Sonntags am See (fm:Dreier, 1408 Wörter)

Letzten Sonntag war der erste, etwas wärmere Tag in diesem Jahr. So war die Laune am frühen Morgen schon sehr gut.

Da Corona ja nicht viel zulässt haben wir uns zu einem Spaziergang mit unserem Hund, an einen Badesee zu fahren, wo Hunde erlaubt sind.

Nach einem guten Frühstück, angezogen den Hund im Auto angeschnallt und ab zum See.

Hatte mich dazu entschlossen einen Jeansrock, T-Shirt, darüber noch ein Sweatshirt anzuziehen. Nein, ich habe den Slip nicht vergessen, auch nicht meinen BH und eine Strumpfhose.

Wer weiß, ob es im Wald nicht doch etwas kühler bin. Da ich Frau bin und am "mir ist kalt" Syndrom leide, musste das sein. Am See angekommen waren wir überrascht, wie wenig Leute dort waren. Normalerweise gibt´s kaum einen ruhigen Platz dort.

Den Hund losgemacht und eine Runde um den See gedreht. Da der grundsätzlich meine Kommandos ignoriert, hat Jürgen sich dann mit ihm direkt am Ufer beschäftigt. Apportieren, rennen und als er einen Artgenossen entdeckte gab es kein Halten mehr. Die Hunde hatten Spaß und die zwei Männer unterhielten sich wohl angeregt, mein Eindruck aus der Ferne.

Hatte mich auf einer Bank, die in der Sonne stand niedergelassen, meine AirPods eingesetzt, Musik und Sonnenstrahlen genießen.

Irgendwann sah ich weder Hund noch Mann, Ok, dachte ich, die werden schon wieder zurück kommen.

Das es nun doch wärmer wurde hab ich mir das Sweatshirt ausgezogen, nach so langer Zeit war das so ein wenig wie "Corona-Urlaub-Feeling". Nach einer Weile setzte sich ein älterer, ca. 65, rundlicher Mann neben mich und telefonierte, vielleicht schwerhörig, lautstark mit seiner Frau.

Vorbei mit der Ruhe, also Sweatshirt gepackt und auf, in die Richtung wo ich meine beiden Männer zuletzt gesehen habe. Schnell hatte ich die beiden entdeckt und freute mich sie zu sehen. So gingen wir, Hund voraus, unsere Runde um den See. An dem See grenzt ein kleiner Wald mit einigen Wegen, die eigentlich stark frequentiert sind. Heute ist erstaunlich wenig los hier. Bis auf ein paar Radfahrer und einigen Rentnerpaaren, bedeutend weniger als üblich.

"Aus welchem Grund hast Du so eine blöde Strumphose angezogen" war seine erste Bemerkung als er mir, beim Gehen, unter den Rock fasste. "Spinnst Du, hier sind auch noch andere. Außerdem, so warm ist es auch noch nicht. Pass lieber auf den Hund auf".

Aber das hätte ich auch dem nächsten Baum sagen können, Schon war seine Hand wieder in meinem Schritt.

"Du geiles Stück, das gefällt Dir doch" Griff mir wieder unter den Rock und versuchte mich durch die Strumpfhose zu fingern. Ohne mir was anmerken zu lassen ging ich weiter. Dabei hätte ich jetzt auch gerne gefickt.

"Habe gesehen, wie der alte Sack dir vorhin auf die Titten gestarrt hat. Bleib mal stehen!"

Das war klar, er stellte sich hinter mich und riss mir kurzerhand ein Loch, genau in den Schrit, meiner Strumpfhose.

"Kann es sein, dass Du geiler Sack wieder scharf bist" - "Klar, Du Miststück, mein Schwanz ist steinhart."

Da war er wieder, der Punkt an dem ich geil wurde. Wir gingen weiter, aber seine Hand blieb unter meinem Rock und versuchte nun einen oder zwei Finger vorbei am Slip zu bekommen.

Das ist beim Gehen wohl nicht so einfach. Auch weil ich meinen Hintern immer wieder wegedreht habe. Waren schon ein paar Leute unterwegs und es muss ja nicht jeder mitbekommen.

Aber wie gesagt, ich war schon geil und hätte jetzt nichts dagegen.

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