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Der tiefe Fall eines Cuckys (fm:Cuckold, 4078 Wörter) [4/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 22 2022 Gesehen / Gelesen: 11310 / 8958 [79%] Bewertung Teil: 9.32 (116 Stimmen)
Das ist eine Geschichte über eine Frau, die für ihren Mann alles tat.

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© Laru Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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ich noch einiges zu erledigen hatte, da.

Man hatte Verständnis dafür und es war kein Problem.

Machte erst mal etwas zu Hause, rief dann in der Klinik an, fragte, was sie noch brauchten an Unterlagen und wann die Besuchszeit in der geschlossenen Abteilung wäre.

Dann packte ich eine große Reisetasche mit Sachen für Sue, ich wollte den Rat der Ärztin berücksichtigen und sie erst mal zur Ruhe kommen lassen. Überlegte, ob ich mit dem Auto fahren sollte, ging aber dann wegen der Parkplatzprobleme zu Fuß, durch den Park, der unsere Wohngegend von dem Krankenhaus trennte, war es nicht so weit, knapp 10 Minuten zu Fuß.

Beim Hingehen sah ich eine Horde Punks auf den Bänken sitzen, überall rundherum leere Bierflaschen und die Horde feierte schon ausgelassen.

In der Klinik machte ich erst mal das Formelle im Sekretariat, dann war es auch so weit, dass ich zu Sue konnte.

Sie erkannte mich zwar, war aber abwesend, die Schwester erklärte mir, dass sie die Dosis in der Nacht erhöhen mussten, um sie ruhig zu stellen, sie redete nur davon, dass sie die Männer haben musste, damit ihr Mann glücklich wäre auf der Toilette.

Damit war ich schon mal Gesprächsthema Nummer 1 auf der Station. Ich blieb auch nicht lange und als ich draußen war, kamen mir erstmal die Tränen, dass es so weit ging wollte ich nie. Aber in meiner Blindheit hatte ich die Zeichen nicht erkannt. Ich war solch ein Idiot.

Ich war benebelt, sah Rick vor mir, aber wusste nicht, was er wollte, ich war auch nicht zu Hause, manchmal bekam ich eine Spritze, warum, ich war doch gar nicht krank, ich wollte doch nur, dass Rick glücklich war, warum war er nicht bei mir und wer waren die ganzen Fremden Leute um mich herum, ich verstand es nicht, war aber immer müde.

Auf dem nach Hause Weg, ging ich wieder durch den Park, es war eben schneller und es war egal, dass es mittlerweile schon Dunkel war, ich kannte ja jeden Weg hier. Dachte die ganze Zeit an Sue und dass ich Schuld war an dem Ganzen.

Als ich Höhe der Bank war, wo die Gruppe Punks noch saßen, wurde ich von ihnen angemacht.

"He Opa rief jemand zu mir, komm mal her, mach mal etwas Spaß mit uns".

Ich lief weiter, wollte keinen Ärger mit ihnen, es waren mir zu viele, als ich merkte, dass sie mir nachliefen, wegrennen wollte ich nicht und sie waren kurz darauf auf gleicher Höhe.

Standen dann vor mir und versperrten mir den Weg.

"Was soll das, geht mir aus dem Weg". Anstatt etwas zu sagen, lachten sie mich aus.

"Wohl Angst, was", sagte der, der wohl den Obermacker spielte von der Horde.

"Nein, aber keine Lust, mit euch zu streiten". Sie lachten mich dabei aber aus.

Sie gingen dann zur Seite und ließen mich durch, nicht ohne mir noch spöttische Kommentare nachzurufen. Ich ging aber schneller, um möglichst schnell von ihnen wegzukommen. Drehte mich immer wieder um, sah das sie mir folgten und stürzte.

Wach wurde ich am nächsten Tag in einem Krankenhaus. Hing an einem Tropf und als ich wurde, kam eine Schwester zu mir.

"Können sie mir sagen was passiert ist"?

Ich schaute sie nur an, sie ging wieder und kurze Zeit später kamen zwei Polizeibeamte in das Zimmer.

Ein etwas älterer Beamter setzte sich, schaute mich an und fragte, ob ich ihm sagen könnte, was denn da passiert wäre.

Ich schaute ihn an, "ich weiß es nicht mehr so genau, ein paar Punks waren da und ich wollte nur schnell wegkommen", mehr weiß ich nicht, mir kamen die Tränen und eine Ärztin kam hinzu.

"Gönnen Sie ihm noch etwas Ruhe, die Umstände und die Kopfverletzung, das war alles etwas viel".

Die zwei gingen und sie stand neben dem Bett, "sie können von Glück sagen, dass die Joggerin sie heute Morgen gefunden hat. Sie sind mit ihrem Kopf auf eine Steinkante aufgeschlagen und haben reichlich Blut verloren. Auch die Wunde an ihrem Kopf mussten wir mit 12 Stichen nähen".

Ich schaute sie an, "warum hat man mich nicht sterben lassen. Was ist mit Sue". Ich konnte nicht klar denken, hatte wahnsinnige Kopfschmerzen.

3 Tage blieb ich auf der Station, dann verlegte man mich in die geschlossene Psychiatrie wegen Selbstmordgefährdung, ich hatte mir ein Messer organisiert und wollte meine Pulsadern aufschneiden. Dachte an Sue und dass sie vielleicht nie mehr wieder gesund werden würde.

Ich wunderte mich, warum Rick nicht kam, er war schon 14 Tage nicht mehr da, ich brauchte bald neue Sachen und die mussten gewaschen werden, man hatte auch die Medikamente wieder so weit heruntergefahren, dass ich wieder auf eine offene Station kam.

Ich sprach mit dem Arzt und er sagte das mir, dass ich mit einer Schwester einmal nach Hause könnte. Als ich bei seiner Firma anrief, sagten sie mir bloß, sie hätten eine Krankmeldung von ihm.

Am nächsten Tag fuhr ich mit einer Schwester, mit der ich ganz gut verstand nach uns zu Hause, zum Glück hatte ich einen Schlüssel. Das Haus war verlassen und sah am Staub auch so aus, als wäre länger keiner dagewesen.

Packte ein paar saubere Sachen und wir fuhren wieder ab, da ich nur eine Stunde wegbleiben durfte. Es wunderte mich doch, ich kannte es nicht von Rick, dass er unsauber war, aber wer weiß, wusste auch nur das er Krankgeschrieben war, den Grund wusste ich nicht.

Ich hatte mit einem Psychiater mehrere Gespräche wegen meines Selbstmordversuches. Er hatte mich davon überzeugt, dass es dumm wäre sowas zu tun. Wir sprachen auch über meine Ehe. Ich sagte ihm auch bei den Gesprächen offen und ehrlich was vorgefallen war und er riet zu einer Therapie, wenn ich meine Ehe behalten wollte. Aber es war alles so unwirklich, die Medikamente die ich bekam, ließen kein klares Denken zu.

Sue, was war mit ihr, bei den Medikamenten, die ich nach dem Selbstmordversuch bekam, konnte ich gar nicht klar denken. Meine Sue, wie ging es ihr. Ich musste sie einmal anrufen, aber der Arzt ließ es nicht zu, keine Aufregung jetzt. Ich fragte ihn aber, ob mir nicht wenigstens jemand ein paar Sachen von zu Hause holen könnte, die ganze Zeit hatte ich nur das da, was ich an dem Abend getragen hatte. Gut, sie hatten es im Krankenhaus einmal gereinigt. Meine Unterhose wusch ich jeden Abend am Waschbecken aus und alles andere roch auch schon unangenehm. Man schickte mir eine Sozialarbeiterin, ich schrieb ihr auf, was ich brauchte und wo sie fand. Auch wo sie eine Reisetasche fand.

4 Wochen später, ich hatte immer noch nichts von Rick gehört, sollte aber Morgen in eine Reha fahren, direkt vom Krankenhaus aus. Durfte noch einmal schnell nach Hause, mir Sachen holen und es war noch so wie vor 4 Wochen selbst Geschirr stand noch in der Spüle. Ich rief eben bei der Firma von Rick an und sie sagten mir nur, dass er immer noch krankgeschrieben war, Genaueres wusste die Frau, die ich am Telefon hatte, nicht.

Ich versuchte Sue anzurufen in der Klinik, als ich wieder durfte, aber man sagte mir, dass sie heute zur Reha gefahren sei, nähere Angaben durften sie am Telefon nicht machen.

Bei der Visite am nächsten Morgen fragte mich der Arzt, Rick, es geht doch wieder ganz gut, wir hätten ab übermorgen einen Reha-Platz für dich, es ist ein Verbund von mehreren Häusern, die speziell auch etwas haben für Personen, die so etwas wie machen wollten, ich meine deinen versuchten Selbstmord und sie haben da wirklich gutes Personal. Ich habe es mir schon mal angesehen.

Ich hatte noch nicht mal die Möglichkeit, mit meiner Frau zu telefonieren, sie ist auch in einer Reha, wissen sie wie lange ich schon keinen Kontakt mehr zu ihr hatte. Ich vermisse sie.

Rick mache die Reha erst mal, dann musst du weitersehen. Aber du musst Morgen schon fahren, eine Sozialarbeiterin fährt mit dir nach Hause, du kannst eben packen und Morgen geht es von hier aus los, du wirst mit einem Taxi gefahren, deine Krankenkasse zahlt es.

Die Sozialarbeiterin brachte mich nach Hause. Ich sah überall den Staub liegen und fragte sie, ob ich nicht wenigstens erst mal sauber machen konnte.

"Nein, wir haben nur 1 Stunde dann soll ich dich wieder abliefern. Wo ist denn deine Frau".

"In der Reha, sie war zeitgleich im Krankenhaus".

Wir packten aber eben schnell, sie fuhr mich zurück, am Nachmittag kam noch einer von Kripo ins Krankenhaus, fragte mich, ob es vielleicht Fremdeinwirkung gewesen wäre. Ich verneinte, sie waren weit hinter mir und haben gelacht.

"Dann ist es auf jeden Fall auch unterlassene Hilfeleistung", meinte er, zeigte mir ein paar Fotos und ich erkannte sie wieder.

Ich bejahte und er sagte mir, dass sie die Gruppe bei einem Einbruch zusammen erwischt haben und dass noch andere Anzeigen gegen sie Vorlagen. Mit meiner Anzeige, wenn ich eine machen würde, würden sie eine ganze Zeit lang kein freies Leben mehr haben. Es lag jede Menge gegen sie vor.

Ich ging nach dem Abendessen schon früh ins Bett, da ich Morgen schon um 7 abgeholt werden sollte.

Ich sollte schon zu der Einweisung der Termine in der Rehaklinik sein.

Als ich ankam, musste ich sagen, es war ganz nett hier, trotzdem dachte ich daran zurück, wie ich die Wohnung vorgefunden hatte. Wo um Himmelswillen war Rick, er lässt nicht so ohne weiteres unsere Wohnung so herunterkommen und warum ist er krankgeschrieben, er hätte ja zu Hause sein müssen. Machte es mir gemütlich in dem Zimmer, was ich hatte und dachte über unsere Ehe nach. Versuchte ihn zu Hause anzurufen, es ging aber niemand dran, mein Handy hatte ich nicht dabei und Ricks Handy Nummer nicht im Kopf. Musste gegen 16 Uhr aber runter und bekam meinen Behandlungsplan. Morgens Gymnastik um 10 dann Mittagessen, um 14 Uhr Gesprächsrunde wegen sexueller Konflikte und Selbstmordgefährdung. War es ja eigentlich nicht, aber es wurde so eingruppiert, weil ich es eigentlich gar nicht so wollte, es ja nur für Rick tat

Danach Gruppentherapie und ab 16 Uhr Freigang bis 18 Uhr, Abendessen und danach frei bis 22:30 Uhr.

Der ersten zwei Tage waren gut, die Gymnastik tat gut und die Gesprächsrunde tat mir auch gut, ich konnte das erste Mal frei sagen, was mich belastete.

Ich kam an, mir wurde ein Zimmer gegeben und der Behandlungsplan ausgehändigt, ein Teil davon fand im Nachbargebäude statt, auch der Teil wegen Opfer von sexuellen Konflikten und Selbstmordgefährdung, er hatte zwar schon begonnen, aber ich konnte noch dazustoßen.

Hatte gerade noch Zeit noch meinen Koffer auszupacken, dann musste ich schon runter zum Mittagessen.

Nach dem Mittagessen ging ich langsam rüber, trat ihn den Raum und sah Sue. Sie schaute mich auch an, stand auf und kam zu mir.

Wir standen uns gegenüber und schauten uns an.

"Was machst du hier Rick und wo warst du die ganze Zeit"?

In dem Moment kam, der Leiter der Diskussionsrunde herein und bat uns, uns zu setzten

Als wir alle saßen, begann er, "wir haben ab heute einen Zugang, Rick, er wurde in einem Park mit einer schweren Kopfverletzung gefunden und wollte wegen seiner Frau Selbstmord begehen".

Ich schaute ihn an und sagte, "muss das so klar gesagt werden".

"Ja Rick, musste es, wir sind hier alle frei und offen, nur so können wir über das, was uns geschehen ist reden, siehst du Sue, sie wurde von ihrem Mann dazu verführt, mit anderen Männern zu schlafen, was sie gar nicht wollte, sie hatte ihnen einen Orgasmus vorgespielt und ist daran zerbrochen. Sie war vor dir die Letzte, die zu unserer Runde kam".

Ich schaute Sue an, die ihren Blick nicht senkte, sondern meinem standhielt.

Als letzter musste ich erzählen, was mir passiert war, am Anfang war es etwas peinlich, aber dann quoll es so aus mir heraus. Ich weinte dabei und Sue kam zu mir, nahm mich in den Arm und hielt mich fest.

Der Dozent sagte etwas und ich hörte von Sue nur, "es ist mein Mann und es ist mein Recht ihn festzuhalten". Danach war eine bedrückende stille.

Ich erklärte dann noch, warum ich durch den Park gegangen bin, einfach, weil es näher war und dass ich einfach nur keinen Konflikt wollte.

Auch schaute ich Sue an.

"Du hast dabei nichts empfunden und den Orgasmus vorgetäuscht".

"Ja Rick, ich wollte es nie, habe es nur für dich getan".

Der Therapeut kam zu uns, "wenn ihr beide es wollt, können nur wir drei uns einmal in Ruhe hinsetzen und reden, du Sue hast etwas wo du mit klarkommen musst und auch bei dir Rick ist etwas, was du verarbeiten musst. Bei dir ist es aber schlimmer, deine Angst deine Frau ganz zu verlieren und dann dein Selbstmordversuch".

Er setzte die Gesprächsrunde aber fort und als sie vorbei war blieben wir noch etwas mit ihm in dem Raum.

"Ich würde ihr Angebot gerne annehmen und ich glaube Rick auch".

Sie sah mich dabei fragend an.

Ich nickte und er sagte zu uns, "Morgen nach der Gesprächsrunde treffen wir uns", er gab uns seine Zimmernummer und wir gingen raus.

"Können wir uns nach dem Abendessen einmal treffen in einem Café, Sue ich glaube wir beide haben auch einiges über was wir reden sollten".

"Nach dem Essen am Brunnen auf dem Marktplatz, es ist einfach die Straße runter, 5 Minuten zu Fuß Rick".

Ich nahm sie noch einmal in den Arm und dann gingen wir jeder in sein Haus, zogen uns eben um, gingen dann beide zum Abendessen, die Zeiten waren in beiden Häusern gleich, weil es eine zentrale Küche gab.

Nach dem Essen machte ich mich gleich auf den Weg, fand den Brunnen auch gleich und musste noch 10 Minuten warten, bis ich sie kommen sah.

Wir standen einfach voreinander, schauten uns an, bis ich sagte, "weißt du wie du mir gefehlt hast".

Wir hatten beide Tränen in den Augen, standen bestimmt noch eine viertel Stunde so und schauten uns an.

"Wie fühlst du dich Rick".

"Gehen wir erstmal ein Café suchen wo es noch einen freien Platz gibt Sue".

Wir fanden ein kleines Café in einer Seitengasse, wo wir noch einen ruhigen Tisch bekamen, setzten uns und ich begann zu erzählen, wie es dazu kam, das wegrennen und der Sturz und meine Gefühle, die ich hatte, als ich sie in der Klinik sah, dass ich auch in die geschlossenen kam, weil ich versucht hatte mich umzubringen, sie kontaktieren wollte, der Arzt es aber untersagte, da er nicht wollte das ich mich aufregte. Ich oft an sie gedacht hatte.

"Ich auch an dich Rick, jetzt sind wir beide hier, aber was wird, wenn wir wieder zu Hause sind".

"Sue, wenn du möchtest, will ich dich ganz für mich alleine haben, ich habe jetzt gesehen, wo alles hinführen kann".

"Rick ich habe dich immer geliebt und weißt du wie schwer es auch für mich war, deine körperliche Nähe abzulehnen, ich hatte gehofft dich von diesem Cuckhold sein abzubringen".

"Das ist vorbei Sue, ich will es nicht mehr, das was ich durchgemacht habe war lehrreich und ich kann mir gut vorstellen, wie es bei dir war, du hast es ja auch nicht ganz freiwillig getan, eigentlich nur mir zuliebe".

"Ich schäme mich aber jetzt dafür, die Zeichen bei dir nicht erkannt zu haben".

Auf dem Weg zurück zur Rehaklinik, den wir Hand in Hand gingen, fragte ich sie, "hast du denn schon einen Kurschatten".

"Ich glaube ja", lachte ich und drückte einmal seine Hand, "es ist jemand den schon länger kenne, habe ihn hier zufällig wiedergetroffen", blieb stehen und legte eine Hand in seinen Nacken, drückte sanft seinen Kopf runter und wir küssten uns lange. Etwas was ich lange vermisst hatte.

Ich schaute sie an, "da sind doch bestimmt noch mehr, die man sich in den nächsten Tagen abholen kann oder".

"Ich glaube schon, muss mal mit dem Therapeuten reden, ob das gut für die Reha ist, aber eines verspreche ich dir mein Freund, wenn wir wieder zu Hause sind bleiben wir eine Woche im Bett, es gibt da bei uns einiges nachzuholen".

Die Zeit, die wir in der Reha waren, ging es nicht, wir hatten selbst am Wochenende Anwendungen, nutzten die Zeit aber auch für uns, wir redeten viel miteinander, hatten auch mit dem Therapeuten einen guten Kontakt, waren einmal sogar bei ihm zu Hause eingeladen.

Er sagte, das ist ihm noch nie passiert, dass ein Ehepaar wegen zwei verschiedenen psychischen Sachen gleichzeitig da war. Eigentlich lässt die Klinik das gar nicht zu. Aber bei Sue war ein Schreibfehler in der Anmeldung bei ihren Nachnamen und ich war schon da als man feststellte, aber man schwieg, einen solchen Fehler wollte wohl keiner eingestehen.

Sue war ja 2 Tage früher da, wir hatten beide 3 Wochen, aber ich bin da ja quer reingerutscht, hatten nachher zum Abschluss noch ein Gespräch, wo der Klinikarzt uns zusammen bestellte.

"Ich habe sie beide etwas beobachtet und mich auch mit ihrem Therapeuten unterhalten, sie beide verstehen sich wieder ganz gut".

"Rick ich duze euch, dann ist das Reden über sowas einfacher, du wolltest Selbstmord begehen, meinst du, man kann dich mit ruhigem Gewissen wieder auf die Menschheit loslassen".

"Und du Sue, meinst du, du kannst mit ihm weiterleben".

"Ich glaube ich kann es, Rick hat nicht mehr vor so weiterzumachen, wir wollen alles vergessen und ich werde ihm helfen das was bei ihm war zu verarbeiten. Er hat mir gesagt, dass er es nie wieder versuchen wird, wenn ich bei ihm bleibe".

"Ich kann mich nur anschließen an dem was Sue gerade gesagt hat, wir werden daran gemeinsam arbeiten".

"Ich wünsche euch beiden alles Gute und ich gab ihnen noch eine Adresse von einem guten Therapeuten mit, wenn ihr Probleme habt, zu ihm könnt ihr, er ist auf sowas spezialisiert". Er verabschiedete sich von uns und wünschte uns noch alles Gute auf unserem weiteren Weg.

Wir gingen noch mal bei dem Therapeuten vorbei, verabschiedeten uns auch von ihm, bedankten uns bei ihm für seine Hilfe, gingen noch in unser Café und ließen den letzten Abend ruhig ausklingen.

Ich sagte Sue noch, dass ich mit einem Taxi abgeholt werde, weil meine Krankasse es bezahlt und sie mitfahren kann.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück trafen wir uns mit unserem Gepäck vor der Klinik, das Taxi wartete schon und ich erklärte dem Fahrer, dass meine Frau mitfahren würde, er sagte eigentlich wäre es nicht erlaubt, aber nachdem 20 Euro den Besitzer gewechselt hatten, war es klar.

Zu Hause machten wir erst mal alle Fenster auf, machten uns zwei Eimer mit Putzwasser und säuberten unsere Wohnung von dem Staub, der sich angesammelt hatte. Wenn wir uns begegneten gab es immer wieder einen kleinen Moment der Zärtlichkeit, dann ging es weiter.

Erst am frühen Abend waren wir fertig, die Gardinen waren gewaschen, der Staub war weg, die Betten neu bezogen und alles war wieder in Ordnung.

"Sue wir haben alles fertig, aber was sollen wir Essen, in unserem Kühlschrank laufen sich die Mäuse Blutblasen".

"Weißt du was Rick, wir gehen eben Einkaufen und noch in die Gaststätte was Essen, die Geschäfte haben noch eine Stunde offen, das schaffen wir".

Wir machten es, kauften ein und dann in die Gaststätte, Frank war auch da, Sue begrüßte ihn mit einem Küsschen auf die Wange, kam aber dann zu mir rüber. "Er war immer fair und ehrlich", sagte sie mir leise "und einen Freund können wir beide brauchen, keinen fürs Bett, aber so". Kurz darauf ging die Türe auf und eine nette rothaarige Frau kam rein, küsste Frank und er stellte sie uns vor, "Katy und die Frau in der sich verliebt hatte".

Als sie einmal auf der Toilette war, bat uns Frank ihr nichts von dem Abend zu erzählen und wir versprachen es ihm auch, Sue sagte ihm, dass es damit sowieso vorbei wäre.

Wir bleiben nach dem Essen doch noch etwas länger als wir wollten, bevor Sue die Woche einläutete, wo wir wirklich kaum noch aus dem Bett kamen, sie wurde unersättlich und ich durfte sogar das erste Mal überhaupt in ihrem Po.

Am vierten Tag, nach der dritten Nummer schaute ich ihn lachend an, "Rick über eines sei dir im Klaren, als ich das über dem Cuckhold sein gelesen hatte, stand da auch das viele Männer da einen Keuschheitskäfig tragen müssen. Wenn du noch mal damit ankommst, kaufe ich den sichersten den es auf der Welt gibt, lege ihn dir an und versenke alle Schlüssel im Marianengraben und wenn ich da hin Rudern muss".

Ich lachte sie an, "das sind ja rosige Aussichten, aber vollkommen überflüssig, das Geld investieren wir lieber mal in ein gutes Essen, wenn wir nach der Woche noch laufen könne".

"Vielleicht sollten wir dazu Frank und Katy einladen, wie du schon sagtest, Freunde braucht man auch so".

Ich küsste sie darauf hin, lange und war froh sie wieder im Arm zu haben. Der Gedanke daran ein Cuckhold zu sein, kam niemals wieder.



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