Puppenliebe (fm:Sonstige, 47127 Wörter) | ||
Autor: KastorAldebaran.ttv | ||
Veröffentlicht: Nov 16 2022 | Gesehen / Gelesen: 10886 / 8887 [82%] | Bewertung Geschichte: 9.77 (61 Stimmen) |
Puppen sind manchmal geheimnisvoll oder etwas ganz Besonderes. Prinzess war es auf alle Fälle! |
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"Dort wird man mir wahrscheinlich nichts sagen über die Herstellung, wer sie genäht hat, welche Stoffe verwendet wurden. Ihre Erfahrungen damit würden mich schnell weiterbringen!"
"Schnell weiterbringen!", wiederholte sie mit nachdenklicher Stimme.
"Junger Mann, schnell, ist nichts mehr für mein Alter. Aber ich will für sie eine Ausnahme machen. Lange habe ich mich nicht mehr mit Menschen über das alte Handwerk unterhalten. Kommen sie, wenn sie möchten. Ich bin zuhause. Bitte klingeln sie drei Mal, es wird dauern, bis ich an der Tür bin!", sagte sie und lege, ohne ein weiteres Wort, auf.
Nachdenklich hielt ich mein Smartphone in der Hand, sah auf das leuchtende Display und legte es erst beiseite, als dieses in den Sparmodus ging und ich nachgesehen hatte, wie spät es war.
Ich nahm mir vor, Frau Kringel am nächsten Tag zu besuchen. Ohne ihre Meinung zu dem, was ich schreiben wollte, konnte ich nicht an meinem Roman weiterarbeiten.
Am nächsten Tag, am späten Vormittag, machte ich mich auf den Weg, fuhr zu der angegebenen Adresse und sah mich verwundert um.
Die Backsteinhäuser, an der Adresse waren ausnahmslos in Reihe gebaut worden und aus einer anderen Zeit, wahrscheinlich vor dem Ersten Weltkrieg entstanden. Typisch für die Zeit war die Bauweise. Hochparterre mit Souterrain, in die jeweils eigene Treppen führten. Ich hatte es oft in alten Filmen gesehen. Besonders hatte mir gefallen, wenn im untersten Geschoss ein kleiner Laden, vielleicht ein Krämer oder Bäcker seine Waren anbot.
Ich lächelte über die Bilder in meinem Kopf und stieg aus meinem Wagen aus, trat auf das Gebäude zu und entdeckte das Namensschild von Frau Kringel am Hochkeller.
Vier Stufen stieg ich herunter, drücke auf einen Klingelknopf aus Messing, der lange nicht mehr geputzt worden war. Er war leicht oxidiert, hatte eine grünliche Färbung angenommen.
Ich hörte eine altertümliche Klinge läuten und wartete längere Zeit, wie mir Frau Kringel geraten hatte.
Nach einer Minute, gerade als ich meinen Finger erneut auf den Knopf legen wollte, hörte ich wie ein Schlüssel im Schloss gedreht wurde. Die Tür ging langsam auf und vor mir stand eine gebeugte Frau, weiße Haare, trübe Augen, die mich von unten herauf ansah und sich dabei auf einen Gehstock stützte.
"Ja!", vernahm ich das bekannte, lang gezogene Wort und wusste augenblicklich, dass es sich um Frau Kringel handelte.
"Frau Kringel, mein Name ist Bauer, ich hatte sie wegen der Puppenkleidung angerufen!"
"Sie sah mich einen kurzen Moment an, und es sah aus, als wenn sie in ihre Erinnerungen nach mir suchte. Nach ein paar Sekunden erhellte sich ihr Gesicht und sie legte ein schmales Lächeln auf die Lippen.
"Ach sie sind das, ich hatte sie nicht so schnell erwartet. Es muss für sie ja ungemein wichtig sein, sonst würden sie eine alte Frau wie mich nicht um Rat fragen. Kommen sie doch herein!"
Sie mache mir umständlich Platz, hielt sich dabei zusätzlich an der Tür fest und ich ging an ihr vorbei. Ich tauchte in eine andere Welt ein, wie ich sofort feststelle. Ein Geruch von Jahrhunderten drang in meine Nase ein und ich brauchte einen Moment, um mich an das Halbdunkel des Souterrains zu gewöhnen. Erstaunt blieb ich stehen, sah mich für einen Moment um, bis Frau Kringel die Tür geschossen hatte.
Es war, wie ich es mir vor der Tür vorgestellt hatte. Ich betrat einen kleinen Raum, der wahrscheinlich zum Verkauf gedient hatte. Die gesamten Wände waren mit Regalen vollgestellt, auf denen Hunderte Puppen saßen und mich mit ihren Glasaugen ansahen. Große und Kleine saßen und standen auf den Brettern, waren für mich nach keinem System angeordnet. Nicht einmal das Alter war ein Anhaltspunkt. Die meisten Puppen waren alt, doch hier und war eine Neuere dazwischen, auch wenn sie optisch nicht passte. In der Mitte des Raumes standen vier kleine Sessel um einen runden Tisch herum. Seine Größe ließ darauf schließen, dass er dafür gebaut worden war, Tee oder Kaffee an ihm einzunehmen. Dies bestätigte sich, als Frau Kringel mich danach fragte.
"Einen Tee Herr Bauer?", hörte ich sie mit ihrer typisch schleppenden Stimme und wendete mich ihr zu.
"Gerne!", antwortete ich und sie nickte, schlurfte an mir vorbei und ich hörte sie in einem Nebenraum Wasser aufsetzten.
Ich ging näher an die Regale heran, betrachtete einige der ausgestellten Stücke, sah sie mir genau an. Irgendwann Pfiff ein Wasserkessel und ich kam mir vor wie in einer anderen Zeit.
"Alles meine Kinder!", hörte ich sie hinter mir und zuckte zusammen, weil ich sie nicht hatte, kommen gehört.
Ich drehte mich zu ihr um, sah, wie sie ein silbernes Tablett auf den Tisch stellte, zwei Tassen und eine Kanne, sowie Zucker und Milch darauf platzierte.
"Setzen sie sich doch!", forderte sie mich auf und ich ging zum Tisch, setzte mich und sah in einem der Sessel, von dem ich lediglich die Rückenlehne gesehen hatte, eine seltsame Puppe sitzen. Sie saß zusammengekrümmt darauf, hatte wenig Kleidung an. Was mich sofort an ihr faszinierte, war ihre Form. Der Kopf schien aus einem weißen Material gefertigt worden zu sein, wie aus Porzellan, genauso die überlangen Haare, die glatt herunterhingen. Sie hatte ein niedliches Gesicht, ohne Makel, in dem ihre großen, schwarzen Augen auffielen, halb geschlossen, mit langen Wimpern. Zu meiner Verwunderung war dieser Kopf wesentlich größer als der Puppenkörper, hatte die falsche Proportion zum Rest. Der Körper selber war fraulich schlank mit deutlich hervorgehobenen Brüsten, deren Nippel durch einen groben Bikini oder Unterwäsche hervorstachen. Der linke Arm fehlte.
Ich betrachtete sie, solange Frau Kringel dafür brauchte, um sich hinzusetzen.
"Zucker? Milch?" fragte sie mich und ich riss mich von dem Anblick, der einen bizarren Eindruck auf mich machte, los.
"Milch, ein Stück Zucker bitte!", antwortete ich ihr, beugte mich selber vor, um zu nehmen. Ich wollte nicht, dass Frau Kringel sich wegen mir zu sehr anstrengte. Sie nahm es mit Wohlwollen auf und lächelte mich an.
"Sie heißt Prinzess!", sagte sie und ich verstand nicht gleich, was sie damit meinte, bis mir aufging, dass die Puppe gemeint war.
"Ein schöner Name. Passt zu ihr. Haben sie ihr den gegeben?"
"Nein, sie hat es mir gesagt und mich darum gebeten ihr neue Kleidung zu machen. Leider ist mein Augenlicht dafür nicht mehr gut genug. Sehen sie, ihre Unterwäsche ist mir schlecht gelungen. Ich kann die feinen Arbeiten nicht mehr ausführen!"
Ich sah es mir genauer an, konnte erkennen, dass besonders das Höschen nicht richtig saß. Es lag nicht am Unterleib an, war eine Nummer zu groß. Die Nähte waren grob, teilweise scheinen sie schief zu sein.
"Es wird sie sicher nicht stören!", meinte ich und nahm vorsichtig einen Schluck von dem heißen Tee. "Das glauben sie. Prinzess hat sich bereits bei mir beklagt. Sie müssen wissen, sie ist sehr eitel, mehr als jede andere hier!"
Ich sah Frau Kringel von der Seite aus an, und sagte mir, dass Menschen im Alter wunderlich werden, besonders wenn sie alleine waren. Einen Herrn Kringel, schien es nicht zu geben.
"Haben alle Puppen hier Namen!", frage ich daher freundlich und Frau Kringel sah sich um, nannte mir einige davon.
"Nein, nicht alle wollen es mir verraten!", gab sie an, nachdem sie etwa zwanzig Namen aufgezählt hatte.
"Warum nicht?", fuhr ich neugierig fort, dass nicht gespielt war. Es interessierte mich wirklich, wollte wissen, wie sich diese Geschichte fortsetzte. Vielleicht konnte ich sie irgendwann in einem Buch gebrauchen.
"Sie sind der Meinung, dass wenn man ihren wirklichen Namen kennt, zum Arbeiten gezwungen werden können!"
"Und? Kann man?", setzte ich das Gespräch fort.
"Ich würde so etwas nie tun, sie sind dafür da, sie anzusehen, sie lieb zu haben. Früher habe ich ihnen was vorgesungen, oder, wenn sie brav waren, einen Wunsch erfüllt!"
Gut, die Alte war durchgeknallt, jedoch auf eine besonders liebenswürdige Art und Weise. Ich mochte sie, ihr ruhiges Wesen, ein Mensch, dem man ansah, dass sie niemandem etwas zuleide tun würde.
"Was wünschen sie sich denn? Sagen wir mal, Prinzess hätte einen, was würde sie wählen?", fragte ich, hatte das eigentliche Thema meines Besuchs längst in den Hintergrund gestellt. Diese Konversation war interessanter.
"Oh, sie ist nicht leicht zufriedenzustellen. Meistens wünscht sie sich, dass ich ihr Haar bürste. Sie liebt es, wenn die Borsten leicht über ihren Kopf kratzen, die Haare glänzend und ohne Knoten herabhängen, nachdem ich sie gewaschen habe!", antwortete Frau Kringel und sah die Puppe liebevoll an.
"Ich frage mich, wenn ich einmal nicht mehr bin, wer sich dann um meine Kinder kümmert?"
"Frau Kringel, bei ihrer Gesundheit müssen sie sich keine Sorgen machen, sie haben noch viele Jahre!", schmeichelte ich ihr und sie sah mich mit einem friedlich wirkenden Lächeln an.
"Junger Mann, als alte Frau sieht man vieles anders, dankt für jeden Tag, den man erleben darf!" Ich nickte, nahm einen weiteren Schluck Tee, der kräftig und geschmackvoll war.
"Sie hatten Fragen wegen der Kleidung, wenn ich mich richtig erinnere?", wechselte sie auf einmal das Thema und ich nickte.
"Was interessiert sie am meisten und wofür brauchen sie es?"
Ich erzählte es ihr, frage nach den Stoffen, die verwendet wurden, wer sie nähte, als es keine maschinelle Herstellung gab und viele andere Dinge, die ich mir in einem kleinen Buch notiert hatte, dass ich grundsätzlich mit mir herumtrug.
Frau Kringel war eine gute Zuhörerin, beantwortete mir die Fragen in einer großen Ruhe und schloss dabei öfters ihre Augen. Vielleicht sah sie dabei, was sie erzählte, vor sich.
"Wissen sie was? Ich glaube es wäre besser, wenn sie es einmal probieren würden. Selber machen lehrt am besten. Was halten sie davon?"
Warum nicht, es konnte nicht schaden, auch wenn ich keine Ahnung davon hatte.
"Ich habe davon aber keine Ahnung, kann nicht nähen und bin im Handarbeitsunterricht, in der Schule, eher schlecht gewesen!", versuchte ich mich herauszureden. Frau Kringel ließ es nicht zu.
"Mit meinem Wissen, ihren guten Augen und hoffentlich geschickten Händen, wird es schon gehen.
Es werden keine Meisterwerke werden, aber das verlangt auch keiner. Also, was ist?"
Wahrscheinlich hatte sie recht. Vieles erklärte sich schneller in der Praxis, als wenn man es nur hörte, außerdem hatte ich Zeit, keinen Termin mehr an diesem Tag.
"Wenn sie mit einem Mann, der zwei Linke Hände hat, arbeiten wollen, werde ich nicht Nein sagen. Aber nicht mit mir schimpfen, wenn nichts draus wird!"
Frau Kringel lächelte sanft, leerte ihre Tasse Tee und kam schwerfällig auf die Beine.
"Folgen sie mir. Ach ja, nehmen sie bitte Princess mit. Sie wartet seit einer kleinen Ewigkeit darauf, dass ich mich um sie kümmer!"
Während Frau Kringel auf Filzpantoffeln in Richtung einer Tür schlurfte, stand ich auf und hob Prinzess vorsichtig von dem Sessel hoch, wollte nichts kaputt machen. Zu meinem Erstaunen war sie schwerer als gedacht, ihre Körper, die einzelnen Glieder locker. Daher schob ich eine Hand unter ihren großen Kopf und legte den Rest auf meinen Arm, wie ich es bei Babys gesehen hatte. Schlaff hingen Arme und Beine herunter, ihr schmaler Körper wurde von meinem Unterarm gestützt. Zu meiner Verwunderung fühlte sie sich nicht kalt an wie erwartet, sondern erwärmte sich schnell. Ich schrieb es dem Material ihres Körpers zu, der meine eigene Wärme aufnahm und sofort zurückstrahlte.
Mit langsamem Schritt ging ich hinter Frau Kringel her, und wir kamen in einem Hinterzimmer an, der sich, als eine alte Werkstatt herausstellte, also war der Vorraum der Verkaufsraum eines Ladens gewesen.
In der Werkstatt stand ein großer Tisch, davor zwei Stühle. Daran montiert war eine große Lupe, darüber eine Lampe mit Neonröhre, die helles Licht abstrahlte, als Frau Kringel sie anschaltete.
Mehrer hohe Schränke standen an den Wänden, in denen es Hunderte von kleinen Schubladen zu geben schien. An jede war ein keines Fach angebracht, in dem ein Zettelchen steckte, auf dem wahrscheinlich stand, was sich in der Schublade befand. Aus der Entfernung konnte ich es nicht erkennen.
Ich legte Prinzess vorsichtig auf den Tisch, setzte mich daran und übersah die geschätzten tausend Dinge, die sich darauf befanden. Pinsel, Kleber, Scheren und Stoff, dazwischen Ersatzteile für Körper.
Augen sahen mich aus einem Glas an, Arme und Beine lagen auf einem kleinen Haufen. Trotz des Wirrwarrs hatte ich den Eindruck, als wenn es eine geordnete Unordnung war.
"Womit wollen wir anfangen?", frage ich tatendurstig Frau Kringel, die sich neben mich setzte und zu überlegen schien.
"Wir sollten Prinzess einen neuen Arm geben, es sieht ohne nicht gut aus. Können sie einmal schauen, ob sie einen möglichst gleichen finden, wie ihr anderer. Bitte einen Linken!" Ich sah mich auf dem Tisch um, verglich sie mit dem vorhandenen, doch keiner hatte dieselbe Proportion. Entweder waren sie zu klein, zu groß oder hatten die falsche Farbe.
"Nichts dabei!", erklärte ich und Frau Kringel zeigte auf eine Kiste, die in einer Ecke stand. "Schauen sie doch bitte dort drin nach. Es wird sich sicher was Passendes finden!"
Ich stand auf, sah in die offene Kiste und entdeckte ein Sammelsurium von Armen in jeder Form und Größe, wobei die obersten mit einer leichten Schicht Staub bedeckt waren.
Hier hatte lange keiner mehr gesucht. Es hielt mich nicht davon ab, in der Kiste zu wühlen, in der wahrscheinlich seit Jahrzehnten die Arme gelagert wurden, die bei nicht rettbaren Fällen anfielen. Ich zog einige heraus, die passen könnten und kam mit meiner Ausbeute zurück. Hier verglich ich sie mit dem Vorhandenen und fand zwei, die passen würden. Der eine war dunkler, der andere hatte eine ähnliche Farbe, dafür sahen die Finger anders aus.
"Hmmmm, könnte passen!", sinnierte ich und hielt sie an den Stumpf der Puppe, an den er gehörte. "Welchen würden sie nehmen?"
"Fragen sie sich, welcher Prinzess am besten gefallen würde. Ihre Meinung ist nicht gefragt, versuchen sie sich in die Puppe zu versetzten, um zu entscheiden!", erklärte Frau Kringel und ich atmete leise und tief durch. Sie war eine seltsame Frau, das ließ sich nicht verleugnen.
"Wenn dieser heller wäre, würde er besser zu ihr passen als der andere!", erläuterte ich mein Ergebnis und nickte zustimmend mit dem Kopf.
"Gut, dann machen wir ihn heller. Zuerst müsste er geputzt werden, meistens sind sie ein wenig verschmutzt und dann schauen wir uns das Material an. Je nachdem lässt sich was machen!" An einer Wand hing ein Waschbecken und ich ging hin, nahm Seite und Bürste, rubbelte den Arm kräftig ab. Danach kam ich zurück und musste Frau Kringel recht geben. Die Behandlung hatte ihn heller gemacht, sah wesentlich besser aus, als ich ihn neben den anderen Arm hielt.
"Passt, ich glaube, wir müssen nichts mehr damit machen!", fand ich und sah Frau Kringel an. "Denken sie daran, die Puppe muss lange damit leben, und wenn es ihr nicht gefällt, darf ich mir ihr Genörgel anhören!"
"Gut, eine Nuance heller wäre nicht schlecht!", sah ich ein und Frau Kringel streckte ihre Hand aus, um mir den Arm abzunehmen. Ich gab ihn ihr und sie tastete mit ihren Fingern über das Material.
"Sie haben Glück, es ist kein moderner Kunststoff, sondern ein altes Material. Da lässt sich was machen!"
Frau Kringel ließ mich nach einer Flasche suchen, die eine bestimmte Flüssigkeit enthielt und schraubte sie auf, roch vorsichtig daran ob es dir richtige war, als ich ihr die gewünschte Flasche anreichte.
Sie verzog bei dem beißenden Geruch ihr Gesicht, als er in ihre Nase zog, wendete ihren Kopf sofort ab.
"Nehmen sie ein Tuch, geben sie ein wenig von dem Inhalt darauf und reiben sie den Arm vorsichtig und vor allem gleichmäßig ab, damit er nicht scheckig wird!", erklärte sie und ich tat es, konnte die Wirkung schnell erkennen und musste schnell stoppen, um nicht zu viel zu machen.
"Fertig!", meinte ich, nachdem ich alles überprüft hatte, und reichte ihn Frau Kringel herüber. Sie nahm ihn nicht an.
"Nein, sie haben ihn ausgewählt, sie werden ihn anbringen. Es ist ganz einfach!" Frau Kringel erklärte mir genau, wie er angebracht werden musste und ich versuchte, ihrer Anweisung zu folgen. Vorsichtig befestigte ich den Arm an der vorgesehenen Stelle und zuckte zusammen, als die Puppe ihre Schlafaugen für einen Moment weit aufriss und mich ansah. Sofort hielt ich inne, betrachtete sie aufmerksam, kam danach zum Schluss, dass ich ihren Kopf bewegt hatte und daher die Augen aufgegangen waren.
Nach einigen Minuten und mehreren leisen Flüchen war ich fertig und hielt Prinzess hoch. Wie zuvor hing sie schlaff in meinen Händen, und ich betrachtete sie im Ganzen. Der neue Arm passte perfekt zu ihr und ich war auf mich Stolz, es geschafft zu haben.
"Sehr gut!", lobte ich mich selber und leget sie zurück auf den Tisch.
"Das höre ich gerne. Nun kommen wir zu ihrer Kleidung. Was denken sie, was Prinzess gerne hätte?"
Ich sah sie mir genau an, rieb mit einer Hand durch meinen Dreitagebart und überlegte einen Moment. Wie aus heiterem Himmel kam mir eine Eingebung, als wenn eine Stimme in mir gesprochen hätte.
"Ich denke, dass ihr was Modernes gefallen würde. Vielleicht ein Miniröckchen und ein schmales Oberteil in kräftigen Farben!", erklärte ich und Frau Kringel sah mich kurz an.
"Keine schlechte Idee. Wollen mal sehen, ob wir was in der Richtung für sie machen können. Sie wollten doch sehen, wie so was geht. Im Prinzip ist es nicht anders, als bei der Bekleidung für Menschen, zumindest ich mache das so. Hier wird nur geklebt, wenn es nicht anders möglich ist.
Leider haben ich keine Schnittmuster für diese modernen Sachen. Aber wir sollten das auch so hinbekommen. Dort hinten ist feinstes, dünnes Leder, schauen sie mal nach, ob was für uns dabei ist, ich schaue, ob ich Stoff für das Oberteil finde. Würde Prinzess ein knalliges Rot gefallen?"
Ich sah die Puppe an und nickte. In der Farbe konnte ich sie mir gut vorstellen.
Wenig später lag das Beste auf dem Tisch, was wir finden konnten und Frau Kringel zeichnete mit zittrigen Fingern schmale Linien auf das Material. Nahm zwischendurch bei der Puppe Maß. "So, das sollte gehen. Schneiden sie es bitte aus und danach werden sie es vernähen!"
Um ehrlich zu sein, war es das erste Mal in meinem Leben, dass ich eine Nähmaschine bediente. Sie war im Gegensatz zur Werkstatt recht modern und daher einfacher zu bedienen als gedacht. Zuvor übte ich einen Moment, um eine einigermaßen gerade Naht zu bekommen und durfte mich danach an die Stoffteile für die Kleidung wagen.
Natürlich hätte ein Experte es besser gemacht, trotzdem fand ich das Ergebnis meiner Arbeit ansehnlich. Immerhin hatte ich über zwei Stunden dafür gebraucht, wobei mir Frau Kringel wertvolle Tipps geben konnte. Es bezog sich weniger auf meine Werkstücke, stattdessen fragte ich sie über andere aus, die ich in meinem Roman verwenden wollte. Sie war eine übersprudelnde Quelle für alles, was das betraf und ich hatte den Eindruck, als wenn sie genüsslich in alten Erinnerungen schwelgte.
"Fertig!", meint ich und hob das Röckchen hoch, hielt es der Lampe entgegen. "Sieht gut aus. Probieren sie es an!"
Ich wendete mich der Puppe zu, zog ihr die Bekleidung vorsichtig über den Körper und betrachtete danach das Ergebnis.
"Passt!", erklärte ich freudig und hob Prinzess hoch über mich.
Sie schlug ihre Augen klimpernd auf und ihre Lippen verzogen sich im Halbschatten zu einem schmalen Lächeln.
Eine Täuschung, war ich mir sicher und legte sie vorsichtig auf den Tisch zurück. Danach verabschiedete ich mich von Frau Kringel, bedankte mich für die vielen Tipps und Informationen, die mich in meiner Recherche weitergebracht hatten. Sie kam mit mir an die Tür, zog auf einmal eine kleine Puppe hinter dem Rücken her und reihte sie mir.
"Nehmen sie, dann sind sie nie alleine!", meinte sie, zwinkerte mir mit einem Auge zu. Ich nahm die scheinbar alte Puppe, die mit einem Kleid angezogen war, das ihr bis über die angedeuteten Knie hing, in winzigen Schühchen steckten ihre Füße, die Haare waren unter einer Haube versteckt. Sie hatte ein nettes, lächelndes Gesicht mit roten Bäckchen, und hatte eine Größe, die meine Hand ausfüllte.
Ich bedankte mich bei Frau Kringel, stieg in meinen Wagen ein, setzte die Puppe auf den Beifahrersitz und fuhr nach Hause. Hier machte ich mich gleich an die Arbeit das gewonnene Wissen zu verarbeiten. Die Puppe bekam einen Ehrenplatz auf meinem Schreibtisch.
In den nächsten Wochen gewöhnte ich mich an sie, und wenn ich sie ansah, erinnerte sie mich an Frau Kringel.
  Kapitel 2
Drei Monate später bekam ich ein Paket, ohne vorher benachrichtigt worden zu sein. Bestellt hatte ich nichts, daher wunderte ich mich. Trotzdem nahm ich das Paket an, als ich die Absenderin Karin Kringel erkennen konnte.
Neugierig öffnete ich das Paket und fand als Erstes einen Brief, der zuoberst lag. Neugierig machte ich ihn auf und las:
Sehr geehrter Herr Bauer
Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass unser Mutter, Frau Mia Kringel vor zwei Wochen sanft und friedlich eingeschlafen ist. Nach Durchsicht des Erbes und des Testaments haben wir eine Anweisung erhalten, wie mit besonderen Stücken der Sammlung, nach ihrem Ableben, verfahren werden soll. Unter anderem war ihr Name verzeichnet. Daher senden wir ihnen dieses zu, mitsamt einem beigelegten Schreiben meiner Mutter.
Mit freundlichen Grüßen
Karin Bauer
Als ich den Briefumschlag ausschüttelte, fiel ein Zweiter heraus, kleiner als der vorherige. Ich machte ihn auf und las die wenigen Zeilen, die in einer krakeligen Schrift darauf vermerkt waren:
In den letzten Tagen ging es mir schlecht und ich muss ins Krankenhaus. Da ich glaube, dass ich danach nicht mehr in mein Heim zurückkommen werde, habe ich meine Schützlinge gefragt, wohin sie möchten, wenn ich nicht mehr bin. Ihrem Wunsch entsprechend habe ich es aufgeschrieben. Bitte passen sie gut auf sie auf, meine Kinder haben es verdient, in gute Hände zu kommen.
Mia Kringel
Ich ließ die Mitteilung sinken und sofort kamen mir die Bilder der alten Frau Kringel in den Sinn, als wenn ich sie gestern gesehen hätte. Auch wenn ich wenige Stunden bei ihr gewesen war, hatte sie einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen und ich hatte einen Kloß im Hals bei dem Gedanken, dass sie nicht mehr war.
Ich legte den Brief und die Nachricht beiseite, hob das Innere aus dem Karton. Es war in mehrere Lagen Schutzfolie, stoßsicher eingepackt und ich wickelte es behutsam aus, damit es nicht kaputt ging.
Ich sah ungläubig hin, als ich erkannte, was es war. Vor mir lag Prinzess auf dem Tisch, angezogen in ihrem roten Mini, den ich für sie gemacht hatte, und lächelte mich mit halb geschlossenen Augen an. Zusätzlich hatte Frau Kringel eine Haarbürste mit eingepackt.
"Was mache ich jetzt mit dir?", fragte ich sie unbewusst laut und erschrak, als ich merkte, dass ich es nicht in meinen Gedanken alleine formuliert hatte.
Ihr gleichbleibender Gesichtsausdruck war nicht verwunderlich und ich überlegte, wo ich sie am besten hinsetzten könnte. Für meinen Schreibtisch war sie zu groß, um dauerhaft dort zu sitzen, ins Wohnzimmer passte sie nicht. Daher fiel mir kein anderer Ort als mein Schlafzimmer ein. An der Wand hatte ich ein kleines Regal, auf dem ein alter Teddy saß, den ich als kleines Kind bekommen hatte. Er war für mich ein Begleiter durchs ganze Leben gewesen und ich würde ihn niemals hergeben. Viele Erinnerungen brachte ich mit ihm in Verbindung. Neben ihm war Platz für Prinzess. Ich brachte sie dorthin und setzte sie darauf. Zu meinem Erstaunen fiel sie nicht herunter, obwohl sie kopflastig war. Leider war ihr Haar zerzaust und hing wild herunter, war kein schöner Anblick.
Also nahm ich sie herunter, legte sie auf das Bett und holte die Bürste, die sich in der Küche befand. Mit ihr bewaffnet kam ich zurück, betrachtete nach meiner Rückkehr die Puppe auf dem Bett. Sie lag, wie ich sie verlassen hatte, die Augen geschlossen. Ich setzte mich mit aufs Bett, nahm sie auf und setzte sie auf meinen Schoß, begann ihr Haar vorsichtig zu bürsten.
Setzte ich die Bürste an, drückte ich minimal stärker auf. Obwohl es verrückt war, hatte ich Frau Kringels Worte in den Ohren, dass Prinzess es besonders gerne mochte.
Ich bürstete sie solange, bis ihre Haare perfekt saßen, sahen aus wie ein vereister Fluss. Weich fiel es, hing lang und ohne Makel herunter.
"Bist eine Hübsche!", meinte ich und hielt sie für einen Moment hoch. Ihre Augen klappten auf, und eines wackelte nach, sah aus, als wenn es mir zuzwinkern würde. Ich schmunzelte sie an, setzte sie zurück auf das Regal und legte das Haar, das es ungehindert über das Brett hinaus herunterhängen konnte.
Einen Moment stand ich davor, legte meinen Kopf schief.
"Du wolltest also zu mir. Wer hätte das gedacht. Dann wollen wir mal hoffen, dass wir gut miteinander auskommen. An mir soll es nicht liegen!", sprach ich zu ihr und ging aus dem Raum, wollte an meinem Roman arbeiten.
Nach einer Stunde hörte ich es plötzlich leises Poltern und stand auf, um nachzusehen, was es gewesen war. Ich brauchte nicht lange, um herauszubekommen, dass es der Teddy gewesen war, der vom Regal gefallen war und auf dem Boden lag.
Ich hob ihn auf, setzte ihn zurück auf seinen Platz, drückte ihn zusätzlich an die Wand, damit es kein zweites Mal passierte. Dabei war es ungewöhnlich, das es überhaupt geschehen war. Er saß seit Jahren dort, ohne sich bewegt zu haben, war nie umgekippt. Aber wer kannte es nicht, wenn plötzlich und ohne Grund ein Besen umkippte, der seit langer Zeit in der Ecke gestanden hatte, oder Ähnliches. Ich machte mir keine Gedanken darüber, ging stattdessen in mein Arbeitszimmer zurück, konzentrierte mich auf meine Arbeit. Der Abgabetermin rückte unaufhaltsam näher und ich wollte pünktlich fertig werden.
Ich sah von meinem Rechner auf, als das Poltern ein zweites Mal erklang. Leicht verärgert ging ich gleich ins Schlafzimmer und entdeckte den Teddy mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden.
Aus Spaß sah ich Prinzess böse an.
"Mach das nicht noch mal, er ist ein ganz freundlicher Teddy, der dir nichts getan hat!", schimpfte ich mit ihr und musste grinsen, als ich mich dabei erwischte. Prinzess hatte eine seltsame Auswirkung auf mich und ich amüsierte mich über mich selber.
"Gut, damit ihr keinen Streit miteinander bekommt, kommst du woanders hin!", sprach ich zu Prinzess, setzte meinen Teddy auf seinen Stammplatz, die Puppe auf das zweite Kopfkissen meines Doppelbettes, mit dem Rücken gegen die Lehne.
"Ich hoffe, es ist dir bequem genug!", erkundigte ich mich, erwartete keine Antwort darauf. Ich hatte es erwartet, und war daher nicht verwundert, als es die nächsten Stunden ruhig blieb. Nach mehreren Stunden konzentrierten Arbeitens, brannten mir die Augen und ich machte für den Moment Schluss, wollte mir was zu essen machen und mich danach ausruhen.
Dazu ging ich in die Küche, holte Essen vom Vortag aus dem Kühlschrank und stellte es in die Mikrowelle. Ich sah meiner Mahlzeit dabei zu, wie sie Karussell fuhr, dachte darüber nach, was ich am nächsten Tag machen wollte. Ich kochte grundsätzlich für zwei Tage, damit ich eine nicht darum kümmern musste.
Als es fertig und dampfend auf meinem Teller lag, futterte ich es lustlos in mich hinein. Es war Nahrungsaufnahme, Energiezufuhr, nicht mehr. Man konnte es essen, hielt mich am Leben, nicht mehr. Danach alles in die Spülmaschine und schon war ich gesättigt und fertig.
Mit meinem Schwerbauch schleppte ich mich ins Schlafzimmer, warf mich auf das Bett und sah aus dem Augenwinkel, wie Prinzess von den Erschütterungen, die durch die Matratze liefen, seitlich umkippte.
"Oh, Entschuldigung, habe nicht an dich gedacht. Ich habe nur selten Besuch in meinem Bett!" Ich nahm sie auf, setzte sie zurück auf ihren Platz und schaltete den Fernseher ein, der mir gegenüber an der Wand hing.
"Welches Programm?", fragte ich Prinzess und war über mich selber erstaunt. War ich bereits einsam genug, um mit einer Puppe zu sprechen? Seit meiner letzten Freundin war es lange her. Ich kam selten privat herum, arbeitete meistens von morgens bis abends, dem Erfolg opferte ich einen großen Teil meines Privatlebens. Mir machte es nichts aus, schreiben war Hobby, Leidenschaft und Beruf gleichzeitig. Mir fehlte nichts, nicht einmal die körperliche Nähe eines anderen Menschen. Wenn ich sexuelle Spannung verspürte, konnte ich es selber abbauen. Ein paar Taschentücher später hatte ich mich erleichtert und neue Energie für meine Passion.
Ich zappte durch die Programme, und es verwunderte mich nicht, dass ich nichts fand. Es störte mich nicht. Wollte ich entspannen, war ein interessantes Programm kontraproduktiv. Am besten war es, wenn es mich nicht interessierte, ich keine Aufmerksamkeit darauf verwenden musste. Es lief einfach im Hintergrund, ich schloss dabei meine Augen und hörte nicht hin.
Bei einem der Sender, die seltsame Produkte erkauften, blieb ich kurz hängen und drehte mich zu der Puppe hin.
"Wie wäre es damit?", fragte ich sie, schüttelte sofort meinen Kopf.
"Nee, das hält keiner aus. Wollen mal sehen, was es sonst für dich gibt!"
Ein paar Programmplätze später war eine langjährige Sitcom, die ich teilweise gesehen hatte. Es war die tausendste Wiederholung und ich kannte die Folge.
"Ist nicht schlecht. Ich denke, sie wird dir gefallen!", meinte ich, lege die Fernsteuerung beiseite, machte es mir gemütlich und knetete das Kopfkissen unter meinem Kopf zurecht, damit es gemütlich wurde. Danach schloss ich meine Augen und dämmerte dahin, schlief ein, während im Hintergrund der Fernseher vor sich hin dudelte.
Irgendwann, es war bereits dunkel geworden, wachte ich auf. Ich lag auf der Seite und es kitzelt mich an der Nase.
Als ich meine Augen aufschlug, erkennte ich sofort, woran es lag. Prinzess war umgefallen, ihr Gesicht lag genau vor meinem und ihre großen, offenen Augen starrte mir in meine. Eine Strähne ihrer Haare hatte sich gelöst und berührte meine Nase, daher kitzelte es mich.
"Hallo schöne Frau!", flüsterte ich ihr zu, strich die Strähne zurück auf ihren Platz und lächelte sie an. "Was du wohl alles gesehen hast?", fragte ich mich laut und blieb einen Moment liegen, sah sie mir genau an, konnte auch aus dieser Nähe keinen Makel erkennen. Ihre Außenseite war einheitlich Weiß, glatt wie die Oberfläche eines Ballons. Langsam näherte sie einer meiner Finger dieser und strich tastend drüber hinweg, fühlte sich augenblicklich warm unter der Kuppe an. Ich konnte nicht sagen, um welches Material es sich handelte. Es war kein Porzellan, fühlte sich wie Kunststoff an, ohne sagen zu können, welcher. Frau Kringel hätte es mir sicher sagen können. Im Prinzip spielte es keine Rolle.
Von ihrem Gesicht fuhr mein Finger tiefer herunter, strich über ihren Hals und blieb vor dem Oberteil liegen, der ihren Oberkörper knapp bedeckte. Darunter wusste ich, war die nicht passende Unterwäsche.
Tiefer glitt mein Finger nicht, stattdessen drehte ich mich zur anderen Seite weg, rollte mich aus dem Bett und wollte versuchen, ein paar Zeilen mehr zu schreiben. Nach einem Schläfchen fielen mir die besten Dinge ein und das wolle ich ausnutzen.
Kaum saß ich an meinem Schreibtisch, stützte ich meinen Kopf in die Hände und suchte nach Worten. Mir fiel nichts ein, stattdessen erschien mir das Gesicht von Prinzess vor den Augen.
Also beschloss ich, für den Tag Schluss zu machen. Es machte keinen Sinn, führte zu nichts als Frust. Ich drückte auf den zentralen Knopf, ging in die Küche einen letzten Happen zu mir nehmen und stand eine halbe Stunde später unter der Dusche.
Lange ließ ich mir heißes Wasser über den Körper laufen, liebte es, wenn mein Leib die Hitze aufnahm, sich wohlig in ihr suhlte. Mit Wärme vollgepumpt, rubbelte ich mich ab, ging, wie ich war, ins Schlafzimmer, und sah Prinzess auf dem Kissen sitzen. Dabei konnte ich mich nicht daran erinnern, sie aufgerichtet zu haben. Vieles machte man unbewusst, daher machte ich mir keine Gedanken darüber. Mit leicht feuchter Haut legte ich mich lang ausgestreckt auf die Bettdecke, genoss hier die Kühle, die sich auf meiner Oberfläche breitmachte, als das restliche Wasser verdunstete. Ich liebte es danach unter die Decke zu schlüpfen, zu spüren, wie die Wärme meines Körpers es kuschelig machte.
Der Fernseher lief, ich hatte ihn nicht ausgemacht, daher fragte ich wie automatisch.
"Na,was gibt es Neues schöne Frau?", und sah zu ihr herüber. Sie saß aufgerichtet auf dem Kissen, sah mir jedoch nicht in meine Augen. Verlängerte ich im Gedanken ihre Blickrichtung, war ich mir sicher, dass sie direkt auf meinem Unterleib endete.
Mehrmals sah ich hin und her, setzte ein Lächeln auf.
"Dich scheint ja was anders mehr zu interessieren als das Fernsehprogramm. Schämst du dich gar nicht?"
Natürlich bekam ich keine Antwort, dafür durchlief mich ein seltsames Gefühl. Mich mit ihr zu unterhalten hatte eine ähnliche Wirkung, als wenn wirklich jemand, eine Frau, im Raum war. Es übertrug sich auf meinen Körper und zeigte sich eindeutig und deutlich.
Langsam und ohne dass ich dagegen agieren konnte, hob sich mein Glied an und richtete sich auf, präsentierte sich den Augen von Prinzess. Erstaunt schüttelte ich meine Kopf, konnte nicht verstehen, warum es geschah. Um es zu beenden, schlüpfte ich unter die Decke, konzentrierte mich auf das Programm im Fernseher. Hier schaltete ich solange um, bis ich halb Interessantes fand, eine Doku über irgendwas im All. Es blieb mir nicht im Gehirn haften, obwohl ich mich dafür interessierte. Stattdessen sah ich mehrmals zu Prinzess herüber, die hintergründig zu grinsen schien.
"So was hast du sicher lange nicht mehr gesehen, vielleicht noch nie. Ich hoffe, du bist nicht enttäuscht!", flüsterte ich ihr zu, schaltete den Fernseher ab, drehte mich in meine bevorzugte Liege und Schlafposition und machte meine Augen zu.
Entweder lag es daran, dass ich kurz zuvor geschlafen hatte oder dass ich nicht mehr müde war. Trotz mehrere Stunden war es mir nicht möglich, Ruhe zu finden. Daher brach ich es ab und machte meine Nachttischlampe an. Einen Moment brauchte ich dafür, bis sich meine Augen an das helle Licht gewöhnt hatten.
Ich drehte mich um, sah nach Prinzess, die auf ihrem Platz saß, sich um keinen Zentimeter bewegt hatte. Um sie genauer zu betrachten, stützte ich meinen Oberkörper auf einem Arm ab und betrachtete sie längere Zeit.
"Eigentlich solltest du auch schlafen. Du kannst doch nicht die ganze Nacht dort sitzen bleiben!", hörte ich mich sagen, nahm sie und wollte sie bis zum Kopf unter die Decke auf ihrer Seite schieben. Doch mich störte daran, dass sie bekleidet war. Niemand ging unter normalen Umständen mit seinen Sachen schlafen. Also kniete ich mich auf das Bett und sah auf sie herunter, kam ihr mit meinen Fingern näher. Zu meinem Erstaunen war ich innerlich aufgeregt, als ich ihr das Oberteil abstreifte, über ihren Kopf, hätte es nicht gepasst, dafür war die Öffnung nicht groß genug. Auf der anderen Seite hätte es nicht gepasst, wenn ich es anders herum gemacht hätte. Beim Runterstreifen passierte ein Missgeschick.
Eng, wie es war, verfing sich ihr Bikinioberteil und wurde teilweise mit heruntergezogen. Eine ihrer Brüste lugte hervor, war bis auf einen winzigen Rest freigelegt. Obwohl ich es vermutete hatte, als ich bei Frau Kringel die Brustwarzen durchscheinen sah, war ich erstaunt, wie natürlich sie nachgebildet waren. Deutlich waren die Nippel zu erkennen, die sich auf der hellen Oberfläche deutlich abhoben. Der Hersteller hatte sie dunkler eingefärbt und hob sie damit hervor, als wenn er ihnen ein besonderes Augenmerk zukommen lassen wollte. Ganz im Gegensatz zu anderen Puppen, bei denen die Geschlechtsteile entweder angedeutete oder gänzlich weggelassen wurden.
Sofort bedeckte ich sie, fand es nicht passend. Stattdessen zog ich Prinzess ihr Oberteil aus, der Minirock folgte. Sorgfältig legte ich die Sachen auf meinem Nachttisch ab, und betrachtete die Puppe von oben. Jetzt waren die Gelenke der Arme und Beine deutlich zu erkennen, wirkten zerbrechlicher, als wenn sie in der Bekleidung steckten.
Mit diesen Gedanken im Kopf schob ich Prinzess unter die Decke, bis sie bis zum Hals bedeckt war. In diesem Moment kippte ihr Haupt zur Seite, starrte mir direkt zwischen die Beine. Ich hatte sie ein wenig gespreizt, um mich besser zu Prinzess herunterbeugen zu können. In diesem Moment hatte sie freie Sicht auf meine halbsteife Männlichkeit.
Ich räusperte mich, blieb für einen Moment bewegungslos sitzen und glaubte ihren Blick an mir spüren zu können.
Sekunden später löste ich mich aus der Starre und krabbelte unter meine Decke, legte mich seitlich hin und betrachtete Prinzess, deren Kopf beinah die Größe eines Menschenkopfes hatte. Sah man von ihrem Körper ab, konnte man den Eindruck gewinnen, als wenn ein wirklicher Mensch unter der Decke lag.
Lange blieb ich liegen, starrte sie an, und erst als ich meine Augen nicht mehr aufhalten konnte, löschte ich das Licht und schlief gegen frühen Morgen ein.
  Kapitel 3
Wie gerädert wachte ich auf, gähnte laut und ausgiebig. Danach drehte ich mich zu Prinzess um, die mich mit ihren leblosen Augen anstarrte.
"Guten Morgen. Wie es aussieht, hast du auch nicht gut geschlafen. Du bist sicher auch schon lange auf. Aber macht nichts. Dafür schlafen wir Zwei nächste Nacht besser. Was hältst du von Frühstück?"
Ich stieg aus dem Bett, wickelte mich schnell in einen kuscheligen Morgenmantel und wollte gerade aus dem Schlafzimmer gehen, als ich mich zu Prinzess umdrehte.
"Ach, du möchtest auch mit. Ja warum nicht? Aber dazu müssen wir dich zuerst anziehen. In Unterwäsche hat niemand was in der Küche zu suchen!"
Ich holte ihre Klamotten ging ums Bett herum und zog ihr die Decke weg. "Bin ich nicht fies? Schön kalt ohne Decke. Aber nutzt nichts!", erklärte ich ihr, zog ihr umständlich die Sachen an.
"Du bauchst dich gar nicht so anstellen, ohne wird das nichts!"
Endlich war ich fertig mit ihr, nahm sie wie ein Baby in den Arm und ging mit ihr in die Küche. Hier setzte ich sie auf einen der zwei Stühle. Dafür war sie zu klein. Saß ich ihr gegenüber, konnte ich ihren Haaransatz sehen, nicht mehr. Das ging gar nicht, musste geändert werden. Stattdessen zog ich den Stuhl um den Tisch herum, bis sie seitlich neben mir saß.
Durch den Ruck hatten sich ihre Beine gespreizt und ich konnte ihr unter den Rock schauen. "Du bist ein unanständiges Mädchen!", schimpfe ich mit ihr, legte die Beine züchtig zusammen und nickte.
"So ist es besser. Was möchtest du essen?", war eine rhetorische Frage, ich fand es trotzdem höflich, Prinzess danach zu fragen.
Danach stand ich auf, holte alles, was ich brauchte, um ein opulentes Frühstück zu machen und musste dabei lächeln, als ich die Puppe im Stuhl sitzen sah. Ähnlich hatte ich es bei Frau Kringel gesehen, auch sie sprach mit ihren Puppen. Mir wurde langsam klar, was sie dazu bewegt hatte. Warum auch nicht. Es störte niemanden, tat niemandem weh. Außerdem vermittelte es einem das Gefühl, nicht alleine zu sein.
Ich machte das Radio an, hörte Nachrichten und Wetterbericht wie jeden Morgen. "Scheiß Wetter!", kommentierte ich das Gehörte, verzog ein verdrießliches Gesicht.
"Regen, nichts als Regen. Du hast es gut, du musst nicht raus. Ich hingegen muss Lebensmittel einkaufen. Nichts mehr da. Der Kühlschrank ist leer!"
Nachdenklich sah ich Prinzess an und hatte das Gefühl, als wenn sie mich angrinsen würde. "Macht sich auch noch über mich lustig. Wenn das mit dir so weitergeht, kommst du zurück in die Schachtel und auf den Dachboden. Vielleicht findet dich irgendwann jemand und verschenkt dich an ein garstiges, kleines Mädchen, die dir die Haare raus reißt oder abfackelt!"
Sekunden später taten mir meine Worte leid, als ich ihr unschuldiges Gesicht sah.
"Das tue ich natürlich nicht, keine Angst!", versuchte ich meine Worte von vorher zu relativieren. "Nutzt aber nichts, ich muss los. Wird nicht lange dauern, bis ich zurück bin! Kann ich dir was mitbringen?"
Wie von selbst formten sich Worte in meinem Kopf, die ich nicht willentlich gelenkt hatte. Eine klare, höhere, weibliche Stimme formte sich heraus.
"Ich möchte mehr zum Anziehen. Immer dasselbe anzuhaben ist nicht schön!"
Ich schüttelte meinen Kopf und sah Prinzess an. An ihr hatte sich nichts verändert, ihre klaren, großen Augen starrten ins Leere, ihre spaltbreit aufstehenden Lippen, hatten sich um keinen Millimeter bewegt.
Mein Gehirn hatte mir einen Streich gespielt, trotzdem fand ich, dass es keine schlechte Idee war. Wenn die Puppe schon bei mir war, sollte sie gut aussehen.
"Ich werde sehen, was sich machen lässt. Solange ich fort bin, kannst du ja fern sehen!"
Vorsichtig nahm ich Prinzess auf, trug sie ins Schlafzimmer zurück und setzte sie wie gewohnt auf das Kissen. Als ich den Fernseher für sie angemacht hatte, zog ich mich um, ließ den Morgenmantel fallen und suchte aus meinem Kleiderschrank heraus, was ich anziehen wollte. Jeans, Pullover, Strümpfe und Unterwäsche. Ich legte die Klamotten auf das Bett, drehte mich zum Schluss selber herum und konnte dabei zusehen, wie sie langsam umkippte. Mir ihrem Gesicht in meine Richtung ausgerichtet, blieb sie liegen. Fernsehen konnte sie in der Lage nicht, dazu hatte ich sie sitzend ausgerichtet. Ich atmete tief durch, stand für einen Moment auf der Stelle, stemmte meine Hände in die Hüfte.
"So geht das nicht junges Fräulein! Wie willst du was vom Programm mitbekommen. Das ist sicher interessanter als mir dabei zuzusehen, wie ich mich anziehe!", erklärte ich ihr, ging ums Bett herum und setzte sie auf das Kissen zurück.
"Sitzen bleiben!", forderte ich sie auf und sie regte sich nicht. Starrte mir stattdessen auf den Unterleib, den ich nicht bedeckt hatte.
"Sag mal, muss das immer sein? Ist doch nicht wirklich interessant. Alle Männer sehen dort so aus, mehr oder weniger. Besonders imposant bin ich nicht!", meinte ich und stellte mich gerade vor sie hin, ließ dabei meine Arme herunterbaumeln.
Wieder stieg in mir das Gefühl auf, als wenn mir die Puppe direkt auf den Schwanz starrte. Dieser reagierte wie bekannt, pumpte sich auf und stand wenig später steif von mir ab.
Ungläubig starrte ich an mir herunter, konnte mir nicht erklären, warum es passierte, wusste nicht, woher die Spannung kam, die Prinzess in mir erzeugte. Sie war eine Puppe, nichts mehr, ein toter Gegenstand, ein gefertigtes Produkt aus Menschenhand. Dass ein solches Ding mich erregen konnte, kam mir beunruhigend vor.
Mit mehreren Schritten ging ich um das Bett herum, zog mich möglichst schnell an, wendete mich dazu von Prinzess ab, um ihr keine Möglichkeit zu bieten, mich anzusehen. Als ich mich zum Schluss umdrehte, starre sie, wie ich sie hingesetzt hatte, zum Fernseher.
Zehn Minuten später stand ich mit Beutel und Geld bewaffnet vor meiner Haustür und fragte mich, wohin ich als Erstes gehen sollte. Essen war wichtig, Prinzess ebenfalls.
Ich ging erst das nötigste Kaufen, meist Fertigfutter, war mir sicher, dass ich in kaum Zeit dafür haben würde, lange zu kochen, danach ging ich in ein Fachgeschäft für alles, was mit nähen zu tun hatte.
Die junge Dame, die mich bediente, war sichtlich irritiert, dass ein Mann wie ich, einen Großeinkauf von Stoffen machte. Als ich anschließend eine Nähmaschine kaufte und verschiedene Scheren, war sie hin und weg.
"Für ihre Frau?", fragte sie mich unsicher und ich schüttelte meinen Kopf.
"Indirekt. Ich werde schneidern, eine Frau wird es anziehen!", erklärte ich und die Bewunderung der Verkäuferin kannte keine Grenzen mehr.
"Sie werden jemanden sehr glücklich machen!", folgerte sie daraus und ich dachte einen Moment nach.
"Das weiß ich noch nicht, kommt darauf an, ob die Damen meine Kreationen mag. Ich habe wenig Übung!"
"Das bekommen sie schon hin, wenn nicht, kommen sie zu mir, ich werde sie beraten!", bot mir die junge Verkäuferin an und ich nahm mir vor, es anzunehmen, wenn ich nicht weiterkam.
Schwer bepackt trat ich den Rückweg an und war nach über zwei Stunden zurück in meinem Haus.
Hier entlud ich meine Einkäufe und räumte die Lebensmittel weg. Alles andere, was ich gekauft hatte, breitete ich auf dem Wohnzimmertisch aus und besah meine neuen Errungenschaften.
Danach ging ich ins Schlafzimmer, holte Prinzess und setzte sie in einen Sessel, von dem aus sie mich sehen konnte.
"Wie findest du meine Auswahl für dich!", fragte ich sie, hielt nacheinander die Stoffe hoch, um sie ihr zu präsentieren.
Prinzess sah sie ausdruckslos an, doch bei einem der Stoffe, einem Anthrazitfarbenem hatte ich den Eindruck, als wenn sie mit einem Auge zwinkern würde. Es war jenes, das sich schon einmal ohne erkennbaren Grund bewegt hatte. Ich betrachtete es als eine Zustimmung und räumte die anderen Stoffe beiseite.
"Was denkst du, was sollen wir daraus machen?", war die nächste Frage und ich wusste nicht, was ich daraus schneidern sollte, bis mir eine Idee kam.
"Lass uns ins Internet schauen, uns Inspirationen holen!", entschied ich, holte meinen Laptop und schaltete ihn ein. Danach nahm ich Prinzess, setzte sie neben mich und suchte nach entsprechenden Seiten.
Es war nicht schwer, entsprechende Mode zu finden. Seiten gab es genug, von den großen Versandhäusern oder Labeln, spielte keine Rolle. Das Einzige was störte war, dass Prinzess zu niedrig saß und von dort aus nichts sehen konnte. Dafür war sie zu klein, schaffte es nicht über die Tischkante zu schauen.
Also hob ich sie hoch, setzte sie seitlich auf meinen Schoß und drehte ihren Kopf in die richtige Richtung.
"Schau es dir in Ruhe an, wir haben genug Zeit!", flüsterte ich ihr zu, kam dabei mit meinem Kopf dicht an ihr Ohr.
Seite um Seite schlug ich um, und fragte mich, auf welches Zeichen ich warten sollte, um festzustellen, dass Prinzess es gut fand. Sie war kein Lebewesen, von daher konnte sie es nicht tun.
Trotzdem fuhr ich fort, kam zufällig auf eine Seite mit Unterwäsche. Als ich sie schnell schließen wollte, spürte ich ein angenehmes Kribbeln an der Stelle, auf der Prinzess saß.
Es war natürlich eingebildet, was sonst, trotzdem sah ich es als Zeichen, worauf solle ich sonst warten.
Ich blieb in der Thematik, suchte mit Prinzess zusammen ein entsprechendes Ensemble. Dies kam, als das Kribbeln auf einmal stärker wurde und sich in mir ausbreitete. Zu meinem Erstaunen sammelte es sich in meinem Unterleib, und ich spürte, wie es mir zu eng in der Hose wurde.
Dafür machte ich die Bilder verantwortlich, die ein sexy Outfit zeigten. Das Höschen, sowie das Oberteil, hatten dieselbe Farbe, wie der Stoff und würden sich wunderbar deutlich von dem hellen Puppenkörper abheben.
"Das möchtest du also. Gut, ich werde es versuchen!", erklärte ich Prinzess, setzte sie zurück auf das Sofa und baute die Nähmaschine auf meinem Schreibtisch auf. Dieser war höher und ich hatte einen besseren Blick auf alles. Danach druckte ich die Seite aus, legte sie neben die Maschine, holte den Stoff und Prinzess, die ich mit auf den Tisch setzte.
"Dann wollen wir mal!", verkündete ich, versuchte zu erahnen, wie die Teile geschnitten werden mussten, um dreidimensional zusammenzupassen.
Keine leichte Aufgabe, wenn man es nie zuvor gemacht hatte. Bei Frau Kringel hatte es einfach ausgesehen. Bei mir misslang es vollkommen. Irgendwie wurde nichts draus, und wenn ich mit einem Stück fertig war und es ansah, kamen mir Zweifel. Entweder war es zu groß, zu klein oder sah nach allem aus, nur nicht nach dem, was ich machen wollte.
"Weißt du wie das geht?", war meine hilflose Frage an Prinzess, die mich stumm und mit großen Augen ansah.
"Ich glaube, ich muss mir Hilfe und Rat holen. Du sollst schließlich gut aussehen, nicht, als wenn man dich in Sack und Asche gekleidet hätte!", erklärte ich ihr und mir wurde bewusst, dass es bereits spät geworden war und ich nicht eine Zeile geschrieben hatte. Damit anzufangen, dafür war keine Zeit mehr. Ich schimpfte mit mir selber, nahm mir vor, am nächsten morgen früh aufzustehen und sofort mit der Arbeit zu beginnen.
"So schöne Frau, es ist Zeit ins Bett zu gehen, damit ich morgen früh munter und ausgeruht bin!", erklärte ich ihr, stand auf und nahm sie wie selbstverständlich mit. Im Schlafzimmer angekommen, zog ich sie vorsichtig aus und legte sie unter die Decke. Danach kam ich dran und als bekennender Nacktschläfer entledigte ich mich meiner ganzen Bekleidung. Dabei unterlief mir ein Fehler.
Normalerweise setzte ich mich auf das Bett, um meine Socken auszuziehen, doch dieses Mal machte ich es im Stehen. Natürlich verhedderte ich mich und hüpfte herum, während ich nach meinem Gleichgewicht suchte. Endlich schaffte ich es, ohne loszulassen, und richtete mich siegreich auf.
"Da brauchst du gar nicht so zu grinsen. Sei froh, dass du diese Probleme nicht hast!", sagte ich zu ihr, als ich ihr schmales Lächeln sah.
Sofort schlüpfte ich unter meine Decke, machte wie gewohnt den Fernseher an und meine Nachttischlampe aus. Mehrfach sah ich zu Prinzess herüber, die sich im flackernden Licht des Fernsehers zu bewegen schien. Eine optische Täuschung, nicht mehr.
Trotz meiner Müdigkeit konnte ich nicht einschlafen, dafür gähnte ich geschätzt jede Minute. Irgendwann schaltete ich den Fernseher ab, lang in der Dunkelheit und starrte an die Decke, die ich kaum wahrnehmen konnte.
"Kannst du auch nicht schlafen?", fragte ich in die Schwärze und mein Gehirn gab mir selbstständig die Antwort, ohne dass ich drüber nachdenken musste.
"Nein!", hallte es durch meine Gedanken und ich atmete tief durch.
"Das ist schlecht. Ich habe morgen genug zu tun, und wenn ich nicht bald Ruhe bekomme, wird nichts draus. Was soll ich machen?"
"Bürste mir die Haare!", kam mir wie selbstverständlich in den Sinn.
Mit einer Hand tastete ich nach dem Lichtschalter meiner Lampe und knipste sie an.
Verwirrt sah ich zu Prinzess herüber, die unverändert mit dem Kopf auf dem Kissen lag. Eine absurde Idee, die mir in den Sinn gekommen war, trotzdem hatte sie was für sich. Vielleicht war es mir eingefallen, weil die monotone Tätigkeit müde machte. Es war einen Versuch wert.
Die Bürste hatte ich im Badezimmer verstaut, stand auf, um sie zu holen. Eine Minute später kam ich damit zurück, setzte mich mit dem Rücken an die Rückwand und zog die Decke bis zu meinem Bauchnabel hoch. Als Nächstes zog ich meine Beine an, holte Prinzess herüber und setzte sie mit gespreizten Beinen auf den Unterleib, lehnte sie gegen meine aufragenden Schenkel und nahm die Bürste.
"Dann wollen wir mal!", meinte ich zu ihr und sah das süße Lächeln ihrer vollen Lippen.
Zuerst holte ich die Haare nach vorne, setzte danach die Bürste an und strich mit ihr einzelne Strähnen entlang, bis zu den Spitzen herunter. Mehrfach wiederholte ich es, arbeitete wie in Trance, ohne nachzudenken, genoss die Ruhe um mich. Nichts lenkte mich ab, kein Laut war zu hören. Es war spät, wenige Autos fuhren und selten sah ich Lichter der Scheinwerfer, die sich wie zufällig in meinen Raum verirrten. Dies wurde verstärkt, als ich das Licht ausmachte. Ich hatte gehofft, Prinzess trotzdem sehen zu können. Meine Vermutung war richtig. Die weiße Farbe ihres Kopfes war deutlich zu erkennen, schien in der Dunkelheit zu leuchten.
"Du bist eine wirklich Hübsche!", flüsterte ich ihr zu, wollte die Stimmung nicht zerstören in der ich mich befand.
"Schönes, weiches Haar, eine niedliche Stubsnase!", schmeichelte ich zusätzlich, hob zur Unterstützung die andere Hand, führte den Zeigefinger an ihre Nase und strich zärtlich darüber hinweg. Warm strahlte es mir entgegen und mir kam die Oberfläche wie straff gespannte Haut vor.
Mein Finger wanderte langsam übers ganze Gesicht, fuhr über die Wangen, umrundete das Kinn, zeichnete die Konturen nach.
Danach nahm ich den Finger weg, und während ich vorsichtig mit der Bürste über ihre Kopfhaut rieb, betrachtete ich sie im ganzen. Ihr Bikini oder die Unterwäsche, ich konnte mich nicht entscheiden, was es sein sollte, hing locker an ihrem Unterleib, stramm über die Brüste. Deutlich waren die hervorstehenden Brustwarzen zu erkennen, die mir in diesem Moment größer vorkamen, als ich sie kannte. Ich griff zum Schalter meiner Lampe, machte sie an, drehte sie jedoch soweit weg, dass das Licht Prinzess nicht direkt traf. Schatten bildeten sich auf ihrem Körper und gaben ihr einen starken Kontrast, wurde plastischer als zuvor.
"Hmmmm, wird wirklich Zeit, dass du was Neues bekommst. Es sieht schrecklich aus, betont deinen wunderbaren Körper kaum. Ich finde, wer aussieht wie du, der sollte es auch zeigen können!", erklärte ich, betrachtete sie aufmerksamer als zuvor und lächelte sie an.
In diesem Moment spürte ich das bekannte Kribbeln, das ich gespürt hatte, als Prinzess auf meinen Beinen gesessen hatte. Dieses Mal jedoch im Unterleib, genau dort, wo sie auf der Decke saß. Der einzige Unterschied war, dass es schwächer war, nicht viel, trotzdem spürbar.
Dieses Gefühl von tausend Ameisen, die über meine Haut rannten, verlagerte sich langsam tiefer, schien unter die Haut zu wandern, erzeugte eine gewisse Wärme.
Ich war erstaunt hielt für einen Moment damit auf Prinzess zu bürsten und war erstaunt darüber, dass die Empfindung sofort schwächer wurde. Sie ebbte ab, blieb jedoch erhalten.
Ich legte meinen Kopf schief und starrte Prinzess tief in die Glasaugen. Sie verzog wie erwartet keine Mine, dass sich nicht änderte, als ich die Bürste erneut über ihre Kopfhaut führte. Augenblicklich setzte das schöne Gefühl wieder ein, strahlte von seinem Anfangspunkt aus und überflutete meinen gesamten Unterleib. An diesem Punkt angekommen, geschah etwas Merkwürdiges.
Das Kribbeln nahm allgemein ab, konzentrierte sich dafür an einer anderen Stelle, direkt an der Wurzel meines Schwanzes und floss wie ein suchender Strom langsam hinein.
Ich konnte es mir nicht erklären, wurde davon überrascht. Um es herauszubekommen, legte ich die Bürste weg, nahm Prinzess, hob sie hoch und drehte sie um. In mir kam die Vermutung auf, dass sich im inneren ein Motor oder ähnliches befand, der darauf reagierte, wenn Prinzess am Kopf berührt wurde. Vielleich ein Sprachgenerator oder wie früher, ein winziger Plattenspieler, der nach der langen Zeit falsch lief. Diese konnte die Vibrationen erklären, die sich auf mich übertrugen.
Sorgfältig suchte ich den Rücken von Prinzess nach einer Klappe oder Ähnlichem ab, unter der sich zum Beispiel ein Batteriefach befand. Zu meinem Erstaunen konnte ich nichts Derartiges finden. Makellos fand ich ihren Rücken vor, nichts deutete darauf hin, dass sich in ihrem Inneren Vergleichbares zu finden war. Auch, als ich die Lampe umdrehte, um sie genauer zu betrachten, brachte es mir nichts. Das Einzige, was mir auffiel, war, dass ihr Höschen hinten genauso schrecklich saß wie von vorne. Es warf eine große Falte und war kein schöner Anblick.
Nachdenklich drehte ich Prinzess um, sah sie von vorne an und setzte sie zurück auf ihre vorherigen Platz.
"Was ist dein Geheimnis?", fragte ich sie gedankenversunken und betrachtete ihr Gesicht, griff gleichzeitig zur Lampe und drehte sie weg. Es entstanden Schatten, bei denen ihr Lächeln breiter zu werden schien und aussah, als wenn sie mich anlachen wollte.
Wie automatisch nahm ich die Bürste in die Hand, strich damit über ihr Haar und wunderte mich nicht mehr, als das bekannte Gefühl einsetzte. Dieses Mal ließ ich es zu, empfand es als Genuss. Als es in mein Glied kroch, reagierte dieses sofort. Es begann sich zu strecken, strahlte ein ungewöhnlich warmes Gefühl in meinen Körper zurück.
Es war für mich nicht einfach, diesen Reiz zuzulassen und gleichzeitig Prinzess zu bürsten. Setzte ich ab, schmolz er sofort zusammen. Wobei es nichts brachte, Prinzess schneller oder kräftiger zu behandeln. Sobald ich übertrieb, es forcieren wollte, geschah dasselbe, als wenn ich damit aufhörte.
Ich musste eine bestimmte Geschwindigkeit einhalten, durfte den Druck nicht zu stark werden lassen, unter dieser Bedingung, wurde das Gefühl stärker, überschwemmte meinen Schwanz, der sich zur vollen Größe ausdehnte und zu Pochen begann. Er zuckte und fühlte sich an, als wenn er von einer unsichtbaren Enge umgeben war, die ihn in der gesamten Länge rieb.
Ich stöhnte auf, konnte nicht an mich halten. Es überkam mich und ich hatte keine Chance zu entkommen. Mit Gier erwartete ich das Ende, hätte mir am liebsten selber an den Steifen gegriffen, doch ich hielt mich zurück, wollte erleben, wie es ohne mein Zutun enden würde.
Irgendwann konnte ich es nicht mehr zurückhalten. Ich schrie auf, starrte Prinzess in die Augen, während es aus mir herausspritzte. Krampfhaft hielt ich Prinzess fest, damit sie nicht umfiel, während ich mich hin und her wälzte. Trotz allem blieben unsere Augen miteinander verbunden, und ich meinte, dass ihr Lächeln breiter wurde als zuvor. Ich schrieb es meinem Zustand zu. In dieser Situation konnten einem die Sinne einen Streich spielen.
Langsam erholte ich mich und übrig blieb ein ermattetes, erschöpftes Gefühl, wie ich es lange nicht mehr gespürt hatte. Der einzige Nachteil war, dass ich mein Bett neu überziehen musste. Dazu legte ich Prinzess auf ihre Seite zurück, drehte ihren Kopf zum Fernseher und schaltete ihn an.
"Das musst du nicht sehen!", flüsterte ich ihr zu, stand auf und holte neue Bettwäsche, stellte mich danach kurz unter die Dusche.
Zurückgekommen krabbelte ich unter die frisch riechende Bettwäsche und atmete tief durch. "Schlaf gut, es war wunderschön mit dir!", flüsterte ich Prinzess zu, machte den Fernseher aus und schlief wohlig warm ein.
  Kapitel 4
Der Morgen fing früh für mich an. Ich sprang aus dem Bett, als mein Wecker klingelte, ging ohne Umwege an den Schreibtisch und fing an zu schreiben. Endlich waren meinen Gedanken frei und ich konnte mich für einige Stunden auf meine Arbeit konzentrieren. Satz für Satz, Zeile für Zeile rasten über den Bildschirm und meine Fantasie kannte keine Grenzen. Vieles in dem Text war erfunden, einiges aus diversen Quellen, wenige Erlebnisse aus meinem eigenen Leben. In jedem meiner Romane war ein wenig von mir selber, irgendeine Erfahrung passte in die Story.
Ich schrieb bis zum Mittag, danach machte ich Pause, holte Prinzess aus dem Schlafzimmer.
"Du kleiner Faulpelz, liegst ja immer noch in den Federn. Maul heute Abend nicht herum, wenn du nicht schlafen kannst. Steh auf!", scherzte ich mit ihr, hatte dazu eine entsprechende höhere Stimme aufgelegt, ein breites Lächeln aufgesetzt.
"Ich muss gleich für ein paar Stunden weg, danach werde ich versuchen, dir neue Wäsche zu machen. Alleine schaffe ich es nicht!"
Trotz meiner Erklärung, was ich machen wollte, hatte ich den Eindruck, als wenn das Gesicht von Prinzess traurig aussah, obwohl es keine Veränderung zeigte. Vielleich lag es daran, weil ihr Körper im Sessel tiefer gerutscht war, ihr Kopf mehr lag, als aufrecht war. Daher hatten sich ihre Augen halb geschlossen.
"Nicht traurig sein, bin bald zurück!"
Ich löste mich von ihrem Anblick, setzte sie richtig hin und wollte gerade gehen. Ohne mich von Prinzess zu verabschieden, ging es nicht. Mit ein paar Schritten stand ich vor ihr, beugte mich herunter und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.
"Bis gleich!", sagte ich zu ihr, strich ihr sanft über den Kopf und ging mit keinem guten Gefühl im Bauch. Es machte sich in mir breit, als ich die Tür hinter mir geschlossen hatte. Es war, als wenn ich was vergessen hätte, und drängte mich dazu, zurückzugehen.
Ich schüttelte meinen Kopf, als wenn ich es damit loswerden wollte, und ging mit schnellen Schritten meinem Ziel entgegen.
Eine halbe Stunde später stand ich im Geschäft für Stoff und Schneiderbedarf und sah mich nach der netten Verkäuferin um, die ich kannte. Sie hatte gerade eine Kundin und ich wartete im Hintergrund, lehnte das freundliche Angebot der Hilfe einer anderen Kollegin ab.
Nach zehn Minuten war die nette, junge Frau frei und ich ging zu ihr.
"Guten Morgen!", meinte ich freundlich und sie sah auf, hatte zuvor etwas aufgeschrieben, vielleicht eine Bestellung der Dame vor mir.
"Oh, hallo. Mit ihnen hätte ich nicht so schnell gerechnet. Brauchen sie noch mehr oder wollen sie einen eigenen Laden aufmachen?", fragte sie mich mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht. "Nein, kein Bedarf, ich habe alles, sogar mehr als nötig. Ich bin hier, weil ich ihre Hilfe brauche. Ich schaffe es einfach nicht, ein bestimmtes Schnittmuster hinzubekommen. Vielleicht haben sie eine Idee?"
"Was wollen sie denn anfertigen?", kam als Gegenfrage und ich zog ein wenig verschämt die gedruckte Seite hervor und zeigte ihr, was ich machen wollte.
Sie stellte sich neben mich, sah mich von dort aus einen Moment durchdringend an, als sie erkannte, worum es sich handelte.
"Das wollen sie machen?", fragte sie erstaunt und ich bestätigte es mit einem Kopfnicken. "Ja, genau das!"
"Gewagtes Modell. In welcher Größe wollen sie es schneidern?"
"Etwa so groß!", zeigte ich an und die Verkäuferin trat einen Schritt beiseite.
"Entschuldigen sie, ich möchte ihnen nicht zu nah treten, aber das ist nicht normal oder?"
Genau diese Reaktion hatte ich erwartet und schüttelte meinen Kopf.
"Nein, alles gut. Es ist für eine Puppe, ich möchte sie neu ankleiden und habe mir gedacht, dass wirklich alles perfekt sein sollte. Dazu gehört nun einmal Unterwäsche, auch wenn man sie nicht sieht. Viele Puppen haben was drunter, obwohl es keinen Sinn macht!"
Der Blick der Verkäuferin wurde weicher, trotzdem blieb ein Rest von Misstrauen zurück.
"Haben sie vorher ein Schnittmuster gemacht?", fragte sie nach und ich zog es aus meiner Tasche. Die Verkäuferin sah es sich an und lächelte mich an.
"Typischer Anfängerfehler, den macht jeder!", meinte sie nach einem schnellen Blick.
"Sie müssen es so machen!", fuhr sie fort und änderte meine Zeichnung mit wenigen Strichen. "Jetzt wird es besser passen. Versuchen sie es. Das Oberteil würde ich vollkommen anders machen, nicht wie auf dem Foto. Das ist zu kompliziert. Hat ihre Puppe Oberweite?"
"Ja, sehr!"
Die Verkäuferin sah mich kurz an.
"Welche Größe in etwa?", fragte sie und ich wusste nicht, wie ich es ihr erklären sollte.
"Bei Menschen würde ich sagen, etwa D bis Doppel D!", sagte ich mit gedämpfter Stimme und sah die Verkäuferin unsicher an.
Sie lächelte mich hintergründig an und nickte.
"Das kann nur für eine Puppe sein. Bitte entschuldigen sie mich, dass ich was anderes gedacht hatte!"
"Nichts zu entschuldigen, ist nicht ihre Schuld. Ich hätte mindestens ein Foto mitbringen sollen!" "Wäre vielleicht besser gewesen. Aber wird auch so gehen!"
Die Verkäuferin zeichnete mit wenigen Strichen ein Oberteil auf, das mir gefiel. Es war zwar anders als auf dem Foto, würde besser zu Prinzess passen. Ihre Oberweite unterschied sich enorm von dem, was die Models im Katalog zu bieten hatten.
Eine Stunde später stand ich mit einer Tüte auf der Straße und verschnaufte einen Moment. In der Tüte befanden sich diverse Accessoires, die ich nicht nur aus Dankbarkeit für die gute Beratung gekauft hatte. Ich wollte Prinzess damit erfreuen und überraschen.
Schnell ging ich zurück, kaufte unterwegs mehr zu essen ein, um meine Vorräte aufzufüllen. Damit würde es mir gelingen, lange nicht aus dem Haus zu müssen. Bei einem Optiker erstand ich eine modische Sonnenbrille für Kinder. Sie sah nichts anders aus, als die für Erwachsene, war für eine junge Dame bestimmt, um sie älter wirken zu lassen.
"Bin wieder da!", rief ich ins Wohnzimmer, um Prinzess meine Rückkehr anzukündigen.
Sie saß wie erwartet auf dem Sessel und sah mir entgegen, als ich mich vor sie stellte.
"Ich glaube, jetzt werde ich es schaffen, dir vernünftige Sachen zu machen. Dazu habe ich mich gut informiert!"
Sofort setzte ich mich an den Tisch, schnappte mir den Stoff und begann meine neu erworbenen Kenntnisse in die Tat umzusetzen. Dieses Mal sah es von Anfang an besser aus, die Tricks und Kniffe, die mir die Verkäuferin erklärt und gezeigt hatte, waren eine große Hilfe. Trotzdem brauchte es länger, als gedacht. Vielleicht lag es daran, dass mir der erste gelungene Versuch nicht gut genug war. Als ich es an Prinzess hielt, sah es zu groß aus.
"Neeeee, geht nicht. Entweder richtig oder gar nicht!", stellte ich fest und setzte mich zurück an die Nähmaschine.
Zwei Stunden später hatte ich ein neues Ensemble hergestellt und war froh, dass ich mehr von dem Stoff gekauft hatte, als ich für nötig gehalten hatte.
"So, dass dürfte passen!", frohlockte ich, spürte in dem Moment, wie mein Magen knurrte. Ich hatte gewaltigen Hunger und der wollte sofort befriedigt werden. Kein Essen über den ganzen Tag war einfach zu wenig. Also stand ich auf, wollte gerade in die Küche gehen, als ich mich umdrehte.
"Möchtest du mitkommen?", fragte ich Prinzess und war davon überzeugt, dass sie in meiner Abwesenheit lange genug alleine gewesen war. Also nahm ich sie auf den Arm und ging mit ihr in die Küche, setzte sie auf einen Stuhl und packte mir zwei Pizzen in den Ofen und stellte unbewusst zwei Teller auf den Tisch.
"Nur falls du auch hunger hast. Man kann ja nie wissen!", erklärte ich es eher mir als Prinzess, die gleichgültig in die Ferne sah und dabei ein Gesicht machte, als wenn sie es nicht interessieren würde. Ich zuckte mit der Schulter und sah zum Ofen herüber, um zu erkennen, wann die Pizzen fertig waren. Währenddessen lauschte ich dem Radio, das im Hintergrund spielte. Oldies, was sonst. Mehr konnte ich von dem Sender nicht erwarten.
Als ich die belegten Fladen aus dem Ofen zog, waren sie braun und kross, genauso wie ich sie mochte. Eine legte ich auf meinen Teller, von der anderen schnitt ich ein Stück ab, legte es auf den anderen.
"Falls du doch was möchtest!", erklärte ich Prinzess und machte mich über meine her, schaufelte mir danach die anderen in den Magen, der sich dafür bedankte und nicht mehr knurrte.
"Möchtest du dein Stück nicht?", fragte ich Prinzess und sah sie durchdringend an. Ich bekam keine Antwort und angelte nach ihrem Stück, obwohl ich über alle Maße gesättigt war. Trotzdem passte es, füllte eine winzige Lücke, die sich im Magen aufgetan hatte. Ich spülte es mit einem großen Glas Cola herunter, an dem ich mich verschluckte, als ich die weibliche Stimme in mir hörte, die ich bereits kannte.
"Vielfraß!", war das einzige Wort, das sich gebildete hatte und ich hustete längere Zeit, bis die Flüssigkeit aus meiner Luftröhre verschwunden war.
"Das lässt sich einfach sagen, wenn man es selber nicht braucht!", entgegnete ich ihr und räumte die Teller weg und nahm Prinzess auf den Arm. Mit ihr zusammen ging ich ins Wohnzimmer zurück, schnappte mir mit der freien Hand die neuen Sachen und setzte mich in einen Sessel.
Hier legte ich Prinzess der Länge nach in den Spalt zwischen meine Beine, damit sie nicht wegrollen konnte, und sah sie mir längere Zeit an.
Eigentlich hatte ich vor gehabt ihr die neue Kollektion anzuziehen, seltsamerweise hielt mich eine innere Sperre davor zurück, sie zu entkleiden.
Es dauerte eine ganze Weile, bis ich mich zusammennahm. Mir zitternden Fingern, griff ich Prinzess an das Oberteil, schob sie unter ihren Oberkörper und fand den Druckknopf, der den Stoff zusammenhielt. Ein einfacher Verschluss, den ich bei dem neuen Teil ebenfalls benutzt hatte.
Der Alte war ausgeleiert und hatte gerade genug Kraft, um nicht von alleine aufzugehen. Es machte kein Geräusch, als er aufsprang und die seitlichen Teile davon sprangen.
Die Halsschlaufe verhinderte, dass die beiden Teile auf den Brüsten beiseite rutschten. Sie lagen locker darauf, konnten kaum verbergen, was sich darunter befand.
Tief atmete ich durch, mein Herz klopfte ungewohnt stark und schnell, als ich die verbergenden Stoffstücke anhob, die Halsschlaufe löste und alles entfernte.
Prächtige Brüste kamen zum Vorscheinen, entsprachen dem, was ich bereits gesehen hatte. Beide zusammen zu sehen, war jedoch ein Augenschmaus für mich. Sie präsentierten sich mir, standen fest von Prinzess Oberkörper ab und ich schwelgte in ihrem Anblick. Schönere, gleichmäßigere und ausgeprägtere Hügel hatte ich niemals zuvor gesehen. Derjenige, der sie geformt hatte, war ein Könner und Genießer gewesen. Obwohl überdimensional, passten sie trotzdem zu dem schmalen Oberkörper, der in den Hintergrund trat. Es waren die Zwillinge, die meine Augen verwöhnten, sich in mein Gedächtnis fraßen.
Ich starrte Minuten lang auf sie herunter, ohne mich zu bewegen und konnte meinen Blick nicht abwenden, bis ich mir einen Ruck gab, das neue Oberteil nahm und es der Puppe überzog.
Es passte perfekt, bis auf eine winzige Falte, die sich an der Seite zeigte und nicht auffiel. Dafür war der Kontrast zwischen den Farben der Hammer und stach mir in die Augen.
"Wunderbar!", flüsterte ich Prinzess zu und wie aus dem Nichts, kam eine Antwort.
"Fühlt sich gut an, weich und warm. Schade, dass ich es nicht sehen kann!", hörte ich die Stimme in meinem Kopf.
"Danke!", gab ich zurück, wunderte mich darüber nicht. Ich akzeptierte es, dass mein Gehirn mir gelegentlich einen Streich spielte.
Ich hatte eine starke Hemmung davor, Prinzess das Höschen herunter zu ziehen. Etwas hielt mich davon zurück und ich brauchte einen Anschubs dafür, es auszuführen.
Dies geschah in dem Moment, als ich dazu aufgefordert wurde.
"Willst du es nicht zu Ende führen. Da fehlt, noch was!", hörte ich eine lockende, honigsüße Stimme, die mich sanft dazu drängte.
Es kostete mich Überwindungskraft, bis ich meine Finger seitlich an das Höschen legte und es langsam über die Beine herunterzog.
Auf halbem Weg hörte ich erstaunt damit auf, war in dem Anblick vertieft, der sich mir bot. Wie bei den Büsten, hatte der Schöpfer des Puppenkörpers nicht daran gespart, eine gewisse Natürlichkeit zu wahren. Deutlich konnte ich zwischen den Beinen des Puppenkörpers einen schmalen Schlitz erkennen, der formvollendet modelliert worden war. Ein feiner dunkler, gezeichneter Strich darüber deutete getrimmte Schamhaare an, die nicht mit der Haarfarbe des Kopfes harmonierte. Vielleicht lag es einfach daran, dass der Kopf nicht zum Körper gehörte.
Wie in Trance zog ich das Höschen tiefer herunter, über die Füße der Puppe und konnte mich von dem Anblick nicht wegreißen. Hätte ich eine Lupe gehabt, hätte ich nachgesehen und ich war mir sicher, dass ihre Scheide kunstvoll geformt worden war.
Etwas in der Art hatte ich nie zuvor gesehen. Ich wusste trotzdem, dass es solche Puppen gab, deren Geschlechtsteile vorhanden waren und damit meinte ich keine, die für den Zweck der sexuellen Stimulierung produziert wurden. Einmal davon abgesehen sahen sie meistens fürchterlich aus, besonders jene, die zum Aufblasen waren. Alles eine Kostenfrage. Vernünftige, aus anderem Material, in Lebensgröße und Gewicht, spielten in einer anderen Liga.
In der Größe, wie ich sie vor mir liegen hatte, Spielzeuggröße, war es mir nicht bekannt, konnte es jedoch geben. Warum auch nicht.
Endlich konnte ich mich von dem Anblick reißen, nahm das neue Höschen und zog es ihr behutsam über die Beine nach oben.
Es passte perfekt, saß, ohne Falten zu bilden, und machte den Anblick perfekt. Ich freute mich diebisch darüber, dass Prinzess super aussah und zu einer größeren Augenweide geworden war, als sie schon vorher gewesen war. Stolz hob ich sie hoch, ließ meinen Blick über sie gleiten und war stolz auf mich und meine Leistung.
"Ich möchte es auch sehen!", drang es in mein Gehirn vor und ich nickte, stand auf und ging mit Prinzess in den Flur, wo ein großer Spiegel hing, der bis zum Boden ging. Vor diesem blieb ich stehen und hielt Prinzess vor mich hin.
"Du siehst einfach toll aus!", meinte ich und sah uns beide im Spiegel an. Es herrschte vollkommen Ruhe und ich war bereits enttäuscht darüber, dass nichts zu vernehmen war, als ich es doch zu hören glaubte.
"Sehr schön, ich glaube, ich hatte nie Besseres. Ich glaube, meine Wahl war sehr gut!" "Welche Wahl!", ging es mir wie von allein über die Lippen und lauschte nach einer Antwort. "Hier zu dir zu kommen, was sonst. Ich hatte gehofft, dass du sein würdest, wie du bist, mich nicht einfach in die Ecke stellst oder schlimmer, auf dem Dachboden oder im Keller verstauben lässt. Alleine der Gedanke daran lässt mich erschauern!"
Tatsächlich glaubte ich es zwischen meinen Fingern vibrieren zu hören, ging aber von Suggestion aus. Wenn man sich was einredet, kann es passieren, dass es einen vorkommt, als sei es real. Einfach Einbildung, nichts mehr.
"Dafür bist du viel zu hübsch. Wer das tut, der hat keine Ahnung, was für einen Schatz er hat!", beruhigte ich Prinzess stand länger vor dem Spiegel.
"Du siehst aber auch nicht schlecht aus!", wurde ich auf mich aufmerksam gemacht, drehte den Kopf in meine Richtung und sah ihr tief in die Augen.
"Danke. Das hört man gerne!", gab ich überrascht zurück und nickte ihr freundlich zu.
"Gerne geschehen. Zu einem hässlichen Mann wäre ich nicht gerne gegangen. Zum Glück bist du vorher zu meiner alten Mutter gekommen und hast ihr gefallen. Wenn nicht, wüsste ich nicht, wohin meine Reise gegangen wäre. Es kamen nicht mehr viele Männer zu ihr!" "Deine Mutter?", fragte ich nach.
"Frau Kringel hat mich aus alten Teilen erschaffen, um ehrlich zu sein, sie hatte einen seltsamen Geschmack!"
Ich betrachtete Prinzess und musste lächeln.
"Einen sehr guten Geschmack!", gab ich zurück und ging mit Prinzess zurück ins Wohnzimmer und setzte sie in einen Sessel.
"Willst du mich in Unterwäsche hier sitzen lassen? Ich finde, das schickt sich nicht!"
"Wieso, ist doch sonst kein anderer da als ich!"
"Und trotzdem hast du mehr an, als deine Unterwäsche. Schämst du dich vor mir, einer Puppe?" Ich konnte mich ihrer Ausführung nicht entziehen, sie hatte recht. Warum tat ich es überhaupt. Warm genug war es, nass wurde ich auch nicht. Es war selten, dass es in Häusern regnete.
"Nein, es ist einfach so!", gab ich zurück und hoffte danach Ruhe zu dem Thema zu haben. "Das ist ein Argument. Weil es so ist. Was Besseres fällt dir wohl nicht ein!"
Langsam gruselte ich mich vor mir selber. Die Stimme, die mich anfänglich mit einzelnen Worten angesprochen hatte, begann mit mir zu diskutieren. Eigentlich verrückt und ich fragte mich, ob ich aus einem nicht bekannten Grund, irre wurde. Bis vor wenigen Tagen hätte ich das ausgeschlossen und war mir sicher, dass es nicht in der Geschwindigkeit ging.
In diesem Moment kam mir ein Vergleich in den Sinn, der mich beruhigte.
Ich konnte mich gut daran erinnern, dass ich als Kind ein Kasperletheater hatte und sobald ich meine Finger in die Figur steckte, bekam sie eine Art Eigenleben. Sie sagte Dinge, die ich ohne sie niemals über die Lippen bekommen hätte.
Hier war es zwar anders, steckte keine Hand in Prinzess, im Prinzip war es dasselbe.
Im Nachhinein kann ich nicht sagen, dass es mir geschadet hätte, bis auf einige bissige Kommentare meiner Eltern, wenn es Kasper übertrieb. Er hatte ein loses Mundwerk, schreckte vor den schlimmsten Wörtern nicht zurück. Das kam nicht gut an. Zum Glück war das Interesse an dieser Sache kurz und ich lief nicht Gefahr, mir ernsthaft was einzufangen.
In meinem Haus war ich alleine und konnte niemandem damit auf die Nerven gehen, einmal davon abgesehen, ging es niemanden was an, wenn ich mich mit einer Puppe unterhielt. Andere Menschen sprachen auch mit ihren Tieren und das waren oft weder Hund noch Katze, gelegentlich kommunizieren sie mit toten Gegenständen. Wer sprach sich davon frei, niemals mit seinem Computer oder Auto gesprochen zu haben. Meistens, wenn sie nicht funktionierten, wie sie sollten.
Das spielte keine Rolle. Daher entschied ich mich dazu, weiterhin mit Prinzess zu reden und beruhigte mich selber damit und war mir sicher, dass es besser war, mit Puppen zu sprechen, als auf die Straße zu gehen und Menschen zu nerven oder Schlimmeres.
Außerdem ging es niemanden an, was ich in meinen eigenen vier Wänden trieb. Dies war das stärkste Argument für mich.
"Ich möchte mehr!", schreckte mich die Stimme aus meiner Überlegung und ich runzelte die Stirn. "Was?", fragte ich kurz und bündig, schaute Prinzess in das unschuldig wirkende Gesicht.
"Mehr zum Anziehen. Du kannst doch eine Frau wie mich nicht immer in derselben Kleidung herumsitzen lassen. Wie sieht das denn aus?"
"Du bist keine Frau, sondern eine Puppe!", sagte ich gereizt zurück, und Prinzess verstummte für einen Moment.
"Das war nicht nett!", hörte ich zwanzig Sekunden später in einem mauligen Ton. "Nein!", gab ich zu und ging zu ihr, setzte mich neben sie und hob sie vor mir hoch. "Was möchtest du denn gerne haben?"
"Lass uns im Computer suchen. Das war toll!", hörte ich mit einer fröhlicheren Stimme. "Gut, heute Abend. Wie wäre es im Bett. Jetzt muss ich arbeiten!"
"Warum?"
"Weil ich sonst kein Geld verdiene und dir dann keine neuen Kleider machen kann, darum!" "Das nicht gut!", wurde von Prinzess entschieden.
"Nein!", gab ich zurück, setzte sie auf ihren Platz und begab mich an meinen Schreibtisch, begann zu arbeiten und wurde zu meiner Überraschung von Prinzess nicht gestört. Sie blieb ruhig, bis ich mich reckte und gähnte.
"Bist du jetzt fertig?", fragte sie mich und ich drehte mich zu ihr um.
"Für heute ja. Es reicht!"
"Dann können wir ja jetzt Kleider aussuchen!"
"Nachdem ich was gegessen habe!"
Ich nahm Prinzess hoch, trug sie mit in die Küche und machte mir was Schnelles und verdrückte es in großer Geschwindigkeit, ohne von Prinzess gestört zu werden. Kaum hatte ich den letzten Happen im Mund, hörte ich sie.
"Jetzt?", vernahm ich und schüttelte meinen Kopf.
"Nein, erst Duschen!"
"Och menno, das dauert ja ewig!"
"So ist das Leben!"
Stille herrschte kurz.
"Tut mir leid, das kann ich nicht nachvollziehen. Vergessen? Ich lebe nicht!"
Ich sah sie für einen Moment an, trug sie ins Schlafzimmer und setzte sie auf ihren angestammten Platz.
"Komme gleich zurück!", erklärte ich ihr und sie sah mir hinterher, als ich den Raum verließ.
  Kapitel 5
Ich stand eine ganze Weile unter der Dusche, und während mir das warme Wasser über den Körper lief, dachte ich über alles nach und versuchte die Stimme von Prinzess in meinem Kopf nachzubilden.
Obwohl ich sie oft gehört und mir eingeprägt hatte, schaffte ich es nicht. Es klang künstlich, nicht wie die von Prinzess. Hier musste ich zusätzlich vorher darüber nachdenken, was sie sagen sollte, in ihrer Anwesenheit war das nicht nötig, kam mir wie von selbst in den Sinn.
Nach dem Abtrocknen ging ich ins Schlafzimmer.
"Das hat aber lange gedauert!", empfing sie mich und ich nickte ihr zu.
"Wenn man sauber werden will, ist das auch nötig. Ich will doch nicht stinken!"
"Irgendwann muss ich auch gewaschen werden. Ich stinke sonst auch!"
"Du? Wohl kaum. Du schwitzt nicht, wirst nicht schmutzig, wenn ich auf dich aufpasse!", erklärte ich ihr.
"Ich fühle mich aber nicht gut. Es ist sicher Staub in meinen Haaren, der muss raus!"
Ich krabbelte aufs Bett, betrachtete ihren Kopf aus der Nähe.
"Kein Staub drauf!", kommentierte ich meine Forschung.
"Kannst du gar nicht sehen. Bevor du duschen gegangen bist, hast du auch nicht anders ausgesehen als jetzt. Trotzdem hast du es gemacht!"
"Ich habe dir doch gesagt, dass ich nicht stinken will!"
"Na und? Ich kann sowieso nichts riechen. Vergessen?"
"Prinzess, es geht nicht immer nur um dich. Andere Menschen können mich riechen und ich finde die Vorstellung unangenehm, dass sie die Nase rümpfen, wenn sie mich sehen!"
"Lass uns Kleider schauen!", brach Prinzess die Diskussion von einem auf den anderen Moment ab und ich nickte.
Ich nahm meinen Laptop, setzte mich mit dem Rücken an die Wand, hob Prinzess auf meinen Schoß, lehnte ihren Kopf und Körper gegen Bauch und Brust und konnte über ihren Haarscheitel den Bildschirm sehen. Augenblicklich wurde es warm an mir.
"So, dann wollen wir mal. Was wünscht die junge Dame, als Erstes zu sehen?"
"Kleider!", entschied Prinzess und ich startete den Rechner, rief entsprechende Seiten auf.
Eine Stunde lang sahen wir uns Seite für Seite an und ich speicherte die ab, die Prinzess gefielen.
Danach blätterten wir uns durch jede Menge Accessoires, Handtaschen, Hüte und alles, was sie Damen von Welt brauchten, um ihre Schönheit zu unterstreichen.
"Jetzt Unterwäsche!", forderte Prinzess nach insgesamt zwei Stunden und ich folgte ihrem Wunsch. Die Auswahl war groß an Modellen, die Damen darin ebenfalls. Einige von ihnen waren entsprechend knapp bekleidet und gefielen mir aus einem anderen Grund. Dies hatte seine Auswirkung auf mich und es wuchs, was sich zwischen meinen Beinen befand. Ich hatte nicht darauf geachtet und mir fiel es erst auf, als ich darauf hingewiesen wurde.
"Du magst sie wohl sehr?", fragte mich Prinzess und ich wusste nicht gleich, worauf sie hinaus wollte. "Wen?", kam mir über die Lippen um ihre Frage präziser gestellt zu bekommen. "Na, die Damen auf den Bildern. Ich kann es spüren!"
"Du kannst was spüren?", fragte ich nach und wusste noch immer nicht, was sie damit meinte. "Unter mir, dein Schwanz, er wird größer und härter. Ich kann es fühlen!"
Ich räusperte mich, war verlegen.
"Peinlich!", kam es mir über die Lippen und Prinzess lachte leise.
"Warum? Es ist doch vollkommen normal. Ich habe mich sowieso gefragt, warum du ein Handtuch um deinen Unterleib gewickelt hast, als du reingekommen bist. Ist doch niemand da, vor dem du dich schämen musst!"
Im Prinzip hatte sie recht, trotzdem war es anders, wenn Prinzess im Raum war oder nicht. "Vor Richard bist du nicht so prüde gewesen!"
Ich lehnte mich zur Seite, drehte Prinzess Kopf in meine Richtung und sah sie stirnrunzelnd an. "Wer ist Richard?"
"Na, dein Bär dort drüben auf dem Regal. Er heißt Richard!"
"Hat er dir das erzählt?"
"Natürlich, woher sollte ich das sonst wissen. Wusstest du das nicht, hat er es dir verschwiegen?" "Nein, er hat es mir nie gesagt, hat überhaupt nicht mit mir gesprochen!"
"Das ist komisch. Eigentlich ist er eine Sabbeltasche, und als ich neben ihm gesessen habe, hat er ohne Unterbrechung gequatscht!", führte Prinzess aus.
"Und worüber hat er gesprochen?"
"Über dich!"
"Was hat er gesagt?"
"Das willst du nicht wissen!", erklärte Prinzess und schwieg für einen Moment.
"Woher willst du das wissen, dass ich es nicht wissen will?", fragte ich nach und wunderte mich über den komplizierten Satz.
"Weil ich glaube, dass er lügt. Bären halten es selten mit der Wahrheit. Sie sind dafür bekannt, Märchen zu erzählen!"
"Aber ich könnte dir sagen, ob es stimmt oder nicht!", versuchte ich Prinzess davon zu überzeugen, dass sie es mir verriet.
"Er hat es mir im Vertrauen erzählt, ist so ähnlich wie ein Geheimnis, das kann ich dir doch nicht einfach sagen. Es würde ihn sauer machen!"
"Ah ha, so ist das also. Und? Magst du ihn?"
Es entstand eine kleine Pause, bis Prinzess antwortete.
"Nein, er hat zu viele Haare auf dem Körper. Ich mag es glatt, wie bei dir. Pelz ist nicht mein Ding!"
Ich strich Prinzess sanft, mit einer Hand, über die Haare, lächelte sie an und setzt mich in die vorherige Position. Danach drehte ich ihren Kopf zum Bildschirm und wir sahen uns die nächsten Bilder an.
"Stop! Rief sie auf einmal, als ein besonders gelungenes Foto erschien!"
"Findest du das gut?", fragte ich Prinzess, hatte vorher keine derartige Reaktion bei ihr gehört. "Ich finde es nicht schlecht, du bist es, der es supergut findet!", erklärte Prinzess.
"Woher weißt du das?", fragte ich irritiert, obwohl sie damit recht hatte. "Vergessen? Ich sitze auf deinem Schwanz. Er hat unter mir gezuckt. Für mich ein sicheres Zeichen!" "Ich sollte dich woanders hinsetzen!", sinnierte ich und wollte sie hochheben, doch sie hinderte mich daran.
"Warum? Es fühlt sich toll an!", rief sie mir zu und ich ließ von meinem Ansinnen ab. "Du magst es?", fragte ich ungläubig.
"Ja. Einen Mann zu spüren, habe ich mir so viele Jahre gewünscht und jetzt, wo es endlich wahr geworden ist, willst du es mir entziehen. Es wäre wirklich schade!", meinte Prinzess mit einer Stimme, in der ich Traurigkeit heraushören konnte.
"Nun gut, wenn du meinst. Aber wehe du beschwerst dich irgendwann darüber!"
"Niemals!", gab sie zurück und ich speicherte das Bild ab, war mir in dem Moment sicher, dass ich es für Prinzess anfertigen würde.
"Noch mehr Bilder?", fragte ich Prinzess, die es verneinte.
"Nö, das reicht. Ich glaube, wir haben genug ausgesucht. Wenn ich einen Teil davon bekommen kann, wird es mir eine Zeit lang reichen!"
Ich klappte den Computer vor Prinzess zu und stellte ihn auf meinem Nachttisch ab.
"Bürstest du mir die Haare?", hörte ich leise bittend in meinem Kopf und ich nahm augenblicklich die Bürste, die ich in eine der Schubladen in meinem Nachttisch gelegt hatte.
Vorsichtig drückte ich sie auf den Puppenkopf und strich damit seitlich herunter.
"Tut das gut!", flüsterte mir Prinzess zu, und ich meinte, feine Vibrationen durch ihren Körper laufen zu fühlen, die sich verstärkten, als ich mein tun mehrmals wiederholte. Diese drangen durch den Stoff des Handtuchs und übertrugen sich auf meine Männlichkeit. Ein angenehmes Gefühl machte sich breit und ließ meinen Stamm wachsen, bis er sich steif und hart aufstellte, soweit das Handtuch es zuließ.
Dieses bildete eine Beule, ein kleines Zelt, was zwischen Prinzess Beine aufragte. Sie saß mit gespreizten Extremitäten darauf und übertrug weiterhin die angenehmen Gefühle in den Harten. Prinzess kicherte leise und ich hielt kurz inne.
"Was gibt es da zu feixen?", fragte ich sie und hörte mit dem Bürsten auf.
"Ich finde es lustig zu sehen und fühlen, wie ein Mann wie du auf mich reagierst, hätte nie damit gerechnet, dass es so einfach ist!"
"Es kommt darauf an. Wenn eine attraktive Frau in der Nähe ist, kann das sehr schnell gehen!", antwortete ich und hätte mich am liebsten schnell korrigiert. Prinzess war alles Mögliche, aber keine Frau, sie war eine Puppe. Das schmierte sie mir sofort auf Brot.
"Du nennst mich eine Frau? Das ist sehr schön für mich. Puppen hören das nicht oft. Ich wüsste nicht, dass eine einzige bei Frau Kringel es jemals gehört hätte. Es macht mich sehr stolz!"
Ich ließ es im Raum stehen, wollte mit Prinzess nicht darüber diskutieren. Stattdessen legte ich die Bürste weg, drückte meine Fingerkuppen auf ihre Kopfoberfläche und begann sie dort zu massieren.
"Ohhhhh, das ist ja noch viel besser als mit der Bürste!", stieß sie gepresst aus und das Vibrieren wurde stärker, bezog meinen Unterleib mit ein.
Ich konnte nicht anders und stöhnte leise auf.
"Geht es dir nicht gut?", fragte mich Prinzess überrascht.
"Im Gegenteil. Mir geht es im Moment besonders gut!"
"Dann bin ich ja beruhigt. Ich dachte schon!"
Jetzt nahm ich beide Hände, setzte sie seitlich an Prinzess Kopf an und kraulte ihr durchs Haar, als wenn ich diese waschen wollte. Dies ließ sie erbeben und ich hörte ein leises Keuchen in meinem Kopf. Die Vibrationen wurden augenblicklich stärker, rasten in mich hinein.
"Jan, das hat noch nie einer mit mir gemacht. Es fühlt sich unheimlich gut an und ich spüre Seltsames in mir, eine Spannung, ein wahnsinniges Kribbeln. Was ist das?"
Ich konnte mich kaum noch auf Prinzess konzentrieren, meine Erregung war gewaltig gestiegen. Zu meiner Überraschung spürte ich, dass ich kurz vor meinem Ende war, ohne dass ich mich selber berührte.
Mein Körper begann zu zittern, mein Dicker zuckte unter Prinzess und ich hörte sie stöhnen. "Jan, ich kann nicht mehr!", rief sie auf einmal und ich meinte zu fühlen, dass die Vibrationen pulsierten, wie bei einer Sinuskurve, die sekundenlang bei jedem Puls höher ausschlug, an deren Höhepunkt ich mich nicht mehr zurückhalten konnte.
Meine Hände erstarrten an ihrem Kopf und mein Unterleib bäumte sich ruckartig auf, als es mich überkam. In mehreren Schüben schoss mein Saft aus mir heraus und durchtränkte das Handtuch, auf dem Prinzess saß.
Prinzess keuchte in meinem Gehirn, und es hörte sich an, als wenn sie nach Atem rang.
Erschöpft sank mein Unterleib zurück auf das Bettzeug und ich holte tief Luft.
"Was war das?", fragte mich Prinzess zum zweiten Mal, und ich suchte nach Worten.
"Etwas wunderbar Schönes!", gab ich zur Erklärung, die keine war, trotzdem stimmte mir Prinzess zu. "Ja, sogar besser als bürsten. Schade, dass es so schnell vorbei geht! Können wir das noch mal machen?"
"Jetzt nicht, vielleicht später!", gab ich zurück und zu meiner Überraschung sprach Prinzess nicht dagegen. Sie verhielt sich still und ich genoss es eine Weile, ihren Kopf und den schmalen Körper an mir zu spüren.
Ein paar Minuten später musste ich aufstehen. In seinem eigenen Saft zu liegen, war auf Dauer keine angenehme Erfahrung. Vorsichtig hob ich Prinzess von mir, die es bedauerte.
"Schade. Es war so schön bei dir auf dem Schoß!", nörgelte sie ohne Erfolg.
"Es muss sein. Ich muss ins Bad!", erklärte ich, und ging mit schnellen Schritten aus dem Schlafzimmer, wusch und reinigte mich, war fünf Minuten später zurück im Bett.
"Sag mal, warum ist das Handtuch eigentlich plötzlich nass geworden?", fragte mich Prinzess überraschend, als ich mich hingelegt hatte und gerade das Licht ausmachen wollte.
Ich drehte meinen Kopf in ihre Richtung, wobei ihre Augen auf die gegenüberliegende Wand gerichtet waren.
"Wie soll ich das sagen?", begann ich und suchte nach den richtigen Worten.
"Hast du schon mal was von einem Orgasmus gehört?, fragte ich sie und erwartete nicht, dass sie es kannte.
"Ja, habe ich. Ist gar nicht so lange her!", erklärte sie und ich sah sie erstaunt an.
"Von wem?", fragte ich neugierig nach.
"Von Richard. Er hat es mir beschrieben!"
Ich sah zu meinem Teddy herüber und wusste nicht, was ich dazu sagen sollte.
"Von Richard. So so, und was hat er dazu gesagt?"
Prinzess druckste herum, was man gut heraushören konnte.
"Er hat gesagt, dass du manchmal nackt auf dem Bett liegst, deinen Schwanz streichelst und dabei ein paar Taschentücher auf das Bettzeug legst. Irgendwann stöhnst du auf und eine weiße Flüssigkeit spritzt aus dir heraus. Das hat er gesagt. Ist das gerade mit dir passiert?"
Besser und einfacher hätte ich es kaum erklären können.
"Ja, das ist gerade bei mir passiert. Da hat Richard gut aufgepasst!", gab ich zurück und war froh darüber, dass ich es nicht erklären musste.
"Aber das kann nicht sein, du hast dich nicht gestreichelt!"
Leider hatte Prinzess den Fehler im System bemerkt und ich wusste nicht, wie ich es ihr erklären sollte.
"Nein, habe ich nicht, muss auch nicht sein. Unter Umständen geht es auch anders!" Prinzess war für eine Minute ruhig und ich dachte, hoffte darauf, dass damit das Gespräch vorbei wäre. Natürlich war es das nicht.
"Ich bin der Umstand, oder hat Richard gerade gelogen?"
Sofort sah ich mit säuerlichem Blick zum Teddy herüber, der keine Mine verzog, und seinen gleichgültigen Gesichtsausdruck behielt. Anderes hatte ich nicht erwartet. "Ja, bist du. Er hat dich nicht belogen!"
"Dann ist alles andere wahr, was er gesagt hat?"
"Das kann ich nicht beurteilen, solange du es mir nicht erzählst. Aber bitte nicht jetzt, ich möchte gerne schlafen! "
"Ich überlege es mir!", meinte Prinzess und verstummte, als ich mich hinlegte, ihren kleinen Körper unter die Bettdecke schob und ihre Schlafaugen von alleine zugingen.
"Schlaf gut!", flüsterte ich ihr ins Ohr, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und drehte mich um.
  Kapitel 6
Mitten in der Nacht wachte ich auf, wusste zuerst nicht, warum, bis ich Prinzess Stimme im Kopf hörte.
"Jan, hörst du mich?", fragte sie mich leise, trotzdem gut zu hören.
"Jetzt ja. Was ist los?", antwortete ich ärgerlich, machte weder die Lampe an, noch drehte ich mich zu ihr um.
"Ich habe darüber nachgedacht, was Richard erzählt hat und kann es mir einfach nicht vorstellen!" "Und?", hakte ich mit einer genervten und ungeduldigen Stimme nach, als Prinzess nicht gleich mehr sagte. Ich hasste es, wenn ich jemanden alles aus der Nase ziehen musste, besonders mitten in der Nacht, wenn ich schlafen wollte.
"Ich möchte es gerne selber sehen!", fuhr sie fort, hatte dabei die Lautstärke ihrer Stimme derart runtergedreht, dass ich sie kaum verstehen konnte.
"Was willst du sehen?", fragte ich daher nach, dachte, dass ich mich verhört hätte. "Wenn du dich streichelst. Bei der Vorstellung steigt in mir wieder dieses seltsame und zugleich wunderbare Gefühl auf, als wenn ich innerlich verbrenne!"
Jetzt drehte ich mich doch zu ihr herum, machte gleichzeitig das Licht an.
Prinzess lag auf ihrem Kopfkissen, wie ich sie hingelegt hatte, die Augen geschlossen.
Zu meiner Verwunderung machte mich der Gedanke daran wuschig und mein Schwanz begann sich für eine zweite Runde, zu interessieren. Die Zeit zum letzten Mal war lang genug her.
"Und das willst du wirklich sehen?", fragte ich nach, um mir sicherzugehen.
"Ja!", hauchte mir Prinzess herüber.
"Na gut, wenn du es unbedingt sehen willst, erfülle ich dir den Wunsch. Auch wenn es mir seltsam vorkommt!"
Damit Prinzess mir dabei zusehen konnte, drehte ich ihren Kopf in meine Richtung und ihre Augen öffneten sich halb, jedoch nicht weit genug.
"Ich kann nur undeutlich sehen!", bestätigte sie mir und ich zog sie unter der Decke hervor, setzte sie an die Wand, damit sie nicht umfiel.
"Besser so?", fragte ich nach und sie bestätigte es mir.
"Ja, so sehe ich mehr. Ich bin ja so aufgeregt!"
Als Nächstes drehte ich mich zum Nachttischchen um, holte ein Päckchen Taschentücher aus einer Schublade, die dort vorrätig und griffbereit lagen. Drei Stück holte ich aus der Hülle und drehte mich zurück zu Prinzess um.
Es war für mich ein seltsames Gefühl, als ich die Decke zurückschlug, meinen Körper bis zu den Beinen entblößte und mir bewusst wurde, dass Prinzess mich dabei beobachtete. Dieses Wissen ließ meinen Schwanz anschwellen. Direkt darunter legte ich die Taschentücher, ließ sie dabei überlappen, um eine längliche Bahn zu erzeugen.
Danach legte ich mich seitlich hin, meinen Kopf auf mein Kissen und entspannte einen Moment, bevor ich mich zu reizen begann. Wenige Streicheleinheiten waren nötig, um ihn versteifen zu lassen.
Die ungewöhnliche Situation war daran schuld, dass meine Spannung schnell stieg.
"Sieht interessant aus, wie Richard es beschrieben hat!", hörte ich Prinzess Stimme und sah zu ihr herüber.
"Gefällt es dir?", fragte ich sicherheitshalber nach und sah ihr dabei tief in die Augen, die nicht meine erfasst hatten, sondern auf meinen Unterleib gerichtet waren.
"Sehr. Es ist nur so weit weg?"
Ich ließ meinen Steifen los, griff nach Prinzess und zog sie zu mir heran. Sie fiel dabei um und lag auf der Seite, trotzdem blieben ihre Augen offen. Ihr Kopf kam wenige Zentimeter vor meinem Dicken zur Ruhe, ihre Augen starrten direkt auf die pralle Eichel, die vor ihr in der Luft hing.
"Besser so?", keucht ich und war von dem Anblick fasziniert.
"Viel besser!", hörte ich sie mit verhaltener Stimme.
Sofort ließ ich Prinzess los, legte meinen Finger um den Schaft und schob die Vorhaut vor und zurück. An diesem Punkt angekommen, schlossen sich meine Augen und ich überließ mich den Bildern, die mir vor den Augen erschienen. Es war Prinzess, zumindest ihr Kopf, doch ihr Körper hatte sich verändert, war zu einem vollbusigen Leib geworden, der sich mir in einem engen, weißen Kleid präsentierte.
Sofort strahlen die Bilder in meinen Körper aus, verstärkten die Spannung, die sich in mir aufbaute und schnell stieg. Lange würde ich es nicht aushalten, weil ich mich an den empfindlichsten Stellen berührte und mein Atem wurde schneller.
"Wie fühlt es sich an?", hörte ich Prinzess fragen, und ich öffnete meine Augen.
"Es ist wunderschön. In mir ist eine große Spannung, mein Unterleib brennt, mein Schwanz ist hart und fühlt sich heiß an. Es wird nicht mehr lange dauern!"
Für einen Moment blieb Prinzess ruhig, sagte kein Wort mehr, bis mir ein sichtbarer Schauer über den Rücken lief, der mich erzittern ließ.
"Ist es soweit?", fragte mich Prinzess und ich stöhnte leise auf.
"Gleich!", kündigte ich mit gepresster Stimme an und sah an mir herunter, konnte das weit geöffnete Löchlein sehen, das für den Abschluss bereit war. Feuchtigkeit war ausgetreten und lief an der Eichel herunter.
Ein erneuter Schauer raste durch meinen Körper, in meiner Hand zuckte der harte Schaft, der sich zur finalen Größe ausdehnte.
In diesem Moment bog ich auf die Einbahnstraße ein, von der aus es in eine einzige Richtung ging. Es gab kein zurück mehr.
"Jetzt!", rief ich und spürte die ersten, harten Zuckungen, durch meinen Dicken laufen. Sperma schoss mit hohem Druck durch den Samenleiter und spritzte mit mehreren Strahlen aus mir heraus, während ich im Hintergrund ein Jauchzen vernahm, das von Prinzess kam.
Ich hörte damit auf mich zu reiben, entspannte meinen Hals und legte meinen Kopf auf das Kissen, schloss für wenige Sekunden meine Augen, bis ich Prinzess hörte.
"Jan, hörst du mich?", fragte sie vorsichtig nach und ich öffnete meine Augen.
"Ja!", gab ich mit entspannter, ermatteter Stimme zurück, betrachtete die Auswirkungen meiner Entladung. Nicht gefiel mir, dass mein Erguss stärker gewesen war, als normal. Mein Saft war über die Landebahn hinweg geschossen und hatte das Laken erreicht. Dort angekommen versickerte es in dem Stoff, anstatt auf den Taschentüchern zu bleiben.
Schnell wie möglich rollte ich die Papiertücher ein und konnte den größten Teil meiner Hinterlassenschaften entfernen.
"Was möchtest du?", fragte ich nach, weil Prinzess nicht weitergesprochen hatte. "Es ist eben was Komisches passiert. Als es aus dir rausgekommen ist, habe ich gefühlt, wie sich eine gewaltige Hitze in mir ausgebreitet hat. Es hat mich total überrascht und hat in mir was ausgelöst. Ich kann es kaum beschreiben, nur, dass es wunderbar war!"
Ich nahm ihren Kopf in die Hand, zog sie daran nach oben und legte ihr Haupt direkt vor Meinen. Ihre Augen schienen stärker zu glänzen als sonst. Die Lampe strahlte direkt hinein.
"Schlaf gut!", kürzte ich ab, näherte mich ihr und küsste sie nicht auf die Stirn, sondern auf die Nasenspitze, legte sie zurück auf ihren Platz, und löschte die Lampe. Innerhalb von wenigen Minuten schlief ich ein.
  Kapitel 7
"Guten Morgen!", dröhnte es sehr früh am Morgen in meinem Kopf und fuhr erschrocken auf. "Huch, habe ich dich geweckt", fuhr Prinzess fort, als sie meine Reaktion auf ihren Gruß mitbekam.
Ich drehte mich kurz zu meinem Nachttisch um und schaute kurz auf die Anzeige meines Radioweckers. Es war viel zu früh, keine Zeit zu der ich normalerweise aufstand. Ich war Schriftsteller, kein Bäcker. Selbst die Sonne hatte es vorgezogen weiterzuschlafen. Ein schmaler, heller Streifen am Horizont, war das Einzige, das den kommenden Tag ankündigte.
"Weißt du eigentlich wie spät es ist?", fragte ich Prinzess und drehte mich zu ihr um, schaltete gleichzeitig die Lampe an und starrte sie für einen Moment an.
Sie lag nicht mehr, wie ich sie hingelegt hatte. Ihr Kopf war zu mir ausgerichtet, ihr Körper seitlich verdreht. Dabei waren ihre Beine auseinander gefallen und es sah in ihrer schwarzen Unterwäsche verruchter aus als jemals zuvor.
Ich griff zu ihr herüber und legte ihre Beine ordentlich hin, wie es sich gehörte. "Ist was nicht in Ordnung?", fragte mich Prinzess mit einer unschuldigen Stimme, die sich butterweich in meine Gehirnwindungen fraß.
"Es sieht unanständig aus!", erklärte ich ihr und betrachtete sie von oben bis unten. "Findest du? Ich dachte immer, dass euch Männern so was gefällt!"
"Doch, tut es, aber nicht hier, nicht jetzt und nicht bei dir!"
"Wieso nicht bei mir? Ich bin eine Puppe, gehöre dir und du bist alleine hier. Wen soll es also stören?
Oder magst du mich etwa nicht mehr?", fragte mich Prinzess und wusste nicht, wie ich drauf antworten sollte.
"Natürlich mag ich dich, sogar sehr. Trotzdem finde ich es nicht richtig, egal ob es jemand sieht oder nicht!"
"Du bist süß, weißt du das eigentlich?", antwortete sie und setzte ein leises Kichern hinterher. "Wieso?"
"Du schämst dich für mich, einer Puppe. Schon seltsam oder?"
"Ich bin halt so!"
"Warst aber nicht immer so!", hörte ich Prinzess und wurde hellhörig.
"Wer hat die was über mich erzählt!", wurde ich neugierig, obwohl ich es mir vorstellen konnte. "Richard, woher soll ich sonst was von dir wissen!"
"Entweder du sagst mir langsam, was er gesagt hat oder behalte es für dich und mach keine Andeutungen!", antwortete ich mit einer leicht säuerlichen Stimme.
"Du warst auch mal jünger und Richard hat angedeutete, dass du eine Menge Spielchen mit ihm getrieben hast. Damals, als er noch bei dir geschlafen hat, unter deiner Decke, jede Nacht!"
Bilder kamen mir in den Kopf, die ich mein Leben lang nicht vergessen werde. Als Junge hatte ich Fantasien gehabt, dich ich ausgelebt hatte. Mehrfach hatte Richard physisch herhalten müssen. Eine andere Möglichkeit hatte ich nicht gehabt. Später war Richard nie weit weg, auch nicht, als ich meine ersten Freundinnen hatte. Er saß die ganze Zeit auf dem Regal und seinen Augen entging nichts was im Schlafzimmer passierte. Lediglich unter die Decke konnte er nicht schauen.
Für einen Moment sah ich in seine Richtung, schüttelte meinen Kopf und glaubte, dass sein Lächeln breiter geworden war als vorher.
"So, hast er das erzählt?", fragte ich nach und es blieb einen Moment lang still. "Zumindest hat er gewisse Andeutungen gemacht und ich habe den Eindruck, als wenn dies nicht weit von der Wahrheit weg ist!"
"Wer weiß!", gab ich zurück.
"Was wolltest du eigentlich um diese verdammt frühe Zeit von mir?", kam ich auf den Ausgangspunkt zurück.
"Du wolltest doch das Kleid für mich machen. Ich kann doch nicht immer in Unterwäsche herumliegen und das andere will ich nicht mehr. Du hast eben selber gesagt, dass es unanständig ist!"
Prinzess hatte recht, doch warum um diese Zeit.
"Na gut, aber nur, wenn du mich später in Ruhe lässt. Ich muss arbeiten!"
"Na gut!", wurde es mir bestätigt, stand auf, schlüpfte in einen Jogginganzug und ging mit Prinzess auf dem Arm zum Schreibtisch, setzte sie darauf und suchte alles zusammen, was ich brauchte.
Ich würde nie ein Virtuose an der Nähmaschine werden, für den Hausgebrauch reichte es. Ich war damit zufrieden, was dabei rauskam.
Drei Stunden später war es fertig und ich hielt es stolz vor mich, legte es Prinzess an und nickte. "Das wird passen!", meinte ich und war darüber erstaunt, dass sie die ganze Zeit lang nichts gesagt hatte.
"Sieht chic aus!", waren ihre ersten Worte und ich zog ihr das Kleid an, zupfte es solange zurecht, bis es passte.
"Und? Wie sehe ich aus?", fragte sie neugierig und ich betrachtete sie von oben bis unten.
"Toll, eine wirklich gute Wahl. Du bist die hübscheste Puppe die ich jemals gesehen habe. Keine kann sich mit dir messen!", meinte ich und war auf mich stolz, dass es besser gelungen war als vermutet.
"Ich will es auch sehen!", jauchzte Prinzess und ich trug sie vor den großen Spiegel. Für einen Moment herrschte Funkstille, bis Prinzess es unterbrach.
"Es gefällt mir sehr. Jetzt kann ich mich auch draußen sehen lassen. Machst du mir noch eins. Ich finde, ein Einziges reicht nicht aus. Neue Unterwäsche brauche ich auch!" "Du möchtest also mehr?"
"Ja, bitte!", rief sie mir mit einer kindlichen Stimme zu.
"Aber nicht jetzt. Ich muss arbeiten!"
"Bald?", fragte sie und ich bestätigte es ihr, schob die Handwerkssachen beiseite, um arbeiten zu können.
Ich begann zu schreiben, sah mehrmals zu ihr hin und lächelte Prinzess an, versank in meiner Story, wie es sein musste.
Irgendwann gähnte ich , in der Frühe aufzustehen, war nicht meine Sache. Normalerweise begann ein Tag gegen neun, manchmal später, dafür blieb ich länger wach. Gegen zehn ging ich in die Küche, stellte die Kaffeemaschine an, als sich meine Augen von alleine schließen wollten. Zehn Minuten später kam ich zurück, schlürfte das Heißgetränk, reckte mich und gähnte in einer Tour.
"Du solltest mehr schlafen!", meinte Prinzess und ich sah sie böse an.
"Sehr witzig. Wer hat mich denn davon abgehalten?"
Schweigen folgte über eine längere Zeit.
"Mir ist langweilig!", unterbrach mich Prinzess erneut und mir knurrte der Magen.
"Na gut. Ich werde mir jetzt was zu essen machen!"
"Das ist aber nicht aufregend!", moserte Prinzess herum.
"Soll es auch nicht sein. Wir Menschen brauchen nun ab und zu was, damit wir nicht verhungern!"
"Da haben wir es besser. Wir trinken und essen nicht, brauchen keinen Schlaf. Eigentlich haben wir es viel besser als ihr!"
"Dafür entgehen euch viele Freuden. Außerdem seid ihr nur da, weil es uns gibt!"
Ohne Antwort von Prinzess, machte ich mir was Essbares, knabberte lustlos daran herum.
"Worüber denkst du nach?", wurde ich von Prinzess unterbrochen und schüttelte meinen Kopf.
"Über nichts besonders!"
"Wenn es so ist, kannst du ja über eine neue Kollektion Unterwäsche für mich nachdenken, was hältst du davon?"
"Und was möchtest du haben?"
"Das überlasse ich dir. Du kannst mich ja überraschen!"
Ich nickte, hob Prinzess hoch, brachte sie in das Schlafzimmer, schaltete den Fernseher an und setzte sie auf das Bett.
"Warum machst du das? Ich habe dir doch nichts getan?"
"Wie soll es eine Überraschung werden, wenn du dabei zusiehst?", konterte ich und Prinzess verstummte.
"Keine Wiederrede?", fragte ich nach, erntete Schweigen als Antwort.
"Bis gleich!"
Ich ging zurück an den Schreibtisch, und fing an eine neues Ensemble zu kreieren. Ich hatte es mir im Kopf ausgedacht und hoffte, dass es ähnlich ausfallen würde. Stundenlang war ich dabei, versah es mit niedlichen Accessoires, als es in der Grundform fertig war.
Es wurde bereits dunkel, als ich ins Schlafzimmer ging. Prinzess saß nach wie vor auf ihrem Platz. "Es ist fertig. Ich hoffe, es gefällt dir und es war nicht zu langweilig für dich?" Prinzess lachte leise.
"Nein, Richard hat mich gut unterhalten, hat mir von deinen Jugendsünden berichtet!" Ich sah zu Richard herüber und kniff meine Augen zu schmalen Schlitzten zusammen. Zu gerne hätte ich gewusst, was er über mich erzählte. Doch ihn hatte ich niemals gehört wie Prinzess.
"Zeig her!", hörte ich Prinzess neugierige Stimme und unterbrach damit mein Nachdenken über Richard.
Ich hielt es hinter meinem Rücken versteckt, krabbelte auf die Bettdecke und kniete vor Prinzess. "Bitteschön!", sagte ich und legte die beiden Stücke ausgebreitet vor mich hin. Prinzess stöhnte leise auf.
"Das ist für mich?", meinte sie mit einer erstaunten Stimme, obwohl klar war, für wen es war. "Ja, für dich!", gab ich zurück.
"Das ist das schönste Geschenk, dass ich jemals bekommen habe. Wo hast du das gesehen?" "Nirgends. Es kam mir einfach in den Sinn als ich an dich dachte!"
"Zieh es mir an, jetzt, schnell!", hörte ich ihre aufgeregte Stimme.
Ich öffnete ihr Kleid, zog es ihr vorsichtig über den Körper nach unten. Danach folgte die alte Wäschekollektion und Prinzess lag für einen Moment nackt vor mir.
"Willst du mich nicht mehr anziehen?", hörte ich Prinzess in meinem Kopf, als es länger dauerte. "Doch!", fuhr ich wie aus einer Trance hoch, nahm das Höschen und wollte es gerade über ihre Beine ziehen, als mich Prinzess stoppte.
"Du kannst mich auch noch einen Moment anschauen. Ich gehöre dir, vergiss es nicht!" Ich ließ das Höschen sinken und fuhr mit meinem Blick über ihren Körper.
"Was findest du am schönsten an mir?", flüsterte sie mir zu und ich konnte es nicht sagen. "Es sind meine Brüste, die du liebst, gibt es zu!", fuhr sie fort und ich nickte kurz.
"Ja, sie sind wunderbar, herrlich geformt, sind fest und haben eine tolle Größe!", entfuhr es meinem Mund, ohne bewusst darüber nachzudenken.
Prinzess lachte leise.
"Oh ja, jemand hat es sehr gut mit mir hinbekommen. Rundungen die Männer verrückt machen. Die Natur bietet keine in der Form, sie werden immer bleiben wie sie sind, werden nicht älter. Wenn du möchtest, kannst du sie anfassen!", meinte Prinzess mit einer weichen Stimme, die zum Ende hin anheimelnd und leiser wurde.
In diesem Moment klingelte es an der Tür und ich erwachte wie aus einem Traum . Ich sah Prinzess in die Augen, stieg vom Bett herunter und ging nachsehen, wer es war.
Natürlich war es Werbung, was sonst. Die Leute waren dafür bekannt, grundsätzlich im falschen Moment zu klingeln. Ich war davon überzeugt, dass sie ein Gespür dafür hatten. Ärgerlich ging ich zurück, kroch zu Prinzess auf das Bett, doch der magische Moment, in den ich versunken war, war zerbrochen. Selbst Prinzess sagte nichts, als ich ihr die neue Unterwäsche anzog und ihr Kleid darüber.
"Echt blöd diese Störungen!", sagte sie kurz und ich nickte.
Wenig später saßen wir nebeneinander im Wohnzimmer auf dem Sofa, sahen eine Sendung, die mich interessierte.
"Nimm mich bitte hoch!", wurde ich von Prinzess angesprochen und ich nahm sie auf meinen Schoß, wippte dabei mit den Oberschenkeln.
"Bist du nervös?", fragte mich Prinzess, als sie es unter sich spürte. "Nein, alles in Ordnung. Stört es dich?"
"Nein, nicht wirklich. Mach ruhig, aber bitte nicht so doll, sonst wird es zum Bullenreiten und das ist auf die Dauer nicht schön!"
"Oh, entschuldige. Habe ich nicht dran gedacht!", gab ich zurück, hielt still bis die Sendung vorbei war. Bis dahin hatte ich es geschlafft, danach fielen mir die Augen zu und ich konnte sie kaum aufhalten.
"Du solltest ins Bett gehen!", erkannte Prinzess, als ich mehrmals gähnte. "Sollte ich wirklich!", gab ich zurück, stand auf und ging mit Prinzess zusammen ins Schlafzimmer, wollte sie wie gewohnt auf ihr Kissen setzten.
"Ich möchte nicht im Kleid ins Bett. Würdest du die Freundlichkeit haben und es mir vorher ausziehen?", forderte Prinzess mich auf und ich zog es ihr behutsam aus.
"So besser?", fragte ich sie, legte sie halb unter die Decke und sie bestätigte es mir. Danach zog ich den Trainingsanzug aus, war innerhalb von wenigen Sekunden nackt, schlüpfte sofort unter Meine. Länger als gewollt, lag ich wach, starrte in der Dunkelheit an die Decke.
"Worüber denkst du nach?", hörte ich auf einmal ihre Stimme.
"Woher weißt du, dass ich wach bin?"
"Man kann es hören, du atmest anders, wenn du nicht schläfst!"
"Über nichts, ich bin einfach nur wach!"
"Das glaube ich dir nicht. Du denkst sicher über meine Brüste nach!" Ich hatte nicht an sie gedacht, doch jetzt, wo Prinzess darüber zu sprechen begann, erschienen sie mir vor den Augen.
"Nein, eigentlich nicht!", antwortete ich daher und hörte ein leises Kichern. "Eigentlich!", hörte ich sie spöttisch wiederholen.
"Um diese Zeit ist es unwahrscheinlich, dass wir gestört werden. Ich liege hier, du neben mir. Was hält dich davon ab, mich endlich zu berühren?"
Ich drehte mich zu Prinzess um, starrte sie in der Dunkelheit an.
"Möchtest du es denn?", fragte ich sicherheitshalber zurück.
"Würde ich dich dann darauf hinweisen, das ich dir gehöre. Wenn ich es könnte, hätte dich längst mit einem Zaunpfahl geschlagen!"
Mir klopfte mein Herz bis in den Hals und ich fragte mich, warum, als ich eine Hand unter der Bettdecke in ihre Richtung schob, meine verließ und unter ihre kroch. Wenig später stieß mein Zeigefinger gegen ihre Seite, drückte sich sanft gegen ihren Kunststoffkörper, der sich sofort erwärmte.
Kurz hielt ich inne, bis die Fingerkuppe höher glitt, sich auf ihren Bauch legte. Es war ein seltsames Gefühl, hart und unnachgiebig, zugleich glatt und anschmiegsam.
Vorsichtig streichelte ich über die Oberfläche, ließ die Fingerkuppe in größer werdenden Kreisen darüber gleiten. Sie war ohne Makel, keine Delle, keine Beule wurde von mir ertastet. Erst als ich gegen die einzigen Erhebungen tippte, die Brüste erreichte, über denen der dünne Stoff der neuen Unterwäsche lag, hielt ich kurz inne. Sie war aus Seide gefertigt, ein Hauch von nichts, durchsichtig und zart wie eine zweite Haut.
Prinzess war vollkommen ruhig gewesen, nichts hatte mich gestört.
"Mach es!", hörte ich ihr Flüstern, als mein Finger unterhalb ihrer aufragenden Zwillinge lieben blieb. Dieser Aufforderung konnte ich mich nicht entziehen. Gefühlvoll ließ ich die Fingerkuppe über den Stoff gleiten, erklomm den Hügel der mir am nächsten lag und legte sie direkt oben auf den Gipfel.
Deutlich konnte ich die harte Brustwarze fühlen die sich in meine Haut bohrte. Gleichzeitig stöhnte Prinzess auf. Es war leise gewesen, trotzdem konnte man es in der Stille der Nacht hören. Dabei kam es mir anders vor als sonst, hörte sich nicht an, als wenn es in meinem Kopf gebildet wurde, sondern über meine Ohren eindrang. Es irritierte mich und ich hielt für einen Moment an.
"Was ist, gefalle ich dir nicht?", säuselte mir Prinzess Stimme zu und ich hörte auf nach ihren Worten zu lauschen.
"Doch, sehr. Du ist perfekt, ein Männertraum. Schade dass du so klein bist!" "Spiel die Größe eine Rolle?", fragte sie zurück und ich musste zu meiner Überraschung feststellen, dass sie mich mehr beschäftigten als viele andere, die mir in natürlicher Form unter die Hände gekommen waren.
"Nein, wenn sie formvollendet wie deine sind, nicht!", gab ich zurück, begann sie kleinen Nippel gefühlvoll zu reiben.
Erneut hörte ich das bekannte Stöhnen, dieses Mal lauter als zuvor.
"Das machst du sehr gut!", wisperte Prinzess mir zu, was mir bestätigte, dass ich richtig lag. Daher wechselte ich meinen Ort zur anderen Brust hin, reizte sie genauso.
"Mehr, ich möchte viel mehr. Nimm den Stoff weg, bitte!"
Ich ließ von Prinzess ab, zog die Decke soweit von ihr, bis ihr Oberkörper frei lag. Danach tastet ich nach dem zentralen Druckknopf an ihrem Rücken und öffnete ihn.
Jetzt konnte ich den Stoff hochschieben, zog ihn Prinzess nicht aus, sondern ließ ihn an ihrem Hals liegen.
Auch wenn es dunkel war, ihr Körper war hell genug, um ihn zu betrachten.
Mit zittrige Fingern kam ich ihr näher und zuckte zusammen, als ich sie zurück auf ihre Brüste legte. Die Nippel fühlten sich größer und länger an als zuvor. Sicher dem Stoff geschuldet und meinem Tastsinn. Dinge konnten größer erscheinen als sie waren, wenn man sie nicht genau sah. Von dieser Überlegung wurde ich abgelenkt, als Prinzess lauter stöhnte als zuvor.
"Ich habe es mir so lange gewünscht und jetzt, wo es wahr wird, ist es noch viel schöner als gedacht. Bitte, mach weiter, hör niemals damit auf!"
Behutsam machte mein Finger kreisende Bewegungen auf dem Kunststoff, rieb über den hervorstehenden Knubbel.
Prinzess reagierte darauf, je nachdem wie ich mit ihr umging. Rieb ich härter, wurden ihre Lusttöne lauter, drängender, wurde ich sanfter, mehr wie ein Hauch, der sie kaum berührte, beruhigte sie sich. Trotzdem hörte ich über die ganze Zeit ein leichtes Zittern in ihrer Stimme.
An dieser Stelle kam mir ein Gedanke in den Kopf. Ich ließ sie los, nahm sie vorsichtig auf und drehte mich auf den Rücken, lehnte mich an die Wand. Hier konnte ich sie auf mich setzte wie schon einmal. Mit gespreizten Beinen saß sie auf meinem Schwanz, der nur durch die dünne Decke und dem Stoff ihres Höschens von ihr getrennt wurde und lehnt sie gegen meinen Brust.
Jetzt hatte ich beide Hände frei und Prinzess schrie auf, als sie meine Finger an beiden Brüsten zugleich fühlen konnte. Wie zuvor rieb ich sie, hörte sie keuchen, besonders wenn ich fester aufdrückte.
"Gefällt dir das?", fragte ich sie, beugte mich dazu vor und flüsterte ihr direkt in ein Ohr. "Wahnsinn, der reinste Wahnsinn!", keuchte sie mir entgegen, war enttäuscht, als ich sie mit einer Hand losließ. Diese änderte sich sofort, als ich diese auf ihren Kopf legte und ihr diesen gleichzeitig massierte.
Ein tiefes Grollen schien aus ihr auszubrechen und das bekannte Vibrieren setzte ein, jedoch nicht sanft wie bekannt, sondern hart mit großer Stärke. Ich schrie auf als ich es in meinem Steifen spürte. Es kroch in mich hinein, wühlte meinen Körper auf, der sich den Gefühlen hingab, die ihm geschenkt wurde.
Doch ich achtete kaum darauf, achtete mehr auf Prinzess, deren Lustschreie lauter wurden, in Ekstase gerieten. Dies unterstützte ich, wollte sie über den Punkt bringen. Daher ließ ich sie los, sie brüllte vor Enttäuschung auf, dass sofort verstummte, als ich sie packte, anhob und in der Luft umdrehte. Sofort führte ich ihren Oberkörper an meinen Mund heran und leckte mit meiner Zunge über den plastikähnlichen Kunststoff.
Eine kurze Stille entstand, wurde in dem Moment zerstört, als sich meine Lippe an eine ihre Brüste legten und sie vollständig in meinen Mund aufnahm.
Prinzess geriet in einen wahnsinnigen Taumel, schrie und brüllte in einer Tour, das ich unterstützte, indem ich ihre Brüste abwechseln in meinen Mund saugte, meinen Zunge hart über die Nippel gleiten ließen.
Plötzlich wurde Prinzess stumm und ich glaubte zu spüren, wie ein Zittern durch ihren Körper lief. Sie stöhnte ein letztes Mal auf und blieb still.
Ich liebkoste sie weniger, hörte sie wenig später tief atmen, obwohl das nicht möglich war. "Jan, bitte, hör auf damit. Ich kann nicht mehr!", wimmerte sie mir zu und ich ließ von ihr ab. Mit großer Zärtlichkeit zog ich das Oberteil zurück an seinen alten Platz und legte Prinzess auf ihr Kopfkissen.
Obwohl ich aufgeregt war, eine große Spannung in mir war, schaffte ich es und fiel in einen bleiernen Schlaf.
Kapitel 8
"Jan!", hörte ich Prinzess am Morgen flüstern und ich drehte meinen Kopf in ihre Richtung. Ihrer war auf die Seite gefallen, ein Auge geschlossen, das Andere offen.
"Ja!", antwortete ich kurz, sah sie dabei lächelnd an.
"Gestern Abend, dass was du mit mir gemacht hast, war wunderbar!", erklärte sie mir mit stockenden Worten.
"Das freut mich sehr!", gab ich zurück, langt zu ihr herüber und streichelte ihr sanft über das Haar, brachte es dabei in Ordnung.
"Ich habe mich die ganze Nacht lang gefragt, was du davon hattest?"
Ich überlegte einen Moment, suchte nach der richtigen Antwort.
"Ich durfte dir Freude bereiten, das hat mir gereicht!", ließ ich Prinzess nach einigen Sekunden wissen.
"Das ist sehr schön, dass du das sagst und macht mich ein wenig verlegen. Immerhin bin ich nur eine Puppe, nichts mehr als ein lebloser Gegenstand!"
Ich setzte mich auf, zog mich soweit nach oben, bis ich mich gegen die Rückwand lehnen konnte, und hob Prinzess hoch, setzte sie auf meine Beine und betrachtete sie eine Zeit lang.
"Für mich bist du kein einfacher Gegenstand, keine Puppe wie jede andere, sondern etwas ganz Besonderes. Du machst mich glücklich und ich bin froh, dass du hier bei mir bist!"
In dieser Sekunde bemerkte ich, dass ich unterbewusst die Bürste genommen hatte und damit vorsichtig durch ihr langes Haar strich, um es zu sortieren.
"Rrrrrrrr!", machte Prinzess und eine spürbare Vibration ging durch ihren Körper, übertrug sich auf meine Beine.
"Womit habe ich das nur verdient?", flüsterte sie mir zu, und ich legte meinen Kopf schräg, hob sie an und gab ihr als Antwort einen flüchtigen Kuss auf die spaltbreit geöffneten Lippen, die sich zu meiner Verwunderung weich anfühlten.
Danach setzte sich sie nicht mehr zurück auf ihren Platz, sondern legte sie mit der Vorderseite gegen meinen unbedeckten Oberkörper, drückte ihren seitlich liegenden Kopf gegen meine Brust.
"Ich kann dein Herz schlagen hören. Es ist kräftig und stark!", wisperte mir Prinzess zu und ich schloss meine Augen, rutschte tiefer herunter, bis Prinzess ausgestreckt auf mir lag.
"Bitte deck mich zu. Es ist kalt!", forderte sie mich auf und ich kam ihrem Wunsch nach, hob die Decke an, schob Prinzess wenig tiefer herunter und zog die Bettwäsche soweit über uns, bis ihr Kopf alleine hervorschaute.
Sofort nahm ihr Puppenkörper meine Wärme auf und strahle sie zurück. Ein Gefühl, als wenn Prinzess lebendig wäre. Hier angekommen schob ich eine Hand zwischen Decke und Puppenkörper, strich ihr sanft über den Rücken.
Eine viertel Stunde blieben wir in dieser Position liegen, und ich träume vor mich hin, ohne an Bestimmtes zu denken. Die wurde erst unterbrochen, als ich Prinzess Stimme hörte. "Jan. Richard hat mir was erzählt, das mir nicht aus dem Kopf geht!", hörte ich sie leise sagen und empfand es als störend. Trotzdem ging ich darauf ein.
"Was hat er dir erzählt?", fragte ich nach, nachdem sie nicht von alleine weitersprach. "Er hat gesagt, dass du früher mit ihm gespielt hast, aber anders, als man mit Teddys spielt. Er ist sich sicher, dass du noch davon weißt. Er hat gesagt, dass ich dir sagen soll, dass er unter dir gelegen hat, das würde reichen, damit du dich erinnerst!"
Natürlich wusste ich es noch. Die Bilder waren präsent, als wenn sie gestern gewesen wären. Meine aufkeimende Sexualität in der Kindheit hatte seine eigenen Träume und Spielregeln gehabt. Oft erinnerte ich mich daran und musste lächeln.
"Ja, so war das damals. Richard hat einiges mitgemacht und gesehen!", antwortete ich Prinzess, ohne dass es mir peinlich war.
"Hättest du das damals auch mit mir gemacht?", fragte Prinzess, und ich glaubte, ein leichtes Zittern in ihrer Stimme zu hören.
"Lieber als mit Richard, ich hatte aber keine andere Möglichkeit. Die Puppen meiner Schwester konnte ich dafür nicht nehmen, sie wäre nicht begeistert gewesen, wenn sie es herausbekommen hätte. Also musste meine Fantasie einspringen!"
"Ich glaube, ich wäre gerne an Richards Stelle gewesen. Er sagt, es hat ihm nicht sonderlich gefallen!" Ich musste grinsen, als ich es von Prinzess hörte. Auf die Idee wäre ich damals nicht gekommen, dass er keine Lust dazu hatte. Er war ein Teddy gewesen, nichts anderes, wenn auch mein liebstes Kuscheltier. Damals hatten wir mehr gekuschelt, als es normal war, wobei ich mir vorstellen konnte, dass es mehr Mädchen und Jungen gab, die ähnliche Erfahrungen mit ihren Puppen machten. "Er mochte es nicht?", fragte ich interessiert zurück, wollte mehr über ihn erfahren.
"Er steht nicht auf Jungs, ein Mädchen wäre ihm lieber gewesen. Aber man kann nicht alles haben!", hörte ich Prinzess und musste lächeln.
"Er hätte es mir sagen sollen, so wie du!", meinte ich und musste leise lachen.
"Ich glaube, er hatte Angst davor, dass du ihn dann nicht mehr magst und wäre irgendwann in einer Kiste landet, im Keller verstaubt. Für uns Puppen gibt es nichts Schlimmeres, als nicht mehr geliebt zu werden und in Vergessenheit zu geraten. Es ist unser Bestimmungszweck, seine Daseinsaufgabe als Kuscheltier, unserem Eigentümern Freude zu bereiten, wenn man es so sagen kann!"
"Und was ist deine Aufgabe, ein Kuscheltier bist du nicht!"
Prinzess kicherte leise.
"Na, schau mich an, wonach sehe ich wohl aus, welche Fantasie spukte meinem Schöpfer im Kopf herum, als er mich machte?"
"Eine sehr geile, würde ich sagen, wenn man drauf steht, wie du aussiehst. Schon etwas seltsam, wie er dich gemacht hat. Es gibt für alles Liebhaber!"
"Als ich mich das erste Mal gesehen habe, war ich sehr enttäuscht und war wohl die unglücklichste Puppe der Welt. Es passte nichts zusammen und ich kam mir wie ein Monster vor, das aus einer Horrorshow geflohen war. Keiner wollte mich kaufen und ich saß lange Zeit als Kuriosität in einem hinteren Winkel eines Geschäfts herum. Die anderen Puppen um mich herum lachten mich aus, haben mir gesagt, dass mich niemals jemand kaufen würde.
Irgendwann wurde der Laden geschlossen und selbst im Ausverkauf wollte mich keiner haben. Ich wurde in eine dunkle Kiste gesteckt und musste dort lange warten, bis das nächste Mal Licht auf mich fiel. Es war Frau Kringel, die die Reste aufgekauft hatte, um an Ersatzteile für ihren Werkstatt zu kommen. Sie hatte aber ein zu großes Herz, konnte mich nicht zerlegen. Ich kam auf ein anderes Regal, fiel irgendwann herunter, wobei mein Arm zerstört wurde. Frau Kringel wollte es immer richten, kam aber nicht dazu. Dafür durfte ich auf dem Sessel sitzen und sie unterhielt sich lange mit mir. Vielleicht als Ausgleich dafür, dass sie mich nicht reparierte. Ja, und dann kam ein interessanter Mann in den Laden und ich entbrannte sofort für ihn, konnte mein Glück nicht fassen, als er mich reparierte. Seine Berührungen waren für mich wie der Himmel, seinen Blicke lösten in mir ein warmes Gefühl aus. Als er aus dem Laden verschwand, hätte ich heulen können. Ich drängte Frau Kringel dazu, mich in seine Hände zu geben. Diesen Wunsch hat sie mir erfüllt und jetzt liege ich hier mit dir im Bett und bin die glücklichste Puppe der Welt. Was immer du mit mir machen wirst, es wird mir eine Freude sein, es mit dir zu erleben!"
Ich ob ihren Kopf an und glaubte ein feuchtes Glitzern in ihren Augen zu erkennen, als sie sich mechanisch öffneten.
"Auch wenn ich mit dir mache, was ich mit Richard gemacht habe?", fragte ich sie mit einer tiefer wirkenden Stimme.
"Und mehr. Ich will deine Lust sehen und an mir spüren, das wird meine größte Freude sein. Ich liebe deinen Körper, möchte dich überall an mir fühlen. Reibe dich an mir, egal wie oder wo, erfülle deine Wünsche und ich werde dein Spielzeug sein, das dir dazu verhilft!"
An diesem Punkt öffnete ich meine Augen, sah von oben auf ihre Haare herunter, den Scheitel, der gerade über ihren Kopf verlief, und drehte mich mit Prinzess auf die Seite. Hier angekommen legte ich sie auf den Rücken und strich ihr eine Strähne von der Stirn, die sich dort hingestohlen hatte. Zu meiner Überraschung fielen ihre Augen nicht zu, wie sie es sonst in dieser Lage taten. Sie standen weit auf und starrten an die Decke. Vielleicht hatten sie sich verhakt.
"Hat dir Richard was gesagt, was du gerne erleben möchtest?", fragte ich Prinzess und erntete eine kurze Pause, in der sich ihre Stimme nicht hören konnte.
"Ja!", ließ sie endlich hören und ich sah sie fragend an. Dieses Mal musste ich nicht nachhaken. "Knie dich mit gespreizten Beinen über mich. Ich möchte deinen Körper von unten betrachten können!"
Was sie damit meinte, war mir klar und mir klopfte mein Herz stärker gegen die Rippen, als ich diese Position einnahm. Ich begab mich auf die Knie, rutschte höher, bis mein Unterleib über ihrem Bauch hing. Wenn ich nach unten sah, konnte ich gleichzeitig ihren Kopf sehen, sowie meinen Schwanz, der diesem Anblick nicht widerstehen konnte. Ohne dafür sorgen zu müssen, richtete er sich auf, stand steif von mir ab, die Eichel hing direkt über Prinzess Kopf.
"Ein toller Anblick!", hörte ich sie von unten flüstern und sah zu ihr herunter, nahm das Bild in mich auf, das sich mir zeigte.
"Und nun?", fragte ich Prinzess.
"Mach, was du immer gemacht hast!", forderte sie mich auf und ich griff mechanisch an meinen Dicken, begann ihn mit einer Hand zu reiben. Die andere Hand wanderte tiefer, umschloss meine Eier, rollte sie im Sack herum.
Ich geriet wie in einen Traumzustand, fühlte anders, als wenn es nicht meine Hände wären, die mir intensive Gefühle schenkten. Mein Blick war auf die pralle Eichel gerichtet, über die sich teilweise die Vorhaut schob, sie danach freilegte. Mehrmals wiederholte sich dieser Vorgang, trieb mich in eine ekstatische Spannung, die meinen Körper erfasste.
Der Anblick, der sich mir bot, Prinzess Kopf, die auf meinen Steifen starrenden Augen, die prall gefüllte Eichel darüber, waren ein Anblick, der mich erschauern ließ. Ich wurde schneller, bis ich an der Schwelle ankam, die ich liebte. Hier wurde ich langsamer, hielt mich zurück, um diese nicht zu übertreten, quälte mich damit. Mein Körper schrie nach Erlösung, die ich ihm nicht gewähren wollte.
Ein erster Tropfen löste sich, lief träge an der Eichel herunter und fiel herunter, als er zu schwer geworden war.
Ich sah es wie in Zeitlupe, verfolgte seinen Weg und konnte sehen, wie er auf Prinzess Kinn auftraf, daran entlang nach unten lief, bis er ihren Hals erreichte.
Ein Zweiter folgte, nahm denselben Weg. Dieser Anblick ließ ich erschauern und ich konnte mich nicht mehr zurückhalten.
Mehrere schnell ausgeführte Bewegungen ließen mich erbeben. Ich spürte, wie sich mein Unterleib zusammenzog, mein Saft heiß durch den Samenleiter raste, als mein Schwanz zu zucken begann. Mit leicht verschwommenem Blick konnte ich sehen, wie mein Same aus der Eichel spritzte, im hohen Bogen über Prinzess Kopf flog und hinter diesem, auf das Kopfkissen prallte. Der zweite Schub schaffte die Entfernung nicht mehr. Stattdessen klatschte er auf Prinzess Haare, ihr Gesicht, lief ihr die Nase herunter, benetzte ihre Lippen und das Kinn. Ein Anblick für mich, der mich kurzweilig höher puschte.
Sekunden später tropften die Reste aus mir heraus, fielen auf Prinzess Körper, sickerte in ihre Unterwäsche.
Schwer atmend ließ ich mich zur Seite kippen, lag einige Sekunden lang neben Prinzess, bis sie mich ansprach.
"Ja, so hat Richard es mir erzählt, allerdings nicht mit dem nassen Ergebnis. Damals ging es bei dir noch nicht, er weiß gar nicht, wie schön das ist deinen heißen Saft zu spüren. Es ist, als wenn du mir opfern würdest!"
Ich schlug meine Augen auf und sah zu Prinzess herüber. Ein Großteil ihres Gesichts war mit meinem Saft überzogen, glänzte nass von mir.
Schnell, wie ich konnte, nahm ich Prinzess hoch und rannte mit ihr ins Bad. Hier legte ich sie vorsichtig in die Duschwanne und kniete mich davor. Ich nahm die Brause, stellte sie an und prüfte die Temperatur. Gefühlvoll wusch ich ihr Gesicht ab, entfernte meine Spuren restlos von ihrer Oberfläche, danach kamen ihre Haare dran. Ich befeuchtete sie, nahm eine Handvoll Schampon und massierte es in die Haare ein, wusch sie gewissenhaft.
Prinzess gurrte unter meinen Berührungen.
"Ist das herrlich. Erst schenkst du mir deine Lust, lässt mich an deinen Gefühlen teilhaben und jetzt werde ich von dir verwöhnt. Ich fühle mich wie im siebten Himmel!"
Ich lächelte sie an und wusch den Schaum aus ihrem Haar, bis es restlos ausgespült war.
"Es ist wohl besser deine Sachen zu waschen!", erklärte ich mit sanfter Stimme, als ich Prinzess die Unterwäsche auszog, sie hinter mir in den Wäschekorb warf. Jetzt lag sie nackt in der Wanne, und ich schnappte mir einen weichen Schwamm, verteilte duftendes Duschgel darauf und rieb sie gefühlvoll ab. "Hör nicht auf!", stöhnte sie auf, als ich der Meinung war, dass es reichte.
"Wenn du möchtest!", kam ich ihrer Aufforderung nach, nahm mehr von dem Waschmittel und begann von Neuem. Keine Stelle wurde von mir ausgelassen und Prinzess stöhnte auf, als ich mich intensiv um ihre Brüste kümmerte. Mehrmals ließ ich den Schwamm darüber gleiten, glaubte zu spüren, dass eine zittrige Welle durch ihren Körper lief.
"Zwischen meinen Beinen, bitte, dort kribbelt es so stark!"
Ich wechselte den Ort, spreizte ihre Beine und schob den Schwamm dazwischen.
Ein Schrei löste sich von Prinzess Lippen und sie keuchte laut.
"Scheller!", feuerte sie mich an und ich tat es, drückt dabei stärker gegen sie, konzentrierte mich auf den schmalen Spalt, der ihre Geschlecht andeutete.
"Oh ja, genau da!", stöhnte sie mir in die Ohren, wurde lauter dabei und wie aus dem Nichts überschlug sich ihre Stimme, bracht genauso schnell zusammen. Übrig blieb eine atemlose Stille, die mehrere Sekunden anhielt. Plötzlich, wie es ausgesetzt hatte, kam es zurück. "Nicht mehr, es reicht!", keuchte sie auf und ich ließ von ihr ab.
Achtsam hob ich sie aus der Wanne, setzte mich hin, Prinzess auf meinen Schoß und holte einen alten Föhn aus einer Schublade, hoffte, dass er nach langer Zeit funktionierte.
Das bekannte Geräusch erklang, als ich ihn anschaltete, führte ihn an Prinzess Haar und begann sie zu trocknen, strich dabei mit einer anderen Bürste hindurch, um sie zu ordnen.
"Womit habe ich das nur verdient?", stöhnte Prinzess wohlig auf, blieb danach stumm, bis ich fertig war. Jetzt trocknete ich sie ab, wickelte sie in ein anderes, trockenes Handtuch und brachte sie ins Schlafzimmer zurück, legte sie auf ihr Kopfkissen, mich daneben.
"War es, wie du es dir vorgestellt hast?", fragte ich Prinzess mit einer tiefen, beruhigenden Stimme. "Besser, viel besser!", gab sie von sich, hatte dabei die Augen geschlossen.
"Ruh aus, ich muss arbeiten!", meinte ich, strich mit einer Hand über das Tuch und stand auf, zog mir das Nötigste an und ging an meinen Schreibtisch.
  Kapitel 9
Lange konnte ich mich nicht auf meinen Text konzentrieren. Zwei Stunden später schob ich die Tastatur beiseite, begann Stoff zuzuschneiden, war damit beschäftigt, eine neue Kollektion Unterwäsche zu kreieren. Dazu nahm ich ein dunkles Rot, schneiderte eine Standardform, dafür übersäte ich es mit kleinen Pailletten, die viel Zeit in Anspruch nahmen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Es glitzerte und funkelte im Licht meiner Lampe und sah aus, als wenn Dutzende Edelsteine daran befestigt waren. Mit dem Ergebnis zufrieden, stand ich auf, hielt es hinter meinem Rücken verborgen und trat ins Schlafzimmer ein.
"Ich habe da was für dich!", flüsterte ich ihr kam hörbar zu, trotzdem verstand sie es. "Was denn?", hörte ich ihre aufgeregte Stimme, trat ans Bett heran und richtete sie mit einer Hand auf, damit ihre Augen aufgingen.
"Das hier!", rief ich aus und zog es hinter meinem Rücken hervor.
Sprachloses Schweigen folgte und ich dachte bereits, dass es Prinzess nicht gefallen würde. Dies änderte sich innerhalb weniger Sekunden.
"Wow!", rief sie mir entgegen, "Zieh es mir an!"
Nichts wollte ich mehr. Also wickelte ich sie aus dem Handtuch und zog es ihr an.
Danach betrachtete ich sie und legte ein genießerisches Lächeln auf, nahm sie auf und hielt sie hoch, damit sie sich im Schrankspiegel sehen konnte.
Prinzess jauchzte, als sie es sah, hörte sich wie ein kleines Kind an, dem man ein neues Spielzeug geschenkt hatte.
Mit ihr zusammen stellte ich mich vor den Spiegel und wir sahen uns das Ergebnis an. Drehte ich sie langsam von einer Seite zur anderen, blinkte und blitze es im Licht meiner Nachttischlampe. "An dir sieht es tausend Mal besser aus als gedacht!", flüsterte ich ihr ins Ohr und sie bestätigte es mir.
"Ja, viel schöner. Ich hätte niemals daran gedacht, ein so schönes Geschenk zu bekommen!" Ich blieb fünf Minuten vor dem Spiegel stehen und ließ Prinzess die Möglichkeit sich von jeder Seite aus zu betrachten. Sie nahm es mit großem Wohlwollen auf, erging sich in Lobeshymnen, die ehrlich klangen.
Prinzess konnte sich kaum von ihrem Spiegelbild trennen, trotzdem musste es irgendwann sein. Ich nahm sie auf meinen Arm, ging mit ihr ins Wohnzimmer und setzte mich mit ihr auf das Sofa, machte den Fernseher an und legte ihren Kopf auf meinen Schoß. Hier streichelte ich gefühlvoll ihren Kopf, während ich mir eine Sendung ansah, die ich gerne sehen wollte. Eine Dokumentation, nichts Aufregendes. Für Prinzess war es egal. Bei mir zu sein, dabei gestreichelt werden, reichte ihr, um in Verzückung zu geraten. Sie gurrte leise vor sich hin und hätte sie es gekonnt, wäre ein Schnurren daraus geworden.
Nach einer dreiviertel Stunde war die Sendung vorbei, weiteres sinnloses Umschalten brachte nichts mehr. Keine Sendung auf den anderen Programmen konnte mich fesseln. Immer dieselben Themen, Filme, die mich nicht interessierten. Wer sich diesen Schwachsinn ansah, hatte im Leben große Probleme oder wollte sich berieseln lassen, ohne nachdenken zu müssen, vielleicht auch beides zusammen.
Ich schaltete aus, sah zu Prinzess herunter und betrachtete sie längere Zeit, während um uns herum Stille einzog.
"Woran denkst du?", hauchte mir Prinzess zu und ich überlegte, kam zu keiner eindeutigen Antwort. "An nichts!", gab ich schließlich an und Prinzess kicherte leise.
"Ich habe davon gehört, dass Männer das können!", meinte sie mit einer belustigten Stimme. "Man muss nicht immer und überall über die großen und kleinen Probleme der Welt nachdenken!", verteidigte ich mich und meine Geschlechtsgenossen.
"Nein, muss man nicht, war kein Vorwurf von mir!"
"Hab ich auch nicht so aufgefasst. Ich liebe es einfach mal ein paar Minuten nichts zu tun und damit meine ich wirklich nichts. Manche meinen, dass ich die Langeweile kultiviere, aber das ist Blödsinn. Ich nenne es geistiges Ausruhen, nicht mehr und nicht weniger!"
"Warum auch nicht. Solange du mich dabei streichelst, kann es mir egal sein. Von mir aus kannst du solange geistig abwesend sein, wie du willst, wenn du mich dabei verwöhnst!", gab Prinzess ihren Senf dazu und ich lächelte sie an.
"Gar nicht eigennützig oder?", fragte ich sie und bekam prompt die Antwort.
"Ein gesunder Egoismus ist doch nichts Schlechtes. Sonst kommt man zu nichts!"
"Da gebe ich dir recht. Und was fordert dein ich für sich?", fragte ich Prinzess.
"Dich. Ich will für immer bei dir bleiben!", erklärte sie mit einer überraschend klaren und lauten Stimme, als wenn sie wollte, dass ich es verstand und nicht mehr vergaß.
"Das ist aber eine recht große Forderung oder?"
"Findest du, habe ich nicht das Recht es mir zumindest zu wünschen?"
"Natürlich, wünschen kann man sich alles!", erklärte ich und es trat eine längere Stille ein.
"Darf ich heute bei dir schlafen?", fragte Prinzess unerwartet in die Ruhe und ich schlug meine Augen auf, die ich kurz vorher geschlossen hatte.
"Du schläfst doch sowieso bei mir im Bett. Verstehe ich nicht wirklich!", erklärte ich ihr und wunderte mich über die Frage.
"Nein, mit im Bett. Ich möchte mit unter deine Decke, möchte deine Wärme spüren!" Ich sah sie verwundert an, musste nicht lange darüber nachdenken.
"Wenn du möchtest. Warum nicht. Ist genug Platz für uns beide da!"
"Es bedeutet mir viel und du machst mich heute ein zweites Mal zu einer sehr glücklichen Puppe. Nichts mehr wünschen wir uns, als das. Richard wird eifersüchtig werden!"
"Damit wird er leben müssen!", gab ich zurück, hob Prinzess von ihrem Platz hoch und trug sie ins Schlafzimmer zurück. Hier legte ich sie aufs Bett, zog mich aus und schlüpfte unter die Decke, danach hob ich die andere Seite an und wollte Prinzess darunter legen, als sie dagegen protestierte.
"Du bist nackt, Richard war es sowieso, also möchte ich das auch. Bitte zieh mich aus!"
Ich sah sie für einen Moment erstaunt an und zuckte mit der Schulter.
"Wenn du es möchtest, mir soll es recht sein!", gab ich zurück und begann damit sie auszuziehen. Dem Oberteil folge das Höschen und keine zwei Minuten später lag sie nackt neben mir. Danach hob ich die Decke an und schob Prinzess sachte darunter.
"Nimmst du mich in den Arm?", fragte sie mit einer süßen Stimme und ich umschloss ihren Kopf mit meinem Arm, zog sie dabei an mich heran und spürte ihren Puppenkörper an meiner Seite.
"So ist es schön gemütlich. Kannst du mir eine Geschichte erzählten, ein Märchen oder Ähnliches?", hörte ich sie sagen und drehte meinen Kopf zu ihr herüber, sah ihr von oben auf die Haare.
"Ich bin nicht gut im Geschichtenerzählen. Was möchtest du denn von mir hören?", fragte ich sicherheitshalber zurück und sie verstummte für einen winzigen Moment.
"Vielleicht was aus deinem Leben, was du gemacht hast, bevor wir uns kennengelernt haben. Erzähl mir was von deiner letzten Freundin!"
"Das willst du wirklich wissen?", fragte ich erstaunt und Prinzess war sich sicher, dass sie es wollte. "Ja, gerne. Ich möchte alles von dir wissen!"
"Hmmm, wo soll ich da anfangen. Ist gar nicht so leicht!", begann ich und schloss meine Augen, um mich an bestimmte Dinge besser erinnern zu können.
"So lange ist das schon her?", unterbrach mich Prinzess und kicherte leise.
"Kann ich mir gar nicht vorstellen. Jan ist doch ein attraktiver Mann, daher muss es kurz vor unserer Begegnung gewesen sein!"
"Die meisten Frauen halten es nicht lange mit mir aus!", begann ich, wurde von Prinzess sofort unterbrochen.
"Warum? Was stimmt mit dir nicht?"
"Willst du nun hören, wie es war, oder willst du mich stören, wenn ich erzähle?", fragte ich leicht verärgert und ließ meine Stimme dafür ansteigen.
"Oh, entschuldige. Das wollte ich nicht. Ab jetzt bin ich ruhig und höre zu!", versprach sie und ich nahm den Faden auf, den ich zuvor verloren hatte.
"Tja, warum halten sie es nicht lange mit mir aus?
Vielleicht weil ich den ganzen Tag Zuhause bin und ihren auf die Nerven gehe. Es ist nicht einfach mit einem Partner zusammen zu sein, wenn man ihn den ganzen Tag lang sieht, kann auch einen anderen Grund haben. Darüber habe ich mir selten den Kopf zerbrochen.
Meine letzte Freundin, soweit man das sagen kann, hatte ich vor einem haben Jahr. Sie war eine nette, kleine, zierliche, flippige Person, in dem Sinne das Gegenteil von mir. Ich lernte Karin zufällig in einem Restaurant kennen. Sie war von ihrem Partner versetzt worden, ich war alleine dort, wollte was nettes Essen und ein paar Dinks nehmen.
Als Karin klar wurde, dass sie versetzt worden war, hat sie sich umgesehen und mich alleine an einem Tisch entdeckt, kam zu mir herüber und fragte mich, ob sie sich zu mir setzen könnte.
Alleine essen ist so eine Sache, gesellig schmeckt es besser. Also habe ich nicht Nein gesagt und sie hat sich zu mir gesetzt.
Lange haben wir uns unterhalten und der Alkohol floss in größeren Mengen. Locker geworden, waren wie uns auf Anhieb sympathisch und haben uns gut verstanden.
Irgendwann, als der Wirt die Stühle auf die Tische stellte, sind wir gegangen und bei mir gelandet!" Hier hielt ich an und machte eine kleine Pause.
"Und?", fragte mich Prinzess, als sie glaubte, es würde nicht weitergehen.
"Na was schon. Wir hatten Spaß miteinander!"
"Jetzt sag nicht, dass das alles war? Details, wie ging es weiter. Warum ist sie nicht bei dir geblieben?"
"Wir trafen uns mehrmals, hatte noch mehr Spaß miteinander. Leider war dass das Einzige, was uns verband. Unsere Interessen waren nicht unter einen Hut zu bringen. Karin wollte was erleben, sich in der Welt rumtreiben, ich das Gegenteil. Eines Tages haben wir uns dann getrennt, vielleicht weil sie einen anderen Mann kennengelernt hat. Ich weiß es nicht, habe nicht danach gefragt!"
"Du gibst aber schnell auf!", warf mir Prinzess vor, womit ich nicht einverstanden war.
"Nein, wenn man merkt, dass es nicht passt, zu große Unterschiede bestehen, sollte man der Wahrheit ins Auge schauen und die Konsequenzen daraus ziehen. Es bringt nichts, zu versuchen, den Partner oder die Partnerin umzudrehen. Daraus kann nichts Gutes entstehen!"
"Hört sich irgendwie traurig an. Aber dann hast du mich getroffen und keine Probleme in der Art mehr. Das ist doch auch schön! Ich bin pflegeleicht und du kannst mit mir machen, was du willst. Besser geht es nicht oder?"
"Nein, eigentlich geht es nicht besser!", gab ich nach kurzem Überlegen zu.
"Das ist schön!", hörte ich von Prinzess und auf meinem Gesicht erschien ein leichtes Lächeln.
"So, dann wollen wir mal schlafen. Ich bin müde, muss morgen mit meinem Roman weitermachen!" "Dann schlaf gut!", wünschte mir Prinzess und ich löschte das Licht, schloss die Augen und schlief tief ein.
Mitten in der Nacht wachte ich auf, schüttelte verwirrt meinen Kopf und sah Prinzess neben mir liegen. In der Dunkelheit, erhellt vom Mondlicht, wirkte sie bleicher als sonst.
Mir war nicht mehr nach Schlafen, im Gegenteil, ich war wach wie selten, als wenn ich vor Minuten einen Liter Kaffee getrunken hätte. Machte ich meine Augen zu, konnte ich die Traumbilder vor mir sehen, als wenn ich sie gerade erlebt hätte.
Wo ich mich befand, konnte ich nicht sagen, irgendwo im Nichts. Um mich herum war es weiß, keine ander Farbe war zu erkennen, sofern man es als eine solche bezeichnen will. Das Einzige, was diese Monotonie unterbrach, war ich selber. Ich stand, worauf, konnte ich nicht sehen, war nackt. Es war nicht warm, nicht kalt. Irgendwie hatte ich den Eindruck, keine Temperatur fühlen zu können.
Vorsichtig machte ich einen Schritt, konnte dabei nicht erkennen, ob ich mich vorwärts bewegte oder nicht. Alles um mich herum blieb gleich.
Also sah ich mich um, suchte mit meinen Augen nach einem Anhaltspunkt, konnte keinen erkennen. An Ort und Stelle zu bleiben machte keinen Sinn, also setzte ich meine Füße automatisch voreinander, ging ziellos in eine Richtung.
Gefühlt eine halbe Stunde war ich unterwegs, als ich mich fragte, ob ich es lassen sollte. Nichts hatte sich um mich verändert, alles sah gleich aus. Ich setzte mir selber ein Ultimatum. Zehn Minuten wollte ich weiterlaufen, danach einfach stehen bleiben und warten, sollte sich nichts ergeben. Zehn Minuten waren lang, wenn nichts geschah und ich war mir nach dieser Zeit nicht sicher, ob sie wirklich vergangen waren. Ich legte die Hälfte nach, um die Zeit bestimmt einzuhalten.
Ich wollte gerade aufgeben, als ich am Horizont mehrere dunkle Punkte erkannte. Sie waren klein und kaum wahrnehmbar, doch in dieser weißen, monotonen Umgebung, stachen sie stark hervor. Neugierig ging ich darauf zu, und wunderte mich, dass sie mir schnell entgegen kamen. Es war nur ein Eindruck, der schnell verschwand, als ich erkannte, dass es sich um wenige kleine Punkte handelte. Erstaunt trat ich näher, und wusste zuerst nicht, was ich davon halten sollte.
Die Punkte waren die Wimpern von Prinzess gewesen. Sie lag auf einer Art Liege, ohne Lehne und Armstützen, viel unter Prinzess nicht auf, war ebenfalls in demselben Weiß gehalten wie der Rest. Mehr als den Kopf von Prinzess sah ich nicht, der restliche Körper steckte unter einer weißen, undurchsichtigen Decke. Trotzdem konnte ich erkennen, dass dieser anders war als ich ihn kannte. Er war größer, hatte sich dem Kopf angepasst.
Fasziniert von dieser Erscheinung, blieb ich für einen Moment wie angewurzelte stehen, sah auf sie herunter und betrachtete sie eine längere Weile. Prinzess sah aus, als wenn sie friedlich schlief, wobei kein Ton an meine Ohren drang.
Endlich konnte ich mich von ihrem Anblick lösten, ging einmal langsam um sie herum, betrachtete sie aus jedem Winkel. Am Fußende blieb ich stehen, sah einmal der Länge nach an ihrem Körper hoch. Von hieraus war deutlich zu erkennen, dass ihr Leib dieselben Merkmale besaß wie bei der Puppe, die Brüste waren fest und standen hoch, bildeten zusammen ein längliches Zelt. Darunter fiel es zusammen, lag eng an ihren schlanken Bauch an, zeigte wenig Hüfte. Die Beine waren wie gewohnt lang.
Ich erschrak, als ich plötzlich ein leises Stöhnen hörte und sah nach oben. Zu meinem Erstaunen bewegte sich ihr Kopf langsam seitlich hin und her, die Augenlider zuckten mehrmals.
"Jan!", hörte ich leise in meine Ohren eindringen, und sah dabei, wie sich ihre zarten, sinnlichen Lippen bewegten.
"Ja, ich bin hier!", flüsterte ich genauso leise zurück und ein feines Lächeln legte sich auf ihr Gesicht. "Endlich bist du hier. Ich dachte, du würdest niemals zu mir kommen!", gelangte ihre wispernde Stimme an meine Ohren und sah zu meinem Erstaunen, wie sich ihre Augen öffneten, für einen Moment nach oben starrten, ohne sich auf mich zu richten.
Danach hob sie ihren Kopf an und sah mich für einen Moment an. Ihre Augen waren groß, wie ich sie kannte, schwarz mit wenig Weiß darum herum, tief und geheimnisvoll.
Kaum hatte sie mich erkennt, legte sie sich zurück, schloss die Augen und ich konnte erkennen, wie sich ihr Brustkorb hob und senkte.
"Ich habe mir gedacht, dass es dir gefallen würde, wenn du mich sehen könntest, nicht als Puppe, sondern als Menschenfrau!"
Ich nickte, bemerkte dabei nicht, dass Prinzess es nicht sehen konnte. Trotzdem trat ein breiteres Lächeln in ihr Gesicht.
"Ich mag dich, wie du bist!", erklärte ich und Prinzess schüttelte ihren Kopf. "Das glaube ich dir nicht. Dir fehlt ein Körper, kannst mit dem Plastik nicht viel anfangen. Darum mache ich dir ein Geschenk. Nimm die Decke von mir und sieh mich an!"
Dem Drang nachzuschauen, was unter dem Laken war, konnte ich nicht widerstehen. Mit zittrigen Fingern griff an die Decke, zog sie langsam herunter und hielt den Atem an, als sie von Prinzess Körper rutschte.
Vor mir lag der Traum meines Lebens. Prinzess trug eine eng anliegende Hose, die ihre Beine und ihren Unterleib herausmodellierte. Sie lag direkt an, keine Falte war zu erkennen und überzog sie wie eine zweite Haut. In Höhe des Bauchnabels ließ sie ein kleines Stück Haut frei, danach setzte ihr Oberteil an. Es war wie eine Jacke geschnitten, umschloss zum größten Teil ihren Hals, blieb bis zum Ansatz des Busens geschlossen. Hier öffnete sie sich, zeigte einen großen Anteil ihrer Brustansätze, schloss sich direkt unterhalb der Brüste. Hier waren es zwei Enden, die sich um die Taille wickelten, vielleicht hinter ihrem Rücken zusammengebunden waren. Erkennen konnte ich es nicht. Stark tragen die Brustwarzen hervor, drückten sich durch den Stoff, wie bei der Puppe.
Schmuck, oder andere Accessoires, trug sie nicht. Der Blick, der sie betrachtete, sollte sich aufs Wesentliche konzentrieren, von nichts abgelenkt werden.
Ich saugte den Anblick in mich hinein, wie ein trockener Schwamm, starrte Prinzess minutenlang an, bis sie ihre Augen öffnete, sich aufsetzte und ihre langen Beine über die Kante der Liege hob. Prinzess setzte sich grazil darauf, sah zu mir herüber und lächelte mich geheimnisvoll an.
"So sehe ich in deinen Träumen aus, wenn du es willst!", erklärte sie mir mit einer Stimme, die mir einen Schauer über den Körper laufen ließ.
"Oder gefalle ich dir nicht?", fragte sie mich, stand auf und kam mit langsamen Schritten, schwingender Hüfte auf mich zu, umrundete mich und legt dabei einen Finger gegen meinen Bauch, ließ ihn über diesen rutschen, bis wie wieder vor mir stand.
"Oh, doch, sehr!", stammelte ich und wusste nicht, was ich sagen sollte.
Prinzess legte einen Zeigefinger gegen ihre Lippen und öffnete sie spaltbreit und blieb keinen halben Meter vor mir stehen.
"Du bist süß, ein wirklich netter Mann!", hört ich ihre honigsüße Stimme, die mich in ihren Bann zog und mich einlullte.
"Du hast mir so schöne Geschenke gemacht, daher möchte ich mich dafür erkenntlich zeigen. Ich könnte mir vorstellen, dass du ein gewisses Interesse an mir hast!", fügte sie an und rotierte mit ihrem Unterleib, wölbte ihn stark hervor.
"Habe ich doch gerne gemacht!", versuchte ich meine Sprachlosigkeit zu überdecken, wusste in dem Moment, als ich es aussprach, dass es ein dummer Spruch, eine Phrase gewesen war.
Prinzess Lächeln zeigte mir an, dass sie es bemerkt hatte, zog dabei ihre Augenbrauen ein wenig hoch.
"Wo bin ich hier!", versuchte ich mit einer Frage die Situation zu retten und Prinzess lachte leise, als wenn sie sich köstlich amüsierte.
"Was denkst du denn?", war ihre Gegenfrage, auf die ich nicht vorbereitet war. "Ich weiß nicht, vielleicht ist es ein Trugbild, eine Vorstellung die nur in meinem Gehirn existiert!"
"So. Meinst du. Dann muss deine Vorstellungskraft groß sein, wenn du das hier spüren kannst!", sagte sie und ich konnte überdeutlich spüren, wie sie meinen Schwanz in eine Hand nahm und vorsichtig rieb.
Es fühlte sich sonderbar an, hatte trotzdem seine Wirkung. Prinzess Finger waren hart und glatt zugleich, fühlten sich wie der Kunststoff an, aus dem sie gemacht war. Trotzdem schmiegten sie sich an meine Haut an, verteilten einen gut dosierten Druck auf meine Vorhaut, die sie geschickt vor und zurückschoben.
Ich atmete kräftiger, saugte mehr Luft in meine Lunge.
"Nun, wie ist es?", fragte mich Prinzess und ich schloss meine Augen, genoss diesen Moment, in dem starke Gefühle durch meinen Körper flossen.
"Spielt es eine Rolle?", fragte ich unter dem Einfluss meiner gereizten Sinne und öffnete meine Augen.
"Eigentlich nicht. Ob Traum oder Wirklichkeit, ist nicht von Bedeutung. Aber falls es dich beruhigt. Es ist nicht in deinem Kopf. Du bist in der Puppenwelt, hier sind wir, was wir in der menschlichen Wirklichkeit nicht sein können. Hier leben wir, sind unter uns. Selten lassen wir einen Sterblichen in unser Reich. Nur so können wir es überleben, wenn wir verborgen in Kellern liegen, lieblos in Schachteln gestopft und vergessen werden!"
"Dann sind noch mehr von euch hier?", fragte ich unsicher und Prinzess lachte. "Natürlich, viele. Du kannst sie nur nicht sehen. Ich bin der Schlüssel für dich, der dir unser Reich öffnen kann!"
Ich sah sie ungläubig an, sie lächelte geheimnisvoll wie zuvor.
"Und was muss ich dafür tun?", fragte ich Prinzess, die leise kicherte.
"Mich zufriedenstellen, was sonst!", meinte sie, beugte sich vor und flüsterte es mir direkt ins Ohr. In diesem Moment hielt sie inne, ließ mich los und ich stand mit gereiztem, steifem Schwanz vor ihr, den sie länger betrachtete.
"Und du hast genau das richtige Werkzeug dafür!", sagte sie mit einer geheimnisvollen Stimme, wobei mir sofort klar wurde, was sie damit meinte. Sie unterstrich es damit, dass sie mit einem Finger direkt auf meinen Steifen zeigte. Dies war der Moment, in dem ich aufwachte.
Lange blieb ich wach liegen, sah mehrmals zu Prinzess herüber, die sich still verhielt. Sie lag direkt neben mir und ich konnte ihren Puppenkörper an meinem fühlen. Mein Steifer, den ich nach dem Aufwachen gehabt hatte, wurde schlaff und legte sich zwischen meine Beine.
Bis zum Morgengrauen blieb ich wach, fiel erst danach in einen unruhigen Halbschlaf, aus dem ich aufschreckte, als Prinzess mich ansprach.
"Guten morgen Jan, hast du gut geschlafen?"
"Nein!", gab ich in einem gereizten Ton zurück.
"Warum so verärgert? Ist die war über die Leber gelaufen?"
"Das weißt du genau!", erwiderte ich ihr und drehte meinen Kopf in ihre Richtung.
"Wieso? Hat dir der kleine Ausflug in meine Welt nicht gefallen? Ich dachte, ich tue dir damit einen großen Gefallen. Nicht jeder kann von sich sagen, seine Träume steuern zu können. Ich hatte mir gedacht, dass es dir Spaß machen würde!"
"Hat es auch!", gab ich zu.
"Ja und? Wo ist das Problem?"
"Du hättest es mir vorher sagen können!"
"Sollte eine Überraschung sein. Entschuldige, dass ich es dir nicht vorher stundenlang erklärt habe!" "Schon gut!", antwortete ich beruhigter, sah ein, dass der Fehler eher auf meiner Seite gewesen war, schlug die Decke beiseite und setzte mich auf den Rand der Matratze.
"Schon aufstehen? Es war so schön warm mit dir unter der Decke!", erklärte Prinzess mit einem traurigen Ton in der Stimme.
"Nein, muss mal eben wohin. Fürs Aufstehen ist es noch zu früh!"
Ich ging ins Bad, erledigte die Dinge, die ich vorhatte, kam später ins Schlafzimmer zurück. Die Bettdecke lag aufgeschlagen vor mir, Prinzess war mehr als halb aufgedeckt.
"Es ist kalt!", hörte ich ihre klagende Stimme und setzte mich zurück auf den Rand des Bettes. "Könnt ihr denn Wärme spüren?", fragte ich verblüfft und sah sie dabei an.
"Nicht direkt, aber wie können sie uns sehr gut vorstellen. Eine unangenehme Sache!" "Da hast du recht. Ist nicht schön im Kalten zu liegen!", gab ich zu, legte mich der länge nach auf die Matratze und zog die Decke über mich und Prinzess.
"Besser so?", fragte ich sie und hörte sie mit einer bibbernden Stimme antworten.
"Nein, wäre besser, wenn du mich wärmst. Dein Körper ist so wunderbar warm!"
Ich rückte näher an sie heran, konnte ihren abgekühlten Kunststoffkörper an mir fühlen, drehte mich nach dem ersten Kontakt auf die Seite und zog sie an Brust und Bauch heran. Ihr Kopf fiel zur Seite, die Augen öffneten sich halb, ihr Rumpf lag der länge nach an mich gedrückt.
"Besser so?", fragte ich, obwohl es unnötig war.
"Viel besser. Ich kann deine weiche, warme Haut an mir spüren, ein wunderbares Gefühl. Ein schönes Erlebnis für mich. Aus Erzählungen kenne ich es, habe Kuscheltier immer beneidet. Die meisten Puppen dürfen zwar auf dem Bett sitzen und den Staub wegfangen oder verweilen für alle Ewigkeit auf Regalen oder in Vitrinen, selten unter Decken. Mit einem ausgewachsenen Mann, ist das ganz Besonders und die anderen werden mich dafür beneiden!"
"Kommt nicht oft vor oder?", fragte ich vorsichtig und Prinzess lachte leise.
"Nein, schon mit einem Jungen ist es selten, die spielen nicht mit Puppen, nehmen sie noch weniger mit ins Bett, was dachtest du denn. Oder hast du als Kind mit Puppen gespielt?"
Ich überlegte einen Moment, schloss dabei meine Augen.
Prinzess erriet, worüber ich nachdachte.
"Sag blos........!", fing sie an, ließ den Satz unvollendet.
"Ich habe mir als kleiner Junge von meiner Schwester eine ihrer kleinen Puppen sozusagen ausgeliehen!"
"Und was hast du mit ihr gemacht?", fragte mich Prinzess neugierig und ich druckste herum.
"Wenn du es genau wissen willst, habe ich sie mir genommen, um zu sehen, was unter der Kleidung war!"
"Und? Was war das Resultat?", fragte Prinzess mit gieriger Stimme.
"Enttäuschung. Mit Kleidung sah sie besser aus. Ihr Körper war zu dünn, entsprach nicht dem, wie eine Frau aussieht. Die Brüste angedeutete, die Scheide nicht vorhanden. Außerdem waren die Beine und Arme viel zu lang, standen in keinem Verhältnis zu ihrem restlichen Körper!" "Muss eine große Ernüchterung gewesen sein oder?"
"Geht so. Ich habe meine Augen zugemacht, sie mit einer Hand abgetastet, mit der anderen mich gereizt. Dabei hat mir meine Vorstellungskraft geholfen, zu einem glücklichen Ende zu kommen. Später gab es Ärger, als meiner Schwester den Verlust ihrer Puppe bemerkte und Mutter sie ausgezogen unter meinem Bett fand!"
Prinzess kicherte leise.
"Muss einen anhaltenden Eindruck bei dir hinterlassen haben, wenn du dich noch immer daran erinnern kannst!", vermutete sie und ich nickte ihr zu.
"Ja, es ist nie ganz aus meinem Gehirn verschwunden. Seltsam, was man sich alles Unwichtiges merken kann!"
"Wieso unwichtig. Es ist eine Erinnerung an deine Kindheit und dazu keine schlechte. Vielleicht ist es so einschneidend gewesen, dass sie Auswirkungen auf heute hat. Es könnte sein, dass ich aus diesem Grund neben dir liege. Ich müsste meiner Vorgängerin dafür dankbar sein und ich glaube, wenn sie heute noch existiert, dass sie sich daran erinnern wird!"
Ich überlegte einen Moment.
"Meine Schwester hat ein paar Kartons bei mir auf dem Dachboden abgestellt, bevor sie das letzte Mal ausgezogen ist. Seitdem stehen sie oben und ich weiß nicht, was darin ist. Ich könnte nachsehen, ob sie dort oben ist!"
Prinzess überlegte einen Moment, bis sie antwortete.
"Ja, mach das. Es wäre für mich schön, hier eine Freundin zu haben. Richard ist dafür nicht der Richtige. Er ist ein Bär und ich kann mich mit ihm nicht gut unterhalten!"
"Kein Problem. Für dich mache ich das doch gerne!", gab ich zurück, strich Prinzess mit einer Hand über den Kopf, die Haare herunter bis zur Bettdecke.
"Deine Wärme, gestreichelt werden. Mehr habe ich mir nie erträumt!"
Ich sah Prinzess länger an, kam mit meinem Kopf heran und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen.
Augenblicklich spürte ich das bekannte Kribbeln. Es übertrug sich von ihrem Körper auf Meinen. Die große Fläche, mit der wir uns berührten, verstärkte diesen Effekt um einiges mehr und es überschwemmte meinen Körper, sammelte sich danach in meinem Unterleib.
Sofort streckte sich mein Schwanz, wuchs in die Länge und stieß von unten zwischen ihre Beine. Prinzess gab einen erstaunten, leisen Schrei von sich, der sich wie ein Jauchzen anhörte, als sie es zu bemerken schien.
"Ohhh. Was haben wir denn da?", fragte sie unschuldig, als wenn sie es nicht selber wusste und ich hätte schwören können, dass sie ihre Beine kräftiger zusammenhielt als ich es kannte. Auch wenn es nicht sein konnte, nutzte ich die Gelegenheit aus, drängte die Eichel dazwischen und rieb mich vorsichtig an ihren Kunststoffbeinen.
"Etwas was du gerne gemocht hast!", antwortete ich ruhig, obwohl schon diese geringe Reizung dafür reichte, meine Erregung zu steigern. Das Erlebnis in meinem Traum, die Gedanken an die Puppe von früher und Prinzess neben mir, hatte mich aufgepuscht. Ich war selber erstaunt darüber, wie schnell es gegangen war, störte mich in keiner Weise.
"Ja, es fühlt sich toll an. Hart und weich zugleich, heiß und glatt wie meine Oberfläche. Es passt herrlich zu mir. Ich wünschte, du würdest mich überall damit berühren!"
Ich sah Prinzess an, gab ihr einen erneuten Kuss auf die Lippen. Dieses Mal drückte ich meine Lippen länger auf ihre, wischt mit meiner Zunge über die Lippen und meinte einen süßlichen Geschmack wahrzunehmen.
"Wenn du möchtest, werde ich es für dich tun!", hauchte ich ihr nach dem Kuss ins Ohr und hob die Decke an, um uns zu betrachten, und es umsetzten zu können.
Meine Augen wanderten nach unten und ich konnte gut erkennen, wie sich mein Dicker zwischen ihre Beine geschoben hatte, weit über die Knie herauf gerutscht war und sich wenige Zentimeter vor ihrem Unterleib, zwischen ihren Oberschenkeln, rieb.
"Ich möchte es nicht, ich will es!", hörte ich Prinzess mit zittriger Stimme antworten.
Ich war selber aufgeregt, als ich Prinzess auf den Rücken drehte, was ihr ein einen unwilligen Ton entlockte, der sofort verstummte, als ich mich auf die Knie begab, meine Beine grätschte und ich mich über sie begab. Am Rande bekam ich mit, dass sich ihre Augen nicht schlossen, sich, wie bereits ein anders Mal, verhakt hatten. Es stört mich nicht, im Gegenteil. Ihr ins Gesicht zu sehen, ihre klaren Augen zu erkennen, die mir auf den Bauch starrten, hatte eine starke Wirkung auf mich. Diese verstärkte sich gewaltig, als ich meinen Unterleib absinken ließ, mich ihrem kleinen Körper näherte.
Arme und Beine hatten sich geöffnete auf den Untergrund gelegt, sahen aus, als wenn sie mich empfangen wollten.
Ich zielte genau, sah dabei zu, wie sich meine pralle Eichel ihren Bauch näherte, wenige Zentimeter davor kurz hängen blieb und ich den Anblick genoss. Sekunden später überwand ich den letzten Zwischenraum und ein Schauer rann durch meinen Körper, als sich die straff gespannte Haut auf ihren Körper legte.
Prinzess, zuvor ruhig gewesen, stieß ein Geräusch hervor, als wenn sie alle Luft zischend aus ihren Lungen entließ und ein leises Stöhnen drang an meine Ohren.
"Jan, du machst mich sehr glücklich!", flüsterte sie mir entgegen und ich konnte mir ein leichtes Lächeln nicht verkneifen.
"Du mich auch!", gab ich zurück, meinte es, wie ich es sagte.
Vorsichtig drückte ich mich kräftiger auf ihre Oberfläche, bis es genug war, um mich auf ihr zu reiben. Langsam schob ich mich hoch und runter, hatte dabei wenig Raum zur Verfügung, bis ich oben gegen die Ansätze ihrer Brüste stieß. Prinzess blieb solange ruhig, bis ich kräftiger dagegen drückte, meine Eichel begann, sich an dem harten Plastik nach oben zu schieben.
"Ja, mach weiter, ich will dich dort spüren!", rief sie mir entgegen und ich überwand das Hindernis, fühlte die harten Knubbel unter meiner empfindlichen Haut.
Prinzess stöhnte laut auf, als ich darüber rieb, mich vor und zurück schob, um es zu steigern, erhöhte ich den Druck, wollte sie und mich mehr reizen.
Schneller und härter ließ ich meine Eichel darüber reiben, holte dazu weiter aus, stieß mit der Spitze gegen ihren Kopf stieß. Durch diese Erschütterung lösten sich die Augenlider, klappten zu und es sah aus, als wenn Prinzess lebendig wäre. Diese Einbildung ließ mich erschauern und ich forcierte mein tun, hob mich an und konnte erkennen, sie die Spitze über ihre Kehle und den Gaumen nach oben rutschte, sich direkt auf ihr Kinn legte. Hier blieb sie für einen Moment liegen, setzte ihren Weg wenige Sekunden später fort.
Bedächtig und zart erforschte ich mit meinem Geschlecht ihr Gesicht und fuhr über die glatte Oberfläche. Vor nichts machte ich halt, zog mit der Spitze die Konturen ihrer Nase nach, legte sie abwechselnd auf ihre Augen und drückte sanft herunter.
Prinzess stöhnte bei jeder Änderung auf, wurde dabei lauter als zuvor.
"So habe ich es mir nicht vorgestellt!", hörte ich sie flüstern und ich hielt für einen Moment ein, überlegte blitzschnell, was ich falsch machte. Dies löste sich innerhalb weniger Sekunden in Rauch auf.
"Es ist noch viel besser als ich gedacht hätte!", seufzte sie mir zu und ich war bei diesen Worten beruhigt.
Es gab keinen Quadratzentimeter an ihren Kopf, den ich erreichen konnte, den ich nicht abtastete. Als sich damit fertig war, ließ ich mich tiefer herab, erforschte ihren Hals, strich ihre Arme entlang bis zu den kleinen Fingern, kam über diesen längeren Umweg zu ihren Brüsten zurück.
Ich erschauerte, als ich die Brustwarzen unter mir spürte, sie kleiner in Erinnerung hatte. Es störte mich nicht, im Gegenteil. Härter als zuvor presste ich mich herunter, versuchte neben der Eichel den gesamten Schaft auf ihrem Körper zu platzieren. Es gelang mir und mir wurde ein tolles Gefühl widergespiegelt, das durch meinen Leib raste, besonders als die Vibrationen einsetzten. Sie übertrugen sich nur über meinen Schwanz in meinen Körper, waren dafür umso stärker.
"Spürst du das?", hörte ich Prinzess sagen und ich nickte, wobei mir klar wurde, dass sie es mit geschlossenen Augen nicht sehen konnte.
"Ja. Nicht das erste Mal!", erwiderte ich.
"Es ist die Lust einer Puppe, die du dort spürst, wenige Menschen können es fühlen. Es kann nur geschehen, wenn sich Puppe und Mensch sehr lieb haben!"
Eine kleine Pause entstand, in der ich mich weniger stark an Prinzess rieb, stattdessen über ihre Worte nachdachte.
"Lege deinen Schwanz zwischen meine Beine und ich werde dir zeigen, was Puppenliebe bedeutet!" Mein Herz klopfte stark, als ich meinen Körper tiefer gleiten ließ, die Schwanzspitze über ihre Oberfläche rieb und sich ihrem Unterleib näherte.
"Mach meine Beine weiter auseinander!", hörte ich Prinzess Stimme wie durch Watte gesprochen und griff mit einer Hand nach unten, öffnete die Schenkel mehr als zuvor. Deutlich konnte ich ihr angedeutetes Geschlecht erkennen, war darauf fixiert. Daher war ich enttäuscht, als mein Schwanz tiefer glitt und es verdeckte.
Diese Enttäuschung verflog in dem Moment, als es mich wie ein Blitz durchfuhr.
Sofort setzte das Kribbeln mit ungeheurer Macht ein, überflutete meinen Körper und machte mich zu einem einzigen, fleischgewordenen Bündel voller Empfindungen. Ich konnte es nicht mehr steuern, als ich mich zwischen ihren Beine zu reiben begann und sofort schneller wurde. Keuchen löste sich von meinen Lippen, Schweiß rann mir über den Rücken am Bauch herunter. Wie in Trance geriet ich in einen Zustand, der aus Lust bestand, kein anderes Gefühl kam dagegen an.
Prinzess blieb nicht stumm, im Gegenteil. Spitze Schreie drangen laut in mein Gehirn ein, wurden von meinem Keuchen beantwortet. Härter drückte ich mich herunter, presste mich wie im Wahn auf Prinzess Unterleib, glaubte zu fühlen, wie ich in sie eindrang, mich in ihren Körper schob und ausfülle.
Dieses Gefühl war übermächtig. Ich bekam keine Luft mehr, als es mich überkam. Mein Leib erstarrte einen kurzen Moment, wurde danach von starken Zuckungen erschüttert und ich schrie laut auf, als es aus mir herausbrach. Als wenn es nicht mehr aufhören wollte, pumpte ich einen Strahl aus meinem Schwanz heraus nach dem anderen, benetzte damit den gesamten Leib von Prinzess, die einen lang gezogenen, grollenden Ton ausstieß, dessen Schallwellen sich zusätzlich in mich fraßen.
Keuchend verging ich auf ihr, presste mich solange auf ihren Leib, bis ich nicht mehr konnte, mich zur Seite wegfallen ließ und nach Luft ringend liegen blieb.
Es dauerte eine kleine Weile, bis ich zu mir kam, meinen Kopf in ihre Richtung drehte. Ihrer war zur Seite gekippt, und ihre weit offen stehenden Augen starrte mich an. Dabei glaubte ich zu erkennen, dass ihre Lippen ein breiteres Lächeln erzeugten, als es normal war.
Prinzess Körper war überzogen mit meinem Sperma, glänzte nass und ich konnte erkennen, wie es langsam eintrocknete.
"Das ist Puppenliebe!", wisperte sie mir zu und ich konnte nichts anderes tun, als Prinzess zuzunicken.
Ich brauchte ein paar Minuten, um zu Kräften zu kommen, stand danach auf, hob sie ohne Worte auf meinen Arm und ging mit ihr ins Bad. Hier wusch ich ihr mit einem Schwamm meine Hinterlassenschaft sanft und liebevoll von der Oberfläche. Prinzess kicherte mehrmals, wenn ich an Stellen kam, die diesen Reflex in ihr auslöste. Besonders an den Fußsohlen war sie empfindlich.
Später zog ich sie an, betrachtete sie wortlos eine Weile.
"Woran denkst du?", fragte sie mich mit besorgter Stimme und ich schüttelte meinen Kopf, wollte ihr damit zeigen, dass alles in Ordnung war. War es nicht. Insgeheim fragte ich mich, was die Wirklichkeit war. War ihre Stimme eine reine Einbildung in meinem Kopf, die mein Gehirn sich ausdachte und mir damit etwas vorgaukelte. Hatte ich sie jemals mit meinen Ohren gehört oder war es auch ein Trugbild wie alles andere.
Ich wusste es nicht und zweifelte an meiner Gesundheit. Wurde ich aus irgendeinem Grund verrückt oder war ich sogar eine gespaltene Persönlichkeit. Ein Psychologe hätte Freude an mir gehabt.
Ich versuchte diese Gedanken wegzuwischen, gelang mir nicht ganz. Ein kleiner Nachhall blieb, als ich mich auf Prinzess konzentrierte. Ich nahm sie hoch, setzte sie auf meinen Schreibtisch und versuchte zu arbeiten. Zu meinem Erstaunen gelang es mir besser als gedacht. Mich darauf zu konzentrieren, lenkte mich von allen anderen Sachen ab bis zum Mittag. Nachdem ich mir ein opulentes Mahl gemacht hatte, sah ich Prinzess an, die ich in einen Stuhl neben mir gesetzt hatte.
"Sehr tief dort unten. Du kannst nichts sehen oder?"
"Nein, aber solange ich dich sehe, ist alles in Ordnung!", bestätige sie es mir. Ich suchte trotzdem nach einer Möglichkeit es zu ändern. Dabei kam mir ein lächerlicher Gedanke, der sich mit der Zeit als praktisch herausstellte, auch wenn Prinzess es über lange Zeit hasste.
Der Kinderhochstuhl, den ich bestellte, hatte die richtige Höhe für sie. Als ich sie später das erste Mal hineinsetzte, protestieret sie dagegen.
"Willst du mich lächerlich machen?", fauchte sie mich an und ich grinste zurück.
"Sieht süß aus!", gab ich zurück und sie schmollte eine ganze Zeit lang.
  Kapitel 10
An demselben Tag ging ich auf den Dachboden, suchte die Kartons zusammen, die dort oben vor sich hin schimmelten. Wahrscheinlich hatte meine Schwester sie längst vergessen. Seit Jahren standen sie dort, ohne dass sie sich danach erkundigt hätte. Ein sicheres Zeichen, dass nichts Wichtiges darin war. Trotzdem hatte ich Hemmungen davor, sie zu öffnen und in ihrem Kram herumzuwühlen.
Viele Erinnerungen kamen auf, als ich die Gegenstände einzeln aus den Kartons nahm, sie für einen Moment betrachtete. Teilweise war es altes Spielzeug, ein paar Bücher, nichts Aufregendes. Erst als ich gegen jede Wahrscheinlichkeit die Puppe fand, die ich suchte, klopfte mein Herz schneller. Ich hielt sie in der Hand, betrachtete ihr freundliches Gesicht, die winzige Nase, das breite Lächeln, was sie von sich gab. Größer die Augen als normal, genauso der Mund, ihre Haare lang, schwarz und verstaubt. Ich pustete einen Teil davon heraus und sah sie eine längere Zeit an.
Genauso wie ich sie jetzt sah, war sie mir in Erinnerung geblieben und ich musste lächeln, als ich darüber nachdachte, dass sie nicht nur einmal bei mir gewesen war. Genau genommen war sie meine erste Freundin gewesen. In vielen Träumen war sie mir erschienen, hatte mich über lange Zeit begleitet.
Ich nahm sie heraus, entdeckte eine Zweite, die ich nicht liegen lassen wollte. Wenn es stimmte, was mir Prinzess erklärt hatte, waren sie über viele Jahre dort zusammen gewesen, und wenn ich eine alleine ließ, würde diese unglücklich werden.
Mit den Beiden ging ich nach unten und brachte sie zu Prinzess ins Wohnzimmer. Sie saß auf dem Sofa und ich setzte die beiden vor ihr auf den Tisch.
"Ich habe sie tatsächlich gefunden. Die Schwarzhaarige ist es, die andere wollte ich nicht alleine dort liegen lassen!"
"Das ist nett von dir. Es ist ihnen peinlich, dass sie so dreckig sind. Du solltest sie waschen!", meinte Prinzess und ich sah ein, dass sie damit recht hatte. Sie waren schmutzig und ihre Haare stumpf und strubbelig. Daher nahm ich sie und trug sie ins Bad.
"So ihr hübschen. Dann wird der Jan euch mal fein machen!", sagte ich zu ihnen, bekam keine Antwort darauf. Stattdessen schnappte ich mir die Schwarzhaarige, öffnete die kleinen Druckknöpfe und Bänder, die ihre Bekleidung geschossen hielt und entfernte sie vorsichtig, damit nichts kaputt ging.
Als ich sie ohne Klamotten in der Hand hielt, konnte ich mich augenblicklich an mehr erinnern, strich liebevoll über den harten Plastikkörper, den ich in und auswendig kannte. Sie hatte sich nicht verändert, war dieselbe wie damals.
Ich ließ warmes Wasser in das Waschbecken laufen, füllte es bis zum Rand und legte die Puppe hinein, ließ ein paar Tropfen Schampon auf ihren Kopf fallen, rieb ihn sanft ein. Sofort bildete sich eine Schaumkrone, die auf ihrem Haupt gewaltig und wie ein Hut aussah.
Ich musste lächeln, als ich es sah, spülte diesen später vorsichtig heraus und widmete mich danach ihrem Körper. Auch wenn er wenige Flecken Schmutz aufwies, kümmerte ich mich ausgiebig um sie, rieb sie behutsam ab, ließ dabei keine Stelle aus. Danach legte sich sie auf ein Handtuch, widmete mich der ihrer Kollegin. Als sie ebenfalls fertig war, kümmerte ich mich bei beiden um die Haare, föhnte sie trocken und brachte sie mit Kamm und Bürste in Ordnung. Danach sahen die beiden aus, wie es sein sollte. Ihre Bekleidung wusch ich danach aus, legte diese neben die sauberen Puppen auf das Handtuch. Danach hob ich alles zusammen hoch und ging ins Wohnzimmer zurück. Auf dem Tisch breitete ich es aus und betrachtete sie zusammen mit Prinzess.
"Besser so!", gab ich kurz an und lehne mich zurück an die Rückenlehne.
Prinzess schwieg einen Moment, kicherte auf einmal, als wenn sie einen Witz gehört hätte.
"Was ist?", fragte ich und sah Prinzess mit schräg gelegtem Kopf an.
"Wenn du wüsstest!", feixte sie und schürte damit meine Neugierde.
"Wenn ich was wüsste?", hakte ich nach und Prinzess lachte laut auf.
"Die beiden haben mir gerade ein paar nette Sachen erzählt und sind sehr unterhaltsam. Sie sind froh darüber, dass du sie vom Dachboden heruntergeholt hast und sie danken dir dafür. Besonders Scarlett freut sich darüber, dich wiederzusehen, obwohl sie dich kaum wiedererkannt hat. Ist halt zu lange her!"
"Oh, dann heißt sie also Scarlett. Ich glaube, ich habe ihr damals einen anderen Namen gegeben!" "Unter anderem musste ich darüber lachen. Ja, hast du!"
"Kann ich mich gar nicht mehr dran erinnern. Kannst du mir weiterhelfen?"
Ein kurzes Schweigen war die Folge, die erst nach ein paar Sekunden von Prinzess unterbrochen wurde.
"Ninifee!", antwortete Prinzess und prustete erneut los. Sie konnte sich kaum halten und ihre Stimme überschlug sich mehrmals.
"Wie in aller Welt bist du auf so was gekommen?"
"Keine Ahnung. Fiel mir einfach ein oder habe ich irgendwo gehört. Ich war jung!", versuchte ich mich zu verteidigen und erntet dafür mehr Spott als zuvor.
"Du warst jung. Das sagen alle. Aber unschuldig sicher nicht. Scarlett hat jedenfalls gesagt, dass du alles andere als unschuldig warst. Trotzdem hat es ihr sehr gefallen. Du hast dich sehr liebevoll um sie gekümmert!"
Ich sah zu Scarlett rüber, betrachtet sie einen Moment lang.
"Und was ist mit der anderen?", fragte ich interessiert.
"Sie heißt Grace, ist darüber enttäuscht, dass du sie damals hast links liegen gelassen. Sie kennt die Freuden nicht, die du uns bereitet hast, und ist neidisch auf uns. Besonders seitdem du sie gewaschen hast. Ihr hat es sehr gut gefallen, als du sie kurz gestreichelt hast!"
Mein Blick wanderte zurück zu den Beiden, die unbekleidet auf dem Handtuch lagen und gegen die Decke starrten.
"Bist du denn gar nicht eifersüchtig auf die beiden?", fragte ich nach, und sah Prinzess an. "Warum sollte ich. Sie sind keine Konkurrenz für mich, sind zu klein, um was mit ihnen anfangen zu können. Außerdem kennen wir Puppen keine Eifersucht in dem Sinne!"
Damit hatte Prinzess im Prinzip recht. Es war der Gedanke an sie, der einen animierte, auch wenn ihre Körperformen keinem wirklichen Frauenkörper entsprachen. Sie waren viel zu dünn, die Arme und Beine zu lang. Selbst der Hals erschien mir dünn und gestreckt, die Augen unnatürlich groß. In Lebendgröße musste es seltsam aussehen. Trotzdem hatten sie was an sich, was meinen Blick abstreifen ließ.
Die Bekleidung war inzwischen getrocknet und ich nahm beide nacheinander in die Hand, zog sie umsichtig an, damit ihre Klamotten nicht einrissen.
Sie sahen hübsch aus, selbst nach den vielen Jahren, die sich hinter sich hatten. Ihr Lächeln, das freundliche Gesicht, die strahlenden Augen, gaben ihnen ein tolles Aussehen.
"Was meinst du, wo soll ich sie hinsetzen?", fragte ich Prinzess.
"Mit auf das Regal, damit sie freie Sicht auf uns haben. Sie haben gesagt, dass sie es sich gerne einmal ansehen würden, besonders wenn du nackt bist!"
"Das haben sie gesagt?", hakte ich nach und Prinzess bestätigte es mir.
"Ja, haben sie. Allerdings setzte sie weit genug von Richard weg. Er ist ein ungehobelter Klotz und die Beiden nicht darauf vorbereitet, seine Sprüche hören zu müssen!"
Ich nahm Grace und Scarlett, brachte sie ins Schlafzimmer, setzte sie wie von Prinzess angegeben auf das Regal und ging zurück in Wohnzimmer. Hier setzte ich mich an den Schreibtisch und arbeitete, solange es ging. Irgendwann brannten mir die Augen und ich schaltete den Computer aus. Danach drehte ich mich zu Prinzess um und wunderte mich, dass sie die ganze Zeit geschwiegen hatte.
"Was ist mit dir los? Keine Kommentare?", fragte ich sie.
"Ich möchte dich nicht immer stören, wenn du arbeitest. Aber weißt du was. Wenn es dir nicht zu viel ausmacht, könntest du mir ja vielleicht ein Kleid machen, ein längeres, mit dem ich ausgehen könnte!"
Ich runzelte meine Stirn, sah sie verwundert an.
"Ausgehen? Wohin und mit wem?", fragte ich neugierig nach.
"Es spielt doch keine Rolle, ob ich es machen werde, sondern die Vorstellung, dass es sein könnte.
Das Ganze nennt man Fantasie, vergessen? Gerade du als Autor solltest eine Menge davon haben!"
"Für gute, historische Romane braucht man weniger Fantasie, mehr Recherche, die man in eine Rahmenhandlung einbaut. Fakten sind das Wichtigste!"
"Wie langweilig. Ich stellte mir gerade vor, du würdest was anderes schreiben. Vielleicht was Erotisches? Das würde mir gefallen, ja!", meinte Prinzess und ich überlegt.
"Nee, eigentlich nicht. Ist mir zu eintönig. Es sind immer dieselben Geschichten, die Erfolg haben, laufen nach demselben Muster ab!", sagte ich zu Prinzess, die sich mit der Auskunft nicht zufriedengeben wollte.
"Welche Muster?", ließ sie ihrer Neugierde freie Bahn.
"Also. Man macht es wie in einem Rezept. Man nehme einen Milliardär, unter dem kommt man heute nicht mehr weg, Millionäre sind arme Schlucker. Dazu mische man eine Prise dunkle Geheimnisse, würzt das ganze mit einem naiven Dummchen, was zu meinem Erstaunen meistens studiert hat. Sie ist von ihm sofort fasziniert, dabei spielt es keine Rolle, ob er sie beachtet oder nicht.
Selbst wenn er der fieseste Mensch auf Erden ist, macht das nichts. Im Gegenteil. Ein Bad Boy geht immer, möglichst unnahbar und frauenverachtend. Das Ganze mischt man zusammen, möglichst über mehrere Bände und baut fiese Cliffhanger ein, damit die Damenwelt, auf die diese Romane abgestimmt sind, jedes Mal den nächsten Band kaufen, egal ob ihnen der vorherige gefallen hat oder nicht. Wie oft habe ich gelesen, dass sie ihn nur gekauft haben, weil sie sehen wollen, ob er besser ist. Was für ein Schwachsinn!"
"Aber vielleicht wollen Frauen genau das? Geheimnisse, Intrigen und vor allem Liebe und der entsprechende Schmerz dazu?", warf Prinzess ein.
Ich sah sie länger an und überlegte.
"Siehst du, genau das, ist mein Problem. Ich kann keine Liebesgeschichten schreiben, habe es versucht, kommt aber nichts Dolles bei raus. Also lasse ich es. Gefühle sind nicht mein Ding!" "Schade. Ich hätte es zu gerne von dir vorgelesen bekommen!", meinte sie und ich konnte Enttäuschung aus ihrer Stimme entnehmen.
Ich stand auf, setzte mich neben sie und hob sie auf meine Schenkel, sah ihr tief in die Augen. "So bin ich nun mal. Vielleicht ist deswegen keine Frau lange bei mir geblieben. Keine Romantik!"
"Mir reicht es vollkommen. Ich fühle mich bei dir wohl, war niemals glücklicher zuvor!"
Ich strich ihr mit einem Finger über die Wange, küsste sie auf die Stirn.
"Das ist lieb von dir. Lass uns schlafen gehen!"
  Kapitel 11
Ich trug sie ins Schlafzimmer, legte sie aufs Bett und zog mich aus, wollte gerade unter die Decke schlüpfen, als ich Prinzess Stimme hörte.
"Stop!", trat ein einziges Wort in mein Gehirn ein und ich blieb wie erstarrte in der Bewegung stehen. "Was ist?", fragte ich erstaunt nach.
"Scarlett hat mir gerade gesagt, dass aus einem Jungen ein Mann geworden ist. Sie möchte gerne zu damals vergleichen. Würdest du ihr den Gefallen tun?" Erstaunt stellte ich mich gerade hin, drehte mich in ihre Richtung, bis ich frontal zu ihr stand. "Etwa so?", fragte ich sicherheitshalber nach.
"Sie hat Interesse an deinem Schwanz. Damals sah er anders aus, war kleiner. Sie freut sich darüber, dass du die Haare wegrasiert hast und sie ungehindert deine Männlichkeit betrachten kann, genauso wie früher!"
Ich wollte mich gerade umdrehen und endlich ins Bett gehen, als mich Prinzess davon abhielt. "Also wirklich. Sei doch nicht so dumm. Scarlett möchte natürlich alles sehen. Würdest du ihr die Freude machen und ihr zeigen, wie er im steifen Zustand aussieht?"
Es war für mich eine seltsame Situation, mit Abstand vor dem Regal zu stehen und ihr den Gefallen zu tun. Ich nahm meinen Penis in die Hand, begann ihn an den bekannten, gewohnt guten Stellen zu reizen. Der Erfolg stellte sich schnell ein, und wenige Sekunden später wuchs er zu seiner vollen Größe heran. An dieser Stelle angekommen, zog ich die Vorhaut weit zurück und ließ ihn los, präsentierte ihn Scarlett.
"Sie sagt, du möchtest dich bitte ins Profil stellen. Damit sie dich besser sieht!"
Ich tat es, positionierte mich seitlich zu ihr.
"So gut?", fragte ich sicherheitshalber nach.
"Sehr gut, sie ist begeistert. Du hast viele Fortschritte gemacht. Sie findet ihn prächtig. Kannst du mit ihr machen, was du früher gemacht hast?"
"Muss das sein? Es ist mir peinlich!", meinte ich und hörte auf Prinzess Stimme.
"Warum, du hast es oft mit ihr gemacht, warum soll es jetzt anders sein? Sie möchte es gerne!"
Ich atmete tief durch, ging mit wippendem Schwanz zum Regal und nahm sie herunter. Mit ihr zusammen, ging ich zum Bett, setzte mich auf die Kante und zog sie aus und legte mich hin. Hier nahm ich ihre Arme, streckte sie nach vorne aus, als wenn sie jemanden umarmen wollte.
Genau das war die Absicht. Dieser jemand war mein steil aufragender Schwanz, an den ich sie führte. Behutsam drückte ich meinen Stamm zwischen ihre ausgebreiteten Arme, spürte ein seltsames Gefühl, besonders als ich ihren Kopf soweit drehte, bis ihr Ohr, ihre Haare an meiner Eichel anlagen. Hob ich sie an, rieb ihr Körper der Länge nach an meinen Schaft, der Kopf an dem dicken Ende.
Besonders schön wurde es, wenn ihre Arme bis zum Rand der Eichel kamen, darüber hinweg rutschten und einen seltsamen Kitzel hinterließen. Dies wiederholte ich mehrmals, schloss die Augen und taucht in diesem Moment in eine andere, längst vergangene Zeit ein.
Ich rieb schneller, war in der Situation gefangen und genoss es auf eine seltsame Art und Weise. Hatte ich Scarlett zuvor von vorne gegen den Schaft gedrückt, änderte ich es jetzt, ließ sie um den Stamm wandern, bis ihr Kopf direkt dahinter war. Hier riss ich meine Augen auf, konnte ihr Gesicht mehrmals hinter der Eichel auftauchen sehen. Ein Bild, was sich in mein Gehirn gebrannt hatte und mich überrannten dieselben Gefühle, die ich damals gehabt hatte. Sie waren intensiv, brachten mich schnell an die Schwelle der Ekstase.
"Scarlett, sieh genau hin. Gleich passiert was anderes als damals!", hörte ich Prinzess, erkannte im Unterbewusstsein, mit wem sie sprach.
Ich riss meine Augen auf, als ich die ersten Zuckungen durch mich hindurchliefen. Auf der Eichel hatte sich ein erster Vortropfen gebildet, zeigte meine Erregung an. Genauso wie das kleine Löchlein in der Spitze, das sich weit geöffnet hatte.
"Scarlett hat gesagt, dass sie bereit ist. Lass sie deine Männlichkeit spüren und sehen!"
Dieser Satz war bei mir wie ein Auslöser. Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten, schrie auf, als es kein zurück mehr gab. Mein Dicker zuckte gewaltig, als der Endpunkt erreicht war, dabei dehnte sich der Schaft mehr aus und die Umklammerung von Scarlett fühlte sich fester an.
Ich keuchte, ruckte mit meinem Unterleib hoch, als es wie aus einem Springbrunnen aus mir herausschoss. Direkt hinter dem Strahl sah ich Scarletts Gesicht über die Eichel blicken. Sie sah dabei zu, wie mein Sperma in die Luft geschleudert wurde und danach, von mir gelenkt, auf meinen Bauch platschte.
Langsam versiegte der Strom und in mir löste sich meine Anspannung. Tief atmete ich aus und ein, genoss für einen Moment die Gelöstheit, sah dabei zu, wie mein Dicker schlaff wurde, sich zwischen Scarletts Armen zurückzog. Danach nahm ich sie weg, legte sie auf die andere Seite des Bettes und nahm ein Handtuch von meinem Nachttischchen, welches ich dort seit einigen Tagen gebunkert hatte. Man musste auf alles vorbereitet sein.
"War es das, was sie sehen wollte?", fragte ich vorsichtshalber nach. "Oh ja, mehr als das. Du hast sie sehr glücklich gemacht. Ich freue mich für sie und dich!"
"Wieso für mich?", kam es mir über die Lippen, konnte damit nichts anfangen.
"Ist es nicht schön, alte Erinnerungen aufzufrischen. Denkt man nicht gerne an die schönen Dinge des Lebens zurück, die einem widerfahren sind?"
Als Antwort legte ich ein breites Lächeln auf. Prinzess hatte recht. In mir war eine Wärme entstanden, wie ich sie vor vielen Jahren gespürt hatte und es nicht für möglich gehalten hätte, dass sie mich noch einmal überschwemmen würden.
Um mich ganz zu säubern, stand ich auf, setzte Scarlett zurück auf ihr Regal, strich ihr gefühlvoll über die Haare.
"Bist eine Hübsche!", flüsterte ich ihr zu und sah einen Moment in ihr lachendes, freundlich blickendes Gesicht, bevor ich ins Bad ging.
Später schlüpfte ich unter die Decke, zog Prinzess wie selbstverständlich aus, schob sie mit unter meine Decke und spürte, ihren schnell wärmer werdenden Körper, an meiner Seite. "Grace hat gesagt, dass sie neidisch auf Scarlett ist!", hörte ich Prinzess sagen und drehte meinen Kopf in ihre Richtung.
"Das schaffe ich aber heute nicht mehr!", erklärte ich und erntete ein längeres Lachen von Prinzess. "Wer hat denn was von heute gesagt. Zeit ist für uns kein Begriff, wie bei euch. Wir können warten und ich glaube, dass es Gelegenheiten geben wird!"
Ich nickte, obwohl es Prinzess durch ihre geschlossenen Augen nicht sehen konnte, sagte nichts mehr dazu. Stattdessen löschte ich das Licht und trat in eine Traumwelt ein, in der mich Prinzess erwartete. "Da bist du ja wieder!", begrüßte sie mich und ich sah mich verwundert um.
"Wo sind wir?", fragte ich erstaunt und Prinzess drehte sich einmal im Kreis herum, hielt ihre Arme dabei vom Körper weit gestreckt.
"Wo immer wir sein wollen. Vielleicht ein Wunsch von dir, oder von mir, wer weiß das schon?", entgegnete sie mir, lächelte mich an, als ich meinen Blick schweifen ließ.
Wir standen auf einer Art kleinen Insel, wobei sie sich nicht im Meer befand, sondern mit zahllosen Anderen am Himmel wie Wolken trieben. Sie hatte eine kegelförmige Form, erhob sich zur Mitte hin gesehen. Wir standen auf der Spitze, auf einer Art Wiese mit Tausenden bunten Blumen und konnten von dort aus weit in die Ferne sehen. Um uns herum waren andere, meistens größere derselben Art, mal höher über uns, mal unter uns. Zum Rand hin erhoben sich einige Häuser im Fachwerkstil, waren bunt angemalt und wirkten wie gerade erst gestrichen.
Alles wirkte sauber und aufgeräumt, erinnerte mich an die bunten Klötzchen, die man ineinander stecken konnte, um irgendwas daraus zu bauen. Ein leichter Wind wehte, trieb mir einen Duft von frischem Gras und süßen Blumen in die Nase.
"Ist das nicht herrlich?", jubelte Prinzess, tanzte über die Wiese und sah in ihrem Kleid, dass ich bereits kannte, in dieser Gegend merkwürdig aus. Ganz in Weiß wirkte sie wie ein Fremdkörper. Sah ich an mir herunter, war es bei mir nicht anders. Die Farbe meiner Haut passte in ihrem Pastellton nicht in diese Welt der kräftigen Farben.
Prinzess kam zurück, griff nach meiner Hand und zog mich in eine bestimmte Richtung, und es kam mir vor, als wenn sie sich gut auskennen würde.
Ich kam ihrem Willen nach, ließ mich von ihr zu den Häusern führen, die sich vor uns erhoben. Am Ersten angekommen, hob ich eine Hand, führte sie an der Wand entlang und wunderte mich nicht darüber, dass meine Annahme richtig gewesen war. Die Mauer bestand tatsächlich aus Steinen, deren Oberflächen sich wie Plastik anfühlten. Schmale Fugen ließen erkennen, dass sie aufeinandergelegt oder gesteckt worden waren. Mörtel oder Kleber konnte ich nicht erkennen.
Wir gingen weiter, bis wir auf eine Art Marktplatz, mit Brunnen in der Mitte, ankamen. Auch hier war niemand zu sehen und es herrschte atemlose Stille.
An dem Brunnen stand eine Bank, auf die wir uns setzten und für einen Moment schwiegen. "Wie gefällt es dir?", fragte mich Prinzess und ich sah mich um.
"Ein wenig einsam!", gab ich zurück und Prinzess nickte.
"Ja, nicht viel los. Aber das kann man ändern!"
Ich sah sie verwundert an und meine Stirn kräuselte sich in Falten.
"Wie?", war das einzige Wort, dass meine Frage ausdrückte.
"Oh, das ist ganz einfach. Es ist deine Welt, du bestimmst, wer hier sein kann. Du musst sie dazu nur einladen. Wenn sie annehmen, werden sie hier sein, wenn du das nächste Mal hierher kommst!" Ich sah Prinzess erstaunt an und sie lachte leise.
"Schau mich nicht so seltsam an. Wenn du Fragen hast, dann raus damit!" "Also, wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich zum Beispiel Scarlett hierher einladen und sie ist unter Umständen das nächste Mal hier?"
"Du hast es erfasst. Nicht nur sie, du kannst jede Puppe fragen, vorausgesetzt sie befindet sich in deinem Eigentum. Je besser du mit ihnen umgegangen bis oder umgehst, umso wahrscheinlicher ist es, dass sie dir folgen!"
Ich sah hinauf in den Himmel, wo gerade eine riesige Insel über unsere Köpfe hinweg schwebte. "Warum ist sie so groß?", fragte ich neugierig und zeigte mit einem Finger nach oben. "Viele Einwohner, große Insel!"
"Wenn ich das richtig sehe, dann ist jede dieser Dinger eine Puppenwelt?"
"Oh, du bist ja von der ganz schlauen Sorte. Ja, jede!"
"Hatte Frau Kringel auch eine?", kam mir eine Frage in den Sinn geschossen.
"Ja, eine sehr Große. Fast alle, die du im Laden gesehen hast, waren dort. Du kannst dir nicht vorstellen, wie viel Betrieb dort herrschte. Wir waren über viele Jahre glücklich miteinander, eine große Gemeinschaft, die zerfiel, als Frau Kringel starb. Ein großer Verlust für uns. Als Frau Kringel merkte, dass es mit ihr zu Ende ging, versuchte sie für jeden von uns ein neues Heim zu finden. Alle zusammen ging nicht, keiner wollte uns haben. Es wäre das Schönste gewesen. Auf diese Weise kam ich zu dir und bin überglücklich, dass ich ein neues Zuhause gefunden habe!"
Ich sah mich erneut um, dachte über vieles nach und eine frühere Tante von mir kam in den Sinn. Sie war eine leidenschaftliche Puppensammlerin gewesen, hat zu Lebzeiten nicht eine davon verkauft. Ich kannte sie als eine ausgeglichene, glückliche Frau. Vielleicht war sie ebenfalls hier gewesen und glücklich darüber. Möglich war es.
"Wo kann ich wohnen?", fragte ich Prinzess als Nächstes und sie zeigte mit einem Daumen über ihre Schulter.
"Natürlich im größten und besten Haus am Platz. Wo denn sonst!", erklärte sie mir und ich sah über meine Schulter.
Ein großes Haus mit fein verzierter Fassade stand dort, die Tür war offen und lud zum Eintreten ein. Sofort erhob ich mich und ging Hand in Hand mit Prinzess darauf zu.
Es war ein seltsames Gefühl, als ich durch den Eingang in das innere eintrat. Auch hier war farbenfroh und sauber, wirkte plastisch. Trotzdem sah es gemütlich aus und es war alles vorhanden, was man benötigte. Dabei wunderte es mich nicht, dass es keine Küche gab, kein Bad. Hunger verspürte ich hier nicht, keinen Durst.
Im Prinzip bestand das Innere des Hauses aus zwei Räumen. Das Untergeschoss aus einem einzigen, Wohnzimmer mit großen Fenstern, die viel Licht durchließen. Über eine breite Treppe ging es nach oben. Kam man oben an, öffnete sich ein gleichgroßer Raum, der ein Schlafzimmer darstellte.
Inmitten stand ein gewaltiges Bett.
"Nett!", gab ich von mir und Prinzess lächelte breit übers ganze Gesicht.
"Ja, kann man was mit anfangen. Es wird unter anderem der Punkt werden, über den du in diese Welt eintreten kannst, eine Art Tor. Wenn du möchtest, kannst du es versuchen!"
Ich ging darauf zu, legte mich hinein und wunderte mich darüber, wie wunderbar weich und anschmiegsam die Unterlage war.
"Und jetzt?", fragte ich neugierig und Prinzess setzte sich auf den Rand, sah zu mir herunter. "Mach die Augen zu, mach deinen Geist frei und denke an dein Zuhause!"
Es gelang mir nicht gleich, dauerte eine Weile, doch als ich nicht mehr daran glaubte, geschah es wie auf Knopfdruck.
Ich wachte auf und wunderte mich darüber, dass es dunkel um mich herum war. Sofort kamen die Erinnerungen zurück, die auf mich nicht wie ein Traum wirkten. Ich meinte die Gerüche in der Nase zu haben, genauso die optischen Eindrücke vor den Augen zu sehen. Bei Träumen verschwanden sie sofort, blieben als rudimentäre Teile hängen. Hier war es anders, blieb als Ganzes im Gehirn vorhanden.
Es begann zu dämmern und ich stand kurz auf, um aufs Klo zu gehen. Meine Blase zwang mich dazu, das warme Bettchen zu verlassen. Als ich zurückkam, machte ich meine Nachttischlampe an und trat vor das Regal mit den Puppen darauf, betrachtete sie längere Zeit.
"Wollt ihr mitkommen?", fragte ich sie leise, kam mir dabei dumm vor. Was hatte ich erwartet, als Antwort zu bekommen. Auf der anderen Seite funktionierte es bei Prinzess auch, warum also nicht hier.
Es kam, wie ich es mir gedacht hatte. Nichts geschah. Sie blieben stumm wie zuvor, und ich fragte mich, ob ich langsam verrückt werden würde. Dies wurde von Prinzess unterbrochen.
"Was habe ich dir gesagt? Hörst du mir eigentlich zu?", fragte sie mich mit vorwurfsvoller Stimme und ich drehte mich zu ihnen um.
"Doch. Habe ich!", gab ich zurück, wusste jedoch nicht, was sie damit gemeint hatte und log sie daher an.
"Glaube ich nicht, aber spielt keine Rolle. Sie gehören dir nicht, also kannst du nicht mit ihnen sprechen!"
Ich ging zurück ins Bett, legte mich auf den Rücken und dachte darüber nach. "Richard gehört mir lange, er hat noch nie mit mir gesprochen!", gab ich trotzig zurück und Prinzess kicherte leise.
"Doch. Hat er. Als du klein warst, hast du ihn gehört. Das hast du deiner Mutter erzählt und sie hat dir gesagt, dass es Quatsch ist. Seitdem hast du nicht mehr auf ihn gehört. Irgendwann hat er es aufgegeben und ist seitdem stumm. Man könnte auch sagen, in einem mauligen Dauerzustand und eingeschnappt. Darum feindet er sich auch mit allen anderen an. Um es anders zu sagen, er ist zu einem alten, griesgrämigen Bär geworden, der sich in sich selber zurückgezogen hat und wenn überhaupt, alles nur schlecht findet!"
"Ein schlimmes Schicksal!", sinnierte ich und Prinzess ließ es nicht zu.
"Sei nicht so gehässig. Er ist ein einsamer, alter Bär, nichts anderes!"
"Wenn du das meinst!", gab ich zurück, wollte vor dem Aufstehen ausruhen, dachte einen Moment über alles Mögliche nach.
Gegen frühen Morgen, ganz gegen meine Gewohnheit, stand ich auf und suchte nach einer Rufnummer, die ich lang nicht mehr genutzt hatte. Ich griff zum Telefon und wählte die Nummer, hörte das Freizeichen, ein gutes Zeichen. Ich hatte vorher keine Ahnung davon gehabt, ob sie richtig war. Jetzt musste nur noch die Richtige an den Apparat gehen.
"Ja?", hörte ich eine verschlafene Stimme, die ich erkannte.
"Hallo Schwesterchen, wie geht es dir?", flötete ich mit einer zuckersüßen Stimme in den Hörer. Eine kurze Pause entstand, die durch eine erstaunte Stimme unterbrochen wurde.
"Was willst du denn? Seit Jahren höre ich nichts mehr von dir und jetzt rufst du zu dieser verdammt frühen Zeit an. Bist du betrunken oder wahnsinnig geworden?"
"Nichts von beiden. Ich wollte dich nur was Fragen!"
"Wenn du schon mal dran bist, dann frag, aber schnell, ich will zurück ins Bett, habe eine lange Nacht hinter mir!"
Ich fragte nicht danach, warum sie diese gehabt hatte, es interessierte mich nicht.
"Gestern war ich auf dem Dachboden und habe deine Kartons, die du vor Jahren hier abgestellt hast, umgeräumt. Dabei ist einer kaputt gegangen und der Inhalt herausgefallen. Unter anderem waren zwei Puppen darin und ich wollte dich fragen, ob ich sie haben kann. Eine Bekannte von mir sammelt die Dinger und sie würde sich sicher darüber freuen, wenn sie die bekommt!"
Erneut trat längeres Schweigen ein und ich hörte mein Schwesterchen, wie sie ihre Nase hochzog. Wahrscheinlich hatte sie Schnupfen, was sich mir bestätigte, als sie kräftig nieste.
"Du meinst die Beiden, die du bei deinen widerlichen Spielen beschmutzt hast?", fragte sie nach und mir wurde klar, dass sie es nie vergessen hatte und machte mich damit verlegen.
"Genau die!", gab ich zurück, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. An dieser Tatsache ließ sich nichts mehr ändern.
"Du solltest sie verbrennen, anstatt sie jemandem zu schenken. Ich würde mich dafür schämen, sie jemandem anzubieten. Wahrscheinlich klebt noch was von dir an ihnen.
Meinetwegen kannst du sie haben, ich habe sie seitdem nicht mehr angefasst. Aber wasch sie vorher! Sonst noch was?"
Um meine Frage zu überspielen, verlängerte ich das Gespräch.
"Wirst du die anderen Sachen irgendwann abholen? Sie verbrauchen nur Platz und es wäre schön, wenn ich diesen irgendwann für mich haben könnte!"
"Weißt du was? Ich habe das, was drin ist seit Jahren nicht gebraucht oder vermisst. Schmeiß es einfach weg, dann haben wir beide Ruhe!", entgegnete sie mir.
"Ok, wenn du es sagst. Vielen Dank auch, mehr wollte ich nicht!"
"Gut, dann kann ich wieder schlafen gehen. Schönen Tag noch!", war das Letzte, was ich von ihr hörte. Ein Herz und eine Seele waren wir nie gewesen.
Ich ging zurück ins Schlafzimmer und stellte mich mit klopfendem Herzen vor Scarlett und Grace, sah sie abwechselnd an und wollte sie gerade ansprechen, als ich eine unbekannte Stimme in meinem Kopf hörte.
"Frag schon endlich!", hörte ich und war davon überrascht.
"Wer von euch war das?"
"Eigentlich nicht die Frage, die ich gemeint hatte, aber gut, ich bin es, Grace!", meinte sie kurz angebunden mit kratziger Stimme.
Meine Augen blieben auf ihr kleben und ich betrachtete sie für einen Moment genauer. Ihre Augen strahlten, waren wunderbar blau, wie man es von einer blonden Schönheit erwartete. Bei Scarlett waren sie rehbraun, sahen weich und freundlich aus.
"Wollt ihr mit in meine Welt kommen?", fragte ich, worauf Grace angespielt hatte und sie bestätigte es mir.
"Geht doch, ich habe schon gedacht, du kommst nie mehr drauf. Klar komme ich mit. Hier immer nur auf dem Brett sitzen und euch zuschauen ist auch kein tagesfüllendes Programm!" Danach wendete ich mich Scarlett zu, deren Stimme ich nicht gehört hatte.
"Was ist mit dir?", fragte ich freundlich, bekam keine Antwort.
"Habe ich ihr was getan oder will Scarlett nicht?", fragte ich erstaunt.
"Klar will sie, du musst sie nur aufwecken. Ist immer dasselbe mit ihr. Sie pennt, wenn es darauf ankommt. Schüttel sie einfach ein wenig, dann wird sie munter!"
Ich nahm sie in die Hand, hob sie hoch und tat, was mir Grace empfohlen hatte. "Hmmm, scheint nicht zu funktionieren!", gab ich an und wollte sie gerade zurückstellen, als mir ihre weiche Stimme in den Sinn kam.
"Was ist los?", hörte ich sie flüstern.
"Jan kann jetzt mit uns sprechen und hat dich gerade gefragt, ob du mit in seine Welt möchtest!" Scarletts Stimme änderte sich von einem Moment auf den anderen. Sie jauchzte auf.
"Natürlich, liebend gerne. Ich freue mich drauf, dich dort zu sehen!", rief sie mir fröhlich entgegen und ich setzte sie zurück auf das Regalbrett.
Ich lächelte beide an, drehte mich um und schlüpfte zurück unter meine Decke. Schwesterchen hatte recht gehabt. Es war viel zu früh zum Aufstehen.
Kaum lag ich, hörte ich ein Wispern vom Regal her in meine Ohren dringen. Anscheinend unterhielten sich Scarlett und Grace miteinander. Wahrscheinlich dachten sie nicht daran, dass ich sie jetzt hören konnte.
"Bitte meine Damen. Ich möchte noch ein wenig schlafen!", beschwerte ich mich bei ihnen und sie wurde sofort leise, flüsterten höchstens, als sie bemerkten, dass ich sie gemeint hatte.
Einschlafen konnte ich nicht mehr. Zu viele Gedanken kreisten mir durch den Kopf. Alleine die Möglichkeiten, die mir zu Füßen lagen, waren enorm groß. Sie zu überblicken, war nicht möglich.
  Kapitel 12
Leider musste ich arbeiten. Ich hätte mich am liebsten in ein neues Abenteuer gestürzt, doch das liebe Geld musste auf mein Konto. Daher stand ich wenig später auf, tappte in die Küche und genehmige mir einen großen Kaffee, dazu leicht gebutterten Toast mit Erdbeermarmelade. Nebenbei las ich Zeitung, ging zwischendurch zum Schlafzimmer zurück und schloss die Tür. Das Stimmgewirr der drei Puppen ging mir auf die Nerven. Kaum war ich aus dem Raum gegangen, hatte es angefangen. Sie laberten über alles, und viele Themen, die mir nichts sagten oder wovon ich nichts wissen wollte. Wenn ich mir vorstellte, dass sie es schon vorher getan hatten, ich es nicht hören konnte, fragte ich mich, ob es eine gute Entscheidung gewesen war.
Endlich fand ich die Ruhe, die ich morgens benötigte, genoss es langsam wach zu werden und die aktuellen Artikel in der Zeitung zu lesen. Es gab Neues in der Welt und war unterhaltend, auch wenn ich vieles nicht nachvollziehen konnte. Politik war für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Hinter allem standen wirtschaftliche Interessen, genau gesagt, Geld, nichts anderes. Die Politik richtete sich danach, nicht nach des Volkes Willen, wie sie es gerne sagten. Demokratie funktionierte nie, es gab immer diejenigen, die nicht zu der Mehrheit gehörten, sich daher ausgeschlossen fühlten. Ob es eine bessere Regierungsform gab, konnte ich nicht sagen. Wichtig war nur, dass das Volk sich damit identifizieren konnte. Hierbei spielte es keine Rolle, ob oben ein gewähltes Parlament saß, ein König oder sonst ein führendes Organ. Solange es allen gut ging, war das egal. Die hochgelobte Demokratie war eine Spielform unter vielen, nicht die selig machende oder bessere.
Der Sportteil war mir egal, ich interessierte mich nicht für Menschen, die hinter Bällen herliefen oder sie über Netze schlugen. Dafür Gelder bekamen, die in keinem Verhältnis mehr dazu standen, was sie leisteten. Wobei man auf die Frage kommen kann, wie viel ein Mensch wert war. Ich wusste es nicht, konnte es nicht beziffern. Wobei es nicht darum ging, war er als Wesen wert war, sondern seine Tätigkeit. Millionen konnte keine Arbeitsleistung kosten, weder im Sport noch in der Wirtschaft. Aber darüber musste ich mir keine Gedanken machen, ich war nicht unter diesen Menschen, konnte nicht mitreden. Schade eigentlich.
Hatte ich die Zeitung ausgelesen, fragte ich mich oft, ob ich eine Weitere lesen sollte. Im Prinzip war es jedes Mal dasselbe. Mord und Totschlag waren an erster Stelle, am liebsten garniert mit ein wenig Sex. Das verkaufte sich gut. Vielleicht bezog ich sie, um mich davon überrasche zu lassen, wenn es anders sein sollte. Egal, es brachte mich kurzweilig auf andere Gedanken und ich ging erfrischt an meinen Schreibtisch, fand die Ruhe ein paar Zeilen zu schreiben. Es ging flüssig von der Hand, hörte sich nicht schlecht an, hatte sogar ein wenig Witz. In historischen Romanen seltener anzutreffen. Gegen frühen Nachmittag machte ich Feierabend, klappte meinen Laptop zu, nachdem ich meine Fortschritte auf einem externen Stick gesichert hatte. Der Verlust von tagelangem Schreiben wäre eine Katastrophe gewesen. Nicht, weil ich es hätte, ein weiters Mal Schreiben müssen, sondern dasselbe. Nichts widerte mich mehr an, als meine Gedanken erneut zu formulieren, dieselben Ideen noch einmal zu beschreiben.
Danach stand ich auf, hatte es nicht für nötig befunden, mich anzuziehen, reckte mich genüsslich und ging ins Bad, nahm eine ausgiebige Dusche. Ich liebte es, in meinen eigenen vier Wänden nackt herumzulaufen. Es sah niemand anderes. Besonders im Winter, wenn es draußen knacke kalt war, machte ich mir meinen Kaminofen an und setzte mich gerne davor. Die Strahlungswärme direkt auf der Haut zu spüren, war ein Genuss, dem ich gerne frönte. Dazu ein guter Drink, anheimelnde Musik im Hintergrund und ich konnte stundenlang ins Feuer schauen. Bis auf einmal.
Ich hatte gut abgelagertes Nadelholz ins Feuer geworfen, liebte es, wenn es im Ofen knackte. Das machte es umso gemütlicher, aber auch gefährlicher. Dies bekam ich zu spüren, als ich nachlegen wollte. In dem Moment, als ich die Tür des Feuerraums öffnete, knackte es besonders laut und ein kleines Stück, glühendes Holz flog mir entgegen. Wie der Teufel es wollte, traf es genau dort, wo ich es am unangenehmsten fand. Zu der Zeit rasierte ich mich nicht dort unten, hatte einen dichten Busch, in dem sich das heiße Stück verfing und hineinbrannte. Sofort schlug ich danach, schlaffte es, dass es heraus auf die Fliesen vor dem Ofen fiel. Aus Reflex trat ich danach. Keine gute Idee, wenn man nackte Füße hatte, besonders wenn es an der Sohle kleben blieb. Ein Grund, warum man nur mit trockenen Sohlen Feuerlaufen sollte.
Das Resultat war eindeutig und der Geruch von verbrannten Haaren, der mir in die Nase stieg, verdeutlichte mir, was passiert war. Brandrodung mit entsprechender Blase unter den Füßen. An diesem Tag fielen die Haare, während ich meinen Fuß in eiskaltem Wasser stehen hatte. Wenn ich daran dachte, musste ich grinsen. Es muss ein seltsames Bild abgegeben haben, besonders, wenn man mein frustriertes Gesicht dazu sah. Danach rasierte ich mich regelmäßig. Es gefiel mir besser als vorher, hatte mit dem Ofen nichts zu tun.
Danach begab ich mich ins Schlafzimmer, hörte die Drei kichern, als ich den Raum betrat. "Was ist los?", fragte ich neugierig.
"Nichts!", war die kurze, von Prinzess ausgesprochene Erklärung und musste mich damit abgeben. "Können wir unsere alten Kleider bekommen, oder neue?", fragte mich Grace und ich drehte mich zu ihr um.
"Sind sie in den Kartons?", kam meine Gegenfrage.
"Wahrscheinlich. Könntest du mal nachsehen. Seit Jahren bin ich in denselben Klamotten. Du wirst sicher verstehen, dass eine Frau dass nicht erfreulich findet!"
Ich konnte es mir gut vorstellen, zog mir vor meiner Exkursion auf den Dachboden einen Trainingsanzug an, hatte gerade erst geduscht. Dort oben war es staubig und ich wollte kein zweites Mal unter die Brause.
Erneut wühlte ich in den Kartons herum, fand eine kleine Plastiktüte, in der alle möglichen Anziehsachen, diverse Kollektionen, verstaut worden waren.
Mit meiner Beute ging ich nach unten ins Schlafzimmer. Hier holte ich Scarlett und Grace, setzte sie auf die Bettdecke und breitete die Sachen vor ihnen aus.
Beide jubelten als sie es sahen, quatschten wie wild durcheinander, was sie davon anziehen wollten. Sie entschieden sich nach langer Diskussion, und ich wollte es ihnen gerade anziehen, als Grace es ablehnte.
"Ihhhhh. Es wäre schön, wenn du sie vorher wäschst. Sie sind genauso dreckig und stinkig, wie unsere vorher. Du möchtest doch, dass wir gut und gepflegt aussehen oder?"
Ich nickte, steckte alle zurück in die Tüte und ging damit ins Bad, klemmte mir dabei Prinzess unter den Arm. Dort angekommen setzte ich sie auf den Toilettendeckel und ließ warmes Wasser mit Shampoon ins Waschbecken einlaufen.
"Sind sie immer so anstrengend?", fragte ich Prinzess, die zu kichern anfing.
"Natürlich, was hast du erwartet. Sie wurden dafür gemacht, bedient zu werden, dass man ihnen schöne Sachen kauft und sie ihnen anzieht. Man muss sie umsorgen, sich um sie kümmern, sie bei Laune halten, anders als bei mir. Ich bin weniger anspruchslos, was das betrifft, was nicht heißen soll, dass ich mich nicht über neue Sachen freue!"
Ich sah Prinzess kurz über die Schulter an, warf dabei die ersten Kleider in die Lauge und begann sie vorsichtig zu säubern.
"Du kannst darüber glücklich sein, dass es für sie Tausende, erschwingliche Kleider auf dem Markt gibt, die du kaufen kannst. Massenware, dafür gemacht, mehr zu kaufen. Ihr Appetit auf neue Sachen ist enorm. Dafür sind sie auch sehr dankbar, wenn sie Neues bekommen. Du solltest es ausprobieren. Ein Paar neue Schuhe hier, ein Kleid dort und sie werden dir, in deinem Reich, zu Füßen liegen!"
Ich grinste von einem Ohr zum Anderen, wusch die Bekleidung einzeln und mit großer Vorsicht, wobei klar war, dass sie dafür nicht gemacht war. Das Wasser färbte sich schnell und die Kleider sahen nicht mehr aus wie zuvor.
"Mist!", ließ ich hören, nahm eines der Kleider hoch und hielt es vor das Fenster, um die Farbe in natürlichem Licht zu sehen.
"Das werden sie nicht mögen. Verwaschene Farben sind out. Sie lieben Kräftige, Auffällige!", meinte Prinzess und lachte leise, als sie mein verdrießliches Gesicht sah.
"Dann müssen wir Neue kaufen!", erklärte ich, was Prinzess verwundert zu einer kurzen Frage brachte.
"Wir?"
"Ja wir. Du musst mich beraten. Ich möchte keine Fehler machen!"
"Aber wie willst du das machen? Willst du mich ein eine Plastiktüte stecken oder wie?", hörte ich sie entsetzt fragen.
"Das ist wirklich ein Problem. Könnte seltsam aussehen!"
"Sehr seltsam. Ein Mann in deinem Alter mit einer Puppe wie mich. Schon ein wenig gewöhnungsbedürftig oder nicht?"
"Ich sollte aus dem Internet bestellen, dann brauchen wir nicht nach draußen!", fand ich die ideale Lösung, die Prinzess nicht gefiel.
"Mal angenommen du machst das, dann sind die Kleider in zwei Tagen da, wenn du Glück hast. Aber was ist in der Zeit dazwischen. Glaubst du wirklich, die Beiden werden es einfach hinnehmen?" "Ihr seid ganz schön anstrengend, weißt du das eigentlich?"
"Wer A sagt, der muss auch B sagen!", kam mir lachend entgegen.
"Ist doch nicht viel anders mit Menschenfrauen. Vielleicht ein wenig subtiler, aber im Prinzip dasselbe!"
Im Prinzip hatte Prinzess recht, große Unterschiede gab es nicht. Also suchte ich nach einer anderen Möglichkeit, fand jedoch keine. Zum Schluss fiel mir nichts Besseres ein, als Prinzess in eine Sporttasche zu packen. Sie fand es nicht viel besser als eine Plastiktüte, aber was sollte ich machen. Eine halbe Stunde später waren wir unterwegs, vorher hatte ich Prinzess angezogen, mich bei den beiden Anderen verabschiedet und geheimnisvoll getan, um sie bei Laune zu halten.
Ich ging mit schnellen Schritten zum nächsten Geschäft, in dem man entsprechende Bekleidung kaufen konnte, stand vor dem Regal und sah mich vorsichtig um, ob jemand in der Nähe war. Erst als ich mir sicher war, dass keiner zusah, holte ich Prinzess aus der Tasche, setzte sie auf meinen Arm und ließ sie die Ware betrachten.
"Nette Auswahl. Chic. Warum gibt es so was nicht in meiner Größe?"
Eine Frage, die von jeder Frau hätte kommen können.
"Also wenn ich du wäre, würde ich das dort nehmen, und das und ......!"
Prinzess lotste mich hin und her, machte es Spaß mich von einem Ort zum Anderen zu treiben. Nach einer halben Stunde waren wir damit fertig und ich sah auf einen kleinen Haufen, der sich angesammelt hatte.
"Das reicht allemal. Gib es ihnen nicht alles auf einmal, du musst es gut verteilen, häppchenweise sozusagen. Am besten, wenn du was von ihnen willst!"
"Hört sich nach Prostitution an!", gab ich zurück und Prinzess kicherte.
"Wer fragt danach. Außerdem, woher willst du wissen, dass sie keine sind?"
"Dass sie was sind?", fragte ich neugierig nach.
"Nutten, Bordsteinschwalben, Huren oder wie du sie auch immer nennen möchtest!"
"Glaube ich dir nicht!"
"Warte es ab!", flüsterte mir Prinzess zu und kicherte erneut.
Ich schüttelte meinen Kopf, legte Prinzess zurück in die Tasche und ging mit den Klamotten zur Kasse. Natürlich piepte es, als ich durch die Diebstahlsschranke ging und ich blieb wenig verwundert stehen. Ich kannte das bereits, kam öfters vor. Woran es genau lag, konnte ich nicht sagen.
"Würden sie bitte mitkommen!", war der Satz, den ich nicht das erste Mal hörte. Ich zuckte mit der Schulter, ging mit der freundlichen Dame mit, die mich in einen hinteren Raum führte.
"Darf ich in ihre Tasche sehen?", fragte sie genauso höflich, als wir dort angekommen waren. Ich hatte nichts zu verbergen, und ich wollte mich nicht auf die Hinterbeine stellen. War ich kooperativ, wurde diese Prozedur schnell abgewickelt und ich verlor nicht unnötig Zeit.
"Wie sie wünschen!", gab ich zurück, zog den Reißverschluss beiseite und öffnete die Tasche. Ich griff hinein, zog Prinzess hervor und setzte sie wie gewöhnlich auf meinen Arm.
"Bitte. Schauen sie hinein!", gestattete ich es der Dame, die mich verwirrt ansah. Eine Puppe wie Prinzess kannte sie nicht, besonders in ihrem aufreizenden Klamotten, sah es, genau betrachtet, seltsam aus.
"Nette Puppe!", gab sie zurück, nickte in Richtung von Prinzess, die sich stumm verhielt. Kein Ton kam über ihre Lippen.
"Etwas besonders!", gab ich zurück und die Dame sah in die Tasche, konnte sonst nichts darin vorfinden.
"Das glaube ich auch!", erwiderte sie mir, sah uns dabei seltsam an.
Langsam gefiel mir dieses Spiel, und als sie mich fragte, warum ich Prinzess mit mir herumtragen würde, musste ich einfach ehrlich antworten.
"Sie berät mich in Kleidungsfragen!", gab ich mit ernster Mine zurück und die Dame nickte. "So so, na denn!", antwortete sie kurz angebunden und ließ mich Prinzess zurück in die Tasche legen. "OK. Sie können gehen. Entschuldigen sie, dass ich sie aufgehalten habe!"
"Es hat uns nichts ausgemacht!", gab ich zurück und lächele sie an, als ich den Raum verließ.
Kaum waren wir auf der Straße angekommen, hörte ich Prinzess aus der Tasche feixen.
"Die wird sich jetzt Tagelang fragen, wozu ich da bin!"
"Das wird sie!", bestätigte ich es und ging gut gelaunt nach Hause.
Wenig später, im Wohnzimmer, beriet ich mit Prinzess, welches Outfit ich den Beiden zuerst geben sollte. Wir waren uns schnell einig und ich schnappe mir die zwei Ensemble und ging damit ins Schlafzimmer.
"Mädels, es tut mir leid, aber eure Klamotten haben die Wäsche nicht überlebt!", erklärte ich mit ernster Mine, als ich den Raum betrat.
Ein unzufriedenes, verärgertes Stöhnen kam mir entgegen.
"Was hast du damit gemacht?", fuhr mich Grace an, als ich vor ihnen stand und auf sie herab sah. "Keine Ahnung, vielleicht zu heiß gewaschen oder das falsche Mittel genommen. Ich weiß es nicht!" "Und was willst du jetzt unternehmen, wie stellst du dir das vor mit uns. Sollen wir jetzt für alle Zeit nackt herumliegen oder was?"
"Nein. Ich habe das hier für euch erworben. Vielleicht mögt ihr es stattdessen!", erklärte ich und zog meine Arme nach vorne, die ich zuvor hinter meine Rücken gehalten hatte.
"Wie findet ihr die? Neuster chic, modisch und aus der heutigen Zeit!", pries ich die Ware an und erntete über mehrere Sekunden nichts anderes als Schweigen.
"Für uns?", hörte ich Scarletts Stimme weich in meine Ohren dringen und nickte ihnen zu.
"Wow!", kam mir von beiden entgegen und es war deutlich herauszuhören, dass sie überrascht und zugleich erfreut waren.
"Zieh sie uns an, wir möchten sehen, wie es an uns aussieht!", wurde ich aufgefordert und ich tat es sofort. Fünf Minuten später waren wir damit fertig und ich hielt sie beide gleichzeitig vor einen Spiegel, damit sie sich betrachten konnten.
"Wahnsinn!", hörte ich Grace und ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen, gleichzeitig betrachtete ich beide aufmerksam.
Die Kleider standen ihnen fantastisch. Grace in einem royalblauen Kleid, schulterfrei mit silbernen Pailletten darauf. Es war halblang, ging ihr nicht über die Knie, betonte damit ihre langen, schlanken Beine.
Für Scarlett hatte ich ein dunkelgrünes Kleid ausgewählt, verziert mit goldenen Applikationen. Es ging ihr bis zu den Knöcheln und bedeckte ihre Arme halb. Zu beiden Outfits hatte ich ihnen hochhackige Schuhe in derselben Farbe ausgesucht.
"Jetzt müssten nur noch die Haare stimmen!", wurde ich in meiner Euphorie gestört. Natürlich hatte es einen Haken, konnte nicht einfach gut gehen. Es erinnerte mich daran, wie schwer es mit Frauen sein konnte.
"Und was hätten die Damen gerne?", fragte ich vorsichtig.
"Ich möchte meine Haare hochgesteckt haben!", entschied sich Grace, Scarlett brauchte länger. "Also ich hätte am liebsten einen Hut, irgendwas mit breitem Krempel!"
Ich übersah mein gekauftes Angebot mit meinen inneren Augen, konnte mich nicht daran erinnern, einen Entsprechenden gesehen zu haben.
"Moment!", entgegnete ich und setzte beide vor den Spiegel, damit sie sich in meiner Abwesenheit betrachten konnten, und verschwand im Wohnzimmer.
"Du machst kein glückliches Gesicht!", kommentierte Prinzess ein Hereinkommen und ich sah sie mürrisch an.
"Sie sind anstrengender als gedacht!", gab ich gereizt zurück und Prinzess lachte laut.
"Ich habe es dir gesagt. Hättest dir mehr Bären kaufen sollen, die brauchen nichts zum Anziehen!"
Ein schneller Blick zu meinem Teddy bestätigte mir Prinzess Aussage und ich glaubte zu sehen, wie der Bär sein Gesicht zu einem hämischen Grinsen verzog.
"Haben wir einen Hut gekauft?", fragte ich Prinzess, ohne auf das Vorherige eingegangen zu sein. "Ich meine ja, irgendwo in einer Packung habe ich einen gesehen. Schau mal nach!"
"Und wenn der nicht passt?", fragte ich nebenbei, während ich die diversen Packungen durchsah. "Dann hast du ein Problem und einen zweiten Marsch zum Spielzeugladen vor dir!", antwortete Prinzess, als wenn es das Natürlichste von der Welt wäre.
"Ganz bestimmt nicht!", gab ich mit einer Stimme zurück, die keine andere Wahl vorsah. Das war für Prinzess nicht bindend.
"Dann wirst du keinen Spaß mit ihnen haben, im Gegenteil. Wahrscheinlich werde sie dir nicht in deine Welt folgen, und wenn doch, dir die Hölle heißmachen!"
Endlich fand ich den Hut, betrachtete ihn einen Moment. Ob er zum grünen Kleid passte, war Ansichtssache. Er war aus einem zitronengelben Stoff gemacht, hatte zumindest die Form, die sich Scarlett gewünscht hatte. Ich nahm ihn aus der Packung und drehte in gedankenversunken zwischen meinen Fingern hin und her.
"Was ist?", fragte mich Prinzess und weckte mich damit aus meiner Sprachlosigkeit.
"Sag mal, sind alle Puppen verschieden, ich meine, ihre Charakter?"
"Genauso wie bei Menschen!", gab mir Prinzess kurz und bündig als Antwort.
"Na denn!", war meine Antwort, stand auf und ging ins Schlafzimmer, gefolgt von Prinzess kichern. "Dann wollen wir mal sehen!", meinte ich, setzte Scarlett den Hut auf und sah mit ihr zusammen in den Spiegel.
"Fürchterlich!", war der Kommentar von Grace, Scarlett blieb ruhig und es dauerte einen Moment, bis sie zu einem Ergebnis kam.
"Finde ich nicht. Es sieht frisch und fröhlich aus. Als wenn mein Kleid der Stängel ist, der Hut die Blüte. Hat was! Ich mag ihn leiden. Danke dafür!", beendete sie diese Unterhaltung und mir fiel ein Stein vom Herzen.
"Jetzt kommen meine Haare dran!", drang Grace Stimme in mich ein und forderte meine Aufmerksamkeit.
Ich nahm die beiden, trug sie ins Wohnzimmer, setzte Scarlett zu Prinzess und ging mit Grace zu meinem Schreibtisch, setzte sie darauf und kramte in meinem Sachen herum, um ein entsprechendes Band zu finden, mit dem ich ihre Haare hochbinden konnte. Ich fand ein Geschenkband, das in der Farbe harmonierte, und fühlte mich gut, als Grace es mochte. Wenig später hatte ich ihre Haare hochgebunden und überprüfte es in einem anderen Spiegel.
"Na ja, kann man mit leben!", erklärte Grace, wobei Begeisterung anders geklungen hätte. "Ich bin kein Friseur!", gab ich kurz und bündig zurück. Damit war für mich das Thema beendet. Alles in allem hatte mich diese ganze Sache Stunden gekostet, und auch wenn das Ergebnis ansehnlich war, war es eine enorme, zeitliche Belastung. Zu oft konnte ich mir das nicht leisten, mein Roman wartete ungeschrieben und der Termin der Abgabe rückte unaufhaltsam näher. "So Mädels, jetzt muss ich arbeiten. Es wäre nett, wenn ihr solange ruhig seid!", sagte ich, stand auf und setzte Grace neben Scarlett, ging zurück zum Tisch und sortierte meine Gedanken.
Ich weiß nicht, was ich in der Situation erwartet hatte. Natürlich waren sie nicht ruhig, wobei sie es zuerst versuchten. Es dauerte nicht lange, bis sie sich nicht mehr zurückhalten konnten und in einer Lautstärke quatschten, die mich störte. Die dazu aufzufordern ruhiger zu sein, brachte nichts. Irgendwann stand ich auf, brachte alle drei trotz Protest ins Schlafzimmer, schloss sowohl die Tür als auch die zum Wohnzimmer, um meine Ruhe zu bekommen. Als ich mich auf meinen Stuhl setzte, hörte ich in leises Wispern, das mich nicht störte. Endlich konnte ich meine Gedanken in den Computer eingeben und kam ein ganzes Stück vorwärts, mehr als ich gedacht hätte. Vielleicht war es nicht schlecht, sich mit den Puppen zu beschäftigen. Dabei kam man zweiweise auf andere Gedanken, und wenn man danach schrieb, war es wie ein Reset, man grübelte nicht fortwährend über die Story nach.
Es war bereits dunkel, als ich den Rechner ausstellte, mich reckte und meine Glieder streckte. Vom langen Sitzen waren sie steif geworden und es kribbelte, als ich sie ausstreckte. Danach schlich ich mich in die Küche, nahm ein verspätetes Abendmahl zu mir. Mein Magen hatte mir lautstark angedeutet, dass ich ihn vernachlässigt hatte.
Danach saß ich eine ganze Weile auf dem Küchenstuhl, lauschte dem Radio, das im Hintergrund spielte, und starrte dabei aus dem Fenster in die Dunkelheit. Es gab nichts zu sehen, höchstens die Scheinwerfer weniger Autos, wenn sie durch die Straße fuhren. Hören konnte ich einmal einen Hund, der in weiter Ferne kläffte. Ansonsten war es ruhig.
Gegen zehn Uhr stand ich auf, rieb meine juckenden Augen und wusste sofort, dass es Zeit war, mich zur Ruhe zu begeben.
  Kapitel 13
Es war ungewöhnlich still, als ich ins Schlafzimmer kam. Die Drei saßen wie verlassen auf ihren Plätzen, wobei ich nichts anderes erwartet hätte. Ich nahm wie gewohnt Prinzess, schlüpfte mit ihr unter die Decke, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und löschte das Licht. Trotz allem blieb es ruhig, kein Ton war zu hören, als wenn sie nicht anwesend waren. Dies änderte sich wenige Minuten später, als ich eingeschlafen war.
Sofort tauchte ich in meine Welt ein, erwachte in meinem Haus, dass ich sofort erkannte, lag in dem großen Bett und sah mich verschlafen um.
Ich war alleine, setzte mich auf und schüttelte meinen Kopf. Ich konnte nicht verstehen, wie es funktionierte, wobei es mir eigentlich egal war. Es zählte, dass ich hier war. Alles andere war nicht wichtig. Zwei Minuten später stand ich auf und fragte mich, ob die Zeit in meiner Welt verging, wie in der Realität. Bedeutete hier eine Stunde genauso viel wie in der Wirklichkeit. Ich wusste es nicht, würde versuchen es irgendwie zu messen. Dabei ergab sich eine Schwierigkeit. Es gab keine Uhren, nirgends hatte ich eine gesehen. Also musste ich mich auf mein Gefühl verlassen.
Nackt, wie ich war, ging ich zum Fenster, sah hinaus auf den zentralen Platz und erfreute mich an den fröhlichen und satten Farben, die mich umgaben. Es gab für mich nichts zum Anziehen, doch das störte mich nicht. Ich spürte keine Kälte, es fühlte sich angenehm warm an. Ohne Kleidung fühlte ich mich frei, keine Zwänge, die mich einschlossen.
Mit diesen Gedanken ging ich die Treppe nach unten, war nicht verwundert darüber, dass Prinzess dort saß und mir neugierig entgegen sah.
"Da bist du ja. Grace und Scarlett sind bereits vorgegangen und ich habe mir gedacht, dass ich ihnen ihre Unterkünfte zeige, bevor du hier ankommst. Es war nicht leicht für mich, sie zufriedenzustellen. Ihre Ansprüche wollen befriedigt werden!"
"Die beiden sind wirklich anstrengend. Sag mal, kann man sie auch wieder los werden?" Prinzess lachte leise.
"Du hast sie noch nicht einmal richtig kennengelernt und willst sie schon abschieben? Das geht aber schnell. Aber wenn du es genau wissen möchtest, ja, es gibt eine Möglichkeit. Ich habe dir doch gesagt, dass du sie nur hören oder sie in deine Welt einladen kannst, wenn sie dir gehören. Wenn du sie verkaufst oder verschenkst, dann bis du sie los. Ganz einfach. Ich an deiner Stelle würde damit noch warten. Du verpasst was!"
"Woher willst du das wissen?", fragte ich neugierig und sah Prinzess interessiert an.
"Na ja, sagen wir es mal so. Der Charakter von uns ist oft vom Hersteller vorgegeben. Ich weiß nicht, wie ich es dir erklären soll. Grace und Scarlett sind von derselben Marke. Wenn du mehr von ihnen haben möchtest, richte dich danach. Wenn es was anderes sein soll, nimm einen anderen Hersteller!"
"Und wie ist es bei dir?", fragte ich neugierig.
"Ich habe in dem Sinne keinen. Dir sollte aufgefallen sein, dass mein Kopf nicht zum Körper passt. Ich bin ein Mischwesen, ein Hybrid, wenn du es so möchtest. Selbst meine Gliedmaße sind verschieden. Somit vereine ich viele Möglichkeiten in mir. Entsprechend kann ich mal so, mal so sein. Je nachdem, wie du es möchtest!"
"Wieso ich?"
"Weil du mein Eigentümer bist, ganz einfach. Ich möchte dich glücklich machen, das ist mein oberster Wille!"
Ich sah Prinzess von oben bis unten an und konnte es nicht verhindern, dass bei mir eine Reaktion sichtbar wurde. Prinzess registrierte es, sah mir mit einem hintergründigen Lächeln auf den wachsenden Schwanz.
"Es freut mich zu sehen, dass es mir offensichtlich gelingt. Aber ich denke, du solltest erst einmal den neuen Einwohnern deiner Welt Guten Tag sagen. Es wird sie erfreuen. Eine nette Begrüßung könnte nicht schaden, um sie willkommen zu heißen. Macht einen guten Eindruck!"
Natürlich hatte Prinzess damit recht. Also stand ich auf, wollte zur Tür gehen, wurde von Prinzess davon abgehalten.
"Ich muss dir vorher noch was sagen!", hörte ich in meinen Ohren eindringen und drehte mich neugierig zu ihr um.
"Was?", fragte ich, nachdem sich Prinzess damit Zeit ließ.
"Wie du erkennen kannst, sehe ich in deiner Welt anders aus als sonst. Gleiches passiert mit allen anderen, die hier ankommen. Also wunder dich nicht, wenn du Grace und Scarlett siehst!" Ich sah Prinzess einen Moment an und überlegte.
"Was ist mit ihnen?", formte sich wie von selbst eine Frage, die ich gleichzeitig aussprach.
"Lass dich überraschen!", folgte von Prinzess und ich war genauso schlau wie vorher. Prinzess konnte es nicht lassen, Dinge anzudeuten, sie nicht konkret zu erklären. Ich versuchte es nicht einmal, sie nach einer weiteren Erklärung zu fragen. Stattdessen nickte ich zum Zeichen, dass ich sie verstanden hatte, und machte die Tür auf, trat ins helle Licht hinaus und sah mich um. Ich konnte niemanden sehen, stattdessen hörte ich zwei unverkennbare Stimmen. Sie kamen nicht vom Marktplatz, daher konnte ich die beiden nicht sehen. Stattdessen folgte ich den Worten, hörte sie lauter werden und glaubte, dass sie sich hinter einem der Häuser befanden.
Mit langsamen Schritten schlich ich mich in die Richtung, wollte sie überraschen. Wer verblüfft wurde, waren nicht die beiden, sondern ich, als ich sie sah.
Beide saßen inmitten eines kleinen Gartens hinter dem Haus, der Rasen und diversen Blumen bestück war, hatten dabei die Kleider an, die ich ihnen gegeben hatte. Auch wenn sie mit dem Rücken zu mir saßen, konnte ich sie gut auseinanderhalten. Erstaunlich war, dass sich ihre Körper verändert hatten. Schlank waren sie wie zuvor, vielleicht etwas zu dünn. Was mich jedoch erstaunte war, dass sie unterschiedlich groß waren. In meiner Wohnung waren sie gleichgroß gewesen, hier unterschieden sie sich gewaltig.
Ich konnte sie im Sitzen nicht gut schätzen, konnte jedoch mit Sicherheit sagen, dass sie gewaltig auseinanderlagen. Grace war eine hoch aufgeschossene Person, Scarlett sah dagegen winzig und zierlich aus, war mehr als einen Kopf kleiner als Grace.
Sie saßen nebeneinander, pflückten ein Paar Blumen, die in ihrer Reichweite waren, und waren dabei sich Kränze zu flechten. Dem Gespräch, in dem sie vertieft waren, konnte ich nicht folgen. Ihre Köpfe waren in die entgegengesetzte Richtung von mir gewendet und daher gingen die Schallwellen in die falsche Richtung.
Um auf mich aufmerksam zu machen, stellte ich mich an den niedrigen Zaun, den der Garten umschloss, und räusperte mich in der Lautstärke, die reichte, damit sie es hören konnten. Sofort verstummten sie und Grace drehte ihren Kopf zu mir herum.
"Da bist du ja. Wir haben schon darüber gerätselt, wann du erscheinen würdest!", meinte Grace und Scarlett drehte ihren Kopf ebenfalls zu mir um und lächelte mich an.
"Entschuldigung, ich hatte zu tun!", war meine Antwort, die die beiden nicht interessierte. Sie nahmen es entgegen und standen auf. Erst jetzt konnte ich mich davon überzeugen, dass meine Schätzung ihrer Größe weit auseinanderging und nicht im Ansatz gestimmt hatte.
Grace war eine enorm große Gestalt, geschätzte zweieinhalb Meter hoch, Scarlett etwa einen Meter kleiner. Die Körperformen hatten sich bei beiden nicht verändert, war ihre Größe entsprechend proportional geblieben. Interessant waren die Köpfe, besonders die großen, strahlenden Augen, die jetzt umso mehr hervortraten.
Mir blieb bildhaft gesprochen vor Erstaunen der Mund offen stehen, als ich sie sah. Ihr Lächeln, das mir entgegen kam, zeigte mir, dass es sie nicht überraschte.
"Du siehst erstaunt aus! Stimmt mit uns was nicht?", meinte Grace und ihr Mund verzog sich zu einem breiten Grinsen.
"Alles in Ordnung!", stammelte ich, als ich aus meiner kurzweiligen Erstarrung erwachte. "Das ist nett zu hören. Wie geht es dir?"
"Danke der Nachfrage. Ich bin erfreut darüber, dass eure Kleider hier noch besser aussehen!" "Ja, sehr schön!", antwortete Scarlett und tanzte mit wenigen Drehungen um die eigene Achse über den Rasen, hüpfte dabei mehrmals hoch.
Grace sah es sich an, schüttelte mit ihrem Kopf und stöhnte auf.
"Wie kindisch!", meinte sie und zog dabei die Augenbrauen hoch.
"Findest du? Ich mag es, es sieht lustig aus!", gab ich zurück.
Grace trieb diese Äußerung die Mundwinkel nach unten.
"Na ja, jeder hat seinen Geschmack. Wenn du auf so was stehst, soll es wohl so sein. Ich hoffe, ich muss es nicht machen, um dir zu gefallen?"
Ich sah sie für einen Moment von oben bis unten an, schüttelte meinen Kopf. "Nicht nötig. Wenn alles gleich ist, wird es uninteressant!"
Diese Äußerung trieb ihre Mundwinkel zurück nach oben.
"Hört sich gut an. Wenn wir schon dabei sind, Konversation zu treiben, die mir gar nicht liegt, können wir auch zur wichtigsten Frage kommen, die sich mir stellt!"
Ich sah Grace interessiert an, als sie nicht weitersprach.
"Was willst du wissen?", forderte ich sie auf, sich zu äußern.
"Na was schon, wann und wo willst du mich ficken? Dafür bin ich doch hier, genauso wie Scarlett. Also, wie sieht es mit einer Antwort aus?"
Natürlich lief es darauf hinaus, ich hatte jedoch nicht damit gerechnet, es in der Form einer Frage an den Kopf geworfen zu bekommen und war daher für einen Moment sprachlos. Direkter hatte sie es nicht ausdrücken können. Allerdings hatte diese Art Vorteile. Die Fronten waren klar, es wurde nicht lange um den heißen Brei geredet.
"Ääääähhhhhhhmmmmmm!", zog ich einen Laut in die Länge, überlegte dabei fieberhaft, was ich darauf antworten sollte. Verräterisch war dabei, dass sich mein Körper sofort auf eine Zeit eingestellt hatte. Deutlich war an mir zu erkennen, dass ich sofort dafür bereit war. Es wurde mir richtig bewusst, als mein Schwanz mit der Spitze gegen den Zaun tippte.
Ich sah an mir herunter, verzog mein Gesicht, als der Verräter in mein Gesichtsfeld geriet. "Ah ha. Wie es aussieht, hast du dich bereits nonverbal entschieden. Auch eine Art einer Dame seine Freude auf ein Stelldichein mitzuteilen. Wie wäre es mit gleich? Ich habe heute nichts anderes mehr vor. Kannst gleich mitkommen, wenn du möchtest, oder hast du vorher noch was zu erledigen?" Ich schüttelte erneut meinen Kopf, war von der Direktheit überfahren worden und nicht fähig, mich dazu zu äußern.
"Gut, dann komm mit!", meinte Grace, stieg mit einem Schritt über den Gartenzaun und stand neben mir, packte meine Hand mit ihrer Großen. Erst jetzt fiel mir auf, wie groß sie wirklich war. Sah ich seitlich an ihr hoch, musste ich meinen Kopf in den Nacken legen, um ihr ins Gesicht sehen zu können.
"Wir sehen uns bald wieder!", meinte sie zu Scarlett, die uns beide beobachtete, als mich Grace hinter sich herzog. Ich folgte ihr wie ein Dackel an der Leine.
Scarlett nickte zustimmend, legte ein zartes Lächeln auf, als wir uns entfernten, und winkte mir zu, bis wir hinter einer Hauswand verschwanden.
"Irgendeine Vorliebe?", fragte mich Grace emotionslos, sah dabei zu mir herunter.
"Nein!", gab ich an, hatte auch mit dieser Frage nicht gerechnet.
"Ich werde es herausbekommen. Hoffentlich bist du nicht so anstrengend!", meinte sie mit einer gelangweilt klingenden Stimme, verstummte danach, bis wir an ihrem Haus angekommen waren. Es war größer als gedacht, türmte sich vor mir auf, was daran lag, dass es an Grace angepasst war. Ihr Körper bestimmte die Maße. Als sie die Tür öffnete, wurde es mir richtig klar. Die Möbel, alles, was sich im Haus befand, waren auf sie abgeschnitten.
"Setz dich für einen Moment!", forderte mich Grace auf, deutet mir mit einer Hand an, auf einem Sofa platz zu nehmen.
Natürlich war es größer, nicht für meinen Körper gemacht. Daher war es für mich nicht einfach, mich gesittet darauf zu setzten. Die Rückenlehne war zu weit weg, daher musste ich meine Beine mit auf die Polster heben, um es mir bequem machen zu können.
"Grace verschwand kurz, kam nach zwei Minuten zurück. Sie hatte sich leicht verändert, die Frisur, die ich ihr verpasst hatte, teilweise aufgelockert. Mehrere Strähnen hingen aus dem Turm von Haaren heraus, flossen über ihre Stirn oder Wangen, gaben ihr ein wildes aussahen.
"Wie ich sehe, hast du es dir bereits bequem gemacht, sehr schön!", meinte sie mit einer tieferen, kratzigen Stimme, die in mir einen Schauer erzeugte. Er lief mir quer und längs durch den Körper, sammelte sich in meinem Unterleib. Die Reaktion blieb nicht aus, wurde für Grace sichtbar, als mein steifer Schwanz zur Antwort zuckte.
Grace kam mit weichen, katzenähnlichen Bewegungen auf mich zu, schaukele dabei gekonnt und ausladend mit der Hüfte, stemme dabei ihre Hände in die Taille, winkelte ihre Arme ab. "Sehr schön, wenn man sieht, dass ein Herr gut vorbereitet zu mir kommt!", gurrte sie mit derselben, vielleicht eine Nuance tieferen Stimme und setzte sich seitlich mit auf das Sofa.
Ihre großen Augen wanderten über meinen Körper, die Lippen öffneten sich und ihre Zunge kam hervor, die mir unendlich lang vorkam. Danach ließ sich Grace mit gespielter Langsamkeit seitlich gegen die Rückenlehne kippen, streckte eine Hand aus und ich zuckte zusammen, als sich ihre großen Finger um meinen Dicken wickelten. Dieser verschwand fast vollständig in ihrer gewaltigen Hand und ich hatte die Befürchtung, dass sie grob zu mir sein könnten.
Das Gegenteil war der Fall. Grace war eine Meisterin darin, den Druck ihrer Finger zu steuern. Mit wellenartigen Bewegungen schloss sie diese mehr oder weniger, massierte mich damit gezielt. Ich machte kurz meine Augen zu, genoss die Behandlung und war mir sicher, niemals zuvor eine derartige Wonne durch eine Hand erlebt zu haben. Daher erschrak ich gewaltig, als ich unerwartet ihre Stimme sehr dich an mir hörte.
Ich riss meine Augen auf und sah direkt in ihre, die wenige Zentimeter vor mir aufleuchteten. Grace hatte sich unbemerkt vorgebeugt und setzte ein leichtes Lächeln auf, als sie meine Verwirrung sah. "Für deine Größe bist du gut gebaut!", hauchte sie mir entgegen, öffnete ihre Lippen und küsste mich mit ihrem großen Mund. Weich und anschmiegsam war es, entsprach nicht meiner Vorstellung, überraschte mich auf eine angenehme Weise.
Dies änderte sich auch nicht, als ihre Zungenspitze zwischen meine Lippen drängte, sie aufforderte, sich für sie zu öffnen. Kaum hatte ich einen Spalt zugelassen, drängte sie sich vorsichtig, zugleich fordern hinein und es dauerte wenige Sekunden, bis sie meinen Mundraum, bis in den letzten Winkel ausfüllte.
Grace ließ mir kaum Luft zum Atmen, dafür kämpfte ihre Zunge mit meiner einen für mich nicht zu gewinnenden Zweikampf. Ich konnte ihre Kraft nichts entgegensetzen und überließ ihr daher die Rundfahrt. Sie schien es zu merken, und ich hatte das Gefühl, das es ihr gefiel, die Führung zu übernehmen.
Zwei Minuten später trennten wir uns voneinander und sie sah mir lächelnd ins Gesicht, küsse mich auf die Stirn und stand auf, stellte sich vor mich hin. Hoch türmte sie sich vor mir auf und sah mit glänzenden Augen für einen Moment auf mich herab.
"Wenn du nicht weißt, was du möchtest, zeige ich dir, was ich möchte. Vielleicht kann ich dir damit auf die Sprünge helfen!", flüsterte sie mir entgegen, drehte sich langsam vor mir um, bis sie mit dem Rücken zu mir stand. Hier hob sie die Arme, löste ihre Haare und ließ sie über die Schulter fallen. Sofort wühlten sich ihre Finger hinein, hoben es hoch, strichen hindurch und gleichzeitig begann sie ihren Körper, vor mir zu bewegen. Seitliche Bewegungen ließen Hüfte und Taille schwingen, zeigten mir ihre Beweglichkeit sowie die überlangen Beine, die mir aus meiner Beobachtungsposition länger vorkamen, als sie sowieso waren.
Grace ließ ihre Haare los, die unordentlich und wild um ihren Kopf hingen, ließ ihre Hände an den Seiten entlang nach unten gleiten, fuhren ihre Konturen nach, bis sie am kurzen Kleid angekommen waren. Hier glitten sie über die Oberschenkel, die sich deutlich durch den dünnen Stoff abzeichneten und ich hörte in der Stille, wie ihre Fingernägel über die Pailletten schrammten und ein seltsames Geräusch verursachten.
Um an den Saum des Kleides zu kommen, beugte sich Grace langsam herunter, ohne ihre Rücken zu krümmen, ließ ihn grade, als wenn sie ein Brett unter dem Stoff verborgen hielt, spreizte ihre Beine soweit auseinander, wie es der Rock zuließ.
Fasziniert sah ich dabei zu, konnte meine Augen nicht abwenden, wollte es auch gar nicht. Im Gegenteil, ich fieberte darauf, die Show verfolgen zu dürfen, die für mich aufgeführt wurde. Grace beugte sich tiefer herunter, ihre Hände fuhren über den Saum hinaus, blieben erst auf ihren Knien liegen.
In dieser Stellung stützte sie ihren Rücken waagerecht ab, hielt ihn genauso steif wie zuvor. Hier angekommen, verweilte sie für einen kurzen Moment, ließ danach abwechselnd ihre Beine einknicken, ließ ihren Hintern damit seitlich wackeln.
"Nun, ist das kein Angebot?", hörte ich sie wispern und ich bestätigte es ihr.
"Ein wunderbarer Vorschlag!", gab ich zurück, hatte meine Augen auf ihren Hintern geheftet, der unter ihrem Rock verborgen blieb.
"Dann würde ich sagen, dass du ihn annehmen solltest. Bedient dich, es wird mir eine Freude sein, dich glücklich zu machen. Fick mich, wenn du willst!"
Dieser Einladung konnte ich mich nicht mehr entziehen. Mein Körper ließ mich an nichts anders mehr denken. Langsam rutschte ich vom Sofa herunter, blieb dabei mit meinen Augen mit ihr verbunden. Als ich endlich hinter ihr stand, atmete ich tief durch und mein Herz raste, als ich an den Saum ihres Rockes griff und ihn langsam hochhob.
Einfach und leicht ließ er sich anheben, rutschte über die glatte, kunststoffartige Oberfläche ihre Haut, die im Licht des Raumes wie poliert glänzte.
Als der entscheidende Moment vor mir lag, schlucke ich einen Kloß herunter, der sich in meinem Hals gebildet hatte, und hob den Stoff über ihre Po hinweg in die Höhe.
Hoch aufgerichtete, weniger ausladend, als ich ihn mir vorgestellt hatte, dafür in einer perfekten Rundung, die mich für einen Moment in ihren Bann zog, stand er vor mir, die Haut fest gespannt, glänzte wie eingeölt.
Mechanisch hob ich den Stoff bis über Grace Rücken, legte ihn dort ab und trat einen halben Schritt zurück, um sie besser in Augenschein zu nehmen.
Perfekter hätte sie nicht sein können, die langen Beine in hohen Schuhen schienen nicht mehr aufhören zu wollen. Ihre Größe war dafür gemacht, einen direkten Blick auf ihre Weiblichkeit zu haben. Sie war anders als bei der Puppe, zeigte sich als langer Schlitz, ohne sich deutlich abzuheben. Mehr war nicht zu erkennen, natürlich keine Haare, nichts deutete mehr auf ihr Geschlecht hin.
Trotzdem erregte es mich und ich trat vor, legte meine Hände vorsichtig auf die festen Backen, die in Brusthöhe vor mir standen.
Sie fühlen sich an, wie sie aussahen. Glatt, zugleich anschmiegsam, warm und fest. Krümmte ich meine Finger, konnten sie kaum in die Oberfläche eindringen. Es entstanden, wenn überhaupt, winzige Dellen, nicht mehr. Daher ließ ich es sein, streichelte stattdessen darüber, erfreute mich an den gegebenen Möglichkeiten, die mir ausreichten.
Grace hielt dabei still, überließ sich mir ohne Regung, bis sie mich zu mehr aufforderte und mich damit aus meinen Träumen riss, die mich umfangen hielten.
"Es fühlt sich schön, an was du da machst, doch mir wäre mehr lieber!", gab sie mir zu verstehen, knickte in den Beinen ein und ließ sich auf die Knie herunter. Zuvor hätte ich Schwierigkeiten gehabt sie zu erreichen wie gefordert, jetzt war es einfacher. Dazu musste ich nicht einmal auf die Knie gehen, konnte stehen bleiben, musste nur meine Beine spreizen, um Grace zu erreichen.
Deutlich sah ich den schmalen Spalt, auf den, wie von selbst, mein Steifer zusteuerte. Ich sah es, war nicht mehr dazu fähig es zu steuern. Meine Erregung war enorm, besonders bei dem Gedanken, was mich erwarten würde. Eine Frage drang dabei in den Vordergrund, die mich zögern ließ.
War es bei Grace anders als bei einer wirklichen Frau oder war es vollkommen verschieden. Eine Frage, die sich nur beantworten ließ, wenn ich es tat.
Mit einer Hand griff ich nach meinem bereiten Geschlecht, führte es an sein Ziel heran und legte es an, schob meinen Unterleib gefühlvoll vor.
Grace fühlte es und ich glaubte zu spüren, wie eine Welle durch ihren Körper lief, die diesen erschütterte. Dies ließ mich glauben, dass sie für mich bereit war, auf mich wartete. Daher verstärkte ich den Druck gegen ihre Weiblichkeit, hatte damit Erfolg. Wie in Zeitlupe bekam ich mit, wie eine Delle entstand, die mich an dem rechten Ort hielt. Ich konnte mich loslassen, legte meine Hände an Grace Hüfte und atmete kurz tief durch.
Kurz hörte ich mich schreien, als sich die Spannung in meinem Unterleib entspannte und ich einen ruckartigen Stoß nach vorne tat. Sofort spürte ich den Erfolg, sah, wie die Eichel sich in den Spalt drängte und in der Enge verschwand.
Ich stöhnte auf. Mein Schwanz war von einer wunderbaren Enge umschlossen, glitt ohne Hindernis tiefer. Es fühlte sich seltsam, zugleich wunderbar an. Es war nicht wie in der Wirklichkeit, eher rutschte ich, wie auf einem öligen Film, in einen gummiartigen Schlauch. Babyöl auf einem Luftballon kam mir dabei kurz in den Sinn.
Trotz allem war es ein wahnsinnig schönes Gefühl, besonders, als ich spürte, dass es wärmer wurde, je tiefer ich eindrang.
Grace half mir dabei, wackelte mit ihrem Hintern und trieb sich selber nach hinten. Mit einem starken Stöhnen drang ich ganz ein, ließ meinen Unterleib vorschnellen und presste meinen Unterleib gegen ihren Po.
Grace stöhnte ebenfalls auf, hielt still, solange ich mich nicht bewegte. Ich genoss es für einen Moment tief in ihr zu stecken, war über die Enge erstaunt, die mich umfangen hielt. Sie war fest, trotzdem war es nicht zu stark, um meine Bewegungsfreiheit einzuschränken. Dies wurde mir klar, als ich mich aus dem Augenblick des tiefen Eindringens löste und mich in Grace zu bewegen begann. Auch wenn die Reibung nicht intensiv war, fühlte es sich wahnsinnig gut an. Auf der Stufe der Erregung, in der ich mich befand, tat es gut, nicht überreizt zu werden. Daher konnte ich mich schneller und besser in ihr Bewegen als gedacht. Dies ließ mich ausdauernder werden als gewohnt und ich erfreute mich daran, wie ich langsam auf meinen Höhepunkt zusteuerte.
Mein Stöhnen wurde lauter, Grace unterstützte mich dabei mit ihren Lauten der Ekstase. Sie reagierte sofort darauf, wenn ich meine Bewegungen änderte. Wurde ich schneller, begann sie zu hecheln, wurde ich langsamer, nahm sie gefühlvoller, atmete sie stark aus, wenn ich am tiefsten Punkt angekommen war.
Geschätzt hätte ich ewig weitermachen können und der Gedanke gefiel mir. Trotzdem wollte ich irgendwann mehr. Daher entzog ich mich Grace, die aufschrie, als sie es merkte.
"Was ist los? Gefalle ich dir nicht?", hörte ich sie fragen und hatte dabei einen verzweifelten Ton aufgelegt.
"Doch, sehr gut. Ich möchte dich aber anders haben. Leg dich aufs Sofa!"
Grace krabbelt an mir vorbei, lag wenig später wie angegeben auf dem Möbel. Auf dem Rücken hob sie ihre Beine an, spreizte sie weit und hielt sie dabei hoch in die Luft gestreckt. Sofort stieg ich mit auf das Sofa, war innerhalb weniger Sekunden über ihr und senkte meinen Unterleib ab. Zielsicher traf ich und versenkte mich in ihrem Unterleib.
Grace starrte mich an, als ich mich, auf meine Arme aufgestützt, in sie stürzte, meinen Stamm in sie trieb und sie übergangslos, wie ein Wilder, rammte. Hart prallte mein Unterleib auf ihren Körper und es klatschte laut, wenn er sich mit ihrem, für Bruchteile einer Sekunde, verband. Selbst ich war darüber erstaunt, dass es funktionierte, welche Kraft ich in mir spürte, die nicht enden wollte.
Vielleicht lag es daran, dass es meine Welt war, ich der Herr über diese. Daraus ging hervor, dass ich auch bestimmen konnte, was, wie und wie lange ich es tat. Eine Aussicht, die mich antrieb.
Grace geriet unter mir außer sich. Ihr Körper drehte sich hin und her, ihr Unterleib folgte dieser Bewegung und ich stieß jedes Mal in einem anderen Winkel in sie hinein. Dadurch änderte sich die wenige Reibung, wurde übermächtig, ließ sich nicht mehr aufhalten.
Sofort spürte ich, wie es in mir aufstieg, die Spannung nahm enorme Maße an, die ich aus der realen Welt nicht kannte.
Ich brüllte auf, als ich es nicht mehr aushalten konnte. Mit Überdruck schoss es aus mir heraus und ich hatte den Eindruck, als wenn es nicht mehr aufhören wollte. Es spritzte ein Schwall nach dem anderen aus mir heraus, füllte den Unterleib von Grace. Als sie es spürte, schlossen sich ihre langen Beine um mich, ihre Arme umklammerten meinen Oberkörper und zogen ihn hart an ihren heran. Fast umklammert war ich zu keiner Bewegung mehr fähig. Das Einzige an mir, was sich regte, war mein zuckender Schwanz in Grace.
Als dies endlich versiegte, konnte ich Grace aufatmen hören. Ihre Umklammerung löste sich, wurde weicher und ich sah zu ihrem Kopf nach oben. Sie hatte ihn soweit abgeknickt, dass sie mir in die Augen sehen konnte.
"Nun? Was sagst du?", hauchte sie mir entgegen und ich suchte nach Worten.
"Fantastisch. Es gibt nichts Vergleichbares!", entgegnete ich mit belegter Stimme.
"Danke. Warte aber erst ab, bis du Vergleichsmöglichkeiten hast. Scarlett sieht zwar unschuldig aus, ist aber eine Spezialistin. Frag sie nach ihrer Spezialität und lass dich überraschen!"
Auch wenn ich gerade einen Höhepunkt gehabt hatte, fand ich die Aussicht spannend. Dies konnte Grace in sich spüren, als mein Schwanz kurz zuckte.
"Lass dir Zeit, es nimmt dir keiner was weg. Es ist deine Welt, genieße es, renn nicht von einer Attraktion zur anderen. Du bekommst mehr als du dir vorstellen kannst!"
Mit diesen Worten entließ mich Grace und wir standen auf. Grace ordnete ihren Rock, sowie ihre Haare, steckte sie hoch wie zuvor und nahm mich an die Hand.
Zufrieden ließ ich mich von ihr zu meinem Zuhaus bringen, wo mich Prinzess mit einem Lächeln erwartete.
"Besser als ich dachte!", flüsterte Grace Prinzess zu, als sie mich ihr übergab und Prinzess nickte verstehend. Dabei war ich mir sicher, dass Grace es laut genug ausgesprochen hatte, damit ich es verstand.
Prinzess zog mich in das Haus hinein, schloss hinter mir die Tür.
"Es ist schön, wenn deine Bewohner zufrieden mit dir sind. Glücklich sein ist hier oberstes Gebot. Doch übertreibe es nicht. Es ist anstrengend, aber das wirst du auch noch merken. Jetzt solltest du zurück in deine Welt gehen. Leg dich hin und schlaf ein!"
Ich ging nach oben, fühlte mich trotz meiner gewonnenen Kraft ausgelaugt. Kaum lag ich, war ich eingeschlafen und erwachte in meinem Haus. Verwirrt sah ich mich um, erkannte Prinzess, die neben mir lag und mich ansah.
Es war draußen hell, und als ich auf die Uhr sah, war es früher Vormittag. "Guten morgen!", flüsterte ich Prinzess zu und sie antwortete.
"Dir auch einen wunderschönen guten Morgen. Ich hoffe, du hast gut geträumt?" "Das weißt du doch genau!", sagte ich zu Prinzess, die einen Moment brauchte, um mir zu antworten.
"Woher soll ich wissen, was du geträumt hast?", fragte sie mich verwundert und ich war es, der erstaunt war.
"Du warst doch selber dort!", erklärte ich und fragte mich, was daran außer Zweifel stand. "Ich war in deiner Welt, ja, aber was du geträumt hast, kann ich nicht sagen. Wirf nicht beides in einen Topf, es ist grundverschieden!"
Jetzt war ich verwirrt und konnte ihre nicht mehr folgen. Daher ließ ich es. Mein Körper verlangte danach aufzusehen, um ins Bad zu gehen und ich stand auf. Meine Beine waren wackelig, als ich in die Senkrechte kam und ich wunderte mich darüber. Es fühlte sich an, als wenn ich zu viel Sport getrieben hatte. Daran konnte ich mich nicht erinnern und drehte mich nach Prinzess um. Sie kicherte, als sie es mitbekam.
"Ich habe es dir gesagt. Es gibt Dinge, die sich auf diese Welt übertragen. Hochleistungen sind in beiden zu spüren!", erklärte sie und ich schüttelte ungläubig meinen Kopf, sah danach zufällig Grace, die im Regal saß. Sie kam mir anders vor als vor Stunden, und als ich länger darüber nachgrübelte, hätte ich schwören können, dass ihre Haare anders ausgesehen hatten, als jetzt. Beschwören konnte ich es nicht.
"Auch euch einen guten Morgen!", sprach ich sie an und bekam eine artige Antwort. "Guten Morgen Jan und einen noch schöneren Tag!", antworteten sie synchron wie einstudiert. Ich nickte ihnen zu, verschwand schnell im Bad. Mutter Natur ließ sich nicht über längere Zeit aufhalten.
  Kapitel 14
Es war Zeit zu arbeiten. Also zog ich mir das Nötigste an, soweit man davon sprechen konnte, eine Jogginghose reiche und nahm ein karges Mahl ein. Danach schloss ich wie gewohnt die Türen, um die Drei nicht hören zu müssen. Sie waren unter sich, konnten sich nach Herzenslust unterhalten, solange sie wollten. Ich hatte anderes zu tun und war innerhalb einer halben Stunde in meiner Romanwelt verschwunden.
Diesmal vergaß ich alles um mich herum, arbeitete wie ein Besessener, um soweit zu kommen, dass der Roman fertig war. Abgesehen von Lektorat und Korrektorat, die im ersten Schritt nicht wichtig für mich waren. Der Verlag übernahm diese Tätigkeit und ich war derjenige, der zum Schluss in Absprache mit der Redaktion entschied, welche Änderungen vorgenommen werden sollten oder nicht. Somit hatte ich die nächsten Tage frei. Es war eine Angewohnheit von mir, nach Abgabe eine Zeit lang nichts zu schreiben, nicht einmal daran zu denken. In dieser Zwangspause lud ich meine Batterien auf. Das hieß nicht, dass ich Ideen nicht aufschrieb. Waren sie gut, wurden sie mit wenigen Worten schriftlich festgehalten, um sie nicht zu vergessen.
Manchmal reichten diese Stichworte dafür, um daraus eine Idee für einen neuen Roman zu bilden. Ein einziges Bild, irgendwo gesehen, konnte dafür reichen.
Gegen frühen Nachmittag überkam mich die große Müdigkeit. Es kam öfters vor, dass ich mich für einen kleinen Mittagsschlaf hinlegte, um neue Energie zu tanken. Danach hatte ich den Eindruck, als wenn vieles einfacher ging. Also stand ich auf, ging zum Sofa herüber und legte mich lang ausgestreckt darauf.
Ich befürchtete, dass ich im Schlafzimmer keine Ruhe bekommen würde, daher verließ ich das Wohnzimmer nicht.
Die Ruhe tat gut, ließ wie von alleine meine Augen schließen und ich spürte, wie ich langsam aber sicher in die ersehnte Phase des Einschlafens kam. Ich liebte diesen Zustand, als wenn man alles um sich wahrnahm, trotzdem bereits auf Wolken schwebte.
Irgendwann kippte es in Richtung Schlaf und ich erwachte in meinem Bett in meiner Welt. Eigentlich hatte ich nicht vorgehabt hier zu landen, trotzdem gelang es mir nicht, eine andere Abzweigung zu nehmen.
Wie zuvor war ich nackt, störte mich nicht. Ich empfand es als normal. Also stand ich auf, wollte nach Prinzess sehen, um sie zu fragen, ob es möglich war, es zu steuern, ob man hier landete oder in einem anderen Traum.
Dazu ging ich nach unten, fand Prinzess jedoch nicht. Also ging ich nach draußen, sah mich einen Moment um, konnte jedoch weder jemanden sehen oder hören. Alles lag ruhig um mich herum, als wenn ich alleine war. Möglich war es, glaubte jedoch nicht daran. Also ging ich auf Exkursion, um die Umgebung zu erforschen. Es gab nichts zu sehen, alles war ruhig, bis ich an ein kleines Haus kam, aus dem ich leises Summen hörte. Neugierig ging ich hin und war mir sicher zu wissen, wem die Stimme gehörte. Als ich durch ein geöffnetes Fenster sah, wurde mir meine Annahme bestätigt.
Es war Scarlett, die dabei war ihr Haus zu dekorieren. Dazu schob sie alle möglichen Einrichtungsgegenstände hin und her, als wenn sie aus Watte beständen. Selbst Möbel bewegte sie mit einer Leichtigkeit, die man ihr nicht zugetraut hätte.
Als ich es sah, musste ich mir selber sagen, dass vieles in dieser Welt anders war als in meiner Wirklichkeit. Sich darüber zu wundern, war nicht nötig.
Scarlett bemerkte mich erst, als ich mich räusperte. Sie drehte sich zu mir um und setzte sofort ein süßes Lächeln auf, als sie mich sah.
"Oh. Wie schön, dass du mich besuchst. Du könntest mir dabei helfen, meine Einrichtung zu gestalten. Irgendwie passt es mir alles nicht. Es fehlt was!"
Ich war selber in diesen Dingen keine Fachkraft und erklärte es Scarlett, die es nicht zuließ. "Das macht doch nichts. Einfach deinen Sinn für das Schöne einblenden und dann wird es schon gehen!", meine sie, ging zur Tür, die direkt neben dem Fenster war, und öffnete sie für mich.
"Komm doch rein, aber vorsichtig mit dem Kopf!"
Entsprechend ihrer Größe war das Haus, niedrig die Tür. Ich musste mich bücken, um mir nicht den Kopf an der Zarge zu stoßen. Die Decke im Haus war niedrig, vielleicht zwanzig Zentimeter höher als mein Kopf. Entsprechend eng fühlte es sich an.
"Was meinst du, den Schrank dort hin oder dort!", frage sie mich sofort, hob das gute Stück ohne Schwierigkeiten an und trug ihn zuerst hierhin, danach zur anderen Stelle, die sie ausgesucht hatte. Ich antwortete ihr nach Gefühl, genauso wie bei den nächsten Stücken.
Nach einer Stunde waren wir fertig und besahen uns das Ergebnis.
"Hmmmmmm!", meinte ich und kratzte mich am Kinn.
"Zumindest besser als zuvor!", meinte Scarlett, wobei es resigniert klang.
"Kann ich nicht sagen, habe es vorher nicht gesehen!"
"Egal, ich werde es ein paar Tage stehen lassen, danach entscheide ich, ob es so bleibt!" Kaum gesagt drehte sich Scarlett zu mir um, stand nach zwei Schritten keine zwanzig Zentimeter von mir weg und griff mir ohne Überleitung an den Schwanz.
"Wofür warst du noch gekommen?", fragte sie mich, während ihre kleinen, schlanken Finger meinem Schwanz Leben einhauchten. Innerhalb von Sekunden reagierte er auf die zarte Massage, die mir Scarlett zukommen ließ.
Sofort erinnerte ich mich an Grace Worte, besonders die Andeutung einer Spezialität von Scarlett. "Grace hat mir verraten, dass du besondere Fähigkeiten hast!"
"Ach, hat sie das. Nimmt mir also eine Überraschung für dich. Das sollte sie lassen. Ist doch sonst nicht mehr spannend!"
"So würde ich das nicht sagen, sie hat nicht einmal angedeutet, was es sein könnte!" Sofort glättete sich Scarletts Gesicht, das sich zuvor verärgert verzogen hatte.
"Das ist aber nett von ihr. Wundert mich, normalerweise kann sie solche Sachen nicht für sich behalten. Und? Möchtest du es wissen?", fragte sie mich, wobei ihre Stimme eine weiche Farbe angenommen hatte.
"Gerne!", entgegnete ich ihr und sie lächelte mich an.
"Ok, dann will ich dich nicht länger auf die Folter spannen. Komm mit, hier möchte ich es nicht machen, die Umgebung finde ich nicht gut. Räume erdrücken mich!"
Ich war verwundert, konnte mir keinen Reim drauf machen, folgte Scarlett, die mich an die Hand nahm und mit mir aus dem Haus ging. Dahinter war ein kleiner Hügel, dem eine Senke folgte, in die wir liefen. Inmitten blieb Scarlett stehen, drehte sich zu mir um, trat auf mich zu und bot mir ihre schmalen Lippen zum Kuss an.
Tief musste ich mich herunterbeugen, spürte dabei, wie sich ihre Hand um meinen Schwanz kümmerte, der sich der Massage nicht verweigerte. Innerhalb weniger Sekunden stand er hart von mir ab, während unsere Lippen aufeinander lagen. Ihre kleine Zunge drang in meinen Mund ein, tastete vorsichtig und sanft nach meiner. Ich streckte ihr diese entgegen, schob sie teilweise zwischen ihre Lippen. Lange standen wir und gegenüber, waren in dieser einfachen Art sich zu reizen gefangen. Diese änderte sich erst, als Scarlett zurücktrat und damit unsere Verbindung unterbrach. "Leg dich hin!", forderte mich Scarlett auf und ich folgte ihrer Anweisung. Kaum lag ich, trat sie an mein Fußende, schob den Stoff ihres Kleides von der Schulter und ließ es an ihrem Körper entlang nach unten gleiten.
Wie ich sie angezogen hatte, war sie nackt darunter. Ihr Körper war nichts anders als eine größere Kopie der Puppe, die ich gesehen hatte. Deutlich waren tiefe Einschnitte zu erkennen, die die Gelenke an Armen und Beinen andeuteten. Geschlechtsmerkmale waren angedeutet, oder nicht vorhanden. Ihr Rumpf wirkte wie aus einem Guss, die Brüste ein einziger, quer verlaufender Hügel über dem Oberkörper. Ein Geschlecht war nicht einmal angedeutet.
"Überrascht?", frage Scarlett mich, als sie mein verwundertes Gesicht sah.
"Ein wenig!", gab ich zurück, konnte meine offensichtliche Enttäuschung nicht überspielen. "Wenn wir fertig sind, werden wir noch einmal darüber sprechen!", flüsterte sie mir kaum hörbar zu und ein Schauer lief über meinen Rücken, als sie ihre Beine spreizte und über mich trat. Über meinen Oberschenkeln blieb sie stehen und starrte auf mich herunter, und ich konnte genau erkennen, wohin sich ihre Augen gewendet hatten. Sie fixierte meinen Schwanz, der sich nicht entscheiden konnte, was er von allem halten sollte. Er war schlaffer geworden, stand nicht mehr, wie ich es am liebsten gehabt hätte.
Scarlett schien es nicht zu stören, im Gegenteil, sie leckte sich über die roten Lippen und gab einen schmatzenden Laut von sich.
"Sieht gut aus!", flüsterte sie mir zu und ich sah mit erstaunen, als sie sich auf einmal herunterbeugte, ihre Hände links und rechts neben meinem Unterleib auf den Boden stellte und ihre Beine nach oben schwang. Über mir machte sie einen perfekten Handstand, drehte ihren Kopf soweit nach vorne, dass sie auf meinen Schwanz starren konnte, der direkt darunter lag. Einige Sekunden blieb sie in der Stellung, bis ihre Ellbogen einknicken und ich sah, wie sie langsam zu mir herunter kam.
Als sich ihr Kopf meinem Stamm näherte, war er aufgeregt genug, um sich aufzustellen, wuchs Scarlett entgegen. Diese kam der Spitze näher, bis ihre Lippen sich mit der empfindlichen Haut verbanden. Sie küsste sie, leckte mit der Zunge darüber und innerhalb weniger Sekunden glänzte sie vor Feuchtigkeit. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, besonders als sich ihre Lippen weiter öffneten, sich auf die Eichel drückten und sie sich tiefer herabließ.
Scarlett musste ihren Mund weit öffnen, mehr als ich für möglich gehalten hätte, um das dicke Ende aufzunehmen. Doch es rutschte hinein, wurde in eine außerordentliche Enge gedrückt, die sich heiß und wie eine Manschette an die empfindliche Haut drückte. Ich stöhnte auf, besonders als ich sehen und spüren konnte, dass Scarlett damit nicht fertig war. Im Gegenteil. Ihre Arme ließe sie tiefer sinken und mein Steifer schob sich in eine Enge, die die Eichel zusammenpresste. In Scarletts Rachen schien es zu pulsieren, zog sich rhythmisch zusammen, ließ danach kurz locker um es zu wiederholen.
Dabei wurde die Eichel zusammengepresst und konnte sich in dem Moment, als sie locker ließ, einfacher tiefer hineinschieben.
Ich stöhnte auf, konnte meinen Blick nicht davon abwenden, wie mein Schwanz langsam aber sicher in ihrem Mund verschwand.
Dies änderte sich erst, als Scarlett sich erhob, mich für kurze Zeit aus ihrem Mund entließ. Sie nutzte die Zeit und schaffte es sich im Handstand einmal zu drehen. Jetzt konnte ich ihren Hals von der anderen Seite aus sehen, wo ich meinen Kehlkopf hatte. Bei Scarlett war dort nichts außer glatter Haut. Kaum war sie in dieser Position angekommen, senkte sie sich ab, schluckte meinen aufgeregten Dicken und ließ ihn bis zu dem Punkt hinein, wo er bereits gewesen war. Deutlich konnte ich erkennen, wie die dicke Kugel gegen ihren Rachen drückte. Dies hielt Scarlett nicht davon ab, ihren Weg zu gehen. Sie sackte unerwartete mehrere Zentimeter herunter und ich schrie auf, als ich eine Enge durchbrach, die mir sonst wahrscheinlich unpassierbar vorgekommen wäre. Deutlich konnte ich erkennen, wie die Eichel, der Stamm, ihren Hals dehnte. Er steckte darin und ich hatte den Eindruck, als wenn es zu viel für Scarlett wäre, doch sie fuhr nach wenigen Sekunden fort, ließ sich soweit ab, bis zwei Zentimeter fehlten. Dies überwand sie, indem sie sich sacken ließ, und ich schrie erneut auf, als ihre straff gespannten, gedehnten Lippen die Wurzel meines Stammes umschlossen.
Fest umschlossen steckte ich in ihrem Mund, ihrem Hals und Scarlett verhielt sich für einen winzigen Moment ruhig, konnte zwei Zuckungen spüren, die durch meinen Dicken liefen. Selbst ich konnte es deutlich sehen, wie ihr Hals dabei in Bewegung kam.
Erst nach dieser kleinen Pause machte Scarlett weiter, hob sich mithilfe ihrer kräftigen Arme an und sackte zurück. Dies wiederholte sie mehrmals, wurde dabei schneller und ich sah ungläubig dabei zu, wie mein Schwanz wie ein Kolben in ihren Hals fuhr. Die Gefühle, die mich dabei überschwemmten, waren enorm und ich konnte mich kaum zurückhalten. Scarlett war es bewusst, wie es auf mich wirkte, forcierte daher das Tempo und ich glaubte nicht daran, dass sie es steigern könnte. Sie konnte und bewies es mir sofort. Sie legte einen Gang zu, die Reibung wurde enorm und ich war nicht mehr in der Lage es zu stoppen. Ich schrie lauf auf, als es mich überkam. Sofort nahm mich Scarlett tief auf, presste ihre Lippen um meinen Stamm und ich hatte den Eindruck, als wenn sie in ihrem Hals einen Unterdruck erzeugte, der mich aussog. Mehr als winseln konnte ich nicht mehr, als sie mir alles entzog, was ich in mir hatte, dabei sah ich mit verschwommenen Augen, wie mein Dicker pulsierend in ihrem Hals steckte und mein Sperma in sie pumpte.
Ohne mich dagegen wehren zu können, verließ mich jede Körperspannung und mir wurde für kurze Zeit schwarz vor Augen. Als ich aus der kleinen Ohnmacht aufwachte, lag ich wie zuvor auf der Wiese, Scarlett saß angezogen neben mir und lächelte mich an.
"Oh. Da bist du ja wieder. Ich hoffe, es hat dir gefallen?"
Eine seltsame Frage, die ich nicht beantwortete, stattdessen nickte ich schwerfällig und lächelte sie an. Später half sie mir auf, brachte mich zu meinem Haus und sah mir ein letztes Mal in die Augen. "Gerne wieder!", meinte sie zum Schluss, drehte sich um und verließ mich hüpfend in die Richtung, in der ihr Haus stand.
  Kapitel 15
Aufwachen und feststellen, dass man sich in der normalen Welt befand, war in dem Moment kein schönes Erlebnis. Dort drüben gab es keine Probleme, kein Geld, das verdient werden musste, keine Zwänge. Alles lief einfach, ohne dass man sich große Gedanken darüber machen musste.
Eine Weile ließ ich meine Augen geschlossen, genoss die Ruhe vor dem Tag. Gut war, dass ich mir ein paar Tage Auszeit gönnen konnte, daher sah ich mit lachenden Augen die nächste Zeit auf mich zukommen.
Irgendwann meldete sich mein Körper, wie jeden Morgen. Es war lästig, doch musste einfach sein. Also versuchte ich möglichst leise aufzustehen, um die Drei nicht zu wecken. Dabei kam mir der Einfall, dass es keinen Sinn machte. Grace und Scarlett hatten keine Schlafaugen, man konnte nie wissen, ob sie einen beobachteten oder nicht.
Trotzdem blieb mir nichts anderes übrig. Geräuschlos aufzustehen war nicht möglich, irgendwas war immer zu hören. Daher wunderte ich mich, als ich von keinem der Drei angesprochen wurde. Kein Morgengruß, kein Spruch in irgendeiner Form, nichts.
Es störte mich nicht, im Gegenteil. Die anhaltende Ruhe war wie Balsam für meine Ohren und ich erinnerte mich daran, dass es vor kurzer Zeit normal gewesen war. Alleine zu sein, hatte seine Vorteile. Summend ging ich ins Bad, stand unter der Dusche und ließ mir das warme Wasser über den Körper fließen. Danach widmete ich mich ausgiebig der Körperpflege, der Dreitagebart musste seinem Namen gerecht werden, andere Haare, die an Stellen wuchsen, wo sie nach meiner Meinung nicht hingehörten oder schlecht aussahen, mussten weichen. Danach ein Duftwässerchen aufgetragen und schon fühlte ich mich wie rundumerneuert.
Mit guter Laune ging ich zur Haustür, holte die Zeitung herein, war wenig später in der Küche und bereitete mein Frühstück vor. Während ich den Kaffee, nach althergebrachter Weise, durch einen Porzellanfilter mit Filtertüte laufen ließ, sah ich nach draußen und erfreute mich an dem wunderschönen Wetter vor dem Fenster.
Es war ideal dazu, einen Spaziergang zu machen. Sofort nahm ich es mir vor, hatte meine Seele lange nicht mehr baumeln gelassen. Dazu reichte es, im nahegelegenen Part eine Runde zu drehen, vielleicht sich für einen Moment auf einer Bank parken. Der Weg war das Ziel.
Nach dem Frühstück ging ich ins Schlafzimmer, in dem weiterhin Ruhe herrschte. Für einen Moment war ich verwundert, stellte mich vor Grace und Scarlett, machte sogar ein paar Grimassen. Trotz allem blieb es ruhig, als wenn niemand außer mir anwesend war.
Bei Prinzess war es nicht anders. Selbst als ich sie anhob, ihre Augen aufschlugen, war keine Reaktion zu hören. Es herrschte atemlose Stille, wirkte wie ausgestorben.
Ich zuckte mit der Schulter, setzte Prinzess auf das Kopfkissen und zog mich an, damit ich den Spaziergang machen konnte. Danach nahm ich einen großen Zettel und schrieb auf, wohin ich gegangen war und hängte ihn so an die Wand, dass alle Puppen diesen sehen und lesen konnten. Dabei ging ich davon aus, dass sie lesen konnten.
Danach nahm ich eine leichte Jacke, legte sie mir über und verließ das Haus.
Draußen war eine herrliche Luft, mein Nachbar war dabei seinen Rasen zu mähen und der typische Duft stieg mir in die Nase. Wenige Meter gegangen, verschwand das Aroma und machte anderen Platz, vor allem ein hintergründiges von Blumen. Die Natur bot eine Vielfalt verschiedener Gerüche, an denen ich mich erfreuen konnte.
Der Spaziergang durch den Park war wunderschön, und nachdem ich rund herum war, fragte ich mich, was ich mit dem angefangenen Tag machen sollte. Dabei kam mir das Eiskaffee in den Sinn, das in einem kleinen Einkaufszentrum ansässig war. Genau das würde zu dem Tag passen.
Eine viertel Stunde später saß ich dort, bestellte den größten Becher, den es nach meiner Meinung gab, und sah mir die wenigen anderen Gäste an, die um mich herum saßen. Es war zu früh für einen größeren Betrieb.
Wenig später kam mein Eis und ich musste mir eingestehen, dass meine Augen größer gewesen waren, als mein Appetit. Mein Frühstück hatte meinen Magen noch nicht verlassen, trotzdem schaufelte ich soviel in mich hinein, wie es ging. Ganz schaffte ich es nicht, doch der Rest sah nicht danach aus, als wenn es mir nicht geschmeckt hätte.
Eine halbe Stunde später erhob ich mich schwerfällig. Bevor ich nach Hause ging, schlenderte ich durch das Einkaufszentrum, blieb an einem Spielzeugladen hängen.
Ich kannte ihn, war aber niemals zuvor darin gewesen. Neugierig betrat ich ihn, obwohl ich nichts brauchte. Mein Vorrat an neuer Bekleidung war groß, würde eine ganze Zeit halten.
Trotzdem zog es mich in die Abteilung. Ich wollte sehen, was es hier gab, vielleicht die neusten Trends. Auch diese Bekleidung folgte der Mode. Nicht alleine Prinzessinnenoutfits waren selig machend.
Wie von alleine, wanderten mehrere Stücken in den Korb, der sich wie von Geisterhand in meine Finger gestohlen hatte. Kleider, Schuhe und natürlich eine Kollektion Hüte für Scarlett. Man musste Auswahl haben.
Zum Schluss stand ich vor den Puppen selber und sah sie mir interessiert an, während sich ein kleines Mädchen neben mich stellte und die Figuren mit großen und glänzenden Augen betrachtete. "Na junge Damen, welche gefällt dir am besten?", fragte ich aus Neugierde und die Kleine hob ihre Hand, zeigte auf eine in der Auswahl.
Es war eine dieser neumodischen, mit langen, dünnen Armen und kleinem, schmalem Körper, dafür mit einem riesigen Kopf und überdimensionalen Augen. Das Kindchenschema, funktionierte auch hier.
"Warum die, und nicht die anderen?", fragte ich interessiert.
"Ich habe schon eine davon und die ist unheimlich nett und ruhig und hört mir zu und kann schöne Geschichten erzählen und hilf mir und macht alles mit!", meinte das Mädchen und verschluckte sich beinah vor Aufregung.
In diesem Moment kam die Mutter vorbei und blieb neben mir stehen.
"Oh, auch eine Tochter?", fragte sie mich und ich sah sie verständnislos an.
"Wie bitte?", fragte ich verwirrt, erkannte erst, was sie damit meinte, als sie mit einem Finger in meinen Korb zeigte.
"Ach so, ja!", log ich, wollte nicht, dass es komisch aussah, dass ein Mann, offensichtlich alleine, mit Puppenkleidung an einem Regal stand und sich mit fremden, kleinen Mädchen unterhielt. Viele Menschen reagierten in dieser Zeit allergisch darauf.
"Aber wenigstens hat ihre Tochter nicht diese schrecklichen Monsterpuppen wie meine. Ich weiß einfach nicht, was sie daran so toll finden!"
Natürlich bezog sie es auf die Kleidung, die ich im Korb hatte.
"Nein, Oldschool die junge Dame!"
Die Mutter neben mir lachte bei der Antwort, nahm ihre Tochter an die Hand und ging unter lautem Protest derjenigen aus dem Geschäft.
Längere Zeit stand ich vor dem Regal und betrachtete die Puppen, wobei mir mehrere sympathisch erschienen, auch die vorher erwähnte. Je länger man sie betrachtete, umso besser gefiel sie mir. Als ich an der Kasse stand, wunderte ich mich über den Preis, der höher ausfiel, als ich gedacht hatte. Vielleicht lag es daran, dass ich darüber nachgedacht hatte und zu dem Schluss gekommen war, dass die Bevölkerung meiner Traumwelt zu klein war. Also kaufte ich mehrere neue Bewohnerinnen, um diesen Missstand zu beseitigen.
Mit der Auswahl ging ich nach Hause und wollte sie gerade im Wohnzimmer auspacken, als ich Prinzess hörte.
"Hallo Jan. Schön das du zurück bist!", rief sie zu mir herüber und ich ging ins Schlafzimmer. "Na du, alles in Ordnung?", fragte ich Prinzess und lächelte sie an.
"Alles gut. Grace und Scarlett lassen sich entschuldigen. Sie möchten eine Weile in deiner Welt bleiben. Es ist ihnen zu langweilig, im Regal zu hocken. Ich kann es verstehen.
"Von mir aus!", erklärte ich, war sogar froh darüber. Es würde ruhiger werden und das liebte ich. "Was hast du gemacht? Ein Spaziergang alleine kann nicht so lange dauern!", fragte Prinzess neugierig.
"Nein. Ich war einkaufen und habe mich nach mehr Bewohnern umgesehen. Wird doch sonst langweilig für euch und es belebt die Gegend!"
Prinzess lachte laut, konnte sich kaum mehr zurückhalten. Erst als sie sich beruhig hatte, schaffte sie es ein paar Worte an mich zu richten.
"So so, du möchtest deine Welt beleben. Das ist dein einziger Grund. Kann es nicht sein, dass du auch an was anderes dabei denkst? Oder denke ich in eine falsche Richtung und du hast Plüschtiere gekauft? Vielleicht eine Bärenfamilie oder Ähnliches?"
Daran hatte ich gar nicht gedacht. Was passierte eigentlich, wenn man diese mit in die Welt einlud. "Nein, sind alles Puppen!", gab ich leicht säuerlich zurück, fühlte mich ertappt.
"Dann lass mal sehen. Ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt, wie dein Geschmack ist, wenn du frei entscheiden kannst. Bei uns drei konntest du das nicht!"
Ich nahm Prinzess auf, trug sie ins Wohnzimmer und setzte sie auf das Sofa. Die große Tüte mit meinen gekauften Waren stellte ich auf den großen Tisch und begann sie auszupacken.
Zuerst die Klamotten, die Prinzess für akzeptabel hielt, obwohl sie nicht dabei gewesen war, um mich zu beraten. Danach holte ich fünf Kartons heraus, stellte sie ungeöffnete auf den Tisch, trotzdem konnte man durch die Klarsichtfolie erkennen, was sich darin befand.
Kaum standen sie auf dem Tisch, begann Prinzess erneut zu lachen, konnte sich kaum beruhigen, selbst als ich sie ärgerlich ansah.
"Jetzt sag nicht, dass du sie nicht nach bestimmten Kriterien ausgesucht hast!", meinte sie, nachdem sie dazu fähig war, aus einigen Worten einen zusammenhängenden Satz zu formen.
Um ehrlich zu sein, hatte ich die genommen, die ich am interessantesten fand, war keinem Schema gefolgt.
"Eigentlich nicht!", gab ich zurück.
"Das glaube ich dir nicht. Schau sie dir die Reihe nach an. Was fällt dir an ihnen auf?"
Prinzess hätte es mich tausend Mal fragen können, ich wäre zu keinem Ergebnis gekommen.
"Sag schon!", forderte ich sie auf, nachdem ich es erfolglos versucht hatte, ihren Gedanken zu folgen. "Schau sie dir von Links aus an. Ich sage nur rot, braun, blau, grün und fliederfarben, dann müsste es dir auffallen!"
Prinzess hatte recht, es war mir zuvor nicht aufgefallen. Sie hatten verschiedene Haarfarben. Die Puppen, bis auf die eine, wiesen sonst wenige Unterschiede auf.
"Scheint so, als wenn ich auf Haare stehe!", sinnierte ich vor mich hin, ohne darauf geachtete zu haben, dass ich es laut aussprach.
"Könnte man so sagen. Interessant!"
"Und? Kannst du dir vorstellen mit ihnen zu leben?", fragte ich Prinzess, die einen Moment brauchte, um mir zu antworten.
"Es ist nicht die Frage, ob ich es kann oder will, sondern du. Gewöhne dich endlich daran, dass du unser Herr bist, dein Wort ist Gesetz, sobald sie zusagen, auch in deiner Welt. Du entscheidest, ob du uns verkauft oder sogar in den Müll schmeißt. Es spielt keine Rolle, du kannst uns in den Ofen werfen, mit einer Walze überfahren oder in einen Reißwolf stecken. Es ist deine Entscheidung!"
"Das würde ich nie machen!", erwiderte ich sofort, war von dieser Aussicht erschrocken.
"Ich weiß, dass du es nicht machen wirst, es nicht könntest. Ein Grund, warum ich hier bin! Und nun?"
"Was und nun?", fragte ich.
"Frag sie endlich. Sie können dich auch im Karton hören. Wenn du willst, lass sie dort drin. Es schadet nichts. Die meisten sind damit zufrieden, wenn sie in eine andere Welt eintauchen können. Mehr verlangen sie nicht. Es macht sie glücklich, frei zu sein!"
Keine von ihnen hatte sich bis jetzt bei mir gemeldet, starrten mich stattdessen an.
"Wollt ihr mit in meine Welt?", fragte ich trotzdem und ich hörte vier Mal das Wort ja. Die fünfte Antwort blieb aus. Ausgerechnet die Letzte verweigerte mir die Antwort.
"Und was ist mit dir?", sprach ich sie direkt an und es herrschte weiterhin Schweigen.
"Was ist mit ihr?", fragte ich ratlos und wendete mich an Prinzess.
"Ihr Name ist Moanica und sie glaubt, dass du sie aus Versehen gekauft hast!"
"Wieso?"
"Sie dir doch alle anderen an. Es sind ausgesuchte Schönheiten, tolle, edle Kleider, entsprechende Accessoires. Sie hingegen kann körperlich nicht mithalten, trägt seltsamen Schmuck, die Kleidung sieht zu modern und billig aus.
Ich wendete mich direkt an Monica, hob dazu die Packung hoch und führte sie näher an mein Gesicht heran.
"Gerade deswegen habe ich dich mitgenommen, weil du anders bist. Sieh dir Prinzess an, sie ist hier glücklich, zumindest sagt sie es. Frag sie selber!"
Es herrschte kurze Stille, bis ich eine weiche, zugleich feste Stimme hörte, die ich eindeutig Moanica zuordnen konnte.
"Ich will!", war deutlich zu hören und ich stellte die Packung zurück auf den Tisch, sah mir mit einem lächeln die fünf Puppen an.
"Herzlich willkommen!"
Nachdem alles geklärt war, sah ich Prinzess an.
"Und was machen wir beiden hübschen heute noch?", fragte ich sie. "Was denkst du?", kam mit einer anheimelnden Stimme zurück.
"Nach dem langen Spaziergang werde ich mich einen Moment hinlegen und ein Nickerchen machen!"
Ohne auf ihre Antwort zu warten, nahm ich Prinzess auf den Arm, ging mit ihr ins Schlafzimmer, legte sie neben mich auf das Kopfkissen und sah sie längere Zeit an.
"Worüber denkst du nach?", hörte ich sie und schloss meine Augen.
"Darüber, dass ich dich gleich gerne in der Puppenwelt sehen möchte. Ich habe da noch was mit dir vor!"
Prinzess kicherte leise.
"Das hoffe ich doch. Wird langsam Zeit und ich dachte schon, du würdest es niemals mit mir machen. Ich gehe schon mal und erwarte dich drüben, wie du es sicher gerne sehen würdest!" Ein leichtes Lächeln wanderte über meine Lippen und ich freute mich auf Prinzess.
  Kapitel 16
Ich trat schneller in meine Welt über, als ich gedacht hätte. Von einem, auf den anderen Moment, war ich drüben, erwachte in meinem Schlafzimmer und entdeckte Prinzess, die neben mir auf dem Bettrand saß und mich betrachtete.
"Hallo, da bist du ja. Ging ja schneller als gedacht. Du hast mir keine Zeit gelassen, um mich für dich vorzubereiten.
"Das brauchst du auch nicht. Alleine deine Anwesenheit ist genug für mich. Sieh her!", meinte ich zu ihr und zog meine Decke weg. Deutlich war zu erkennen, dass ich bereit war. Steif stand mein Schwanz in der Luft und sonnte sich in der Aufmerksamkeit von Prinzess.
"Sehr schön zu sehen!", erklärte Prinzess, setzte ein wunderbares Lächeln auf, beugte sich herunter und drückte ihre Lippen kurz auf die Spitze, gab ihr einen gehauchten Kuss. Sofort zuckte er unter der Berührung und ich wollte nach Prinzess Kopf greifen, doch sie entzog sich mir.
"Na na, wer wird denn so gierig sein. Scarlett hat mir erzählt, dass dir ihre Behandlung sehr gefallen hat. Sehr interessant!"
"Ihr sprecht wirklich über alles oder?"
"Über alles! Wir müssen doch wissen, was unser Gebieter gerne hat!", erklärte Prinzess, stand auf und stelle sich neben das Bett.
Hier sah sie auf mich herunter, legte ihre Hände an das Kleid und löste den Stoff soweit, dass ihre großen, vollen und festen Brüste aus dem Stoff fielen.
"Sag mir. Magst du sie?", fragte sie mich mit einheimelnder Stimme.
"Sie sind wunderbar!", hauchte ich zurück, sah dabei zu wie Prinzess sie von unten in die Hände nahm, sie anhob und gleichzeitig drückte.
"Sie sind nicht so hart wie die von den anderen, fühlen sich viel besser an!"
Damit hatte Prinzess sicher recht und ich hätte am liebsten sofort zugegriffen. Dafür stand sie zu weit weg und ich musste mich beherrschen.
Prinzess ließ ihre Brüste los, zog stattdessen ihr Kleid aus, ließ es über die Beine nach unten Rutschen und präsentierte mir ihren perfekten Körper.
Sie war eine Frau, ein Vollweib, hatte nichts mit diesen dünnen Dingern zu tun, die ich genossen hatte. Natürlich waren sie gut gewesen, doch Prinzess verkörperte eine andere Art von Frau. Ihre Taille schmal, die Hüfte breiter als bei den anderen. Sie hatte eine natürliche Form, war nicht dem Schlankheitswahn verfallen.
Für einen Moment blieb sie neben dem Bett stehen, sah mich mit großen Augen an.
"Und? Kann ich neben den anderen bestehen?", hauchte sie mir entgegen.
"Du bist Prinzess, meine Königin, die Beste von allen!", brachte ich über die Lippen und Prinzess Lächeln wurde breiter.
"Danke, du bist mein König Jan, das Beste, was mir passieren konnte!"
"Dann komm zu mir, lass uns eins werden!", gab ich zurück, hob meine Arme an und hielt sie ihr entgegen.
Prinzess trat auf das Bett zu, beugte sich herunter und schob meine Arme beiseite.
"Lass mich!", flüsterte sie mir zu und ich kam ihrer Bitte nach.
Lang ausgestreckt lag ich auf dem Bett, konnte spüren und sehen, wie sie meinen Körper mit Küssen bedeckte. Ihr Mund war überall, drücke die Lippen auf die Haut, schleckte mit der Zunge darüber.
"Ihr Menschen schmeckt so viel besser, nach Leben und Vergänglichkeit. Ihr seid zu beneiden!"
Ich ließ es bei dieser Feststellung, wollte sie nicht kommentieren, stattdessen konzentrierte ich mich auf ihre Liebkosungen, die sich langsam höher arbeiteten, irgendwann mein Gesicht bedeckten. Zum Schluss legten sich ihre Lippen butterweich auf meine, vereinten sich damit.
Der Kuss wurde lang und innig. Zungen fanden und umschlangen sich, führten einen Tanz der Liebe auf. Gleichzeitig sah ich, wie Prinzess mit ihrem Körper auf das Bett krabbelte, sich mit gespreizten Beinen über mich begab.
Kam war sie dort, lösten sich unsere Lippen und sie erhob sich hoch über mich in die senkrechte, saß dabei auf meinen Oberschenkeln. Jetzt konnte ich sie betrachten und meinen Augen wanderten über ihren kurvigen Körper, der sich mir präsentierte.
"Fass sie an!", flüsterte mir Prinzess zu, beugte sich dazu wenig vor und wackelte mit ihrem Oberkörper. Sofort kamen ihre vollen Brüste in Schwingung und luden mich dazu ein, sie zu massieren.
Prinzess Haut war ähnlich wie bei den anderen, glatt und glänzend wie die Oberfläche von Plastik, jedoch hatte ich den Eindruck, als wenn sie wärmer war, vor allem weicher. Es war ein Vergnügen, sie zu kneten, sie zwischen den Finger zu walken.
Prinzess reagierte darauf, warf ihren Kopf zurück, und ihre Haare flogen in einem hohen Bogen über ihr Haupt, hingen hinten herunter und waren lang genug, um meine Beine zu erreichen. Es kitzelte leicht, als sie über die Haut strichen . Mir machte es nichts aus, im Gegenteil.
Diese hörte auf, als sich Prinzess vorbeugte, ihre Brüste härter in meine Hände drückte, sich dabei mit ihren Händen auf meiner Brust abstützte.
"Bereit?", wisperte sie mir entgegen.
"Für dich immer!", hauchte ich zurück und mein Herz begann, heftig zu klopfen. Prinzess hob ihren Unterleib an, führte ihn direkt über Meinen. Hier konnte ich deutlich den dunklen Strich sehen, der ihr Geschlecht andeutete, genauso den schmalen, geschlossenen Spalt. Trotzdem senkte sich Prinzess ab, griff mit einer Hand unter sich und richtete meinen Steifen nach oben aus.
Ich erwartete mit großer Hitze im Körper, die erste Berührung, konnte es kaum erwarten. Als es soweit war, stöhnte ich auf, sah, wie sich die Eichel gegen den Strich drückte. Prinzess korrigierte mit einer seitlichen Bewegung die Position und setzte ein gespanntes Lächeln auf.
"Schenke mir eines der größten und schönsten Erlebnisse die eine Puppe haben kann. Die Vereinigung mit ihrem Eigentümer ist eine wahnsinnige Erfahrung!"
Prinzess erhöhte den Druck und zu meiner Überraschung, entstand eine Delle, die sich langsam nach innen ausweitete. Fasziniert sah ich dabei zu, begriff nicht, wie es funktionierte, wobei es mir egal war.
Ich schrie auf, Prinzess stöhnte, als mich ein seltsames Gefühl erreichte. Diese Delle gab auf einmal nach, als wenn sie riss und ich konnte erkennen, wie meine Eichel von einer Sekunde auf die andere in Prinzess verschwand. Danach legte sich ihre Oberfläche, ihre Haut, wie eine Kunststoffmanschette direkt hinter der dicken Eichel fest um den Stamm.
Erstaunt sah ich dabei zu, wie Prinzess mich in sich aufnahm, konnte dabei nicht sagen, was ich an mir fühlte. Es war eine relative Kühle um den Stamm herum, die sich langsam erwärmte, fühlte sich an wie Gelkissen, die meine Harten fest umschlossen. Sie waren absolut glatt, Reibung war kaum möglich. Daher hatte ich wenige Probleme mit meiner Erregung, die sich nicht verstärkte, auch nicht abschwächte.
Tiefer drang ich ein, und als ich zur Hälfte drin steckte, hielt Prinzess kurz inne, lächelte mich an. "Lass und eins werden!", meinte sie und ließ sich mit einem Ruck absacken.
Ich hatte nicht damit gerechnet, schrie überrascht auf.
Es war ein seltsames, geiles Gefühl, was sie mir bereitete. Ich hatte den Eindruck, als wenn meine Eichel mehrere, hintereinander angeordnete Membranen durchdrang, fühlte sich an, als wenn ich mehrere Gummimembranen durchstieß, die dazu gut eingeölt und heiß waren. Sie pressten Eichel und Stamm zusammen und ich war in ihnen gefangen.
Prinzess saß auf mir, ihr Gesicht verzog sich kurz, glättete sich nach einer Weile.
Vorsichtig begann sie mit ihrer Hüfte zu rotieren, erzeugte damit ein Gefühl an mir, das ich nicht beschreiben konnte. Gleichzeitig setzte das Kribbeln ein, dass ich bereits kannte, allerdings war es hier intensiver, raste mit großer Geschwindigkeit durch meinen Schwanz und breitete sich in meinem Körper aus.
Meine Erregung stieg sofort, war nicht zu bremsen, besonders als Prinzess sich anhob, sofort wieder fallen ließ. Mehrmals wurde ich in die Enge getrieben, die mich umschlossen hielt, mich nicht mehr gehen lassen wollte, als wenn sie sich an mir festsaugte.
"Ich kann nicht mehr!", stöhnte ich auf, konnte es nicht mehr halten. Die Gefühle die Prinzess an mir erzeugte, waren einfach zu viel für mich.
"Dann gib mir, was eine Puppe am meisten begehrt. Ein Geschenk eines Menschen, lass mich fühlen, etwas Lebendiges in mir zu haben!"
Die letzten Worte schrie Prinzess geradezu aus sich heraus, ihre Stimme überschlug sich dabei. Dieser Aufforderung konnte ich mich nicht verweigern, besonders als Prinzess zum Endspurt ansetzte, mich mit großer Geschwindigkeit in sich schob. Mehrmals klatschte es laut, als ihr Po auf meinen Unterleib aufschlug, sich mit mir verband.
Als es endlich soweit war, sie die erste Zuckung von mir in sich spüren konnte, ließ sie sich fallen, presste sich auf meinen Körper und hielt still.
Ich schrie auf, als es mich verließ, der heiße Strahl, durch meinen Schwanz gepresst und mit großem Druck herausgeschleudert wurde. Tief in Prinzess ergoss sich meine Geilheit in ihre Körper und überflutete ihn. Sie hielt dabei still und starrte mir mit ihren großen Augen in die meinen, bewegte sich um keinen Zentimeter.
Ich war für einen Moment erschöpft, schloss meine Augen und spürte, wie Prinzess von mir stieg. Sie legte sich an meine Seite und streichelte mir sanft über den Bauch.
"Danke dafür. Es war ein wunderbares Erlebnis!"
Ich öffnete meine Augen, drehte meinen Kopf in ihre Richtung und nickte.
"Besser als ich jemals gedacht habe!"
"Werde ich es noch einmal erleben? Ich meine, wo du doch dabei bist, die Bevölkerung der Welt zu bereichern, wirst du wenige Zeit für mich haben!"
Ich lachte kurz auf, strich ihr über die Haare.
"Meine Königin wird nie zu kurz kommen, du bist und bleibst meine Nummer eins!"
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