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Julia – Was das Leben noch so bietet (fm:Selbstbefriedigung, 2639 Wörter) [1/4] alle Teile anzeigen

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Veröffentlicht: Aug 27 2023 Gesehen / Gelesen: 18523 / 14028 [76%] Bewertung Teil: 9.33 (105 Stimmen)
Kapitel 1 - Wie Julia ihrem neuen Nachbarn verfällt und ihre sexuelle Leidenschaft neu entfacht wird

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Kapitel 1

Wie Julia ihrem neuen Nachbarn verfällt und ihre sexuelle Leidenschaft neu entfacht wird

Am späten Abend stieg Julia nochmal die schmale Treppe hinauf zum Dachboden. Ohne die Beleuchtung einzuschalten, tastete sie sich im Schummerlicht zu dem Stuhl vor dem kleinen runden Fenster und schaute hinaus. Draußen war es schon fast dunkel geworden. Nur ein paar Straßenlaternen warfen ihre Lichtkegel auf die parkenden Autos am Straßenrand. Sie griff nach ihrem Fernglas und suchte das richtige Fenster im Haus auf der anderen Straßenseite. Das Wohnzimmerfenster, das sie suchte, war hell erleuchtet. Als sie genauer hinschaute, musste sie kurz den Atem anhalten. Da war er wieder, der junge Mann, aber jetzt lag er nackt auf seinem Sofa und hatte unübersehbar eine prächtige Erektion!

Julia lebte nun schon seit etwa einem Jahr allein in ihrer Villa in Berlin Zehlendorf. Ihre Eltern hatten ihr die Villa überlassen, als sie geheiratet hatte. Doch vor etwa einem Jahr hatte sie ihren Ex-Mann rausgeworfen, nachdem sie herausgefunden hatte, dass er sie mit seiner Sekretärin schon längere Zeit betrogen hatte und vor kurzem war auch endlich die Scheidung durch.

Zufällig hatte Julia vor einer Woche den Möbelwagen in ihrer Straße gesehen und dieser junge Mann war in die Wohnung in der zweiten Etage des Mietshauses gegenüber eingezogen. Da hatte sie ihn zum ersten Mal gesehen. Gutaussehend, groß, muskulös, kurzes dunkles Haar, etwa Mitte zwanzig. Mit welcher Leichtigkeit er die Umzugskartons getragen hatte, war schon beeindruckend. Seitdem bekam sie ihn nicht mehr aus dem Sinn. Sie hatte überlegt, dass man von dem kleinen Fenster auf ihrem Dachboden, gut in seine Wohnung sehen können müsste. Und tatsächlich hatte man von dort einen guten Einblick in seine ziemlich stylisch eingerichtete Wohnung. Zumindest ins Wohnzimmer und ins Bad. Die anderen Räume lagen auf der Gartenseite. Zum Glück hatte der junge Mann keine Gardinen vor den Fenstern. Wer sollte auch im zweiten Stock hineinschauen können? Niemand beachtete das unscheinbare kleine Fenster im Dachboden ihres Hauses.

Gestern hatte sie sich bei Amazon ein leistungsstarkes Fernglas bestellt und als es heute Nachmittag geliefert worden war, war sie gleich damit auf ihren Dachboden gegangen. Tja und da hatte er dann auf seinem Sofa gesessen, der junge Mann, und hatte irgend so einen Marvel-Schinken auf seinem riesigen Flatscreen geschaut, von dem sie etwa zwei Drittel an der linken Wand des Wohnzimmers sehen konnte. Julia hatte ihn eine Weile beobachtet, aber es war nicht gerade spannend, jemandem beim Fernsehen zuzusehen. Deshalb hatte sie ihr Fernglas bald beiseitegelegt und beschlossen, am späteren Abend nochmal hinaufzugehen.

Und diesmal hatte sich das Treppensteigen gelohnt. Sie richtete das Fernglas wieder auf das Fenster und beobachtete den nackten jungen Mann. Ihr Herz pochte. Sie konnte jedes Detail des Ahnungslosen, der gerade dabei war, sich zu befriedigen, gestochen scharf sehen. Und scharf war er wirklich. Auf seiner muskulösen Brust war zwischen den Brustwarzen leichte dunkle Behaarung zu erkennen, genau wie unterhalb seines Bauchnabels. Er hatte die Beine ausgestreckt und leicht gespreizt und starrte mit offenem Mund auf den Flatscreen, auf dem diesmal ein Porno lief. Dort war gerade in Nahaufnahme zu sehen, wie ein harter, nass glänzender Penis eine blank rasierte Vulva penetrierte. Der junge Mann schien von diesem Schauspiel wie hypnotisiert zu sein.

Sie wusste ja, dass Männer sehr visuell fixiert waren und Pornos liebten. Ihr Ex-Mann hatte auch gern Pornos geschaut. Sie war damals, es war gar nicht lange nach ihrer Hochzeit, nachts wach geworden und wollte hinunter gehen, um einen Schluck zu trinken. Im Arbeitszimmer war noch Licht gewesen. Naja, die Überraschung, als sie plötzlich in der Tür stand war für beide groß. Seitdem war ihr klar, dass er neben ihrem ehelichen Verkehr auch noch regelmäßig zu Pornos masturbierte. Damals fand sie das gar nicht so lustig, aber mit der Zeit sah sie das viel entspannter. Sie fand manche Pornos durchaus auch sehr anregend und Selbstbefriedigung hatte nichts mit romantischer Liebe zu tun. Es ging nur darum, seinen eigenen Körper zu lieben, ihm etwas Gutes zu tun, sich zu entspannen, Druck abzubauen. Solange der Partner dadurch nicht zu kurz kam, war dagegen eigentlich nichts einzuwenden.

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