Nylonpaar sucht gleichgesinntes für... (fm:Nylonsex, 3552 Wörter)

Nylonpaar sucht gleichgesinntes für...

Vera und Hans besuchten an einem Abend Mitte der 90er Jahre die Oper in München. Ein ihnen bis dahin fremdes, aber sehr attraktives Paar war an diesem Abend auch zugegen, nicht zufällig, sondern weil man sich verabredet hatte. Hans hatte eine Annonce aufgegeben per Chiffre. Die Älteren von Euch erinnern sich was das ist, die anderen googeln bitte die Kontaktaufnahme in vordigitaler Zeit. Das Magazin "Happy Weekend" war damals ein Tummelplatz für zahlreiche erotische Anfragen aller Art.

Und es kam, wie es kommen musste. Es kommt ja immer, hihi!

Was Hans empfand:

Eben noch hatte meine schöne Vera eher neugierig und unbeweglich dagelegen, hatte versucht, ihre Contenance zu wahren, um nicht zu signalisieren, dass gerade ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung ging! Auch wollte sie einen gewissen Widerstand gegen die für sie bisher undenkbare Situation an den Tag legen, doch jetzt schien diese geübte Zunge ihre explosive Wirkung nicht zu verfehlen! Ihre Augen schlossen sich vor Genuss. Sie gab sich hin, begann zu zucken!

Leise schrie sie auf, als ein erster juckender Vorbote die Quelle weiterer Säfte freilegte und plötzlich, mit lustverzerrtem Gesicht, starrte mich meine kleine Frau fast mit entschuldigendem Blick an, stöhnte dabei in immer heftiger werdenden Atemzügen... ihre Bauchdecke begann zu beben... sie wand sich hin und her... ihre roten Lippen leuchteten feucht und halbgeöffnet... sie krallte ihre langen Fingernägel in den dicken Teppichboden... Vorzeichen, die ich nur zu gut erkannte! Ihre Augen sagten mir: "Ich kann nicht anders... das ist so guuutt!"

Ich selbst wurde so geil, es war überwältigend, ich hoffte, dass es ihr wirklich gefiel... so gut wie mir!

Dieses Paar, sie hieß Ny (wie Ny in Nylon erklärte sie uns) und er hieß Paul, so bodenständig und souverän wirkte er auch. Er erinnerte mich entfernt an eine Version von Richard Gere (schon auf den Polaroid Fotos im Briefaustausch hatte ich das gedacht), sie allerdings war eher ein Solitär, vielleicht wie eine Mischung aus Sophia Loren (Kurven!) und Kim Basinger (Look & Beine!). Sie hatte meiner Frau etwas ins Ohr geflüstert... dann einfach geküsst... nach der Oper, schon unten in der Hotelbar des Hotels in dem wir nächtigten, in einer Suite mit King Size Bett. Während Vera noch ziemlich steif reagiert hatte, spürte ich eine leichte Erregung bei mir selbst. Schon oft hatte ich in meiner Fantasie so ein Szenario entworfen, beim Masturbieren oder auch während wir miteinanderschliefen. Ich hatte meine Frau ermutigt sich auch so etwas vorzustellen... leider vergebens. "Ich weiß nicht, Schatz...!"

Eigentlich war Vera sexuell unheimlich offen, unser Liebesleben war ein einziges Paradies... sie erfüllte mir meinen Nylonfetisch... ich ihren devoten Anteil... sie ließ sich gerne fesseln und lustvoll "quälen"... aber leider stand sie nicht auf Sex mit Dritten oder einem vollkommen Fremden, mochte er noch so attraktiv sein, heute jedoch schien sie irgendwie nicht abgeneigt gewesen zu sein, als sie diesen gutaussehenden Paul und seine atemberaubende Frau kennenlernte. Kurz überprüfte ich mich selbst... nein eifersüchtig war ich nicht... zu sehr waren wir uns unserer Liebe sicher... und dieses Paar schien sehr routiniert im Umgang mit Partnertausch zu sein... es ging um Sex in Strumpfhosen und High Heels... nicht um Liebe, jedoch um liebevollen Sex. Für viele nicht trennbar, für manche aber eine große Spielwiese.

Außerdem schien Vera sofort auf diese außergewöhnliche Frau zu reagieren. Das wunderte mich nicht, denn sie hatte mir vor Kurzem in einem sehr intimen und offenen Moment gestanden, es gerne mal: "Wenn überhaupt"... mit einer Frau zu versuchen... wenn ich nichts dagegen hätte. "In deinem Beisein natürlich"... zärtlich und liebevoll...! Damals hatte ich ihr gesagt, ich könnte ja trotzdem mal ein Paar suchen per Chiffre.

"Ehrlich... äh... ich würde dir gerne mal beim Vögeln zusehen... wenn du abgehst... wenn du ihm deine Strumpfhosenbeine umschlingst... wenn er sich daran erregt... so etwas eben!"

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