In der Zwickmühle (fm:Dominante Frau, 1157 Wörter) [1/2] alle Teile anzeigen | ||
Autor: toyboy | ||
Veröffentlicht: Jan 28 2023 | Gesehen / Gelesen: 9828 / 6324 [64%] | Bewertung Teil: 8.65 (26 Stimmen) |
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dem KG nicht gelöst. Doch was sollte es, ich wählte die Nummer.
Nach kurzer Zeit hörte ich eine bekannte Stimme ich wusste zwar nicht wessen Stimme es war, aber ich traute mich nachdem mir ein liebliches Hallo entgegen kam mich erkennen zugeben.
"Ach Hallo Ben, das ist ja eine Überraschung. Claudia, komm mal her Telefon für uns" hörte ich dann offensichtlich Biggi freudig rufen.
Das Handy wurde auf Lautsprecher gestellt und wir quatschten etwas. "Wie schön, dass du dich traust uns anzurufen. Also scheint es dir ja auch gefallen zu haben?" Ich bejahte mit einem Zittern in der Stimme.
Zu meiner Überraschung luden mich die Beiden zu sich ein. Ich willigte sofort ein, um dann aber von meinem Problem zu berichten.
"Ach das ist doch nicht schlimm oder wolltest du uns nur besuchen, damit wir dir Erleichterung verschaffen?" scherzten die beiden und hatten mich damit voll erwischt. "So so dein Schweigen deuten wir mal als ja, komm vorbei und wir schauen mal, was sich machen lässt."
Ich war kaum mehr zu einem klaren Gedanken in der Lage und willigte ein. Sie gaben mir die Adresse und ich machte mich auf den Weg.
Je näher ich der mir genannten Adresse kam, desto aufgeregter wurde ich. War es eine gute Idee. Hatten die beiden eine Möglichkeit mir den KG zu öffnen?
Endlich angekommen klingelte ich. Es war ein großes freistehendes Einfamilienhaus, die Gegend machte den Eindruck, dass hier auch nur Leute mit dem nötigen Kleingeld wohnen konnten.
Nach kurzer Zeit hörte ich Schritte, das harte Klacken von Absätzen auf dem Steinboden.
Die Tür ging endlich auf, doch ich traute meinen Augen nicht. Ich glaube ich träumte gerade ganz ganz schlecht. Es war Miri, die mir die Tür öffnete.
Ich schaute sie fassungslos an. Das nächste, was ich vernahm war eine schallende Ohrfeige "Wie kannst du es wagen hinter meinem Rücken" keifte sie wild und gab mir eine weitere Ohrfeige.
"Ich hätte zumindest erwartet, dass du mich um Erlaubnis fragst." Die nächste Ohrfeige traf mich. Ich war starr vor Schreck und spürte wie meine Wangen brannten.
"Darüber werden wir noch sprechen Kleiner, das wird dir noch sehr sehr leid tun." Ohrfeige Nummer 4 traf mich.
Sie überreichte Biggi und Claudia das Fußkettchen mit meinem Schlüssel " Ihr wisst, was ihr zutun habt, nehmt keine Rücksicht, verstanden!"
Dann ging Sie an mir vorbei, wobei sie mich wie zufällig streifte. Ich vernahm ihr tolles Parfüm. "Wenn du das hier überstanden hast, dann werden wir beide uns miteinander befassen Kleiner" sagte sie mit einem Grinsen und ich glaubte fast dass sie mir zugezwinkert hatte. War das etwa von ihr alles langer Hand geplant?
Wirklich Zeit, um darüber nachzudenken hatte ich nicht, ich wurde von Biggi und Claudia ins Haus zitiert und sah die beiden nun das erste Mal richtig. Ich sah zwei Raubkatzen, die in mir ihre Beute sahen.
Ob ich diesen Anruf bereuen sollte? ...
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