Herbstblumen (22) Luisas Furien-Überfall (fm:Sonstige, 2073 Wörter) [22/64] alle Teile anzeigen | ||
Autor: Schwarz-Bunt | ||
Veröffentlicht: Oct 02 2023 | Gesehen / Gelesen: 3676 / 2707 [74%] | Bewertung Teil: 9.19 (21 Stimmen) |
Beim nächsten Stelldichein mit Ben dringt Bens Frau ein und macht Rabatz. Sie wird rausgeworfen. Ben taucht unter, aber seine Frau liebt ihn noch ... |
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Herbstblumen
----- Teil 22 -----
Luisas Furien-Überfall
[Luisa]
Ihr fröstelte. Seit fast einer Stunde saß sie nun schon im Auto und wartete. Sie traute sich nicht, den Motor anzulassen, aus Angst, entdeckt zu werden. Da, jetzt tat sich was! Er war es! Nun kam er näher. Sie biss sich auf die Lippe. Ihr fiel ein, dass sie nicht geschaut hatte, wo er das Auto abgestellt hatte. Nun kam er direkt an ihr vorbei. Sie duckte sich wieder und machte sich so klein wie möglich, aber er schien auch überhaupt nicht auf das drumherum zu achten und ging schnurstracks auf einen anderen Teil der Parkplätze zu, der von ihr aus nicht eingesehen werden konnte. Sie atmete tief durch. Nochmal Glück gehabt. Da kam das Auto um die Ecke. Schnell startete sie den Motor und hängte sich dran. Diesmal wollte sie dichter dran bleiben. Vor ein paar Tagen hatte er sie abgehängt, war im letzten Moment noch über eine schon rote Ampel drüber. Sie glaubte aber nicht, dass es wegen ihr war, dass er sie nicht erkannt hatte. Sie hatte sich wieder das Auto der Freundin geliehen, da sie nur ein Auto besaßen.
Es ging diesmal nun über die Haupteinfallsstraße in Richtung innere Stadt, immer mehr oder weniger geradeaus. Da, jetzt blinkt er. Er fuhr in eine kleine Seitenstraße rein. Nochmal blinken, wieder eine Nebenstraße. Sie wurde vorsichtiger und ließ etwas Abstand. Als sie um die Kurve kam, sah sie, wie er langsam weiterfuhr. Aha, er sucht einen Parkplatz. Schnell stellte sie ihr Auto gleich vorne ab und näherte sich im Schutz der Dunkelheit seinem vermutetem Ziel. Da, blinken, Bremslichter: er hatte einen gefunden. Nun hieß es nur noch warten. Er kam etwa 50 Meter auf sie zu, ging dann in einen Querweg hinein. Volltreffer. Sie ging langsam zu der Häuserreihe hin. In einem Haus brannte irgendwo Licht, während die anderen Häuser alle dunkel waren. Das musste es sein. Er war wohl schon drin, keiner stand mehr vor der Tür. Sie atmete tief durch, ihr Herz klopfte bis zum Hals, als sie die Türklingel drückte.
[Daniel]
Die Klingel schellte. Das musste er sein! Diesmal um einiges früher. Ich öffnete die Tür und sah einen gutgelaunten Ben vor mir. Er legte seinen Mantel ab. Ich griff in seine Jogginghose und wichste ein wenig seinen Schwanz und küsste ihn. Dann führte ich ihn ins Wohnzimmer zur Couch. Dort hatte ich schon alles vorbereitet, es lagen Schminksachen, Perücke, Kleider, die Boots, von denen ich bisher aber nur dieses eine Paar hatte, und etliche Dessous. Ben sollte sich eines davon aussuchen. Ich wollte gerade in die Küche gehen, um uns einen Drink zu machen, da klingelte es erneut. Nanu, wer könnte das sein? Hatte Ben falsch geparkt? Ich öffnete die Tür.
Das hätte ich besser nicht machen sollen. Vor der Tür stand eine Frau, blond, kräftig gebaut, die mich mit erstaunten Augen ansah. Das dauerte aber nur einen Augenblick, dann kam sie rein, schob mich zur Seite, und fragte "Wo ist die Schlampe? Ich bring sie um"! Schnurstracks fand sie den Weg ins Wohnzimmer und ich hörte nur "Du"? "Du Arsch! Wo ist die Schlampe"? Man hörte einige Schritte. Nun mischte ich mich ein und rief "Hey, was soll das? Das ist mein Haus! Raus hier"! Stattdessen kam sie wieder zurück, warf einen Blick in den Hauswirtschaftsraum, stieß mich zur Seite, öffnete die Küchentür, schaute dort rein. Sie sah verwirrt aus, fing sich aber gleich wieder und entdeckte die Treppe nach oben, stürmte hoch.
Ich rief wieder "Raus aus meinem Haus! Ich ruf die Polizei"! Sie beachtete das aber nicht weiter, man hörte einige Türen klappern, dann kam sie wieder runter. Ich wollte sie aus dem Haus befördern und packte sie am Arm, aber sie riss sich wieder los und stürmte erneut ins Wohnzimmer. "Wo hat sich die Schlampe versteckt? Da liegen doch ihre Klamotten"! Es rumorte und polterte nun, und ich ging ins Wohnzimmer, um nach dem Rechten zu sehen. Ben saß auf der Couch und die Frau, die wohl seine Frau war, beugte sich über ihn und versuchte, ihn mit den Fäusten zu traktieren. Ben sah ziemlich ängstlich aus, er hatte den niedrigen Couchtisch als Barriere an sich herangezogen, so daß er nicht in ihrer Reichweite war. Trotzdem versuchte sie es wieder und wieder.
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