Urlaub in Frankreich - Teil 5 (fm:1 auf 1, 4944 Wörter) [5/5] alle Teile anzeigen

Julie blickte Marc an: "Jetzt? Wir hatten doch heute schon zwei Mal".

"Reicht dir das denn?", fragte Marc zurück.

Julie wurde etwas rot: "Naja... ich bräuchte zumindest mal eine kleine Pause."

Marc spielte den Enttäuschten: "Na gut", antwortete er und ging wieder zur Terrasse. Als er an Julie vorbeilief, gab sie ihm einen Klapps auf den nackten Hintern.

"Ey", rief er und drehte sich grinsend um.

"Selber ey, mich hier so aufzuziehen", grinste Julie, streckte ihm die Zunge raus und gab ihm einen Kuss.

Dann schlendere sie an ihm vorbei und wackelte mit ihrem Hintern. Marc musste Lachen, nahm sein Getränk und ging ihr hinterher.

Sie hatte sich ein Buch geschnappt und legte sich damit auf die Liege. Marc legte sich wieder neben sie und genoss einfach nur die Ruhe.

Nach einiger Zeit meldete sich sein Magen mit einem leisen Grummeln. "Oh, hast Du Hunger?" fragte Julie.

"Klingt ganz so", antwortete Marc. "Wollen wir was Kochen?"

Julie überlegte kurz. "Nein, ehrlich gesagt habe ich heute keine Lust zu kochen. Wollen wir ins Café zu Clémence?"

"Das klingt nach einer guten Idee. Dann sollten wir uns wohl etwas anziehen."

"Na gut", lachte Julie und sie gingen beide nach oben um sich anzuziehen.

Julie zog sich wieder das weiße Sommerkleid von gestern an, Marc eine kurze Hose und ein lockeres Leinenhemd.

Sie stiegen auf ihre Räder und radelten los. Am Café angekommen, sah Clémence sie bereits und winkte ihnen zu.

Als sie zu ihr auf die Terrasse kamen, hatte sie bereits einen Tisch für die beiden direkt am Strand vorbereitet.

Sie umarmten sich nacheinander herzlich und Julie und Marc setzten sich.

"Na, was habt ihr so getrieben in letzter Zeit?", stieg Clémence in die Unterhaltung ein.

Julie wurde schlagartig rot und Marcs zurechtgelegte Antwort hätte jetzt noch mehr nach einer Lüge geklungen als sowieso schon.

Doch er kam gar nicht dazu, zu antworten, da Clémence ihm ins Wort fiel: "Soso, Marc du kleiner Casanova". Sie zwinkerte ihm zu und drehte sich grinsend um. "Ich bringe euch Turteltauben mal die Karte."

Julie sah mag an. "Entschuldige, ich werde leider schnell rot."

Marc lächelte sie an und nahm ihre Hand: "Wofür entschuldigst du dich denn? Ist doch kein Geheimnis, oder? Und ich denke gerade Clémence kann damit gut umgehen."

"Meinst Du?", fragte Julie und blickte zu Clémence. "Ich kenne sie schon so lange. Vermutlich hast Du recht."

Clémence kam wieder an ihren Tisch und gab ihnen die Speisekarten. Zudem brachte sie drei Gläser Sekt mit. "Ich will doch kurz auf euch anstoßen", zwinkere sie und sie stießen an.

Julie nippte nur an ihrem Glas, während Clémence einen größeren Schluck nahm. "Den Rest trinke ich bei meiner nächsten Runde", lachte sie und ging zu den anderen Gästen.

Klicken Sie hier für den Rest dieser Geschichte (noch 664 Zeilen)