Ein Zoobesuch mit Folgen (fm:Dreier, 8272 Wörter) [1/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Clever Tongue | ||
Veröffentlicht: Feb 26 2023 | Gesehen / Gelesen: 19215 / 14614 [76%] | Bewertung Teil: 9.54 (134 Stimmen) |
Ich lerne Tom und Geli kennen. Es fängt harmlos und an entwickelt sich zu einer geilen Melange a trois |
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Jetzt ist es das erste Mal, dass ich eine erfundene Geschichte schreibe. Wer meine bisherigen Storys gelesen hat weiß, dass es immer erlebte Ereignisse waren, wer sie noch nicht gelesen hat kann das ja jetzt tun.
Ein Wunschpunsch, weil ich so etwas gerne wirklich mal erleben möchte.
Schon in jungen Jahren hätte ich gerne mal mit meiner Ehefrau/Partnerin Sex mit einem anderen Pärchen gehabt. Vielleicht nicht unbedingt kreuz und quer vögeln, aber anderen beim Ficken zusehen und selber beobachtet werden. Das hat sich leider nie ergeben.
Als Augenmensch, deswegen bin ich wohl auch Fotograf geworden, ist Sehen extrem wichtig für mich. Sex im Dunkeln kann man mal machen, aber ich liebe es, das Gesicht, den Körper meiner Partnerin zu sehen. Habe ich gerade keine Partnerin (das Thema Paysex ist für mich wohl durch, siehe meine vorherige Geschichte), suche ich mir im Netz einen Porno. Die mit den verpixelten Gesichtern, maskierten Menschen oder nur auf die Geschlechtsteile gezoomten Filme mag ich nicht. Ein lustvolles Gesicht finde ich viel an- und erregender als Detailaufnahmen der Unterkörper.
Aber nun endlich zu meiner Geschichte:
Auch in meiner Freizeit bin ich fast immer nur mit gut gefüllter Kameratasche unterwegs. Mal in der Natur, mal in schönen Städtchen. Auch in den Anlagen der Industriekultur (ich wohne fast im Ruhrgebiet) bin ich oft zu finden. Ab und an finde ich mal einen Lost Place, auch in Museen und Zoos bin ich immer wieder gerne mal. Motive gibt es fast überall.
Sonderlich kontaktscheu bin ich nicht, fremde Menschen anzusprechen fällt mir nicht schwer. Sehe ich welche, die sich verzweifelt bemühen ein schönes Selfie zu machen oder welche die Gruppenfotos machen auf denen immer einer fehlt biete ich gerne meine Hilfe an. Auch wenn ich merke, dass jemand mit einer Aufnahmesituation oder seinem Gerät nicht klar kommt berate ich gerne.
Ein Paar, wohl etwas jünger als ich, stand vor dem Löwengehege, er mit einer Kamera. Ich hörte ihn schimpfen, dass er wegen der Spiegelungen auf der Scheibe noch kein einziges schönes Bild machen konnte. Ich ging zu den beiden: "Darf ich ihnen einen Tipp geben?" Sie drehten sich zu mir, zwei etwas irritierte, aber sympathische Gesichter schauten mich an. Er sagte etwas zynisch: "Klar, die Scheibe einschlagen." "Am besten mit der Kamera, sonst ist ja hier nichts was sich dafür eignen könnte. Dann ist vielleicht die Scheibe kaputt, aber die Kamera bestimmt auch." entgegnete ich mit eine Grinsen. So ganz wusste der Mann wohl nicht, ob ich ihn verarschen wollte. Deswegen schob ich schnell nach: "Das geht auch viel sanfter und einfacher." Immer noch nicht von meinem guten Willen überzeugt sagte er mit etwas Sarkasmus in der Stimme: "Ach, wie wohl?"
Mit meiner Kamera demonstrierte ich es ihm. "Sie gehen ganz nahe an die Scheibe ran. Wenn möglich das Objektiv leicht auf die Scheibe aufsetzen. Aber ohne Druck, damit der Autofokus die Linse noch drehen kann." Schnell machte ich zwei Fotos von dem Löwen der gerade gähnte und ließ ihn auf mein Display schauen.
"Das probiere ich auch!" Sprach's, und fotografierte die Löwen wie ich es vorgemacht habe. Dann schaute er sich seine Ergebnisse an, zeigte sie ganz begeistert seiner Frau und sagte strahlend: "Guck mal wie toll die jetzt geworden sind!"
Ein Lächeln zog sich über das Gesicht der Dame. Ob wegen der Fotos oder wegen der Begeisterung ihres Mannes vermochte ich nicht sagen.
Er drehte sich wieder zu mir: "Sie haben wohl Ahnung, oder?" "Ich denke mal schon, ich habe Fotograf gelernt und über 40 Jahre Berufserfahrung." "Haben sie nicht Lust mit uns hier weiter zu ziehen und mir noch mehr beizubringen?"
So wanderte ich mit den beiden durch den Zoo, erklärte ihm immer wieder wie es besser geht, warf aber auch öfter mal Blicke auf "sie", die sich viel für die Tiere, aber nicht so sehr für die Fotografie interessierte. Als sie sich über die Erdmännchen besonders freute zeigte sie ein wunderschönes Lachen. Soweit die Kleidung es erahnen
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