Saschas Abenteuerland (fm:Schwul, 18996 Wörter) | ||
Autor: Asen Thor | ||
Veröffentlicht: Jun 14 2023 | Gesehen / Gelesen: 5741 / 4279 [75%] | Bewertung Geschichte: 9.06 (18 Stimmen) |
Sascha lernt Kai, während einer kuriosen Zugfahrt kennen. Er lässt sich gerne, von Kai beeinflussen, und sein Leben steht nun Kopf. |
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Saschas Abenteuerland
Sein brünettes Kopfhaar war modisch geschnitten. An den Seiten ganz kurz, aber oben, doch sehr dicht, von links nach rechts, schräg und leger, weggekämmt. Es wurde mit Spray in Form gehalten, damit es nicht in seine Stirn abrutschte.
Dieser Umstand zeigte mir, dass Er ziemlich eitel sein sollte.
Er trug eine modische, eckige, schwarze Brille. Sie verlieh seinem V-förmigen Gesicht, einen gewissen Intellekt.
Er war glatt rasiert, so konnte man sein markantes, kantiges Kinn gut wahrnehmen.
Volle, fein geschwungene Lippen, zu einem perfekt geformten Mund. Eine ausgeprägte Scharte zwischen Oberlippe und Nase, verlieh Ihm einen maskulinen Touch.
Ich schätzte Ihn auf mein Alter, ca. 22 Jahre.
Ich tippte darauf, dass Er Student war.
Lange, schmale und gepflegte Hände hielten ein Buch, in dem Er las.
Ich hatte eben den Zug betreten. Den letzten Waggon hatte ich mir ausgesucht, da am Ende des Zuges, in der Regel, die wenigsten Fahrgäste, dauernd durch den Mittelgang liefen.
Einen Sitzplatz, wo ich alleine sitzen würde, wollte ich mir aussuchen, um meine Ruhe zu haben.
Ich ging also zum Ende des Waggons, als ich Ihn, auf halben Weg dorthin, sah.
Blau - Weiss, gross kariertes Hemd. Er trug es offen, über einem weissen Tanktop, mit tief und breit, ausgeschnittenem Brustteil. Ein leichter Haarflaum zierte seine Brust.
Eine, eng ansitzende, weisse Jeans, deren Hosenbeine bis kurz oberhalb seiner Knie, heran reichten.
Blaue Textilschuhe, mit weisser Sohle, korrospendierten perfekt zum Hemd. Wie gesagt, Ich glaubte, Er wäre schon sehr eitel, und auf sein Äusseres bedacht.
Das offene Hemd, reichte auf seiner linken Seite, bis auf die Sitzpolster hinab. Die rechte Hälfte lag leger, auf seinem Oberschenkel.
Seine Jeans schmiegte sich perfekt, an seinen Körper an. Fast kein Faltenwurf, hauteng. Wie eine zweite Haut, im makellosen Weiss.
Das Buch hielt Er, mit seiner linken Hand, im Schoss fest. Seine rechte Hand, hatte Er, zwischen Kopf und Nackenstütze, drapiert.
Er sass dort, mit weit gespreizten Beinen. Unterhalb des Buches, konnte man, in seinem Schritt, ein ziemlich prachtvolles Paket erblicken.
Seine Eier und sein Schwanz, schienen in der engen Hose, ziemlich gequetscht zu sein. Aber, es war wahnsinnig geil anzusehen.
Als ich diesen Kerl erblickte, liefen in meinem Körper Reaktionen ab, die ich nicht steuern konnte.
Noch ehe mein Hirn richtig nachdenken konnte, hatte ich drei leere Sitzreihen ignoriert.
Meine Füsse trugen mich, ohne mein rationales Zutun, zu seinem Platz.
Wie ich erklären sollte, leere Plätze zu meiden, um mich, Ihm gegenüber, zu setzen, war mir nicht möglich.
Meine spontane Faszination für den Kerl, war wesentlich stärker, als meine Ratio.
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