Vertiefungskurs mit Heidi (fm:1 auf 1, 1277 Wörter) [2/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Julian Aalberg | ||
Veröffentlicht: Sep 20 2022 | Gesehen / Gelesen: 6764 / 5540 [82%] | Bewertung Teil: 8.97 (29 Stimmen) |
Heidi bucht einen individuellen Vertiefungskurs, nachdem sie sich per Video von den pädagogischen Fähigkeiten des Lehrers überzeugt hat. |
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Flugs räumten wir den Schulungsraum auf und säuberten die Tische dort, wo etwas daneben gegangen war. Dann saßen alle wieder brav an ihrem Platz, und ich blendete die letzte Powerpoint-Folie mit dem Link zu dem Online-Fragebogen auf. »Danke für Ihre Aufmerksamkeit«, sagte ich, »haben Sie noch Fragen?«
Ein Teilnehmer meldete sich. »Ich habe noch eine Frage, Herr Herrmann. Machen sie solche praxisnahen Einführungen eigentlich in jedem Kurs?«
»Nein«, sagte ich, »so intensiv kann man das nicht in jedem Kurs machen. AUch ist nicht jede Gruppe bereit für die Aufnahme dieser Stoffmenge. Manchmal bleibt es auch bei den simplen Erklärungen.«
Die Türe öffnete sich und Heidi Schönfinkel kam herein. »Ah, ihr seid bereits fertig. Wie war es denn? Hat's euch gefallen? Habt ihr was gelernt?«
Alle waren sich einig, dass der Kurs ihnen sehr viel gegeben hat, und dass sie im Vertiefungskurs gern wieder kommen würden. Heidi schmunzelte leicht über diese Formulierung, aber offiziell sagte sie: »Es freut mich außerordentlich, dass wir mit Herrn Herrmann einen so engagierten Dozenten gefunden haben.« Sie wünschte den Azubis noch einen angenehmen Feierabend und kam dann mit den Worten »Herr Herrmann, kann ich Sie noch kurz sprechen« zu mir.
»Was kann ich für Sie tun, Frau Schönfinkel?«, sagte ich freundlich, aber ebenso offiziell.
Als die letzten Teilnehmer gegangen waren und die Tür ins Schloss gefallen war, kam Heidi auf mich zu. »Was du für mich tun kannst? Ich will auch so eine intensive Einführung in das Thema bekommen, Thomas!« Sie schlang ihre Arme um meinen Hals und gab mir einen Zungenkuss.
»Oh, du hast uns beobachtet?« Ich musste schlucken. Einerseits weil dies durchaus möglich sein konnte, und andererseits weil Heidi so cool damit umging, wie unser Unterricht abgelaufen war.
»Ja, Thomas. Wir haben unsere Seminarräume mit Videotechnik ausgestattet. In den letzten zwei Jahren haben wir öfter auch Onlineschulungen machen müssen. Ich kann mich da aufschalten, und da habe ich gesehen, welch kreative Unterrichtsmethode du angewendet hast.«
»Oh, es hat dir gefallen?«
Sie legte den Kopf an meine Schulter und hauchte: »Jaaaaa, und wie. Ich wurde schon beim Zusehen total feucht! Und jetzt möchte ich auch so eine Einführung mit deiner speziellen Unterrichtsmethode bekommen!«
Ich schlug vor, dazu lieber woanders hinzugehen. »Da der Raum überwacht werden kann, wer weiß, wer da sonst noch alles zuschaut?«
»Ok, dann gehen wir zu mir nach Hause«, sagte Heidi. Wir fuhren sämtliche Computer herunter und schalteten das System aus. Dann schloss sie den Raum sorgfältig ab.
Zuhause angekommen machte Heidi uns erst mal einen Kaffee, während ich mich im Bad ein wenig frisch machte. Dann lümmelte ich mich auf ihre Sofalandschaft, die herrlich bequem war. Als sie mit dem Kaffee herein kam, hatte sie einen engen quietschrosa Hausanzug an, der ihre Figur betonte, ohne diese einzuzwängen. Ich schaute wohlwollend hin. Die Lüsternheit musste sie in meinem Blick erkannt haben, denn sie fragte: »Gefällt er dir?«
»Die Klamotte ist sehr sexy«, sagte ich, »was allerdings hauptsächlich mit dem Inhalt zusammen hängt.«
Sie lächelte mich an, stellte die Tassen auf den Tisch und setzte sich neben mich. »Dann hast du die Ehre, herauszufinden, wie sich dieses Teil öffnen lässt. Denn du wirst dir den Inhalt doch sicher nicht entgehen lassen wollen, oder?«
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