Nebenan- Warum in die Ferne schweifen (Teil 4) (fm:Romantisch, 6926 Wörter) [4/5] alle Teile anzeigen | ||
Autor: elonagrey | ||
Veröffentlicht: Jul 06 2023 | Gesehen / Gelesen: 7260 / 5579 [77%] | Bewertung Teil: 9.40 (47 Stimmen) |
Liebesgeschichte zwischen unserer Nachbarin und mir. Alt- jung. BBW und vieles mehr. Die ersten Teile gelesen zu haben hilft. |
PrivatAmateure: Bilder, Videos, chatten, flirten, Leute treffen! |
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"...dass du es laufen lässt. Du bist verrückt. Aber mach! Es ist so geil."
"Wenn du mich so überfällst und mich vorher nicht mal aufs Klo lässt!"
Ich warf die Decke, die uns bisher zugedeckt hatte, aber uns eh schon zu heiß war, aus dem Bett, ich stieß weiter in sie, sie hob das Becken etwas an und spritzte wieder los.
"Du bist eine echt versaut! Ja gib es mir, während ich in dir bin."
Das ließ sie sich nicht zweimal sagen und presste weiter. Kräftige Strahlen flogen über uns beide und nässten uns ein. Wir stürmten im gestreckten Galopp unserem gemeinsamen Höhepunkt entgegen, der sich bei ihr mit Schreien und mit heftigem Stöhnen entlud. Auch bei mir war nun kein Halten mehr. Als ob ein mürrischer Kantinenkoch Grütze aufs Teller schlagen würde so verströmte ich meine Soße in ihr. Eng ineinander verkeilt blieben wir glücklich liegen. Sie lag in meiner Armbeuge.
"Dass wir das aber auch beide so mögen. Es ist so einfach mit dir. Mein Ex-Mann war da ja ganz arg komisch. Deswegen war ich gestern erst so zurückhaltend und misstrauisch. In der Richtung hatten wir eh überhaupt nicht zusammengepasst. Aber auch die Männer, die ich nach meiner Scheidung, na sagen wir mal, "ausprobiert" hatte, waren diesbezüglich teilweise richtig seltsam, so dass ich solche Spielereien regelrecht verdrängt habe. Aber unsere Situation im Bad gestern hatte mich neugierig gemacht, da du mehr als entspannt reagiert hattest, wie ich auf dem Pott saß oder wie du dann dran warst. Zu dem Zeitpunkt habe ich mich noch nicht getraut, aber die Spur schien mir gelegt."
Wir standen auf, richteten gemeinsam das Bett und ich konnte wieder mal nur staunen. Unter dem Leintuch befand sich ein wasserdichter Matratzenschoner.
"Den hab ich eigentlich immer drunter. Aber auch, wenn ich es mir selber mache, es das auch mal ziemlich feucht werden kann. Du hast ja gestern Abend selber mitbekommen, was passieren kann. So muss ich mir nie Gedanken machen!"
Bea hier im Bett. Alleine. Meine Phantasie trieb schon wieder Blüten. Sie warf mir den neuen Bettüberzug zu, so dass ich mich nun darauf konzentrierte, das Bettzeug in den Überzug zu zeihen. Im Nu waren wir gemeinsam fertig.
Ausflug zum Waldsee
Nach einem gemeinsamen Frühstück wollte Bea ins Atelier und ich ging nachhause. Ich wollte in den Nachbarort, um einzukaufen und hatte auch Bea angeboten, für Sie ein paar Sachen mitzubringen. Zeit hatte ich derzeit ja reichlich und die Uni war allein schon durch die Erlebnisse von gestern gedanklich im Moment unendlich weit weg. Das Wochenende stand an und meine Eltern kamen von ihrer Geschäftsreise am Abend zurück.
Der Planet brannte unerbittlich. Wie konnte man nur so ungeschickt sein, bei einer derartigen Hitze mit dem Fahrrad einkaufen zu gehen. Mit einem schwer bepackten Rucksack kehrte ich zurück. Verschwitzt und mit hochrotem Kopf stellte ich mein Fahrrad ab, ging ins kühle Haus, sortierte und verstaute die Lebensmittel. Dann nahm ich die Einkaufssachen von Bea und lieferte diese dort ab.
"Wollen wir heute noch etwas gemeinsam unternehmen?" fragte ich sie.
"Sehr gerne. Hast du eine Idee?" Sie sortierte die Einkaufsachen in den Kühlschrank und in die Regale.
"Wollen wir irgendwohin baden gehen?" schlug ich vor.
"Weiß nicht!" zögerte sie. "Ich war schon lange nicht mehr, da ich mit meiner Figur das Gefühl habe, alle gaffen mir hinterher."
"Es gibt Arschlöcher, die meinen, sich über dicke Menschen lustig machen zu müssen. Aber lass das doch denen ihr Problem sein. Das ist doch nicht deines. Abgesehen davon: Glaub mir, es gibt viele Männer, die nicht nur Schlanke mögen. Und die anderen- lass sie einfach. Diese oberflächliche Welt in der es nur ums Posen, Posten und Präsentieren geht, Fakefotos von aufgespritzten Lippen und bearbeiteten Instagram-Bildern, Manipulationen am Körper, die eigentlich den Tatbestand des Betrugs erfüllen- das ist doch nicht deine Welt. Und im Übrigen meine auch nicht. Da sieht eine aus wie ein vermeintliches Sahneschnittchen- und dann ist die Sahne am Ende ranzig. Das solltest du mit deiner Kunst doch eigentlich selber wissen." dozierte ich.
"Ja, Herr Student. Wohl gesprochen. Natürlich hast du vollkommen Recht. Ich war ja noch nie so recht schlank und immer mehr Bine Maja als Flip. Aber man hat wohl solche und solche Phasen. Ok. Überredet. Dann lass uns losziehen. Und wohin soll es gehen?"
"Weiß nicht! Muss ja nicht gleich um die Ecke sein. Wir könnten ja ein Stück fahren. Hast du Lust auf textilfrei?" fragte ich vorsichtig.
"Oha!" sie zog die Augenbrauen hoch. "Also gut. Wenn, dann offensichtlich gleich richtig! Und wo gehen wir hin? Wie ich dich kenne hast du doch schon sicher eine Idee." sie lachte dazu allerdings etwas säuerlich. Ich spürte deutlich, dass ihr das alles noch nicht so recht behagte.
"Vor ewigen Zeiten war ich mal an einem kleinen See. Ich glaube wir finden da wieder hin. Er ist etwas abseits gelegen und meiner Erinnerung nach lag der sehr idyllisch in einem Wald und war trotzdem sehr sonnig."
"Das hört sich doch gut an! Wir treffen uns hier am Auto?" konnte sie sich allmählich dafür erwärmen.
"Dann lass uns mal los! Ich bin gleich wieder zurück."
In Windeseile hatten jeder seine Badesachen zusammen, wir hatten etwas Proviant eingepackt und dann ging es schon los.
Obwohl Bea in ihrem Strandkleid, durch das sich ihre Nippel nur allzu deutlich abzeichneten, verführerisch am Steuer saß ließ ich sie, außer ein paar Streicheleinheiten, in Ruhe. Ich musste mich auch etwas konzentrieren, um die Badestelle zu finden. Nach kaum 20 Minuten Fahrt über die Pampa meinte ich, den Feldweg von damals wieder zu erkennen. Es hatte sich offensichtlich zum Glück seither nichts geändert. Wir bogen von der Straße ab und fuhren direkt auf den Waldrand zu. Ein paar Autos, die am Waldrand parkten tauchten im Schatten der Bäume auf. Leider hatten heute offensichtlich schon andere die gleiche Idee. Nicht ganz alleine, aber egal, war mein Gedanke. Aber wir waren tatsächlich richtig, freute ich mich.
Mit unseren Sachen bepackt marschierten wir im Gänsemarsch den Trampelpfad durch die Bäume hindurch. Nach geraumer Zeit sahen wir, wie das Wasser des kleinen Sees uns entgegen glitzerte. Am Ufer angekommen gingen wir etwas seitwärts in der Hoffnung, dass es dort ein ruhiges Plätzchen gibt. Die paar wenigen Leute, die hier lagen schauten teils neugierig, teils gelangweilt nach uns, um zu checken, wer denn da nun Neues kommt. Es war ein bunter Mix. Eine Mutter mit ihren zwei Kindern, ein älteres Paar, zwei Typen, eine Frau, dem Anschein nach alleine und noch ein paar Köpfe, die sich im Wasser tummelten.
An einem halbschattigen Plätzchen befanden wir, dass dieses Eckchen uns gefallen könnte.
Wir breiteten unsere Decke und ich zog mich komplett aus. Bea zögerte noch etwas, in ihr arbeitete es ganz offensichtlich, doch dann streifte sie ihren knallbunten wallenden Kaftan mit einem Ruck aus. Da stand sie nun, in voller Natur und Schönheit. Bea hatte eine sanfte nahtlose Bräune. Ihre gleichmäßige, straffe Haut durfte ich ja bereits genießen. Sie muss wohl diesen Sommer regelmäßig textilfrei im Garten gelegen haben. Dass mein Einäugiger auch neugierig schaute registrierte Bea mit einem amüsierten Grinsen.
"Na da freut sich aber jemand. Sehr höflich: Aufstehen, wenn die Dame den Saal betritt! Das lob ich mir!" Dass die Situation aber auch Bea sehr speziell beschäftigte konnte man an ihren steif aufgestellten Brustwarzen überdeutlich erkennen.
"Komm, wir gehen gleich ins Wasser. Ich verglühe sonst noch. Und lass die Leute einfach schauen. Dann haben sie was zu sehen und zu lästern. Ach ja, was ich dir noch sagen wollte: Du bist wunderschön."
"Und du bist ein echter Spinner!" schüttelte sie den Kopf.
Demonstrativ nahm ich sie an der Hand und wir gingen wie ein Pärchen, oder waren wir sogar ein Pärchen, zum flach abfallenden Ufer. Der See war warm, aber doch um einiges kühler als die Luft. Ich ließ ihre Hand los und stürmte ins Wasser, ließ mich wie ein landender Schwan rauschend rückwärts in die Fluten fallen und beobachtete, wie Bea Stück für Stück mir ins Wasser nachkam. Wir schwammen eine Weile schweigend nebeneinander her, die Natur genießend.
Bea strahlte. "Ist das herrlich. Ich war schon ewig nicht mehr schwimmen und auch nicht in einem See und erst recht nicht nackig. Es ist ein großartiges Gefühl. Danke, dass du mich überredest hast. Ich finde die Stimmung hier sehr entspannt". Sie drehte sich auf den Rücken und strampelte genüsslich in dem Nass. Im Gegenlicht der Sonne glitzerte und schimmerte ihr Körper golden und zeichnete mit gleißendem Licht und tiefen Schatten ein bewegtes Relief ihrer wundervollen Kurven.
Ich wusste nicht, ob ich mich trauen sollte, ihr in aller Öffentlichkeit einen Kuss zu geben. Sie hatte vorhin die Hand nicht zurückgezogen. Dann vielleicht auch ein Kuss. Also schwamm ich zu ihr hin und knabberte an ihr wie ein Fisch im Aquarium an der Glasscheibe. Sie ließ es sich gefallen und sogar noch mehr. Sie blieb auf dem Rücken, versuchte im Wasser die Balance zu halten. Es war unmöglich, nicht auch in ihre gekräuselten Brombeeren zu beißen. Wir waren so weit vom Ufer weg, dass jemand schon sehr genau hätte hinsehen müssen, um mitzubekommen, was da zwischen uns vorging.
"Ich hätte mich ohne dich so etwas nie und nimmer getraut!" Als sie dann auch noch sagte, dass sie das nur mit mir könne lief mir das natürlich runter wie Öl.
"Und jetzt sind wir mitten in einem See und bin scharf wie ein Rettich. Ich würde dich so gerne jetzt in mir spüren. Das ist ein ganz schön heißes Gefühl" sie paddelte auf dem Rücken wie ein gelangweilter Fischotter, flüsterte mir dabei, als ob es irgendeine Nebensächlichkeit wäre, die heißesten Dinge zu.
"Ich wurde dich gerne in mir spüren. Das wär´s. Wäre das schön, wenn wir es hier machen könnten." So plapperte sie in einem fort, dass es mich fast um den Verstand brachte. Diese Frau hatte alles, um mich verrückt zu machen. Zuerst nicht baden gehen wollen und dann so aufgekratzt. Sie drehte sich wieder auf den Bauch und war mit einem kräftigen Zug bei mir. Ihre Hand fand unter Wasser ohne große Probleme das Objekt ihrer Begierde. Aber ich auch nicht faul, machte mich an ihren üppigen Wölbungen zu schaffen.
"Genau den würde ich gerne in mir spüren." und drückte meine Unterwasserpflanze.
"Überall. Stell dir vor, ich nehme in mir erst tief in den Mund, dann nimmst du mich von vorne und dann, wenn du Lust hast, von hinten". raunte sie mir lüstern zu und biss mir ins Ohr. Ich hörte wohl nicht recht: sagte sie von hinten? Darauf wollte ich doch allzu gerne bei Gelegenheit zurückkommen. Aber jetzt paddelten wir erst einmal mitten in einem See.
"Du bist so gemein. Du weißt ganz genau, dass ich vor lauter Blutstau in den unteren Regionen gleich untergehen werde".
"Ach das täte mir aber leid" bedauerte sie mich gespielt. "- um mich natürlich". prustete sie frech los. "Wer kümmert sich dann um mich? Keiner kann es so gut wie du! Dann will ich dich mal nicht weiter necken" und ließ mich los. Wie Kaulquappen krebsten wir auf der Stelle mitten im See herum und genossen die prickelnde Stimmung zwischen uns.
"Wollen wir zurückschwimmen?" fragte sie.
Bis wir wieder am Ufer waren hatte sich meine Anspannung weitestgehend normalisiert und ich konnte, ohne allzu großes Interesse zu erwecken, das Wasser verlassen.
"Ich komme aus dem Schwärmen gar nicht raus, wie schön es hier ist und wie schön es vor allem mit dir hier ist. Und den Leuten scheine ich tatsächlich nicht mal im Ansatz so interessiert zu sein, wie ich befürchtete. Das fühlt sich gut an." Außer ein paar neugierigen Blicken bemerkte ich tatsächlich auch nichts. Klar, dass der ein oder andere schaute. Warum auch nicht. Bea hatte nun mal große und wie ich fand schöne schaukelnde Brüste. Und hübsch...
Ja, ist ja schon gut. Ich hör ja schon auf zu schwärmen.
Wir hatten uns inzwischen wieder auf unsere Decke gesetzt und angefangen, den Picknickkorb zu plündern. Dabei unterhielten wir uns über alles nur Erdenkliche. Die Spannung zwischen uns war kaum auszuhalten. Ich war gierig auf sie wie der gute Christ nach der Fastenzeit auf einen Schinken. Erst war ich davon überzeugt, dass sie der Ausflug in Verlegenheit bringen könnte, doch weit gefehlt. Sie wurde immer lockerer, ich gewann sogar den Eindruck, dass sie die Umgebung sogar inzwischen reizte. Bea war schon dezent, aber sie wusste ganz genau, wie sie mich provozieren konnte. Mal verkleckerte sie einen Dip auf ihr Dekolleté, den sie absichtsvoll in ihre tiefe Busenspalte sickern ließ. Wie musste ich mich zusammenreißen, ihr die Soße nicht hier und jetzt zwischen den Hügeln raus zu schlecken. Dann zog sie die Beine zu sich und ließ eines, als ob es das Selbstverständlichste der Welt wäre, zur Seite fallen. Sie blickte sich um, offensichtlich schaute niemand, legte ein Hand an den Hand an den Ansatz ihre Schenkel und zog sich die Haut stramm. An ihrer sich dadurch öffnenden pink ausgefütterten Schatztruhe glitzerte es feucht. Mit ihrem rausgekappten Knie wippte sie etwas, für andere praktisch nicht wahrnehmbar, als ob sie mir winken wollte. Ihr senkrechter Mund warf mir dadurch laszive Luftküsschen zu. Sie lächelte mich verträumt an. `Oh dieses hintertriebene Luder!` dachte ich bei mir. Erst so schüchtern tun und dann einen so herausfordern. Es ist unfair, dass bei uns Männern die Erregung unübersehbar ist. Mit einem Handtuch hatte ich daher meine Mitte abdecken müssen, da es mir das Blut gewaltig in die Lenden gepumpt hatte. Und doch liebte ich es, wie sie mit ihren Reizen spielte.
Wie ein Dieb schob sie ihre freie Hand unter das Handtuch. Mit ihren Fingern kraulte sie meinen Schaft, kratzte mit den Nägeln an ihm, fuhr wie gelangweilt auf und ab, doch wusste sie mit jeder ihrer noch so homöopathischen Bewegungen ganz genau was sie tat. Meine Schläfen pochten wie wild, mein Blick war trotz offener Augen verschleiert, meine Sinne waren vernebelt. Doch dann, mit einer eleganten aber dennoch entschiedenen Bewegung zog sie die Hand wieder von mir weg, klappte ihr Knie hoch, somit waren selbst ihre Brüste dezent verdeckt. Einen Moment später war mir klar, warum sie das tat. Eine ganze Horde Jugendlicher zog quatschend und lachend an uns vorbei, um sich dann ein gutes Stück von uns nieder zu lassen.
"Wollen wir nochmal ins Wasser gehen? Mir ist so heiß!" bemerkte sie zweideutig an.
"Ich muss mich erst noch etwas beruhigen, dann gerne. Wollen wir dann wieder gehen?"
"Ja, natürlich. Wir sind auch schon ziemlich lange hier. Deine Eltern werden ja auch bald kommen. Wie geht es eigentlich deiner Meinung nach mit uns weiter? Unsere Stunden alleine sind ja ganz offensichtlich, wenn deine Eltern wieder da sind, dann vorbei."
"Warum sollten die vorbei sein?"
"Ah ok. Du gehst dann zu einen Eltern und sagst ihnen, dass du eure Nachbarin vögelst? Oder zumindest gevögelt hast. Was weiß ich, wie es mit uns weiter geht."
Ich spürte ihre nervöse Angespanntheit. Also war Vorsicht geboten. "Wie meinst du denn, wie es weitergehen soll?"
"Eigentlich möchte ich mir an so einem schönen Tag darüber keine Gedanken machen. Ich möchte eigentlich nur genießen. Eigentlich! Andererseits ist mir schon klar gewesen, dass irgendwann mal das Thema auf den Tisch kommt- kommen muss. Du könntest vom Alter her fast mein Sohn sein, bist ein gut aussehnender junger Mann und voll im Saft, dem alle Frauen zu Füßen liegen, in meinen Augen fast schon unverschämt nahezu freie Auswahl in der Damenwelt hat und dem die Welt offensteht. Es war ja immer wieder unser Thema. Ich bin nicht nur alt, sondern auch noch fett. Nennen wir es ruhig beim Namen. Wäre ich gehässig, so könnte man glatt meinen, du wärest pervers. Was kannst du also von einer wie mir schon wollen?"
"Sei nicht so hart gegen dich und auch unfair gegen mich. Du weißt doch, dass ich dich schon als kleines Kind in mein Herz geschlossen hatte und dass du in der Pubertät meinen Phantasien Flügel verliehen hattest. Wir sind uns erst gestern wieder begegnet. Es ist alles irgendwie neu und andrerseits so extrem vertraut, als ob es immer so gewesen wäre und vor allem, dass es offensichtlich genauso hatte kommen müssen. Du warst für mich von einer Sekunde auf die andere tausendmal mehr. Ich kann dir nicht sagen, wann es genau passiert ist. Es war bei mir auf einmal da. Alles Gestrige, alles Vergessene und Verschüttete war offenbar nur mit einem hauchdünnen Seidenpapier verdeckt. Kein Wort, keine Geste, keine Mimik nichts, absolut nichts hat mich an dir bisher auch nur im Ansatz gestört oder zusammenzucken lassen. Nichts! Absolut nichts! Ja, ich gebe es zu, ich habe immer fast ein wenig gelauert, wo bei dir, bei uns, der Hacken sein könnte, wo du vielleicht komisch bist oder anders. Das Beängstigende war, dass ich nichts, aber auch gar nichts finden kann. Ganz im Gegenteil. Jede deiner Worte, deiner Gesten, deinem einfach So-Sein zieht mich mehr zu dir hin. Es hüpft mir das Herz bis zum Hals, dass es oben rausspringen mag vor Glück und doch machen mir meine Gefühle natürlich auch Angst, weil ich genauso wenig wie du weiß wohin unsere Reise geht."
Wir sahen uns lange und tief in die Augen. In ihren Augen schimmerte es verdächtig. Feuchte stieg in ihr auf, lief an ihren Wimpern zusammen und suchte sich als in der Sonne schimmernde Tränenperle ihren Weg über ihre nicht nur von der Sonne geröteten Wangen. Ich erschrak. Hatte ich was Falsches gesagt? Vorsichtig wischte ich ihr das Nass von der Backe.
"Weiß nicht, ob du was falsch machst. Ob wir was falsch machen." Sie trommelte wütend gegen meine Brust, fiel dann in sich zusammen und legt ihren Kopf an meine Schulter.
Schweigen. Minutenlang.
"Das ist so regelwidrig!" sagte sie auf einmal.
"Was ist regelwidrig?"
"Alles!"
"Alles? Das ist jetzt aber ziemlich viel. Sag, was ist los? Möchtest du es mir erzählen?"
"Warum müssen wir uns jetzt begegnen? Du hast Recht. Wir kennen uns auf eine Art schon ewig und auf die andere Art seit ein paar Stunden. Meine Gefühle werden komplett durcheinandergewirbelt. Ich sollte eigentlich, das ist das schon wieder das `eigentlich`, eine erwachsene gestandene Frau sein. Ich bin über 50 und dann tauchst auf einmal du auf. Ich weiß nicht mehr was ich denken soll, weiß nicht was ich fühlen soll, was ich vor allem fühlen darf. Seit 36 Stunden kann ich fast nichts mehr anderes denken und fühlen als an dich- an uns."
"Mir geht es genauso wie dir, auch wenn ich das von meiner Seite aus sicherlich entspannter sehen kann. Lass es uns doch einfach nur miteinander genießen. Ist es nicht so, dass uns offensichtlich das bremst, was die Leute vielleicht sagen, was unser Umfeld vielleicht sagt oder sagen könnte. Vielleicht sagen die auch gar nichts und wir machen uns nur einen Kopf darum. Sollten wir nicht vielmehr erst einmal ausloten, wie es uns geht? Du wollest nicht hierher zum Baden. Du hattest solche Bedenken. Und was jetzt? Nichts! Absolut nichts."
"Ja, das stimmt, was du sagst. Selbst wenn ich alles zur Seite schieben könnte, auch wenn es eine ganze Menge ist, und nur auf mein Herz hören dürfte, selbst dann wüsste ich es nicht. Diese in mir tobenden Gefühle mit dir sind so anders, was ich glaube je in meinem Leben gefühlt zu haben. Das ist mit nichts vergleichbar! Mir ist, als ob mein Herz ein himmelwärts Funken schlagendes Johannisfeuer ist. Es ist so verwirrend." Sie hob den Kopf von meiner Schulter und unsere Blicke fanden sich, mit der Berührung unserer Lippen versanken wir in eine andere Welt. Keiner hatte es gewagt auszusprechen, aber uns war in dem Moment bewusst, dass sich unser beider chaotischen Systeme in einem absolut synchronen Gleichschritt befanden.
Bea hatte sich an mich hin gekuschelt, wir blickten leer in die Ferne, nahmen erst nach vielen langen vertrauten Momenten wieder unsere Umgebung wahr. Wir beobachteten die Badenden, schauten den Menschen zu, die aus dem Wasser kamen oder erst ins Wasser gingen, den spielenden Kindern, die einem Ball hinterherjagten. Sommer von seiner schönsten Seite.
"Wollten wir nicht vorhin schwimmen gehen?" regte ich an.
"Ja, sehr gerne. Mir ist in jeder Hinsicht heiß. Eine Abkühlung kann jetzt nicht schaden".
Nach einer letzten kurzen, aber erfrischenden Abkühlung packten wir unsere Sachen zusammen und machten uns zurück auf den Weg zum Auto. Wir hatten gerade die ganzen Sachen in den Wagen verstaut, da gestand ich ihr, dass ich nochmals schnell müsste und ich gleich wieder da wäre.
"Ich muss auch. Ich komme mit!"
Also schlossen wir den Citroen wieder ab und drückten uns gemeinsam durch die dichten Büsche. Ich öffnete gerade meine Hose, als Bea herkam und mir das abnahm. Meine stocksteife Latte sprang ihr federnd entgegen, sie packte ihn wie einen Ast, ging vor mir in die Hocke und schob ihn sich in den Mund. Zuerst leckte sie etwas an meiner Eichel, doch mit jedem Mal raus und rein verschwand mein Schwanz tiefer in ihr. Mehrfach drückte sie sich meinen Schaft in die Kehle, nahm den Kopf dann wieder zurück, nur um ihn sich wieder tief in sich einzuverleiben. Sie hatte den vor Speichel triefenden Schwanz aus dem Mund genommen und schaute nach oben zu mir.
"Musstest Du nicht vorhin?"
"Doch, aber du..."
"Was ich?" sie lächelte süffisant.
"Komm schon. Mach! Gibs mir!" bog ihn sich zurecht, öffnete den Mund weit und wartete darauf, dass ich loslegte.
Erst einmal ging das nicht sofort, aber nach ein paar kleinen Spritzern, nach denen sie genießerisch leckte, öffneten sich bei mir die Schleusen. Sie presste jedoch meinen Schaft gekonnt ab, schob sich meinen Schwanz so tief rein, dass ihr Gesicht vollständig auf meinen Bauch drückte, dann löste sie Ihre umklammernde Hand und gab ihn frei. Ich verstand. Nun drückte ich. Es lief ihr erst gar nicht in ihren Mund, sondern ich spritze ihr alles gleich tief in ihren Rachen. Sie hielt sich an mir krampfhaft fest, wollte es unverkennbar so tief als möglich in sich. Sie packte meine Hände und legte sie sich selber auf ihren Hinterkopf und gab mir damit zu verstehen, dass ich ihr den Kopf auf meinen Bauch drücken sollte. Sie löste sich kurz von mir, sie zielte mit dem Strahl über ihr ganzes Gesicht, als ob sie sich waschen wollte, atmete tief durch und nahm ihn dann ansatzlos wieder tief in ihre Kehle um sich den nächsten Schub auf direktem Weg in den Magen laufen zu lassen.
"Hast du noch was?"
"Weiß nicht. Glaube schon. Ich war den Ganzen Mittag noch nicht!"
Sie stellte sich hin, raffte ihren Kaftan hoch, drehte sich, um sich an einem Baum abzustützen und streckte mir ihren ausladenden Hintern entgegen.
"Komm bitte zu mir! Ich halte es nicht mehr länger aus."
Nur zu gerne leistete ich ihr Folge und versenkte mich zwischen ihren Filetstückchen. Doch Bea hatte immer nochmal einen Pfeil im Köcher.
"Jetzt mach weiter!"
"Wie?"
"Flo. Piss in mich rein. Piss mir in mein verfickte geile Möse. Fick mich und piss tief rein." Oha, was war das für eine Ansage. Aber nun gut! An mir sollte es nicht liegen.
Ich presste also meinen Schwanz so tief die dicken Pobacken es zuließen mich in sie rein und ließ es erneut laufen. Mit meinem gelben Saft füllte ich sie regelrecht ab, das Nass lief ihr an den Schenkeln runter.
"Flo, das ist so gut. Mach weiter. Das ist so unendlich geil. Ich spüre deine warme Brühe. Ich muss auch...."
Und schon zischte auch ihr Strahl, während wir gleichzeitig pissten und fickten.
Ich griff um sie herum, schob ihren nach unten hängenden weichten Bauch etwas zur Seite und drückte meine Hand auf ihre mollige Vulva, legte meine Finger in ihre Spalte, und ließ ihren heißen Saft, den sie so verschwenderisch vergoss, über meine Hand laufen.
Bea war gerne auch mal lauter, aber auch mit dem unterdrückten Stöhnen und Wimmern und den Zuckungen ihres Körpers erkannte ich wohl wie es ihr heftig kam.
"Puh, das war rattenscharf und so was von geil. Das habe ich mir schon so langen vorgestellt und phantasiert, wie das wohl wäre. Es war besser wie jede Fantasie und dann alles auch noch mit dir. Ich dreh echt noch durch. Aber du bist ja noch gar nicht auf deine Kosten gekommen."
Ich wiegelte ab, dass das nicht wichtig wäre, ich es genießen könne, wenn es ihr gut ginge und ich durchaus auf meine Kosten gekommen wäre, doch sie ließ nicht locker.
"Mit dem ganzen Saft, war das wohl ziemlich glitschig. Ich habe eine Idee."
Sie drehte sich wieder zum Baum hin und präsentierte mir erneut ihr Hinterteil. "Diesmal ist der Künstlereingang dran."
Ich stellte mich wunschgemäß hinter sie und zog die weichen Backen zur Seite. Vor mir lag einladend ihr braunes Geheimnis. Mit dem Sonnenöl, das noch etwas in ihrer Poritze übrig war rieb mir meinen Schwanz ein und drückte mit meiner Eichel vorsichtig gegen ihre gekräuselte schwarze Sonne. Mit der ergänzenden Unterstützung auch noch von etwas Speichel, das ich in die Ritze tropfen ließ schlüpfte mein Bandit geschmeidig in die enge Räuberhöhle. Etwas hin und her, mit jedem Mal ging es etwas tiefer. Ich drückte nun kräftig zu und spürte, wie ich jetzt ganz in ihr drinsteckte.
"Alles ok bei dir?" fragte ich nach.
"Alles so was von ok. Leg los. Du fühlst dich so gut an. Besorg´s mir endlich in meinen fetten Arsch."
"So- du magst es auch in deinen Arsch?" fragte ich gespielt.
"Und wie ich das mag. Auf dem Weiher habe ich dir das nicht umsonst gesagt und deine leuchtenden Augen habe ich sehr wohl gesehen. Aber jetzt schüttel endlich meinen Speck."
Ich fasste um sie herum, knetete ihre herunterhängen Brüste und ihren Speckbauch, packte sie beidseitig an ihren Wülsten wie an einem Sattelkauf und genoss die hemmungslos wilde Fahrt. Alles schaukelte und bebte an ihr. Wellen gleich strömte es durch ihren Körper, wenn ich gegen ihren Hintern anrannte. Sie musste sich gut an dem Baum festhalten, damit ich sie nicht umwarf. Die Enge, das Neue, die angestaute Lust, alles war leider nicht für lange Freuden ausgelegt. Nahezu von einer Sekunde auf die andere katapultierte mich das Dopamin ins Weltall. Erschöpft lag ich auf ihrem Körper und musste erst mal wieder zu Atem kommen, genoss die Ruhe nach diesem wilden Ritt.
Vorsichtig stemmte ich mich von dem moosigen Boden hoch und nahm Bea fest in den Arm.
So standen wir eine gefühlte Ewigkeit da. Mir war sehr wohl bewusst, dass wir mit jeder Sekunde, die wir länger aneinanderklebten, schwerer voneinander losgekommen würden. Aber ich wollte von dieser Frau gar nicht mehr loskommen. Und mich beschlich das Gefühl, dass es ihr ganz offenbar ähnlich ging.
Sie beugte sich zurück, wir schauten uns in die Augen, sie musterte mich, dann grinste sie, schüttelte den Kopf ungläubig und schmiegte sich mit ihrer Wange wieder an meine Brust.
Als ob ich es vorher gar nicht wahrgenommen hätte, bemerkte ich nun wieder wie die Vögel zwischen den Bäumen zwitscherten, weit entfernter hochsommerlicher Badelärm an mein Ohr drang. Es war eine leichte Brise aufgekommen und fächelte warme Luft durch die tanzenden Blätter, die ich in ihrem Spiel verträumt beobachtete.
"Verrückt"
"Was ist verrückt?" fragte sie ohne den Kopf von meiner Brust zu nehmen.
"Kann es sein, dass ich mich in dich verliebt habe?"
"Weiß nicht. Musst du dir selber beantworten. Wäre natürlich schon verrückt" murmelte sie.
"Du bist für mich wie von einem anderen Stern. Nicht von dieser Welt." sinnierte ich.
"Du bist aber auch was ganz Besonderes für mich, Flo. Sonst würde und könnte ich diese ganzen Sachen nicht einmal im Ansatz mit dir machen. Woher habe ich nur dieses Vertrauen zu dir? Wer weiß: vielleicht habe ich mich ja auch in dich verliebt?"
Kernschmelze.
Mein Puls rauschte hoch wie eine Silvesterrakete. Mir war heiß und kalt zugleich, obwohl es selbst hier im Wald weit über 25°C haben musste. Was sagte sie da? Sie und verliebt? In mich? Was passierte gerade? Unsere Lippen berührten sich ganz vorsichtig. Zwei Faltern gleich schnäbelten wir sanft umeinander rum. So rauschhaft auch das eben Erlebte war und gewaltig wie der Vulkanausbruch des Krakatau, so war das nun in seiner Zartheit zerbrechlicher wie der karamellisierte Zucker auf einer Creme Brûlée.
Hatte ich mich tatsächlich in ein überfünfzigjährige Frau verliebt? Doppelt so alt wie ich mit meinen gerade mal 25 Jahren? Ich später 50 und Bea 77.
Verschwindet ihr Nasguls mit eurem Pestgestank des Zweifels!
Ich wollte mir dazu jetzt keine Gedanken machen und nur den Augenblick genießen. Wir spürten, dass sich zwischen uns gewaltiges Energiefeld aufgebaut hatte, lösten uns schweigend voneinander, richteten uns wieder halbwegs gesellschaftsfähig zurecht und gingen Hand in Hand ohne viele Worte zum Auto zurück. Uns Beiden dämmerte, dass etwas im Anrollen war, was über jeden Einzelnen von uns weit hinaus reichte.
In kürzester Zeit waren wir wieder zuhause. Bea stellte das Auto bei sich im Hof ab.
"Ich möchte dich ganz bald wieder sehen. Meinst du, dass das funktioniert, auch wenn deine Eltern da sind?"
"Warum sollte das nicht gehen. Mit meinen Eltern, du kennst sie inzwischen fast besser als ich, sind sehr entspannt. Ich war ein Jahr alleine in den USA, lebe normalerweise das ganze Jahr in Berlin und habe mein Studium bis auf die Masterarbeit praktisch in der Tasche. Mom und Dad reden mir ganz sicher nicht dazwischen. Wir müssen ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Ich denke, egal wie sich das entwickelt, ist es erst einmal eine Sache zwischen uns und wir schauen behutsam, wie das zwischen uns laufen wird. Dass wir uns getroffen haben und wir heute Schwimmen waren ist ja erst einmal nichts Besonderes. Und was anders müssen wir ihnen ja nicht auf die Nase binden. Ich möchte dich auf jeden Fall auch wiedersehen. Und zwar bald und schnell. Was mit meinen Gefühlen ist, kann ich dir im Moment gar nicht sagen. Es ist alles so verwirrend, aber ultra schön. Bea..."
"Schsch... sag jetzt nichts" legte sie mir den Finger auf den Mund. Sie hatte sicherlich eine Ahnung, was ich sagen wollte. "Ich glaube, es wird gut sein, dass jeder mal für sich ist. Ich habe den Verdacht, dass wir Beide verarbeiten müssen, was sich die letzten beiden Tage zwischen uns abgespielt hat. Mir geht es auf jeden Fall so. Mich hat die Begegnung mit dir wie ein Keulenhieb getroffen." gestand Bea.
"Wir schreiben oder telefonieren" schlug ich vor.
Eigentlich war mir danach, Bea einen Abschiedskuss zu geben, aber wie wir so bei ihr in der Einfahrt standen war sie so reserviert, dass ich das unterließ. Mit meinen Badesachen und dem Kopf voller Erlebnisse und Gedanken ging jeder in sein Haus. Sie links und ich rechts.
Abend
Meine Eltern waren bereits da. Wir begrüßten uns kurz. Ich ging sogleich ins Bad, um mich zu duschen und frisch zu machen.
Wie immer werkelte meine Mutter etwas in der Küche herum. Nach dem Duschen und Umziehen gesellte ich mich zu ihr und ging etwas zur Hand, um mit ihr das Abendbrot zu richten. Ich fragte, ob sie das Paket gesehen hätte, das Bea gebracht hätte. Ich erzählte, dass sie mich dann zu ihr zum Frühstück eingeladen hätte, ich danach mit Markus unterwegs und ich heute mit Bea am Waldweiher gewesen wäre. Was dazwischen war ließ ich natürlich weg. Auch meine Mutter erzählte wo sie waren, wie die Geschäfte liefen und was sie gemacht hätten und, und, und... Sie plapperte munter vor sich hin. Ich hörte nur halb zu, bis ich auf einmal hellwach wurde.
"Bea kommt heute übrigens zum Grillen rüber. Ich hatte sie vorhin wegen des Paketes angerufen und mich dafür bedankt. Dann sind wir so ins Quatschen gekommen bis ich sie fragte, ob wir uns heute nicht treffen wollten. Wer weiß, wie lange es noch so herrlich Sommer ist. Sie hatte spontan zugesagt." Meine Mutter schaute auf die Uhr. Kurz vor 7. "Sie müsste eigentlich jede Minute kommen."
"Dann decke ich und mach schon mal den Grill an." schnappte mir das vollgetürmte Tablett und balancierte es auf die Terrasse. Nicht viel Zeit, um mein trommelndes Herz wieder auf Normalgeschwindigkeit zu bringen. Ich verstand mich nicht mehr. Das war doch nur unsere Nachbarin. Ok, wir waren uns etwas nähergekommen. Das kann ja schon mal passieren. Aber, allein die Tatsache, dass Bea gleich kam und mich damit erneut aus dem Konzept brachte! Es war wie in einem schlechten Film. Ich war so fahrig, dass mir prompt ein Teller zu Bruch ging. Scherben schnell weg und dann den Grill anwerfen. Nun wälzte sich auch mein Vater aus dem Stuhl und wir brachten gemeinsam die Grillstation an den Start. Schon läutete es.
"Kann mal jemand aufmachen. Ich habe die Hände voll" rief meine Mutter aus der Küche.
Nur zu gerne eilte ich an die Türe. Bea sah umwerfend aus. Ich fand, dass Bea eine vollkommene natürliche Schönheit hatte und an sich nichts weiter bräuchte, aber so perfekt geschminkt wie heute Abend in Verbindung mit dem ¾ langen lässigen Ethnoprint Sommerkleid, dann noch mit dem tiefen V-Ausschnitt, der unübersehbar und doch dezent ihre bezaubernde Fülle betonte stand sie atemberaubend unter der Türe.
"Danke für das Kompliment. Du darfst den Mund wieder zu machen!" und drückte mir lachend einen Kuss auf meine Lippen. "Ich nehme das mal als Kompliment!" flüsterte sie mir zwinkernd zu. Dann begrüßte sie mich, mehr für die anderen als für mich, laut und unverfänglich.
Bea drückte sich nun an mir vorbei. Mit ihrem ausladenden Busen streifte dieses Biest lasziv meinen Arm und ging weiter, also ob nichts wäre in die Küche. Die beiden Frauen begrüßten sich aufs Herzlichste. Dicke Umarmung, Küsschen links, Küsschen rechts. Auf der Terrasse begrüßte Bea meinen Vater mit dem gleichen Zeremoniell nicht weniger herzlich und sehr vertraut. Das Glänzen in den Augen meines Vaters konnte einem definitiv nicht entgehen. Auch er ließ es sich ganz offensichtlich gefallen und genoss es mehr als deutlich, von so einem kurvigen Vollweib begrüßt, abgebusselt und in den Arm genommen zu werden. Ihre strahlende Natürlichkeit war vergleichbar mit der eines tropischen Wasserfalls, welcher sich dschungelumgeben in eine türkisblaue Lagune ergoss. Hatte sie wirklich so wenig Ahnung was für eine Ausstrahlung sie besaß? Und dann grämte sie sich mit ihrem Alter und ihrer Figur! Das mochte verstehen wer wollte. Ich verstand es auf jeden Fall überhaupt nicht.
Der Abend wurde richtig entspannt. Wir hatten gegrillt und saßen nun in den Korbsesseln, jeder ein Glas Wein vor sich. Mum war noch in der Küche und Vater räumte gerade noch etwas auf. Bea stellte einen Fuß auf den Cocktailtisch, schob ihr Kleid etwas hoch und klappte ihre drallen Schenkel auseinander. Meinen Vater immer im Blick hatte sie sich genau in meine Richtung gesetzt, so dass ich bei ihr hinauf bis ins Himmelreich schauen konnte. Bea hatte unten drunter- mal wieder- nichts an. Ich kam bei dieser Frau aus dem Staunen nicht raus. Sie schmachtete mich verträumt an, da sie genau sah, wohin meine Blicke gingen. Mein Kopf war wie ein Kübel voller Mais, der in dieser Sekunde unter Hitze hochknallte. Lasziv leckte sie sich über ihre Lippen, drehte das Weinglas verspielt hin und her, fuhr mit der Zunge über den Rand, nippte etwas, dann stellte sie gespielt gelangweilt das Bein wieder zurück, schlug das Kleid darüber und spielte die solideste Frau. So musste ich diesen Abend überstehen, wobei ich sagen muss, dass dieser lustig und sehr entspannt war. Die Drei waren sehr vertraut miteinander und auch die ein oder andere frivole Bemerkung wurde zum Besten gegeben. Der Abend wurde immer länger und immer lustiger und die Themen wurden zunehmend anzüglicher. So kannte ich meine Eltern gar nicht. Aber ich musste zugeben, dass ich mich gut amüsierte, vor allem weil Bea mit den Sprüchen meines Vaters, aber auch mit denen meiner Mutter, locker mithielt. So habe ich die Beiden noch gar nie richtig erlebt, muss aber feststellen, dass ich das früher entweder nicht mitbekommen habe oder meine Eltern da sehr diskret waren. Ihren natürlichen Umgang mit Nacktheit war bei uns zuhause zwar ganz normal und nie sonderlich Thema, aber das wars dann auch schon. Nun war ich die letzten Jahre seit dem Abitur nur noch sehr sporadisch zuhause und musste erkennen, dass ich in der Richtung meine Eltern nicht kannte, war aber auch nie im Fokus meines Interesses. Sich das Liebesleben der eigenen Mutter und dem eigenen Vater vorzustellen ist erst einmal etwas schräg.
Papa wird für die Damenwelt sicher noch nicht ganz abgeschrieben sein. Er ist groß, von der Figur normal, gepflegt, hat recht volles dunkles Haar, obwohl sich an den Schläfen erste graue Haare andeuten. Ob er gut aussieht? Ist für mich als Mann schwer zu sagen. Vermutlich, sonst hätte ihn meine Mutter wohl nicht auserwählt. Meine Mum ist hübsch. Doch. Sie sieht für meine Begriffe auch objektiv und nicht nur durch die rosarote Brille des Sohnes richtig gut aus. Sie ist etwas mollig und hat die Rundungen an den richtigen Stellen, ihre mittellangen Haare stehen ihr ausgezeichnet und betonen ihr eher schmales Gesicht perfekt. Manchmal zwar etwas überdreht ist sie jedoch immer total präsent und bewundernswert pointiert bei der Sache. Sie hat natürlich schon auch ihre Stimmungen, aber grundsätzlich ist sie ein extrem fröhlicher und heiterer Mensch, der kaum mal ein Problem sieht, sondern nur Lösungen sucht.
Vor diesem Hintergrund entwickelte sich der Abend in einem ganz anderen Licht. Meine Eltern gehörten in ihrem Alter zwar ganz sicher noch nicht zum alten Eisen und waren offensichtlich den fleischlichen Gelüsten alles andere als abgetan, doch eine sinnliche Seite der Beiden hatte ich nie in der Wahrnehmung, war aber auch bisher deren Sache und ging mich letztlich nichts an. Oder war das nur das Bellen von Hunden, die bekanntlich nicht oder nicht mehr beißen. Was mich aber schon verwunderte, wie Bea in dieser Runde sehr flockig und überhaupt nicht erschrocken alle Bemerkungen mühelos mit leichtem Florett parierte und immer wieder einen erstaunlichen Riposte platziere. Es war, wie gesagt, ein sehr kurzweiliger und lustiger Abend, bei dem mir aber ein paar Situationen doch etwas rätselhaft vorkamen. Ich hoffte von Bea irgendwann einmal mehr zu erfahren.
Es war zwischen Bea und mir ausgemacht, dass wir so lange die Karten bedeckt halten, bis wir selber besser wussten, was wir wollten. So blieben wir selbst beim Abschied dezent, hatten aber verabredet, noch zu telefonieren.
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