Ein heißer Urlaub auf Sardinien - Tag 10 (fm:Ehebruch, 3354 Wörter) [9/14] alle Teile anzeigen

Einschub - Ein paar Worte in eigener Sache

Bevor ich meine Erzählung über diesen Urlaub auf Sardinien fortsetze oder besser: fortsetzen lasse, muss ich auf ein paar Dinge eingehen. Mein Ghostwriter, dem ich an dieser Stelle danken möchte, weil er meine Erlebnisse in schönere Worte kleidet, als ich das jemals könnte und sie sich dadurch für mich nicht nur echt anfühlen, sondern auch noch spannend und sehr erotisch lesen, hat mir ein paar Eurer Kommentare zukommen lassen. Vielen Dank für die positiven darunter! Es ist schön zu lesen, dass sowohl Frauen als auch Männer es begrüßen, wenn eine Frau ihren Wünschen und Bedürfnissen Ausdruck verleiht und in die Realität umsetzt. Manchmal geplant oder zumindest provoziert, manchmal ganz spontan.

Aber einige Kommentare treffen mich auch bis ins Mark. Zum einen wird kritisiert, dass ich keinerlei schlechtes Gewissen gehabt hätte, meine Ehe aufs Spiel setzte und das Glück unserer Kinder gleich mit dazu. Es stimmt, mein schlechtes Gewissen hielt sich in Grenzen. Flackerte immer wieder auf, aber spätestens mit der nächsten Lustwelle oder der nächsten Gelegenheit war es wieder weg. Doch das kommt nicht von ungefähr.

Dazu kann ich sagen, dass ich in real dieses Thema mit meinem Mann besprochen hatte, beziehungsweise versucht hatte, es zu besprechen, er aber immer abgeblockt hat. Ich hatte ihm vorher zumindest ansatzweise von meinen Wünschen erzählt, jedenfalls so weit er mir zuhörte. Auch hatte ich damals zu ihm gesagt, dass er sich dann nicht wundern müsse, wenn ich mir woanders das hole, was ich brauche, was mein Kopf braucht, was mein Körper braucht. Und ich habe ihm die Frage gestellt, wie er wohl darauf reagieren würde, wenn ich diese Fantasien wirklich einmal umsetzen würde? Die Frage blieb ohne Antwort.

Er ging einfach nicht darauf ein. Ließ mich stehen oder sitzen, wandte sich wieder anderem zu. Mir ist mittlerweile klar, dass dies vor allem aus Unsicherheit geschah. Vielleicht hätte ich ihn noch mehr mitnehmen müssen. Wahrscheinlich wäre eine Eheberatung die bessere Lösung gewesen. Die hatte ich ihm zu einem späteren Zeitpunkt vorgeschlagen, mehrfach. Aber er hat immer abgelehnt.

Wir sind heute noch zusammen, damals vor allem der Kinder wegen. Also werft mir nicht vor, ich hätte das Wohl meiner Kinder bei der Sache aufs Spiel gesetzt. Ich habe mich ausgelebt in diesem Urlaub. Und auch danach noch das eine oder andere Mal. Original-Kommentare wie: "Desiree hat null Schlechtes Gewissen. Sie denkt nicht an ihrem Mann ganz zu schweigen an ihre Kinder. Was wenn ihren Mann sie erwischt und sich trennt. Sie bezeichnet sich selbst als Hure,in gewisse weise ist sie das . Warum redet sie nicht mit dem Mann den sie angeblich liebt, und sagt was sie sexuell möchte? Aber sie ist egoistisch und denkt nur an sich." tun weh, weil ich genau das gemacht oder zumindest mehrfach versucht habe.

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Ein heißer Urlaub auf Sardinien - Tag 9 abends

Am Abend des Tages mit dem einheimischen Stranderlebnis sah ich Marc wieder mit der Dame beim Essen. Sie saßen dieses Mal sogar im selben Speisesaal wie wir. Sie unterhielten sich, aber eher wie Bekannte als wie sehr Vertraute. Aber das lässt sich aus der Ferne nicht immer genau beurteilen. Nicht auszuschließen, dass sie gemeinsam angereist waren und er sie mit mir betrogen hat. Aber wo war sie dann in den ersten Tagen, als Marc alleine am Strand und beim Essen war? Viel wahrscheinlicher schien mir, dass sie sich hier kennengelernt hatten.

Als die Kinder im Bett waren, entschlossen wir beide uns zu einem Drink in der Hotelbar. Dort war jeden Abend Live-Musik von einer Band oder einem Alleinunterhalter. Wir hatten Platz genommen an einer Sitzgruppe für vier, saßen nebeneinander, hatten unsere Cocktails vor uns und lauschten schweigend der Musik. Plötzlich fragte jemand, ob die beiden Plätze noch frei waren. Es war Marc.

Ich überließ - ganz Ehefrau - die Antwort meinem Mann, der wiederum mich anschaute. Typisch. Aber ich verweigerte die Mithilfe. Er wies auf die beiden Sesselchen und sagte: "Bitte." Mit Marc war die bekannte Dame mittleren Alters. gekommen. Sie bestellten sich ebenfalls Drinks. Sie

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