliegen heute oder morgen nach Paris. Nino, bitte schau zu, dass der Heli flugbereit und aufgetankt ist. Suche dir in Paris ein Hotel für ein paar Nächte, Laura wird dir pauschal 5'000 Euro geben, Rest kannst du behalten. Horst, ich weiss nicht wie lange wir in Paris bleiben. Ich schlage vor, du gibst der Crew Landgang mit der Auflage, binnen 6 Stunden wieder an Bord zu sein. Hat dir jemand erklärt, dass unsere iPhones ein Informationssystem haben, wo du alle Crewmitglieder mit einer Nachricht erreichst? Bitte nutze diese App, sie ist speziell gesichert und kann von NSA und anderen nicht abgehört werden."

Er bestellte einen Cappuccino, thailändische Reissuppe und Thiang. Den Cappuccino brachte ein Mädel der Crew, die Suppe Thiang persönlich.

"Bitte setze dich. Gibt es Neuigkeiten aus oder von oder über Thailand?"

"Nein Paolo, wir müssen da wohl hinfliegen".

"Gut, wir gehen erst nach Paris und wenn wir zurück sind, kümmern wir uns um Thailand. Wo liegt das Kloster?"

"In der Provinz Samut Songkhram, das liegt eine Stunde südwestlich von Bangkok."

"Laura, bitte notiere dir das. Wir werden wohl eine etwas grössere Reisegruppe sein. Thiang und Renato, du, Léa und ich, der Rest der Crew bekommt Ferien. Horst soll einen Liegeplatz im Hafen organisieren. Danke. Nein halt, geht ja noch weiter, Alain hat für Paris schon vorreserviert und Dinge geklärt. Lass dich von ihm informieren. Danke".

Léa kam knapp vor dem Mittagessen an Bord, Paolo entschied, um 14 Uhr abzufliegen. Cannes - Paris ist weiter als nach Zürich, so mussten sie unterwegs einmal tanken. Der Flug war sehr interessant, Léa konnte neben Nino sitzen. Monica, Laura und er hinten. Besonders der Anflug auf Paris, welches in einer Art senke liegt, war atemberaubend. Leider durften sie nicht über der Stadt einen Rundflug machen, sondern mussten einen Helikopterflughafen im Osten der Stadt anfliegen. Dort warte bereits eine Limousine vom Park Hyatt Vendome. Gabriel hatte den ersten Pluspunkt gesammelt.

Gabriel erwartete Laura, Léa und Paolo am Eingang.

"Monsieur le docteur De Luca, willkommen in Paris. Alain hat eine Suite mit allen Annehmlichkeiten reserviert und alle Informationen für das Check-in geliefert, wir können sofort in ihre Suite hochfahren, die Koffer werden dann auch bald geliefert."

"Gut, kommen sie gleich mit Gabriel, ich habe ein paar Dinge mit ihnen zu regeln."

"Sehr wohl Monsieur".

In der Suite setzten sie sich ins Wohnzimmer.

"Gabriel, wir kennen uns in Paris nicht so gut aus. Was wir benötigen ist ein Wochenticket der Metro, ihre Handynummer, ein paar Vorschläge, was man am Abend in Paris sehen kann. Wenn sie es organisieren können, dass die Damen bei Chanell einen Kurs in Make-Up und eine Führung durch die Parfumproduktion machen können, dann wäre ich ihnen sehr verbunden. Und dann benötigen wir jemanden, der uns die Sehenswürdigkeiten zeigen kann, ohne dass wir uns anstellen müssen. Da wir auch geschäftlich hier sind, wird es nicht einfach sein, das zu koordinieren. Kann die Führung uns solange zur Verfügung stehen, bis wir wieder abreisen?"

"Hier ist meine Karte mit der Handynummer. Metroticket und Plan werde ich besorgen und zusammen mit den Vorschlägen hochbringen, in 30 Minuten bin ich zurück. Sie bei Chanel reinzubringen ist unmöglich, aber ich versuche es. Die Stadtführung werde ich organisieren, ob es geht, dass die gleiche Person für sie da ist, muss ich erst abklären. Die Antwort bekommen sie so schnell wie möglich. Wenn ich bitten darf, geben sie mir ihre Handynummer."

"Bestens, ich bin bis jetzt voll und ganz zufrieden", sagte Paolo und übergab einen Umschlag mit einem hohen Trinkgeld, "Bei Chanel erwähnen sie meinen Namen, das könnte der Schlüssel sein".

"Dann gehen wir jetzt duschen!"

Laura teilte die Zimmer zu, im Masterbedroom würde Paolo und sie schlafen im zweiten Zimmer, Monica und Léa.

"Wenn ihr im Dunkeln Angst habt, dann kommt zu und ins Bett, ich beschütze euch hehe", scherzte Paolo.

Laura sah ihn gespielt böse an und so sagte er:

"Das war ein Scherz, oder?" und spielte das Unschuldslamm.

Sie knufte ihn in die Seite:

"Duschen ... jetzt!"

Da Gabriel in kürze wieder auftauchen würde, gab es keine aussergewöhnliche Dusche. Ein bisschen küssen, Rücken waschen, in den Po kneifen, kitzeln und Nippeldrehen, das musste genügen. Beim Abtrocknen ging Laura in die Knie, nahm vorsichtig Paolos Pimmel in die Hand, schob die Vorhaut zurück und sagte:

"Bald ist es soweit, ich hoffe du wirst mir nicht übermässig weh tun." Dann gab sie der Eichel einen Kuss. Sie war schon im Begriff aufzustehen, als sie es sich anders überlegte und nochmal niederkniete. Nochmal griff sie den Schwanz und stülpte ihre Lippen drüber. Mit der Hand zog sie die Vorhaut zurück und lies ihre Zunge am Bändchen rotieren, dabei schaute sie Paolo unschuldig an.

"Du kleines perverses Luder, einen Mann zu vergewaltigen ist eine schwere Straftat", prustete er. Er lies es geschehen, Gabriel musste warten. Laura blies noch unsicher, da Paolo aber stöhnte und sie lobte, steig ihr Selbstbewusstsein und sie wurde sicherer.

"Jetzt klemm die Lippen stärker zusammen, dadurch wird der Reiz grösser und wir lassen Gabriel nicht übermässig lange warten". Paolo spritzte ab und Laura schluckte runter. Passt!

Als sie in den Salon kamen, war Gabriel schon da.

"Alles geregelt Monsieur. Hier sind vier Wochentickets für die Metro. Morgen früh nach dem Frühstück steht eine Stadtführerin zu ihrer Verfügung. Bitte melden sie sich bei mir wenn sie losgehen. Hier habe ich Vorschläge für Abendveranstaltungen, speziell ist, dass gerade der Cirque du Soleil in der Stadt ist und das Musical Les Misérables spielt die letzte Saison. Bleibt noch der Besuch bei Chanel. Da bin ich vorstellig geworden, habe aber noch keine Antwort bekommen."

"Gut, bitte informieren sie mich sofort, wenn sie etwas hören. Da ich an einem Abend mit Freunden essen gehe, aber noch nicht weiss wann, warten sie noch mit der Reservierung für das Musical und den Zirkus. Und etwas habe ich noch vergessen, wo können wir die schönsten Abendkleider einkaufen gehen?".

"Ich lasse ihnen eine Liste hochbringen, die wichtigen Geschäfte sind alle in der Nähe, beispielsweise das F&P in der Rue Saint-Denis und die Boutiquen an der Champs-Élysées und deren Nebenstrassen."

Laura fügte hinzu:

"An der Champs-Élysées befindet sich auch der Apple Store, ab morgen früh ist das Apple Set für Léa dort abholbereit. Sie instruieren Léa direkt vor Ort, dauert etwa 30 Minuten".

"Nun gut, dann ist das Programm für den Morgen gegeben, den Nachmittag lassen wir noch offen, vielleicht wollen die Damen noch weiter shoppen. Dann am Mittwoch will ich mindestens die beiden Wohnungen von Théo besichtigen und am Abend mit ihnen Essen gehen. Donnerstag Zirkus, Freitag Disney Land und Samstag Musical. Bitte Gabriel, besorgen sie uns auch Karten fürs Disney Land und den Transfer mit der Limousine. Dann haben wir Donnerstag Zeit Chanel zu besuchen und Samstag andere Wohnungen, falls wir keine von Théo kaufen. Und dann haben wir ja noch die diversen Sehenswürdigkeiten ... wir müssen umplanen. Heute ist Dienstag, wir bleiben bis Donnerstag nächste Woche. Die Stadtführerin soll morgen früh mit uns Essen, dann sehen wir weiter. Disney Land machen wir ein anderes Mal, mir wird das sonst zu stressig. Also Gabriel, Donnerstag Chanel und Zirkus, Samstag Musical, den Rest lassen wir offen. D'accord?"

"Oui Monsieur le docteur, Paris wird ihnen zu Füssen liegen".

Paolo überreichte einen Umschlag mit dem Hinweis, darin sei das Geld für die Tickets, er wolle bitte die allerbesten Plätze reservieren. Dann schickte er Gabriel weg und besprach sich mit den Ladies.

"Ich würde gerne zum Pigalle gehen und dort chinesisch Essen, dann am Moulin Rouge vorbei gehen und die anderen Geschäfte anschauen, ich habe gehört, dort gibt es Interessantes zu sehen. Léa, übernehme bitte die Führung. Treffpunkt hier um 18 Uhr.

"Magst du ein kleines Abenteuer erleben?", fragte Paolo.

"Ja, was soll ich tun?", antwortete Laura.

"Ziehe dich aus und lege dich aufs Bett, ich bin gleich bei dir".

"Ohhhhhh, Revanche?"

"Hehe, geh!"

Paolo rief Théo an und fixierte die Termine für Mittwoch, am Tag die beiden Wohnungen besichtigen, am Abend Essen auf Paolos Nacken. Dann ging er zu Laura ins Schlafzimmer. Er zog sich aus, holte aus dem Schrank einen Seidenschal und verband Laura die Augen. Dann legte er sich neben sie und begann, sie von Kopf bis Fuss zu küssen. Längere Zeit hielt er sich bei ihren Brüsten auf, küsste jeden Millimeter der Vorhöfe und die Nippel, dort setzte er auch seine Zunge ein. Weiter ging es über den Bauch und Nabel runter zum Schamhügel, wo er sich nur kurz aufhielt um dann länger die Leistengegen zu liebkosen und zu den Innenseite der Schenkel weiterzugehen.

In dieser Region blieb er, küsste und züngelte Leiste und Schenkel. Ihr Schamlippen waren geschlossen, dennoch sah Paolo die aufkommende Feuchtigkeit. Manche Menschen behaupten, eine Jungmädchenfotze rieche anders als die einer Frau. Paolo hatte zuwenig Erfahrung um dies zu bestreiten oder zu bestätigen.

Paolo begann sich der ganzen Vulva zuzuwenden. Vom Venushügel bis runter zum Damm und wieder rauf zum Hügel, küssen, lecken, saugen, züngeln, stupsen und beissen, erlaubt ist was gefällt. Paolo nahm sich Zeit, so dass Laura seine Liebkosungen ihrer Keuschheit auskosten konnte. Ohne Pause machte er schier endlos weiter, Laura schmolz dahin wie Butter in der Sonne.

Plötzlich zog sie seinen Kopf nach oben auf ihre Brüste und weiter zum Gesicht um ihn intensiv zu küssen.

"Bitte mach mich zur Frau, jetzt!"

Paolo war geschockt, so hatte er es nicht geplant. Ich bin auch geschockt, denn die Defloration sollte erst nach der Rückkehr auf die Lady Chloé stattfinden. Ich war gespannt, ob Paolo so lange durchhalten würde können. Dass Laura sich so schnell öffnete, war nicht geplant. Ich wollte es spannend machen, aber sie hatte sich nicht an meine Idee gehalten. Bei Männern wird ja behauptet, dass ab einem gewissen Punkt der sexuellen Erregung, der Penis das Denken übernimmt. Was dabei verschwiegen wird ist, dass es bei den Frauen ganz genau so ist. Also, nicht ganz genau so, Frauen haben ja keinen Penis. Bei den Mädchen rutscht das Gehirn aber genauso in die Hose und dem Geschlecht entsprechend in die Vagina. Schwanzgesteuert = Fotzengesteuert. Mann und Frau bilden da keinen Unterschied.

Mea Culpa Freunde, ich hatte das beim Planen ausser acht gelassen. Vielleicht sollte ich beim Konzipieren der Geschichte mehr mit dem Penis arbeiten. Verzeihung, ich bin abgeschweift und während ich über denkende Penisse und Vaginen referierte, hatte Paolo Laura zur Frau gemacht. Das ist mir jetzt peinlich, denn eine Entjungferung ist ja irgendwie etwas einmaliges und sollte eigentlich festgehalten werden. In Lauras Geschichtsschreibung wird fortan beim Sex eine dunkle Lücke klaffen. Als Gentleman nehme ich den Lapsus auf mich, zu hundert Prozent. Nie käme es mir in den Sinn, Laura den Vorwurf zu machen, sie hätte sich nicht an den Plan gehalten. Nein, auch hier gilt Mea Culpa ... Mea Maxima Culpa.

Aber ... Lauras abweichen werde ich nicht vergessen. Ihr werde ich eine Lektion erteilen. Was meinst du, soll ich Paolo sie trocken in den Arsch vögeln lassen, wenn er sie dort entjungfert? Oder soll ich besser eine Peinlichkeit ans Bein kleben, dass sie beispielsweise beim Aussteigen aus der Limousine mit kurzen Rock und ohne Höschen der wartenden Menge ihre nackte Schnecke präsentiert? Na, vielleicht lasse ich ihr auch beim Händewaschen die Ärmel nach vorne rutschen, dann hat sie den Salat.

Verzeih, kehren wir zu Paolo und Laura zurück, die lagen nämlich tief befriedigt auf dem Bett und kuschelten. Zärtlich streichelten sie sich. Liebe lag in der Luft.

"Es ist wunderschön, du bist wunderschön", sagte Paolo.

"Ja das ist es, ich bin so dankbar, dass ich mich für dich aufgespart habe, die beste Entscheidung meines Lebens. Danke Paolo, ich werde dir für immer treu sein".

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Das Frühstücksbuffet im Park Hyatt Vendome ist sensationell und lässt keinerlei Wünsche offen. Laura, Léa, Monica und Paolo hatten sich für 8 Uhr zum gemeinsamen essen verabredet. Paolo hatte gebeten, die Stadtführerin auf diese Zeit zu ihm an den Tisch zu bringen. Christa ist geschätzte 45 Jahre, zwar keine Milf, aber hässlich war sie auf keinen Fall. Dennoch würde sie Paolo von der Bettkante stossen, was weniger an Christa, aber an Laura und Léa lag.

"Wir müssen in die Champs-Élysées einkaufen gehen, eine der Stationen ist der Apple Store. Sollen wir dahin gehen?", fragte Paolo.

"Das würde ich nicht empfehlen, denn es sind 3km bis zur Champs-Élysées, die Damen können nicht in Turnschuhen einkaufen gehen, das wäre Blasphemie in der Hauptstadt der Mode.

Ich empfehle mit der Limousine hin- und zurück zufahren und uns ganz aufs Einkaufen zu konzentrieren".

"Du hast recht Christa, so machen wir es. Meine Damen, kleidet euch so, dass es shoppingtauglich ist. Ein Sommerkleid ist zu empfehlen, ohne Unterwäsche natürlich, das anprobieren soll ja schnell gehen", lächelte Paolo verschmitzt.

Für Paolo war es interessant, dass Monica nicht reagierte. Weder fragte sie, ob sie auch gemeint war, noch war irgendein Zeichen von Ablehnung zu erkennen. Würde sie sich an seine Anweisung halten?

Nach dem Frühstück machten sie sich frisch und kleideten sich für einen anstrengenden Einkaufstag. Um 9:40 fuhren sie mit der Limousine durch Paris, Christa sass vorne neben dem Chauffeur, Paolo mit den Mädels hinten.

"So meine kleinen Schlampen, ich muss mich vergewissern, dass ihr meine Befehle aufs genaueste befolgt habt", schon griff er Laura an die Titten und unter das Kleid.

"Kein BH, kein Höschen. Ich bin stolz auf dich!", er gab Laura einen Kuss.

Dann kontrollierte er Léa:

"Kein BH, kein Höschen. Ich bin stolz auf dich!", er gab Léa einen Kuss.

Dann wechselte er rüber zu Monica, die entgegen der Fahrtrichtung sass und kontrolliere auch bei ihr. Griff an die Titten, griff unter das Kleid und mit einem Finger strich er durch ihre Schamlippen. Monica war feucht.

"Kein BH, kein Höschen. Ich bin stolz auf dich!", er gab Monica einen Kuss.

"Brav meine Girls, ich bin zufrieden und werde es zu würdigen wissen."

Während die Frauen im Apple Store Léas Set in Empfang nahmen, ging Paolo in ein Juweliergeschäft und fragte nach drei gleichen Armreifen, die stabil, aber nicht protzig sein sollen. Die Verkäuferin empfahl das Cartier Love Ladies 18k White Gold Bracelet welches Paolos Anforderungen am nächsten kam. Um Christa nicht zu brüskieren, kaufte er für sie das Greca Bangle Bracelet von Versace, welches um über die Hälfte günstiger war.

Dann telefonierte er mit Laura und lies sich zum Geschäft lotsen, wo sie gerade einkauften. Auf dem Weg dahin kam er am Chanel Store vorbei. Spontan ging er rein und kaufte vier Coco Parfüm, die er als Geschenk einpacken lies. Laura würde die grösste Flasche erhalten, Léa und Monica die zweitgrösste Variante und Christa die drittgrösste.

Die Frauen waren bei Biondini Schuhe kaufen als Paolo zu ihnen stiess. Ihn ritt wiedermal der Teufel. Laut sagte er:

"Ladies, kommt mal her zu eurem Meister!"

Schelmisch lächelte er in die Runde.

"Da ihr meine Schlampen seid, muss ich euch kennzeichnen. Früher hat man Sklavinnen gebrandmarkt, manchmal kommt das heute noch vor. Da wir kultiviert sind, habe ich eine andere Art von Kennzeichnung gewählt. Streckt euren rechten Arm aus!"

Aus der Einkaufstüte zog er die Armreifen raus und legte sie sie Laura, Léa und Monica an. Dann übergab er die Parfümgeschenke und befahl:

"Auspacken!"

Zu Christa gewandt sagte er:

"Für dich Christa habe ich auch Geschenke, es wäre nicht angenehm gewesen, wenn ich dir keine gemacht hätte."

Ihr Armreif hatte er nicht ausgepackt, das wäre der Situation nicht angemessen gewesen. Je länger sie Aktion andauerte, desto mehr Zuschauer gafften zu ihnen herüber. Paolo freute sich, genau darauf hatte er gewartet. Er liebte es, seine Frauen durch peinliche Situationen zu demütigen und so ihr Verlangen anzufeuern. Er ist halt ein unverbesserlicher Kindkopf.

"Soooooo, nun wollen wir gleich testen, ob meine Schlampen allezeit bereit sind, hebt eure Röcke!"

Die Mädels waren sich sowas nicht gewohnt und zögerten voller Scham.

"JETZT, SOFORT!", schrie er streng.

Alle drei hatten einen hochroten Kopf. Paolo hatte die Situation geschaffen, in der man sich wünscht, ein Loch würde sich auftun. Für die Gaffer war es auch komisch, denn sie wollten nicht hinschauen, dennoch konnten sie ihren Blick nicht abwenden. Léa lupfte als erste den Saum, Monica und letztlich Laura folgten.

Paolo schritt langsam um sie rum und murmelte unverständlich in einen imaginären Bart. Dann blieb er vor ihnen stehen und sagte:

"Feucht. Ihr Schlampen seid alle drei feucht. Haben euch meine Geschenke so erregt, dass ihr wie Strassennutten eure feuchten Fotzen her zeigt? Lasst mich mal testen, wie geil ihr seid."

Er ging zu Laura und küsste sie auf Zunge, gleichzeitig strich er mit dem Zeigefinger durch ihre Furche.

"Aaahhhhh, die Oberschlampe geht mit gutem Beispiel voran, ich bin stolz!"

Dann ging er zu Monica und tat sie bei Laura.

"Ooohhh, die noch ungefickte Schlampe zieht gleichauf, ich bin stolz!"

Léas Knie zitterten, Paolo war sich sicher, dass sie Gänsehaut hatte. Es war offensichtlich, dass sie am Extremsten auf Demütigung reagiert. Der Test bestätigte es, sie war pitschnass und ihr Zungenkuss war voll Leidenschaft.

"Jaaaaaaahhhh, unsere Kükenschlampe ist ebenso verdorben, wie ihre älteren Schwestern, ich bin stolz!"

Dann wandte er sich an die Gaffer und fragte:

"Wer von euch will hier im Laden gefickt werden?"

Damit war der Spuk vorbei, alle gingen weiter und taten so, als wäre nichts geschehen. Paolo lachte und forderte seine Mädels auf, ihren Einkauf fortzusetzen.

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Mittwoch war der Tag der Wohnungsbesichtigungen. Sie starteten mit der 6 Zimmerwohnung, 6éme Arrondissement, mit Blick auf den Jardin du Luxembourg. Gingen dann zur Wohnung mit 5 Zimmern im 16éme Arrondissement, mit Blick auf den Bois de Boulogne.

"Léa, welche Wohnung soll es sein?", fragte Paolo.

"Wieso fragst du mich? Ich weiss noch nicht mal, was sie kosten", antwortete sie.

"Dich frage ich, weil sie auf deinen Namen gekauft wird, so haben wir es abgemacht. Was sie kosten, weiss ich auch noch nicht, das bespreche gleich am Telefon. Er wird mit einen Preis nennen, Laura wird sofort das Geld überweisen und spätestens am Montag unterschreiben wir beim Notar. Also, entscheide dich für eine der beiden, ich denke bessere Wohnungen werden wir nicht finden."

Léa stürzte auf Paolo zu, küsste und drückte ihn ganz fest. Sie weinte vor Glück und schliesslich sagte sie, dass sie gerne die 6 Zimmerwohnung nehmen würde.

"Danke, vielen herzlichen Dank, ich liebe dich so sehr!", hauchte sie ihm zu.

Paolo zückte sein Handy und rief Théo an:

"Wir nehmen sie Wohnung am Jardin du Luxembourg. Wieviel soll ich überweisen?"

Théo nannte den Preis von 6.25 Millionen inklusive aller Gebühren.

"Gut, ich werde das sofort überweisen, möchte aber auch sofort einziehen, ist das für dich okay?"

"Ja, kein Problem. Ich werde veranlassen, dass ihr alle Schlüssel bekommt. Für den Abend, wo sollen wir euch abholen?"

"Hotel Park Hyatt Vendome"

"Passt, Ciao", diesmal war Théo schneller als Paolo. Trotzdem strahlte er über das ganze Gesicht.

"Gut, dann fahren wir in Léas Wohnung zurück und besprechen, welche Zimmer wir abändern lassen und welche Möbel ausgetauscht werden sollen. Unterwegs gehen wir was essen, der Kauf muss gefeiert werden".

Paolos Angebot war, dass wenn Léa Lauras und seine Geliebte wurde, er ihr ein Apartment kaufe und ein Zimmer für sie vorgesehen ist. Paolo hatte die Idee, aus einem der 6 Zimmer ein Ankleidezimmer zu machen, welches sie sich teilen würden.

"So können wir herkommen ohne Koffer mitnehmen zu müssen", war seine Idee. Lauras und sein Zimmer sollte ein riesiges Bett beherbergen. Der Rest muss Léa entscheiden. Können wir festlegen, dass hier das Wohnzimmer bleibt?"

"Ja", war Léas Antwort.

"Dann bestimme jetzt, welches dein Schlafzimmer sein soll, welches soll jenes für Laura und mich sein und wo soll das Ankleidezimmer hinkommen. Dann haben wir noch zwei Zimmer, in eines kommt das Office mit drei Arbeitsplätzen wovon zwei kleine und ein grosser für dich. Das letzte Zimmer wird für Gäste sein. D'accord ma belle?"

"Oui, c'est manifique".

"Laura, bitte überweise 100'000 Euro auf Léas Konto, so kann sie alle neuen Möbel und Änderungen der Wohnung bezahlen. Dann bespreche mit Kelly, dass sie ab sofort bei meiner Firma angestellt ist. Dann organisiere uns eine Haushälterin, putzen, waschen, abwaschen, Blumen giessen, einkaufen und anderes wird zu ihren Aufgaben gehören. Stelle sie über die Lady Chloé an, so entlasten wir Léa."

"Wird gemacht."

"Ich werde zuerst das mit der Zulassung für die Sorbonne regeln, dann kümmere ich mich um Getränke und weitere Dinge für die Küche. Lasst uns anfangen, um 16 Uhr gehen wir zurück ins Hotel, wir müssen uns für den Abend hübsch machen".

"Hallo Anton, alles klar bei dir und der Sorbonne?"

"Bei mir schon, aber die Franzosen machen Schwierigkeiten".

"Was kann ich tun um diese Schwierigkeiten in Luft aufzulösen?"

"Ausser Geld kannst du ihnen nichts bieten, was sie brauchen".

"Gut, bitte handle den Betrag aus und informiere mich. Wir sind gerade in Paris und da würde es passen, wenn ich Léas Studienleiter und dessen Dekan das Geld persönlich vorbeibringen kann. Du kannst gleich einen Termin vereinbaren. Danke mein Freund, Ciao".

Paolo ging in die Küche, schaute in Kühlschrank, Kästen, Schubladen und in den Vorratsraum. Gähnende Leere, dem musste Abhilfe geschaffen werden. Für's erste wollte er Getränke besorgen und so zog er los, um die Ecke war ein kleiner Supermarkt. Dort bestellte er mehrere Kisten Wasser, Fruchtsäfte, Knabberzeugs, Abwaschmittel mit Schwamm, Zucker, Milch und Gläser, Kaffetassen, Unterteller, Löffel, einen Bialetti Kaffeekocher, elektrische Mühle und Kaffeebohnen.

"Lieferung sofort".

Dann setzte er sich aufs Sofa und schaute auf die grosse Fensterfront, welches von der Decke bis zum Boden geht und so für sehr viel Licht sorgte. Was für ein schöner Ausblick, rüber in den Jardin du Luxembourg.

'Die Frau stehend am Fenster, draussen Nacht, die Lichter von Paris und ich ficke sie von hinten, dass muss der Himmel auf Erden sein'. Er lächelte und träumte unanständige Dinge. Dann wurde der Einkauf geliefert, Paolo begann sie sogleich einzufüllen.

Danach ging er zu Léa, die mit Monica Mitten in der Planung war. Er hörte einfach zu. Monica hatte ein sehr feines Gespür Wünsche von Léa in machbares umzusetzen. Als es Zeit war aufzubrechen, konnten sich Léa und Monica kaum von ihren Planungen lösen, die Beiden waren euphorisch.

Der Abend mit Théo und seiner Frau war toll und sie hatten viele Gesprächsthemen. Théos Frau Gisele war Pariserin und kannte alle Adressen, die man kennen musste. Als sie hörte, dass Paolo und seine Damen bisher keine Möglichkeit erhielten, bei Chanel reinzuschauen sagte sie:

"Es wird mir ein Vergnügen sein, euch am Donnerstag zu Chanel zu begleiten. Ich werde alles Veranlassen und enden werden wir damit, dass wir uns ein paar Kleider der Kollektion kaufen, die erst im Herbst in den Verkauf kommt. Lasst mich nur machen, seid um 9 Uhr bereit, wir werden den ganzen Tag über Gäste von Chanel sein".

Paolo ging ein Licht auf. Giseles Mädchenname ist Wertheimer, vermutlich ist sie die Tochter von Alain oder Gérard, den Besitzern von Chanel.

"Gisele, Théo, ich möchte euch Mitte August auf die Yacht von Laura, die Lady Chloé einladen, damit wir diesen schönen Augenblick hier wiederholen können. Ihr dürft solange bleiben, wie euch beliebt und ich sage euch, wenn ihr das eine Zimmer seht, welches uns begeistert, dann wollt ihr von da gar nicht mehr weg."

Die Mädels kicherten, wobei Laura Augen und Mund weit offen hatte.

"Meine Yacht?"

"Ja, noch gehört sie Chloé, ich habe das Erbe nicht antreten können, weil ich keine Zeit hatte. Da können wir die Besitzverhältnisse gleich von ihr auf dich übertragen. Sehe es als verfrühtes Verlobungsgeschenk".

Laura fiel ihm, ganz unstandesgemäss um den Hals und küsste ihn:

"Bester Mann der Welt ... Anwesende natürlich ausgenommen".

Théo meinte:

"Ich wusste gar nicht, dass du eine Yacht hast, wie kam es dazu?"

"Vor zwei Jahren habe ich mich entschieden, geschäftlich kürzer zu treten um mehr Zeit für mich und meine Freunde zu haben. Ich habe eine Frau kennengelernt, bin mit ihr nach Cannes gereist, habe mich in meine Frau verliebt, kurzentschlossen eine Yacht gekauft, auf dem ersten Trip gemerkt, dass ich mit meiner Zukünftigen auf einer Yacht leben wollte und so haben wir uns die Lady Chloé angelacht, die hat alles, was es zum Leben braucht. Die kleine erste Yacht verkaufen wir gerade, vielleicht ist sie schon verkauft. Meine Frau starb bei einem Unfall und so wie es ausschaut, wird Laura sich fortan um mich kümmern.

Eure Wohnung habe ich Léa geschenkt, sie ist unsere Geliebte und da sie an der Sorbonne studieren will, kann sie nicht mit uns auf der Yacht leben. Sollte es klappen, dass sie an der Sorbonne angenommen wird, dann werden wir ab Ende September öfter in der Stadt sein. Und um die Vorstellung komplett zu machen, Monica arbeitet für mich bei Pervert Design, sie hat beim Umbau der Lady Chloé mitgeholfen, jetzt gestaltet sie Teile von Léas Wohnung neu und noch, haben wir kein Verhältnis, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis es soweit ist."

Paolo bemerkte bei Gisele und Théo ein blitzen in den Augen, als er von Léa als Geliebte und Monica als noch nicht Geliebte sprach. Um einen Test durchzuführen, erzählte Paolo die Story vom Schuhladen, dem Cartier Armband und dem Coco Parfüm. Erst wollte er eine entschärfte Version davon erzählen, als er aber merkte, wie gebannt Gisele und Théo zuhörten und wie peinlich es Laura, Léa und Monica war, erzählte er alles genau so, wie er es wahrgenommen hatte. Er schaute Gisele in die Augen und sagte:

"Alleine durch meine Erzählung jetzt, sind alle drei feucht, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Feucht und geil. Zum Glück tragen sie keine Höschen".

Er war sich sicher, dass Gisele auch feucht war und Théos Hose klemmte. Schön, wenn man mit geringem Aufwand so viel Freude bereiten kann. Paolo zwinkerte den Beiden zu und lächelte verschwörerisch.

"Dann sehen wir uns am Donnerstag", sagte Paolo zu Gisele und zu Théo gewandt: "Und wir sehen uns spätestens Mitte August auf der Lady Chloé. Vielen Dank für den wundervollen Abend".

Er schaute seine Begleiterinnen an und sagte:

"Lasst uns ins Hotel eilen, ich will mit euch das Gleiche machen, was Théo mit Gisele im Sinn hat. Schmutzige, perverse Dinge, bis dass wir erschöpft einschlafen."

Sie trafen sich zum gemeinsamen Duschen, dann legten sie sich aufs Bett und fummelten rum, immer in wechselnden Konstellationen. Dann knieten sich die drei Mädels aufs Bett, so dass sie Paolo nacheinander von hinten ficken konnte. Eine Minute Monica, dann den wechsel zu Léa, dann zu Laura. Anschliessend wieder von vorne. Der Stress und die Aufregung des Tages hinterliessen Spuren, so dass sich Paolo nur noch auf Laura konzentrierte. Er drehte sich auf den Rücken und sie in die Reiterstellung, dann lies er sie arbeiten und diesmal kamen sie gleichzeitig zum Orgasmus.

Alle vier schliefen kuschelnd und befriedigt ein.

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Pünktlich um 9 Uhr fuhr Giseles Limousine vor, Gisele wurde von einer Frau begleitet, die sie als Virginie Viard vorstellte. Noch bevor Paolo seine Begleiterinnen vorstellen konnte sagte Monica:

"Oh mein Gott, Virginie Viard, die Kreativ Direktorin von Chanel, was für eine grosse Ehre Sie kennen zu lernen. Das ist Dr. Paolo De Luca, seine zukünftige Frau Laura, seine Geliebte Léa und ich bin Monica Bellucci."

Gisele küsste alle Frauen und Paolo, den sie versteckt in den Hintern kniff. Virginie gab allen die Hand, für Küsschen kannte man sich noch nicht lange genug. Dafür sah sie sofort, dass Paolo und die jungen Damen Stil hatten und sie bemerkte auch, das alle Girls das gleiche Armband von Cartier hatten. Auch sah sie, dass Paolo keinen Schmuck trug, noch nicht mal eine Uhr.

Monica war immer noch emotional, zu Paolo flüsterte sie:

"Das ist die Nachfolgerin vom grossen Karl Lagerfeld und ich durfte ihre Hand drücken, das glaubt mir niemand".

"Monica, bitte nenne mich Virginie, ich habe gehört, dass du für Pervert Design arbeitest, die Firma die wie aus dem Nichts erschien und beachtenswerte Erfolge verbuchte. Das Konzept für Porsche bringt einen frischen Wind in die Branche und jenes für moderne Architektur ist einfach perfekt. Du musst mir alles über Pervert Design erzählen und wer weiss, vielleicht ergibt sich zwischen und eine innovative Kooperation oder sowas Ähnliches."

"Der Beginn war sehr ungewöhnlich, Paolo hat von heute auf morgen den Startschuss gegeben und die richtigen Designer auswählt. Da wir keinen Druck haben, Profit erzielen zu müssen, können wir uns voll und ganz der Kreativität widmen, es ist ein Traum der Wirklichkeit wurde."

So ging es den ganzen Tag über zu und her, die Gespräche waren inspirierend und beflügelten die ganze Gruppe. Paolo konnte sehr viel beobachten und lernen. Ab und zu stellte er gezielte Fragen. Nur als sie die Parfümproduktion besichtigten, wurde er emotional. Er stand neben Gisele und sagte:

"Coco, der Duft der mich seit jungen Jahren begleitet. Eine Nase voll und ich werde spitz wie Nachbars Lumpi", er sah ihr tief in die Augen und fragte dann:

"Bist du die Tochter von Alain oder von Gérard?"

Sie beugte sich vor und flüsterte ihm mit sexy Stimme: "Alain", ins Ohr. Dann schritt sie mit wiegenden Hüften davon. Gegen Ende der Führung kauften sie je ein paar der bezauberndsten Abendkleider und bekamen eine stündige Einführung in Make-Up.

Da Gisele nicht mitmachte, sprach sie mit Paolo, der auch nicht mitmachte. Paolo fragte sie:

"Gisele, würdest du uns die Ehre erweisen und uns heute in den Cirque du Soleil begleiten?"

"Das tue ich sehr gerne, Théo kann heute aber nicht mitkommen".

"Das ist schade, aber da ich gerne der alleinige Platzhirsch bin, bin ich nicht traurig darüber, Hauptsache du wirst da sein."

Zwischen ihnen knisterte es, ein Wunder flogen keine Blitze hin und her. Paolo war zufrieden. Er musste aber noch ein weitere Ticket besorgen und so telefonierte er mit Gabriel. Dieser versprach, alles zu erledigen.

In der Limousine begann Paolo ein Spiel, er sagte:

"Heute habt ihr Glück, dass Gisele uns begleitet. Sonst würden wir ein schweinisches Spiel spielen, so dass ihr den ganzen Abend über feucht wärt und nervös auf euren Sesseln hin- und her rutschen würdet, in der Hoffnung, euch so von eurer Geilheit zu befreien.

Im Zirkus hatten sie eine Loge, Gisele sass rechts von Paolo, Laura links. Bevor die Vorstellung begann, tuschelten sie über geile Perversitäten wie etwas Geschlechtsverkehr, vornehm auch Beischlaf genannt. Weiss der Geier weshalb, aber irgendwie hatten die Mädels Feuer gefangen und machten voll mit. Während Paolo bisher sehr offen und direkt kommunizierte, meist eine derbe und raue Sprache wählte, redeten die Frauen mit verdeckten Andeutungen und zweideutigen Worten. Selbst Gisele machte dabei mit.

Dann begann die Show und es wurde auf den Zuschauerrängen dunkel. Die Mädels schwiegen und schaute den Artisten gebannt zu. Paolo nestelte an Lauras Kleid, zog es hoch und streichelte mit dem Zeigefinger durch ihre Furche und stupste ab und zu gegen ihre Klitoris. Sie stöhnte, erst leise, dann aber immer lauter. Rechts von Paolo bewegte sich Gisele nervös auf ihrem Sitz. Paolo flüsterte ihr zu, was er gerade tat.

"Bitte verzeih Gisele, dass Laura so laut stöhnt und in dir Erregung verursacht. Aber mein Mittelfinger, der in ihrer Muschi steckt, löst bei ihr sehr schöne Gefühle aus. Jetzt berührte ich ihren Damm und reibe darüber. Sie scheint auch da sehr erregbar zu sein."

Gisele seufzte leise, aber Paolo konnte es hören.

"Vom Damm fahre ich langsam durch ihre Furche, ohne in ihre Fotze einzudringen. Dennoch teilt mein Finger ihre Schamlippen und fühlt ihre Nässe."

"Ohhoohooo", kam es von rechts.

"Die Kleine war vor zwei Tagen noch Jungfrau, sie hat sich 23 Jahre für mich aufgespart. Ich bin dankbar und glücklich, dass ich derjenige bin, der ihr sexuelles Feuer entfachen durfte, sie gehört auf immer mir."

"Uhhuuuuuhh", Gisele hob ihr Kleid an. Da es dunkel war, konnte Paolo nicht erkennen, was sie tat. Jedoch ist es in dieser Situation unschwer zu erraten.

"Immer wenn ich oben an der Möse ankomme, klopft mein Finger auf ihre Klitoris und entfacht ein Taifun in ihrem Unterleib. Klopf klopf", er machte eine Pause. Laura stöhnte immer lauter, was Gisele noch mehr anheizte.

"Mein Finger fährt in ihre Spalte, drückt die Schamlippen auseinander. Jetzt krümme ich ihn gegen innen, langsam dringt er weiter vor, sein Weg wird genau auf ihren G-Punkt führen."

"Uhhahaaaaaa", Gisele hatte ihren Zeigefinger in die gleiche Position geschoben, wie jener von Paolo in Lauras Möse.

"Ja, der Finger gleitet langsam auf ihren G-Punkt zu. Laura kennt ihn noch gar nicht, sie wird unvermittelt ein Feuerwerk erleben, wenn mein Finger über die raue Fläche rubbelt. Ich stelle mir vor wie geil es sein muss, wenn eine Frau weiss, dass ein Finger bald den Punkt trifft, der ihr so schöne Gefühle beschert. Ich werde Laura in ein paar Minuten ein Erlebnis schenken, das kein Geld dieser Welt zu kaufen vermag. Vielleicht wird sie den Zirkus vergessen, mag sein, dass sie sich an diesen Tag nicht mehr erinnern mag. Aber die Gefühle, die meine Fingerkuppe gleich in ihr auslöst, die wird sie nie wieder vergessen und mit in den Tod nehmen".

Paolo versuchte es so zu timen, dass Lauras Orgasmus in den Applaus der Zuschauer reinfällt, was er natürlich auch Gisele erzählte.

Die drei hatten Glück, ihr Plan ging auf und ein Teil des Applauses bestand aus Gestöhne und Geseufze. Als sich die Artisten verbeugten, verbeugte sich auch Paolo innerlich, ein nicht kleiner Teil des Applauses verbuchte er auf sein Konto.

In der Pause konnten sie im VIP Bereich Champagner und Häppchen kredenzen.

"Die Blubberbläschen werden euch wieder auf Touren bringen", sagte Paolo zu Gisele und Laura.

Nach der Aufführung wollte Laura zurück ins Hotel, so verabschiedeten sie sich von Gisele und bedankten sich ausgiebig für den wunderschönen und einzigartigen Tag. Als Gisele Paolo küsste, flüsterte er ihr ins Ohr:

"Gisele, ich freue mich schon jetzt auf unser nächstes Zusammentreffen, Théo kann sich glücklich schätzen, dass er dich zur Frau hat."

Zurück im Hotel gab es Girlfriendsex vom Feinsten. Paolos Verliebtheit veränderte sich langsam in Liebe. Bei Laura war's schon geschehen. Eng umschlungen, genauso wie Paolo es liebte, schliefen sie glücklich und zufrieden ein.

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Am Freitag beim Frühstück sagte Léa, dass sie mit Monica in die Wohnung gehen würde und das Konzept zu finalisieren. So einigte man sich darauf, dass man sich um 12 Uhr zum Mittagessen treffen und anschliessend einkaufen gehen würde. Laura sagte, dass am Nachmittag drei Bewerberinnen für die Stelle als Haushälterin vorbeikommen würden.

Paolo und Laura fuhren mit der Metro zur Basilica Sacre Coeur, von wo sie einen tollen Ausblick auf Paris hatten. Auf der Plattform vor der Kirche sassen sie auf die Mauer und schauten Artisten und Musikern zu, die ihre Kunst gegen eine freiwillige Spende aufführten. Das Ganze hatte was von der Promenade in Cannes. Die Kirche besuchten sie auch und zündeten sogar eine Kerze für liebe Verstorbene an. Dann liefen sie durch Montmartre, welches ein schönes Quartier ist, ehemals Küstlerquartier, heute Quartier von kapitalistischen Künstlern denen man nicht wirklich zugestehen kann, Künstler zu sein.

Mit der Metro fuhren sie zum Jardin du Luxembourg, bei Léa gleich um die Ecke ist das koreanische Restaurant Big Bang. Dorthin bestellten sie Léa und Monica. Da es für alle das erste Mal war, wo sie koreanisch Essen gingen, liessen sie sich von der Bedienung beraten, oder genauer gesagt, sie assen was die Bedienung ihnen auftischte.

"Einkaufen gehen ist wohl nicht, wieso machen wir es nicht online?", sagte Laura. Die anderen waren einverstanden. Léa hatte auch eine Idee zur Änderung bereits beschlossener Pläne.

"Ich möchte ein zweites Zimmer als Gästezimmer mit speziellen Spielzeugen ausstatten und schlage daher vor, dass ihr bei mir im Masterbedroom schläft, wenn immer ihr hier seid. Was denkt ihr?"

Laura war sofort einverstanden, Paolo brauchte einige Minuten der Besinnung und sagte:

"Da du unsere Geliebte bist und nicht nur eine Gespielin für ab und zu, macht das Sinn."

Die Bedienung brachte eine Variation an Vorspeisen, das war alles sehr lecker, nur den Seetang mochte Paolo und Laura nicht. Da es genügend andere Dinge zu geniessen gab, war das aber kein Problem. Als Hauptspeise gab es Korean BBQ, Fleisch und Gemüse, auch sehr lecker.

Zurück in der Wohnung machten sich die drei Frauen an den Einkauf, das Internet glühte. Besteck, Töpfe, Gläser, Lebensmittel, Möbel und weiteres wurde online bestellt. Paolo kümmerte sich um die Frauen, die sich für den Job vorstellten. Eine der Frauen fiel ihm unangenehm auf, weil sie als erstes wissen wollte, wieviel er zu zahlen gedenke.

"Danke, das passt nicht, sie können gehen".

Blieben noch zwei, die eine hatte in Hotels als Zimmermädchen gearbeitet und es bis zur Hausdame gebracht. Sie arbeitet in ungekündigter Stellung in einem angesehenen Pariser Hotel. Die andere war Mutter zweier Kinder im Alter von 12 und 14 Jahren. Bisher war sie Mutter und Hausfrau, ihr Mann hatte einen guten Job, aber Paris ist teuer und beide Kinder waren so intelligent, dass sie wohl aufs Gymnasium gehen würden und später studieren wollten.

Zur ersten Frau gewandt sagte Paolo:

"Das Sie in ungekündigter Stellung arbeiten und nicht sofort verfügbar sind, kann ich ihnen den Job leider nicht geben, obwohl sie alles mitbringen, was man haben muss. Vielen Dank für ihr Interesse und Erscheinen. Ciao".

Als sie gegangen war fragte Paolo:

"Wie heisst du?"

"Mimi Durand, Monsieur."

Er rief alle zusammen und sagte:

"Mädels, das ist Mimi unsere Haushälterin ab sofort. Angestellt wird sie im Kontingent der Lady Chloé, Laura ist bereits informiert.

Ich bin Paolo, das ist Laura meine zukünftige Frau, wir werden nur ab und zu zu Besuch kommen. Das da drüben ist Léa, ihr gehört diese Wohnung und sie wird deine Chefin sein. Léa ist unsere Geliebte. Und dort ist Monica, sie arbeitet für mich als Designerin und hat für diese Wohnung ein paar Änderungen entworfen. Da du ab sofort bei mir arbeitest, bist du verantwortlich, dass die Änderungen korrekt vorgenommen werden. Des weiteren haben wir eine Unmenge an Dinge bestellt, die wirst du in Empfang nehmen, wenn sie geliefert werden. Am Dienstag werden wir zurück nach Cannes fliegen, Léa wird erst ab Mitte September hier wohnen, bis dann muss alles fertig sein. Wenn du zu Léa und unserer Zufriedenheit arbeitest, dann werde ich deine Kinder in unsere Stiftung aufnehmen und ihnen wird die beste Ausbildung bezahlt. Mach dir wegen Geld keine Sorgen, kümmere dich darum deinen Job so gut wie möglich zu machen."

Mimi war überwältigt, sie bedankte sich tausendmal, dann wollte sie wissen, was schon bestellt wurde, ob schon Lieferdaten fixiert wurden und wie die Änderungen ausfallen würden.

Alle begannen wieder herumzuwuseln, Paolo sass auf dem Sofa, schaute die breite Fensterfront an und träumte davon, Léa im Stehen dort zu vögeln.

Am Freitag beim Frühstück sagte Paolo:

"Monica, deine Arbeit ist getan, entscheide selbst, ob du bei uns bleiben willst oder frühzeitig nach Cannes zurückkehren willst. Ich hatte keinen Kontakt zu Dagmar, habe keine Ahnung wie es mit dem Projekt steht. Hast du Informationen?"

"Ja, ich bin ständig mit ihnen in Kontakt, das Projekt gedeiht so prächtig, dass es eine wahre Freude ist. Noch ist es so, dass es niemals Rendite abwirft. Es wird spannend sein mitzuerleben, ob wir es so drehen können, dass die Idee beibehalten werden kann und es trotzdem profitabel ist. Ich würde gerne zurück zum Team gehen, meine Arbeit hier ist getan."

"Du bist eine tolle Frau, eine tolle Mitarbeiterin und ein wertvolles Familienmitglied. Informiere Nino, er wird dich zurückfliegen. Bei Gabriel kannst du den Transfer klar machen. Ich freue mich, euch am Mittwoch zu treffen und das Projekt zu sehen".

Heute war es an der Zeit, Christa die Stadtführerin zu aktivieren. Sie starteten beim Louvre, rein gingen sie nicht, das wollten sie an einem anderen Tag machen. Christa erklärte, dass Catherine von Medici und Napoleon wesentlich dazu beigetragen haben, dass Paris die schönste Stadt der Welt ist. Sie ständen hier am Anfang einer geraden Linie die früher am Arc de Triomphe endete, später auf Initiative von Mitterrand bis zur Grande Arche de la Defense verlängert. Und jetzt würden sie dieser geraden Linie folgend zum Arc de Triomphe laufen und unterwegs einige Sehenswürdigkeiten besuchen.

Auf Wunsch von Léa, assen sie im McDonald's, Avenue des Champs-Élysées zu Mittag. Irgendwie schmeckt das widerliche Essen halt doch ab und zu. Dann stiegen sie auf den Arc, von wo man einen schönen Überblick über die Linie Louvre - la Defense hat. Paolo schaute interessiert dem Kreisverkehr um den Arc zu, ein Wunder, dass es dort nicht andauernd Unfälle gibt.

Dann ging es zum Eifelturm, ein Muss für jeden Parisreisenden. Mit Christa hatten sie VIP Zugang und waren schnell ganz oben. Herrlich diese Rundumsicht auf Paris und Umland.

Dann sagte Paolo, er hätte für heute von Sightseeing die Schnauze voll. Sie kehrten ins Hotel zurück und Paolo schwamm im Pool seine Bahnen. Laura und Léa schlossen sich ihm an, hörten aber früher auf und legten sich an den Pool. Immer wenn er auf sie zu schwamm, spreizten sie die Beine und wenn niemand zusah, zogen sie den Steg ihrer Bikinis auf die Seite und gaben ihm einen schönen Einblick. Je mehr Einsichten er erhielt, desto langsamer wurde er. Ein Ferkel würde behaupten, dass seine mit Blut gefüllte Stange zu viel Widerstand im Wasser erzeugte.

"Zimmerservice und vögeln bis der Arzt kommt oder Essen gehen und ficken bis der Arzt kommt?"

"Zimmerservice genügt, Spaghetti, Pizza und Tiramisu, dazu frische Fruchtsäfte, das genügt", sagte Laura und Léa nickte.

Als sie unter die Dusche gehen wollten, rief Anton an, er hatte für Montag 13:30 Uhr einen Termin beim Dekan und Professor von Léa bekommen. Eine gute Nachricht, Paolo dankte und der Jubel der Girls unter der Dusche war gleichzeitig der Start zu einer wahren Orgie.

Interessant dabei ist, dass Paolo Laura liebte, aber ficken wollte er die jugendlich auftretende Léa, deren Körper einfach begehrenswert ist. Das ist jetzt grad schwierig zu erklären, Paolo ist sich auch nicht sicher, weshalb das so ist. Beide Körper der Mädels waren Spitzenklasse, da vergleicht man einen Ferrari mit einem Lamborghini. Léa, gerade erst 18 geworden, hatte einen noch jugendlichen Körper, der sich immer noch in Entwicklung befand, während Laura, nur 5 Jahre älter, einen Frauenkörper besass. Voll Entwickelt mit tollen Rundungen. Léa noch ohne ausgereiften Rundungen geilte Paolo eben 0,037% mehr auf als Laura, hier und heute natürlich, das kann sich ja jederzeit ändern.

Nach der ersten Runde Hoppe, hoppe Reiter bestellten sie ihr Essen. Paolo machte die Auflage, dass sie sich nicht ankleiden dürfen, wenn der Roomservice das Essen liefert und sie dürfen sich auch nicht verstecken. Als der junge Mann den Wagen mit den Spreisen reinschob, wurde er augenblicklich rot, Laura und Léa ebenso. Paolo lächelte, es war ihm ein Vergnügen, seine zwei Süssen anzuheizen.

Das Essen war lecker, aber die selbstverliebten Köche sollten mehr Demut an den Tag legen und zu den Ursprüngen zurückkehren. Spaghetti mit Tomatensauce ist ein einfaches Gericht mit wenigen Zutaten, jedenfalls sollte es so sein. Spaghetti Napoletana zu vergewaltigen und daraus ein Essen zu machen welches aus 63 Zutaten besteht ist pervers.

"Wir gründen eine Stiftung, die armen Jugendlichen mit Potenzial eine sehr gute Ausbildung ermöglicht. Da Léa die erste Nutzniesserin ist, wird sie die Präsidentin der Stiftung. Was haltet ihr von der Idee?"

Laura antwortete als erste:

"Liebling, niemand mit gesundem Menschenverstand könnte irgendetwas gegen deine Idee vorbringen, wir sollten uns lieber mit der Ausgestaltung dieses Projektes befassen."

Léa doppelte nach und sagte:

"Ja, die Idee anzuzweifeln wäre hirnrissig. Als Präsidentin ist Gisele besser geeignet, wie wäre es mich zur Vize-Präsidentin zu machen? Dann kann ich von Gisele lernen."

"Ich bin so stolz auf euch. Zwei intelligente junge Mösen zu ficken ist für mich ein Geschenk Gottes. Ich texte grad schnell Gisele an, vielleicht können wir die Idee zusammen besprechen, bevor wir abreisen. Hier und heute stellen wir feierlich fest, dass die Léa Pernod Stiftung gegründet wird".

Freudig schrieb er Gisele und ersuchte um ein weiteres Treffen. Die Antwort kam umgehend: 'Montag 8 Uhr zum Frühstück im Park Hyatt Vendome'. Gisele faszinierte Paolo, sie hatte einen gefestigten Charakter und ist, trotz des vielen Geldes welches sie und Théo hatten, natürlich geblieben. Sie war eine Dame klar, aber sie hatte es nicht nötig mit affektiertem Gehabe etwas besonderes darzustellen. Paolo würde sie sehr gerne ficken, aber als verheiratete Frau war sie tabu, so hielt es Paolo schon immer.

Paolo trank einen frisch gepressten Mangosaft, er liebte frisch gepresste Fruchtsäfte.

"Ich liebe frisch gepresste Fruchtsäfte und ich liebe frisch gefickte Jungfrauen. Was haltet ihr Schlampen davon, mir die Hoden zu lecken und meinen Schwanz zu blasen?"

Zweite hoppe, hoppe Reiter Runde wurde eingeläutet, oder präziser, eingeblasen. Die Konstellation Laura - Léa - Paolo war toll. Erstaunlicherweise war bei den Girls keine Spur von Eifersucht und Besitzansprüchen spürbar. Paolo ging es besser als Zeus, der mit seiner Vielweiberei nur Scherereien hatte. König der Götter aber nur Stress mit seinen Weibern, da ist es wohl besser keine übermenschlichen Kräfte zu haben, keine Blitze auf Feine abschiessen zu können, dafür stresslos zwei wunderschöne Girls zu ficken.

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Am Samstag besuchten sie im Schlepptau von Christa wiederum einige Sehenswürdigkeiten von Paris. Laura wollte nochmals hoch zu Sacre Coeur, Paolo freute sich, auch ihm gefiel dieser Ort. Sie waren noch am Springbrunnen beim Trecadéro als Paolo eine Idee hatte.

"Seid ihr bereit, heute Abend einen weiteren Kick zu erleben, wenn wir das Musical Les Misérables anschauen?"

"Grundsätzlich schon, aber .... macht es Sinn danach zu fragen, was du planst?", fragte Léa.

"Fragen kann man und ich gebe euch sogar eine Antwort, respektive gebe ich euch kleine Hinweise. Aufregung, Erregung, Erniedrigung, Demütigung und eine geile Zeit. Seid ihr dabei?".

"Ja klar", sagte Léa und Laura doppelte nach: "Das wird ein grosser Spass, schätze ich mal".

"Nun gut, dann ist Sightseeing beendet. Christa, so kaufen junge Frauen sexy Kleidung? Bitte führe uns dahin."

Paolo suchte Rock, Top und Schuhe für Léa, Rock, Bluse und Schuhe für Laura aus. Die Teile waren so sexy, dass sie nahe an nuttig waren. Danach gingen sie ins Hotel, um sich für den Abend bereit zu machen. Bevor sie ihre Suite verliessen sagte Paolo:

"Legt euch mit gespreizten Beinen auf das Bett!"

Da sie schon feucht waren, brauchte Paolo nur wenige Minuten, um ihre Fotzen so nass zu lecken, dass er jeder eine der vibrierenden Liebeskugeln einführen konnte.

"Ab sofort seid ihr meine Sklavinnen und tut alles was ich sage sofort, ohne Widerspruch und ihr nennt mich mon maître, habt ihr das verstanden?"

"Oui mon maître".

Unweit des Hotels gab es ein Chinarestaurant, dort gingen sie essen. Die Kugeln in ihren Dosen, machten ihre Arbeit und sie quickten verzückt. 'Wenn die wüssten, dass die Kugeln auf meinen Befehl hin zu vibrieren beginnen hehehe'. Bevor sie sich hinsetzten sagte Paolo:

"Heute sitzt ihr mit dem nackten Arsch auf die Stühle."

Das kühle Leder auf dem sie sich setzten, bildete einen Kontrast zu der Wärme in ihrem Unterleib. Als die Bedienung kam um die Bestellung aufzunehmen befahl Paolo süffisant:

"Spreizt eure Beine!"

Oh Gott wie demütigend, sie öffneten ihre Schenkel und liefen rot an. Paolo lies es dann auf sich bewenden, aber als die Bedienung mit der Vorspeise kam, fragte er sie, welche seiner Nutten die schöneren Brüste hätte.

"Zeigt mal eure Brüste ihr Schlampen!"

Sie taten wie befohlen. Es war demütigend und es machte sie geil.

"Die Kleine hier mit den Kinderbrüsten und den schon grossen Nippeln ist eine geile Sau", erklärte Paolo der Bedienung und zog an Léas steifem Nippel.

"Und diese reifen Titten sind einfach der Hammer, wollen sie mal an den Zitzen ziehen?", dabei griff er Laura an die Brust und drückte zu.

Die Bedienung lächelte verlegen und zog sich zurück. Paolo befahl einzupacken und zu essen, den Mädels war das eine Erlösung. In dieser Art ging es den ganzen Abend über weiter. Beispielsweise in der Pause beim Musical, als sie in der VIP Lounge Champagner tranken und Paolo mit seinen dauergeilen und willigen Schlampen prahlte:

"... nur in den Arsch habe ich noch keine der beiden gefickt, da sind sie noch Jungfrau, mit Betonung auf noch muahahahahaha".

"... und wenn sie sich gegenseitig die Fotzen schlecken, schreien sie das ganze Hotel zusammen. Sie benehmen sich wie unartige Kinder, es ist sowas von peinlich für mich".

Und dann kam der Hammer, kurz bevor die Pause zu ende war, stellte Paolo die Vibration auf Stufe 2, das Zittern der Liebeskugeln kam überraschend und fand schnell den Weg in ihre Knie. Paolo stellte nach einer Minute wieder ab. Die Idee, Laura und Léa hier vor Publikum kommen zu lassen war zwar verlockend, aber man sollte sein Pulver nie zu früh verschiessen.

Bis gegen Ende der Vorstellung gab er Ruhe. Er vermutete, dass sie Girls eine weitere Überraschung erwarteten und das alleine genügte, ihre Emotionen am Kochen zu halten. Phantasie ist bei solchen Spielen ein sehr wichtiger Bestandteil. Dann aber stellte Paolo die Fernbedienungen auf Stufe 4 und lies sie kommen, zwar ein klein wenig zu früh, aber man kann sowas nicht sekundengenau steuern. Wenigsten gingen die lautesten Stöhner im finalen Applaus unter.

"Mon Maître, sobald wir unsere Suite betreten, kehren wir das Spiel um und dann ...", drohte Laura mit einem gespielt fiesen Lächeln, "... dann Gnade dir Gott".

So kam es, dass Paolo irgendwann mitten in der Nacht sagte, er gebe auf. Seine Grazien feierten ihren Sieg und befriedigt schliefen sie ein. Paolo wachte früh auf und so machte er sich auf, im Pool seine Runden zu drehen. Als er zurück in die Suite kam, lagen die Mädchen noch immer in tiefem Schlaf. Paolo checkte seine Email und las die Nachrichten von Sandras ISG. Dann kam Leben in die Girls, sie duschten und waren schnell bereit, über das Frühstücksbuffet herzufallen.

"Was tun wir heute?", fragte Paolo.

"Wir gehen in unsere Wohnung und lieben uns den ganzen Tag.", sagte Léa und als wäre Laura ihr Zwilling sagte die:

"Ja, das ist eine gute Idee, wir lieben uns schmutzig und animalisch."

"Ist euch aufgefallen, dass die grosse Fensterfront des Wohnzimmers gegen Osten hin auf den Park geht?"

"Mir nicht, wieso meinst du?", fragte Léa.

"Nur so, die Fensterfront begeistert mich ... und sie inspiriert mich zu perversen Spielen. Die Fenster gehen ja von der Decke bis zum Boden und ich sehe euch zwei vor meinem geistigen Auge nackt an der Fensterfront, die Beine gespreizt, den Arsch nach hinten gedrückt, die Hände auf den Fenstern abgestützt, draussen ist es dunkel, hinter dem Park die Lichter der Grossstadt und der beleuchtete Eifelturm, und ich ficke euch von hinten in Fotze und Arsch. Auf den Arsch müssen wir vorerst verzichten, der muss zuerst sanft vorbereitet werden, damit ihr keine Schmerzen habt. Es braucht ein wenig Übung. Wenn wir es so machen, werdet ihr es nie wieder missen möchten."

"Wie wäre es, wenn wir heute in der Wohnung übernachten? Essen können wir in einem der umliegenden Restaurants oder wir lassen uns Pizza liefern. Wenn es dann dunkel ist, erfüllen wir Paolos Phantasie.", schlug Laura vor.

"Au ja, die erste Nacht in unserer Wohnung, das wird ein Spass", sagte Léa begeistert.

"Meine Gebieterinnen, ich werde euch zu Diensten sein. Gehen wir auf einen Spaziergang durch Paris, auf unserem Weg ist Notre Dame, da könnten wir vorbeischauen und uns dann in die Wohnung zurückziehen."

Es wurde ein sehr schöner Sonntag. Sie chillten, fickten, leckten, küssten und machten andere perverse und schmutzige Dinge, die man halt so macht, wenn man verliebt ist und die Körper der anderen begehrt.

Ficken und andere körperlich anstrengende Aktivitäten liesen sie auf Sparflamme laufen, die vergangene Nacht steckte ihnen immer noch in den Knochen. Dafür kuschelten sie sehr oft, sie hatten vor den Sofas den Tisch entfernt und sich auf den flauschigen Teppich gelegt, das hatte etwas von Lagerfeuerromantik. Laura freute sich schon, wenn die Tage und Nächte kühler wurden, dann würden sie im Kamin Feuer machen, vielleicht Würste drin braten, sich sicher aber auf dem weichen Teppich lieben und wild wälzen.

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"Gisele", rief Paolo und erhob sich, "wenn du einen Raum betrittst, geht die Sonne auf."

Er umarmte sie, Küsschen links, Küsschen rechts. Als sie sich beim Buffet bedient hatten, bestellte Paolo frisch gepressten Mangosaft für alle.

"Welche Idee lockt mich hierher?", fragte Gisele.

"Ich wollte Léa als Präsidentin haben, sie aber möchte, dass du Präsidentin wirst. Sie möchte von dir lernen. Jetzt, da ich den Haken ausgeworfen habe und du daran hängst, erzähle ich dir um was es geht.

Léa habe ich in Cannes getroffen, sie jobbte in einer Boutique um sich Geld zu verdienen und zu sparen, dass sie nächstes Jahr an der Sorbonne ihr Studium beginnen würde können. Aus meiner Sicht Utopie, denn Paris ist unfassbar teuer. Sie hätte noch zwei oder drei Jahre arbeiten müssen, um sich ihr Studium leiten zu können.

Weil ich mehr Geld verdiene, als ich ausgebe, wächst das Konto stetig an und so habe ich mich entschlossen, Léa das Studium zu bezahlen, sie in meiner Firma anzustellen, so dass sie ein monatliches Einkommen hat. Und da sie unsere Geliebte wurde, habe ich ihr eure Wohnung geschenkt.

Nun haben wir die Idee, eine Stiftung zu gründen, die intelligenten, aber mittellosen Menschen unter die Arme greift, um ihnen ein sehr gutes Studium zu ermöglichen.

Und jetzt sind wir wieder beim Anfang, ich wollte Léa als Präsidentin, sie will dich. Was denkst du?"

"Das ist eine grossartige Idee, lass uns das machen und ich fühle mich geehrt, der Fondation Léa als Präsidentin zu dienen."

"Fondation Léa Pernod, wird haben schon einen Namen, eine Präsidentin, eine Vize-Präsidentin und einen Geldgeber. Laura, würdest du als Kassier amten?", fragte Paolo.

"Ja, das mache ich gerne.", antwortete Laura.

"Welch schöner Wochenbeginn, lasst uns darauf ausnahmsweise mit einem Glas Champagner anstossen", sagte Paolo und bestellte 4 Gläser.

Bei der Verabschiedung gabs Küsschen links, Küsschen rechts, Paolo flüsterte Gisele "À bientôt sur mon yacht à Cannes" ins Ohr gefolgt mit einem Küsschen auf das Ohrläppchen. Ein heiss-kalter Schauer lief ihr dabei über den Rücken.

Da sie am Nachmittag die Besprechung an der Sorbonne hatten, einigten sie sich, jetzt sich bereit zu machen und in ihre Wohnung zu gehen, da die Universität zu Fuss in nur 10 Minuten zu erreichen ist.

Als sie zum Treffpunkt in der Eingangshalle gingen, kam ihnen ein Mann entgegen, der sich als Prof. Dr. David Roux vorstellte er sei der Studienleiter von der Studienrichtung, die Léa machen will. Prof. Roux führte sie direkt ins Büro des Dekans der Abteilung Wirtschaft an der Sorbonne, Prof. Dr. Alain Bernard.

Dort stellte man sich gegenseitig vor wobei sich Paolo für Léa Pernods Vorstellung Zeit lies und stolz darauf hinwies, dass sie Vize-Präsidentin der Fondation Léa Pernod ist, die von Gisele Piccot-Wertheimer präsidiert wird. Und er erklärte auch den Zweck, den die Stiftung verfolgte und dass die Stiftung noch einen Conseil d'administration suche, der Fachwissen einbringen würde und da würde sich eigentlich anbieten, dass einer der beiden Professoren dort Einsitz nehmen könnte, würde sich alles zum Guten wenden und Léa es möglich sein bereits im September ihr erstes Semester anzufangen.

Laura dachte sich: 'Da sind so viele Köder ausgeworfen worden, wenn die nicht anbeissen, dann weiss ich auch nicht'.

Der Grundstein war also gelegt, es war auch klar, dass der Dekan nicht sofort zustimmen konnte, da er ja eigentlich das Ersuchen gegenüber Prof. Anton Gwerder bereits abgelehnt hatte. Und deshalb fuhr Paolo unbeirrt weiter:

"Mein bester Freund und Studienkollege Prof. Dr. Anton Gwerder von der Universität St.Gallen hat mir berichtet, dass es ihnen nicht möglich ist, Léa sofort zuzulassen. Er sagte mir, dass in St.Gallen eine Möglichkeit besteht, Fristen bei begründeten Ereignissen zu umgehen. Gibt es sowas bei ihrer Universität auch?"

"Nun ja", begann der Dekan, "sowas ähnliches haben wir auch, als Dekan habe ich einen Ermessensspielraum und ich denke, unter den gegebenen Umständen kann ich es durchaus verantworten für Mademoiselle Pernod eine Ausnahme zu machen".

Jetzt ergriff Léa das Wort und sagte:

"Prof. Bernard, Prof. Roux, ich danke ihnen von Herzen, dass sie meine Lage anerkennen und mir die Möglichkeit geben, an der Sorbonne meine Karriere starten zu können, denn ich bin nicht nur die Vize-Präsidentin der Fondation sondern auch die erste Studentin die davon profitiert. Dr. Paolo De Luca hat mir das aller ermöglicht, weil er ein sehr grosszügiger Mensch ist und ich bin sicher, sollte die Abteilung Wirtschaft ein Bedürfnis haben, können wir mit Dr. De Luca sprechen, er hat allerbeste Verbindungen in die ganze Welt.

Ich hätte noch eine Frage an Prof. Roux. Ich möchte auch Germanistik studieren und müsste dies mit dem Wirtschaftsstudium koordinieren, können sie mir dabei behilflich sein?"

"Aber gerne Mademoiselle Pernod, sobald wir hier fertig sind, gehen wir in mein Büro und besprechen ein paar Dinge.", antwortete Prof. Roux. Schon interessant, dass sich in ihrem Fall der Professor persönlich darum kümmert und Arbeit macht, was normalerweise ein Assistent oder wissenschaftlicher Mitbarteiter auch tun könnte. Alle sind gleich, manche dann aber gleicher.

Man verabschiedete sich vom Dekan und ging mit Prof. Roux in sein Büro. Ihm erklärte Léa, welche Wirtschaftsthemen sie besonders interessieren, dass sie Deutsch lernt, im bei Prof. Gwerder ihr Auslandsjahr zu machen und dass sie ihn bitte, sie streng zu fordern. Natürlich sicherte Prof. Roux ihr volle Unterstützung zu. Und in der Tat, er war von ihr beeindruckt, weil sie klare Zielsetzungen hatte und klug waren sie auch noch.

Dann verabschiedete man sich auch von Prof. Roux und sie gingen zurück in die Wohnung, wo sie nochmals auf Mimi trafen. Die hatte die täglichen Arbeiten schon erledigt.

"Mimi, so wie es ausschaut werde ich erst Mitte bis Ende September zurückkommen. Bitte schaue zu, dass bis dahin alle Umbauten erledigt sind. Du kannst mich jederzeit kontaktieren, wenn Probleme oder Fragen auftauchen."

"Gute Reise Léa, obwohl ich dich noch nicht kenne, werde ich dich vermissen", antwortete Mimi.

Laura wurde rührseelig und sagte:

"Wir waren 8 Tage in Paris und mich hat die Stadt so gut gefallen, dass ich mich in sie verliebt habe, ich werde auf jeden Fall wiederkommen und mir alles genau anschauen. Ich gehe mit einem lachende Auge nach Cannes auf unsere Yacht und mit einem weinenden Auge verlasse ich Paris und unsere Wohnung."

Paolo küsste sie und sagte: "Das hast du schön gesagt."

Auf dem Rückflug nach Cannes sass Laura vorne neben Nino, sie war von der Aussicht noch begeisterter als beim Hinflug, wo sie nur die seitliche Sicht geniessen konnte. Sie flogen einen geraden Kurs, mussten aber auch diesmal einen Zwischenstopp zum Nachtanken einlegen. Paolo begann das Transportmittel Helikopter immer mehr zu schätzen. Noch vor der Landung erhielt er eine Nachricht von Gisele.

"Théo möchte wie du auch Geldgeber sein, er spendet 10 Millionen Euro in die Fondation. Ich werde auch 10 Millionen spenden. Unser Notar wir die Fondation gründen und die Satzung ausarbeiten, wir bleiben in Kontakt."

Paolo schrieb zurück: "Danke Madame la Présidente, wir ziehen selbstverständlich gleich, Laura und ich zahlen ebenfalls je 10 Millionen Euro ein. Ich gestatte mir, dir ein paar Fotos der Yacht zuzusenden, das wird eure Vorfreude steigern, versprochen."

Er machte einen Screenshot und schickte ihn an Laura und zeigte Léa den Textverlauf. Eine spannende Zeit wird vor ihnen liegen, mit vielen offenen Fragen. Wie wird Giseles und Théos Zeit auf der Lady Chloé ausfallen? Wird Paolo Gisele ficken? Was geschieht in der Dreierbeziehung Paolo - Laura - Léa? Was geschieht wenn Léa weit weg in Paris studiert? Wird Laura nicht nur Freundin, sondern auch Privatsekretärin sein, oder wird eine neue Frau das Team verstärken? Welche Weissagungen wird Maria Lucrezia tätigen? Was wird der Mönch in Thailand in seinen Karten sehen? Wie wird das Designprojekt ausfallen?

Diese und weitere Fragen gingen Paolo durch den Kopf, auch noch als Nino den Helikopter butterweich auf der Lady Chloé aufsetzte. Paolo schlug vor, dass Léa ihre Kleider in den Bereich der Eigner bringen soll und sie drei wann immer sie zusammen sind, gemeinsam in einem Bett schlafen. Dann ging er in den Pool und schwamm sich frei.

Vor dem Abendessen kam Thiang und fragte wegen der Thailandreise nach. Paolo musste darüber noch nachdenken und sagte ihr, sie würden morgen zusammensitzen.

Schon komisch, Paolo war zufrieden, zurück bei Renato und Thiang zu sein. 'Essen bei Mamma' ist halt immer am besten. Komisch daran ist, dass weder Renato, noch Thiang Paolos Mutter sind. Okay, zurück zum Abendessen, es war italienisch und köstlich, wie bei Mamma eben.

"Wir müssen reden", sagte Paolo, "sobald die Fondation gegründet ist, wird das Geld eingezahlt und die Arbeit kann aufgenommen werden. Zu Beginn werden es 40 Millionen sein. Macht euch ab und zu Gedanken, damit ihr aktiv in die Entstehung eingebunden sein werdet und euren Stempel aufdrücken könnt. Entwickelt Ideen, bevor sie euch von Gisele aufgedrückt werden. Unterschätzt sie nicht, sie ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau und gewohnt, Ideen zur Umsetzung zu befehlen.

"Zweitens, Léa, du solltest zu deiner Familie gehen und sie persönlich informieren, was die letzten Tage in deinem Leben geschehen ist, das ist nur fair. Bitte entscheide selbst, ob Laura und ich mitkommen sollen oder nicht, ich würde mich freuen, deine Familie kennen zu lernen.

Und drittens, wir haben darüber gesprochen nach Thailand zu fliegen, aber ehrlich gesagt habe ich dazu im Moment keine Lust. Ich möchte mit euch zwei viel Zeit verbringen und Thailand mit der ganzen Bagage stinkt mir im Moment."

Laura stimmte ihm vollumfänglich zu, Léa hatte zwar keine Einwände, wollte ihrer Familie aber nicht die ganze Wahrheit sagen.

"Ich werde alleine zu ihnen gehen und keine Details preisgeben, das wäre im Moment nicht klug. Deshalb nehme ich euch nicht mit, das verschieben wir auf später."

Gründe gab sie keine an. Als Laura einatmete, als wollte sie etwas sagen, legte Paolo seine Hand auf ihren Unterarm.

"Sie wird es uns dann sagen", sagte Paolo, "wenn sie dazu bereit ist."

Dann ging Paolo durch die Lady Chloé und machte ein paar Fotos. Die wollte er morgen an Gisele weiterleiten. Den Rest des Tages war chillen angesagt, dann gingen sie schlafen.

Es war Mittwoch, Paolo wollte Dagmars Kreative treffen und sehen, wie weit das Projekt gediehen war. Léa wollte nicht mit, sie hatte anderes. Laura und Paolo gingen an Land. Jetzt wo die Yacht im Hafen einen Liegeplatz hatte, entfiel das übersetzen mit dem Beiboot. Dafür war der Weg zum Martinez viel länger. An einer Bank der Promenade sagte Paolo, er müsse eine Nachricht schreiben und schlug vor, sich hinzusetzen.

"Guten Morgen Gisele, anbei die versprochenen Fotos. Wo sollen eure Ferien starten? Die Lady Chloé liegt im Moment in Cannes. Wäre es für euch interessant, die Westküste von Italien runterzuschippern? Bis Kapri? Ich werde euch mit dem Helikopter abholen lassen, dann könnte ihr einfach und bequem auf der Yacht landen. Tu me manques!" Senden.

"Was hast du mit Gisele vor? Du hast ihr 7 Fotos gesendet, 2 davon vom Verlies und dann der Schlusssatz ich vermisse dich ... was planst du?", fragte Laura.

"Ich will sie ficken, da sie aber verheiratet ist, ist sie tabu für mich. Ausser wir alle gehen zusammen ins Verlies oder anderswo hin. Und ich will ihr und Théo die Möglichkeit geben, selbst zu entscheiden."

"Dein Vorgehen ehrt dich, einer der Gründe, weshalb ich mich in dich verliebt habe. Gedenkst du nach Capri noch weiter nach Süden zu fahren?"

"Ich weiss nicht. Mit der Yacht kann ich ja nicht in Lazzaro auffahren. Aber mit Bus oder Bahn, läge ein Abstecher zu unseren Familien durchaus drin. Bis dahin werden auch meine Eltern nach Lazzaro umgezogen sein, dann könnte ich dich meiner ganzen Familie vorstellen. Leben deine Eltern in der Schweiz?"

"Ja, in Roccelletta leben meine Grosseltern, meine Eltern leben in Oberägeri. Sie betreiben da die Trattoria Bella Italia, direkt am See. Wenn du unsere Familien besuchen willst, dann gehen wir zuerst nach Lazzaro, dann nach Roccelletta, zurück auf die Lady Chloé. Von dort mit Nino in die Schweiz und weiter nach Paris. Ich würde Léa die ersten zwei Wochen im Studium nicht mit unserem Besuch belasten, so würde es passen, wenn wir während dieser Zeit in der Schweiz sind. Ob sie mit nach Kalabrien kommt, muss sie selbst entscheiden. Sie könnte von Catanzaro oder von Neapel aus nach Paris fliegen."

"Du bist unglaublich. Das was du gerade gesagt hast sind genau auch meine Gedanken, zu 100%. Ich fühle mich geehrt, dein Mann zu sein", er nahm sie in die Arme und küsste sie.

Dann gingen sie zu Dagmar und liessen sich ins Projekt einweisen. Das Konzept war einfach der Hammer, eine ganz neue Art von Einkaufen. Laura und Paolo waren Feuer und Flamme. Dagmar berichtete auch über Anpassungen ihrer Sicherheit. Je mehr Konzepte sie entwickeln würden, desto mehr würden sie die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Alle die mit Design zu tun haben, würden Neugierig werden und versuchen, auf die ein oder andere Weise an Informationen zu gelangen. Deshalb hätte jetzt auch Pervert Design das Sicherheitskonzept von Chirac übernommen. Zudem sei anzuraten, das Projekt in Zürich zu finalisieren.

"Ja, das sehe ich auch so. Zum Projekt habe ich noch eine Idee. Ich fasse mal das Konzept zusammen. Die Kundin kommt in den Laden, beim Eingang wird sie automatisch gescannt, so dass ihr ihre Körpermasse habt. Zudem wird von ihr ein digitales Ebenbild erstellt. Hält sie fortan ein Kleid vor ihren Körper, erscheint ein Hologramm, ihr Ebenbild trägt das ausgewählte Kleid. Sie kann das Hologramm mittels Fingerbewegung drehen und kippen. Für Kunden, die das mit dem Hologramm nicht mögen stehen wie bis anhin Spiegel im Laden. Schaut man in den Spiegel erscheint das Ebenbild, welches das Kleid trägt. Der Kunde kann sich nach links und rechts drehen, das Ebenbild im Spiegel wird synchron mitdrehen. Hologramm und Ebenbild erscheinen auch, wenn der Kunde sitzt und das Kleid kann man auch am iPad aussuchen, muss es nicht unbedingt in echt vor sich halten. Soweit gut zusammengefasst?"

"Ja", sagte Dagmar und einige der Kreativen gleichzeitig.

"Nun, die Technik ist teuer. Man könnte es so gestalten, dass wir mit Apple zusammen arbeiten. Das iPhone verbindet sich beim Betreten des Ladens mit dem System. Daten werden gespeichert und wenn die Kundin einen anderen Laden betritt, sich das iPhone wieder verbindet, werden die Daten synchronisiert. Stellt euch vor, du betrittst einen Laden und das System weiss, welchen Stil du bevorzugst, oder was du gerne zu trinken haben willst. Wenn du also reinkommst und eine Minute später bringt man dir einen Kaffee, genau so wie du ihn liebst, oder das Hologramm trägt das Kleid, welches du ausgesucht hast, es ändert aber die Farbe, die du auch liebst und auch schon gekauft hast. Oder noch krasser, du ein Kleid wählst und das System dir aufzeigt, wie es aussieht, wenn du diese oder jene Schuhe, welche du zuhause im Schrank stehen hast, trägst. Oder noch extremer, Du als Mann deine Frau in einem Kleid siehst und dir vorgeschlagen wird, welcher Anzug und Farbe bestens dazu passt. Das kann dann soweit gehen, dass du ein Auto kaufst und dir ein Hologramm aufzeigt, wie deine Familie darin sitzt oder, oder, oder.

Die Spezifikation muss ja nicht alleine von uns kommen. Wir ermöglichen es den Firmen, eigene Ideen autonom umsetzen zu können, gleich wie es Apple ermöglicht, dass Applikationen auf Basis von iOS eigenständig hergestellt werden können.

So machen wir das Ding auch profitabel, was meint ihr, was Apple, Armani, Mercedes, Rolex usw. springen lassen um an dieser Technik teilhaben zu können. Und weil wir mit Apple beginnen, was wird es sich Android kosten lassen um keine Kunden an Apple zu verlieren. Alle werden profitieren, weil es noch weiter geht. Bist du erst einmal im System, kannst du auch zuhause bei Versace einen Anzug kaufen. Das deine Masse dem System bekannt sind, kann der Anzug massgeschneidert werden, ohne dass du jedes Mal in den Laden musst und jedes Mal wird dein Körper vermessen. Du kannst deiner Frau den richtigen Cartierring kaufen, weil das System genau weiss, welche Grösse der Ring haben muss und welchen Geschmack deine Frau hat. Also werden nur passende Ringe vorgeschlagen. Es ist genial, einfach genial.

Von mir aus könnt ihr nach Zürich zurückkehren und eine Präsentation ausarbeiten. Das Ganze muss massgeschneidert simuliert werden können. Wir fokussieren uns auf Apple, Porsche und Chanel als erste Firmen, denen wir das Projekt vorstellen. Reserviert den Oktober als Präsentationsmonat. Ich spreche mit Tim Cook und den Wertheimers. Monica, du wirst Virginie Viard vorinformieren, dass wir auch Chanel zukommen werden. Dagmar spricht mit Porsche. Da ich Oliver Blume kenne, weil ich VW Aktien in genügendem Umfang besitze, werde ich ihn vorinformieren. Dagmar, ich lasse dich wissen, wann du auf Porsche zugehen kannst um einen Termin für die Präsentation abzumachen. Gehen wir mal davon aus, dass wir in der ersten Oktoberhälfte bei Apple, in der zweiten bei Chanel und Porsche präsentieren werden.

Macht aus der Präsentation eine Show, ich will dass unsere Ansprechpartner geil darauf sind, mit uns zusammen zuarbeiten. Ich bin mächtig stolz auf euch.

Wir strukturieren die Firma um, ich werde euch alle daran beteiligen. Wir machen Aus Pervert Design eine Aktiengesellschaft. Ihr alle bekommt 8% Aktien. Zusammen werden wir 51% kontrollieren, den Rest können wir Apple, Porsche und Chanel anbieten, sowie auf den Markt bringen. Bitte Dagmar, kümmere dich um die Details, greife dabei auf die Anwälte meiner Firma zurück.

Vielen Dank, Familie."

Nur Dagmar war nicht überrascht, aber sie kannte Paolo ja schon jahrelang. Alle anderen waren aus dem Häuschen, umarmten sich und drückten Paolo, Michelle gab ihm einen langen Kuss.

Der Rest des Tages verbrachten Laura und Paolo auf der Yacht. Paolo telefonierte einige Male und er kontaktierte Tim Cook, Oliver Blume und Gisele. Gisele, immer wieder Gisele, wenn das mal nicht in Manie endet. Kopien der Mails an die drei gingen Bcc an Dagmar.

Dann ging er schwimmen und zu Brigitte für eine Massage.



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