Nur die zweite Wahl (fm:Ehebruch, 14929 Wörter) | ||
Autor: Omega666 | ||
Veröffentlicht: Jul 16 2022 | Gesehen / Gelesen: 22096 / 17878 [81%] | Bewertung Geschichte: 9.48 (186 Stimmen) |
Man(n) muss nicht die erste Wahl sein, nur am Ende die (der) Richtige. |
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Wütend verlässt Gabi kurz nach ein Uhr ihr luxuriöses Einfamilienhaus im Speckgürtel von Hamburg, wirft die Haustür zu und fährt mit ihrem VW Polo zur nahen U-Bahnstation. Sie hatte sich wieder einmal mit ihrem Mann Peter gestritten. Peter hatte ihr - wie schon so oft in den letzten Wochen und Monaten - vorgeworfen, dass sie nicht genug für ihre Firma arbeiten, nicht genügend Zeit mit ihren Kindern verbringen und den Haushalt vernachlässigen würde. Stattdessen würde sie ihre Zeit entweder im Fitness- oder im Beauty-Center oder mit Sonja, ihrer besten Freundin seit ihrer Schulzeit, verbringen.
Dass auch er bei ihr seit Langem zu kurz kam, erwähnte er nicht. Nach 18 Jahren Ehe hatte sich in ihrem Ehealltag viel Trott und Routine eingeschlichen, auch im zwischenmenschlichen Bereich. So gab es im Durchschnitt nur einmal in der Woche Sex, ganz klassisch am Wochenende und üblicherweise war dieser Sex dann auch eher eine Pflichtübung, als ein "Highlight der Woche".
Kurze Rückblende.
Neben dem Sex mit ihr vermisste er auch die Gabi, die er vor 18 Jahren kennen und lieben gelernt hatte. Die Gabi, die seinerzeit witzig, charmant und belesen war, die ihn wollte, umwarb und begehrte. Sie war damals 24 Jahre alt und hatte sich gerade von ihrem langjährigen Freund und Verlobten Andreas getrennt. Dieser hatte sie, obwohl sie sich schon auf einen Hochzeitstermin geeinigt hatten, monatelang während ihrer Verlobungszeit betrogen.
Peter traf Gabi zum ersten Mal auf der Geburtstagsfeier seines Chefs Hans Neumann. Er war mit 30 Jahren bereits stellvertretender Geschäftsführer einer kleinen aber feinen Hamburger Versicherungsagentur und die rechte Hand des Firmeneigentümers. Gabi war die Tochter seines Chefs und dieser hatte Peter mit ihr bekannt gemacht, offensichtlich nicht ohne den Hintergedanken, die beiden zu verkuppeln. Er hatte auch dafür gesorgt, dass die zwei den ganzen Abend ungestört miteinander verbringen und sich so "beschnuppern" konnten.
Für Peter war es Liebe auf den ersten Blick. Dass Gabi auf Bräutigamschau war, hatte er schnell mitbekommen, und so versuchte er, so gut er es konnte, sich in Szene zu setzen. Anfänglich hatte er sich nicht vorstellen können, bei ihr überhaupt eine Chance zu haben. Zu durchschnittlich war er in Bezug auf Körperbau und Aussehen. Gabi hingegen war schon damals eine ausgesprochene Schönheit und heiß umworben. Aber je länger sich Gabi mit ihm unterhielt und je länger die zwei die Party um sich herum vergessen zu haben schienen, desto mehr gewann bei ihm die Hoffnung Oberhand, dass er doch bei ihr landen könnte.
Eigentlich hätte Gabi ihren gleichaltrigen Verlobten Andreas im Herbst heiraten wollen. Andreas und sie waren seit drei Jahren ein Paar gewesen und sie passten - zumindest optisch - perfekt zusammen. Andreas war ein "Schrank" von einem Mann, einen Meter 90 groß, 100 Kilogramm schwer, muskulös, sehr gut aussehend und in seinem Auftreten äußerst bestimmend. Er war ein Alpha-Mann und aufgrund seiner starken männlich-sexuellen Anziehungskraft auf Frauen ein Weiberheld. Gabi wusste das natürlich, war aber überzeugt, dass er, seit sie beide ein Paar waren, ihr auch treu war. Dass sie damit völlig falsch lag, brachte ihr Vater ans Licht. Er konnte seinen Schwiegersohn in Spe nie leiden und hatte deshalb, als der Hochzeitstermin feststand, noch schnell eine Detektei beauftragt, Licht in Andreas' "Frauen"-Vergangenheit zu bringen. Und der Detektiv brauchte gar nicht lange zu suchen, um fündig zu werden. Bereits nach wenigen Tagen der Recherche stand fest, dass Andreas seine Gabi in den letzten sechs Monaten immer mit mindestens zwei Gespielinnen gleichzeitig betrogen hatte. Er hatte in dieser Zeit nicht immer mit den gleichen Frauen ein Verhältnis. Die Damen wurden von ihm im Abstand von wenigen Wochen regelmäßig gegen neue Eroberungen ausgetauscht.
Hans Neumann konfrontierte seine Tochter mit diesen Erkenntnissen und die trat am nächsten Tag einseitig von ihrer Verlobung zurück und verweigerte Andreas jedwede Aussprache oder sonstige Kontaktaufnahme. Sie bat zwei ihrer Freunde, ihre persönliche Habe aus ihrer gemeinsamen Wohnung zu holen und ließ nach erfolgter Räumung ihrem Ex-Verlobten von
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