Ein heißer Urlaub auf Sardinien - Tag 12, Teil 1 (fm:Romantisch, 2107 Wörter) [13/14] alle Teile anzeigen

Ein heißer Urlaub auf Sardinien - Tag 12, Teil 1

Der letzte Tag unseres Urlaubs war angebrochen. Tag 0 war der Anreisetag, Tag 13 die Rückreise. Und schon waren zwei Wochen um. Zwei Wochen, die ich wohl mein ganzes Leben lang nicht mehr vergessen werde. Mit sexuellen Abenteuern, die ich sonst nur in den Geschichten meiner Lieblingsautoren finde. Marc, der Geschäftsmann, der mich am Strand fasziniert und im Infinity-Pool gefickt hatte. Robert, von dem ich mich im Zimmer meiner Kinder nehmen ließ und den ich erst gestern aus Trotz geritten hatte. Der Einheimische in den Dünen, der den Fick mit mir genoss, obwohl oder gerade weil er wusste, dass er seinen angeblichen Freunden ein Schauspiel bot. Nicht zu vergessen Isabell und die ganze Truppe im Spa. Für all das brauchen andere Jahre oder erleben es nie.

Aber auch der Sex mit meinem Mann, sei es im Hotelzimmer oder im Meer oder am Strand, hatte eine andere Qualität als im heimischen Alltag. Schön wäre gewesen, wenn von ihm mehr Anstoß gekommen wäre. Wie war das überhaupt mit ihm und Roberts Frau? Wer war da der aktive Part? Das muss sie gewesen sein, sonst würde ich noch eifersüchtig werden. Denn im Vergleich mit ihr hatte ich den attraktiveren Körper und das hübschere Gesicht, davon war ich überzeugt. Egal, mit diesem Fick, den ich glücklicherweise zu einem kleinen Teil anschauen dürfte, hat mir mein Mann das schlechte Gewissen genommen. Wie sollte er böse auf mich sein, wenn er es wüsste, wenn er doch selbst die erstbeste Gelegenheit nutzte, um fremd zu gehen?

Wir saßen noch beim ausgiebigen Frühstück, als die Kinder schon wieder davoneilten, um vom letzten ganzen Tag mit ihresgleichen und den süßen Betreuerinnen keine Minute zu verpassen. "Wie hat es dir gefallen?" fragte ich meinen Mann. "Meinst du den Urlaub oder gestern?" fragte er zweideutig. "Beides." antwortete ich, ohne zu vergessen, dass er am vorherigen Tag neben seiner eigenen Frau auch eine flüchtige Urlaubsbekanntschaft gevögelt hatte. "Es war schön. Mal raus zuhause, etwas anderes sehen." Vor allem ein fremdes, ausladendes Hinterteil, dachte ich und musste innerlich lächeln. "Und dir?" wollte er wissen. "Sehr gut. Ich habe jeden Tag genossen. Auch den Sex mit dir." Das "auch" bezog sich durchaus auf meine anderen erotischen Erlebnisse, was er nicht wusste. Da wir nicht viel über Sex sprachen, erschrak ich fast beim Aussprechen. "Vielleicht können wir das beibehalten, wenn wir wieder zurück sind." Die Hoffnung hatte ich wirklich, denn mir war klar, dass ich zuhause nicht so weitermachen könnte wie hier. Dann würde sich wieder alles auf die Geschichten und meine Selbstbefriedigung konzentrieren. Mein Mann reagierte nicht, aber ich hatte auch keine Reaktion erwartet.

Als wir auf dem Hotelzimmer waren, um uns für den letzten Strandbesuch umzuziehen, sah ich auf dem Tisch einen Umschlag liegen. Recht klein war mein Name auf der Vorderseite handschriftlich vermerkt. Mein Mann war beschäftigt und ich nahm den unverschlossenen Umschlag, ging auf den Balkon und sah nach, was sich darin befand. Es war ein Gutschein für den Spa-Bereich, für eine "Überraschungsmassage für Desiree und ihren Gatten", so stand es handschriftlich auf dem Gutschein. Mein Herz klopfte, weil ich mir gar nicht erklären konnte, wie wir dazu kamen. Wie sollte ich meinem Mann erklären, dass ich einen solchen Gutschein bekommen hatte. Von wem? Ich wusste es ja selbst nicht. Mein Mann war gerade im Bad. "Schatz, ich bin gleich wieder da!" rief ich und war schon aus dem Zimmer und auf dem Flur. Auf direktem Weg suchte ich die Rezeption auf und versuchte herauszufinden, ob jemand darüber Bescheid wusste.

Ein Herr trat schließlich zu mir und erklärte, dass ein Marc den Gutschein mit der Bitte hinterlassen hatte, diesen an unserem letzten Tag auf unser Zimmer zu bringen. Ein Termin für mich und meinen Mann war reserviert. Bis dahin waren noch zwei Stunden Zeit, wie ich feststellte. Es sei alles bezahlt und Marc wollte sich bedanken. Wofür hatte er nicht hinterlassen. 'Zum Glück', dachte ich. Es sah jedenfalls so aus, als ob auch unser letzter Urlaubstag noch Besonderes bereithielt. Ich bedankte mich für die Auskünfte und ging zurück auf unser Zimmer. Mein Mann kam gerade in einer Badehose aus dem Bad. Ich zog schnell mein Shirt aus und die kurze Hose, die ich zum Frühstück getragen hatte. Dann umschlang ich ihn von hinten und flüsterte ihm ins Ohr: "Planänderung. Wir gönnen uns noch etwas heute zum Abschluss." Dabei ließ ich meine Hände über seinen Bauch wandern und schob beide Hände in seine Badeshorts. Zu meiner Überraschung reagierte er sofort und wurde spürbar härter. Was Training doch so ausmacht.

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