Aber Frau Anwältin! Fortsetzung 1 (fm:Ehebruch, 3231 Wörter) [2/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Schwarz-Bunt | ||
Veröffentlicht: Jun 18 2023 | Gesehen / Gelesen: 14646 / 12657 [86%] | Bewertung Teil: 9.31 (83 Stimmen) |
Daniela besucht mich zu Hause. Natürlich verführt sie mich wieder. Wir werden dabei fast von meiner Frau erwischt. Nur fast. Aber dann entdeckt meine Frau den einen, kleinen Fehler |
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Ich kam nichtsahnend vom Sport nach Hause und drehte den Schlüssel im Schloss, ging hinein. Vom Flur aus konnte man direkt bis ins Wohnzimmer schauen. Da lag ein Instrumentenkasten. Nanu, wieso hat mir meine Frau nicht gesagt dass sie Musikunterricht nehmen will? Das war mein erster Gedanke. Da kam sie auch schon auf mich zu und strahlte mich an. "Hallo Schatz. Wir haben Besuch"! "Oh, wer denn"? Aber sie gab mir gar keine Antwort, sondern ging ins Wohnzimmer zurück. Als ich ins Wohnzimmer kam, bekam ich kurz einen Schock. Daniela! "Oh, Sie? Also Du"! Sofort biss ich mir auf die Lippe. War meiner Frau bekannt dass wir uns offiziell duzten? Ich wollte mich nicht verraten. Sie nahm mir die Sorgen ab. "Hallo Daniel. Hab schon gehört dass du deine Muckis aufpoliert hast. Sieht man auch, glaub ich. Mein Mann macht ja gar nichts! Der ist ein richtiger Couchpotatoe", sagte Daniela. Ich war mittlerweile bei ihr angelangt und gab ihr artig die Hand. Sie saß am Esstisch, vor sich einen Teller mit einem schon fast vertilgten Tortenstück und eine Tasse Kaffee.
"Hat dir mein Werk gefallen?", fragte ich Daniela. Sie schaute mich fragend an. Meine Frau, die auch eine Kaffeetasse hatte und einen schon komplett leeren Teller, setzte sich jetzt auch mit an den Esstisch und ich natürlich auch. "Na das Tortenstück! Die Torte ist mein Werk!", gab ich an. "Oh, backen kannst du also auch? Ich muss mal Silke fragen ob wir nicht tauschen können, und schaute meine Frau dabei schelmisch an. Die schüttelte lachend den Kopf. "Kriegst du nicht! Den brauch ich selber"! Ich hätte jetzt ja am liebsten gesagt, dass ich das selbst entscheiden möchte, aber das durfte ich natürlich nicht. Ich versuchte das Thema wegzubringen. "Wenn du es aufisst, sind es 480 Kilokalorien!", sagte ich zu Daniela "Macht nichts! Dieses sündige Kuchenstück war mir die Sünde wert!", antwortete sie. Diese schwülstige Atmosphäre behagte mir nicht. Ganz und gar nicht. Meine Frau war dabei. Wenn die was mitbekam! Die war doch nicht doof! Das Thema musste gewechselt werden.
"Ist da 'ne Kalashnikow drin", fragte ich Daniela mit Blick auf den Kasten. "Nee, aber damit kann ich das Geräusch nachmachen wenn du willst", lachte sie. "Daniel!", tadelte meine Frau mich kopfschüttelnd. "und was ist das 'damit'"? Daniela lachte. "Damit ist mein Cello". "Spielt du jetzt anstatt mit Paragraphen auf Saiten"? Daniela lachte schallend. "Da lernst du mal neue Seiten an mir kennen! Nein, das Cello spiele ich hobbymäßig. Und das Kennenlernen neuer Seiten an dir überlasse ich lieber Silke". Beide Frauen warfen sich Blicke zu. Meine Frau sah sich jetzt genötigt zu antworten. "Silke wollte sich bedanken bei dir. Für die PC Reparatur. Bei den Steuern kann sie uns ja nicht helfen, da haben wir ja dieses Programm, und da hatte sie gedacht, sie spielt uns was vor. Also dir". "Wieso nur mir?", fragte ich "Ich hab doch gleich Friseurtermin!", sagte meine Frau Silke "Ach so", brummelte ich. Warum hätte die das nicht besser timen können?! Jetzt war ich gleich mit diesem Vamp alleine!
Daniela war heute auch wieder süß anzusehen. Sie hatte ein schwarzes Kleid an, sehr edel. Es war aber wesentlich kürzer, als das sonst Konzernmusikerinnen tragen. Verboten sexy. Und eine Strumpfhose hatte sie auch an. Diese Waffe war bei mir wesentlich wirkungsvoller als jede Kalashnikow. Das wusste sie auch. Daniela aß in der Zwischenzeit ihr Kuchenstück auf. Ich bildete mir ein, dass sie mich dabei anschmachtete, aber es waren wohl vor allem die kurzen Augenaufschläge von ihr. "Hast du aber schlecht getimt, wenn du nicht dabei bist", sagte ich zu meiner Frau. "Ich weiß, aber Daniela konnte nicht anders. Einen Moment bin ich ja noch da"! Daniela nippte kurz an ihrem Kaffee, und sagte "Am besten ich fang schon mal an, dann hörst du auch ein bisschen was". Sie stand auf, öffnete den Kasten, und nahm ihr Cello heraus. "Ich brauche einen Stuhl", sagte sie. Am Tisch war noch einer frei. Ich stellte ihn in die Mitte des Raumes. Daniela stimmte das Instrument. Dann holte sie aus einem mitgebrachten Beutel den Notenständer raus und stellte ihn auf. Und dann nahm sie aus dem Beutel so einen längst aus der Mode gekommenen Gettoblaster heraus, drückte eine Taste, setzte sich spielbereit hin.
Plötzlich spuckte der Blaster Töne aus. Klavier. Jetzt verstand ich! Ihre Begleitung! Dann legte sie auch schon los. Sie spielte gar nicht mal schlecht. Andächtig hörten wir zu. Einige Stücke konnte sie spielen, dann musste meine Frau aber los. Sie zog sich die Schuhe an, verabschiedete sich von Daniela, dann von mir, und ging raus. Daniela spielte weiter. Ein Engel mit einem Cello. Trotzdem war ich sauer, daß sie so einfach ungefragt in meinen Lebensbereich eingedrungen war.
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