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Die etwas andere Paartherapi Teil 45 (fm:Dominante Frau, 2944 Wörter) [45/45] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Apr 28 2022 Gesehen / Gelesen: 5354 / 3978 [74%] Bewertung Teil: 9.73 (49 Stimmen)
Verhältnis eines Paares zueinander verändert sich

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Klicken Sie hier für die ersten 75 Zeilen der Geschichte

Man, so frühes Aufstehen bin ich gar nicht mehr gewohnt. 03:00 Uhr. Nachtschlafende Zeit, aber der Flieger geht um 05:30h und ich muss ja auch noch zum Flughafen. Gott sei Dank kann man da mit der S-Bahn hinfahren. Ich mach mich fertig, nehme meinen Koffer und checke im Hotel aus und ab zum Airport. Die Maschine startet pünktlich und um 09:30h landen wir auf Gran Canaria. Der Touribus bringt uns zum Hotel und wir bekommen sogar noch ein Frühstück, da die Zimmer noch nicht fertig sind. Puh, am Pool sitzen bei 25° in vollen Klamotten ist nicht schön. Aber ich werde vom Personal fürstlich versorgt. 2 Stunden später bin ich auf meinem Zimmer. Und staune. Ein großer Raum unterteilt in Wohn und Schlafbereich mit Kaffeeautomaten. Ein Bad und eine riesige Terrasse. Sogar ein Jacuzzi steht darauf. Die müssen sich geirrt haben. Ich suche meine Reiseunterlagen heraus und lese zum ersten Mal richtig was ich gebucht habe. Mich trifft der Schlag. 5 Sterne. Und dass zu dem günstigen Preis. Man, man, man. Und auch noch All Inclusive. Ich bin ein Glückspilz.

Ich springe unter die Dusche und anschließend Freizeitkleidung an. Dann mache ich mich auf den Weg. Den Urlaubsort erforschen. Sehr groß ist Maspalomas nicht. Also nehme ich ein Taxi, spottbillig, und lasse mich nach Playa del Ingles fahren. Hier ist schon mehr los. In dem Jumbomarkt jede Menge kleine Kneipen und auch Tanz wird angeboten. Ich esse eine Kleinigkeit und dann gehe ich zum Strand. Propervoll. Ich weiß dass ich von hier aus zurück nach Maspalomas laufen kann, aber das hebe ich mir für Morgen auf. Dafür bin ich nicht richtig angezogen. Ich lasse mich ins Hotel zurückfahren und lege mich noch etwas an den Pool. Nach 2 Bierchen werde ich schläfrig und döse weg. Am Abend esse ich im Speisesaal und anschließend gucke ich mir das Unterhaltungsprogramm des Hotels an. Dann ab aufs Zimmer und schlafen.

Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, mache ich mich auf den Weg am Strand entlang nach Playa del Ingles. 5 Km. Schöner Spaziergang und ich habe Zeit und Muße zum Nachdenken. Nur Sonne, Wind und Meer. Keine Ablenkung. Wenn ich mein Ziel erreicht habe esse ich eine Kleinigkeit und nehme denselben Weg zurück. Das mache ich täglich und es tut mir gut.

Immer wieder kommen mir die verschiedenen Tage im Studio ins Gedächtnis. Wie ich mich am Anfang gewehrt habe, dann immer mehr gefallen an den Spielen gefunden habe. Auch als Marion dazukam stoppte ich es nicht sondern wurde nur noch geiler. Nur als Marion dann mit dem Herrin sein anfing und mit anderen rumvögelte wurde ich zwar geil aber es tat auch weh. Und den Schlusspunkt, wo ich endgültig erwachte, war der Stunt von Lydia im Modegeschäft. Wenn ich es da nicht beendet hätte wäre ich nur noch eine Marionette ohne eigenen Willen gewesen. Ich gestehe mir auf meinen Spaziergängen auch ein, dass ich ein Fetischist bin. Dass es mich geil macht in Frauenkleidern zu sein. Aber ich bin kein Masochist.

Wenn der Urlaub zu Ende ist mache ich mir eine Liste mit den Dingen, die ich tun will. Als Punkt 1 steht darauf zu Marion zurückkehren. Ich liebe sie immer noch. Punkt 2 ist Regeln aufstellen. Die werden ihr nicht gefallen und Lydia auch nicht. Richtig, Lydia möchte ich auch nicht mehr aus meinen Leben lassen. Die anderen Regeln ergeben sich von Fall zu Fall. Mein Entschluss steht fest. Ich will uns 3en noch eine Chance geben.

Letzter Tag. Koffer packen und Morgen ab zum Flieger und nach Hause. Ich freue mich darauf.

10 Tage später Marion erzählt

Hans ist nun schon 10 Tage verschwunden. Kein Lebenszeichen. Als ich nach diesem verkorksten Wochenende zur Arbeit ging bin ich nach 2 Stunden zusammengebrochen. Ich konnte nicht mehr. Musste nur an Hans denken. Mein Chef schickte mich nach Hause. Ich ging zum Arzt und er schrieb mich krank. Erschöpfungssyndrom. Konnte ihm ja nicht die Wahrheit erzählen. Ich verkroch mich zu Hause und bei jedem Geräusch dachte ich, Hans kommt. Jeden Tag kam Jemand aus dem Studio bei mir vorbei um nach mir zu sehen. Lydia war jeden Abend 2-3 Stunden bei mir. Mal redeten wir, mal nahmen wir uns nur in den Arm und weinten zusammen. Ich gab mir die Schuld an Hans verschwinden weil ich ihn so mies behandelt habe. Lydia gab sich die Schuld weil sie so gehandelt hatte. "Wenn ich nicht mit den anderen Männern gefickt hätte, wäre er noch hier. Und ich hätte auch nicht einfordern dürfen, dass er nicht darüber zu bestimmen hat mit wem und wann ich ficke. In mir wurde etwas geweckt, was ich nicht mehr kontrollieren konnte. Ich hoffe er kommt wieder damit ich zumindest dass erklären kann, auch wenn er mich nicht mehr will. Ich weiß erst jetzt was ich verloren habe." Sagte ich eines Abends zu Lydia.

"Es ist nicht deine Schuld allein. Ich hätte es erkennen müssen. Schließlich bin ich der Psychiater. Aber irgendwie habe ich es ausgeblendet. Ich war genauso so verblendet wie du. Du weißt ja, dass ich ihn auch liebe und vermisse." Erwidert sie und lacht auf. "Er sieht aber auch zu geil in Frauenkleidern aus." Jetzt muss ich auch lachen. "Stimmt. Ich hätte mir niemals vorstellen können das zu sagen, aber mich macht er auch geil wenn er so gekleidet ist." Jetzt lachen wir beide und auf einmal küssen wir uns. Erschrocken fahren wir wieder auseinander, blicken uns tief in die Augen. Bevor weiteres passieren kann klingelt es. "Wer kann das um diese Uhrzeit sein?" frage ich rhetorisch. Es ist schon nach 22 Uhr.

"Ich geh schon, bleib sitzen Liebes." Sagt Lydia und geht öffnen. "Oh Gott." Ein lauter Schrei von Lydia dann heult sie auf wie ein waidwundes Tier. Ich höre wie etwas zu Boden fällt. Dann Schritte, die Wohnungstür wird ganz aufgestoßen und ich glaube ich träume. Hans steht in der Tür und hat Lydia auf seinen Armen. Sie ist ganz schlaff. Ich kann mich nicht rühren, schaue nur mit großen Augen auf die Erscheinung. Hans kommt herein und legt Lydia auf das Sofa mit dem Kopf in meinem Schoß. Endlich kommt Leben in mich. Ich winde mich unter Lydia vor und springe Hans an. Umklammere ihn mit meinen Beinen und küsse ihn ab. Tränen laufen über mein Gesicht, aber es sind Tränen der Erleichterung. Endlich ist er da. Nun wird alles gut.

"Na das ist ja mal eine Begrüßung." Sagt er lächelnd und hält mich fest. Ich kann gar nichts sagen, ich traue meiner Stimme nicht. Küsse ihn immer und immer wieder. Auf einmal ist da ein 2ter Kopf. Lydia ist zu sich gekommen und schließt sich meiner Küsserei an. "Na, na Mädels. Lasst mich am Leben." Sagt Hans. Und dann kippt meine Stimmung. Ich lasse ihn los und trommele mit meinen Fäusten gegen seine Brust. "Du Schuft. Uns so im Ungewissen zu lassen. Wir haben uns solche Sorgen gemacht." Ich stelle das Schlagen ein und küsse ihn wieder. Umarme ihn ganz fest. Den lass ich nicht mehr los. Endlich beruhigen Lydia und ich uns, lassen ihn doch los und setzen uns aufs Sofa. Er setzt sich in einen Sessel. "Wo warst du? Und warum hast du nichts gesagt? Was hast du gemacht?" frage ich.

"1. Weg. 2. Warum? 3. Nachgedacht." Antwortet er lapidar. Ich bring ihn um. Ich weiß ja wie es ist ohne ihn zu sein. Und im Knast finde ich bestimmt auch Freunde. Er sieht es mir an. Beschwichtigend hebt er seine Hände. "Ich brauchte Zeit zum Nachdenken. Das konnte ich hier nicht, ich musste eine andere Umgebung haben. Und gesagt habe ich nichts weil ich sauer war und auch, weil ich Angst davor hatte ihr könntet mich überreden zu bleiben." Jetzt sehe ich ihn mir richtig an. Braungebrannt, auch ein paar Kilo weniger. "Du warst im Süden." Sage ich. "Jawohl Frau Meisterdetektiv." Grinst er. "Und was ist dabei rausgekommen?" fragt Lydia bevor ich noch mehr hochfahre.

Nun wird er ernst. "Ich bin zu dem Entschluss gekommen euch zu verzeihen." Er hebt abwehrend die Hand als wir beide was sagen wollen. "Lasst mich ausreden. Danach seid ihr dran. Dir Marion verzeihe ich deine Fremdfickerei und dir Lydia deinen Stunt im Modegeschäft. Ich gebe ja zu, dass es mich geil gemacht hat wenn du mit Fremden rumgefickt hast, aber es hat mir auch jedes Mal das Herz zerrissen. Und je mehr du mich gedemütigt hast, zuschauen, Fremdsperma lecken, desto angeekelter war ich anschließend von mir selber. Es ist nicht nur deine Schuld, das gestehe ich dir zu, aber du hättest etwas merken müssen. Lydia, ich mag solche Überraschungen mit Fremden nicht. Hättest du mich gefragt ob noch Jemand dabei sein darf, hätte ich ja gesagt. Aber nicht so ins kalte Wasser.

Ich habe nun mal diesen Fetisch mit den Frauenkleidern und ich möchte es auch nicht mehr missen. Aber wenn wir 3 wieder zusammenkommen wollen, dann nach meinen Regeln." Er verstummt und bei mir bleibt nur haften, zusammenkommen. Er will sich nicht trennen. Von mir fällt ein Gebirge herunter. Lydia ist ein Tucken sachlicher. "Was für Regeln?" fragt sie, aber ich höre auch die Freude aus ihrer Stimme. "Marion, du hast mir ja gestanden dass etwas in dir geweckt worden ist. Darum glaube ich, dass du, wenn du 2x im Monat bei Lydia im Studio als Domina antrittst deinem Verlangen genüge getan ist. Aber und dies ist Regel 1. Du fickst nicht. Und um das sicherzustellen trägst du an diesen Tagen einen Keuschheitsgürtel. Es wird auch nicht geblasen. Dafür hast du deine Sklaven. Ich will kein Fremdsperma mehr in dir sehen. Regel Nr. 2 gilt für Lydia. Wenn wir tatsächlich zusammenziehen, denke ich, dass du genau wie Marion ab und zu ins Studio möchtest. Dann gilt für dich das Gleiche. Nur mit dem Unterschied wenn Marion ohne dich geht wirst du trotzdem verschlossen und Marion bekommt den Schlüssel mit damit wir sie nicht hintergehen können. Ich verschließe euch und schließe euch wieder auf wenn ihr zurück seid. Die 3. Regel ist einfacher. Ich habe ja schon gesagt dass ich gern Frauenkleider anziehe. Ich möchte dieses Gefühl auch nicht missen. Aber nicht jeden Tag, sondern so wie ich mag. Manchmal möchte ich auch Mann sein."

Er macht eine kleine Pause dann fährt er fort. "Ich finde es auch anregend wenn ich dominiert werde. Und hier greift Regel 4. Nicht immer, verstanden? Und lasst mir meine Würde. Ich gehe jetzt in die Küche und mache mir einen Kaffee, so lange habt ihr Zeit darüber nachzudenken und euch zu entscheiden. Sagt ihr nein, bin ich verschwunden." Er steht auf und geht. Lydia und ich schauen uns an und uns beiden steht der Mund offen. Mit so etwas hat keiner gerechnet. "Meint er das ernst?" fragt Lydia. "Todernst. Ich kenne ihn." Antworte ich. "Und was machen wir?" "Es kommt darauf an, was uns wichtiger ist. Hans oder das andere. Meine Entscheidung steht fest." Meine auch." Sagt Lydia. Wir nicken uns zu und gehen zu Hans in die Küche.

3 Monate später, Hans erzählt

Lydia hat das Studio an Iris und Sylke übergeben, mit der Auflage es jederzeit benutzen zu können und gegen 20% Beteiligung. Iris ist nun mit Paul fest zusammen und Sylke mit Bernd. Auch Lydias Schwester ist jetzt öfter dort anzutreffen. Selbst Frauke zeigt Interesse. Wobei ich denke, dass sie zur devoten Seite neigt. Wenn Frauke mit dem Studium fertig ist, soll sie Lydias Job im Studio übernehmen. Alle 2-3 Wochen gehen Marion und Lydia gemeinsam in das Studio. Lydia hat gesagt allein verschlossen wäre nicht fair. Na gut, wenn sie es so wollen. Bevor ich sie verschließe bekommen beide einen Plug in Möse und Po. Erst jammerten sie aber als sie sahen was sie erwartet wenn sie nach Hause kommen, waren sie begeistert. Ich zog mir dann nämlich ein Dienstmädchenkleid an und sie konnten noch etwas mit mir spielen. Dann aber unverschlossen.

Wir hatten dann eine schöne Zeremonie bei der Studioübergabe. Ich hatte ein weißes Brautkleid an, meine beiden Frauen einen Smoking und wir gaben uns das Jawort. Lydia war happy. So haben wir dort schon ein paar schöne Tage verbracht. Wir leben in der Zwischenzeit in einem Haus am Stadtrand mit einem großen Grundstück. Jeder hat sein eigenes Zimmer und wir haben ein gemeinsames großes Schlafzimmer. Lydia hat im Erdgeschoß 2 Praxisräume, Macht Sexualtherapie bei Paaren. Auf Privatrechnung. Sie kann sich vor Kunden kaum retten. Ihre Methoden haben sich herumgesprochen.^^ Marion hat ihren Job gekündigt und ist nun Lydias Assistentin. Den Keller haben wir teilweise umgebaut um auch privat spielen zu können. Manchmal kommt auch die Studiobesatzung zu uns und wir spielen gemeinsam. Ab und zu auch Marions ehemaliger Chef mit seiner Frau. Marion und Lydia natürlich verschlossen und geplugt. Sie habe auch nicht diskutiert, aber darauf bestanden, dass ich mir auch meinen Käfig anlege.

Naja, die Spielereien werden die nächste 18-20 Jahre heimlich stattfinden müssen. Marion ist schwanger und Lydia liegt mir auch schon in den Ohren. Da, sie ruft gerade nach mir als Hans. "Eisprung." ruft sie und mein Einsatz ist gefragt. Also bis Irgendwann einmal

Hans

Danksagung

Ich möchte mich bei allen meinen Lesern bedanken. Stellvertretend für die vielen Meinungen und Anregungen, ob negativ oder positiv, hier ein paar Namen:

roi, caro, Michelle, Matthew, K-H, PK, Dani und Seb, Anonym.

Ich hoffe ihr bleibt mir auch bei meinen folgenden Geschichten gewogen, obwohl sie so viele Fortsetzungen haben.



Teil 45 von 45 Teilen.
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