Die etwas andere Paartherapi Teil 45 (fm:Dominante Frau, 2944 Wörter) [45/45] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Franny13 | ||
Veröffentlicht: Apr 28 2022 | Gesehen / Gelesen: 5316 / 3971 [75%] | Bewertung Teil: 9.73 (49 Stimmen) |
Verhältnis eines Paares zueinander verändert sich |
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Showdown
Teil 45
© Franny13
Heute ist Donnerstag. Morgen am Freitag wäre der letzte Tag im Studio gewesen. Am Montag wieder zur Arbeit. Aber das werde ich ändern. Ich rufe in meiner Firma an und verlange den Chef. Ich erzähle ihm dass ich mit meiner Frau zoff hätte und ob ich meinen Urlaub um 14 Tage verlängern könnte wenn nichts besonders anliegt. Tut es nicht. Mein Chef hat Verständnis und meint nur: "Nehmen sie die Tage und bringen sie ihre Ehe wieder in Ordnung. Sie sind doch ein nettes Paar." Ich bedanke mich und lege auf. Dann ziehe ich mein Jackett wieder an und gehe schnurstracks in ein Reisebüro. Gucke mir die Angebote an und buche Last Minute nach Gran Canaria. Der Flug geht am Samstag und die Reise dauert 10 Tage. Optimal. Anschließend gehe ich einkaufen. Koffer, Hygieneartikel, Unterwäsche, Sommerklamotten und eine Badehose. So bepackt wieder zurück ins Hotel und nun heißt es warten.
Marion erzählt
Ich schließe die Wohnung auf. "Hans. Hans." Rufe ich aber im Grunde erwarte ich keine Antwort. Hatte doch meine Schlüssel auf dem Tisch gelegen. Ich hatte nur ein Fünkchen Hoffnung, da er seine Schlüssel auch wieder hat. Ich ziehe meine Mantel aus, gehe ins Wohnzimmer und fange wieder an zu heulen. Setze mich aufs Sofa, drücke mir ein Kissen an die Brust und krümme mich zusammen. Plötzlich steht eine Tasse Kaffee und ein Cognac vor mir. "Trink Kleines." Kommt die beruhigende Stimme von Lydia. Ich schüttele den Kopf. Sie setzt sich neben mich. "Du musst dich beruhigen, wenn du klar denken willst." Dabei nimmt sie mich in den Arm, streicht mir über das Haar. Und tatsächlich, ich werde ruhiger. Nur noch Schniefen und ab und zu ein Seufzer.
Lydia hält mir die Tasse hin und ich muss mit beiden Händen zugreifen, so sehr zittern sie. Dann flößt sie mir einen Schluck Cognac ein. Ich werde noch ruhiger. "Was haben wir getan?" frage ich mit kleiner Stimme. "Scht, du hast gar nichts getan, es ist meine Schuld. Meine ganz allein." Ihre Stimme bricht und jetzt fängt sie auch an zu weinen. "Meinst du wir haben ihn zu weit getrieben?" frage ich nach einer Weile. "Ich weiß es nicht. Ich weiß es einfach nicht. Noch nie habe ich mich bei einem psychologischen Profil geirrt. Ich mache doch die ganzen Tests. Und er war ja auch voll dabei. Ja, ab und zu ein zögern, aber dann war es wieder gut. Wie konnte ich mich nur so irren. Und das ist ja noch nicht mal das Schlimmste." Ich schaue sie fragend an. Sie lacht bitter auf. "Ich habe mich in ihn verliebt. In euch beide. Mir tut es genauso weh wie dir. Und dich so zu sehen zerreißt mir das Herz."
"Ich habe es übertrieben. Das ganze rumgeficke mit anderen. Ihn so abschätzig zu behandeln. Vor anderen zu demütigen. Ich hätte die kleinen Zeichen erkennen müssen. Aber ich war zu sehr mit mir selbst beschäftigt. Mit meiner Geilheit, meiner Gier nach immer mehr. Es hat mich angemacht wenn er, gefangen in seinem Käfig, in Frauenkleidern zusehen musste. Ich glaube mir wird schlecht." Ich springe auf und renne zur Toilette, Deckel auf und dann kotze ich mir die Seele aus dem Leib. Hände an meinen Kopf. Lydia hält mir den Kopf beim Kotzen. Endlich kommt nichts mehr. Lydia hält mir etwas Toilettenpapier hin und ich wische mir den Mund ab. "Danke. Du musst ja einen schönen Eindruck von mir bekommen." Sage ich und stehe auf. Gehe zum Waschbecken, nehme Mundwasser aus dem Spiegelschrank und gurgele lange bis ich wieder Frische in meinem Mund spüre. "Geh ins Wohnzimmer, ich komme gleich." Ruft Lydia aus der Küche. Nach einer Weile kommt Lydia und hat eine kleine Platte mit Schnittchen dabei. "Du musst was essen." Sie stellt die Platte auf den Tisch und reicht mir ein Schnittchen. Wie ferngesteuert nehme ich es. Nach dem ersten Bissen merke ich wie hungrig ich bin. Es dauert nicht lange, dann haben wir beide alles verputzt. Und jetzt legst du dich hin und schläfst etwas. Du wirst sehen, wenn du aufwachst sieht die Welt schon anders aus." Sie zieht mich hoch und bringt mich ins Schlafzimmer, zieht mich aus, legt mich ins Bett und deckt mich zu. Dann legt sie sich neben mich und nimmt mich in den Arm. "Schlaf mein Liebling, schlaf." Und wirklich, mir fallen die Augen zu.
Hans erzählt
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