Nicht mehr mein... Teil 2 (fm:Verführung, 3595 Wörter) [2/9] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Fabula | ||
Veröffentlicht: Jan 20 2023 | Gesehen / Gelesen: 11440 / 9965 [87%] | Bewertung Teil: 9.03 (60 Stimmen) |
Den Geist, den er gerufen hatte, wurde er nun nicht mehr los. Jetzt konnte er nur noch hoffen, dass ihm seine Frau treu bleiben würde... |
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Frei nach einer Erzählung von J. Hammer
Der nächste Tag war eine endlose Qual! Ich rief Franziska zweimal an, beide Male war sie allein zu hause. Zumindest sagte sie nichts anderes! Es blieben allerdings noch einige Stunden, bevor sie zur Arbeit musste. Obwohl ich wie auf glühenden Kohlen saß, fand ich keinen Vorwand mehr, sie nochmals anzurufen. Es hätte sie nur hellhörig gemacht und ich wollte doch keinesfalls, das sie Verdacht schöpfen würde. So blieben die Zweifel, ob Tobi doch noch aufgekreuzt war.
Ich hatte ihr am Telefon von der Wanderung erzählt. Heimlich hoffte ich, sie würde sich gegen diesen Plan sperren und mir einen Vorwand geben, ihn abzublasen. Da wir es schon lange geplant hatten, fand sie es natürlich toll und freute sich, das Tobi mit dabei war.
Ich fühlte mich wie ein verprügelter Hund! Wie hatte ich diesen 10Jahre jüngeren Kerl, der nicht einmal halb so gebildet war wie ich, es nur geschafft, sich so schnell in unser Leben einzuklinken? Dann tröstete ich mich mit dem Argument, das ja noch nichts passiert sei.
Zumindest hoffte ich das! Auch wenn die beiden in die Berge fuhren, hieß das ja noch lange nicht, das sie dort übereinander herfallen würden. Ich liebte meine Frau und sie liebte mich! Wieso sollte sie das riskieren? Aber wieso hatte ich es riskiert? Sollte ich ihr doch noch alles Beichten? Aber bestünde dann nicht die Gefahr, das sie sich erst recht von mir Abwenden würde?
Dazwischen spielte meine Phantasie immer wieder eine Menge pornografische Bilder ab. Ich sah ihren exzellenten Körper, seinen Schwanz und hatte die Vorstellung, das sie ihn bald in sich spüren würde. Hätte sie danach überhaupt noch die Lust, mit mir zu schlafen?
Dann überlegte ich wieder, wie ich die Situation retten könnte. Obwohl mich der Gedanke daran fast um den Verstand brachte, kam ich immer wieder zu dem Schluss, den Dingen besser ihren Lauf zu lassen und meiner Frau zu Vertrauen.
Ich zwang mich die Details für den morgigen Tag zu Überlegen. Wenn etwas schief gehen würde, hätte das gewiss schlimme Konsequenzen. Tobis Worte waren da unmissverständlich gewesen!
Da meine Frau Ärztin ist, war es schwer, ihr etwas vorzuspielen. So kam ich zu dem Entschluss, am anderen Morgen einen größeren Schluck Abführmittel zu nehmen. Dann, so war ich mir sicher, würden meine Magenprobleme der Realität entsprechen und mir den Grund geben, zu hause zu bleiben.
Als wäre das nicht schon erniedrigend genug, musste ich auch noch den morgigen Ausflug, so präzise wie möglich koordinieren. Ich rief also Tobi an und fragte ihn mit heiserer Stimme, wann es am anderen Tag losgehen sollte.
Er teilte mir zunächst mit, wie sehr er immer an unsere Freundschaft geglaubt habe und das er es schätze, das ich ihm meine Frau anvertraue. Er versprach mir auch, sich bestens um sie zu kümmern und ein paar ausgefallene Stellungen mit ihr auszuprobieren. Als zusätzlichen Freundschaftsdienst wollte er ihr auch ordentlich "das Blasen" beibringen. Und sicher hätte ich auch nichts dagegen, wenn er sie in den Arsch ficken würde.
Ich schluckte meinen Hass hinunter und wir einigten uns auf 10 Uhr, dann würde er meine Frau abholen.
Anschließend rief ich Franziska an. Mit 10 Uhr war sie einverstanden. Ebenso wie Tobi erwähnte sie nicht, das er sie am Nachmittag besucht hatte. Wieso nicht, war etwas vorgefallen, was ihr peinlich war? Hatten sie sich von ihm anfassen lassen, vielleicht schon den ersten Körperkontakt gehabt? In meinen Gedanken entstanden die heißesten Liebesszenen und schließlich kam ich nicht mehr umhin, meiner Erregung nachzugeben.
Dennoch half es nur kurz mich zu beruhigen! Schon bald darauf verfolgten mich erneut die wildesten Phantasien. Und als am anderen Morgen der Wecker klingelte, fand ich mich immer noch wach liegend. Ich war wie gerädert, trotzdem spielte ich den glücklichen Ehemann, der sich auf
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