Aber Frau Anwältin! Fortsetzung 2 (fm:Dreier, 4910 Wörter) [3/3] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Schwarz-Bunt | ||
Veröffentlicht: Jun 19 2023 | Gesehen / Gelesen: 12992 / 11434 [88%] | Bewertung Teil: 9.55 (168 Stimmen) |
Es kommt zum Streit, meine Frau haut ab. Aber bald kommt sie wieder. Ich erfahre von ihrem Kurschatten. Es gibt eine heiße und geile Versöhnung. Später trickst sich meine Frau in einen Dreier mit Daniela, und am Schluss dreht meine Frau de |
My Dirty Hobby: das soziale Netzwerk für Erwachsene |
[ 10% ] [ 20% ] [ 30% ] [ 40% ] [ 50% ] [ 60% ] [ 70% ] [ 80% ] [ 90% ] [ 100% ] |
[Teil3]
Am Ende des Teils zwei warf mir meine Frau das gefundene Kondom auf den Schoß...
Ich erstarrte. Alles drehte sich und ich befürchtete schon, ohnmächtig zu werden. Was für ein Horror! "Ich bin vielleicht blöd, aber nicht blind"!!! Ich sagte nichts, konnte auch nichts sagen, ein Kloß schnürte mir den Hals zu. "Erzähl mir jetzt nicht, dass man das zum Cello spielen braucht"!!! Wieder sagte ich nichts, schaute nur betreten zu Boden. "Also? Wie lange geht das schon so"? "Zwei mal", stieß ich kleinlaut heraus. "Es war das zweite mal heute". "Ach, nur zwei mal"! Sie zog es ins sarkastische und wurde jetzt auch laut. "Ja, zwei mal". "Und du hast die verführt? Diese schöne Frau"? "Gar nicht. Sie mich! Sehe ich so aus, als könnte ich Frauen verführen"??? Sie schwieg einen Moment. "Stimmt, und trotzdem glaube ich dir nicht"! "Iss aber so"!!! Jetzt wurde ich unwirsch. "Und nun? Ziehst du jetzt zu ihr"? "Warum sollte ich? Die will mich doch gar nicht"! "Und was sollte das denn hier"? "Weiß nicht. War doch nur Lust".
"Achsoooooo. Nur Lust, ja? Hat man Lust, geht man einfach in Nachbars Garten, ja"? "ES WAR NICHT EINFACH"! "Wie war es denn"??? Ich sammelte mich erst einmal um zu überlegen, was ich wie erzählen könnte. "Die hat sich mir doch um den Hals geschmissen"! "Aber die hat doch 'nen Mann"! "Ja, aber was weiß ich. Sie meint, sie erzählt dem alles. Also das Amouröse. Das war auch der Grund´, warum ich sie heute nicht rausgeschmissen habe nachdem du weg warst. Ich hatte Angst, sie erzählt dir alles, weil sie es ihrem Mann nicht verheimlicht, hatte ich kein Gegenmittel". "Erzähl mir nicht, es hätte dir keinen Spaß gemacht! Bestimmt wirst du auch noch behaupten, sie hätte dich vergewaltigt"! "Nein! Nein!" Es war ..." . "Ja, wie war es denn nun"? "Sie hat mich mal wieder verführt"! "Das kann sie, ja"? Ich verdrehte die Augen. "Du glaubst gar nicht, wie gewieft sie darin ist". Silke brach in Gelächter aus. "Das glaub ich dir auf's Wort"! "Das ist nicht lustig", sagte ich. "Ich konnte mich nicht dagegen wehren. Ich weiß, ich hätte es müssen, aber ich war zu schwach"!
Sie schaute mich einem Moment an. "Und beim ersten mal"? "Da hatte sie mich auch verführt"! "Und warum schafft sie das so einfach? Und ich nicht"? Ich schaute sie an. Konnte ich es ihr sagen? Und ihr dabei sehr weh tun? Egal, das Kind war eh in den Brunnen gefallen. "Weil du es gar nicht willst"! "Was soll das jetzt werden? Täter-Opfer Umkehr"? "Benennung der Faktenlage. Wann hast du es denn in den letzten Jahren mal versucht? Ich kan es dir sagen: Null mal. Null. Nichts. Niente"! "Das ist gemein"! Es bildeten sich erste Tränen in ihren Augen. "Nein, das ist Fakt. Ich kann dir nicht sagen ob sie erfolglos gewesen wäre, wenn es nicht so gewesen wäre. Aber hilfreich war es jedenfalls nicht. Und nein, ich will dich nicht zur Täterin machen. Ich habe Schuld. Schluss aus vorbei"!!!! "Ist es jetzt vorbei mit uns, ja"? "Ich weiß nicht. Das liegt an dir. An uns"! Silke stand auf und ging raus. Ich hörte die Schlafzimmertür. Ich ging nicht hinterher. Ich konnte sie jetzt nicht trösten. Ich war ja der Grund für ihre Traurigkeit. Ich war am Boden zerstört. Ich legte mich auf die Couch und grübelte lange. Irgendwie musste ich dabei eingeschlafen sein.
Ich stand auf und ging in die Küche. Ich hatte Hunger. Da lag ein Zettel. 'Bin bei Sabine. Nicht böse sein! Ich brauche Abstand um über alles nachzudenken! Silke'. Das auch noch! Aber momentan war es wohl des Beste, wenn wir uns erst mal aus dem Weg gehen würden. Es folgte ein schrecklicher Freitag, ein schreckliches Wochenende, eine schreckliche Woche, es gab viele Grübeleien, Hoffnung und Bangen, und auch die eine oder andere Träne. Und dann kam der Samstag. Der Kühlschrank war leer und ich fuhr mit dem Auto, welches Silke dagelassen hatte, zum Einkaufen. Mehr schlecht als recht bekam ich es hin, alles einzukaufen war wir sonst immer einkauften. Und ich entdeckte DIE Gelegenheit! Ich kaufte ein Glas grüne Bohnen und machte mich sogleich daran, die in der Pfanne zu braten. Eines meiner Leibgerichte, und da das Silke nicht mochte, seit einem Jahrzehnt nicht gemacht. Gebratene Bohnen! Nach einer halben Stunde waren sie fertig, ich setzte mich an den Tisch und fing an zu essen. Da hörte ich den Schlüssel im Schloss. Silke kam herein. Sie sah mich bohnenessenderweise in der Küche. "Oh, der Unterdrückte befreit sich!", sagte sie, drückte mir dann aber völlig überraschend einen Kuss auf die Wange.
Klicken Sie hier für den Rest dieser Geschichte (noch 396 Zeilen)
Teil 3 von 3 Teilen. | ||
vorheriger Teil | alle Teile anzeigen |
Autoren möchten gerne Feedback haben! Bitte stimmen Sie ab und schicken Sie dem Autor eine Nachricht und schreiben Sie was Ihnen an der Geschichte (nicht) gefallen hat. |
|
Schwarz-Bunt hat 60 Geschichte(n) auf diesen Seiten. Profil für Schwarz-Bunt, inkl. aller Geschichten Email: ba-erog22@posteo.net | |
Ihre Name: |