Eine Nacht im Lockdown Teil 2 (fm:Sex bei der Arbeit, 5403 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen

Der späte Abend nach dem Tag

Schwer atmend schleppte sie beiden Koffer hoch in ihre Wohnung.´Ich hätte wohl lieber die beiden Dinger erst im Laden abladen sollen` verfluchte sie diese Aktion. Aber im Wagen lassen wollte sie die teuren Waren auch nicht. Als sie beide Teile hinter der Tür zum Wohnzimmer abgestellt hatte, machte sie sich erstmal einen Rosè auf und setzte sich vor den den Küchentisch. ´Ein interessanter und auch erfolgreicher Abend bei den Sieberts war das ja wirklich gewesen. Und so dominant war der Hausherr ja gar nicht. Und die Brigitte - sobald sie das Halsband umhatte, war sie wie umgewandelt. schlagartig ganz anders als vorher. Ob sich bei mir auch mein Verhalten ändert, wenn ich mal so ein Teil bekomme? Will ich das überhaupt? Mit Harry komm ich ja auch ohne gut zurecht, was würde ein Halsband bei uns verändern?.

Und bei Rolf? Ob der sich um sowas überhaupt Gedanken macht?

Überhaupt Rolf. Jetzt müsste schon der seine Schicht begonnen haben.

Ein kleiner Schauer lief ihr durch den Magen. Hoffentlich passiert dem nicht irgendwas bei der Arbeit Wenn der dann nicht kommen kann....

Aber wenn er es hinbekommt und wirklich hier eine Pause einlegen kann und...

Was sollen solche Gedanken?

Abrupt schob sie den Stuhl zurück und ging rüber ins Bad, zog sich aus und stieg unter die Dusche. Ein kleiner Griff an die Scham - noch alles glatt. Schließlich hatte sie sich erst gestern für Harry rasiert gehabt. Das sollte doch reichen, oder? Trotzdem griff sie seufzend nach ihrem Ladyshaver und ließ die Klingen erneut über ihre empfindliche Haut gleiten.

Hoffentlich wird das nicht wieder so rot nachher.

Dünn cremte sie die Haut ein, massierte alles ein. Jetzt bräuchte ich jemand, der mir den Rücken eincremt und .. nicht nur den Rücken.

Sie spürte, wie ihre Haut schon bei der eigenen Berührung sensibler reagierte. Ob sie noch etwas Zeit zum ...?

Lass das!

Sie zwang sich, die Finger von sich zu lassen.

Kurz schlüpfte sie in den Morgenmantel, ging dann rüber ins Wohnzimmer. Noch saugen oder Staubwischen?

Der wird kaum Zeit und Interesse haben, auf sowas zu achten.

Dann der Kontrollblick ins Schlafzimmer. Erschrocken stellte sie fest, dass sie das Bett heute morgen nicht neu bezogen hatte. Und die Flecken fielen ihr sofort ins Auge. Wofür wird er mich halten?

Schnell zog die Bettdecke und das Laken ab und bezog das Bett mit ihrer neuen Satinwäsche, ganz in Schwarz.

Harry hatte die nie gemocht - ihm war das alles zu ´glitschig`, genauso wie ihre sauteure Seidenunterwäsche.

Aber vielleicht würde Rolf anders darüber denken....?

Obwohl - der hatte ja von ihr verlangt, dass sie nackt im Flur kniend auf ihn zu warten habe. Scheinbar hatte er erkannt, dass sie selber dieses unterwürfige Gefühl mochte und auch brauchte.

Schon Harry hatte immer ihre Unterwürfigkeit ausgenutzt. Wie oft hatte er sie anderen vorgeführt. Selbst auf diese Rolle bei Giselle hatte er sie gedrängt. Eigentlich sollte sie damals nur Eve bei sich mit im Laden einstellen, damit die etwas Legales im Hintergrund hatte und auch selber versichert war, aber dann?

Sie goss sich ein Glas Rosé ein und schmiegte gedankenverloren sich auf ihr Sofa, zog die Beine an und legte eine Decke über ihren Körper.

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