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Schonung

"Und?", fragte Gunnar und legte Fränzi den Arm um die Schultern, "was hältst du von diesem Gedanken, meine Liebste?"

Fränzi sah ihn überrascht und gleichzeitig skeptisch an: "Gunnar - ich will dir nichts vormachen. Du weißt dass ich dich liebe, aber - heiraten und zusammenziehen ist nichts für mich. Mir ist mein Job als Ärztin wichtig, ich sehe mich nicht als Mutter und Ehefrau, und ich liebe unser beider Unabhängigkeit!"

Gunnar seufzte: "Habe ich mir beinahe schon gedacht. Ich dränge dich nicht. Ich wollte damit auch ausdrücken, dass du die einzige Frau bist, mit der ich diesen Schritt des Heiratens und Kinderkriegens ein drittes Mal wagen würde."

Fränzi lächelte: "Danke, Liebling - ich sehe das als ganz großes Kompliment. Aber du sagst es ja selbst, du warst zweimal verheiratet, bist zweimal geschieden und hast drei Kinder von zwei Ehefrauen. Dass du nicht finanziell ruiniert wurdest war einfach deiner und deines Vaters Voraussicht zu verdanken."

"Du hältst mich doch hoffentlich nicht für einen Geizkragen?"

"Du Dummkopf!", lachte Fränzi. "Du hast die Großzügigkeit und die soziale Ader deines Vaters geerbt, deinen Ex-Frauen und den Kindern geht es gut, das weiß ich. Aber in unserem Falle musst du dir gar keine Gedanken machen: wir sind beide finanziell unabhängig, jeder sorgt für sich selbst. Und wenn wir uns wirklich dauerhaft lieben, dann bleiben wir auch dauerhaft zusammen."

Gunnar blieb stehen, nahm sie in den Arm: "Du hast recht, Süße, besser als jetzt kann es eigentlich nicht zwischen uns laufen."

Er küsste sie lange und intensiv. Der Kuss erregte sie.

Sie wandte ihren Kopf: "Sag mal, wir laufen jetzt schon eine ganze Weile im Wald herum - wo genau sind wir eigentlich?"

Gunnar sah sich um: "Ich weiß es auch nicht, Schatz ... kannst du dich erinnern wann und wo wir abgebogen sind? Vor lauter Gerede habe ich nicht darauf geachtet ..."

Fränzi und Gunnar hatten sich auf einen Wochenendspaziergang in den Goldsteiner Forst begeben. Es war Sommer und die Sonne strahlte unter kobaltblauem Himmel. In der Dichte Waldes war es deutlich kühler und angenehmer.

"Oh ...!" Fränzi schlug sich leicht mit der Hand an die Stirn, "ich denke, ich weiß wo wir sind. Erinnerst du dich an das große Schild mit dem schmalen Grasweg? Ich glaube, das war der Eingang zum Schonwald. Deshalb ist es hier so ruhig. Wenn uns der Förster erwischt gibt es Ärger ..."

Einen Moment verharrte Gunnar, dann lächelte er vielsagend: "Jepp - du könntest recht haben. Wenn der Förster hier auftaucht ... vielleicht weckt es seine romantische Ader wenn er ein liebendes Paar vorfindet ...?!?"

"Oh nein!"

"Oh doch, meine Süße! Der Kuss hat uns beide schon geil gemacht, und wer weiß ... hast du es schon jemals in einem Wald getrieben?"

Er nahm Fränzi am Handgelenk, wogegen sie sich scheinbar wehrte, und zog sie noch weiter ins Dickicht. Er blieb an einem dicken Baum stehen, drehte sie mit ihrer Vorderseite zum Stamm und befahl mit zärtlichem Ton: "Leg deine Hände an den Stamm ..."

Gunnar streichelte über ihren Rücken, über Taille und Po. Dann hob er den Saum ihres Kleides hoch und zog ihr den Slip aus. Er zog ihren Unterleib zu sich heran, sodass sie sich vorbeugen musste um ihre Hände am Baumstamm lassen zu können.

Sie stellte ihre Beine leicht auseinander und spürte, wie er genussvoll

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