Femen (fm:Voyeurismus, 9893 Wörter) | ||
Autor: Schwarz-Bunt | ||
Veröffentlicht: May 24 2023 | Gesehen / Gelesen: 7789 / 6693 [86%] | Bewertung Geschichte: 9.39 (100 Stimmen) |
Eine Gruppe von Femen Frauen stört meine Lesung im Erotik Club. Eine der Frauen klettet sich an mich und bekommt eine Einführung. Ein erotischer Reigen beginnt ... |
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Heute Abend war ich mal wieder im Erotik Club. Nun, manche sagen dazu auch Swingerclub, obwohl natürlich nicht alle Leute, die dort reingehen, swingen. Es gibt Paare, die es nur miteinander treiben, andere wiederum lieben das Voyouristische, und dann gibt es noch andere Exoten. Aber allen gemeinsam ist natürlich die Lust am Sex. Bei mir war das auch nicht anders. Die Eintrittsgelder für so einen Besuch sind bei Männern exorbitant hoch, aber seit ich mit der Clubbesitzerin bekannt gemacht wurde, war es für mich einfacher bzw. erst ab da wirklich erschwinglich. Für Frauen war es viel einfacher, besonders für Singlefrauen. Mein Türöffner war, dass ich bei meinen Besuchen immer aus meinen erotischen Geschichten vorlas. Besonders für die Frauen war es sehr interessant, aber einige Paare und wenige Männer hörten auch zu. Meistens trafen sich so zwischen 15 und 25 Personen, um mir zu lauschen.
An diesem Tag war es anders. Heute waren es bestimmt über 30 Personen im Raum. Auffällig war ein Überschuss an jungen Frauen. Das war insofern ungewöhnlich, weil das Gros des Altersdurchschnittes sonst zwischen 25 und 45 lag. Hier waren so etliche eher um die 20 oder jünger. Unter 18 kam man allerdings nicht rein. Nun ja, diese Frauen waren wie die meisten anderen (noch) bekleidet, allerdings nur leicht, mit einem Bikini. Das war normal, die Hüllen flogen erst später, meistens waren die Damen aber schon eher mit Dessous verziert, und Bikinis gab es nur ab und zu. Hier waren es aber recht viele und der Frauenüberschuss insgesamt enorm. Ich fing wie immer schon gegen 22:30 mit meiner Lesung an. Erstmal lief alles ganz normal. Vor einer Weile hatte ich damit angefangen, aus einer längeren Geschichte die Kapitel nach und nach vorzulesen. Das machte es zwar schwieriger für neu hinzugekommene reinzukommen, dafür kamen die anderen aber regelmäßiger, um die Fortsetzung zu hören. Das hatte ich mit Elsa, der Clubbetreiberin, so abgesprochen, und es schien zu funktionieren. So langsam wurden es auch immer mehr. Insofern freute ich mich also erst mal über den Zuwachs.
Die Lesung fand immer in der kleinen Bar statt, da dort viele Sitzgelegenheiten vorhanden waren. Heute fing ich mit einer Geschichte an, wo mich eine dunkelhäutige Schönheit in Form einer Putzfrau, verführt. Ich war schon recht weit in meiner Geschichte drin, also da wo auch schon diverse F-Worte und ähnliches versautes Vokabular vorkam, da war etwas zu merken. Etliche der jungen Frauen wurden unruhig und schauten sich an. Ich dachte hoppla, was geht denn hier vor? Plötzlich nickte die eine und sieben von denen, also alle bis auf eine Bikiniträgerin, die da wohl nicht dazugehörte, nestelten auf einmal an ihrem Bikinioberteil. Die Bikinis fielen und hervor kamen sieben Paare von Möpsen, fünf davon recht klein, eines mittelgroß, und nur eines hatte eine annehmbare Größe. Ihre Brüste waren mit einer Losung beschmiert und alle fingen an ohrenbetäubend laut ihre Parolen herauszuschreien, nein, eher zu kreischen.
Ich war zuerst wie paralysiert. Irgendwie hatte ich geahnt, dass so was mal kommen würde. Und jetzt stand ich hilflos vor dieser Meute, die mir recht aggressiv wirkend ihr unverständliches Kram entgegen schrie. Irgendwann hatte ich mich aber gefangen und bekam die rettende Idee. Ich konnte jetzt auch das erkennen, weswegen sie vermeintlich hier waren. Die mit den großen Möpsen, die ganz links stand, hatte rechts ein N und links ein O. Es sollte NO heißen und sagte mir, dass sie zumindest so intelligent waren, und das umdrehen mit Spiegelschrift beherrschten. Zumindest aber eine von ihnen. Die Bemalung der anderen ergab PROSTITUTION. Es sollte also Keine Prostitution bedeuten. Aber so einfach konnte ich sie natürlich nicht erreichen. Mir fiel ein, dass ich ja einen Stift und auch einen Edding dabei hatte.
Ich schrieb auf die Rückseite meines Zettelpackens 'Kleintittenfrauen schickt uns Femen, die sollten sich was schämen!" Ich hielt das Blatt hoch und fing an zu rufen und zeigte auf den Zettel. Natürlich ging meine Stimme anfangs unter, aber nach und nach stimmten immer mehr der 'normalen' Gäste mit ein, und bald übertönten wir diese Femenweiber. Bald tat es Wirkung und sie schauten sich erst verunsichert und dann auch einige verängstigt einander und zu den anderen Gästen an. Schließlich verstummten nach und nach alle Femen Frauen. Ich legte den Zettel runter und faltete meine Hände, um mich bei den Gästen zu bedanken. Der Choral hörte auf, aber so einige der anderen Gäste fingen an, recht hämisch zu lachen. Die Femen Frauen gingen jetzt in eine Ecke und stellten sich dort zusammen.
Nur eine, die mit den großen Titten, die war wohl mutiger, und kam mit
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