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Sommergewitter und Mutproben Teil 1 (fm:Romantisch, 6812 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Oct 09 2022 Gesehen / Gelesen: 10638 / 7040 [66%] Bewertung Teil: 9.17 (35 Stimmen)
Jannik und Milena verbringen einen verliebten Sommer. Zum Finale der heißen Jahreszeit muss Milena für ein paar Tage fort und außerdem gibt es ein paar Differenzen zwischen ihnen. Da taucht die potentielle Verführung auf.

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Sie kuschelten sich aneinander und genossen den ersten warmen Abend nach einer kurzen Kaltfront, die Mitte August in den heißen Hochsommer einbrach. Junge Paare wie sie, gutsituierte alte Damen, Urlauber, Kurgäste, Sonderlinge und gutgelaunte Flaneure liefen durch die Allee. Der Blick von Milena ging nachdenklich in die Weite.

Und da fühlte ihre aufkommende innere Unruhe. Oft hatte er sie, wie jetzt, in seinen Armen liegen und meistens war sie tiefenentspannt. Immer wieder verzog sie die Arme und die Schultern leicht; die Füße rieben mit den Sohlen wiederholt über das Holz der Sitzbank. Der Neunzehnjährige spielte verlegen mit ihrer silbernen Halskette, die aus vielen feinen Gliedern bestand und wollte fragen, was sie gerade denkt.

Da sprach Milena mit leiser, zögerlicher Stimme: "Jannik. Ich will mit dir über etwas reden. Ich muss nächste Woche zu Tante Mathilde und Onkel Willi. Ein paar Erntehelfer haben abgesagt und sie sind mitten in der Hopfenernte. Und da ich noch Zeit habe, haben sie mich gebeten, in der nächsten Woche zu helfen." Sie wartete mit entschuldigender Miene auf die Reaktion von Jannik. Der wusste nichts zu sagen.

"Ich fahre am Samstag. Und dann ist da noch etwas. Ich würde dich gerne morgen Abend meinen Eltern vorstellen!" Sie sah ihn mit einer Mischung aus Bitten und Sanftheit an.

"Warum denn so früh! Wir kennen uns gerade sieben Wochen und sind seit fünf Wochen zusammen. Das geht mir zu schnell!" Jannik maulte.

Sie antwortete mit aufgerissenen Augen: "Meine Eltern werden misstrauisch. Sie sind es nicht gewohnt, wenn ich jeden Abend weg bin. Meine Mutter fragte mich schon direkt, ob ich wieder einen Freund hätte. Sie ist seit der Geschichte mit Marvin so besorgt um mich, wenn es um das Thema geht."

Jannik protestierte: "Morgen Abend würde ich gerne nur mit dir verbringen. Gerade wenn du jetzt fort musst! "

Milena legte ihm tröstend eine Hand auf seine Schulter: "Meine letzte Ferienwoche, bevor es bei mir mit der Ausbildung losgeht, hätte ich gerne noch mal mit Schwimmen, Faulenzen und mit dir verbracht. Aber Papa ist der Lieblingsneffe von Onkel Willi und da will ich ihn nicht enttäuschen. Und versteh doch, dieses Misstrauen möchte ich aus der Welt haben, bevor ich fahre." Jannik schwieg und blieb stur.

"Was ist denn schon dabei? Ich verstehe dich nicht!" Milenas Augen funkelten aufgebracht. Dann setzte sie hinzu: "Sollte ich mich in dir getäuscht haben?" "Nein, Mienchen! Wir benehmen uns seit Wochen wie Kids aus der achten Klasse, die das erste mal verliebt sind. Ich wollte dir nach unserem ersten Mal noch ein bisschen Zeit lassen. Und ich habe mich schon gefreut auf morgen Abend. Zuerst essen gehen bei Giovanni, später zu mir in die Wanne, bei Kerzenlicht, das Fenster offen und die Sterne schauen und dann...." Jannik schaute sie freundlich und auffordernd an.

Sie schüttelte mit dem Kopf und antwortete: "Nein, so kann ich das gerade nicht. Tut mir leid!"

Milenas Miene war zerknirscht und sie schaute verbissen vor sich hin.

"Jetzt versteh doch, Milena! Deine Vorstellung, dass mich deine Eltern jetzt schon kennenlernen müssten. Ich kenne niemanden, der das schon so bald gemacht hat."

Später brachte er sie zur Bushaltestelle. "Bis nächsten Samstag am Heidesee." "Bis nächsten Samstag!" Milena versuchte ein diplomatisches Lächeln. Er schrieb ihr einen Tag später eine Nachricht, aber sie antwortete nicht.

Am frühen Sonntagnachmittag schlenderte Jannik über den Flohmarkt. Die Stände verteilten sich auf dem Gelände einer Spedition - die letzte Hitzewelle dieses Sommers war seit gestern eingetroffen und die Luft flimmerte. Der blonde Sunnyboy lief, das Ereignis von Donnerstag schon seit Freitag verdrängend über den Markt und schaute nach Gläsern und Geschirr für die WG-Küche.

Er sah ein zierliches Mädchen an einem Stand stehend. Ihre glatten, hellbraunen Haare hingen ihr bis zum Popo hinab. Ein gut geformter Knackarsch spannte sich unter ihren kurzen Jeans-Shorts. Jannik schob sich unauffällig neben das Mädchen, das um die Achtzehn war. "Viel gibt es nicht an coolen Klamotten." Jannik legte den Kopf leicht schief und lächelte charmant. Er wollte das Gespräch mit der schönen Fremden und es gelang ihm, wie zu seinen besten, wilden Zeiten. Das Mädchen lächelte zurück und sagte: "Nein, heute ist nicht mein Glückstag." "Entschuldigung, ich sollte mich wenigstens vorstellen. Ich heiße Jannik und du?" "Selina!" Sie reichte ihm freundlich strahlend die Hand. "Übrigens, auf der anderen Seite habe ich schöne Umhängetaschen gesehen. Suchst du so was? Wir laufen rüber?" "Ja, die schaue ich mir gerne an." Ein Glück, sie war nicht nur sehr hübsch, sondern auch locker und nett. Sie schaute sich eine rote Tasche mit weißen Punkten genauer an und kaufte sie. "Jetzt habe ich doch noch was gefunden. Dank dir! Darf ich dich zu einer Cola einladen?" "Danke schön! Gerne!"

Im Schatten eines Lagergebäudes hatte der Marktveranstalter einen Getränkestand mit Tischen aufgebaut. Selina lernte Kauffrau im Groß- und Außenhandel und hatte gerade keinen Freund. Ihre Freundinnen waren im Moment verreist oder mit dem Freund beim Schwimmen. Er sah in ihren Augen einen verlangenden und bewundernden Funken. Der Blondschopf erzählte von seinem Sport, dem Windsurfen und sie war noch mehr beein-druckt. "Ich komm die nächste Woche an einem Abend zum Heidesee, da kannst du mir zeigen, wie gut du Windsurfen kannst. Sagen wir mal am Dienstag. Okay!" Sie lachte und sprach weiter: "Ich hoffe du kannst es gut und du kannst mir was beibringen." "Klar! Komm einfach am Dienstag, wenn dir danach ist." Jannik lächelte und zuckte lässig mit den Schultern.

Er beeilte sich, weiter zu kommen, lehnte den Tausch von Telefonnummern ab und sagte zu ihr: "Man sieht sich am Heidesee!" Selina nickte strahlend.

"Ich muss los zum See, da warten meine Freunde!" Jannik lächelte bedauernd. Selina flötete: "Einen schönen Nachmittag noch!" "Wünsch ich dir auch!"

Er dachte an Milena, als er zu seinem Fahrrad ging. Warum musste sie ihn jetzt gerade allein lassen und ihm auch noch die kalte Schulter zeigen.

Da war wieder der Jannik, bevor Milena kam. Der Jannik, der Sehnsucht nach körperlicher Nähe und nackter Haut hatte. Der Sehnsucht hatte in ein fremdes, nettes Lächeln und schöne grüne Augen zu tauchen. Der durch duftendes Haar streicheln wollte, und das nur so und ohne Verantwortung. Danach ein nettes Gespräch und Tschüss sagen.

Milena war räumlich weit entfernt, aber gedanklich bekam er sie nicht abgeschüttelt.

Timmy und Janina sahen ihm an, dass etwas nicht mit ihm stimmte.

"Jannik" Du siehst aber nicht Happy aus!" Timmy der Janina den Rücken eincremte, rief ihm von seinem Badetuch aus zu, als er auf der Liegewiese am Achernsee einlief. "Vermisst du Milena schon!" "Ja, das auch!" "Was heißt das auch? Hast du etwa jemanden kennengelernt auf dem Flohmarkt." Timmy schien Gedanken lesen zu können und plapperte ihn seiner ungenierten Art los. Janina richtete sich auf und schaute neugierig in Janniks Gesicht.

"Das schon. Aber ich habe mich beherrscht und kein Date mit ihr ausgemacht. Wir tranken eine Cola und haben keine Nummern getauscht." Jannik zuckte mit den Schultern und schaute melancholisch.

"Vielleicht bin ich noch nicht so weit für eine feste Beziehung." Er zuckte mit den Schultern.

Timmy schaute ihn kurz überlegend an und meinte entschlossen: "Dann hättest du sie dir klarmachen sollen." "Sie will nächste Woche an einem Abend hier her kommen, wenn ich trainiere." Jannik schaute gedankenverloren auf den See hinaus. "Also, ran an das süße Früchtchen und es gepflückt!" Bei diesen Worten schlug Timmy Janina herzhaft auf ihre Pobacken und diese kicherte, aber fing sich gleich und schaute mit einem Mal nach-denklich zu Jannik.

"Vielleicht bin nicht gut genug für Milena." "Quatsch! Ich finde wir machen es alle genau richtig. Milena passt besser zu dir, als Janina. Und Janina passt besser zu mir, als Milena oder Nadine." Timmy redete beschwörend auf seinen Freund ein. "Komm mit uns, wir wollen noch mit den Matratzen aufs Wasser."

Als sie später zu ihrem Liegeplatz zurückkehrten, nahm sich Janina ihren ehemaligen Fuckbuddy zur Seite und flüsterte ihm zu: "Ich kenne dich gut genug. Lass uns über dich und Milena reden."

Die Sitzbänke rund um die Liegewiese waren besetzt, darum setzten sie sich auf eine der Tischtennisplatten am Ende der Wiese. Janina hörte hellwach und empathisch Jannik zu; Jannik erzählte, sie baumelte mit den Beinen und berührte ihn gestikulierend und redend. Nach einer halben Stunde kehrten sie wieder zu Timmy zurück. Janina sah zufrieden aus und Jannik ein wenig erleichterter. Nur Timmy wollte wieder das letzte Wort haben: "Also, wenn du die Frau wiedersiehst, dann nimm sie dir! Du bist weder verlobt noch verheiratet. Einmal ist keinmal!"

Am Dienstagabend zog es ihn an den Heidesee. Er trottete müde in der prallen Sonne herum. Jetzt brauchte er unbedingt eine Erfrischung und stellte sich an der langen Schlange vor dem Kiosk an. Weit und breit nichts von Selina zu sehen und er musste an Milena denken.

Er dachte an die sensible Milena im Konflikt mit ihrer selbstbewusster werdenden Sexualität, dann über die unterschiedlichen Familienverhältnisse bei sich und bei Milena nach.

Jannik war seiner Mutter dankbar, dass er und seine Schwester zu früher Selbstständig-keit erzogen wurden und dass sie ihr einfaches Leben gut anpackten. Aber am letzten Donnerstag auf der Alleebank, da bekam er auf einmal einen falschen, übertriebenen Respekt vor den Erwartungen von Milena und ihren Eltern. Aber erst jetzt realisierte er dies so wirklich.

Als er seine Cola an der Kasse bezahlte, schlenderte er um den halben See. Er wollte nach seinem Windsurfbrett im Gerätehaus schauen. Wie er auf der anderen Seite vom See ankam, setzte er sich mit der Büchse Cola in das Gras und starrte auf den See hinaus; trank langsam, Schluck für Schluck leer. Seine Gedanken schwammen diffus im Kopf.

Jannik hörte über sich eine helle und temperamentvolle Stimme: "Jannik!.....Mann ist das cool, dass ich dich gefunden habe!" Er schaute auf, blinzelte und sah in zwei grüne, unternehmungslustige Augen. "Ich sehe, dass du gerade chillst! Heute nichts mit Surfen?" Jannik setzte sein charmantestes Gesicht auf und grinste: "Nein. Es war heute ein arbeitsreicher, aber erfolgreicher Tag. Da darf man es sich am Feierabend gut gehen lassen. Ich sehe du hast den weiten Weg zum Heidesee gefunden." Selina lachte: "Vierzig Kilometer Autobahn und dann sofort den See gefunden. Heute ist mein Glückstag! Zeigst du mir wenigstens dein Surfbrett." Sie schaute ihn erwartungsvoll an. Jannik grinste: "Dann schauen wir mal!"

Der Anblick von Selina, die sich ihre engsten und stoffsparendsten Klamotten anzog, die sie wohl hatte, der weckte in ihm sämtliches Leben wach, auch das unter seiner petrolfarbenen Badehose.

Minuten später standen sie im Gerätehaus vor seinem Board. Die Augen von Selina leuchteten. "Das ist also dein gutes Stück." Das 2,5 m lange Brett, das in seinen Grundfarben Weiß und Hellgrau war, hatte als weitere farbliche Designelemente hellblaue und orangene Flächen. Jannik nahm das Board und stellte es aufrecht vor Selina hin. "Das ist mein Wind Rocket Special Tabou! Ein Sondermodell. Ein schönes Longboard mit dem man schnell ins Angleiten kommt. Das heißt man kann früher, leichter und auch mit weniger Wind, als mit vielen anderen Boards seiner Preisklasse fahren."

Selina griff mit sanftem, entschlossenem Griff nach dem Board. "Hmm. Schön leicht, aber sicher steif! Was kannst du als Fachmann über das Material sagen?"

Jannik strahlte charmant: "Mit leicht und steif triffst du es genau. Es ist aus Carbon, einem kohlefaserverstärktem Kunststoff." Dann nahm er ihr es wieder aus der Hand und hielt es eine Weile aufrecht vor ihr hin, damit sie es weiter bewundern konnte.

Selina schaute träumend das Board und dann Jannik an. "Ich stelle mir vor, wie du damit über den See gleitest." Ihr Blick bekam ein verlangendes Glimmen und sie fragte: "Hast du am Samstag Zeit? Können wir uns hier treffen?" "Damit ich dir was beibringen kann? Du kannst dir denken, dass so jemand wie ich wenig Zeit hat. Aber ich kann darüber nach-denken und schauen, ob ich mir Zeit für dich nehmen kann." Der blonde Jüngling setzte sein unverbindlichstes Lächeln auf. Das Treffen mit seinen Freunden und Milena war auf einmal so weit entfernt.

Selina kam näher zu ihm und flüsterte leise: "Das wäre cool! Aber dann hätten wir jetzt noch ein bisschen Zeit für was anderes Schönes." Sie legte ihm die rechte Hand auf die Schulter und ließ sie an dem muskulösen Bizeps langsam herunter gleiten. Beide Teens schauten sich tief in die Augen. "An deinen Klamotten hat man am Stoff gespart, aber nicht an Geschmack." "Danke! Aber wenn ich mir deinen Prachtkörper befühle, dann trainierst du schön fleißig!" "Mit Dank zurück. Man tut was man kann!" Jannik strahlte lässig in ihr gebräuntes Gesicht, das eine süße Stupsnase und ein paar einsame Sommersprossen zierte. Auf einmal waren ihre Hände schon weiter und lagen auf seinem Popo.

"Bist du immer so schnell bei der Sache?" Jannik schüttelte demonstrativ mit dem Kopf.

"Wenn ich etwas will, kann ich eine sehr selbstbewusste Frau sein, die keine langen Umwege geht. Zeigt du mir dein anderes bestes Stück?"

"Hm, warum nicht!" Jannik tauchte seine himmelblauen Augen in ihre katzengrünen Augen, seine Hände fühlten durch ihr langes Haar, bis diese auf ihrem prallen Po, sanft und kräftig lagen. Sie hielten sich gegenseitig, eng stehend, an ihren jugendlich straffen Hintern.

Seine rechte Hand schob sich zwischen ihrer Jeans und ihrem Höschen. "Ich fühle einen sehr sanften, eleganten Stoff. Lycra? Aber ein feines Lycra? Habe ich recht?" Selina lachte leise: "Genau getroffen! Da erkennt man den feinfühligen Liebhaber. Stark und dazu noch feinfühlig. Ich glaube mir dir habe ich einen richtig guten Fang gemacht!" Sie küssten sich stürmisch.

So einen glänzenden, schwarzen Stoff hatte er doch schon mal bei jemandem gesehen, aber er konnte sich irgendwie nicht mehr daran erinnern bei wem. Die Situation wurde heiß, sehr heiß; sein Gefühlskarussell begann sich zu drehen, Gesichter, Ereignisse und Worte der letzten Tage tauchten in seinen Gedanken auf und gingen in einem Strudel wieder unter, dann sah er wieder in Selinas erwartungsvolles Gesicht.....und jetzt musste er sich entscheiden, ob er bei dieser Gelegenheit zugriff.

Zwei Tage später traf er vor der Kasse zum Heidesee auf Milena. Sie war mit ihrem kleinen Seat gekommen. Jannik war als erster vor Ort und wartete, als Milena vorfuhr und vom Parkplatz mit guter Laune hergelaufen kam.

Sie erschien in einem Aufzug, der seine Lust weckte. Nicht dass das ärmellose, altrosa T-Shirt und die Jeansshorts etwas besonderes gewesen wären. Aber ihr Busen formte sich prall unter dem zu knappen Shirt und der Mini betonte ihren süßen Popo knackig. Dazu schaute sie, wie das brave, nette Mädchen von nebenan. Welch ein Kontrast!

Jannik zügelte seine Begierde, sah auf ihre Badeschuhe und fragte grinsend: "Zum Fahren sollte man feste Schuhe tragen, wie du sicher weißt. Nennst du Badeschuhe festes Schuhwerk?", Jannik schüttelte tadelnd den Kopf. Milena lächelte cool: "Ich kann damit sicher fahren. Mach dir nur keine Sorgen!"

In Janniks Körper schlug der Puls zuerst höher, weil er unwillkürlich seinen Blick wieder über sie streifen ließ. Aber als er wieder, an ihre gleichmütige und unverbindlich freundliche Reaktion dachte, da verließ ihn sein freches Selbstbewusstsein von einer Sekunde auf die andere.

Milena schaute ihn gelassen an und sie kam nicht auf ihn zu, um in den Arm genommen zu werden und von ihm geküsst zu werden. Jannik wurde verlegen und seine freche Rede von eben war ihm peinlich.

Der Wind wehte stärker als gestern und ließ die Hitze der letzten Tage erträglicher werden. Es zeigten sich fast keine Wolken am strahlend blauen Himmel an diesem letzten Samstag im August.

Milena sprach leise und drucksend: "Mein Vater sagte heute morgen, an diesem Wochenende wird das Wetter umschlagen. Der Hochsommer verabschiedet sich." Jannik drehte sich zu ihr um und antwortete gleichfalls verlegen: "Sie sagten im Wetterbericht, es kann zu Gewittern kommen. Aber nicht vor morgen Nachmittag."

Da rief Leonie dazwischen: "Milena! Jannik! Hallo, Ihr beiden! Ich will aus meinen Klamotten und endlich ins Wasser! Mein Gott, ist das heute heiß!" Robin und Leonie kamen vollgepackt und Hand in Hand vom Parkplatz her.

Kaum fanden die Pärchen ihre Liegeplätze auf der Wiese, da drängelte Leonie wieder.

"Jetzt möchte ich endlich auf die Rutsche und keine Ausrede. Für so was wird man nie zu alt. Schaut dort die Eltern mit ihren Kindern, die sind doppelt so alt wie wir und haben auch noch Spaß!"

Leonie zeigte in Richtung einer Familie, die aus einem Elternpaar um die Vierzig und ihren beiden frühpubertären Töchtern bestand. Die junge Familie hatte sich vor ihren Augen, an der Rutschanlage angestellt. Alle vier sahen so irre hübsch und gesund aus, sie hätten sich als Models für Bademoden bewerben können.

"Ihr habt doch so was auch an eurem Badesee!" Milena wandte ihren Blick von den Wartenden zu Leonie und diese argumentierte. "Diese Anlage ist viel toller! Drei statt einer Rutsche. Da muss man nicht lange warten. Und die beiden geschlungenen Bahnen verlaufen unterschiedlich. Viel besser als bei uns." Milena zuckte mit den Achseln: "Als ich noch in der Schule war, fand ich es auch toll. Eure blaue Kunststoffbahn ist angenehmer zu rutschen und ihr habt mehr Badeinseln im See." Leonie betrachtete den Badeanzug von Janniks Freundin: "Ach ja, Blau. Das ist ein schönes Dunkelblau und es glänzt so in der Sonne. Hast du den neu gekauft?" Milena lächelte: "Den habe ich diese Woche gekauft. War wegen Sommerschluss in einem Sportgeschäft in Tettnang stark herab-gesetzt. Trägt sich superleicht, als hätte man nichts auf der Haut. Irgendeine neue synthetische Faser."

Leonies Augen leuchteten bewundernd und sie sagte: "Und ich hatte schon befürchtet, du hättest dort den ganzen Tag nur Hopfen geerntet. Aber jetzt möchte ich auf die Rutsche. Wir probieren die hier aus." Und sie zeigte auf eine der gewundenen Außenbahnen. Milena nickte, und die beiden Blondinen liefen los und stellten sich geduldig in der Schlange an. Leonie drehte sich zu Jannik und Robin um: "Wollt ihr nicht mit uns rutschen?" "Nein danke, wir haben etwas zu besprechen!" Robin winkte ab. Jannik schaute Milena hinterher. Dieses Dunkelblau sah für ihn fast schon wie ein Schwarzblau aus. Er musste an den Donnerstag denken und an Selina. Er schluckte, genauso einen Badeanzug besaß Milena schon, den neuen hatte sie sich wieder in diesem sehr dunklen Blau gekauft und Schauer liefen ihm über den Rücken.

Die jungen Männer sprachen über die bevorstehende Prüfung zum Windsurf Instructor, oder auf gut deutsch und genauer, Jannik wird nebenberuflicher Lehrer für das Windsurfen.

Robin sah seinem Freund in die Augen und sagte: "Leonie und ich haben gestern Nacht drüben auf dem Vereinsgelände übernachtet. Wir haben ein kleines Zelt aufgebaut. Diese Nacht gehört das Zelt euch. Für eure Liebe!" Jannik klopfte Robin auf die Schulter: "Danke, ihr seid echte Freunde! Ich weiß das zu schätzen." Dann schaute er in Richtung Rutschbahnen: "Sie tut so cool. Ich weiß gerade nicht, wo ich bei ihr dran bin." "Vielleicht schämt sie sich und sie kommt erst heute Abend, wenn ihr alleine seid aus sich heraus."

Dabei hatte Jannik genauso allen Grund sich zu genieren und er musste schlucken.

Unterdessen rutschten Leonie und Milena fünfmal die Bahnen hinab, bis sie pitschnass zu ihren Freunden zurück kamen. "Puh, geht heute ein Wind!" Milena und Leonie rubbelten sich eilig trocken, und riefen mitten in ihrem Tun zu ihren Freunden: "Lasst uns was trinken gehen!"

Vor dem Kiosk ließen die jungen Männer ihren Freundinnen den Vortritt. "Wir müssen noch etwas zu Ende besprechen." Als sie das erledigt hatten, stellten sich beide an das Ende der langen Reihe der Wartenden. Die Mädchen waren noch nicht weit voran gekommen und zwischen Milena und Jannik waren nur zwei andere Wartende. Seine Freundin hatte ihn noch nicht bemerkt, da ließ Jannik seinen Blick bewundernd über die schöne Kehrseite seiner Partnerin schweifen. Das seidenglänzende Dunkelblau sah gut zum schönen, hellen Karamellbraun ihrer Haut aus.

Seine Augen wollten ihre prallen Pobäckchen in bewundernde Ansicht nehmen, da fiel ihm auf, dass ihr Popo fast entblößt war. Der Stoff war auf der Bahn hochgerutscht.

Jannik lächelte und dachte sich: Jaja, irgendeine synthetische Faser, die sich superleicht trägt. So superleicht, dass man nicht merkt, wenn der eigene Popo reizvoll und für jeden nackig zu bestaunen war. Das milchige Weiß stach so schön zwischen Dunkelblau und Karamellbraun heraus. Jannik träumte und ließ seine Augen zärtlich auf dem Körper seiner Freundin ruhen. Er wollte heute Nacht ihre sanfte Haut streicheln, lecken und riechen.

Bis Milena sich plötzlich umdrehte und ihn endlich bemerkte und freundlich ansah. Sie sah seinen Blick und dann wunderte sie sich. Ihre Miene wechselte in das Fragende und Verunsicherte.

Er schaute sie an und fühlte sich ertappt. Sollte er sie nicht auf die Nacktheit ihrer Pobacken hinweisen. Als ihr fürsorglicher Freund?

Jetzt war es an der Zeit, aber es musste so passieren, dass es nicht jeder mitbekam. Sie tauschten sanfte Blicke aus. Milena deutete seinen Blick als lässige Entspannung unter der brütenden Mittagssonne. Jannik schaute leicht nach unten, und hob ein paar mal und zaghaft den rechten Zeigefinger in Richtung Milenas Unterleib. Aber die verstand es einfach nicht. Ihr Gesicht wurde verlegen, sie fing sich an zu kratzen und schaute ihn mit einer Miene an, die sagen wollte: Was ist denn an mir?

Jannik wollte sich nicht vordrängeln. Er beobachtete die vor ihm Stehenden, aber keiner von ihnen sah auf den Popo seiner Freundin. Alle starrten nur voraus und dachten wohl, hoffentlich bin ich bald dran.

Viele Minuten später gingen sie Seite an Seite, Milena mit ihrem Eistee und Jannik mit seiner Cola in der Hand, zu ihren Sitzplätzen, die sie nach kurzem Suchen fanden. "Ich zieh mich um." Und Milena lief in Richtung Umkleide. Auch gut, dachte sich Jannik.

Später lief Milena wieder zum Kiosk und kam mit einem Colaeis zurück. Er hatte die Momente, wie vor ein paar Wochen im Kino vor sich; wieder leckte sie ihr längliches Eis mit einer Leidenschaft und einem Genuss, dass er sich zurück halten musste, sich unauffällig und sanft an eine bestimmte Stelle seine Badehose zu fassen. Dabei war ihr Blick entrückt, über ihre Lust an dieser phallischen, kühlen Süßigkeit. Einmal schaute sie ihn lauernd aus dem Augenwinkel an.

An diesem Samstagabend verbrachten sie noch die ganzen Zeit mit ihren Freunden Robin und Leonie, und hatten viel Spaß und Sonne, beim Baden, am Strand liegen, und beim gemeinsamen Abendessen im Sea Club, der Bar und Restaurant am See. Bei leckeren Tapas mit Sardellen, Paprika, Schafskäse, Auberginen mit Olivenbrot, und Rotwein verging die Zeit wie im Flug. Jannik forderte Milena auf: "Probier unbedingt diese Sauce hier aus!" Sie schaute ihn fragend an und strich sich diese auf ihre Tapas, dann machte sie große Augen und meinte: "Scharf! Aber lecker!" Jannik griente und bemerkte: "Da sind Zitronengras, Chili, Koriander, Gewürznelken und grüne Pfefferkörner drin."

Als die Dämmerung langsam über den Himmel lief, verabschiedeten sich Robin und Leonie. "Wir fahren zu unserem anderen Liebesnest. Ihr wisst schon, das kleine Haus in dem Leonies Großeltern gelebt haben." "Viel Spaß euch!" "Auch euch viel Spaß!" Robin lachte und Milena küsste Leonie zum Abschied auf die Wangen.

"Lass uns laufen und reden." Jannik zeigte auf die andere Uferseite, Milena willigte stumm ein und zog sich ihrer Badeschuhe aus, um den noch warmen Boden des Sandweges unter ihren Sohlen zu spüren.

Auf dem Weg zum Gelände des Wassersportvereins, kamen sie am Campingplatz vorbei. An den Stellplätzen am See standen Autos und Camper mit aufgeschlagenen Zelten. Der Duft von Grillfleisch lag in der Luft. Auf der Liegewiese zum See warfen sich junge Männer Frisbeescheiben zu. Kinder spielten in der Nähe oder schwammen noch im See.

An den Vorzelten der Wohnwagen leuchteten die Lichterketten in bunten Farben; Windspiele und Leuchtlaternen verzierten die Stellplätze.

Jannik sprach leise: "Erinnerst du dich noch an das Sommerfest im Haus Falkenhalde - die bunten Lichterketten." "Ohja, es kommt mir vor, als wäre es ewig her. Aber jetzt wo du es sagst, da erinner ich mich auf einmal sehr gut daran."

Als sie auf dem Vereinsgelände ankamen, rief Milena: "Schau das kleine Zelt. Wem das gehört?"

"Robin und Leonie haben dort übernachtet und sie bauen es erst morgen ab." Sie schaute ihn fragend an und er beantwortete ihren fragenden Blick: "Robin musste was bei einem Kunden machen und Leonie hat ihren Eltern im Garten geholfen. Da hatten sie keine Zeit es heute früh abzubauen."

Milena flüsterte: "Wie dunkel es schon wird. Die Lichter dort vom Campingplatz, die dunklen Schatten von den Bäumen auf dem See. Der Himmel und das letzte bisschen Licht. Das ist so schön." Jannik blickte rüber zum Campingplatz und die bunten Lichter der Vorzelte leuchteten und im Badehaus brannten Lichter und die Außenlampen des kleinen, weißen Gebäudes warfen Lichtreflexionen auf das Seewasser. "Komm, ich fotografiere das mit dem Handy."

Milena schaute auf ihre nackten Füße runter: "Das Gras ist richtig feucht vom Tau." Ihr Freund antwortete: "Es wird Spätsommer. Lass uns in das Zelt hocken." Er öffnete den Reißverschluss und sie setzten sich auf die Isomatten im Zelt und schauten aus dem Zelt heraus. Sogar die Schlafsäcke von Robin und Leonie lagen noch drin. Eine Zeitlang saßen beide schweigend nebeneinander.

Jannik überlegte fieberhaft -- wartete sie auf seine Initiative? "Wie war deine Woche unten in Tettnang?"

"Gleich am Samstag ging es mit der Arbeit los. Am Abend war ich so müde, dass ich früh schlafen ging. Am Sonntag war Verwandtenbesuch angesagt. Die haben mich mit so vielen Fragen gelöchert. Hast du den Schulabschluss gut geschafft? Was hast du jetzt vor?, und dann -- Hast du schon einen festen Freund?" Dabei schaute sie ihn groß an.

Munter redete sie weiter: "Aber schon am Abend nahm ich das Rad von meiner Tante und fuhr zum Degersee. Ich lernte Katrin kennen, die dort jeden Abend zum Schwimmen geht und ich habe mich mit ihr angefreundet." Milena grinste spitzbübisch und er legte mutiger, aber dennoch vorsichtig, seine Hand auf ihre rechte Schulter.

Fröhlich redete sie von Erntearbeit, Verwandten und abendlichen Badefreuden und dann schwieg sie unvermittelt und sah ihn auf einmal nachdenklich an. "Ich habe mich so kindisch benommen, bevor ich weggefahren bin. Kannst du mir verzeihen."

Sie schaute ihn verlegen an. "Ich habe dich so vermisst." Sie lehnte sich an ihn an.

Dann schwiegen beide minutenlang. "Lass uns die Nacht hier im Zelt verbringen." Milena lachte, als sie den sanft geflüsterten Wunsch ihres Freundes hörte. "Ach natürlich. Sie hatten keine Zeit um das Zelt abzubauen. Gut für uns!"

"Es gibt keinen Ort in dieser Nacht, an dem wir besser unsere Zeit verbringen könnten. Hier sind wir ungestört", entgegnete er.

"Schau! Das große Sommerdreieck!" Jannik zeigte hoch in den Nachthimmel. Milena schaute mit großen Augen aufwärts. "Oh, ja! Weißt du noch, wie wir auf dem Florentinerberg standen....Ein Freund der dir den ganzen Sommer über lang treu bleibt."

Nach Sekunden flüsterte sie: "Ich kann das immer noch nicht glauben. Das Sommerfest und wie Timmy sich mit Nadine befreundete und wir uns kennenlernten. Wie ich Zweifel bekam, ob ich dir vertrauen kann, als Rebecca mir von deinen Mädchengeschichten der letzten Jahre erzählte und wie ich selbst herausfinden musste, ob ich mich weiter mit dir treffen kann. Du hast mir soviel Zeit gelassen. Auch als wir schon miteinander geschlafen haben. Dafür muss ich mich bei dir bedanken!"

Jannik schlang seinen Arm fester um ihre Schulter.

Milena wendete ihr Gesicht seinem zu und sah ihn listig an: "Was ich dir noch sagen möchte!" Sie machte eine bedeutungsvolle Pause, sie wand einen ihrer Arme unter ihm vor und fuhr mit einer Hand und mit lüsternem Blick unter sein Shirt.

"Die fast einsamen Abende. Und du so weit weg." Er hörte ihr Seufzen und ein leichtes Stöhnen in ihrer Stimme. Sie sah ihn mit strahlenden und verlangenden Augen an, flüsterte mit warmer Stimme: "Aus dem braven Mädchen wird langsam eine junge Frau."

Jannik spielte und strubbelte mit ihrem, im Licht der Zeltlampe, hell schimmernden Haar, und hörte ihr zu, wie sie nach und nach redete. "Wusstest du, dass ich schon immer auf Typen, wie dich gestanden habe. Keine Jungs die labern und einem viel versprechen. Sondern Männer die zupacken können. Kräftig oder zärtlich! Je nach dem was gerade gebraucht wird."

Jannik gab ihr ein paar hauchende Küsse in den Nacken und auf ihr Ohrläppchen.

Milena riss ihren Kopf herum und schaute Jannik entschlossen an: "Kennst du die Märchen, in denen dem Held eine gute Fee erscheint und er drei Wünsche frei hat." Sie sah ihn keck an und der blonde Adonis antwortete: "Ja, von früher. Lass mich raten: Du bist die gute Fee und willst mir drei Wünsche erfüllen."

Die Blondine nickte eifrig. Jannik fragte grienend: "Nichtsexuelle und sexuelle Wünsche?" "So sei es!" Milena nickte mit sanftem Blick.

Er sah ihr direkt in ihre hellblaue Augen: "Es gibt vieles, was ich an dir bewundere. Aber ich habe noch kein Mädchen gesehen, das so leidenschaftlich ein Colaeis genießen kann."

Sie sah in verwundert an: "Ein Colaeis leidenschaftlich genießen.? Ja gut, das ist schön kühl und frisch. Süß wie Cola. Es knirscht so herrlich, wenn man es mit den Zähnen beißt."

"Ich denke an was anderes! Du kommst bestimmt darauf, was ich meine." Jannik sah seine Freundin herausfordernd an. Milena schüttelte den Kopf: "Tut mir leid. Ich stehe gerade auf der Leitung." Jannik grinste: "Ich habe gesehen, wie du mich aus den Augen angesehen hast, wie ich dir zuschaute, als du dein Eis geleckt hast. Du spielst mit mir. Ungewollt aus deinem weiblichen Instinkt oder doch gewollt?" Jannik schaute sie fragend an. "Ich lutsche einfach mein Eis!" Sie sah ihn mit zwinkernden Augen an. Er fixierte sie mit scharfem Blick: "Lutschen und Lecken!" Er wartete auf ihre weitere Reaktion.

Eine drängende Stille entstand und er war von ihr aufgefordert zu handeln. "Du willst eine selbstbewusste Frau werden. Selbstbewusste Frauen sind sich einig mit ihrer eigenen Sexualität. Selbstbewusste Frauen genießen den geilen Körper ihres Freundes, den sie so, wie du jetzt, vollkommen begehren. Begehren mit allen ihren Sinnen. Mit Augen, Händen, Nase und mit ihrer Zunge und ihren Lippen."

Milena lachte leise und glucksend: "Jetzt habe ich es kapiert!"

"Aber da gibt es ein paar wesentliche Unterschiede zwischen einem Colaeis und meinem kleinen Freund!" Er sah sie beschwörend an und erklärte mit tieferer und sanfterer Stimme. "Mein kleiner Freund ist schön warm und weich; nicht so kalt und knirschend. Er wird nicht kleiner, sondern er wächst, wenn so eine hübsche Frau, wie du, ihn in ihren heißen gierigen Schlund nimmt und ihn mit ihren sanften, gefühlvollen Lippen leckt.....und vor allem, er ist voll umweltfreundlich. Dein Colaeis braucht eine Verpackung, die im Müll landet. Mein kleiner Freund hat seinen weichen Mantel, die Vorhaut. Immer wieder verwendbar. Du siehst, er hat viele Vorteile gegenüber einem Colaeis."

Sie grinste listig: "Da wir die Nacht der Erfahrungen haben und ich deine gute Fee bin, weiß ich sicher, was dein erster Wunsch ist." "So ist es, meine liebe Fee!"

Sie lachte und drohte ihm mit dem Finger: "Aber dass du dich ja gut geduscht hast und vor allem da unten!" Es kam ein Grienen zurück und er hob schwörend die Finger: "Aber absolut gründlich, mit meinem Lieblingsduschgel"

"Leg dich bequem zurück, mein bester und einziger Lieblingsheld!" Jannik legte sich auf den Schlafsack, zog sich Kleidungsstück für Kleidungsstück aus und warf nacheinander Shirt, Jeans, Pants, Socken und Sneakers in eine Zeltecke. Er schaute auf dem Rücken liegend, sanft und erwartungsvoll zugleich, seine Fee an.

Die kniete sich breitbeinig über seinen Oberschenkeln, zog sich ihr prall spannendes Shirt vom Leib und warf es auf den Haufen mit Janniks Klamotten dazu. Dann grinste sie spitz-bübisch und wartete sekundenlang, um sich an seinem begehrlichen Blick zu weiden. Nach langen Sekunden der Spannung, griff sie hinter sich zu den Verschlüssen ihres rosa Büstenhalter und warf ihn mit triumphierenden Blick auf den Wäschehaufen.

Jannik sah bewundernd auf ihren vollen, runden Busen, den er seit ihrem ersten gemeinsamen Sex in seiner bloßen Schönheit nicht mehr sehen durfte. Statt den weichen, weiß schimmernden Mollies, die aus einem Meer von gebräunter Haut aufragten, sah er jetzt gleichsam sonnengebräunte Mollies.

Er musste sich ein Grinsen verkneifen. Sie musste dort unten an diesem Degersee oben ohne gebadet haben.

Milena nahm mit ihren warmen Händen, vorsichtig und liebevoll betrachtend seinen Penis. Dann schob sie, wie sie es mit der Colaeistüte tat, die Vorhaut behutsam von der Eichel, die feucht im Licht der Lampe glänzte. Ihre Augen weiteten sich und langsam näherte sie sich mit der Zunge der Eichel, die sie vorsichtig leckend erkundete. Jannik schaute durch seine engen Augenschlitze aufmerksam seiner Freundin zu und er fühlte sich vom ersten Leck an, wie im Himmel der Lust und Liebe.

Er sah ihr an, dass sie es sofort genauso liebte, wie sie ihr Lieblingseis leckte und genoss. Viel Zeit nahm sie sich für seine Eichel und viel Zeit ließ er ihr, bis er ihr zuflüsterte: "Berühr' ihn mit den Fingern. Lass einen Finger über meine schöne dicke, glänzende Eichel streicheln." Schon kam dieses herrliche Gefühl, das wie ein durchdringendes, elektrisierendes Ziehen durch seinen Schaft und durch seinen Unterleib zog. Er musste blinzeln und leise aufstöhnen, als sie es mehrmals wiederholte.

Von einer Sekunde auf die nächste nahm sie seinen oberen Penisschaft tiefer in den Mund, die Vorhaut hatte sie zärtlich und vorsichtig zurück gezogen. Er ließ ihr wieder einige Zeit; vorsichtig leckend und befühlend, seinen warmen steifen und vor Lust pulsierenden Lümmel zu erleben.

Er entspannte sich und fühlte sich in seiner Geilheit, wohlig schwimmend. Durch enge Augenschlitze beobachtete er seine Freundin, wie sie eifrig leckte und lutschte, und immer wieder ihn kurz ansah. Bald rutschte er noch tiefer in seine Lust hinein und er musste seine Augen schließen. Seine Arme legte er weit gestreckt von sich. So gern hätte er ihr noch ein paar Ratschläge gegeben, aber er trieb im Meer der Lust hemmungslos davon. Irgendwann spürte er, wie sie seinen langen und prallen Schaft immer wieder auf und ab leckte. Mittendrin reizte sie wiederholt seine Eichel.

Das Zeitgefühl verloren, bäumte er sich mit seinem Unterleib ruckartig auf, als ihn das finale Orgasmusgefühl durch und durch strömte.

Wie er aus diesem Rausch seiner Lust langsam erwachte, setzte er sich mit seinem Oberkörper auf seine Unterarme auf. Er sah auf und blickte Milena an, die seinen Liebessaft von ihrem blanken Busen mit den Fingern aufnahm und neugierig kostend leckte. Als sie seinen Blick sah, da lächelte sie sonnig und das Sperma in ihrem Mund glänzte und schmatzte leise. "Irgendwie bitter, aber auch nussig. Oder vielleicht auch wie ganz bittere Schokolade....so eine mit ganz viel Kakao."

"Wie kommt es, das du meinen Liebessaft von deinen Mollies leckst. Bist du so schnell meinem Abspritzen ausgewichen?" Jannik sah sie belustigt an.

"Oh nein! Ich habe die erste Ladung voll in den Mund bekommen, die zweite auf meinem Busen. Aber jetzt habe ich es echt genossen, den Saft von meinen Brüsten zu fingern und zu lecken. So kann ich es noch mal besser schmecken."

Der Sunnyboy beugte sich, jetzt wieder völlig munter, zu ihr hin und leckte mit seiner Zunge die restliche Lustsahne von ihrem Busen. Er leckte alles komplett von ihr ab und knabberte an ihren Brustwarzen. Mit seinem Mund näherte er sich ihrem Mund; ihre Zungen näherten sich und sie küssten sich ganz tief, die Zungen suhlten sich im Spermabad.

Unendlich verliebt saßen sie sich gegenüber und schwiegen. Ihr Blick fiel auf etwas Ejakulation, das auf dem Schlafsack wie eine Lache glänzte.

"Wir haben nur unsere Badetücher, um das sauber zu machen."

Bereitwillig öffnete sie ihre Tasche, holte ein in der Sonne getrocknetes Handtuch hervor und wischte das Ejakulat vom Schlafsack. Zärtlich sah sie auf den halbsteifen, kleinen Freund von Jannik und griff sich einen, noch sauberen Teil des Handtuches, um das Glied sauber zu rubbeln. Das fühlte sich so gut für Jannik an; wie ein anregendes Nachspiel.

Seinen Lümmel reckte er, nach dieser Liebesaktion, steif und rechtwinklig von seinem Adonisleib hervor. Seine Freundin knetete sanft seine weichen Bällchen: "Die sind ja so schön weich und groß. Aber mehr gibt es nicht mehr. Sonst spritzt du mir noch mal ab!" Sie hob lachend den Finger.

Später nach dem sie eine Weile entspannt und schweigend dalagen, sprachen sie leise miteinander.

"Wunsch Nummer Eins mit großem Erfolg erfüllt, meine liebe Fee!"

"Reagierst du immer so gewaltig, wenn du so lange keinen Sex mehr hattest. Oioioi, kam da viel Saft raus."

"Eigentlich wollte ich dir noch Tipps geben. Aber du hast es, so wie ich es mir gedacht hatte, genauso gemacht, wie mit deinem Eis. Im Prinzip hätte ich am Anfang sagen können; leck ihn wie ein Eis!"

"So einfach ist das!" Milena schaute grinsend auf.

"Nana! Du hast dich schon richtig ins Zeug gelegt. Aber du hast voll das Talent für Französisch; also nicht die Fremdsprache."

"In der Schule lag mir Englisch mehr als Französisch. Aber sag mal gibt es auch eine Sexualpraktik, die man Englisch nennt?"

"Oh je, da hast du aber was erwischt. Das ist mal etwas, was auch nicht meine Welt ist. Zum Glück für dich!"

"Wieso?" Ihre Stimme säuselte sanft in der Dunkelheit.

"Englisch als Sexualtechnik, ist Schlagen, Bestrafung und so."

"Ach so! Nein, das ist nicht unser Ding!"

Nach einiger Stille, in der sie nicht sprachen und nur glücklich die Nähe und Wärme des anderen spürten, da fragte Milena leise in die Dunkelheit hinein: "Kann man im Sea Club auch frühstücken?"

"Nein, so früh haben die noch nicht auf. Aber wenn man so Richtung Osten zwei Kilometer läuft, dann kommt man zu der Tankstelle mit Onkel Toms Kneipe. Bei dem gibt es leckere Flammkuchen und Quiche. Wenn ich mir es recht überlege....wenn man über die Felder läuft, ist man schneller, als wenn wir zum Parkplatz laufen, um mit deinem Seat rüber zu fahren. Das gibt einen netten Morgenspaziergang." Er legte sich entspannt zurück und sinnierte.

Er hörte nichts mehr von Milena, als er sich wieder aufrichtete, um auf seine Freundin zu schauen, sah er dass sie nach seinen letzten Worten in das Reich der Träume hinweg geschlummert sein muss. Er wischte ihr eine strohblonde Strähne aus dem Gesicht und flüsterte: "Gute Nacht, meine schlafende Schöne!



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