Bikers Story (fm:Dominanter Mann, 11703 Wörter) | ||
Autor: JackTheWolf | ||
Veröffentlicht: Aug 28 2022 | Gesehen / Gelesen: 13958 / 10930 [78%] | Bewertung Geschichte: 9.22 (99 Stimmen) |
Ein Biker auf dem Weg zu einem Bikertreffen, nimmt einen Job an, er es in sich hat. |
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Bikers Story
Als Biker noch Oliver Parrish war, vor ein paar Jahren, da war er noch ein gefürchteter Broker an der Wallstreet gewesen. Er kaufte Firmen, zerschlug sie und verkaufte die Reste Gewinn bringend. Er hatte Geld, Frauen und Macht. Das Leben meinte es vermeintlich gut mit ihm, bis zu jenem Tag, als er eine Firma zerschlug, die ihm im schlussendlich das Genick brach. 800 Leute wurden arbeitslos, der Gouverneur des Staates hing sich persönlich rein und sein Gesicht wurde im ganzen Land bekannt. Sein Geschäft war vorbei. Er verkaufte alles was er besaß, Den Rest bekam seine Ex-Frau bei der Scheidung. Alles war weg, bis auf etwas, was sein liebstes Hobby war, seine Harley-Davidson. Man sagt ja, wer Harley fährt muss sich zwei kaufen, eine für sich und eine für den Mechaniker, der sie reparieren kann. Biker war gut darin und sein Bike war komplett selber zusammengebaut und veredelt worden von ihm.
Er zog sich seine Ledersachen an, packte ein paar T-Shirts ein und ein paar Sachen für das Leben auf der Straße. Sein Gesicht versteckte er hinter einem Bart und ab ging es auf die Straße.
3 Jahre später...
Biker war unterwegs nach Daytona zur Bike-Week und hielt abends an einem Truck-Stop an, wo Biker und Trucker sich trafen und alte Geschichten wieder neu erzählten, oder sich die eine oder andere Schlampe ein kleines Abenteuer erhoffte. Biker stieg von seinem Asphalthobel und erklomm die Stufen, die zum Eingang führten. Als er die Türe öffnete, drückte sich ein Schwall aus Leder, Schweiß, Bier und Whiskey aus der Türöffnung, es war heiß und stickig, aber genau richtig um in Ruhe ein kaltes Bier und eine Kleinigkeit zu Essen zu bekommen. Der Laden war nicht sehr voll. Biker ging an die Theke und setze sich auf einen der freien Hocker. Etwas weiter saß ein Mann im weißen Anzug und einem Panamahut. Bibo aus der Sesamstraße hätte hier nicht unpassender sein können. Er bestellte sich ein kaltes Bier, zwei Hotdogs und eine Schale Erdnüsse. "Scheiße", dachte er bei sich. Es sah so aus, als ob das Geld bis Florida nicht reichen würde, aber noch hatte er ja Zeit. Er hatte gerade die Hotdogs gegessen und wollte gerade sein Bier ansetzten als eine Hand in seine Erdnüsse griff. Er griff nach der Hand und hielt sie fest. "Was glaubst du eig..., Wow, was bist du denn für eine?" Vor Biker stand eine junge Frau, weißer enger Rock aus einem Jeansstoff, an den Beinen ausgefranst, dazu einen brauen Ledergürtel, mit einer riesigen Schnalle dran, passend dazu braune ausgelatschte Stiefel, wie sie die "Wannabee" Cowgirls gerne trugen, und eine kurze Bluse, die nur von einem Knoten unter ihren recht großen Brüsten zusammengehalten wurde. Ihr blondes Haar viel ihr locker über die Schultern und um ihrem Hals war ein Band aus indianischem Knochenschmuck. "Hey, mein Großer", antwortete sie. "Ich wollte sie dir ja nicht stehlen, ich würde mich auch erkenntlich zeigen, wenn du mir ein paar abgibst." Sie lächelte mit ihrem Südstaaten-Charme in sein Gesicht. "Hör zu, es ist nicht so, dass ich kein Interesse an einer wilden Nacht und einem Super-Schlampen-Verwöhnprogramm habe, es ist nur so, dass mein Geld noch für dieses Essen hier reicht und ich schon überlegen muss, wie ich das nächste Benzin bezahlen soll. Also, wenn du keinen Job in einer Werkstatt für ein paar Tage hast, dann kann ich mir hier nicht mal ein Zimmer für die Nacht nehmen." Sie sah ihn an, schmollte etwas und ging langsam weg. Biker sah, wie ihr Knackarsch eine perfekte Acht in die Luft malte beim Gehen. "Wenn du mal wieder Geld hast, dann komm vorbei und melde dich bei mir, Partner, Howdee", hauchte sie ihm noch zu und ging zu den Flippern rüber. Der Mann im weißen Anzug sah zu Biker rüber. "Nicht ihr Tag, was Partner?", Biker sah zu ihm. "Ich wartete schon auf den Augenblick, dass sich ein Kerl im weißen Anzug daneben benimmt, aber warum muss ich denn ihr Opfer sein?", antwortete Biker und sah ihn böse an, so böse wie es mit seinen braunen Augen ging. "Ich bin nicht ihr Feind, ich habe ihre Maschine gesehen." Er lächelte Biker an. "Einen Vorschlag, sie geben mir noch ein Bier aus und ich werde Ihnen für die Dauer des Trinkens mein Ohr leihen."
Der Mann im weißen Anzug stand auf und orderte zwei neue Biere, dieses Mal aber ein europäisches Bier, in einer grünen Flasche. "Dieses Bier ist wenigstens noch ein Bier, deutsches Reinheitsgebot, verstehen Sie? Nicht diese Plörre, die man hier als Bier verkauft." Biker sah ihn an." Hör gut zu, Mister Rock, wenn du nicht der Chef einer Werkstatt bist, dann gib mir bitte das Bier und lass mich dumm sterben." Jetzt erinnerte er sich, er sah wirklich wie der Gastgeber auf Fantasy Island aus. Er griff sich die Flasche und strich die Tautropfen vom roten
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