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Sie hatte nicht richtig zugehört (fm:Ehebruch, 11997 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Feb 23 2023 Gesehen / Gelesen: 18701 / 17347 [93%] Bewertung Teil: 9.60 (206 Stimmen)
Ein Ehekrach eskaliert

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© Ipsy Dieser Text darf nur zum Eigengebrauch kopiert und nicht ohne die schriftliche Einwilligung des Autors anderweitig veröffentlicht werden. Zuwiderhandlungen ziehen strafrechtliche Verfolgung nach sich.

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eine Frage "?

"Und warum zeigst du es ihm nicht "?

"Wann hast Du dich denn einmal um deinen Mann bemüht ? Nicht um Sex mit ihm zu haben sondern um sich mit ihm mal zu unterhalten ? Oder ihn einfach mal in den Arm genommen ?

Weißt Du , du hast gut reden. Thomas verdient eine Stange Geld und du kannst dein Geld  fast komplett für Dich behalten.  Du führst ein Luxusleben und jetzt läuft es einmal nicht so wie du es gerne hättest da machst du ihm das Leben zur Hölle und betrügst ihn.. Aber Du wurdest ja mit dem goldenem Löffel geboren und arbeitest nur aus Hobby und unsereins um Leben zu können "

Oh , meine Freundin hatte sich in Rage geredet.

" Er hätte doch etwas sagen können"?

" Ach und du , hättest du nicht mit ihm reden können"

Ich wurde immer Kleiner denn Silvia hatte mir geradeso richtig den Kopf gewaschen.  Sie hatte ja Recht wenn sie sagt , das ich aus einer Wohlhabenden Familie komme,. Auch das ich nur zum Zeitvertreib arbeite . Ich weiß ja gar nicht was es heißt 8 Stunden zu arbeiten

Habe ich gerade unsere Ehe weggeschmissen ? Eigentlich Liebe ich meinen Mann und das mit Klaus da wollte ich ihm doch  nur zeigen das ich auch noch Chancen hatte.  Leider ist es etwas aus dem Ruder gelaufen aber ich war geil .

Okay , das mit dem Arschfick war nicht gewollt aber im Nachhinein hat es mir gefallen. Das könnten wir jetzt öfter machen.

Ich sah Silvia an ,- und was mache ich jetzt ? Ich weiß nicht wo er ist und erreichen kann ich ihn auch nicht.

" Betty es tut mir Leid aber ich weiß auch nicht wo er ist.

Da er nicht an sein Handy ging schrieb ich ihm eine SMS

Mein lieber Schatz

Es tut mir leid was passiert ist. Das mit dem Klaus hätte nie passieren dürfen . Das er mich in den Po gefickt hat , das habe ich eigentlich nicht gewollt aber er hat mich da einfach genommen . Am Anfang wahr es für mich schmerzvoll und unangenehm aber im Laufe der Zeit hat es mir gefallen. Ich wünsche mir das du mir diesen Fehltritt verzeihen kannst und ich meine neue Erfahrung mit Dir ausleben darf. Bitte---ich liebe dich.

Nachdem ich von Silvia erfahren habe was Du in den letzten sechs Wochen durchgemacht hast , schäme ich mich dafür ,  das ich dir nicht die Ehefrau war die du gebraucht hättest.Warum haben wir nicht miteinander geredet.

Bitte melde Dich . Ich habe Angst das ich durch  meinen Fehltritt , Dich verloren habe.

Ich liebe Dich und ich will nur Dich denn Du bist der Mann der mich glücklich macht.

Deine Betty

Jan

Als wir aufwachten gingen wir duschen aber diesmal einzeln. Dann rief ich Heinz an und der bat mich zu sich nach Hause zu kommen .

Ich verabschiedete mich von Bärbel und fuhr los.

Heinz stellte mir seine Frau Ruth vor die sich bei mir bedankte für die Rettung der Firma und mich auch gleichzeitig als Teilhaber begrüßte.

" Wir haben schon länger darüber gesprochen denn du bist der Motor unserer Firma. Es gab Kaffee und Kuchen und dann sagte ich zu Heinz das ich gerne meine Überstunden und noch ein paar Tage Urlaub nehmen würde. Ich gerne am Mittwoch meinen wohlverdienten Urlaub antreten. Auch würde ich mich zweimal am Tag melden."

"Hey ,wie soll das gehen ,jetzt wo das Projekt startet."?

" Ich wollte nach Holland an die See aber ich muss mich halt noch um ein Quartier kümmern. Außerdem nehme ich mein Laptop mit und wäre immer erreichbar. Falls es Probleme gibt , kann ich meinen Urlaub unterbrechen.

" Du Heinz wir haben doch in Domburg ein Strandhaus mit Internet Verbindung das könnten wir doch Jan zur Verfügung stellen.

Fährt deine Frau auch mit "?

" Nein ,leider, sie wird so kurzfristig keinen Urlaub bekommen "

Bevor ich mich verabschiedete hatten wir uns darauf geeinigt , das es niemand im Betrieb erfahren sollte das ich Teilhaber bin sondern weiterhin wie bisher, die rechte Hand vom Chef. Nur Helga sollte informiert werden aber sie ist absolut verschwiegen.

Zum Schluß gaben mir Ruth und Heinz die Hand und wünschten mir einen schönen Urlaub. Ruth drückte mir einen Schlüssel und einen Zettel in die Hand.

Auf dem Zettel war die Anschrift von Strandhäuschen.

Als ich später wieder bei Bärbel war wollte sie natürlich wissen was der Chef gesagt hätte.

"Ab Mittwochnachmittag geht es für vier Wochen in Urlaub" Kann ich solange noch bei Dir Wohnen bleiben"?

" Aber klar doch" Dabei gab sie mir einen Kuss.

Als wir am Abend gemütlich auf dem Sofa saßen mußte ich sie unbedingt etwas fragen was mir schon seit Jahren auf dem Herzen lag.

" Du, warum hat das damals mit uns nicht funktioniert ? Du bist mir immer ausgewichen wenn ich dich mal danach fragte." Sie verhielt sich ruhig und es dauerte eine Zeit bis sie Anfing zu sprechen : " Ich werde Dir die Wahrheit sagen aber ich darf dir sagen das deine Betty dabei nicht gut wegkommt. Wie du weißt mußte ich damals , von meinen Eltern aus ,nach Neuseeland. Meine Eltern waren mit Dir nicht einverstanden. Sie hielten nicht viel von Dir und ich war ihr einziges Kind welches einmal die große Firma übernehmen sollte.

Die einzige Verbindungsperson war Betty. Darüber wollte ich den Kontakt zu dir halten. Damals gab es noch keine Handys und telefonieren war einfach zu teuer also blieb nur das Briefe schreiben. Du hattest auf keinen Brief geantwortet und ein dreiviertel Jahr später schrieb Betty mir das sie mit dir zusammen sei. Ich war damals so enttäuscht von dir das du es mir nicht selber geschrieben hast. Ich wollte nie mehr etwas mit dir zu tun haben. Zwei Jahre später habe ich dann Jim kennengelernt und damit meine Eltern mir das diesmal nicht auch kaputt machen konnten haben wir dann relativ schnell geheiratet.

Als ich dann nach vier Jahren Auslandsaufenthalt zurückkam ,ging es der Firma von meinen Eltern schon schlecht , denn mein Vater hatte es versäumt mit der Zeit zu gehen. Jim sollte die Firma retten denn er war Geschäftsmann aber hier in Deutschland ticken die Uhren anders als in Neuseeland . Die meisten Geschäftsleute kamen mit seiner großspurigen Art nicht klar. Außerdem hatte er auch vielmehr Interesse an Frauen als am Geschäft. Also war die Firma meiner Eltern eineinhalb Jahre später Geschichte. Im Nachhinein war es ein Fehler ihn geheiratet zu haben denn eigentlich habe ich immer nur dich geliebt".

" Entschuldigung ,aber das habe ich nicht gewusst. Ich habe nie einen Brief von Dir erhalten und anrufen konnte ich Dich auch nicht da ich ja deine Telefonnummer nicht wußte.

"Aber warum hast du denn nie etwas gesagt "?

" Weil ich sah wie glücklich ihr ward und ich wollte euer Glück nicht zerstören. Wie hättest du den reagiert wenn du die Wahrheit erfahren hättest "? " Ich weiß es nicht ? Ich bin geschockt über das was ich gerade erfahren hatte und musste das erst einmal sortieren.

Ich erinnerte mich kurz daran wie ich Betty kennengelernt hatte.

Eigentlich kannte ich Betty über Bärbel aber ich war mit Bärbel zusammen und als Bärbel von ihren Eltern zu einem Onkel nach Neuseeland geschickt wurde um dort dem Onkel zur Hand zu gehen war Betty da und tröstete mich. Eines Tages ist es dann passiert. Ich hatte mich in sie verliebt und seit dem sind wir zusammen.

Heute erfuhr ich, das , das Ganze von Betty eingefädelt war. Ich war schockiert.

Bärbel tat mir leid und ich bewundere sie das sie die ganzen Jahre still gehalten hatte. Ich hatte mich schon gewundert das die ehemaligen besten Freundinnen sich aus dem Weg gegangen sind.

Ich stand auf und nahm sie in den Arm und drückte sie ganz fest an mich dabei spürte ich das sie weinte.

An diesem Abend hatten wir keinen Sex aber uns sehr viel unterhalten.

Am Sonntag nach dem Frühstück fuhr ich zum Jupp in der Hoffnung das er mich anhören würde.

Als ich klingelte öffnete mir eine adrett gekleidete Frau die Türe. Nachdem ich mich vorgestellt hatte und ihr erzählte das ich gerne ihren Mann gesprochen hätte bat sie mich herein.

Jupp sah mich überrascht an und er reichte mir die Hand . " Gratuliere Dir , jetzt hast du es endlich geschafft und bald wirst Du dich vor Angeboten nicht mehr retten können "

" Na Jupp jetzt stelle deine Leistung nicht unter den Scheffel denn von Dir habe ich eine Menge gelernt . Weißt Du Jupp und deshalb bin ich hier. Ich weiß das Du gut bist und so jemanden wie Dich könnte ich in meinem Team verdammt gut gebrauchen."

Nun kam Jupp aus dem staunen nicht mehr heraus.

Auch seine Frau schien erfreut zu sein.

Jupp fragte noch einmal nach ob das alles seine Richtigkeit hatte .

" Wie du weißt hat es damals zwischen Heinz und mir richtig gekracht weil du damals als Jungspund immer die Unterstützung von Heinz bekamst egal was du anstelltest. Außerdem hatte ich die Firma mit meinem weggang in große Schwierigkeiten gebracht.

Heute weiß ich das Heinz das richtige Näschen hatte das er an dir festgehalten hatte.

"Da Heinz mich schickt dürfte es ja wohl in Ordnung sein. Überlege es Dir gut und wenn Du dich damit abfinden kannst das ich die rechte Hand vom Heinz bin dann setze Dich mit Heinz in Verbindung "

" Junge , du meinst es ernst "

"Natürlich , denkst Du ich opfere den heiligen Sonntag umsonst "?

" Du weist aber schon wo ich arbeite und das Dein Schwiegervater nicht viel von dir hält "?

" Ich weiß aber das interessiert mich nicht und noch was , ich weiß nicht was du bei ihm verdienst aber wie ich ihn kenne wird sich das im unteren Bereich betragen. Ganz vorsichtig ausgedrückt , in deiner alten Firma könnten es ca. 500 € mehr sein. Also überlege es dir genau aber auch nicht zu lange denn dann suchen wir woanders."

Jupp sah mich an und ich sah ihm an das er noch etwas wissen wollte.

"Jupp , spuck es aus , was willst du noch wissen "?

" Ja , was ist mit Dir , bleibst du wenn die Amis mit dem großen Geld locken "? Ich lachte. " Ja ich bleibe . Heinz ist wie ein Vater für mich und den lasse ich nicht fallen "

Wir verabschiedeten uns und seine Frau drückte mir noch einmal die Hand und flüsterte leise " Danke "

Zur gleichen Zeit bei Betty

Samstag / Sonntag

Nachdem Silvia gegangen war hatte ich sehr viel Zeit zum Nachdenken.

Ich ließ die Worte , die sie mir gesagt noch einmal auf mich wirken. Sie hatte ja nicht unrecht. Im Allgemeinen bekam ich ja immer alles was ich wollte und meine Eltern hatten mir immer viel Freiraum gelassen. Finanziell ging es mir bestens und eigentlich konnte ich mir kaufen was ich wollte.

So wie ich in dem Sessel saß und über alles nachdachte viel mir auch der gestrige Tag ein. Warum musste ich blöde Kuh auch mit Klaus ficken ?

Okay,- es war schön , es war geil aber es war nichts was ich von Jan hätte auch haben können. Gut , wir hatten in den letzten Wochen sehr wenig Sex aber wenn ich Silvia richtig verstanden hatte würde es ab jetzt wieder normal laufen und wir hätten wieder mehr Zeit für uns gehabt.

Aber da fiel mir ein , das er ja zugestimmt hatte , das ich mir einen fürs Bett suchte,- na ja,- direkt zugestimmt hatte er ja nicht , er hatte nur nicht nein gesagt.

Auf einmal blieb mir fast das Herz stehen , denn er hatte noch etwas gesagt,-  ....denke an die Folgen. Scheiße ,- das muß ich in diesem Moment überhört haben.

Bedeutet das , das er sich scheiden läßt ? Aber er fickt doch auch die Helga. ?

Ich war ganz wirr im Kopf.

Die Nacht schlief ich wieder schlecht denn ich konnte Jan nicht erreichen und da ich schon alle unsere Bekannten angerufen hatte wusste ich mir Mittlerweile auch keinen Rat mehr.

Am Sonntagmorgen wurde ich durch ein Dauerklingeln der Wohnungstüre geweckt. Verdammter Mist , sagte ich mir , wer klingelt denn um diese Uhrzeit Sturm ? Ein Blick auf die Uhr sagte mir das es bereits 10:45 h war.

Verschlafen wie ich war mit einem Morgenmantel bekleidet schlich ich zur Türe und wurde sofort von meinen Vater zur Seite geschoben.

" Ich muß mit meinem Schwiegersohn sprechen , sofort. Also schmeiß ihn aus dem Bett und sage ihm es sei wichtig "

Ich war richtig erschrocken. " Er ist nicht da "

" Wie ,er ist nicht da ? Feiert er seinen Erfolg "?

Vater ging einfach ins Schlafzimmer um fest zu stellen das sein ach so geliebter Schwiegersohn tatsächlich nicht da ist.

Jetzt wurde ich sauer. " Was soll das ? Du kommst hier rein geschneit und benimmst Dich unmöglich. Also was willst du? Setz dich erst einmal hin und tiger hier nicht herum. Du machst einen nur nervös."

Mein Vater setzte sich in die Küche und ich machte uns erst einmal einen Kaffee.  

" So und nun erzählst Du erst einmal was los ist."

" Wusstest du das dein Mann ein richtiges Genie ist ? Ich denke mal nicht. Du bist genau wie deine Mutter ,- Geld ausgeben ist für euch kein Problem aber woher es kommt und wie hart man dafür arbeiten muss das interessiert euch nicht."

Ich zuckte zusammen denn so etwas ähnliches hatte ich gestern erst zu hören bekommen. War ich wirklich so oberflächlich ?

 " Na ja ,- ist ja auch egal . Um es kurz zu machen. Er hat mit seinem Können seiner Firma einen Millionen  Auftrag an Land gezogen. Er hat sich sogar mit dem großen Chef aus der Schweiz angelegt und ihn überzeugt. Dein Mann muß doch nur noch gearbeitet haben. Hast Du das denn nicht mitbekommen"?

Ich hielt mich mit meinen Äußerungen zurück.

" Also , ich brauche deinen Mann bei mir in der Firma sonst bekomme ich große Schwierigkeiten."

Um ehrlich zu sein , ich Verstand nur Bahnhof aber als mein Vater erwähnte das er Jan in der Firma brauchen würde , da hätte ich fast laut gelacht.

" Wie stellst du dir das vor ? Jan und bei dir in der Firma arbeiten ? Das glaubst du doch selber nicht "?

" Na höre mal , wir sind eine Familie , da steht man doch zusammen "?

" Ach ja , du hast ihn immer abgelehnt und ihm oft genug gezeigt was du von ihm hälst. Mitgiftjäger hast du ihn einmal genannt. Als ich ihn zum Mitbesitzer dieser Wohnung machen wollte hast du mir gedroht das du die Mitfinanzierung streichen würdest. Und du sprichst von Familie"?

" Mensch Mädchen , verstehe doch , du mußt ihn überreden das er zu mir in die Firma kommt ansonsten ist es aus."

Ich schüttelte den Kopf. " Papa, ich weiß nicht wo er ist. Wir haben uns furchtbar gestritten und da habe ich ihn rausgeschmissen "

Mein Vater sah mich an als würde er gerade von einem LKW überrollt werden.

Er sackte in sich zusammen, das war ,s dann wohl. Da werde ich wohl einige Mitarbeiter entlassen müssen und sehen was noch zu retten ist.

Am besten du versöhnst dich mit Ihm und holst ihn in unsere Firma. Denn nur mit ihm hätte ich eine reale Chance auf dem Markt wobei ich aber befürchte das er nicht mehr lange hier sein wird. Denn wenn die Amis von ihm erfahren dann werden sie sich den Knaben holen "

Wir tranken noch einen Kaffee zusammen und als mein Vater gegangen war versuchte ich Jan  mehrmals am Tag zu erreichen. Aber ohne Erfolg, er war wie vom Erdboden verschwunden.

In meinem Kopf  hörte ich nur etwas von Amis das die sich den Jan holen würden. Das würde ja bedeuten das er in Amerika wäre und ich hier.

Ich nahm mir vor morgen in die Firma zu fahren.

Den ganzen Tag konnte ich mich zu nichts aufraffen und gammelte nur so herum.

Am Montag bevor ich ins Geschäft fuhr , fuhr ich in seine Firma  um mit seinem Chef zu sprechen. Ich hatte mich besonders Hübsch gemacht . Er sollte sehen was er haben kann.

 Im Büro saß eine verdammt hübsche Frau. Groß , schlank , blondes gelocktes Haar und mit einen guten Busen ausgestattet. Sie stellte sich als Helga vor und war die Sekretärin des Chefs .

Als sie erfuhr wer ich war bot sie mir einen Kaffee und ein paar Plätzchen an. Sie entschuldigte sich dafür das der Chef  aber auch Jan nicht da waren. Sie konnte es sich nicht erklären. 

Sie schwärmte unheimlich von den Fähigkeiten meines Mannes und das sie alle hier sehr viel gearbeitet hätten aber Jan dankbar wären das er ihre Arbeitsplätze gerettet hätte. Ich starrte die ganze Zeit diese Helga an und als es klopfte betrat ein Mann und eine Frau mit einem großen Blumenstrauß das Büro.

 Die beiden überreichten mir den Blumenstrauß,  im Namen der Belegschaft ,als Dankeschön das ich ich meinen Mann  so unterstützt hätte denn sonst wäre er zu solchen Leistungen gar nicht fähig gewesen . Ich wurde richtig verlegen und dachte bei mir ,- den hast du garnicht verdient. Als die beiden gegangen waren sah mich Helga an und fragte mich : " So , jetzt müssen sie mir einmal sagen warum sie mich so die ganze Zeit so angestarrt haben "?

" Weil ich mir die Frau mal genauer ansehen wollte die mir meinen Mann weggenommen hat."

Sie sah mich im ersten Moment erstaunt an und fing dann an zu lachen.

" Wissen sie was, und sie lachte schon wieder , Ihr Mann mag ja ein Klasse Typ sein aber soll ich ihnen etwas verraten,- Sie könnten mir schon eher gefallen,- wenn sie verstehen was ich meine."

 Mir wurde fast schwindelig und mir schoss die Schamesröte ins Gesicht.

Oh war mir das peinlich . Gleichzeitig wurde mir schlagartig klar, das ich Jan bitteres Unrecht getan hatte. Ich konnte nicht mehr an mich halten und ich fing an zu heulen.

Helga kam zu mir , legte ihren Arm um meine Schulter und versuchte mich zu trösten. Unter Tränen erzählte ich das ich seit Wochen meinen Mann verdächtigte mit ihr ein Verhältnis zu haben und jetzt erfahre ich das er wirklich zu viel gearbeitet hat. Ich hatte es ja meinem Mann nicht geglaubt.

Nach dem ich mich wieder beruhigt hatte rief ich noch schnell im Geschäft an das ich etwas später kommen würde.

Zeitgleich bei Jan

Am Montagmorgen am Frühstückstisch fragte Bärbel mich wann ich denn arbeiten müsste denn sie müsste um 8:00 Uhr anfangen.

" Ich komme heute etwas später denn ich muss vorher noch etwas erledigen.

 Als erstes fuhr ich zur Bank und führte ein längeres Gespräch mit Werner .

Ich brauchte ein eigenes Girokonto und dann wollte ich etwas Geld von unserem Gemeinschaftskonto auf mein Konto überweisen.

Dann sollte noch etwas Geld vom Sparbuch auf mein Konto überwiesen werden.

Als das alles erledigt war ging ich zum Notar. Pünktlich um 11:00 Uhr traf ich dort ein . Heinz war schon da und wir konnten schnell das Dokument unterschreiben was mich zum Mitbesitzer der Firma machte. Als wir um 11:30 Uhr den Notar verließen sagte ich zu Heinz das ich noch schnell nach Hause müsste und etwas später in die Firma käme.

Heinz lachte , " Du bist jetzt auch Chef und als Chef hat man gleitende Arbeitszeit."

Zu Hause angekommen holte ich mir einige Sachen wie zum Beispiel , Bettwäsche , Waschzeug alles was man braucht um in einem Ferienhaus Ferien zu machen. In der Firma angekommen saß Jupp schon im Büro von Heinz.

Jupp zeigte Interesse hier wieder zu arbeiten und so wurde eine mündliche Vereinbarung getroffen. Da ich für einige Zeit in Urlaub fahren würde zeigte ich ihm den Betrieb, denn es hatte sich einiges Verändert. Auch das Betriebsklima hatte sich verändert. Mein Motto ist , einer für alle ...alle für einen und so machte ich Jupp mit meinen beiden engsten Mitarbeitern bekannt. Beide waren gut eingeweiht so das , falls mal einer Ausfiel der Betrieb weiter laufen konnte. Jupp wollte ich mit seinem Wissen hier mit einbauen und auch gleichzeitig in die Produktion mit einbeziehen. Beim Rundgang stellte Jupp sehr schnell fest das noch viele von der alten Garde da waren und somit wurde der Rundgang etwas länger.

Jupp meinte bevor er ging ,das er aber eine Kündigungszeit von vierzehn Tagen hätte aber dann gerne hier anfangen würde.

Mit einem Händedruck verabschiedeten wir uns von einander. Als ich zum Heinz wollte hielt mich Helga zurück und erzählte mir das meine Frau heute Morgen hier gewesen war. " Ihr sprecht zu Zeit nicht viel miteinander "?

" Wir haben zur Zeit einige Probleme und seit dem meine Frau es sich in den Kopf gesetzt hat das wir zwei etwas miteinander haben , ist das Problem nicht kleiner geworden. Wobei , wenn ich jetzt so darüber nachdenke...." " Laß stecken und vergiss es , meinte Helga lachend. In diesem Moment klingelte das Telefon von Helga . " Ja ,er steht hier vor mir , einen Moment ich übergebe." Und an mich gewandt " bitte nicht zu lange denn ich erwarte noch ein Gespräch aus der Schweiz "

" Betty , was gibt es so wichtiges "?

" Können wir uns nicht wie zwei Erwachsene darüber unterhalten "?

" Wenn ich ehrlich bin , möchte ich mich gar nicht darüber unterhalten ,denn es reicht mir was ich gesehen habe und außerdem muss ich das Gespräch jetzt beenden da meine Geliebte neben mir steht"

" Kommst du heute Abend nach Hause ?"

"Nein "

Dann beendete ich das Gespräch. Helga sah mich an " Bei euch da brennt ja der Baum" Ich nickte nur.

Anschließend ging ich ins Büro vom Chef. Nachdem wir uns über Jupp unterhalten haben und Heinz mir mitteilte das es ihm in den letzten Jahren finanziell nicht so gut ging ist er froh das er wieder bei uns arbeiten kann mit einer angemessenen Bezahlung. Er hat sich auch für das Verhalten von damals entschuldigt. Somit ist die Sache vom Tisch und wir bekommen einen erstklassigen Mitarbeiter.

Ich machte jetzt meinen Rundgang um zu sehen ob alles läuft.

Als ich in den Bereich von Silvia kam , nahm sie mich beiseite und fragte nach was bei uns los wäre und wo ich denn nächtigen würde.

" Na was bei uns los ist , das wird dir ja wohl Betty schon längst erzählt haben und ich nächtige in einer kleinen Pension im Nachbarort."

Dann ging ich weiter. Sprach mal mit diesem und mit jenem Mitarbeiter dann ging ich wieder in meinen Arbeitsbereich, an den PC und ans Zeichenbrett.

Um 17:00 Uhr war für alle Feierabend . Ich wollte noch kurz am PC etwas eintragen und dachte so das ich in einer Stunde fertig sein könnte. Helga hatte mir noch eine Tasse Kaffee gebracht und ich stand jetzt rauchend mit dem Kaffee in der Hand am Fenster als ich links neben der Toreinfahrt meine Frau mit Silvia stehen sah.

Oha, was ist das ?Nach einem kurzen Gespräch zwischen den Beiden fuhr Silvia nach Hause und meine Frau setzte sich in ihren Wagen und schien zu warten. Von ihrer Stelle hatte sie meinen Wagen voll im Blick.

Mist, dachte ich , sie will dich abpassen oder hinter mir her fahren. Was jetzt ?

Na , dann mal schnell Handeln. Ich wollte schon Bärbel anrufen als mir einfiel das sie ja noch gar nicht zu Hause sein konnte.

Ich wartete noch 15 Minuten und dann rief ich an. Mit wenigen Worten erzählte ich ihr was Sache ist und erklärte ihr wo sie mich abholen sollte. Bitte sofort.

Ich zog mir eine Kopie auf meinen USB Stick denn ich wollte , bevor ich in Urlaub fuhr mit meiner Arbeit fertig sein.

Ich wusste das es im hinteren Bereich eine unscheinbare Türe gab die nur im Notfall geöffnet wurde und wenn man dann über den Hof ging kam man zu einer Türe in einer Mauer und von dieser Türe gab es drei Schlüssel . Der Hausmeister , der Chef und im Notfallkasten. Und diesen Schlüssel nahm ich mir.

Ich wartete ca. 20 Minuten und dann verließ ich die Firma durch diese Notfalltür. Als ich auf die Seitenstraße trat sah ich schon den kleinen roten Wagen von Bärbel kommen. Nachdem ich eingestiegen war bat ich Bärbel den Wagen zu wenden damit wir nicht vorne an meiner Frau vorbei fahren mußten.

Bärbel wollte wissen was los sei.

Nachdem ich Bärbel alles erzählt hatte meinte sie :" Jan du musst mit ihr reden du kannst nicht immer weglaufen " ich nickte griff zum Handy und rief sie an.

Betty

Im Geschäft angekommen stellte ich als erstes fest das Klaus fehlte. Auf meine Frage wo er sei , erhielt ich zur Antwort das er im Krankenhaus sei. Irgendwas mit der Niere wegen einer Schlägerei.

Ich mußte einmal kräftig schlucken denn ich fühlte mich schuldig. Ich hatte ihn ja erst in diese Situation gebracht.

Als ich nach Feierabend wieder zu Hause ,bei einer Tasse Kaffee in der Küche saß lief der Vormittag wie ein Film noch einmal vor meinen Augen ab.

Ich wusste immer noch nicht wo mein Mann sich aufhält. Ans Handy ging er nicht.

Da ging die Haustürklingel . Als ich aufmachte stand meine Mutter vor mir. " Betty , was ist bei Euch los ? Ich habe ein paar mal versucht Jan zu erreichen , aber er meldet sich nicht.

Vater meinte ,du wüsstest nicht wo er wäre."? " Ja , ich weiß nicht wo er ist. Wir haben uns furchtbar gestritten und in meiner Wut da habe ich ihn rausgeschmissen. "

" Mensch Kind werde endlich Erwachsen. Die Wohnung hätte ich schon längst umgeschrieben . Was sollte denn der Unsinn? Ehevertrag ??

Von deinem Gehalt bezahlst du wohl diese Wohnung aber Leben das tust du von seinem Gehalt und das nicht schlecht" Ich musste meiner Mutter ja im stillen Recht geben . " Du weißt genau das Vater es nicht wollte und mir gedroht hatte das Geld komplett einzufordern "

" Ach du Dummerchen das wäre gar nicht so einfach gewesen.

Aber gut, es ist wie es ist."

" Mutter , weshalb bist du hier ? Hat Vater dich geschickt"?

Meine Mutter nickte . " Wie du weißt ist mein Schwiegersohn wohl ein Ass auf seinem Gebiet und Vater meinte , da ich mich ja gut mit Jan verstehe soll ich ihn in unsere Firma lotsen."

Meine Mutter musste lachen. " Jahrelang behandelt er Jan wie eine lästige Fliege und genau der , soll ihm jetzt aus der Patsche helfen Ist das nicht komisch "?

" Mutter , ich glaube nicht das Jan beim Vater in die Firma einsteigen wird und wenn Vater recht hat , dann werden sich die Amis bald um ihn reißen.

Was mache ich dann "?

" Na mein Schatz , mit deinem Mann nach Amerika fliegen, ist doch klar. Aber erst solltest du dich mit ihm versöhnen "

Mir kamen ein paar Tränen und meine Mutter nahm mich in den Arm und drückte mich an ihre Brust.

" Ist es so schlimm "?

Ich nickte . " Viel schlimmer "

Nun erzählte ich meiner Mutter von den letzten 6 Wochen , ließ aber das mit dem Fremdgehen weg.

Ich erwähnte das ich glaubte das er mir fremd gehen würde und deshalb ist es zum großen Krach gekommen und ich habe ihn rausgeworfen. Aber seit heute weiß ich das er mir immer treu gewesen ist.

" Oh mein Kind , da hast Du aber großen Mist gemacht. Was sagt denn Jan dazu "?

" Ich hatte noch keine Möglichkeit denn ich weiß nicht wo er zur Zeit schläft?

" Kind, fahr ihm einfach nach , dann kannst du ihn am Ziel abfangen" Die Idee meiner Mutter gefiel mir.ein Blick auf die Uhr zeigte mir das es Zeit wurde zu fahren damit ich Silvia noch abfangen konnte. Ich rief Silvia noch an und wir verabredeten uns am Tor.

Dort angekommen stellte ich mich neben das Tor als ich auch schon Silvia auf mich zukommen sah. Nachdem wir und begrüßt hatten sagte sie mir , das Jan in Pension wohnen würde im Nachbarort aber sie könne nicht sagen in welchem Ort. Also wartete ich bis mein Mann auftauchen würde.

Nachdem ich jetzt schon 45 Minuten gewartet hatte und mein Mann immer noch im Büro saß stieg ich aus um in die Firma zu gehen. Ich wollte gerade ins Haus gehen als mir ein älterer Herr entgegen kam.

" Was machen sie denn hier "?

" Ich wollte zu meinem Mann"

" Tut mir leid aber hier ist niemand mehr"

Ich wollte schon darauf antworten als mein Handy klingelte. Mein Mann war am Apparat und wollte ein Gespräch mit mir.

Ich war ganz baff.

" Wo bist Du , ich stehe hier vor deiner Firma"

" Ich bin von einem Arbeitskollegen mitgenommen worden."

Soll ich Dich abholen?" " Nein , ich komme so vorbei so gegen 19:00 Uhr. Nun lass uns das Gespräch beenden denn ich möchte noch eine Kleinigkeit essen. Bis dann "

Schon hatte er aufgelegt.

Ich fuhr nach Hause und machte mich zurecht denn in knapp einer Stunde wollte er hier sein. Zu Hause angekommen warf ich mich noch schnell in Schale. Ich war nervös denn ich wusste nicht wie ich ihm Gegenüber treten sollte

Endlich 19:00 Uhr und es schellte an der Türe. Ich zuckte förmlich zusammen. Der hat doch einen Schlüssel warum klingelt er denn, fragte ich mich.

Als ich die Türe aufmachte stand mein Vater davor.

"Was machst du denn hier "?

Jan

Mit wenigen Worten erklärte ich ihr das ich um 19:00 Uhr bei ihr bin und legte auf.

Bärbel wollte von mir wissen was ich nun vorhabe. " Sorry , aber ich weiß es nicht. Ich bin zur Zeit hin und her gerissen. Ich werde mit ihr reden und ihr sagen das ich etwas Abstand brauche und dann fahre ich erst einmal in Urlaub.

" Wo fährst Du hin "? wollte Bärbel wissen. Ich hielt mich zurück denn ich wollte verhindern das sie sich verplappert.

" Ich weiß es nicht. Ich habe mir einen Caravan geliehen und fahre einfach drauf los . Dort wo es mir gefällt da bleibe ich ein paar Tage. Ich denke Frankreich und dann weiter nach Spanien."

" Oh , wie gerne würde ich mitfahren. Weißt Du noch , das war früher immer ein Traum von uns "

Ich weiß jetzt nicht mehr genau warum ich folgenden Satz sagte aber als er draußen war da war es zu spät.

" Warum reichst du keinen Urlaub ein."?

Sie sah mich ungläubig an und dann fiel sie mir um den Hals.

Nach der anfänglichen Euphorie meinte Sie etwas ernüchternd. " So viel Urlaub habe ich doch gar nicht."

" Mache es einfach und dann sehen wir was passiert, okay "?

Um 18:25 Uhr fuhr ich los. Als ich kurz vor 19:00 Uhr dort ankam sah ich schon den Protzschlitten meines Schwiegervaters vor dem Haus stehen.

Das gefiel mir gar nicht . Hat sie sich Verstärkung für unser Gespräch geholt ?

Also wenn das so ist dann fahre ich gleich wieder zurück.

Betty

" Wo ist mein Herr Schwiegersohn" polterte mein Vater los.. in diesem Moment tauchte Jan auf. Er begrüßte mich kurz ,übersah wie immer meinen Vater. " Ich denke wir reden alleine ? Brauchst du jetzt einen Zeugen für unser Gespräch "?

" Jan ,bitte mein Vater war auf einmal hier ich habe ihn nicht hierher bestellt, ehrlich"

" Ich bin nicht hier um euren Kleinkram beizuwohnen. Von dir , mein Herr Schwiegersohn will ich nur wissen wieso du mir den Jupp abgeworben hast "?

"Was heißt hier abgeworben? Ich habe ihm lediglich ein Angebot gemacht, das wars auch und alles andere ist seine Sache."

" Wieso kannst du ihm ein Angebot machen du bist doch nur ein Angestellter?"

Ich sah , wie Jan meinen Vater etwas länger ansah bevor er antwortete. " Weil ich es kann , weil Heinz meine Fähigkeiten erkannt hat und er mich nie wie den letzten Arsch behandelt hat. So und nun verlasse die Wohnung denn ich habe mit deiner Tochter etwas zu klären"

Ich stutzte , Jan hatte nicht , mit meiner Frau gesagt sondern mit deiner Tochter. Es klang sehr unpersönlich .

" Hach, Du kannst mich aus dieser nicht so einfach raus werfen denn davon gehört dir nichts."

Es war mir peinlich wie mein Vater sich aufführte und da hörte ich auch schon meine Mutter schreien.

" Heinz Willi, kannst du dich einmal nicht wie die Axt im Walde aufführen ?"

" Hallo Jan" sagte meine Mutter noch .

Ich bat darum das jetzt mal alle ruhig sein sollten.

Als wir alle im Wohnzimmer saßen ist mir aufgefallen das Jan sich sehr still verhalten hatte.

Nun sprach meine Mutter mit Jan. Sie wollte eigentlich nur wissen warum ich den Jupp abgeworben habe.?

" Beate , sehe es mal von meiner Seite. Jupp verdient für das was er kann, bei Euch viel zu wenig . Außerdem habt ihr ein sehr schlechtes Betriebsklima. Es ist doch auch deine Firma, also gehe einmal in den Betrieb und mache dir selber ein Bild."

Mein Vater sprang auf und fuhr Jan an. Was er sich einbilden würde, hätte sich hier eingeheiratet und mache einen auf dicke Hose. Er hätte doch keine Ahnung.

Mutti und ich konnten ihn etwas beruhigen aber da stand Jan auf und verabschiedete sich von meiner Mutter und zu mir sagte er nur :" Ich bin jetzt erst einmal für 4 Wochen weg . Ich muß über unsere Ehe nachdenken, aber wenn ich ehrlich bin , habe ich keine große Hoffnung. Du hast mir sehr weh getan. Ich möchte es im bei sein deiner Eltern nicht erörtern aber ich denke du weißt selber was passiert ist. Machs gut "

Jan ging und mir liefen die Tränen. Meine Mutter sah mich mit großen Augen erschrocken an. " Was war das denn "? Kann es sein das du mir irgend etwas verschwiegen hast"? Sogar mein Vater blieb stumm. Nach einer gewissen Zeit des Schweigens schickte meine Mutter ihn weg." Lass uns Frauen mal alleine. Hiervon verstehst du nichts " Als mein Vater gegangen war erzählte ich, das wir uns heute Abend aussprechen wollten. Dieses mal erzählte ich meiner Mutter alles ,auch vom Pofick und das ich ihn Jan immer verwehrt habe. Auch das ich von seinen beruflichen Problemen nichts mitbekommen habe weil ich solche Gespräche nicht wollte. " Ich fand es immer Ätzend wenn ihr euch zu Hause stundenlang über die Arbeit von Papa unterhalten habt das wollte ich nicht auch haben" Nachdem ich alles erzählt hatte ging es mir etwas besser . Ich fühlte mich irgendwie freier auch wenn ich nicht wusste was Jan gerade machte.

Meine Mutter nahm mich in den Arm und drückte mich an sich. " Mein Mädchen , das gehört doch zu einer Ehe dazu , das man über die Arbeit und seine Probleme spricht. Natürlich ist es nicht einfach und manchmal ,wenn dein Vater erzählte habe ich in Gedanken daran gedacht , was ich morgen einkaufen muss oder was ich was ich kochen soll.

Aber dein Vater hatte das Gefühl , das ich für ihn da war

Natürlich habe ich von dem Geld was reinkam auch profitiert. Konnte mir auch mal einen schönen Urlaub mit den Freundinnen gönnen . Nur eines habe ich nie gemacht, ihn betrogen. Weißt du, dein Vater war nicht immer so aber vor Jahren da hat er sich verspekuliert und da hat die Firma viel Geld verloren . Das war zu dem Zeitpunkt als Du Jan nach Hause brachtest. Er hatte damals Angst um seine Firma und du kamst da mit dem Informatiker an ,der nichts hatte und dir nur auf der Tasche liegen würde, so sah er das. Außerdem war er ja vor dir , mit Bärbel zusammen und da hat dein Vater gedacht er wäre nur aufs Geld aus.

Weißt du in einem seid ihr euch sehr ähnlich. Ihr steigert Euch in etwas hinein hinzu kommt euer Temperament und schon schäumt alles über

Und dann wundert ihr Euch das das Kind in den Brunnen gefallen ist und ihr einen Scherbenhaufen hinterlasst.

Es tut mir leid das dein Vater unbedingt jetzt hier aufkreuzen musste. Aber wie schon gesagt , er setzt sich etwas in den Kopf und schon jagt er ohne zu überlegen los Wie du das jetzt mit Jan hinbiegen kannst, das weiß ich nicht.

Jan

Da ihr Vater meinte mich wieder anpampen zu müssen und ich anschließend ihrer Mutter erklärt hatte warum ich den Jupp wieder zurück in die alte Firma geholt hatte, bin ich gegangen. Vorher hatte ich Betty noch mitgeteilt das ich in Urlaub fahren werde um ,um unsere Ehe nachzudenken

Aber ich hatte ihr nicht so große Hoffnungen gemacht.

Bärbel war erstaunt das ich schon wieder zurück bin und als ich ihr erzählte was abgelaufen ,da verstand sie mich.

Ich packte mir noch den Laptop und logte mich in den Firmencomputer ein. Denn ab sofort war ich auch für die Mitarbeiter zuständig. Gehälter , Urlaub eventuelle Einstellungen oder auch Entlassungen . Nur falls Mitabeitergespräche geführt werden müssten die führte vorerst Heinz, denn wir wollten es noch nicht öffentlich machen das ich der 2. Chef war.

Gegen 22:15 Uhr stand Bärbel mit nichts an vor mir und meinte das es an der Zeit wäre an ihr rum zu spielen. Na das ließ ich mir nicht noch einmal sagen und schon lagen wir in Bett und verwöhnten uns oral aufs feinste. Nachdem sie meinen Schwanz leer gesaugt hatte und später wieder auf Vordermann gebracht hatte fickten wir bis zur Erschöpfung. Es war einfach nur geil

Am anderen Morgen stand ich früher auf und machte das Frühstück . Bärbel musste um 8:00 Uhr anfangen ich aber erst um 9:00 Uhr. Heute allerdings nahm Bärbel mich mit setzte mich allerdings hinten ab so das ich davon ausgehen konnte ,falls meine Frau am Tor auf mich warten würde ,sie nicht sehen konnte das ich mit Bärbel hier angekommem bin.

Ich ging wie immer an meinen Arbeitsplatz. Eine Stunde später zitierte mich Helga in ihr Büro. " Hier deine erste Amtshandlung als 2. Chef . Einen Urlaubsantrag und Überstundenabbau." Dabei grinste sie mich an.

Ich überflog die Freistunden der anderen Mitarbeiter und kam zum Entschluß das Bärbel ohne weiteres zwei Wochen Urlaub bekommen kann. Ich ging durch den Betrieb zum Arbeitsplatz von Bärbel und erklärte ihr das sie eine Woche Urlaub und eine Woche Überstundenabbau bekommen könnte. ( es ist hier üblich das die rechte Hand vom Chef für solche Tätigkeiten zuständig ist. Das überbringen von posetiven wie negativen Nachrichten ) Na ja,- in diesem Fall mußte ich ihr eine Woche vom Urlaub streichen. Immer wenn ich zu Helga ins Büro kam mußte sie mir einen Spruch drücken ,-. wie - Na Chef alles in Ordnung?

Wenn Heinz das mitbekam grinste er sich einen.

Am Abend verriet ich Bärbel wo ich wirklich im Urlaub bin und erklärte ihr auch warum ich nicht die Wahrheit gesagt hatte. " Weißt du , ich hatte eigentlich nur Angst das du dich verplappern könntest und das wollte ich verhindern. Im ersten Moment war sie ein wenig beleidigt aber als ich ihr einen Kuss gab war alles wierder okay. Anschließend gab ihr auch die Adresse. Sie fiel mir vor Freude um den Hals und meinte das sie ja schon am Freitag Abend kommen könne denn am Freitag macht der Betrieb um 15:00 Uhr zu.

Ich nickte .Das ist okay so

Gegen 19:00 Uhr rief meine Frau an und wollte von mir wissen ob es mein Ernst ist das ich morgen in Urlaub fahren würde und wohin ich fahre.

" Weist Du was , ich komme vorbei und wir können über alles reden, oder ist dein Vater wieder in der Nähe "?

Eine halbe Stunde später saß ich bei einer Tasse Kaffee in der Küche.

Betty

Als meine Mutter gegangen war saß ich nun alleine in der Küche und verfluchte meinen Vater das er so plötzlich aufgetaucht war und das er wieder einmal Jan so angegangen war.

Ich schlief die Nacht schlecht denn immer wieder tauchte der Satz von ihm auf .....Ich muss über unsere Ehe nachdenken, aber wenn ich ehrlich bin , habe ich keine große Hoffnung.

Und das er ohne mich in den Urlaub fuhr.

Am Morgen wachte ich gerädert auf und schlich später zur Arbeit. Der Tag zog sich dahin . Meine Gedanken kreisten nur um Jan und um das was er gesagt hatte. Des öfteren war ich in der Versuchung ihn anzurufen.

Am Abend fasste ich all meinen Mut zusammen und rief ihn an. Eine halbe Stunde später saß er hier in der Küche aber es wollte kein Gespräch zustande kommen.

"Betty , beantworte mir nur eine Frage aber ehrlich . Warum mußtest du mir das alles antun ? Es ist nicht das Fremdgehen alleine , das ist schon schlimm genug, aber das du genau das gemacht hast worum ich dich seit fast 10 Jahre gebeten habe habe. Immer hast Du mich als Perverser betitelt. Du hast dich nie dafür interessiert was ich beruflich mache und nie konnte ich dir von meiner Arbeit erzählen "

" Jan , es tut mir leid was passiert ist aber du hast mich in den letzten Woche mehr als vernachlässigt und als wir uns dann wieder einmal gestritten hatten und ich dir dann sagte das ich mir jemand anderes suchen werde, da hast du nicht nein gesagt. Aus deinem Satz entnahm ich einen Freibrief. Ich war richtig sauer auf dich denn es kam mir so rüber , als wäre ich Dir egal. Sorry aber das du noch gesagt hattest......aber denke an die Folgen...habe ich nicht gehört.

Da du in den folgenden Tagen keine Anstalten machtest mit mir zu schlafen ich aber immer geiler und gefrusteter wurde hatte ich an diesem Tag beschlossen meinen Arbeitskollegen anzumachen. "

" Weist du was ich mich in der Zwischenzeit frage? Was würde passieren wenn ich für längere Zeit ins Krankenhaus müsste ? Müsste ich jetzt immer damit rechnen das du mich betrügen würdest"?

Bei seinen Worten zuckte ich zusammen. " Nein , natürlich nicht "?

" Ach und warum nicht "?

" Weil es ganz etwas anderes ist." Ich merkte das der Satz sehr komisch klang.

"Nun muss ich aber noch folgendes von dir wissen. Warum hast du mich und Bärbel so hintergangen"? Ich schaute ihn mit großen Augen an und ich merkte wie sich ein Unbehagen breit machte.." Was meinst du " fragte ich leise obwohl ich eigentlich schon die Antwort ahnte.

Ich hatte all die Jahre Angst davor das Jan es erfahren würde was damals passiert war.

Jan war damals mit Bärbel zusammen aber auch ich mochte Jan. Nein ,falsch,-ich liebte Ihn. Aber er hatte nur Augen für seine Bärbel. Zeitweise war ich richtig eifersüchtig und neidisch auf Bärbel. Und dann half mir der Zufall zu Hilfe. Da Jan aus einem einfachen Hause kam und die Eltern von Bärbel sowie meine Eltern jeweils ein Unternehmen hatten und finanziell gut bestückt waren passten Jan und seine Familie da nicht hinein.

Also beschlossen Bärbels Eltern dem ganzen einen Riegel vorzuschieben und schickten sie zu einem Onkel nach Neuseeland. Dort sollte sie zur Vernunft kommen. Geplant war ein Jahr ,das es aber vier Jahre wurden hatte seinen Grund.

Wir drei saßen ein paar Tage vor ihrer Abreise bei mir zu Hause zusammen und überlegten was man machen könnte hatte ich die Idee das Bärbel die Briefe an Jan , an mich schreiben könnte. Als dann die Frage auftauchte warum an mich meinte ich mir, aus Sicherheitsgründen. Damit die Eltern von Jan denken es wäre aus. Die beste Freundin von Jans Mutter war auch die Putzfrau bei Bärbels Eltern . Stellt euch mal vor die verquatschen sich? Beide sahen mich an und fanden die Idee genial. In mir reifte plötzlich ein Plan. Nachdem Bärbel abgereist war kam Jan täglich bei mir vorbei. Wir unterhielten uns viel und als er nach zwei Monaten immer noch keinen Brief erhalten hatte wurde er irgendwann sauer auf sie. Das war der Moment in dem ich ihn tröstete. Eines Abends wir saßen zusammen und hörten leise Musik als ich ganz vorsichtig seine Hand nahm und sie zu mir und meiner Brust führte. Er zuckte zurück und wollte von mir wissen was das soll. Ich sagte ihm das ich mich in ihn verliebt hätte und das ich der Meinung bin das er auch etwas für mich empfinden würde. Bevor er antworten konnte küsste ich ihn erst ganz vorsichtig fast ängstlich dann als ich merkte das er seine Anspannung verlor immer wilder und so dauerte es nicht lange und er fickte mich wie ein wilder Stier

Anschließend packte ihn sein schlechtes Gewissen weil er doch seine Bärbel betrogen hatte. Ich zog ihn zu mir und legte seinen Kopf an meine Brust. Ich sagte ihm das er Bärbel nicht betrogen hatte denn sie sei es ja schließlich diejenige ,die sich nicht mehr gemeldet hätte und das schon seit vier Monaten.

In den folgenden Wochen kamen wir uns immer näher und Bärbel geriet in die Vergessenheit. In der Zwischenzeit kaufte ich mir mit Hilfe meines Vaters eine Eigentumswohnung. Als ich Jan meinen Eltern das erste mal vorstellte wäre mein Vater bald geplatzt und wollte ihn schon hinaus werfen. Ich wusste gar nicht was los war und meine Mutter nahm sich meinen Vater zur Brust.

Später , als Jan gegangen war beschimpfte mein Vater diesen Nichtsnutz von Jan der doch nur auf das Geld aus wäre. Das hätte er ja schließlich bei der Bärbel auch gemacht. Ich war sauer auf meinen Vater weil er Jan verurteilte ohne ihn zu kennen. " Damit du Bescheid weißt ,- ich werde Jan heiraten ob es Dir passt oder auch nicht.

Zwei Monate später teilte ich Bärbel mit das Jan und ich zusammen sind. Daraufhin brach sie den Kontakt zu mir ab.

Knapp zwei Jahre später heirateten wir.

Nach vier Jahren kam Bärbel mit Ihrem Ehemann nach Hause denn der Firma ihrer Eltern ging es nicht gut. Sie beachtete mich mit keinem Blick nur Jan , den sah sie manchmal wehmütig und auch traurig an.

Jetzt saß ich vor Jan und er wollte eine Antwort von mir.

" Tu nicht so , Du weißt genau was ich meine. Du hast damals ein ganz hinterlistiges Spiel gespielt . Wo sind die ganzen Briefe geblieben die Bärbel mir geschrieben hatte"?

" Woher weißt du davon "?

" An dem Tag wo Du mir gezeigt hast ,wie toll du mit einem andern Mann ficken kannst , da wollte ich mich besaufen als auf einmal Bärbel mit ein paar Mädels aus dem Betrieb die Kneipe betraten. Da sie sah das es mir nicht gut ging setzten wir uns an einen Tisch und unterhielten uns auch über die Zeit von früher. Da fragte ich sie , warum sie mir damals nie geschrieben hatte. Tja und da erzählte sie mir so einiges. Jetzt weiß ich auch warum sie nie mehr den Kontakt zu dir gesucht hat."

" Jan , ich weiß nicht was ich sagen soll"?

" Wie wäre es mit der Wahrheit"!

" Ja , es stimmt was dir Bärbel erzählt hat. Ich hatte die Briefe einbehalten. Du mußt wissen , das ich unheimlich in dich verliebt war und als Bärbel nach Neuseeland mußte , da sah ich für mich die Chance gekommen dich für mich zu gewinnen. Du mußt mir glauben , ich liebe Dich immer noch , wie am ersten Tag."

" Das ich nicht lache , deshalb fickst du auch mit dem Typen." Weißt Du , seit dem ich die Geschichte von Bärbel gehört habe , weiß ich die Liebe von dir zu mir nicht mehr so richtig zu deuten. Welche Bedeutung hat das Wort Liebe für Dich "?

" Aber Du liebst mich doch auch ?"

" Ja , ich habe dich geliebt aber Du hast mir sehr , sehr weh getan und ich weiß nicht ob ich dir das jemals verzeihen kann. Du sprichst davon das Du mich liebst und warst nie bereit mich dich ganz hinzugeben aber einem anderen Mann den Du nicht liebst , dem gibst du alles.

Weist Du , das macht mir zu schaffen.

Ich brauche erst einmal großen Abstand von dir denn es ist eine ganze Menge in den letzten Tagen passiert und das muß ich erst einmal verarbeiten "?

" Wo fährst du hin "?

" Ich mache dort Urlaub wo du nie hinwolltest. Camping ,irgendwo am Strand.

Du weißt doch , Camping ist doch nichts für dich. Weißt Du , mir wird immer mehr bewusst das ich aus Liebe zu Dir sehr oft nachgegeben habe und eigentlich habe ich dein Leben gelebt .

Und jetzt , jetzt werde ich mein Leben leben, Urlaub machen wie ich es schon immer wollte "

" Jan ich kann mich ändern , dir zu Liebe "

" Ach , und wie lange hält diese Änderung an ? Nein Betty , laß mich mal machen. Laß mich einfach die kommenden vier Wochen in Ruhe . Wenn ich wieder zurück komme dann weiß ich mehr. Ich will ehrlich sein , wenn ich mich jetzt entscheiden müßte , dann würde ich mich gegen dich entscheiden ".

Bei dem letzten Satz setzte mein Herzschlag einmal aus..So wie es aussieht würde Jan sich von mir trennen. Mir kamen die Tränen.

" Wie kann ich dir zeigen das ich dich liebe "?

" Weißt Du , ich bin keine Maschine bei der man einfach ein paar Schrauben auswechselt und dann ist alles wieder gut."

" Laß uns das Gespräch jetzt beenden denn es bringt uns nicht weiter "

Zum Abschied umarmte ich Jan und als ich ihm einen Kuss geben wollte zog er seinen Kopf weg.

" Nein , ich möchte jetzt nicht von dir geküsst werden. Mit diesem Mund hast du seinen Schwanz geblasen und bestimmt auch seinen Samen geschluckt. Ich habe Angst das ich seinen Samen noch schmecken könnte. "

Ich zuckte zusammen und fragte mich ob es mit uns beiden noch einmal so werden wird wie es einmal war ?

Jan

Je länger das Gespräch dauerte desto mehr kam ich zur Erkenntnis das ich mich trennen wollte denn ich stellte fest das meine Liebe zu Bärbel wieder da war und wenn ich ehrlich zu mir sein wollte , dann war sie nie richtig weg.

Bärbel war und ist meine große Liebe und Betty? Meine zweite Liebe ? Meine Ersatzliebe? Ich weiß es nicht. Wäre ich jemals mit ihr zusammen gekommen wenn ich weiterhin Kontakt zu Bärbel gehabt hätte ?

Nein.

Aber jetzt frage ich mich schon , habe ich Betty je geliebt? Ich denke ja , aber nicht so intensiv wie ich Bärbel liebe. Unsere Ehe hat in erster Linie funktioniert weil vieles so lief wie Betty es wollte sie war der bestimmende Teil in unserer Ehe

Wenn ich so zurück denke ,hatte sie damals ein leichtes Spiel mit mir.

Ich war angeschlagen ,verbittert und enttäuscht.

Betty war sehr beharrlich und nachdem ich seit Monaten von Bärbel nichts gehört hatte kamen Betty und ich uns näher. Irgendwann erzählte Betty mir das Bärbel geheiratet hatte. Ich erfuhr aber auch das die Eltern nicht begeistert waren. Es wunderte mich schon das Betty so wenig von Bärbel wusste.

Ich dachte des öfteren an Bärbel und fragte mich was sie gerade macht. Mit der Zeit verschwand Bärbel immer mehr aus meinen Gedanken bis sie mir durch Zufall mit ihrem Mann über den Weg lief und sie sah nicht gerade glücklich aus.

Sie sah mehr oder weniger an mir vorbei. Ich war inzwischen verheiratet und mein Schwiegervater machte kein heel daraus mir immer wieder zu sagen ,was er von mir hielt. Nichts

Mit der Zeit ging mir das am Arsch vorbei. Als sich Bärbel scheiden ließ stand sie vor dem nichts denn ihr sauberer Ehemann hatte die Firma ihres Vaters in den Sand gesetzt und sie ständig betrogen. Außerdem waren da noch zwei uneheliche Kinder für die er zahlen musste.

Als ich eines Abends in meiner Stammkneipe saß kam Bärbel mit einer Freundin herein. Sie setzte sich bewusst weit genug von mir entfernt an einem Tisch. Irgendwann kam die Freundin zu mir und holte mich an ihren Tisch weil Bärbel sich nicht traute mich anzusprechen weil sie in große Schwierigkeiten steckte.

Nach einiger Zeit und unter mithilfe ihrer Freundin erzählte sie mir wo der Schuh drückte. Bärbel erzählte mir das sie ohne Job sei aber dringend Geld brauche. Ich versprach ihr zu helfen. Eine Woche später arbeitete sie in der selben Firma wo ich auch beschäftigt war und im Laufe der Jahre entwickelte sich eine Art von Freundschaft aber komischer Weise traute sich keiner von uns über die Vergangenheit zu reden.

Manchmal versuchte ich es doch jedesmal blockte sie ab,- Lassen wir die Vergangenheit ruhen,-

bis sie mir Heute die Wahrheit erzählte.

Als ich mich von meiner Frau verabschiedete nahm sie mich auf einmal in den Arm und wollte mich küssen. Ich löste mich schnell aus ihrer Umarmung und sagte ihr auch warum ich keinen Kuss von ihr wollte. Da wurde mir auf einmal klar was ich wollte. Ich wollte nie mehr einen Kuss von diesem Mund. Ich wollte meine Bärbel.

" Betty , ich lasse mich von dir scheiden ."

Die Augen meiner Frau füllten sich mit Tränen und sie sackte zusammen. Ich konnte sie noch rechtzeitig auffangen und trug sie ins Wohnzimmer um sie dort aufs Sofa zu legen. Sie bekam einen Weinkrampf und ließ sich kaum beruhigen . Nach einer geraumen Zeit war sie in der Lage sich unter schluchzen und viel Tränen mit mir einigermaßen zu unterhalten beziehungsweise mir zu zu hören.

" Warum ? Gib mir / uns noch eine Chance ! bat sie mich

" Du hast durch deinen Fremdfick alles zerstört. Der Gipfel ist das du damals meine Liebe zu Bärbel zerstört hast.

Ich weiß nicht ob ich dir das verzeihen kann ."

.

Ich stand auf und ging

Betty

Da saß ich jetzt wie in einer Schockstarre und konnte oder wollte  es nicht begreifen was da gerade geschehen war. Er war weg und ließ mich alleine zurück .

Ich rief meine Mutter an die auch sehr schnell hier war.

" Mama,- er ist gegangen und ich fiel meiner Mutter in Tränen aufgelöst  um den Hals.Meine Mutter nahm ich an die Hand und brachte mich ins Bett. Sie legte sich zu mir und nahm mich in ihren Arm. Unter vielen Tränen erzählte ich meiner Mutter von Jans Entscheidung und auch warum. Nach dem ich meiner Mutter alles erzählt hatte. Herrschte erst einmal stille und dann hörte ich meine Mutter leise sagen.

" Mein Kind Du hast einige Fehler in deinem Leben gemacht und einmal da hast du sogar ein wenig , den lieben Gott gespielt und das Leben zweier Menschen leichtsinnig zerstört. Aus purem Egoismus.

 Weist Du , man sagt immer im Krieg und in der Liebe sei alles erlaubt ,- aber ich darf dir sagen ,- das stimmt nicht , denn alles hat seinen Preis und irgendeiner muß die Zeche bezahlen.

Leider hast du zu viel von deinem Vater. 

Du hättest mehr mit Jan reden müssen. Mehr an seinem Leben teilhaben.

Mein Schatz , gib ihn frei denn das bist Du ihm schuldig. Suche die Aussprache mit Bärbel denn sie war einmal deine beste Freundin.  Und jetzt schlafe erst einmal . Ich bleibe bei Dir."

Durch die ruhige ,angenehme Stimme meiner Mutter bin ich sanft in ihren Armen eingeschlafen.

Am anderen Morgen wurde ich durch den Kaffeeduft wach. Im ersten Moment dachte ich Jan würde den Kaffee kochen aber dann viel mir ein, das er gestern gegangen war. Später am Frühstückstisch unterhielten meine Mutter und ich uns noch ein wenig über das Geschehene und immer wieder kamen mir die Tränen.

Auf einmal sagte meine Mutter :" " Betty ,  wenn du etwas Charakter hast dann gehe irgendwann zu den Beiden und entschuldige dich für dein Verhalten von früher. Hast du die Briefe noch "?

Ich schluckte und nickte.

" Dann nimm die Briefe und gebe sie Jan denn sie gehören ihm "

Ich weiß gar nicht wie du mit dieser Lüge all die Jahre leben konntest."? 

Als meine Mutter gegangen rief ich meine Freundin Silvia an , die auch sofort vorbei kam . Auch ihr erzählte ich alles denn ich mußte meinen inneren Druck los werden , und sie schien nicht einmal überrascht als ich ihr mitteilte das es mit Jan vorbei wäre.

" Weißt Du was , versuche die Scheidung mit Jan auf freundschaftliche Basis hinzubekommen."

Jan 

 Nachdem ich die Türe geschlossen hatte und die Wohnung hinter mich gelassen hatte , fühlte ich mich erleichtert. Es war mir , als hätten sich Ketten um meine Brust gelöst.

Ich fuhr zur Tanke holte einen Blumenstrauß und fuhr zu Bärbel.

Dort angekommen nahm ich sie sofort in die Arme , küsste sie und überreichte ihr die Blumen.

Ich fiel vor ihr auf die Knie.

 " Bärbel , ich Liebe Dich und tief im Herzen habe ich Dich immer geliebt . Verzeih mir das ich es nicht früher erkannt habe,"

Bärbel lachte und weinte vor Glück,- nach dem sie mich geküsst hatte schlang sie Ihre Arme um meinen Hals und ließ sich zu mir herunter. Da knieten wir nun zusammen auf dem Fußboden. 

" Ich hätte es mir nie träumen lassen das ich mit dir einmal zusammen kommen würde." Ich sah sie an und küsste sie heiß und innig. Wir warteten nicht darauf das wir ins Bett kamen sonder Bärbel ritt mich hier auf dem Teppich des Fußbodens.

Am anderen Tag fuhr ich nach Holland und Bärbel wollte am Freitag nachkommen.

Bärbel

 

Ich konnte mein Glück nicht fassen denn ich hatte meinen Jan wieder.

Es waren schlimme Zeiten für mich aber sie waren jetzt vorbei. Als er am Dienstag von Betty mit einem Blumenstrauß zu mir kam da wußte ich , er hat sich für mich entschieden. 

Mir kamen die Tränen als er vor mir kniete und mir seine Liebe gestand.

Vor lauter Glück fiel ich über ihn her und wir fickten auf dem Teppich.

Später liebten wir uns noch einmal zärtlich im Bett. Leider fuhr er morgen in Urlaub und zum Glück war die Trennung nicht für lange denn am Freitag fuhr ich ihn fürs Wochenende besuchen.

Ich war super Glücklich und anscheinend strahlte ich es auch auf dem Arbeitsplatz aus. Fast jeder fragte mich , was mit mir sei aber ich hielt mich geschlossen auch weil Jan es so wollte. Er sagte , das wir es erst einmal für uns behalten sollten , weil alles so frisch sei aber nach seinem Urlaub , da werden wir es öffentlich machen.

Das Wochenende bei Jan in Holland verging so schnell und wir hatten uns soviel zu erzählen denn eigentlich fehlten uns viele Jahre.

Eine Woche später fuhr ich wieder nach Holland und machte dort mit Jan Urlaub.

Eines Abends beim Kerzenschein nahm er mich in den Arm denn er hätte mir etwas sehr wichtiges zu sagen.

" Schatz, Du sollst es als erste erfahren , ich bin Teilhaber der Firma und somit Dein Chef .....und nun Frage ich Dich.....möchtest Du Deinen Chef irgendwann heiraten"?

Eigentlich verstand ich nur das Wort heiraten, Ich fiel ihm um den Hals----ja---ja---ja !!!! rief ich laut und küsste ihn.

Nachdem ich wieder zu mir kam wurde mir klar das da noch etwas anderes war. Er ist mein Chef?

" Wie meinst du das , Du bist mein Chef , du bist Teilhaber ? Wie geht das "?

Jan erzählte mir alles und ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Ich war sprachlos. Jan stand auf einmal auf ging zum Schrank und als er zurück kam steckte er mir einen Ring an den Finger und meinte nur: " Jetzt sind wir verlobt "

Mir kullerten ein paar Tränen die Wange herunter,- Freudentränen. Okay , es war nicht gerade besonders Romantisch ( das konnte er schon früher nicht) aber das war mir egal. Ich hatte ihn wieder und das war für mich wichtig.

Einen Tag bevor mein Urlaub zu Ende war erhielt Jan einen Anruf vom Chef der bat ihn seinen Urlaub zu unterbrechen denn es gäbe da Probleme mit dem Ablauf eines Programms.

Am Sonntag fuhren wir nach Hause . Am Montag fuhr ich glücklich zur Arbeit und Jan kam eine Stunde später .

Er ging sofort zum Chef..

Jan

Bärbel und ich verbrachten einen wunderbaren Urlaub. Wir waren glücklich und fanden wieder zu uns.

Wir stellten fest das so einiges noch neu war denn wir hatten uns verändert aber unsere Herzen sprachen eine eindeutige Sprache

Es ist nicht so als wenn ich mit Betty nicht glücklich gewesen wäre , aber das hier fühlte sich anders an. Das hier war auf Augenhöhe. Ich hatte mich wieder in Bärbel verliebt.

Nachdem Heinz mich am Freitag angerufen hatte beschloss ich meinen Urlaub abzubrechen und so fuhren wir am Sonntag nach Hause.

Da ich erst um 9:00 Uhr anfangen mußte und Bärbel schon um 8:00 Uhr fuhren wir getrennt zur Firma. Dort angekommen ging ich sofort zu Heinz.

Helga begrüßte mich freundlich wie immer.

" Na Chef ---war der Urlaub gut " dabei grinste sie mich an.

" Warte , wenn ich eines Tages der Chef bin dann klebe ich Dir ein Pflaster auf deinen vorlauten Mund"

" Möchtest Du Kaffee " ,- war ihre Antwort . Ich nickte und schon saß ich im Büro von Heinz.

Nachdem wir uns über eine Stunde über das Problem unterhalten haben legte Heinz mir ein Schreiben vor.

Es war ein Rundschreiben in dem den Mitarbeitern mitgeteilt wurde das ich ab sofort Teilhaber der Firma war und somit der 2. Chef war.

" Jan , es tut mir Leid das ich es öffentlich machen muß aber meiner Frau geht es gesundheitlich nicht so gut und ich möchte mich aus der Firma etwas zurück ziehen denn ich möchte mich mehr um meine Frau kümmern.

Ich sah Heinz erschrocken an , denn ich mochte seine Frau .

Heinz stand auf . " Jan ich überlasse dir für unbestimmte Zeit mein Büro aber wenn irgend etwas sein sollte dann rufe mich an und außerdem weiß Helga bestens Bescheid.

In diesem Moment betrat Helga das Büro..." Über was weiß ich Bescheid "?

" Ach , Helga du mußt diesem Jungspund hier unter die Arme greifen wenn er mal nicht weiter weiß": sagte Heinz

Helga fing an zu lachen ,- " Für solche Anfänger habe ich in der obersten Schublade ein Nudelholz liegen "

Heinz lachte , " Na dann kann ja nichts mehr schief gehen "

Heinz verabschiedete sich von uns und Helga ging zum schwarzen Brett und hing die neue Mitteilung auf.

Als ich eine Stunde später durch die Firma lief, hatten einige die Mitteilung schon gelesen . Man gratulierte mir und man wollte von mir wissen wie man mich denn jetzt ansprechen soll.

" Na wie immer " lachte ich.

Als ich in den Bereich von Silvia kam , kam diese auf mich zu und fragte mich ob es,stimmen würde das ich jetzt hier der Chef sei. Ich nickte nur.

" Und was ist jetzt mit Betty und Dir "? "

Silvia , ich denke schon das Du Bescheid weißt. Eine Betty und mich wird es nicht mehr geben."

Bevor ich weiter ging klingelte mein Handy. Betty war in der Leitung.

" Kannst Du die Tage bitte vorbei kommen. Ich möchte dir etwas wichtiges sagen."

Ich merkte das ihr das sprechen schwer fiel. " Ja , kann ich . Was hälst Du von heute um 16:00 Uhr "

Sie stockte im ersten Moment aber dann war es okay.

Anschließend ging ich noch bei Bärbel vorbei und erzählte ihr das ich nachher noch bei Betty vorbei muß. Sie nickte

Um 16:00 Uhr war ich bei ihr. Als wir bei einer Tasse Kaffee in der Küche saßen wollte sie von mir wissen , wieso konntest Du jetzt schon Feierabend machen ? "

" Weil das Projekt woran wir gearbeitet haben fertig ist. Aber da ist noch etwas was ich dir sagen möchte bevor du es von anderen erfährst.

Ab Heute bin ich Teilhaber der Firma und somit 2. Chef"

Meiner Frau blieb vor erstaunen der Mund offen stehen und fast wäre ihr die Tasse Kaffee aus der Hand gefallen.

" Wie geht das ? Du verarscht mich "?

" Nein Betty es ist so wie ich es Dir sage . Ich denke das Silvia es Dir berichten wird.

" Jan , kannst Du es dir nicht noch einmal überlegen mit uns beiden ? Gib uns noch eine Chance schließlich haben wir uns all die Jahre geliebt "

" Nein Betty mit uns wird es nichts mehr.

Außerdem haben Bärbel und ich wieder zueinander gefunden "

Sobald ich diesen Satz ausgesprochen hatte war es Still im Zimmer. Nur das ticken der Uhr war zu hören. In den Augen von Betty konnte ich ein paar Tränen sehen. Sie schluckte , stand auf und ging zum Küchenschrank. Als sie sich umdrehte hielt sie einen Stapel Briefe in der Hand.

" Jan , ich möchte mich bei Dir entschuldigen das ich dir diese Briefe damals vorenthalten habe und es tut mir leid was ich Euch beiden angetan habe , ich hoffe du und Bärbel , ihr könnt mir das eines Tages verzeihen."

Sie fing an zu weinen.

Mit zittrigen Hände nahm ich die Briefe entgegen und drückte sie reflexartig an mein Herz.

Nach dem sich meine Emotion wieder gelegt hatte konnten wir uns wieder normal unterhalten wobei eigentlich Betty von mir so einiges wissen wollte. Wie es mit der Teilhaberschaft gelaufen ist? Wie das mit der Scheidung ablaufen soll ?

Ob wir nicht einen gemeinsamen Rechtsanwalt nehmen sollen ?

" Jan , kannst Du für mich bei Bärbel nicht ein gutes Wort einlegen , denn ich würde mich bei Ihr gerne für mein Verhalten entschuldigen ?

" Nein Betty , die Suppe musst Du selber auslöffeln "

Nachdem wir noch darüber gesprochen hatten wann ich mir meine Sachen abholen kann und ich ihr die Wohnungsschlüssel - auf den Tisch gelegt hatte wollte ich mich verabschieden als es klingelte.

Da kam ihr Vater in die Küche geschossen und ihre Mutter hinterher.

Mein Noch- Schwiegervater stockte und dann ging es los " Ach hast Du es endlich geschafft. Hast Du dich jetzt bei Heinz eingeschleimt ? Bei den Frauen hat es ja nicht geklappt "

Auf einmal schrie meine Schwiegermutter los " Heinz - Willi jetzt habe ich die Faxen dicke. Du hälst jetzt den Mund."

" Jan , grüße Dich " und sie umarmte mich.

" Wir haben gehört das Du Teilhaber der Firma von Heinz geworden bist . Ich gratuliere Dir dazu . Nicht Fragen woher ich das weiß , ich bin mit der Frau von Heinz sehr gut befreundet . Ich denke , das Du es dir verdient hast denn Heinz hält sehr große Stücke auf Dich und er sagt auch das es ganz alleine dein Verdienst war, das ihr den großen Auftrag bekommen habt und du somit die Firma gerettet hast.

Leider hat hier im Raum keiner deine Qualitäten erkannt , dabei sah sie ihren Mann an. Ich habe mir deinen Rat zu Herzen genommen und mich einmal in unserer Firma umgeschaut. Mein Mann hat die Firma heruntergewirtschaftet. Wir sind fast Pleite. "

Ich sah wie mein Schwiegervater mit einem hochroten Kopf auf seinem Stuhl saß und meine Frau bekam ganz große Augen.

" Könntest Du dir Vorstellen bei uns in der Firma einzusteigen ? Es bliebe doch in der Familie "

Dabei sah sie mich mit ihren rehbraunen Augen lächelnd an.

Ich schüttelte den Kopf.

" Das kann und werde ich Heinz nicht antun. Er hat mir geholfen und mich immer unterstützt.

Außerdem muß ich dir sagen , das es kein uns mehr gibt denn wir lassen uns scheiden. Außerdem würde ich nie mit ihm zusammen arbeiten. Dafür sind in all den Jahren zuviele böse Worte gefallen . Eines kann ich Dir aber Versprechen .

Ich habe nicht vor eure Firma zu ruinieren aber nur , allerliebste Schwiegermama,- Dir zu Liebe. Du warst immer ehrlich und nett zu mir.

Jetzt stand ich auf und verabschiedete mich von allen. Ein Blick zurück und ich sah da drei niedergeschlagene Person sitzen.

Epilog

Wir hatten uns einen gemeinsamen Rechtsanwalt gesucht und wurden ein Jahr später geschieden. Eine Woche nach der Scheidung haben Bärbel, die inzwischen Hochschwanger war , und ich geheiratet. Betty hatte sich irgendwann aufgerafft und sich bei Bärbel entschuldigt aber Freundinnen sind sie nie mehr geworden. Da die Firma ihrer Eltern irgendwann in Konkurs ging zogen Betty und ihre Eltern an einen anderen Ort um dort einen Neuanfang zu starten. Die Eigentumswohnung musste verkauft werden. Von Betty haben wir nie mehr etwas gehört.



Teil 3 von 3 Teilen.
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