Der Schulball (10) - Die Spritztour (fm:Das Erste Mal, 8310 Wörter) [10/24] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Alexander vonHeron | ||
Veröffentlicht: Aug 26 2022 | Gesehen / Gelesen: 7485 / 6562 [88%] | Bewertung Teil: 9.61 (33 Stimmen) |
Harald ist gerne bereit, mit Sandra eine Spritztour in seinem Porsche durchzuführen ... |
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Harald ließ sich auf den Fahrersitz gleiten, die Tür schloss sich, der Motor brummte auf und die 918 fuhr los und beschleunigte sanft die Straße hinunter, einen tiefen, sonoren Klang von sich gebend, der Potenz unter der Motorhaube vermuten ließ. Schon bald verließ Haralds Hand den Schaltknüppel und ruhte auf Sandras Bein knapp über ihrem Knie, das Wärme ausstrahlte - ganz so, als wäre das die natürlichste Bewegung, beinahe als wäre dies Bestandteil und sogar Notwendigkeit, solch einen Sportwagen auf die lässige Art mit einer Hand zu lenken ... und eben mit der anderen ...
"Dieses Auto ist so cool", rief Sandra aus, die sich Haralds Berüh-rung zwar völlig bewusst war, aber dennoch die Fahrt genoss. Oder vielleicht war es sogar beides. Das Auto und Haralds Hand und mehr noch, sodass sie gar keinen Protest dagegen erhob. Überhaupt keinen, außer dass sie kurz gezuckt und dann die Luft angehalten hatte und nun wieder sehr besonders zu grinsen schien. Noch niemals war sie in einem so tollen Sportauto gesessen und auch nicht, der Wahrheit die Ehre, neben einem jungen und so attraktiven Mann, sodass sie sich wahrlich geschmeichelt fühlte. Und dieser Cocktail - der hatte es wohl in sich. Wie hieß doch der Vater von Anna, versuchte sie sich noch kurz zu erinnern. Aber der wäre beim Einschenken von nicht gerade wenig Wodka ja beinahe in ihr Dekolleté hineingefallen, grinste sie vor sich hin. Mag sein, dass er deswegen beinahe vergessen hatte, auch noch ein wenig Limette und Orangensaft dazu zu gießen ... geiler Specht, hatte sie sich gedacht ... verrückt, dass ihr das jetzt so intensiv als Schnappschuss einfiel.
Haralds Lächeln, als er in ihre Richtung blickte, ließ kleine Wellen durch ihren Körper laufen. Schauer und Kribbeln. Reiz und Prickeln, vor allem wie er sprach und voller Verlockung fragte "Möchtest du, dass ich auf die Autobahn fahre und dann das Dach ein bisschen auf-mache? Ganz ein geiles Feeling ... für deine wundschönen schwarz-seidig glänzenden langen Haare, wenn sie im Wind flattern!"
"Oh ja, das würde ich gerne ... probieren!" Sandra klatschte in die Hände und rutschte ein klein wenig auf dem Ledersitz, der an ihrer Haut zu kleben begann. Schon klar, die feine Nässe des Stoffs, machte das, verbunden mit viel nackter Haut von ihren Schenkeln.
Aber wie gesagt, sie war ja im Wasser gewesen - und das war Er-klärung genug für sein feines Nicken, das ihr andeutete, alles zu wissen und zu verstehen, was er in dieser Hinsicht aber gar nicht zu hinterfragen schien.
Fünf Minuten später befanden sie sich schon auf der Auffahrt zur Autobahn. Fünf Minuten, in denen Haralds Hand Sandras Bein immer nur dann verließ, um den Gang zu wechseln, und rasch zurückkehrte, immer wieder und wieder. Jedes Mal, wenn Haralds Hand zurückkehrte, setzten sich seine Finger höher auf ihr Bein. Und jedes Mal dieses feine Zittern von Sandra, wenn die Berührung abriss, sie eben jene sogar vermisste und zugleich wiederum jenen prickelnden Hauch von Angst verspürte, dass er weiter schreiten würde. Weiter, Höher, noch höher ... sie hielt beinahe immer wieder den Atem an, um lächeln zu können und nicht vor gemischten Gefühlen einfach nur zu brüllen. Dass sie hier wahrlich mit dem Feuer spielte, war ihr klar - und dennoch, es tat gut, es machte Spaß ... und sie würde sich schon nicht die Finger verbrennen, war ihr klar. Aber ... oh ... jetzt hatte sie doch ganz kurz gestöhnt!
Als sie auf die Auffahrt einbogen, ruhten seine Finger fast ganz oben auf ihrem Oberschenkel und seine Fingerspitzen glitten wie ein Hauch über die weiche Seide ihrer Oberschenkelinnenseite. Seine Fingerspitzen berührten sie dort, wo die ihres Freundes sie nicht, noch nie befühlt hatten. Seine Fingerspitzen erweckten eine schmelzende Hitze in ihr, die Sandra nur wenige Male mit ihrem Freund gespürt hatte. Sie zitterte vor Aufregung, als die 918 um die kurvige Auffahrt bog und mit einem kehligen Brüllen in den Feier-abendverkehr hinein beschleunigte. Eine Kurve, die er so elegant und rasch nahm, dass die Fliehkräfte sie in seine Richtung hin pressten, wogegen sie sich nur anfangs zu wehren schien, dann aber sich treiben ließ und in diesen wenigen Sekunden ihren nassen Oberteil auch an seiner Brust rieb. Er roch gut, hatte tolle Muskeln unter seinem Hemd und fuhr extrem gut Auto. Zu schnell, mit Sicherheit, aber stets schien er noch die volle Kontrolle über diese vielen hundert PS zu haben, die sanft unter der Motorhaube schnurrten.
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